Hallo, ich bin ziemlich frustriert, nachdem ich endlich nach vielen Stunden Arbeit ein "schöne Webseite" mit NVu erstellt habe, diese dann aber nur mit Firefox ordentlich dargestellt werden kann. Der IE liefert ein katstrophales Ergebnis. Ich suche also einen WYSIWYG HTML Editor der WIRKLICH bei den gängigen Browsern (IE,Firefox,Netscape,Opera) ein halbwegs gleiches, vernüftiges Ergebnis liefert. Muss nicht kostenlos sein, aber doch für private Anwendung erschwinglich. Gegoogeld habe ich natürlich schon und auch das eine oder andere gefunden. Schreiben kann man aber viel. Wäre deshalb mehr an praktischen Erfahrungen und Hinweisen von Benutzern diesbezüglich interessiert. Danke für die Hilfe
>Ich suche also einen WYSIWYG HTML Editor der WIRKLICH bei den gängigen >Browsern (IE,Firefox,Netscape,Opera) ein halbwegs gleiches, vernüftiges >Ergebnis liefert. Wird schwierig, weil es dem Browser überlassen ist, was er aus dem HTML-Code macht. Solange Du Dich an den HTML-Standard hälst, hast du den kleinsten gemeinsamen Nenner. Auch die neueren IE's sollen ja damit zurechtkommen ;-)
Danke für die Antwort, aber sie hilft mir nicht recht weiter. Das ist es ja eben, ich suche einen WYSIWYG HTML Editor DER sich an den Standard hält, ich verstehe nichts von HTML.
Was nützt Dir ein Editor, der sich an einen Standard hält, wenn es die Browser nicht tun ?? Ein "Profi" teilt die HP in 2 Bereiche auf: einen Designteil, den er mit CSS "designt" und einen Inhaltsteil, der die Infos liefert. Dann werden die wichtigsten Browser auf das Ergebnis losgelassen und "optimiert". Alles andere ist eben das, was Du gerade beschreibst. Webseiten malt man eben nicht einfach nur so. Ok, es gäbe sicherlich das eine oder andere Programm, was es dem HTML "Stricker" doch etwas einfacher macht aber sowas findet man nicht unbedingt bei den Kostenlosteilen. Was auch einen halbwegs brauchbaren Rahmen bietet, sind sogenannte CMS Systeme (Content Management System). Hier wird Dir eine Art "Rahmen" vorgegeben, womit Du grundlegende Dinge einmal definierst und diese sich dann auf alle weiteren Seiten übertragen. Meist sind viele Funktionen schon fertig zum Einbinden bereitgestellt aber vieles musst Du trotzdem selbst noch erledigen. Die durchgeknallten HTML Junkies coden ASCII pur und nutzen einen simplen Editor, ggf. noch mit Codecheck .... Fazit: Ne professionelle Webseite erstllt man nicht in 5 Minuten und schon gar nicht ohne HTML (oder generelle) Kenntnisse.
> Was nützt Dir ein Editor, der sich an einen Standard hält, wenn es die > Browser nicht tun ?? Darf ich die Frage von newhtml mal präzisieren: Es geht um einen Editor, der HTML-Code ausspuckt der unter allen Browsern einigermaßen gleich aussieht. Nur mal um das ewige Genörgel um Standards zu unterbinden. Leider kenne ich auch keinen.
Danke Morin! Eigentlich wollte ich gar nicht viel diskutieren sondern hatte gehofft, dass sich der eine oder andere meldet und einen Tip zu meinem Anliegen geben kann. Ich will keine professionelle Web Seite erstellen. Ich suche doch nur nach einem WYSWYG HTML Editor der auf vergleichbaren niedrigen Niveau wie NVu , HTML Code erzeugt der von möglichst vielen Browsern verstanden wird.
Dann mal anders herum: >Arbeit ein "schöne Webseite" mit NVu erstellt habe, diese dann aber nur >mit Firefox ordentlich dargestellt werden kann. Der IE liefert ein >katstrophales Ergebnis. Wie sieht denn der HTML-Code und das daraus resultierende "katstrophale Ergebnis" Ergebnis aus? Da es (wie bereits geschrieben) dem Browser überlassen ist, was er aus dem HTML macht ist die Lösung, für jeden Browser (bzw. jede Browser-Version) den geeigneten Code zu erstellen und je nach verwendeten Browser das passende zu senden. Daran sind aber schon viele professionelle Webdesigner verzweifelt. Überspitzt gesagt: Ein "mach mal den Hintergrung rot" kann bei jedem Browser anders aussehen.
Tastendrücker, entschuldige bitte meine Unwissenheit, aber habe ich dich richtig verstanden, dass professionellen Webseiten (naiv gesprochen) mehrmals vorhanden sind und je nach verwendetem Browser es Besuchers den für ihn passenden HTML Code geschicken ? Das würde natürlich einige Fragen automatsch beantworten die ich inzwischen dazu noch hätte. Danke für die Aufklärung.
Hi newhtml, genau. Wenn du z. B. diese Seite ansiehst und die mal den Quelltext anzeigen lässt (bei IE: Ansicht -> Quelltext), dann siehst Du auch soetwas: <!--[if lt IE 7.]> <script type="text/javascript" language="javascript" src="/javascripts/pngfix2.js"></script> <style type="text/css"> img.math { filter:expression(addPngImage(this)); } </style> <![endif]--> -> Spezialler Code für den IE bis version 7
>>aber habe ich dich richtig verstanden, dass professionellen Webseiten >>(naiv gesprochen) mehrmals vorhanden sind und je nach verwendetem >>Browser es Besuchers den für ihn passenden HTML Code geschicken ? >genau. Wenn du z. B. diese Seite ansiehst und die mal den Quelltext >anzeigen lässt (bei IE: Ansicht -> Quelltext), dann siehst Du auch >soetwas: Professionell ist daran gar nichts! Das ist eine dreckige Notlösung um die Unfähigkeiten der Browser-, Standards- und/oder Web-Entwickler zu umgehen. Manchmal steht man vor der Entscheidung die Anforderungen an das Design/die Features oder an die Standardkonformität runter zu schrauben - dabei entstehen solche Ausgeburten. Um ein empfehlenswertes Werkzeug handelt es sich dabei aber nicht.
>Professionell ist daran gar nichts! Das ist eine dreckige Notlösung um >die Unfähigkeiten der Browser-, Standards- und/oder Web-Entwickler zu >umgehen. "Professionell" habe ich hier als Gegensatz zu "Hobby" gemeint. Und trozdem JA: Wenn Profi's so programmieren dann ist es professionell.
>"Professionell" habe ich hier als Gegensatz zu "Hobby" gemeint. Und >trozdem JA: Wenn Profi's so programmieren dann ist es professionell. Quatsch! Ich bin seit Jahren in der professionellen Web-Entwicklung tätig und würde deinen oben vorgeschlagenen Code niemandem weiterempfehlen - auch wenn es eine recht kompatible Weiche ist. Professionell ist es, wenn man sich nach Möglichkeit an gängige Standards hält. Die Wartbarkeit leidet enorm darunter, dass mit irgendwelchen dreckigen Tricks Das Erscheinungsbild in den einzelnen Browsern variiert wird. Die Kunden müssen sich damit abfinden, dass eine Website auch dann als fehlerfrei angesehen werden kann, wenn das Design nicht pixelgenau in allen gängigen Browsern identisch aussieht. Das spart schon eine ganze Menge Ärger. HTML ist niemals dafür entwickelt worden.
@Kai: Super. Aufgabe: Schön mit TeX gesetzte Formeln darstellen, unabhängig von der Hintergrundfarbe. Ansatz: In PNG mit Apha-Kanal rendern, und einfach per <img>-Tag Darstellen. Problem: Geht bei allen Browsern, nur nicht dem IE6 . Was tun? a) Simple Browserweiche (wie oben), und den PNG-Support im IE6 mittels ActiveX Control nachrüsten? b) Komplizierte Browserweiche, je nach Browser das Bild passend als GIF oder PNG, mit jeweils der richtigen Hintergrundfarbe rendern? c) IE6 ausschliessen und den Auftraggeber verlieren? d) Sicherheitsloch im IE6 ausnützen und ohne Besuchereinwilligung darüber den IE7 installieren? Nachdem du "seit Jahren in der professionellen Web-Entwicklung tätig" bist, wird dir die Antwort sicher leicht fallen.
Da hier anscheinend schon wieder alle nur über Standards streiten wollen, greife ich den Kommentar von tastendrücker auf und präzisiere die Ausgangsfrage weiter: Welcher WYSIWYG-Editor erzeugt aus dem editierten Erscheinungsbild den nötigen Code, um es in allen Browsern vergleichbar aussehen zu lassen, *notfalls indem mehrere Versionen der Seite oder entsprechender Script-Code dabei erzeugt werden*? Nebenbei frage ich mich langsam, was an der Ausgangsfrage so schwer zu verstehen ist...
Kurze Antwort: keiner. Eine Webseite ist nichts was man im Editor aufmalt, und dann wird es überall (ungefähr) gleich dargestellt. Das Layout einer Webseite muss sich der gewählten Schriftgröße, der Größe des Browserfensters, der Art des Endgerätes (PC, PDA, Drucker, Suchmaschine) usw. anpassen, das ist mit einem WYSIWYG-Editor nur bei einfachen Webseiten machbar. Bei einem komplexen Layout kommt man um HTML und CSS nicht herum.
>Nachdem du "seit Jahren in der professionellen Web-Entwicklung tätig" >bist, wird dir die Antwort sicher leicht fallen. Sicher: Lies meine Beiträge aufmerksamer! Das es bei den hier gegebenen Anforderungen die wahrscheinlich sinnvollste Lösung ist, habe ich nie in Abrede gestellt. Ich halte es nur nicht für sinnvoll eine Notlösung zur Methode zu machen. Die WYSIWYG-Editoren, die wir bisher eingesetzt oder entwickelt haben, waren alle nicht in der Lage vernünftigen Code zu produzieren, ohne dass der nochmal nachbearbeitet werden muss (JavaScript oder serverseitig). Ein WYSIWYG-Editor taugt höchstens für formatierte Fließtexte, die dann in einem Gesamtkontext dargestellt werden. Beim Strukturieren von Texten und der Einbettung von Bildern kommt man um Kompromisse schon nicht mehr herum. Ein WYSIWYG-Editor widerstrebt zudem dem Gedanken von der Trennung zwischen Design und Inhalt, weshalb viele WYSIWYG-Editoren nicht gut mit CSS und Barrierefreiheit kooperieren. Erschwerend kommt hinzu, dass der IE kein XHTML unterstützt, was die ganze Sache vereinfachen würde. Also entweder Fertigbaukästen von den Webhostern benutzen, ein vernünftiges CMS einrichten oder HTML lernen. Ich kenne keinen WYSIWYG-Editor, der die Anforderungen des Openers erfüllt und schließe mich damit Andreas an.
Outi Outlaw wrote: > Die durchgeknallten HTML Junkies coden ASCII pur und nutzen einen > simplen Editor, ggf. noch mit Codecheck .... Das will ich überhört haben. Um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, kannst du prinzipiell 99% aller WYSIWYG-Editoren wegschmeißen, es geht einfach net, das zeigt die Erfahrung. Eine gute Webseite hält sich zunächst mal an die "offiziellen" Standards des W3C, im Zweifelsfall tuts da auch der Validation-Dienst unter http://validator.w3.org/ . Damit ist der HTML-Code ersteinmal klar. Dann kommt die Stylerei mit CSS: Hier auch erstmal strikt nach Richtlinie tippseln. Dabei aber trotzdem schon im HTML-Code dafür zu sorgen, dass die Seite zugänglich ist, also der Inhalt bequem erreichbar ist... sowas geht (man höre und staune) auch ohne Alphablending, Transparenz und all diesem Schnickschnack. Je nach Publikum sollte man die Seite auch mal im Textbrowser (Lynx, w3m) anschauen, oder sogar mal von einem Screenreader vorlesen lassen. Wenn die Seite dann wirklich zugänglich ist, ist man schon auf der sicheren Seite. Jetzt hat man meistens zwei Alternativen: Entweder, man bleibt bei den Richtlinien (wobei man vielleicht nicht gerade das allernagelneueste CSS oder so verbauen muss) und überlässt es dem Besucher der Seite, sich zwischen einem aktuellen Browser oder einem zwar problemlos lesbaren, aber nicht tiptop aussehenden Inhalt zu entscheiden. Oder aber man greift in größer Not letztlich zu Browserweichen. Diese Variante mit den <!--[if lt IE 7.]>...<![endif]--> ist dabei aber zu vermeiden, sie ist schlicht und einfach FALSCH, da kein gültiges HTML. Punkt. Lieber noch ein zweites Stylesheet einbinden, welches dann z.B. gültigen Inhalt enthält, der aber dennoch nur von einigen Browsern verstanden wird. Das wäre dann eine "Soft-Browser-Weiche". Was Graphiken angeht: Das ist meine persönliche Meinung... GIF ist veraltet und beschränkt. Lieber PNG verwenden; man darf (meiner Meinung nach!) heute durchaus erwarten, dass ein Browser damit umgehen kann. Und wenn, dann hats halt keine blöde Transparenz. Auch hier wieder: Dem Besucher stehts frei, sich einen aktuellen Browser zu besorgen.
>Um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, kannst du prinzipiell 99% aller >WYSIWYG-Editoren wegschmeißen, es geht einfach net, das zeigt die >Erfahrung. D'accord >Variante mit den <!--[if lt IE 7.]>...<![endif]--> ist dabei aber zu >vermeiden, sie ist schlicht und einfach FALSCH, da kein gültiges HTML. >Punkt. Warum? Ist ein normaler gültiger HTML-Kommentar. Die einzige verbotene Zeichenfolge '--' ist nicht enthalten. HTML: http://www.w3.org/TR/html4/intro/sgmltut.html#h-3.2.4 XHTML/XML: http://www.w3.org/TR/xml/#sec-comments >Lieber PNG verwenden; man darf (meiner Meinung >nach!) heute durchaus erwarten, dass ein Browser damit umgehen kann. Für privat handhabe ich das auch so, aber bei technisch weniger Interessierten wird eine Seite, die fehlerhaft dargestellt wird immer noch negativ bewertet.
Hallo, nochmal zu Anfangsfrage: Dreamweaver von Macromedia/Adobe war (ist?) mal das "nonplusultra", hat aber auch seinen Preis. Sich allerdings in html einzuarbeiten ist eigentlich ziemlich leicht und bringt i.d.R. bessere Ergebnisse. Gruß
>>"Professionell" habe ich hier als Gegensatz zu "Hobby" gemeint. Und >>trozdem JA: Wenn Profi's so programmieren dann ist es professionell. >Quatsch! Ich bin seit Jahren in der professionellen Web-Entwicklung >tätig und würde deinen oben vorgeschlagenen Code niemandem >weiterempfehlen - auch wenn es eine recht kompatible Weiche ist. @Kai Die Die Frage, die sich hinter meiner Bemerkung versteckt ist: "Was ist professionell?" Eine Ansicht kann sein: Hobby -> Ich mache es aus Spass Professionell -> Ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit Deine Ansicht scheint eher zu sein: Hobby -> Mein Ergebnis sieht doch gut aus Professionell -> Meines auch, aber ich habe es besser(*) Programmiert. (*) besser = aus Sicht dessen, der es programmiert hat ;) Und zum OP: Ich habe selbstverstänlich die Frage verstanden und wollte mit meinen Antworten nur sagen, was Andreas schon schrieb: > Kurze Antwort: keiner. Es gibt keinen HTML-WYSIWYG Editor, der das kann.
hallo! ich bin nur ein hobby-web-seiten ersteller. ich benutze den dreamweaver. der liefert ganz gute ergebnisse und ist einfach in der handhabung. diese software bekommt man ganz günstig wenn man nicht gerade die aktuelle version haben will. ich habe die version 2 für etwa 10 euro erworben und bin sehr zufrieden. diese hat vieleicht nicht die neuesten funktionen aber liefert saubere ergebnisse. kann ich nur empfehlen.
Kai Giebeler wrote: >>Variante mit den <!--[if lt IE 7.]>...<![endif]--> ist dabei aber zu >>vermeiden, sie ist schlicht und einfach FALSCH, da kein gültiges HTML. >>Punkt. > > Warum? Ist ein normaler gültiger HTML-Kommentar. Die einzige verbotene > Zeichenfolge '--' ist nicht enthalten. Nein, ist es nicht. Das schließende <![endif]--> ist KEIN Kommentar.
>Nein, ist es nicht. Das schließende <![endif]--> ist KEIN Kommentar.
Hat auch nie jemand behauptet:
Die Zeichenkette
<!--[if lt IE 7.]>...<![endif]-->
genügt der XML-Regel [15] (Die du mit Sicherheit gelesen hast)
Comment ::= '<!--' ((Char - '-') | ('-' (Char - '-')))* '-->'
Der Inhalt des Kommentars ist somit
[if lt IE 7.]>...<![endif]
was vollkommen gültig ist, da er die Zeichenkette '--' nicht enthält.
Nenn mit einen Validator, der das anmeckert!
Kai Giebeler wrote: >>Nein, ist es nicht. Das schließende <![endif]--> ist KEIN Kommentar. > Hat auch nie jemand behauptet: Schnell weg... hab nie etwas gesagt schäm Ich erkenn gerade die Logik, die dahinter steht... tschuldigung...
Macht nix :) Damit bestätigst du nur, dass man sowas einfach nach Möglichkeit nicht verwenden sollte, da es die Les- und Wartbarkeit des Codes drastisch verschlechtert. Schönen Abend noch.
Ich habe hiermit: http://www.sausage.com/hotdog-pagewiz.html gute Erfahrungen gemacht. Ganz unten kann man eine 30-Tage -Probierversion laden. MfG Paul
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