Hallo, bin gerade am verzweifeln bei der Fehlersuche auf einer Multilayer- Platine, wahrscheinlich ingesamt drei Lagen. Ist ein Motor-Steuergerät. Ein Schalttransistor wird nicht richtig angesteuert. Gibt' irgendwelche Tipps, wie ich die Leiterbahn trotz aussenliegender (Masse-) Flächen irgendwie verfolgen kann. Gegen's Licht halten funzt jedenfalls nicht. :-( Grüsse Edwin
> wahrscheinlich ingesamt drei Lagen
wäre ungewöhnlich. Normalerweise ist es eine gerade Zahl.
Wenn gegen das Licht halten wegen Massefläche nicht geht -> Pech. Da
gibt es kein Patentrezept.
HTH trotzdem
Randy
>wäre ungewöhnlich. Normalerweise ist es eine gerade Zahl. >Wenn gegen das Licht halten wegen Massefläche nicht geht -> Pech. Da >gibt es kein Patentrezept. Multilayer können von 2-30 Lagen hergestellt werden,auch ungerade. gibt`s schon,aber nicht für den Hobbybereich heißt Röntgeninspektionssysteme z.B. Viscom,Feinfokus u.a. vielleicht kennen diese Hersteller Servicedienstleister z.B.LP-Hersteller die eine geeignete Lösung anbieten können. GrußMartin
Bei kleineren Platinen hilft noch der gute alte Durchgangspieper. Schließlich muß jede Leiterbahn irgendwo wieder hervortreten und mit dem Pin eines Bauteiles verbunden sein. Das setzt natürlich voraus, dass die Pins auch zugänglich sind. Jörg
Hi, also bei zwei Lagen geht's wunderbar mit Photoshop. Beide Seiten einscannen, eine davon spiegeln und mit 50%iger Transparenz über die andere legen. Bei mehr Lagen ist das leider nicht mehr möglich. Gruß Fred PS: Evtl. vorher die Leiterbahnen einfärben oder per Filter hervorheben, um den Kontrast zu verbessern. Einfach mal ein bischen spielen.
Hi, dazu gibts auch einfachere Möglichkeiten als X-Ray. Ein Gerät speist an einem oder beiden Enden eine NF von ca. 1 kHz mit ca. 300 mV ein. Damit bleibt die Spannung unter den Diodenschwellen der Halbleiter. Das Signal wird dann einfach akustisch entweder mit einer statischen oder mittels Magnetsonde verfolgt. Für Unterbrechungen werden an den Enden der Leiterbahn zwei unterschiedliche Frequenzen eingespeist, damit ergibt sich bei der Unterbrechung ein Frequenz-Sprung. ciao WEIF
Ich verbinde einen Pol des Durchgangspiepsers mit dem bekannten Ende der fraglichen Leiterbahn. Den anderen Pol verbinde ich mit einem Metallpinsel mit Metall"haaren". Damit kann man dann prima grob alle Durchkontaktierungen "abtasten". Wenn die verdächtige Stelle gefunden ist, folgt eine "Feinortung" mit der normalen Messspitze. Merke: Die Lage ist erst dann beschissen, wenn wir uns nicht zu helfen wissen!
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