Hallo, ich möchte mir ein möglichst Sparsames System zusammenbauen. Das ganze soll der Kostenwegen als Desktoprechner ausgelegt werden. An Leistung benötige ich nicht wirklich viel. Man sollte halt programmieren bischen Word und co machen können. Und das ganze soll halt Sparsam sein und möglichst mit einer passiven Kühlung auskommen. Wäre als HD vieleicht eine größer Compactflashkarte zu emfehlen? hat Windows darauf sehr viele schreibzugriffe? (Ich denke da an die Campactflash-IDE Adapter von reichelt) 4-8GB sind ja schon recht erschwinglich und für den Rest gibt es dann eine externe Festplatte. An Prozessorleistung dachte ich so an 3GHz und größzügige Ramaussattung(1-2GB). (Keine Auslagerungsdateien auf der CF Karte) Was für komponenten emfehlt ihr und wo bekommt man die? Ich freue mich über Zahlreiche antworten. Gruß Peter
Peter Z. wrote: > soll der Kostenwegen als Desktoprechner ausgelegt werden. An Leistung > benötige ich nicht wirklich viel. > An Prozessorleistung dachte ich so an 3GHz und größzügige *???* Das beißt sich wohl irgendwie. Und wenn Du nur en bißchen programmierst oder Word machst dann reicht ein 500MHz PentiumIII und dann hast Du wirklich einen sparsamen Rechner. 3GHz und Energie sparen??? kopfschüttel Das wäre so als wenn Du einen Formel 1 Auto als Energiesparauto bezeichnest. Meine Empfehlung: Einen Rechner mit Intel Mobile Dual Core CPU. Ich habe einen Apple Mac Mini. Der braucht 21Watt im Leerlauf. Das muß erst mal übertroffen werden. Wird schwer.
>An Leistung benötige ich nicht wirklich viel.
Aber ein Programm für Rechtschreib- und Grammatik Korrektur.
Auf solche Postings antworten in der Regel nur Dummschwätzer -- aber
davon gibt es ja reichlich.
Als Grundlage für solche Systeme gibt es zum Beispiel den ITX-Formfaktor in all seinen weiteren Größenvariationen. Da lassen sich zum Beispiel auch schon größere AMD-CPUs raufstecken. Aber ein passiv gekühlter 3GHz AMD is mir noch nicht untergekommen, aber wenn ich sage, ich brauch nicht viel Leistung, dann würd ich keinen 3GHz Prozessor brauchen.
Du kannst dir einen be-2400 zulegen. Der hat 45 Watt Verlustleistung und den kann man gerade noch so passiv kühlen. Ich verwende dafür den noctua in seiner 120mm ausführung. (jeder andere grosse Kühler geht auch). Den Lüfter selbst, habe ich entfernt und ins Gehäuse eingebaut (mit Schaumstoff festgeklemmt) und auf 5 Volt gelegt. Ist flüsterleise. Flashkarten sind erstens langsam und zweitens, wegen der begrenzten Schreibzyklenzahl nicht zu empfehlen.
>An Leistung >benötige ich nicht wirklich viel. Man sollte halt programmieren bischen >Word und co machen können. Und das ganze soll halt Sparsam sein und >möglichst mit einer passiven Kühlung auskommen. + >An Prozessorleistung dachte ich so an 3GHz = Marketing-Opfer! Da sieht man mal wieder was uns Geiz-ist-Geil-Blödmärkte, Computermagazine, Webseiten, Tests usw. für einen unglaublichen Schwachfug einzureden schaffen. vielleicht so? "Ein Rechner der gerade noch 2 Gigahertz Prozessorleistung unter seiner Haube hat, taugt höchstens noch für gelegentlich mal Internetseiten anschauen." oder so? "Sie haben doch nicht wirklich noch einen uralten 1 Ghz Computer zu Hause stehen? Mit so einer schnarch lahnen Trödelkiste können Sie höchstens noch eine Seite ASCII-Text verfassen!" "Mit Word einen Brief schreiben oder eine Tabelle aufstellen? Ein Foto laden oder gar ein Bild bearbeiten? Vergessen Sie's! Das klappt nie und nimmer! Da brauchen Sie heutzutage mindestens einen Doppelkern besser noch Vierkern drei-ein-halb-Gigahertz-Prozessor mit mindestens 2 Gigabyte besser noch 4 Gigabyte RAM und eine Festplatte die 500 Gigabyte unterschreitet sollten gar nicht erst in die engere Wahl ziehen!" "Kommen Sie ruhig zu uns, wir beraten Sie Fach!"
Man munkelt, dass es eine Verschwörungstheorie gibt, die herausbekommmen haben will, dass namhafte Software heutzutage absichtlich getarnte "Prozessor-Schlafstellen" im Programmcode enthält, damit der Anwender glaubt sein liebgewordenes Rechnerlein würde nicht mehr mit aktueller Software schritt halten können. Eine andere Verschwörungstheorie geht davon aus, dass aktuelle Software den Prozessor mit so viel unsinnigen Nebenaufgaben überfrachten würde, dass dieser kaum mehr seine eigentliche Arbeit erledigen kann und folglich dem Anwender andauernd das Gefühl gibt, sein PC sei halt irgendwie schon wieder zu lahm, obwohl er gerade mal 1,5 Jahre alt ist. Letztere Theorie wird auch gerne mal als sog. "Balmer-Intel-Beschleunigung" in der HW-Branche benannt. (wie mir aus uninformierten Kreisen zu Ohren kam)
Hab hier nen Noname-Laptop stehen; 2.6GHz. Den kann ich mit CPUFREQ (Linux) auf 300MHz drosseln und dann trotzdem noch ganz locker mit OpenOffice und Co. arbeiten. Auf der Konsole könnt ich den sogar noch weiter drosseln :-) Das Betriebssystem machts ^^
Sven Pauli wrote: > Hab hier nen Noname-Laptop stehen; 2.6GHz. Den kann ich mit CPUFREQ > (Linux) auf 300MHz drosseln und dann trotzdem noch ganz locker mit > OpenOffice und Co. arbeiten. Auf der Konsole könnt ich den sogar noch > weiter drosseln :-) > > Das Betriebssystem machts ^^ äähhh ja... und wieviel Watt verbraucht er dann? So ist die Angabe wertlos. Nachtrag zu meinem Posting oben (Mac Mini Verbrauch 21W im Leerlauf unter Windows ). Der Mac Mini ist ein 1,66GHz Dual Core, 2GB Ram, 160GB 2,5" Festplatte. Da hat man doch einen recht leistungsfähigen Rechner mit 21 W Verbrauch. Ich denke ein viel besseres Leitung/Verbrauch Verhältnis ist kaum zu bekommen. Kann man auch in der c't nachlesen.
Wenn es ohne Lüfter sein soll aber mit POWER dann schau mal dort: http://www.hushtechnologies.net/ Das nötige Kleingeld mal vorausgesetzt.
Ups 83 Watt bei 2.6GHz und Vollauslastung (auch Graphik) 37 Watt bei 600MHz und Bürobetrieb Edit: Pentium 4, nix Celeron, nix Centrino
Nicht mit 3 GHz, sondern "nur" einem sechstel davon getaktet, dafür aber extrem sparsam: http://pcengines.ch/alix1c.htm Board im Mini-ITX-Format, mit (leider nicht erweiterbaren) 256 MiB RAM und 12V Stromversorgung. Braucht gerade mal 5 Watt, so daß ein einfaches kleines Stecker(schalt-) Netzteil ausreicht. Da kann man sich dann auch noch die 2.5 Watt einer 2.5"-Notebook-Platte leisten, und ist den Stress mit langsamen und viel zu kleinen CF-Karten los, obwohl diese in diesem Board direkt ohne irgendwelche Adapter eingesetzt werden könnten.
.....Der braucht 21Watt im Leerlauf..... ist aber ein bisschen viel. kauf dir einen anderen rechner.
Leerlauf != Standby. Im Standby ("suspend-to-RAM") verbraucht der Mac Mini nur 3 Watt. Wobei man auch "suspend-to-disk" aktivieren kann, und dann kann man den Mini auch komplett vom Netz trennen.
Rufus t. Firefly wrote: > Leerlauf != Standby. Im Standby ("suspend-to-RAM") verbraucht der Mac > Mini nur 3 Watt. Wobei man auch "suspend-to-disk" aktivieren kann, und > dann kann man den Mini auch komplett vom Netz trennen. Danke Rufus. Genau so verhält es sich. Woher kennst Du den Mini? Und sicher findet man auch Rechner die noch weniger verbrauchen. Ist halt auch 'ne Frage von den Verhältnis Rechenleistung/Stromverbrauch. @Peter Z. Die c't hat manchmal ganz interessante Berichte zu dem Thema.
Naja, muss muss auch bedenken, dass extrem sparsame Rechner meist viel teurer sind als PC-komponenten, die man "von der Stange" bekommt. Da muss man sich dann mal ausrechnen, wie lange der PC an ist, und in wieviel Jahren sich das rentiert. Und ob´s den PC dann noch gibt....
Hallo, ich hab hier eine Art Server stehen, der aber auch als Desktopsystem genutzt wird. Verbraucht im Leerlauf 40W, unter Volllast 60W mit einem AMD Dualcore (BE-2300). Netzteil: Seasonic 330W (Netzteil sollte so klein wie möglich sein, aufgrund der fallenden Effizienz, außerdem 80plus wenns geht). Grafikkarte ist natürlich ebenfalls tabu, in dem Fall onboard-Grafikchip vom ASRock ALiveNF7G-HD720p (hat auch DVI onboard -> TFT) (Geforce 7050). Nochn Gehäuselüfter auf 7V, CPU ist dank Scythe Mine Cooler (oder eben mit anderen großen Kühlern) ohne Probleme passiv kühlbar (Temps pendeln sich bei Vollast auf 38 °C ein). Man sollte die CPU allerdings undervolten, ist mit dem MB aber problemlos möglich, Läuft bei mir ~100MHZ langsamer auf 1,8GHZ und 1,05V stabil. Mit Gehäuse, 500GB Platte und 2 GB RAM kommt man dann auf knapp 350€ ;-). Aber auch hier wird vermutlich noch viel durch das Netzteil verbraten, ich nehme an, mit einem picoPSU o.ä. ließe sich noch etwas einsparen (25-30 statt 40 W Leerlauf oder so), lohnt sich nur bedingt.
Ist eine CPU eigentlich beliebig weit runtertaktbar, oder lassen es die PN-Übergänge oder Kapazitäten in der CPU nicht zu?
Ja, so eines habe ich auch, das nutze ich in meinem VDR. Der verbraucht zwar mehr als 5 Watt, weil da noch 'ne Sat-Karte, 'ne 3.5"-Festplatte und ein DVD-Brenner dranhängen, aber die Gesamtleistungsaufnahme dürfte auch in der Kombination irgendwo unter 20 Watt liegen. Ich habe hier irgendwo noch 'nen alten Sat-Receiver herumliegen, der im "Standby" exakt soviel verbraucht wie im "Ein"-Zustand (einziger Unterschied scheinen abgeschaltete LEDs und A/V-Signale zu sein) - nämlich 20 Watt. Blargh.
Hallo Rufus, > Ja, so eines habe ich auch, das nutze ich in meinem VDR. Der verbraucht > zwar mehr als 5 Watt, weil da noch 'ne Sat-Karte, 'ne 3.5"-Festplatte > und ein DVD-Brenner dranhängen, aber die Gesamtleistungsaufnahme dürfte > auch in der Kombination irgendwo unter 20 Watt liegen. Hast du dazu mehr Info parat? Was für ein Netzteil wird da verwendet.
Das Netzteil ist ein simpler 12V-Notebookklotz. Die restlichen benötigten Spannungen erzeugt das Alix.1c selbst. Wenn man Peripherie benutzen möchte, die 12V benötigt, wie das bei meinem VDR der Fall ist, muss man allerdings etwas basteln. Einerseits liegen am PCI-Slot des Alix.1c keine 12V an (die benötigt aber meine Sat-Karte), andererseits stellt das Alix.1c keine geschalteten 12V zur Verfügung. Mit einem geeigneten High-Side-Treiber ist das aber kein Problem, und mit einer Risercard, einem scharfen Messer und etwas Lötkunst ist dann auch der PCI-Slot mit den benötigten 12V ausgestattet. Der High-Side-Treiber wird mit den vom Alix.1c erzeugten 5V angesteuert und stellt so an seinem Ausgang 12V nur dann zur Verfügung, wenn das Board auch eingeschaltet ist. Das Notebookklotznetzteil (je nach Last kann man natürlich auch ein kleines Schaltsteckernetzteil verwenden) hat einen recht hohen Wirkungsgrad, es wird gerade mal handwarm und hat natürlich keinen Lüfter. Wenn man das System mit einer 2.5"-Platte und einem Slim-Line-DVD-Brenner ausstattet, dann sinkt der Strombedarf entsprechend, und der High-Side-Treiber ist nur noch für die 12V der Sat-Karte erforderlich. Dann dürfte die Gesamtleistungsaufnahme so um die 10..15 Watt betragen ...
Das bezweifle ich. Bei meiner Anwendung kommt es kaum auf Rechenleistung an, da die MPEG2-Decodierung nebst Erzeugung eines anständigen Videosignales von der Sat-Karte erzeugt wird (sog. "full-featured" - Karte). Ein mit 500 MHz getakteter Geode LX dürfte zwar rechenleistungstechnisch ähnlich schnell getaktete Via-CPUs in die Tasche stecken, aber auch nur gerade so. Ich vermute, daß das System in etwa die Leistung eines mit 300 MHz betriebenen Pentium II haben dürfte.
Hallo Rufus, danke für die Informationen. Die 5V für die HDD kommt demnach auch von der Alix?
Ja, das Alix stellt auf einer vierpoligen Pfostenleiste geschaltete 5V und nicht-geschaltete 12V zur Verfügung. An die habe ich mein Zusatzplatinchen mit dem High-Side-Treiber angeschlossen.
Rufus t. Firefly wrote: > Das bezweifle ich. > Bei meiner Anwendung kommt es kaum auf Rechenleistung an, da die > MPEG2-Decodierung nebst Erzeugung eines anständigen Videosignales von > der Sat-Karte erzeugt wird (sog. "full-featured" - Karte). Ach schade. Für einen Wohnzimmer-PC mit meinen Ansprüchen dann leider nicht geeignet. Ich will auch DivX usw vom Festplatte abspielen können. Und FF-Karten für DVB-C gibts meines Wissens auch nicht.
Ich habe einen DecTop Original braucht er 7 bis 8W bei 366MHz. Dass reicht zum Surfen, Programmieren und die meißten anderen Dinge wie z.B.: Dos-Spiele. Seit dem ich eine Laptopfestplatte eingebaut habe, braucht er ca. 5W Ich habe den DecTop bei einer Sammelbestellung für 65Euro + Versandkosten bekommen. Als Bildschirm verwende ich einen 10W TouchScreen von Pollin. mfg Barny
Also ich kann ein Intel Core Solo (am besten noch ULV z.B. http://processorfinder.intel.com/details.aspx?sSpec=SL8W6 ) empfehlen. Dazu noch ein passendes Mainboard z.b. ASUS N4L-VM-DH (http://de.asus.com/products.aspx?l1=3&l2=54&l3=0&l4=0&model=1092&modelmenu=2). Dass ganze kannst du ohne Probleme passiv kühlen (also auch passives Netzteil möglich). Als Festplatte würde ich dann aber keine Compact-Flash Card empfehlen, weil die mit dem Adapter maximal 2MB/s schafft (normale Festplatte ca. 60MB/s). Daher würde ich dir eine geräuschlose Solid State Disk empfehlen, da gibts auch schon 4GB Varianten für 50€ bei ebay und die haben dann auch eine akzeptable Geschwindigkeit. Mit einem richtigen Intel ULV kommst du dann auch maximal auf 20 Watt für den ganzen Rechner und kannst trotzdem mit ca. 1,2ghz noch ordentlich surfen und Texte schreiben. mfg rüdi
>Ich habe hier irgendwo noch 'nen alten Sat-Receiver herumliegen, der im >"Standby" exakt soviel verbraucht wie im "Ein"-Zustand (einziger >Unterschied scheinen abgeschaltete LEDs und A/V-Signale zu sein) - >nämlich 20 Watt. So alt muss das Zeug garnicht sein. Habe das selbe Phänomen: 4 J. alter Receiver, verbraucht ebenfalls 20 Watt, ein wie aus. Lässt sich leider auch nicht einfach austauschen da dank Verschlüsselung nur dieser verwendet werden kann (DigiTV). 1 Jahr alter Philips 32" LCD: Standby 20 Watt. Schaltet man das Gerät per Schalter aus, erlischt die Standby-LED. Ändert an der Stromaufnahme aber 0. Weiterhin 20 Watt. 2 Jahre alter Privileg (ja, steinigt mich) Wäschetrockner. Verbraucht "ausgeschaltet" 17 Watt. Bei uns hängen nun fast alle Geräte an schaltbaren Steckdosenleisten. Wenn man sich überlegt, dass jedes einzelne Watt aufs Jahr gerechnet ca. 1,50 EUR ausmacht, lohnt sich der Aufwand alles manuell zu schalten schon.
[offtopic] Mein HDTV-Receiver (Humax) fuer Premiere HD zieht im StandBy auch rund 20 Watt. Dabei ist immer der Tuner voll an und gibt Vorsorgungsspannung auf das Koaxkabel, so dass auch der Multischalter nie in den Standby-Modus geht (Solbald alle Reciever aus sind geht der MS in den Standbymodus und verbraucht 5W statt 40W). Das Sind dann nochmal 35W. Warum? Nicht primaer wegen schlechten Hardwaredesigns oder schlechter Firmware. Nein! Wegen dem Premiere-Pack! Der Receiver zieht nachts Updates. Ohne diese Zwangsupdates bekommt man nach einiger Zeit Probleme. Ich hatte vor einiger Zeit den Receiver nachts immer vom Netz genommen. In regelmaessigen Abstaenden kommt dann beim Einschalten die Meldung, dass jetzt unbedingt ein Update geholt werden muss. Abbrechen konnte man den Vorgang nicht. D.h. 15 Minuten (!) warten bevor man Fernsehen konnte. Ausserdem kam dann haeufiger beim Einschalten verschluesselter Programme die Meldung: Ihre Smartcard ist fuer diese Sendung nicht freigeschaltet. Nach 10 Minuten gings dann wieder. Anscheinend holt sich die Smartcard nachts auch weitere Freischaltsignale. Das ist ein typisches Beispiel, wie ehrliche Kunden verarscht werden und wie so eine ganze Menge Energie "verballert" wird. Meine Eltern und Grosseltern haben auch einen Receiver, der aehnlich viel Energie im Standby umsetzt. Ich Rechne mal zusammen: 1. HD-Receiver im Standby: 20 Watt 2. Receiver meiner Eltern im Standby: 18 Watt 3. Multischalter (Differenz an <-> Standby): 35 Watt 4. Kabelreciever meiner Grosseltern im Standby: 14 Watt ---------------------------------------------------------- Gesamt: 87 Watt! Ich habe nach Absprache mit meinen Eltern und Grosseltern den Muell jetzt gekuendigt. Spart ganz besonders viel Geld ;) Fernsehen wird sowieso ueberbewertert. Premiere erst recht. Auf bunte Bilder will ich aber trozdem nicht verzichten. Die DVD-Flatrate ist sowieso besser und billiger ;) [/offtopic]
Rufus t. Firefly wrote: > Ja, das Alix stellt auf einer vierpoligen Pfostenleiste geschaltete 5V > und nicht-geschaltete 12V zur Verfügung. An die habe ich mein > Zusatzplatinchen mit dem High-Side-Treiber angeschlossen. Läuft das System eigentlich ständig oder anders gefragt, wie kriegt man die Alice zu einer bestimmten Zeit wach? Externe Mimik oder kann sie das selbst?
Wie jeder etwas neuere PC mit Standby-Stromversorgung kann über die sogenannte "Echtzeit"uhr (MC146818) der Rechner zu einem definierten Zeitpunkt eingeschaltet werden. Das kann einerseits über die BIOS-Setup-Funktionen eingestellt werden, andererseits geht das auch mit Software, die unter dem jeweils verwendeten Betriebssystem läuft. Für den linux-VDR gibt es ein entsprechendes Plugin, daß das Power-Wakeup-Event konfigurieren kann. http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/ACPI_Wakeup
Rufus t. Firefly wrote: > Wie jeder etwas neuere PC mit Standby-Stromversorgung kann über die > sogenannte "Echtzeit"uhr (MC146818) der Rechner zu einem definierten > Zeitpunkt eingeschaltet werden. Das kann einerseits über die > BIOS-Setup-Funktionen eingestellt werden, andererseits geht das auch mit > Software, die unter dem jeweils verwendeten Betriebssystem läuft. Für > den linux-VDR gibt es ein entsprechendes Plugin, daß das > Power-Wakeup-Event konfigurieren kann. > > http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/ACPI_Wakeup Na, wenn die Alix sowas hat, ist ja toll. Kürzlich sollte ich etwas derartiges auf einem älteren Notebook einstellen, aber der hatte nur Wake on Lan und mehr nicht.
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