Hallo ich versuche, einen Atmega über eine serielle Leitung mit dem PC zu verbinden, was mir bisher aber nicht gelungen ist. Nun habe ich mal mit einem Oszi mir angeschaut, was sich zwischen den Leitungen RX bzw. TX und GND tut - nichts. Ich habe im ersten Schritt kein Kabel demontieren wollen, um an die einzelnen Adern zu kommen, deshalb habe ich an den offenen Enden gemessen, also einmal vom PC und einmal vom Atmega her. Ich hatte gehofft, beim Senden auf der TX-Leitung etwas zu sehen, wenigstens wenn der Atmega langdauernd in einer Endlosschleife etwas zu senden versucht. Man müßte doch mit der Frequenz von ca 9x der Baudrate einen Wechsel zwischen 0 und 1 sehen, also zwischen 0 (oder +/-3?) V und ca 12 V und in der Zwischenzeit eine Nullinie. Ich sehe aber nur die Nullinie. Bevor ich meinen Meßaufwand weiter steigere: kann man das überhaupt so messen? mfg Peter
> Man müßte doch mit der Frequenz von ca 9x der Baudrate > einen Wechsel zwischen 0 und 1 sehen Warum 9x? Bei einer "normalen" seriellen Schnittstelle beträgt die Symbolgröße 1 Bit. Und welche Frequenz du am TX-Pin siehst, hängt natürlich auch davon ab, was du sendest. Wenn du z.B. am laufenden Band 0xFF sendest, dann hast du kurze Low-Pulse mit einer Frequenz (im Sinne von Häufigkeit) von Baudrate/10. > kann man das überhaupt so messen? Klar. Insbesondere wenn du in einer Endlosschleife immer wieder das selbe Zeichen sendest, kann man sich das mit dem Oszilloskop sehr schön ansehen. > Ich sehe aber nur die Nullinie. Ich weiß nicht genau, was du mit "Nullinie" meinst, aber der Ruhepegel auf der seriellen Schnittstelle ist High.
Hört sich nicht so an, als hättest du einen Pegelwandler dazwischen. Hast du schon, oder? Ist der richtig beschaltet?
Das Kabel kannst mal wegnehmen und lass zuerst den ATMega senden, zB 0x62 in einer Endlosschleife. Dann misst du am TX pin des ATMega, dann nach dem Schnittstellen konverter, zB einem Max232. Wenn da nichts kommt ist eh nichts. Dann sollten wir Schema und Code sichten
3348 wrote: > Das Kabel kannst mal wegnehmen und lass zuerst den ATMega senden, zB > 0x62 in einer Endlosschleife. Dann misst du am TX pin des ATMega, dann > nach dem Schnittstellen konverter, zB einem Max232. Wenn da nichts kommt > ist eh nichts. Dann sollten wir Schema und Code sichten Vielen Dank für Eure Ratschlage, ich werde, wie von 3348 beschrieben, mal so anfangen - heute abend oder morgen. Dann melde ich mich wieder. Bis dann viele Grüße Peter
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