Hallo jetzt wo der Dollar so günstig ist, liegt es nahe einen DELL Notebook direkt aus der USA zu importieren. Hat dies schon jemand gemacht? Beziehungsweise ist es überhaupt möglich die lokalen Distributoren (in meinenm Fall Schweiz) zu umgehen?
Da Dell ja hier unverschämte Versandkosten nimmt (ca. 75€ für ein Notebook!), könnte ich mir vorstellen, dass sich das lohnt- es sei denn sie nehmen aus den USA 200$, traue ich denen glatt zu ....
Ich denke es lohnt nicht, da Höchstzollsätze auf Audio- und PC-Geräte beim Zoll erhoben werden. Der Zoll beträgt dann etwa 10 - 15% vom Kaufpreis + Versand, dazu kommt noch die Einfuhrumsatzsteuer von 19%.
Dell Notebooks sind doch eh Plunder oder (zumindest die Sorte, die wir hier in der Firma haben)??
In der aktuellen c't 7/2008 ist ein Artikel "Markenrecht für Verkäufer und Markeninhaber, S. 186". Kurzfassung - dein Import kann zu Problemen führen, wenn du das Notebook wieder verkaufen willst und dem lokalen Distributor das nicht schmeckt. Abgesehen davon, kann es Probleme bei Reparatur und Serbive geben.
Ich denke der Import ist möglich. Unter einer, seeeehr einschränkenden Bedingung: Wenn du von der US-Webseite bestellst, musst du die Ware auch an eine US-Adresse liefern lassen! Nach Übersee geht nicht. Die Bezahlung mit meiner hier ausgestellten Visakarte war jedoch kein Problem. Vor 5 jahren habe ich auf diese Weise einen Beamer gekauft. Direkt per Telefon bei Dell USA bestellt und zu meinem Kollegen drüben liefern lassen. Für die damals $1000 Differenz (!!!) habe ich 10 Tage Urlaub genommen, bin zu meinem Kollegen geflogen und habe das Gerät höchstpersönlich nach Hause gebracht. Und da wir drüben schon einige Filmabende geniessen konnten, war das Gerät nicht mehr neu und ich musste keine MWSt. bezahlen ;-) Bei weltweit arbeitenden Firmen wie Dell solltest du das Gerät auch hier repariert bekommen (allerdings zu den US-Garantiekonditionen!) Gruss rayelec (...welcher auch eher ein Thinkpad als ein Dell-Notebook kaufen würde)
Andreas Watterott wrote: > Ich denke es lohnt nicht, da Höchstzollsätze auf Audio- und PC-Geräte > beim Zoll erhoben werden. Der Zoll beträgt dann etwa 10 - 15% vom Wie oft hast Du schon Notebooks importiert? Computer , Notebooks , Handhelds = Null Prozent Zollsatz bei Wareneinfuhr. http://www.zoll.de/faq/postverkehr/postverkehr/index.html#post8 http://ec.europa.eu/taxation_customs/dds/tarhome_de.htm rayelec wrote: > Bei weltweit arbeitenden Firmen wie Dell solltest du das Gerät auch hier > repariert bekommen (allerdings zu den US-Garantiekonditionen!) Nein, Du hast voll Garantie bei DELL (gilt auch für HP und IBM) wenn Du z.B. den International Next Business Day On-Site Service (INBD) auswählst, IMHO bis zu 5 Jahr bei Latitude Modellen. Die Services gibt es in vielen Optionen, am besten über den Premier-Login auswählen. INBD: http://www.dell.com/downloads/emea/services/de/de/inbd.pdf Du solltest bei der Konfiguration deutsches Tastaturlayout wählen (im Premier-Login möglich). Eine deutsche Tastatur kostet nachträglich ca. 40 Euro. Das Netzteil ist ebenfalls kein Problem, "Micky-Mouse-Kabel" mit Schukostecker oder Steckdosenadapter kann man gleich mitbestellen.
Ein Dell Notebook? Bist Du von allen guten Geistern verlassen?Ich bin froh wenn ich mein Dell wieder gegen mein eigentliches Thinkpad getauscht bekomme (Garantiereparatur, war ein ziemlicher Akt bei Lenovo). Mein n-Serien Dell fühlt sich an wie feinster Billigschrott. Kann ich nur von abraten. Meine USB Kamera hat gleich den Dienst versagt weil über sie Erdungsströme geflossen sind (Eurosteckernetzteil, grummel...).
Sehr gut, die 0% habe ich im sehr - äh übersichtlichen - Zolltarif nicht gefunden. Kameras haben ja auch nur 4% ;-) Da Elektronik drüben sehr billig ist und noch der Dollarkurs dazukommt spricht ja kaum was gegen den Direktimport. Bei zu hohem Zoll kann man ja immer noch hinfliegen - rentiert sich ja bei den Flugpreisen schon fast und man hat nen Urlaub.
Ich hatte ein Dell Notebook die letzten 6 Jahre und hab kuerzlich ein neues bekommen. Super. Man sollte vielleicht nicht immer das Guenstigste kaufen. Ich hab mich etwas umgeschaut, und mein 2. Favorit, Lenovo, hatte leider nie einen so grossen Schirm und war auch nicht im dem Sinne konfigurierbar. Ich hab's in der Schweiz gekauft, da ich den Service auch da beanspruchen werde.
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