Hallo zusammen, ich hab vor einer Weile (also ca. 1 Jahr) mal einen 4 - kanaligen Verstärker mit TDA2030A aufgebaut. In letzter Zeit lief er an zwei Steckernetzteilen mit je ca. 5W. Im späteren Betrieb (mit Ringkerntrafo) sollte der Verstärker ca. 4 * 15 W liefern. Bislang war der Verstärker nur im provisorischem Betrieb, also ohne Gehäuse. Das ganze Ding ist auf Lochrasterplatinen aufgebaut und funktioniert eigentlich sehr gut. Der Schaltplan entspricht dem aus dem Datenblatt für einen Verstärker mit symmetrischer Versorgung. Jetzt wollte ich das ganze Geraffel mal in ein Gehäuse packen, leider komm ich dabei in den Umstand, den Ringkerntrafo mit 120VA bei 2*12V direkt unter die Verstärkerplatine packen zu müssen. Könnte es sein das der Trafo ein Brummen oder andere Störungen in die Verstärkerkanäle einstreut ? Oder sollte ich lieber gleich ein externes Netzteil vorsehen ? Danke im Voraus M.S.D.
Du hast doch eh einen fliegenden Aufbau: Probier's halt aus. Aber nachdem Du eh einen Ringkerntrafo einsetzt, der ja eben schön streuungsarm ist, halte ich das für unkritisch. High End ist's ja eh nicht.
Hallo, könnte sein, wird wahrscheinlich auch sein. Magnetfelder induzieren Ströme in den Leiterbahnen (Verbindungsdrähten). Das gibt dann mehr oder weniger starkes 50Hz-Brummen, daß man nicht wieder los wird. Magnetische Störungen lassen sich nicht abschirmen, zumindest mit Hausmitteln nicht. Trafo neben den Kram mit dem nötigen Abstand. Extern ist eigentlich ungünstig, die Spitzenströme erfordern relativ große Querschnitte, wenn Du nicht Maximalleistung verschenken willst bzw. der Klirrfaktor bei größer Aussteuerung unnötig ansteigen soll. Gruß aus Berlin Michael
Wie groß müsste der Abstand zwischen Platine und Trafo in etwa sein ? Wenn ich Zeit habe werde ich mal in den nächsten Tagen den Trafo anklemmen und mal etwas testen.
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