Hai Kann mir mal irgendjemand sagen wie man so einen Filter (systematisch) berechnen. Also Ua(f)/Ue(f). Einfache Filter habe ich schon verstanden, Habe auch nichts dagegen wenn jemand die gleich komplett löst, Ich habe hier noch genügend Aufgaben zu Üben. (Also Ihr macht hier nicht meine Hausaufgaben, es ist zu meinen eigenden "Vergnügen", das ich das lernen möchte) Danke
in so einem Fall würde ich mir mal PSpice oder MicroCap runterladen, die sind da recht gut drin :P
Ja, das habe ich aber ich möchte aber etwas --lernen-- und nicht nur das Ergebnis. Wahrscheinlich bin ich da ein Sonderfall...;-)
Habe jetzt doch was gefunden im Netz: http://www.amplifier.cd/Tutorial/Uebertragungsfunktion/Herleitung.html Mal sehen....
Es gibt zwar interesaantere Beschäftigungen zu dieser Zeit, aber man kann das Problem relativ leicht in zwei Teile zerlegen: So gibt es einen Schaltungsteil links bis zur virtuellen Masse am inverteierenden Eingang und einen rechten Schaltungsteil, die Gegenkopplung. Wenn man davon ausgeht, dass - auf GND liegt, so kann leicht der Strom in Abhängigkeit der Eingangsspannung bestimmt werden, der virtuell nach GND abfliesst. Da der - Eingang aber hochohmig ist, muss dieser Strm durch einen entgegengesetzten Strom aus dem rechten Teil kompensiert werden, wobei dieser Strom von der Ausgangsspannung abhängt. Also 1) I1 = f1(Ui, w) 2) I2 = f2(Ua, w) und I1 + I2 = 0 Da die Stromübertragungsfunktionen beider Teilschaltungen "formgleich" sind, braucht man die wesentliche Arbeit nur 1x machen.
ist doch recht einfach, Invertierender Verstärker H(jw)=-(Z2(jw)/Z1(jw)) Z1 und Z2 sind Serien- und Parallelschaltungen
>ist doch recht einfach, >Invertierender Verstärker H(jw)=-(Z2(jw)/Z1(jw)) >Z1 und Z2 sind Serien- und Parallelschaltungen Das würde stimmen, wären da nicht die kapazitiven Ableitungen nach Masse.
Die können , idealer OP vorausgesetzt, doch als parallel zu den Widerständen betrachtet werden
nein, das geht sicher nicht... in die strombilanz am - Punkt geht der abgeleitete strom nicht ein.
Dann wären diese beiden Schaltungen gemäss deiner Überlegung identisch. Erstere hat aber Spannungsverstärkung = 0, während die andere einen endlichen Wert hat.
ich hab mir jetzt deine recfhnung nicht angeschaut, aber rein vom zusammenfassen der einzelnen R bzw C zu komplexen ersatzwiderständen würd ich das genauso machen
Also ich bekomme was anderes raus ... aber das ist nicht wirkliche ein Vergleich, da ich ja noch lerne. Wie ist da jetzt. Kann ich die C als an GND angeschlossen betrachten oder nicht. Bei einfachen Schaltungen sagt man ja auch virtuelle Masse für alle Eingänge wenn einer der Eingänge GND hat.
Der abgeleitete Widerstand geht zwar nach Masse, aber sein anteiliger Strom bleibt im Summationspunkt unberücksichtigt. Deshalb ist so ein einfaches Zusammenfassen nicht möglich. ;-)
Hallo Berechnung geht am einfachsten mit Knotenpotential. An U- ist o Volt wegen virtueller Masse. Ich hoffe, mich nicht verrechnet zu haben. Aber habe nicht nachgerechnet. Gruß Fritz
Hallo, lies Dir das mal durch: http://www.et-inf.fho-emden.de/~elmalab/indelek/download/Ind_5.pdf Das sind alle Fultertypen präzise erklärt. Das ist Uni-Stoff pur und wer in Mathe nicht fit ist, der sollte auf Simulations Werkzeuge zurückgreifen. Für diejenigen, wie mich, die Mathe nur mit Ach und Krach bestanden haben gibt es Tabellenwerke, wie die Parameter zu dimensionieren sind. Lade Dir auch mal das Dimensionierungstool von Linear Technolgy herunter, Name ist mir entfallen aber da gibt man nur die Eckdaten ein und dann erhält man die Werte der Bauteile. Hauptsache es funktioniert, später fragt da kein Bulle mehr nach wie Du das hingekriegt hast.
"Das ist Uni-Stoff pur und wer in Mathe nicht fit ist, der sollte auf Simulations Werkzeuge zurückgreife" und wie wird man in Mathe fit...mit üben ;-) und das mache ich jetzt aber nicht mehr, da ich morgen um 6 raus muss, aber ich werde morgen Abend wie weitermachen..
Wie man in Mathe fit wird? Ganz ehrlich? Entweder man kann es oder man kann es nicht. Mathematik ist eine Kunst und nicht jeder taugt zum Künstler, oft bleibt es nur Geschmiere. Höhere Mathematik I-III war eine grausame Zeit und als die Hauptklausur kam habe ich die vom Nebenmann abgeschrieben und bestanden. Partielle Diff-gleichungen mit inhomogenen Radnbedingungen und Hilbert-Räume, sowie Nabla-Operatoren waren noch nie mein Ding. Trotzdem bin ich seit 12 Jahren Ingenieur :-)
Ich dachte erst, das sei ein Doppel-T Notchfilter, aber das sieht etwas anders aus, hier Schaltbild ganz unten: http://www.kendelbacher-ms.de/Bandfilter/Bandsperren.html Das Doppel-T dreht in beiden Zweigen die Phase unterschiedlich, sodaß es bei einer Frequenz zur Auslöschung kommt.
ich habe die Schaltung simuliert. Ein mehrstufiges Filter ergibt sich. Von 0-20 HZ ca 8dB Verstärkung. Von 50Hz - 500kHz 0 db Verstärkung. Ab 500 kHz abfallende Flanke mit -20 dB bei 5 MHz. Diese Funktion graphisch darzustellen kann schon einen ganzen Urlaub in Anspruch nehmen. Ein Simulationsprogramm, wie schon vorgeschlagen, kann sehr hilfreich sein, weil man schnell mal auch Änderungen an der Schaltung vornehmen kann und sofort das Ergebnis hat. Ein schönes lineares Tiefpaßfilter ergibt sich, wenn die beiden 27,8K Widerstände durch 10K und den 594 nF Kondensator durch 213 nF ersetzt werden. Der mechanische Rechenaufwand ist riesig, auch wenn die Funktionsgleichung f= Ua von Ue bekannt ist. Trotzdem viel Erfolg
Hier ein kleiner Tipp: Das ganze muß auf die Grundschaltung eines Operationsverstärkers zurückgeführt werden. Die lautet Ua = Ue * Z2/Z1. Die Eingangskombination zu Z1 und die Ausgangskombination zu Z2 zusammenfassen. Dann in die Grundgleichung einsetzen. Viel Erfolg
Hallo kendiman, ich glaube das Vereinfachen auf z1 und z2 geht leider nicht. Es fließt Strom von "der Mitte" von z1 und z2 auf Masse. Gruß Fritz
Man kann sowas auch sehr schön mit Signaltheorie erklären. Das ist dann noch deutlich mathematischer ;).
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