Ich habe folgende Schaltung auf dem Steckbrett aufgebaut. Ich versuche damit die Verstärkung eines Opamps über mehrere Stufen mit einem Microcontroller mehr oder weniger genau zu regeln. (Indem ich weitere Transistoren mit anderen Widerständen dazuhänge und diese über nen Demultiplexer eizeln ansteuere) Die Schaltung scheint zu funktionieren (habe mit 2Ch Oszi gemessen, Offset verschiebt sich nicht), und zwar auch ohne Feldeffektransistor oder Optokoppler, wie es viele Schaltungen in der Literatur zur galvanischen Trennung benutzen. Geht das wirklich oder soll ich lieber nen FET oder Optokoppler benutzen. Mich wundert es, dass man sowas in der Literatur nicht findet. Wenn man die Regeltranse anschaltet (an + hängt), dann kann der Strom doch nur von der P-Schicht in die N-Schicht vom Emitter fliessen, das Kollektorpotential sollte doch eigenlich nicht mehr als 0,5 oder 1V steigen, oder? Es muss nicht allzu genau sein, dient nur zum optimalen Auslastung einer ADC-bandbreite über einige dB.
Der Strom durch den Transistor ist nicht konstant, desswegen bekommst du ein paar Verzerrungen rein (Verstärkung hängt vom Kollektorstrom ab, der hängt von der Ausgangsspannung vom OP ab). Richtig dimensioniert werden diese zwar klein, aber sind nach wie vor da. Und je nach Zweck kann dieses "klein" ziemlich schnell ziemlich groß werden. Auf die Schnelle: Genauer wird's wenn du das mit Opamps machst, die am Kollektor der Transistoren eine definierte Spannung einregeln. Transistoren dürfen dann auch nicht gegen Masse sondern gegen V-.
Der Strom ist natürlich ganz und garnicht konstant, was'n Blödsinn. Die Ableitung ist aber auch nicht konstant, sprich Widerstand+Transistor verhalten sich nicht linear.
Mit einem DAQ z.B. DAQ0800 kann man beim REF-Eingang das Signal anlegen und am Digitaleingang die Verstärkung schalten. Habe schon derartige Applikatonen gesehen, aber derzeit die konkrete Schaltung leider nicht bei der Hand. Aber so kompilziert kann das nicht sein. Gruß Fritz
Wieso nicht mit einem digitalen Poti? Das kannste dann bequem vom uP aus steuern Gruss
Nimm ein digitales Poti (etwas schlechter wegen Rauschen) oder gleich einen VGA (Variable Gain Amplifier), die gibts mit analoger oder digitaler Einstellung. Das ist die saubere Lösung.
Einen Analogschalter wie den 4051 plus entsprechende Widerstände oder
einen DAC.
> Mich wundert es, dass man sowas in der Literatur nicht findet.
Beides ist bereits in meiner alten Ausgabe des Tietze, Schenk
beschrieben.
So was macht man doch besser mit nem OTA (zB LM13700) oder ähnlichen programmierbaren Verstärker. Für Audioanwendungen gibt es sowohl digital als auch analog ansteuerbare Verstärker IC, ist allemal besser und auch meist billiger als da eine Schaltung mit Digitalpoti oä aufzubauen.
Hallo erst mal, bin auch auf der suche nach programmierbaren Verstärker. Dabei bin ich auch schon auf den LM13700 gestoßen. Allerdings bin ich bei dem noch nicht ganz dahintergekommen wie die Verstärkung einzustellen ist. In den Schaltbeispiel Stero Volume Control komme ich auf einen max. Verstärkungfaktor von 1,8. Allerdings müsste man doch noch eine höhere Verstärkung erzielen können. Soweit ich das richtig verstanden habe kann man mit dem Dioden Bias noch etwas die Verstärkung ändern. Aber wie? Datenblatt(LM13700): http://www.national.com/ds/LM/LM13700.pdf Da ich die Verstärkung digital regeln möchte müsste ich noch ein Digitalpoti benutzen. Da ich aber gerade gelesen habe das es die auch dierkt mit Digitalansteuerung gibt würden sich die ja anbieten. Hab allerdings noch keinen günstigen gefunden. Es wäre ganz nett wenn mir 1. jemand bei meinem Prob. mit dem LM13700 weiter helfen kann. und 2. jemand ein günstigen digital programmierbaren Verstärker empfehlen könnte. Achja es soll der Audio Verstärkung dienen. MfG Chriss
>es soll der Audio Verstärkung dienen
warum nicht mit nem
tda7318 , 2,80
tda8196 , 75ct
tda8198 , 1,50
tda8799 , 85ct
Danke für die schnell Antwort. Hab grad mal schnell über die Datenblätter geschaut. Hab ich das richtig gesehen, dass die erst verstärken und dann über die Volume Control dämpfen.(Sry aber hab heut einfach ein Brett vorm Kopf) Wenn ja sieht der TDA7318 nicht schlecht aus. Besser wäre der TDA8196 mit c.a 20dB Verstärkung SMD Gehäuse und digital Ansteuerung. Da ich zwei Audio Signale verstärken und schalten will. Wenn da noch einer einen kennt. Werd mich nächsten Tage noch weiter umschauen.
na dann passt der TDA7318 doch ! 4 inputs , max +18 db verstärkung +4 outputs + klangregler ..falls benötigt
Jo stimmt. Da ich nur ein Mono Signal habe könnte ichs auch zur Not zwei mal durchlaufen lassen um eine größere Gain zu bekommen. Danke noch mal. MfG
Nur blöd das der keine variable Chip Adresse besitz ansonsten wäre er perfekt der gute TDA7318. Oder kennt jemand einen Käfer mit der gleichen fuktionalität des TDA und variable Chip Adresse.
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