Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Errorbackpropagation


von Gast (Gast)


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Hallo,


ich habe ein Problem:

Es geht hier um die diskrete Wavelettransformation, die ich auf einem 
DSP implementieren will. Mein DSP unterstuetzt keine 
Floating-Point-Arithmetik. Deshalb muss ich die Koeffizienten der 
verwendeten Filter in 32-bit/16-bit Fixed-Point umwandeln. Die 
Koeffizienten werden entweder um 15 Stellen (1 sign-bit) oder 31 Stellen 
nach links verschoben. Eigentlich ist 15-bit Verschiebung ok, weil die 
Koffiezienten konstant sind. Hat jmd ein Gegenargument?

Das erfasste Signal ist in 12-bit-Format. Damit die Abweichung minimal 
ist, wird das Signal um 19 Stellen (12+19=31-bit + 1 sign-bit) nach 
links verschoben.

Die Koeffizienten (der Impulsantwort des Filters) werden mit dem Signal 
gefaltet. D.h. wir haben eine 16x32 Multiplikation, das Ergebnis ist 
48-bit. Beide werden erst in long long (8 Byte) gecastet, damit kein 
Overflow entsteht. Das Ergebnis wird in einer long long Variable 
gespeichert. Nach der Operation wird das Ergebnis um 15 Stellen nach 
rechts verschoben. Das Ergebnis passt wieder in den Integerbereich.

Das Signal wird in 8 Subbaendern zerlegt. Das Problem ist dabei die 
Errorbackpropagation. In den unteren Subbaendern ist die Abweichung viel 
groesser. Hat jemand einen Vorschlag, wie man die Abweichung minimieren 
kann.

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