Hi! Ich wollte mal fragen wie heiß ein Laminator werdne sollte und wie schnell man die Platine da durchschieben sollte. Ich hab im Moment 230° eingestellt und Motor 0,5s an, 2s Aus also bleibt die Platine im mittel 5 mal so lange drin wie wenn ich sie ienfach so durchschiebe. Trotzdem hat sich letztens der Toner noch nicht ganz so gut mit der Platine verbunden. soll ich sie länger drin lassen oder einfach nochn bisschen heißer stellen? lg PoWl
Verarschst du mich oder hast du dich nur verschrieben? Bei 240° fängt mein Laminator schon an zu rauchen.
Hallo, ich denke mal über 190°C sollte man bei den bekannten Billiglaminatoren nicht gehen. Ich bügele allerdigs mit einem Reisebügeleisen 5 min. Das Bügeleisen hat ca. 150 °C. Die Zeit ist nicht optimiert. Ev. geht auch weniger. Ansonsten gibt es hier einen seeehhr langen Fred zum Thema. Gruß LazyBee
Hi Die hohe Temperatur schadet nicht nur dem Laminator. Bei meinen Versuchen habe ich festgestellt, das die Haftfestigkeit des Toners bei höheren Temperaturen rapide abnimmt. MfG Spess
Ich persönlich lasse die Platine MINDESTENS 4-5 mal durchlaufen, und zwar bei ca. 220Grad. Auch lasse ich sie einmal zum vorwärmen ohne Papier durch, damit habe ich beste Resultate erreicht. Gruss Jochen Müller
ich musste auch feststellen dass der toner irgendwie nicht richtig an der platine haften möchte. mehrmals durchschieben finde ich doof. lg PoWl
Hi >ich musste auch feststellen dass der toner irgendwie nicht ... Hängt auch vom verwendeten Drucker/Toner ab. Im Ernstfall hilft kurzes Anätzen der Platine. >mehrmals durchschieben finde ich doof. Wenn der Laminator zu langsam läuft kühlen die Walzen, bis sie mit der Platine in Berührung kommen, zu stark ab. Und dann wirds erst recht nichts. MfG Spess
So mach ich das im Moment: Platine erstmal mit Scheuermilch und der schwarzen, rauhen Seiten von nem Küchenschwamm ab"schmirgeln". Danach noch mit Aceton abputzen. Das Platinenlayout wird dann auf Reicheltpapier mit meinem Brother HP-1250 aufgedruckt. Danach das Papier beschnitten und entsprechend auf die Platine gelegt in den Laminator geschoben. Egal ob bei 180° oder bei 230..240°. Es hat noch nicht richtig gehalten. Ach ja der Laminator arbeitet wie gesagt so, dass er 0,5s vorschiebt und dann 2s wartet. Irgendwie scheint jedoch auch der Getriebemotor seinen Geist aufzugeben :-( Hoffentlich darf ich mir nicht demnächst einen neuen Laminator kaufen -.- Diese scheiss Bastelei geht so tierisch ins Geld weil die Hälfte immer dabei kaputt geht.. lg PoWl
@ Paul Hamacher Wenn man den Motor vor und rückwärts laufen lassen bräuchte man die Platine nicht immer anfassen. Brauchst noch zwei Leuchtdioden und zwei Empfänger, damit du erkennst dass jeweils eine Seite der Platine gleich keinen Kontakt mit den Rollen mehr hat, dann wird der Motor (nach einem kurzen Stopp) in die andere Richtung gedreht. Also immer hin und her. @ Spess53 Anätzen geht, aber etwas anschleifen (Stahlwolle) reicht aus.
@ powl
> Irgendwie scheint jedoch auch der Getriebemotor seinen Geist aufzugeben
Also mein Motor hat sich schon in Rauch aufgelöst!
(Laminator war neu! Angeschaltet und laufenlassen. Die Zahnräder die
beide Rollen koppeln hatten kein Spiel und dieser große Widerstand hat
den Motor überlastet! Ich hatte da noch nie eine Platine drin.)
Hab jetzt aber einen Schrittmotor und eine 1:5 Übersetzung zur Rolle
dran. Die Zahnräder haben jetzt 1.0mm Spiel und den nutzen die auch, da
sie etwas eiern. :-(
Hoffe die Motorleistung reicht aus.
Kann ja mal ein Bild Posten wenn du willst.
Es wäre praktisch wenn mal jemand einen Getriebemotordistributor ausfindig machen könnte. Es gibt nämlich irgendwie nirgendwo gescheite Getriebemotoren zu kaufen, vor allem kleine Getriebemotoren die zwar klein aber dennoch recht kräftig sind gibt es ja nirgends. Habe nun bei 200° das erste recht gute Ergebnis, maches ist dennoch nicht hängen geblieben bzw. teilweise gibt es so kleiner löcherchen? Aber das lässt sich ja vll alles noch optimieren, werde wohl mal eine Versuchsreihe starten müssen da ja scheinbar jeder andere Erfahrungen mit dem Thema hat mein 17€ Laminator ist im Eimer :-( Ich glaub die große Hitze von 240° auf der ich ihn kurzzeitig eingestellt hatte war nicht gut für das Ding und hat es teilweise angeschmolzen. Jedenfalls hängt sich der Getriebemotor öfters mal auf bzw. das ganze Ding blockiert einfach. Vom Laminator ECO bei Reichelt hab ich gehört, dass dieser kleine Platinen irgendwie nach unten geneigt rausschiebt so dass sie nicht richtig aus dem Gehäuse rauskommen. Das kann ich mri garnicht vorstellen da doch die Walzen von oben und unten gerade aufeinanderpressen. Allerdings weiß ich nicht ob der nicht vielleicht schlechter als der 17€ Conrad laminator ist. Meint ihr ich soll es riskieren? lg PoWl
Paul Hamacher wrote:
> mehrmals durchschieben finde ich doof.
Ist aber richtig. Sonst brauchst du eine viel zu hohe Temperatur. Mein
Lidl-Laminator läuft mit ca. 180° (*), Platine 5-10 Mal durchschieben,
perfekt. Reproduzierbare gute Ergebnisse. Ich kann den eh nur empfehlen,
die Mechanik ist für Platinen geeignet und die Temperatur läßt sich
durch den Austausch eines Widerstandes durch ein Poti ändern. Antrieb
hab ich gelassen wie es war.
(*) Gemessen mit so nem ungenauen IR-Thermometer ;)
P.S: Ich würde anderes Papier nehmen, Reichelt-Katalog kriegt man zu
schwer wieder ab von der Platine.
Könnte man auf einer dünnen Seite etwas Leck auftragen, trocknen lassen und dann bedrucken? Lack ist doch eigentlich fest und man bekommt ihn durch Lösungsmittel (in Clip-Tüte legen und da einweichen) wieder ab, dem Toner dürfe das eigentlich nicht schaden. Das letzte mal wo ich etwas mit farblosen Lack gestrichen habe hatten die Zeitungen darunter genau solche Eigenschaften. Ich probier das mal aus.
so ähnliche eigenschaften hat ja butterbrotpapier schon. ach ich versteh das nicht, im motor-puls betrieb muss das doch aus gehen, die temperatur sinkt da nicht, beim conrad laminator ist die eine seite sowieso von metallplatten eingeschlossen und der ganze bereich ist ständig heiß, die wärme kann da wirklich kaum weg. Werde wohl mal ne umfangreiche Versuchsreihe starten müssen. Ich versteh das nicht, bei jedem kommt was anderes raus. Ich hab jetzt schon von Temperaturen von 150 bis 230° gehört. Von 3 bis 15 mal durchschieben, Motorpulsbetrieb, war alles dabei. Das muss doch irgendwie reproduzierbar sein. Wieso machen wir nichtmal ein Wiki und darin eine Tabelle in der wir die Daten, also verwendetes Papier, verwendeter Drucker, Vorbehandlung der Platine, Temperatur, Durchlaufgeschwindigkeit, verwendetes Laminatormodell auflisten damit wir mal eine Art überblick bekommen? lg PoWl
Ich empfehle für Laminatoren keine zu hohen Temperaturen, siehe Foto. Das ist die Aufhängung der unteren Schiene für die Rolle. Keine ahnung wie ich das wieder zusammenkriegen soll. Werde wohl einen neuen kaufen müssen. lg PoWl
> Wieso machen wir nichtmal ein Wiki und darin eine Tabelle Wär Sinnvoll ... > in der wir die Daten, > also verwendetes Papier, verwendeter Drucker, Vorbehandlung der Platine, Temperatur, Durchlaufgeschwindigkeit, verwendetes Laminatormodell auflisten Gute Idee ... > damit wir mal eine Art überblick bekommen? Ja ... Wer fängt jetzt dieses Wiki an?
Habe mal was angefangen, kann man ja noch verbessern und ausarbeiten :-) http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator
Hm ich habe noch eine Idee falls das mit dem Pulsbetrieb des Motors nicht funktioniert. Leider habe ich mir, voreilig wie ich bin, natürlich schon ne Schaltung, ein Board und eben die Platine erstellt, was mich mehrere Stunden Zeit und viele Nerven gekostet hat. Habe das ganze gebügelt, allerdings nicht mit Reicheltpapier sondern mit so einem ledrigen, richtig edlen Papier aus so Heftchen, die wir in der Schule ausgeteilt bekommen haben, von denen ich mir gleich mal ein paar eingesteckt hab. Das Papier lässt sich unter Wasser einfach abziehen und hinterlässt die Leiterbahnen mit höchster Auflösung auf der Platine. Echt krass, richtiger Luxus im Gegensatz zum Reicheltpapier, allerdings habe ich nicht mehr viele davon und bekomme in absehbarer Zeit keine neuen. Also das neue Verfahren würde die Laminatorrollen laufen lassen bis eine Platine eingeschoben wird. Da müsste eben an den Schieber ein kleiner, genauer Abstandssensor, falls das irgendwie messbar ist, der dann erkennt wann sich eine Platine drin befindet. Dann wird die Platine immer 10mm vorgschoben und 8mm zurück oder so. Vorraussetzung wäre eine Steuerelektronik die einen Motor vor und zurücklaufen lassen kann und natürlich ein kleiner Getriebemotor, wo auch immer man den hernehmen soll. Und natürlich eine mechanik die die Drehbewegung weiterhin zuverlässig auf die Laminatorrollen überträgt. Leider gibts ja nirgends gescheite, am besten flache, kleine DC Getriebemotoren. Nur so Dinger mit denen man gleich Seilwinden oder Garagentorantriebe antreiben kann. Meine schöne Platine, ich hab mir soviel Mühe beim Routen gegeben :-( lg PoWl
So mach ich das jetzt: > Brauchst noch zwei Leuchtdioden und zwei Empfänger, damit du erkennst > dass jeweils eine Seite der Platine gleich keinen Kontakt mit den Rollen > mehr hat, dann wird der Motor (nach einem kurzen Stopp) in die andere > Richtung gedreht. > > Also immer hin und her. Muss ich aber auch erst testen. Wenn das ordentlich läuft poste ich hier das Ergebnis.
Bei mir ist es so, dass das Papier meistens noch etwas über den Platinenrand hinausragt, in dem Fall würde das dann garnicht mehr funktionieren. Ausserdem wo bringst du LEDs und empfänger an? Ein weiteres Problem ergeben dann kleine Platinen, die von der LED nicht richtig erfasst werden :-S Wenn man eine zuverlässige Erkennung bauen kann ist das natürlich was. Wie wärs mit nem Laserstrahl der von links nach rechts auf einen Sensor pointet? Wenn die Platine im Weg ist dann krigt der Sensor kein Licht ab. Funktioniert abstandsmessung des unteren Rollenschiebers? lg PoWl
Ich hab da genau vor der Rolle und hinter der Rolle Platz. Die Platine muss dann eine Mindestgröße haben, damit sie nicht rausschnipst. (Bei mir ist es jedenfalls immer so dass die Platine dann rausgeschossen kommt) Ich werde das nachher mal aufzeichnen und erklären wie ich das meine.
Ja, Zeichnung und/oder Foto wär nicht schlecht. Ne zuverlässige Methode die die Platine erkennt wär schon praktisch :-) Aber was hälst du denn von der Methode mit der man die Platine einfach schrittweise hin und herfährt? Da spart man sich eventuell den Aufwand um die Platinenposition festzustellen. Man muss lediglich erkennen ob gerade eine drin ist oder nicht. Ich weiß ja noch nichtmal ob das dann alles überhaupt zum gewünschten Ergebnis führt :-( manche kriegens ja auch einfach ohne den Aufwand hin. Ich werde erstmal mit nem neuen Laminator eine neue Versuchsreihe starten und das Ergebnis für unterschiedliche Temperaturen bewerten. Vielleicht krig ich ja auch ne zuverlässige Methode mit dem pulsbetriebenen Motor hin, die wär dann viel einfacher und günstiger. Wenn ich noch mehr Geld für gescheiterte Versuche ausgeb könnt ich mir auch ne professionelle Belichtungsanlage besorgen :-D Wie schneidet man die Platinen hinterher eignetlich gescheit? Ich bräuchte so eine art Mini-Kreissäge denn mit dem Dremel krig ich es nicht gebacken eine wirklich schnurgerade Kante zu schneiden, muss hinterher immer mit der Feile ziemlich nachbearbeiten. lg PoWl
Ich steuere da einen Schrittmotor an und kann ja die Schritte zählen. Man muss die Platine da wo die Lichtschranke ist (am besten in der Mitte) hineinschieben. Das Minimum für die Länge der Platine beträgt dann (für meinen Laminator) 1.8cm ! Ich drucke immer beide Seiten (Top-gespiegelt und Bottom) auf das Papier, das falte ich dann und verklebe die mit Klebeband so dass die Platine nicht rausrutschen kann. Ich säge manchmal mit einer Handsäge, aber meist mit der Dekupiersäge mit ordentlichen, harten, breiten, nicht zu feinen Blättern.
Ja, ne Dekupiersäge hab ich leider nicht :-( So in etwa wie deine Methode wollte ich das ja per Laser machen. Würde dann halt etwas teurer werden. Muss mal abwarten bis ich meine Versuchsreihen machen kann. Habe auch noch ne Idee wie man die Heizungstemperatur konstant halten kann. Man verschaltet die Heizung in einer ultralangsamen Pulsweitenmodulation. Da braucht man dann nichtmal Phasenanschnitt. Aufheizen bis zur gewünschten Temp (bzw. einige Grade danach weil der Tempsensor ja hinterherhinkt, müsste man messen) mit Vollpower und dann anstatt einer Thermostatregelung eben eine langsame PWM um die Temperatur konstant zu halten. Eine Abweichung der Ist- von der Solltemperatur regelt dann nur noch das Tastverhältnis nach. Das dürfte dann weitaus weniger schwingen. lg PoWl
Mal ein Einwurf: Die Platine muss desswegen mehrmals durch weil sie net schnell genug warm wird (Wärmekapazität). Die Wärme die du direkt zwischen den Rollen erreichst hängt aber auch davon ab wie schnell die Wärme abfließt, in die Bereiche die links und rechts rausschauen. Wenn du nun die Platine hin- und her fährst werden sich die Randbereiche aus 2 Gründen stärker erwärmen als die Mitte - zum einen weil die Wärme im Randbereich natürlich nur in eine Richtung wegfließt, zum anderen weil du 2mal kurz hintereinander drüberrollst. Kann sein das der Effekt in der Praxis vernachlässigbar ist, kann sein, dass die Methode dadurch unbrauchbar wird. Mir ist grad eine prima Methode aufgefallen wie man sich beim mehrfachen Durchschieben nicht die Finger verbrennt - bei mir steht das Papier ca. 0.5cm am Rand über (oben und unten), nach dem ersten Durchlauf sitzt das Papier fest genug als das man die Platine an den Papierrändern anfassen kann.
Es müsste echt mal jemand versuchen die Druckeinheit eines Laserdruckers umzubauen damit man damit Platinen direkt bedrucken kann. Oder eben einen Tintenstrahler mit Ätzmittelfester Tinte befüllen und auf ein XY-Gerüst bauen.
@ Paul Hamacher Also das mit dem Tintenstrahldrucker wird schon erfolgreich gemacht. Beim Laserdrucker funktioniert das nicht, weil die Platine nicht durch die Tonereinheit hindurch kommt. Desweiteren gibt es hier einen Thread dafür, weiß aber nicht mehr den Link. Da hat einer versucht einen Laserdrucker umzufunktionieren, so dass dort eine Platine durch passt. Ich weiß nicht ob er damit erfolgreich war ... @ I_ H. Dein Einwand ist berechtigt, hab ja auch darüber nachgedacht ... aber wenn meins fertig ist weiß ich es.
Hab grad den neuen Laminator getestet. Gegenüber von meinem alten ist das Ding leider ein Unglücksfall, hätt ich den mal nur nicht gegrillt :-( Wenn die Platine durchgelaufen ist schnappt sie so seltsam raus weil sie dann von den Rollen, die ja aufeinanderpressen, rausgedrückt wird. Richtig nervig, hoffentlich versaut mit das dann nicht das Layout. Mag mir vor allem nicht noch einen Lami kaufen müssen. Dann könnt ich das ganze wirklich an den Nagel hängen denn für das Geld kann ich mir dann auch bald Platinen herstellen lassen -.- Im Anhang ne Temperaturkurve. Eingestellt sind wie zu sehen 180° und es schwankt immer so um +-4°. An dem langsamen Anstieg der Kurve ganz links kann man auch erkennen wie der Sensor dem tatsächlichen Wert hinterherhinkt. lg PoWl
so, hab es mal versucht. Aber mit der Mechanik, das ist eine katastrophe. Der letzte cm der Platine kam einfach rausgeschossen?! Vielleicht funktionieren auch einfach die Federn bei diesem Laminator besser aber ich habe auch das Gefühl das ganz Ding biegt sich durch wenn ich da ne Platine reinstecke. Müsste man mal aufn festen Untergrund schrauben. Also 180°, 0.5s Motor an, 2s aus. Danach ein bisschen abkühlen lassen und unter lauwarmen fließenden Wasser halbwegs vorsichtig abgerubbelt. Leider ist die Haftung wie man auf den folgenden Fotos sieht noch nicht so das Wahre. Vieles geht mit dem Reicheltpapier einfach wieder ab. Ich werde jetzt noch mal zwei Versuche starten. Mit 190 und 200°. Wenn da die Haftung nicht besser wird muss ich am Konzept mit dem Motor pulsbetrieb was ändern. Dann mach ich eben den Motor nur 0.2s oder so. Falls das alles nicht hilft werd ich mir n Getriebemotor kaufen und die Methode mit dem vor und zurückschieben probieren. Würde dann so wie dus vorgeschlagen hast mit zwei kleinen Lichtschranken arbeiten. lg PoWl
Schieb die Platine doch diagonal rein, dann kommt sie nicht "auf einen Schlag" herausgeschnippt. Das Verhalten der Temperaturkurve ist das für einen P-Regler typische. So ein Ding hat eine bleibende Regelabweichung. MfG Paul
Mein alter Lami hat das nicht gemacht. Muss mir mal angucken woran das genau liegt und ob man das irgendwie verhindern kann. Hier das Foto bei 180° lg PoWl
Und hier bei 190°. Hier scheint die Haftung schon besser zu sein, vorrausgesetzt es lag jetzt nicht daran dass die Wassertemperatur, meine Abrubbeltechnik oder die Sternenkonstellation anders ist.
So, ich hab jetzt keine Lust mehr. Der Laminator geht schon wieder nicht gescheit, d.h. die untere Rolle läuft manchmal nicht mit oder der Motor blockiert. Weil er schon 200° nicht mehr mitmacht. Es ist wirklich zum... schade, dass noch niemand eine Anleitung online gestellt hat die gute Ergebnisse halbwegs garantiert.
Hi >.. schade, dass noch niemand eine Anleitung online gestellt hat die >gute Ergebnisse halbwegs garantiert. Das liegt daran, das verschiedene Laminatoren, Drucker und Toner zu Einsatz kommen. Jeder der das zum Laufen bekommen hat, hat eigene Verfahrensweisen entwickelt, die nicht unbedingt übertragbar sind. Zum anderen sind die hier genannten Parameter, wie z.B. Temperatur u.U. mit Vorsicht zu geniessen. Beispielsweise sagt die Temperatur an den Aluprofilen nur begingt etwas über die Temperatur an den Rollen aus. Anderes Problem: Drucker/Toner. Aus eigener Erfahrung: Samsung ML1210 (Gott hab ihn seelig) relativ problemlos mit Bügeln und Laminieren. Brother HL2030: Haftung erst mit Anätzen zufriedenstellend. Ich habe mich nach einem 'thermischen' Unfall zum Totalumbau entschlossen (siehe Anhang). Schrittmotorantrieb 10..300mm/min; Temperaturmessung an Rolle und Heizprofil. Übrigens, es gibt Laminatoren mit starrer Lagerung der Walzen und andere, bei denen die obere Walze federnd gelagert ist. Die letzteren sind besser geeignet. MfG Spess
Bei mir ist zwar die obere fest, aber die untere federnd gelagert. Find ich auch gut solange das ganze gescheit funktioniert. Ja ich denke auch an Totalumbau, leider hab ich glaub ich nicht die Möglichkeit eine geeignete Platte zu erstellen wo ich die Walzen lagern kann. Ausserdem müsste ich dann auch so eine art Schiene erstellen worin die untere Walze + Heizung gelagert ist und geführt wird. Möglichkeiten gibts da aber nicht bei diesen Temperaturen. Beispielsweise muss ich die untere federnd gelagerte Aluschiene mit der Heizung ja auch an einen Schlitten bringen, der dann in der Schiene hoch und runter kann. Habe da leider keine Möglichkeiten und Materialien für bzw. mir fällt nichts ein was gescheit hält und bei 200° nicht weich wird. :-( Ich hab auch noch kaum was davon gehört aber gibts nicht inzwischen schon irgendwo eine bessere Lösung? Z.b. selbstgemachte Spezialtinte (günstig) oder sowas, die dann über n Tintenstrahler auf die Platine gedruckt wird. Einen Laserdrucker soll ja mal jemand versucht haben umzubauen, hm? Da müsste halt jemand mal Zeit und Geld investieren aber das hat heutzutage wohl leider niemand mehr :( Ich hab sicher auch schon 50€ versemmelt, nur für Versuche und bin noch zu keinem wirklich brauchbaren Ergebnis gekommen. Das einzige womit es wirklich geht ist bügeln. Nur werden damit die Ergebnisse eher bescheiden mit Reicheltpapier. Habe da noch so ein Edelstpapier. Leider nicht allzuviel davon. Damit wird es gestochen scharf wobei ich auch das Bügeleisen auf höchster Temperatur direkt übers papier ziehen und den Toner quasi auf die Platine quetschen muss. lg PoWl
> Der letzte cm der Platine kam einfach rausgeschossen?! Ha, das ist bei meinem genau so! Die Silikon-Rolle drückt das letzte Stückchen raus. Das macht die Rolle weil der Anpressdruck zu hoch ist. > aber ich habe auch das Gefühl das ganz Ding biegt sich durch WAR bei meinem genau so! Da die Walze keinen wirklich flächigen Kontakt hat (durch die Krümmung) und nur genau an den Rand-Kanten der Platine einen unglaublichen Druck entwickelt hast du direkt auf der Platine einen zu geringen Anpressdruck. Es könnte dir passieren dass dein neuer Laminator dadurch geschädigt wird. _Mein Laminator zerlegt:_ - Foto 1 : jetzt relativ gleichmäßiger Rollenabstand beim Einzug einer Platine - Foto 2 : Vorn der Schrittmotor mit der 1:5 Übersetzung und hinten der Laminator mit der selbst hergestellten Federungs-"mechanik" - Bild 3 : Schematisches Bild meines ehemaligen Problems
Hi Bei meinem Original war nur die Walze, nicht die Heizung federnd gelagert. Das habe ich so übernommen. Allerdings mit einem etwas grösseren Abstand der Walzen in Ruhelage. Die Seitenteile sind bei mir aus 6mm GFK. Die Befestigungen der Heizprofile sind über Keramikscheiben thermisch 'entkoppelt'. In nächster Zeit will ich noch die originalen Lagerbuchsen durch Teflonbuchsen ersetzen. Teflon (PTFE) ist übrigens ein sehr temperaturbeständiger Plastwerkstoff. >Echt, für solche Dinge überlegt man sich doch ob man nicht lieber >Mechatronik... Das ist eigentlich egal. Das richtige Lernen fängt erst nach den Studium an. Abgesehen davon, willst du warten, bis ein Dozent dir erzählt, wie man einen Laminator umbaut? MfG Spess
Mike J. wrote: >> Der letzte cm der Platine kam einfach rausgeschossen?! > Ha, das ist bei meinem genau so! > > Die Silikon-Rolle drückt das letzte Stückchen raus. > Das macht die Rolle weil der Anpressdruck zu hoch ist. Ja, aber irgendwas ist da noch komisch, mein alter hat das nicht gemacht. Wenn ich das Ding per Hand zusammendrück macht es das auch nicht. Muss das wie gesagt mal noch untersuchen aber logisch wäre es, dass es am Anpressdruck liegt. >> aber ich habe auch das Gefühl das ganz Ding biegt sich durch > WAR bei meinem genau so! Nicht nur die Walze sondern der ganze Laminator biegt sich! Hab das gefühl das Gehäuse hat sich durch die Wärme irgendwie verformt oder ist schon billig hergestellt worden oO > Da die Walze keinen wirklich flächigen Kontakt hat (durch die Krümmung) > und nur genau an den Rand-Kanten der Platine einen unglaublichen Druck > entwickelt hast du direkt auf der Platine einen zu geringen > Anpressdruck. Sowas passiert bei Laminatoren deren Walzen fest gelagert sind da dann nur noch das Silikongummi nachgeben kann. spess53 wrote: > Hi > > Bei meinem Original war nur die Walze, nicht die Heizung federnd > gelagert. Das habe ich so übernommen. Allerdings mit einem etwas > grösseren Abstand der Walzen in Ruhelage. Die Seitenteile sind bei mir > aus 6mm GFK. Wo krigt man sowas her? Was macht denn sonst noch so Temperaturen bis 200° mit, wird nicht weich, und ist mit normalen Mitteln zu bearbeiten (Bohren, fräsen mit Dremel und ähnlichem) > Die Befestigungen der Heizprofile sind über Keramikscheiben > thermisch 'entkoppelt'. In nächster Zeit will ich noch die originalen > Lagerbuchsen durch Teflonbuchsen ersetzen. Teflon (PTFE) ist übrigens > ein sehr temperaturbeständiger Plastwerkstoff. Geht es nicht auch ohne Lagerbuchsten nur mit Löchern in der Aufhängung? >>Echt, für solche Dinge überlegt man sich doch ob man nicht lieber >>Mechatronik... > > Das ist eigentlich egal. Das richtige Lernen fängt erst nach den Studium > an. > Abgesehen davon, willst du warten, bis ein Dozent dir erzählt, wie man > einen Laminator umbaut? Wenn ich einen Dozenten bräuchte, damit der mir erzählt wie ich meine Sachen zu erledigen bzw. meine Laminator umzubauen habe dann sollte ich mich von meinem Hobby auf nimmerwiedersehen verabschieden. Ich meinte damit eher den Umgang mit Mechanik noch im Studium aus eigenem Interesse mit drin zu haben. Werkstoffkunde usw. Die beste elektronische Steuerung bringt nichts wenn man die elektrische Energie nicht richtig in mechanische Bewegung umwandeln kann ;-) lg PoWl
Was ich schon oben geschrieben habe ... bei meinem Laminator war nichts federnd gelagert. Das ganze Gegenteil war der Fall, die Zahnräder eierten etwas und der kleine Getriebemotor hatte kaum die Kraft die Zahnräder zu bewegen. (da war noch nicht mal eine Platine oder Papier drin) Beim ersten mal ausprobieren (ohne Papier/Platine ! ) hat sich dann der Motor nach 5 Minuten verabschiedet. @ spess53 Sieht wirklich gut aus! Wie misst du die Temperatur? Auch mit einer 1N4148 ? Das Getriebe hast du selbst gemacht oder ? Sind das Glasfaserplatten?
@Paul Hamacher Geh mal in ein freundliches Werbestudio und laß Dir einen Bogen Trägermaterial von Aufkleberfolie geben. Das ist für die ja nur Abfall. Dieses Papier ist mit einer dünnen Schicht (Wachs, Silikon??) versehen. Das schneidest Du Dir auf A4-Format zu und klebst es mit Pritt-Stift oben an der Schmalseite auf ein normales A4 Blatt. Die gewachste Seiet wird bedruckt. Der Toner löst sich bei 200 Grad ganz leicht von der Folie und haftet nach 3 Durchläufen fest auf der Platine. Wenn der Kram erkaltet ist, fällt Dir die Folie entgegen und Du springst an die Decke, weil es das erste mal vernünftig funktioniert hat. MfG Paul
Hallo, hat jemand schon Versuche mit Zweckform Transferfolie gemacht? Gruß Werner
Hi @Paul >Geht es nicht auch ohne Lagerbuchsten nur mit ... Teflon (PTFE) weil es einerseits bis 260°C temperaturbeständig ist und andererseits hervorragende Gleiteigenschaften besitzt. Also für diesen Einsatzfall geradezu prädestiniert. Bei der Lagerung der Achsen in GFK-Bohrungen könnte es durch den Glasanteil zu Abnutzungserscheinungen kommen. >Wo krigt man sowas her? Was macht denn sonst noch so Temperaturen bis >200° mit, wird nicht weich, und ist mit normalen Mitteln zu bearbeiten... GFK (z.B. Leiterplattenmaterial) ist für Temperaturen über 200°C geeignet (Zersetzungstemperatur 350°C) und lässt sich ganz gut bearbeiten. Zum Bohren von kleineren Löchern und zum Fräsen habe ich eine Proxxon mit Bohrständer. Ansonsten normale Bohrmaschine. Bei iBäh finden sich einige Anbieter. @Mike >Wie misst du die Temperatur? Auch mit einer 1N4148 ? KTY84-130 geht bis 300°C und ist nicht wesentlich teurer >Das Getriebe hast du selbst gemacht oder ? Ja. Ich hatte noch eine Sammlung von Zahnrädern aus defekten Druckern,Videorecordern u.ä. >Sind das Glasfaserplatten? Ja. Siehe oben Übrigens ist auf dem Bild nur die LP mit Netzteil, Schrittmotorsteuerung und SSR für Heizung zu sehen. Dazu gehört noch eine µC-Steuerung mit LCD und Drehencoder zum Einstellen. MfG Spess
Ja in der Bucht hab ich auch 5mm starke GFK platten gesehen. Gehen beim Bearbeiten meine Werkzeuge auch nicht kaputt wegen dem genannten Glasanteil? Unten darf ich halt nicht einfach ein loch reinbohren sondern muss ein langgezogenes Loch reinfräsen damit sich die Achse hoch und runterbewegen kann :-S ich habe noch keine Ahnung wie ich da ne Führungsschiene drankiegen soll so dass sich die untere rolle nur hoch und runter aber nicht irgendwie seitwärts bewegen oder kippen kann. lg PoWl
Hm, nicht nur die Verbindung zwischen Führungsschiene und der unteren, gefederten Aluschiene sondern auch die Verbindung zwischen der oberen Schiene und der seitlichen Befestigungsplatten aus GFK ist ein Problem. Da steht auch nichts ab wo ich irgendwie ne Schraube befestigen könnte. Vielleicht bestünde noch eine eventuelle Chance indem ich durch das GFK schrauben drehe und die obere Schiene darin dann einklemme, aber ob das so stabil ist wage ich mal zu bezweifeln. Kleben ist auch nicht so der Hit. Jedenfalls kenne ich keinen Kleber der... ... sowohl auf Alu als auf GFK gut haften wird ... Hitzebeständig ist ... den Belastungen standhält Über so tolle Geräte wie Schweißgerät für Aluminium oder CNC-fräse, womit ich mir ganz einfach entsprechende Teile selbst herstellen könnte, verfüge ich leider nicht. lg PoWl
Ich führe das ganze nochmal weiter... habe das Ding grad nochmal auseinander genommen die obere Heizschiene ist einfach nur so da dran und muss nicht besonders belastbar befestigt werden. Dafür ist ja die obere Gummiwalze schon fest in der Halterung gelagert. Die untere Gummiwalze ist mit ihrer Achse an zwei Platten fest gelagert. Diese sind links und rechts auf der unteren Heizschiene gesteckt. Und diese Konstruktion ist nach oben und unten federnd in einer kleinen Führung gelagert. Die Federn drücken von unten gegen die Heizschiene. Über die seitlichen Platten wird der Druck auf die Gummiwalze übertragen. Nicht besonders robust das ganze, da die fixierpunkte der Platten recht klein sind. Ich weiß nur leider nicht wie ich sowas nachbauen soll. Selbst wenn ich ein entsprechendes Material für die Platte habe, fehlt es mir an den Möglichkeiten, dieses auch mit der Heizschiene zu verbinden. Fällt wem was ein? Fotos folgen... lg PoWl
Mein Laminator: http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator#Liste Beim ersten Versuch haben nur ein paar Stellen gehaftet, beim zweiten mal hatte ich überall noch recht viele Löcher, der dritte ist fast perfekt (wenige kleine Löcher). Werde ich aber noch weiter optimieren können. Das Silikonisierten Papier kann man einfach abziehen. (geringerer Zeitverbrauch, keine abrubbelfehler mehr) Im Anhang das Bild von dritten Versuch.
Tastet euch besser von oben ran. Also mal ein TSSOP draufmachen und dann 10mal hintereinander durch. Sind die Abstände zwischen den Pins zu klein (bei 10mal sehr wahrscheinlich) beim nächsten Versuch nur 8mal.
Hier noch die mit Natriumpersulfat geätzte Platine. @ I_ H. Besonders wichtig finde ich dass man nicht so hohe Temperaturen braucht. Dann lieber paar mal durchlaufen lassen (bei einer Tasche kann man das überstehende Papier ohne Bedenken anfassen) oder wie in meinem Fall immer hin und her.
Mein 1. Versuch: mit zu niedriger Temperatur (ca. 130-140°C)
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