Hallo für alle die Probleme mit der ISP Programmierung der AVR MC haben(so wie ich) hab ich mir einen eigenen Dongle gebastelt. Er beruht im Grunde genommen auf dem SI-Prog. von Claudio Lanconelli http://www.lancos.com/siprogsch.html. Funtionierte bei mir aber nur sporadisch, genau wie der Dongle mit dem 74hc244 für den Parallel-Port(STK 200 komp.)Gab wohl irgenwelche Timing oder Pegelprobleme. Als Programmiersoftware Funtioniert Ponyprog von obiger Homepage(Freeware).Unter WinXP Bitte die 2000 Version(2.05 a) verwenden. Im Menü ²Setup² Serial einstellen.Im Pulldownmenü Si-Prog I/O auswählen. Dann den richtigen Com Port auswählen (Com1, Com2..) Dann noch Häckchen bei Invert SCKL, D-IN, D-OUT.(Resetleitung nicht invertieren). Wegen der Inversen Logik der Com. Schnittselle. Auf Probe klicken, müsste jetzt erkannt werden. Als letztes noch im Setup Menü auf kalibration klicken. Der Programmer ist nun einsatzbereit. Ob andere Software auch Funtioniert habe ich noch nicht getestet. Der 470 Ohm Widerstand und die Led sind optional, sollen nur anzeigen ob der Programmiervorgang läuft,bzw die Resetleitung Low-Pegel hat. Ist nur eine zusätzliche Alternative für alle bei denen die Programmierung absolut nich klappen will. Wer noch Fragen hat oder die Schaltpläne und Layouts braucht (leider nur im Protel Format) bitte hier im Forum schreiben nicht per E-Mail.
Hallo... Schade eigentlich... ...dass ich das erst jetzt zu Lesen bekomme... Ich hatte anfangs auch riesige Probleme, den ersten 1200er zu programmieren. Ein Freund brachte etliche Varianten von Programmieradapter und Software aus dem WWW an (ich hatte da noch keinen WWW-Zugang), nix funktionierte bei mir. Dann baute ich nach den Informationen des Datenblatts ein auf Bustreiber basierendes Programmierinterface und schrieb mir in QB (M$-QBASIC) ein ISP-Programm dazu. So richtig funktionierte das aber erst, als ich auch die Stromzufuhr zum AVR per PC steuerte. Inzwischen sind etliche AVR-Typen in die Software aufgenommen, aber noch lange nicht alle. Das Programmieren geht zwar recht langsam, aber alles vorher probierte ging garnicht... Vielleicht packt mich ja mal die Wut und ich baue mir noch dein Adapter... ;-)) Bit- & Bytebruch... - ...HanneS...
Kleiner Nachtrag Sorry hab ich grad erst gesehen. Als Schutzdiode D1 bitte nur Low Power Schottky Diode nehmen z.B. Bat46 oder ähnliche.Funktioniert wahrscheinlich auch mit normalen Dioden 1n4148 hab' ich aber noch nicht getestet. Als Transistor kann jeder NPN NF Kleinsignaltransistor genommen werden. P.S @ Admin kann man seine Beiträge nicht nachträglich editieren?
Hallo Thorsten... Danke für den Hinweis... Wird aber heute und morgen nix werden, noch bin ich mit meiner Lösung zufrieden... Aber es ist gut zu wissen, dass es nicht nur bei mir Probleme gab, ich zweifelte nämlich schon arg an mir selbst. ;-) Bit- & Bytebruch... - ...HanneS...
@ Hannes hab ich auch nicht erwartet das du dich heute Nacht noch hinsetzt und das Ding nachbaust(-; . Ich bin auch noch ein ziemlicher Newbie und war auch schon am verzeifeln.Mitlerweile hab ich mir schon den 3. Avr gekauft weil ich dachte ich hätte die anderen alle geschrottet.Na ja jetzt hab ich wenigsten Reserve. Wenns dich aber doch juckt kannst Du ja mal eine Rückmeldung geben ob es bei Dir auch funktioniert. Nochmal ein paar gutgemeinten Hinweise für alle Anfänger. Bitte wirklich alle Verbindungen mit nem Multimeter nachmessen ob auch Durchgang besteht und auf Kurzschlüsse prüfen. Also MISO vom Programmer auf MISO am Board MOSI auf MOSI usw. ....... Der Sub D Stecker auf dem Programmer ist ein "Männchen(Male).Da hab ich mich auch mal verhauen. Als Verbindungskabel PC-Programmer nur ein 1:1 Kabel verwenden kein Nullmodemkabel. Also viel Erfolg mfG Toto
Hallo Toto... Also vorhin habe ich bei R. wieder einige AVRs bestellt, 10 Tiny12, 5 Tiny15, 5 4433, je 1 Mega8515 und Mega8535. Mit 1 oder 2 gebe ich mich da nicht ab, die Megas brauche ich zum Testen bzw. Erweitern meiner Brennersoftware. Durch das Page-weite Brennen braucht ja fast jeder seinen eigenen Brennalgorithmus (nagut, nur eigene Schleifenwerte). Einige 1200er und 2313er und einige andere habe ich noch liegen. "Zerknallt" habe ich bisher nur einen Tiny15, ein Fehler in der Peripherie legte 20 Volt auf einen als Eingang geschalteten Pin. Dieser Pin ist hinüber, der Tiny funktioniert aber noch. Das Problem ist nur, dass das Programm noch fehlerhaft ist und der zerstörte Pin als SCL zum Programmupdate gebraucht wird. Nun isser taub und wird verschrottet... ;-(( Ich benutze die Dinger nicht wie einen PC oder Gameboy, sondern ich nutze sie, um mir aufwendige elektronische Schaltungen (mit all ihren Nachteilen) zu ersparen. Das heißt: Schaltung entwickeln, Platine eageln, Platine fräsen, IC-Fassung Beine breit biegen und nach SMD-Manier auf die Oberfläche der Platine löten, alle anderen (Normal-!!!) Bauelemente auch von oben drauf (Profis bezeichnen das als "Häkeln"), Programm entwickeln und brennen, AVR auf die Fassung und fertig. Dauert zwar alles etwas länger, aber das Prinzip stimmt in etwa. Wenn eine Schaltung fertig ist (z.B. PWM-Fahrtregler für Modellbahn, Dieselgeräusch für Gartenbahn, Fernschalter für Modellbau, Codeschloss usw.), kommt sie an ihren vorgesehenen Einsatzort und wird benutzt. Der in ihr enthaltene AVR wird nur dann noch mal neu programmiert, wenn sich die Einsatzbedingungen ändern und daher ein Programmupdate nötig wird. Ich schreibe also keine "Programme für meinen AVR", sondern für einen klar definierten Einsatzzweck. Und dabei benutze ich nicht den bestmöglichen AVR-Typ, den ich bekommen kann, sondern den billigsten, der für diesen Zweck geeignet ist. Wenn es gelingt, nur 3 oder mehr CMOS- oder TTL-Schaltkreise durch einen AVR einzusparen, dann ist das schon eine gewaltige Einsparung an Platine, Platz und Lötarbeit. Und dazu gibt es den Vorteil der Flexiblität, das Programm kann man updaten, per Platine falsch verdrahtete Logikschaltkreise oftmals nicht... Nun aber zurück zum Thema ISP-Adapter (auch (aber nicht von mir) Dongle genannt)... Für 1200/2313 und für 8-polige Tinys (alles DIL, ich nutze keine SMDs, das mögen meine groben Finger und diabetesgeschädigten Augen nicht) habe ich mir ISP-Adapter gebaut, die ich von oben auf den gesockelten oder aufgelöteten Chip aufsetzen kann. Damit erspare ich mir einen speziellen ISP-Anschluss auf der Platine. Beim 8535 bzw. Mega32 (und einigen anderen) liegen die 6 zur ISP benötigten Pins alle nebeneinander (warum nur beim 8515 nicht??), da setze ich eine 6er Buchsenleiste ("Präzisions-Fassung von der Stange") auf die Platine, für die ein ISP-Adapter mit 6 dünnen Pins (Stapelleiste) existiert. Für den 4433/Mega8 folgt demnächst auch noch etwas, wird wohl wieder ein von oben aufsteckbarer Adapter sein. Übrigens benutze ich nicht den 10-poligen ISP-Anschluss sondern den 6-poligen nach ATMEL. Beim 10-poligen hatte ich mich vera..lbert, im AVR-Buch von ELEKTOR wurde eine andere 10-polige Anschlussfolge benutzt, so blickte ich am Ende garnicht mehr durch. Nun koche ich eben mein eigenes Süppchen und betrachte nur noch die Datenblätter als verbindlich... So, genug geschreibselt, Bit- & Bytebruch... - ...HanneS... (...nur echt mit Pünktchen...)
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