eine wägezelle (billige waage) enthält vermutlich eine Halbbrücke, 3 Anschlüsse, mit 2 1kOhm und 1 2kOhm Jetzt würde ich gerne prüfen, ob diese Annahme stimmt - reicht es, wenn ich die Wheatstone'sche Brücke mit 2 Widerständen komplettiere? Oder geht beim Oszi sowieso alles im Rauschen unter? Wie sind die anderen Widerstände zu wählen?
du solltest auf jeden fall die brücke komplettieren dadurch hast du bei einer vollbrücke auch eine entsprechende temperaturkompensation es gibt aber auch schon fertige dms verstärker, welche immer eine vollbrücke enthalten, da hast dann keine probleme mehr
hi, danke für den hinweis. kaufen ist erstmal schlecht, ich möchte ja nur ausprobieren, ob es sich tatsächlich um eine halbbrücke handelt. leider weiss ich halt nicht, was für widerstände gewählt werden müssen, wie das mit dem abgleich funktioniert, und ob ich die paar millivolt überhaupt auf meinem oszi sehen kann.
Eine typische Empfindlichkeit von Wägezellen ist 2mV/V, d.h. pro Volt Versorgungsspannung kommen bei Volllast 2mV raus. Beispiel: 10V -> 20mV. Da ein Oszi sich üblicherweise auch auf AC Kopplung schalten lässt, kann man auch ohne weitere Beschaltung einfach die Spannung über einem der beiden Teilwiderstände messen. Bei schnell wechselnder Belastung der Zelle sollte auf dem Bildschirm eine entsprechende Spannung zu sehen sein. Bei steigender Belastung der Zelle muss die Spannung an einem Widerstand höher und am anderen niedriger werden und umgekehrt.
ich mach es so, dass die DMS als vollbrücke geschaltet werden, also 4 DMS 2*700 Ohm und 2*120 Ohm und die halt asl vollbrücke an den verstärker, dann hast auf jeden fall temperaturkompensation
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