Hi! Beim Hall-Effekt wirkt auf die Elektronen in einem von einem Magnetfeld durchsetzten, stromdurchflossenen Leiter eine Lorenzkraft die für die Hall-Spannung sorgt. Dadurch entsteht aber auch ein Elektrisches Feld das die Hallspannung begrenzt. Wie siehts nun aus wenn ich an so eine Hallsonde einen Widerstand anschließe? Die kann ja sicher nicht beliebig viel Strom liefern. Somit müsste die Hallspannung kleiner werden. Doch wodurch wird das ganze begrenzt? lg PoWl
Ja, die hat einen Hallprobe hat einen Innenwiderstand. Ich wuerd den mal als hoch annehmen.
Die Hallsonde besteht ja nur aus einem Stück Metall bzw Halbleiter. Der hat einen vernachlässigbar kleinen Innenwiderstand.
Je besser das Material leitet, desto geringer die auswertbare Hallspannung. Der Halleffekt konnte daher überhaupt erst mit relativ schlecht leitenden Halbleitermaterialien ausgenutzt werden. Deshalb sind niedrige Innenwiderstände und hohe Hallspannungen ein Widerspruch an sich. Nix da mit dicken Strömen aus Halbleiterhallelementen!
Die Hallspannung beruht auf der Lorentzkraft einer Ladung im Magnetfeld. Diese ist proportional zur Geschwindigkeit. Eine maximale Geschwindigkeit der Ladungstraeger bekommt man mit niedriger Ladungstraegerdichte und gleichzeitig hoher Ladungstraegerbeweglichkeit. Nur so bekommt man ueberhaupt eine vernuenftige Hallspannung.
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