Hab heute eine Stellenanzeige bei MC Donald gelesen, die da lautet: "Wenn Sie gerne im Team arbeiten möchten und idealerweise gut Deutsch sprechen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung." Mit anderen Worten: Wir nehmen alles, Hauptsache ihr könnt zählen und euch verständigen. Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt. Ich glaub ich steh im Wald. Deutschkenntnisse sollten doch wohl das Hauptkriterium sein. Demnächst gebe ich bei meiner Bewerbung auch an, dass ich gute Deutschkenntnisse habe und damit bin ich dann schon mal ein Schritt weiter. Hoffentlich habe ich jetzt keinen Rechtschreibfehler gemacht.
Und was willst du uns damit jetzt sagen? Bis auf das du dich aufregst das zuviele undeutsche in deiner Umgebung wohnen, kann ich deinem Beitrag nix entnehmen. Wenn du mir jetzt noch sagst, dass du arbeitslos bist wanderst du automatisch in meine Schublade für Leute die im Leben es zu nix gebracht haben und anderen die Schuld dafür geben :) MfG
Ich wollte damit sagen, dass es in Deutschland wohl sebstverständlich sein sollte Deutsch zu sprechen. Ich habe einen Job.
Es gibt auch genug deutsche die ihre Muttersprache net beherrschen. Von daher kann ich es schon verstehen, dass man sich damit bewerben kann, wenn man denn gut deutsch/hochdeutsch kann. :) Stell dir dochmal vor: Bei McD steht die Verkäuferin da und so: "Ey Alter, was willstn ham? Friddn? Und zum saufen? Ne gola?" Denk mal in die Richtung dann wirds klarer :) MFG
Bei uns arbeitet ein Saarländer, den versteht man echt fast nicht. Der bemüht sich aber auch kein Stück schwäbisch zu sprechen! Ist schon 'n Kreuz mit den Ausländern! :D
Moin, also ich kann mir gut vorstellen warum da ein Fachkräftemangel herrscht...hab in den verein 3 Jahre gearbeitet...besser gesagt verschwendet arbeitsbedingungen warn zwar gut aber wehe die Kundschaft musste warten und dann dauernd die unterbesetzung und das ständige rumgeschreie...schneller,schneller...sorry aber das is kein scheenes arbeiten dort
>Abgesehen davon, daß ich nicht bei Mac Donalds esse, wäre mir >ziemlich egal, ob die Bedienung deutsch spricht, solange sie "Burger" >"Fritten" "Cola" und "Super size" versteht. Exakt! Aber das sind wieder mal die Leute, die den Einzelhandel sanieren wollen...verlangen Service ohne Ende, sind dafür bereit 50% mehr zu bezahlen als im Elektronikdiscounter und sind dann de Meinung, dass sie die Oberchecker sind.
>> Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in >> der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt Ist doch wohl ein ziemlich plumper Versuch, rechtes Gedankengut zu verbreiten.
Also in Hamburg-Süd wird in den stellenanzeigen Artzthelferinnen und Verkäufern verlangt die gute türkischkentnisse vorrausgesetzt bekomme ja jeden mittwoch das Wochenblatt mit stellenangeboten ins haus. Gruß
Du hast doch echt was an der Waffel. > Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in > der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt Der Satz entspricht absolut der Wahrheit und hier hat nichts, aber absolut gar nichts mit rechtem Gedankengut zu tun.
Man sollte nicht wärend der arbeit schreiben ;) Also in den Stellenanzeigen wird nach türkisch und deutschkenntnissen verlangt so mein ich das .
Der TE sollte nach Thüringen oder Sachsen gehen. Dort arbeiten auch bei McDoof nur Deutsche.
Hannes wrote: > Viel wichtiger ist, daß sie > weiblich und hübsch ist und nett lächelt, damit mir der Burger nicht > schon vorher wieder hochkommt. Bevor du sie flach legst, oder wie ist das gemeint?
Mc Worker wrote: > arbeitsbedingungen warn zwar gut aber wehe die Kundschaft musste warten > und dann dauernd die unterbesetzung und das ständige > rumgeschreie...schneller,schneller...sorry aber das is kein scheenes > arbeiten dort Und was war daran gut?
>> Im Kreis Offenbach sind Deutsche ja eh schon fast in >> der Minderheit und türkisch wird als zweite Amtssprache eingeführt >Ist doch wohl ein ziemlich plumper Versuch, rechtes Gedankengut zu >verbreiten. Mir geht es gewaltig auf die Nerven, dass man kaum noch ausländerbezogene Aussagen machen kann, ohne das irgendeiner daherkommt und einen als rechtsradikaler, Rassist, Nazi,... darstellt, auch wenn die Aussagen völlig der Wahrheit entsprechen und überhaupt nicht ausländerfeindlich sind. Ds Gleiche gilt, wenn man etwas über die Schwarzen sagen will. Wie muss ich diese Menschen nochmal nennen, um "politisch korrekt" zu bleiben, weil "Schwarze" sei ja inzwischen auch falsch. Ich bin natürlich absolut gegen irgendeine Form von Diskriminierung, aber irgendwie muss ich mich ja noch ausdrücken können...
Jochen wrote: > Mir geht es gewaltig auf die Nerven, dass man kaum noch > ausländerbezogene Aussagen machen kann, ohne das irgendeiner daherkommt > und einen als rechtsradikaler, Rassist, Nazi,... darstellt, auch wenn > die Aussagen völlig der Wahrheit entsprechen und überhaupt nicht > ausländerfeindlich sind. Mir auch. Diejenigen, die diesen Mist ablassen, haben halt keine vernünftigen Argumente. Also nimms leicht... > Ds Gleiche gilt, wenn man etwas über die Schwarzen sagen will. Tja, wenn man nicht immer brav Weiblein und Männlein gesondert anspricht, ist man ein Sexist , aber wenn man zwischen schwarz und weiß unterscheidet, ist man ein Rassist . Das ist eben die politische Korrektheit Die ist mit dem Verstand nicht zu fassen - soll sie ja auch nicht - sondern nur durch Konditionierung in die Köpfe zu prügeln... The boss loves idiots... > Wie muss ich diese Menschen nochmal nennen, um "politisch korrekt" zu > bleiben, weil "Schwarze" sei ja inzwischen auch falsch. Nenn sie Neger. Auf diese plattköpfigen Verrenkungen wie z.B. 'Menschen mit Behindeung' und ähnliches Geschwurbel kann man verzichten. (Eine Behinderung ist stets ein verloren gegangene Fähigkeit und kein 'Haben', sonst wäre sie nämlich keine.) > Ich bin natürlich absolut gegen irgendeine Form von Diskriminierung, > aber irgendwie muss ich mich ja noch ausdrücken können... Ich auch. Die Diskriminierung sind nicht die Namen der Kategorien, sondern die Art, auf die mit den Leuten umgegangen wird.
Dirk J. wrote: > Die Negerinnen und Neger heißen politisch korrekt "Maximalpigmentierte"! > Ich finde es auch nicht gut, wenn man die Bimbos Neger nennt... Das Problem ist nur, wenn Du nem schwarzen mit so nem Kaese wie "Maximalpigmentierter" kommst fuehlt er sich wahrscheinlich schon deswegen beleidigt, weil er mit dem Wort absolut nichts anfangen kann und sich dann fragt, welche Beleidigung das denn sein koennte.
Gestern kamen auf Phoenix Wiederholungen von Amerika-Reportagen aus den 60ern von und mit Gerd Ruge. Da wurde selbstverständlich von Negervierteln, Negermusik und dem Negerführer Martin Luther King gesprochen. Damals war halt alles etwas einfacher... Die Bezeichnung Neger stammt übrigens vom lateinischen Niger, was nichts anderes als Schwarz bedeutet.
>>Die Bezeichnung Neger stammt übrigens vom lateinischen Niger, was nichts anderes
als Schwarz bedeutet.
Aber mach das mal den Leuten klar.
Ich habs sogar erlebt, daß ich nicht "Gasbeton" sagen sollte, denn das
wecke Assoziationen...
Aber das sind eh Diskussionen ohne Ende.
Und der Zitronenfalter faltet Zitronen... Es ist egal woher ein Wort kommt oder was es ursprünglich bedeutet, wenn eine überwiegende Mehrheit der Meinung ist ein Zitronenfalter sei ein Schmetterling oder das Wort Neger sei unhöflich, dann ist es so. So funktioniert Sprache.
Gast wrote: > Es ist egal woher ein Wort kommt oder was es ursprünglich bedeutet, wenn > eine überwiegende Mehrheit der Meinung ist ein Zitronenfalter sei ein > Schmetterling oder das Wort Neger sei unhöflich, Wie fadenscheinig das ist, sieht man an negroid - das klingt ganz und garnicht unhöflich und benennt letztlich auch nur typische Eigenschaften von Afrikanern. > dann ist es so. So funktioniert Sprache. Milliarden Fliegen können bekanntlich nicht irren...
In Amerika heisst es Black People oder Blacks. Mich würde mal interessieren wie man zur Zeit bei uns einen solchen Menschen politisch korrekt bezeichnet? "Schwarzer" geht ja offensichtlich auch nicht mehr.
Uhu, Sprache ist nicht Selbstzweck, sondern dient der Kommunikation, und deshalb gilt das Sprichwort "Millionen Fliegen..." sehr wohl. Sprache ändert sich, und entweder passt du dich an, oder du musst dich damit abfinden dass deine Kommunikationsfähigkeit leidet.
@Uhu Deine Beiträge (insbesondere die Wortwahl) erinnern mich an Pastörs. Seit Ihr beide Parteivolksgenossen?
Was ich auch irgendwie nicht verstehe: ich habe relativ viel mit Ausländern zu tun, aber ich bin nie in die Verlegenheit gekommen sie ihrer Hautfarbe nach klassifizieren zu müssen. Eigentlich braucht man diese Klassifizierung doch nur um das Aussehen einer Person zu beschreiben, oder? "Er ist 2m groß, schwarz und hat kurze Haare". Ansonsten hat eine Einordnung als "Schwarzer" wenig Sinn.
Noch ein Nachtrag zum Kommentar von Rumpel, in den USA ist "Schwarz" ~= "Afroamerikaner" eher eine Klassifizierung einer Volksgruppe als einer Hautfarbe. In Deutschland macht das wenig Sinn.
Gast wrote:
> deshalb gilt das Sprichwort "Millionen Fliegen..." sehr wohl. Sprache
Nur der Vollständigkeit halber - der Spruch lautet:
Milliaden Fliegen können nicht irren - Scheiße ist eine Delikatesse.
Es geht aber um Menschen die man nicht persönlich kennt. Da ist "Schwarzer" erst einmal eine neutrale Information genauso wie Schweizer, Italiener oder Chinese. Und ja, ich glaube gibt so etwas wie einen Nationalcharakter. Vorurteile sind selten aus der Luft gegriffen, sondern haben häufig einen wahren Kern. Und damit will ich nicht mehr sagen als genau das!
Gast wrote: > Was ich auch irgendwie nicht verstehe: ich habe relativ viel mit > Ausländern zu tun, aber ich bin nie in die Verlegenheit gekommen sie > ihrer Hautfarbe nach klassifizieren zu müssen. Die ist ein Kriterium unter vielen und für den Umgang mit konkreten Personen meistens auch nicht sonderlich hilfreich. Aber Diskriminierung nach so groben Kriterien, wie Hautfarbe, richtet sich im Allgemeinen nicht gegen konkrete Personen, sondern gegen abstrakte Gruppen - dazu sind diejenigen, die sich in solchen Haßtiraden ergehen, üblicherweise auch viel zu feige. > Eigentlich braucht man > diese Klassifizierung doch nur um das Aussehen einer Person zu > beschreiben, oder? "Er ist 2m groß, schwarz und hat kurze Haare". Eine Personenbeschreibung, in der dieses Merkmal fehlt, ist keine...
Der Begriff Neger - wie übrigens auch Zigeuner - ist nur deshalb tabubesetzt, damit wir lieben zivilisierten Menschen nicht immer wieder an die Verbrechen erinnert werden, die unsere Altvorderen an Menschen begangen haben, die in diese Kategorien fallen - das ist nicht gerade ein nobles Motiv. Die Zigeuner haben übrigens keine Hemmungen, sich selbst so zu nennen...
> Es geht aber um Menschen die man nicht persönlich kennt. Da ist > "Schwarzer" erst einmal eine neutrale Information genauso wie Schweizer, > Italiener oder Chinese. Und ja, ich glaube gibt so etwas wie einen > Nationalcharakter. So so, was ist denn der Nationalcharakter von "Schwarz-Land"? > Vorurteile sind selten aus der Luft gegriffen, Danke, keine weiteren Fragen.
Sind wir doch mal ehrlich, diese beknackte Diskussion kommt doch nur deshalb auf, weil "wir" den WK II angestiftet/verloren haben. Sonst würde sich kein Schwein dafür interessieren...
>Sind wir doch mal ehrlich, diese beknackte Diskussion kommt doch nur >deshalb auf, weil "wir" den WK II angestiftet/verloren haben. Eben! Weil manche unserer Vorfahren grausame Verbrechen an Menschen anderer ethnischen Gruppen begangen haben, könne wir jetzt kaum noch etwas sagen, denn irgendeiner schreit immer "ungerechet, diskriminierend,..." Und wenn wir uns dann wehren wollen muss man nur sagen "Ihr habt genug auf dem Kerbholz!"
Schade, schon sind wir mit dem Niveau wieder im Keller angelangt...
Jupp wrote: > Sind wir doch mal ehrlich, diese beknackte Diskussion kommt doch nur > deshalb auf, weil "wir" den WK II angestiftet/verloren haben. Sonst > würde sich kein Schwein dafür interessieren... Ich glaube, das ist falsch. Warum? Angenommen, es hinge wirklich mit dem verlorenen WK II zusammen, dann sollten die USA als der Gewinner dieses Krieges doch von solchen Problemen verschont sein. Sind sie aber nicht: Den 'dreckigen Nigger' jetzt als Afroamerikaner zu bezeichnen, die Rassendiskriminierung aber nicht wirklich aufzugeben - man sehe sich nur die Aufschlüsselung der Listen von Hingerichteten nach Rassenzugehörigkeit an und vergleiche sie mit der Gesamtbevölkerung - macht die Verbrechen der Sklavenhalter so wenig ungeschehen, wie die Verbrechen der Kolonialzeit, oder der Nazis. Es handelt sich also wirklich nur um die Errichtung plumper Denkverbote, um die Vergangenheit unter den Teppich zu kehren...
Was soll uns das sagen? Auch in den USA werden Haftstrafen nur durch ein Gericht verhängt wenn der Angeklagte gegen Gesetze verstossen hat.
Noch ein Gast wrote: > Was soll uns das sagen? Auch in den USA werden Haftstrafen nur durch ein > Gericht verhängt wenn der Angeklagte gegen Gesetze verstossen hat. Nur ist das Risiko von Schwarzen, oder Latinos für dieselbe Art Verbrechen zum Tode verurteilt zu werden ist deutlich höher, als das Weißer. Das ist letztlich das Resultat der Wohlstandsverteilung, denn ein guter Anwalt kostet in USA deutlich mehr, als z.B. hier.
Thilo M. wrote: > Bei uns arbeitet ein Saarländer, den versteht man echt fast nicht. > Der bemüht sich aber auch kein Stück schwäbisch zu sprechen! > > Ist schon 'n Kreuz mit den Ausländern! :D You made my Day! S isch scho net oifach mit dene! ... wrote: > Also in den Stellenanzeigen wird nach türkisch und deutschkenntnissen > verlangt so mein ich das . OK, das finde ich völlig OK, wenn die Kundschaft eben auf Türkisch besser Reagiert. Bei meinem Arbeitsplatz muß ich unbedingt Englisch können. Michael G. wrote: > Das Problem ist nur, wenn Du nem schwarzen mit so nem Kaese wie > "Maximalpigmentierter" kommst fuehlt er sich wahrscheinlich schon > deswegen beleidigt, weil er mit dem Wort absolut nichts anfangen kann > und sich dann fragt, welche Beleidigung das denn sein koennte. Wortkreationen wie "Maximalpigmentierter" verwendet man üblicherweise dann, wenn man sich über die Politische Korrektheit lustig machen will. Ausserdem denke ich nicht das die meisten Schwarzen so blöd sind das sie nicht wissen was damit gemeint ist. Die Schwarzen benutzen auch so Wort wie "Salzsäule" und "Weißbrot". Mich würde interessieren ob die auch so Dinge wie "Minimalpigemntiert" drauf haben. ;-) Aber alles egal, für mich gibts sowieso nur grüne Menschen! Die hellgrünen sitzen vorne, die dunkelgrünen hinten! ;-) Für die meisten die gegen Rassimus sind, gilt doch sowieso: "ich hasse Rassisten und Neger in der Straßenbahn". Mit einem selbsterklärten Gutmenschen (weiblich 35) bin ich mal im Auto mitgefahren. Es nimmt uns ein Schwarzer die Vorfahrt und sie regt sich auf ohne Ende und bringt folgenden Satz: "Da ist der Wilde grad vom Baum gestiegen und jetzt mit´m Auto schnell noch zum Bananenholen flitzen, da ist die Vorfahrtsregel wohl egal? Sind wir hier eigentlich im Busch?" Sag mal in Anwesenheit von der Dame "Neger", da ist was los!
Uhu Uhuhu wrote: > Nur ist das Risiko von Schwarzen, oder Latinos für dieselbe Art > Verbrechen zum Tode verurteilt zu werden ist deutlich höher, als das > Weißer. Nun ja, Justizia ist ja bekanntlich Blind, nur blöd das man ihr ins Ohr flüstert wer der Angeklagte ist. ;-) "He Justizia, mache mal schnell ein Urteil bei dem Negerle, danach gehn wir ein Käffchen trinken..." > Das ist letztlich das Resultat der Wohlstandsverteilung, denn ein guter Anwalt kostet in USA deutlich mehr, als z.B. hier. Jo, da ist was dran, Mit Geld bekommst Du eben mehr Recht. Wär ja noch schöner wenn das wie af dem Basar zugeht und man über die Strafe feilscht. Einfach viel Kohle haben und Du bist besser dran. Kapitalismus macht auch vor Gericht keinen Halt. Was bin ich heute wieder böse. Wer keinen Sarkasmus mag hat natürlich mit meinem Posting wenig Spaß. ;-)
Todesstrafen werden in USA meines Wissens nur bei einem Tötungsdelikt verhängt. Wie hoch ist denn der Anteil der Schwarzen an solchen Taten?
Noch ein Gast wrote: > Todesstrafen werden in USA meines Wissens nur bei einem Tötungsdelikt > verhängt. Wie hoch ist denn der Anteil der Schwarzen an solchen Taten? Frag google - da gibt es jede Menge Material...
Die Frage war eher rethorisch gemeint. Todesurteile werden auch in den USA(zu 99,9%) nicht grundlos verhängt...
> Ich wollte damit sagen, dass es in Deutschland wohl sebstverständlich > sein sollte Deutsch zu sprechen. Bei uns in der Firma arbeitet ein Programmierer, der spricht nur englisch. Kein Problem soweit. Warum sollte man jemanden nicht anstellen, wenn er kein Deutsch spricht, aber seinen Job trotzdem gut erledigt?
> Ist doch wohl ein ziemlich plumper Versuch, rechtes > Gedankengut zu verbreiten. Weil er richtig erkannt hat, dass immer weniger Leute in D Deutsch können? Du musst Grünwähler sein. Oder Türke.
Hallo, @Bernd T.; "Was bin ich heute wieder böse. Wer keinen Sarkasmus mag hat natürlich mit meinem Posting wenig Spaß." => Das grösste Problem ist immer, wenn die eigene Meinung eine Minderheitenmeinung ist. Erklärt man eine solche mit normalen, sachlichen Beschreibungen, womöglich noch talkshow-konform fast bis zur Unkenntlichkeit weichgespült, hört kein Mensch hin, also keine Chance. --- Viele Leute lernen dann im Laufe ihres Lebens ( mir ging's auch so ), mit den so zwangsläufig entstehenden Frustrationen umzugehen, indem man Sachverhalte etwas "deutlicher" bzw. "krasser" ausdrückt, dann wird wenigstens hingehört. Gelegentlich kommt dann sogar auf einmal die Bemerkung : " .. in der Sache magst Du ja gar nicht so Unrecht haben, aber so extrem, wie Du das ausdrückst ! " Als ob es für den Wahrheitsgehalt einer Meinung relevant wäre, ob sie "extrem" oder "mainstream" formuliert ist ! Als ob ein "Stück Scheisse" besser verdaulich wäre, wenn es vorm Fressen in Fertig-Marinade eingelegt wäre !
>Die Frage war eher rethorisch gemeint. Todesurteile werden auch in den >USA(zu 99,9%) nicht grundlos verhängt... Spielverderber. Es war gerade so schön zu sehen, wie sich ein paar voll zum Deppen machen. Lass sie in dem Glauben, dass "Unameriakner" generell zum Tode verurteilt werden. Nähre dabei ihr Unwissen noch mit Behauptungen, dass dies schon bei zu Schnell fahren oder Falschparken passiert. Und vergiss dabei nicht, das Primatenhassbild auf Reiche und Andersdenkende aufrecht zu erhalten, in dem du darauf hinweist, dass in Amerika Weiße beliebig "Unamerikaner" abknallen dürfen und dann 10 Dollar Strafe zahlen und somit frei kommen. Es lebe das Vorurteil.
Habe heute erfahren, dass in gewissen amerikanischen Regionen 'Furzen in der Kirche' mit Lebenslänglich geahndet wird. :D Bei denen gibt's schon einige Kuriositäten, da würde ich erst mal nix ausschließen!
Jochen wrote: > Mir geht es gewaltig auf die Nerven, dass man kaum noch > ausländerbezogene Aussagen machen kann, ohne das irgendeiner daherkommt > und einen als rechtsradikaler, Rassist, Nazi,... darstellt, auch wenn > die Aussagen völlig der Wahrheit entsprechen und überhaupt nicht > ausländerfeindlich sind. Irgendwann sind die Deutschen es gewohnt als Nazis bezeichnet zu werden. Dann wird bei der Frage nach der Staatsbürgerschaft "Nazi" beim Amt angekreuzt (Deutscher wird im Duden durch Nazi ersetzt^^). Nun haben die Ausländer das Problem die Deutschen nichtmehr unterdrücken zu können. Hmm, die werden dann als "Deutsche" womöglich beschimpft^^.
Ich arbeite auf Maloche mit 2 Dunkelpigmentierten (was kann, nein, was darf man denn noch sagen ??) zusammen, man was ham wir einen Spaß .... Da wird gerne die jeweils andere Hautfarbe auf die Schippe genommen, das ist aber nix anderes wie bei Ossi/Wessi, Mann/Frau, blond/brünett, Hauptschule/Gymnasium, ....
Beim McDonalds am Frankfurter Flughafen (oder Bahnhof?) gibt es auch nur Mitarbeiter in allen Regenbogenfarben, und da habe ich dann schon teilweise Schwierigkeiten, etwas ausführlicheres zu bestellen. Klar, dass es in bestimmten Regionen hohen Ausländeranteil gibt und dass sich das auch bei den Dienstleistern widerspiegelt, aber es SOLLTE schon gewährleistet sein, dass man als Durchschnittsdeutscher keine Verständigungsprobleme hat, wenn man beim Maximenü mal 'ne Milch statt Cola will. Was sagt man nun, wenn man jemandem mitteilen will, dass jemanden Hautfarbe dramatisch dunkler ist als die eigene? Afrodeutsche? Aber wer weiß, ob es Deutsche sind, vielleicht ist er nur zu Besuch hier. Und wer weiß, ob sie aus Afrika kommen, vielleicht ist er Franzose. Also was, Farbiger? Das ist auch Quatsch, ich bin auch farbig, rosafarbig ungefähr. Maximalpigmentierter ist ja wohl ein Witz, das kann man doch nur in Sketchen benutzen. Was bleibt noch? Schwarzer geht nicht? Was ist das "beste" Wort?
Wenn du die Hautfarbe bezeichnen willst: schwarz, was sonst? Damit hat niemand ein Problem. Das Problem ist, dass, wie man in diesem Thread sieht, so viele Bedarf an einer Einordnung in "Rassen" zu haben scheinen.
Ich denke, das Problem ist eher, dass manche mit der Eigenschaft Hautfarbe zu viel politisches verbinden. Ich möchte alles benennen, wenn ich darüber rede, egal ob jemand riesig groß ist, superhübsch, auffallend blöd oder eben hautfarbentechnisch anders (als vielleicht 90% der hier Lebenden) und damit erwähnenswert ist. Mit Rassen hat das nix zu tun.
Lösung wrote:
> Mit Rassen hat das nix zu tun.
Wieso nicht?
Rassen sind biologisch nichts weiter, als Anpassungen an regionale
Gegegebenheiten. In Gebieten mit hoher Sonnenintensität ist eine dunkle
Haut vorteilhaft, weils sie den Körper vor Sonnenschäden bewahren hilft,
während sie in unseren Breiten nachteilig ist, weil das für die Synthese
von Vitamin D notwendige UV-Licht nicht durch die Pigmentierung dringen
kann und zu Vitaminmangel führt.
Daß sich Ideologen die Rasse als einfach zu feststellbares Merkmal für
ihre völlig absurden Ideen auserkoren haben, ist ein anderes Thema. Die
Ideologen sind schlecht, nicht die Rassen.
Ob das Wort "Rasse" hier korrekt ist oder nicht sei mal dahingestellt, mir geht es darum: wie oft verwendet man die Bezeichnung "Langnasiger", "Großer"? Praktisch nie, jemand ist eben groß oder hat eine lange Nase. Warum also der scheinbar große Bedarf an einer Sammelbezeichnung für dunkelhäutige?
> Warum also der scheinbar große Bedarf an einer Sammelbezeichnung > für dunkelhäutige? Weil die "Dunkelhäutigen" sich in der Hautfarbe deutlich von der hiesigen Durchschnittsfarbe unterscheiden? Wie z.B.: Auto - Lastwagen Haus - Hochhaus Hund - Kampfhund
>wie oft verwendet man die Bezeichnung "Langnasiger"
In China ständig. Dort sind wir die 'Langnasen' wie bei uns
Dunkelhäutige 'Schwarze'. Nur interessiert das in China keinen. ;)
Thilo M. wrote:
> Nur interessiert das in China keinen. ;)
Und ich habe auch keine Probleme damit...
>> Warum also der scheinbar große Bedarf an einer Sammelbezeichnung >> für dunkelhäutige? > >Weil die "Dunkelhäutigen" sich in der Hautfarbe deutlich von der >hiesigen Durchschnittsfarbe unterscheiden? > >Wie z.B.: > Auto - Lastwagen > Haus - Hochhaus > Hund - Kampfhund Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Du implizierst also durch die Farbe bedingte oder angezeigte funktionelle Unterschiede? Oder was sonst macht die Hautfarbe als primäre Klassifizierung sinnvoll?
Ich denke dass das bei uns Menschen als Urinstinkt verankert ist. wie im Tierreich übrigens auch. Gleichartige Lebewesen können im Schwarm/Rudel (relativ) gut miteinander auskommen, stößt aber ein anders aussehender gleicher Gattung dazu, kommt die Urangst ins Spiel: 'der macht mir mein Revier streitig'. Das dürfte bei uns heute nicht viel anders sein und wird sich auch nie ändern. Denke ich jedenfalls.
Thilo M. wrote: > Ich denke dass das bei uns Menschen als Urinstinkt verankert ist. wie im > Tierreich übrigens auch. Woher weißt du das? > Gleichartige Lebewesen können im Schwarm/Rudel > (relativ) gut miteinander auskommen, stößt aber ein anders aussehender > gleicher Gattung dazu, kommt die Urangst ins Spiel: 'der macht mir mein > Revier streitig'. Das andere Spiel kommt dir wohl nicht in den Sinn: Man findet sich attraktiv und vergnügt sich zusammen? (Das funktioniert aber in der Regel nur zwischen Individuen der gleichen Art - aus Sicht des Homo sapiens wären Individuen der gleichen Gattung Bonobo (Pan paniscus) und Schimpanse (Pan troglodytes), die zwar nominal nicht zur Gattung Homo gezählt werden, aber eigentlich biologisch dazu gehören.) Die Sache ist viel einfacher: Wenn Engpässe bei lebensnotwendigen Resourcen bestehen, kommt es zu Konkurrenz; dann kommt erst das Fressen und dann die Moral. Ohne solche Engpässe wird mit ziemlicher Sicherheit das andere Spiel gewählt. Mit etwas Überlegung kannst du damit und dem Wissen über die Ausländerpolitik der letzten Jahrzehnte eine Erklärung für den Fremdenhaß finden...
>Woher weißt du das?
Weiß ich nicht, denke ich (wie geschrieben).
Deine Erklärung trifft's aber ganz gut. So sehe ich das auch.
Ausländer (Schwarzer) = Fremder = schlecht. Einfache Erklärung für einfache Leute. In paar hundert Jahren werden wir alle auf der Erde, dank Globalisierung, so durchrasst sein, dass die Herkunft egal sein wird... Vielleicht.
IGBT wrote: > Ausländer (Schwarzer) = Fremder = schlecht. > Einfache Erklärung für einfache Leute. > > In paar hundert Jahren werden wir alle auf der Erde, dank > Globalisierung, so durchrasst sein, dass die Herkunft egal sein wird... > Vielleicht. richtig, die Armen der Armen werden nicht länger zusehen, wie wir es uns durch Ausbeutung gut gehen lassen!die welle wird definitiv kommen! ich finde die diskussion gar nicht so verkehrt!man muss sich das mal überlegen, das es leute gibt die sehr viel über all das nachdenken und den kopf schütteln und welche die es halt alles so hinnehmen. wieso machen wir uns (oder sie sich) um menschen so einen kopf, nur weil sie/wir mehr oder weniger bunt sind?ist es für uns etwa noch immer was fremdes? oder suchen wir immerwieder diese disskussion, um in offenen wunden zu bohren? gibt es überhaupt antworten auf diese fragen?ist es nicht sogar letztendlich menschlich?ICH weiss es nicht! Wenn ich jmd als schwarzen bezeichne,dann ohne hintergedanke und wohl auch nur auf die frage wie er aussieht, nicht was er ist. solche diskussionen sind sogar nötig, denn es wird ewig dauern, uns menschen die fähigkeit abzutrainieren, unterschiede, zum Beispiel aufgrund visueller faktoren, zu thematisieren.was wäre wenn wir alle blind wären? ein welt ohne rassismus?philosophischer betrachet: wäre die menschheit, als spezies ohne HAss und gewalt eine friedliebende gemeischaft? nein denn wer keinen hass kennt, kennt keine liebe, und wer blind ist, kann hören,fühlen,..
@ IGBT (Gast) >Ausländer (Schwarzer) = Fremder = schlecht. >Einfache Erklärung für einfache Leute. Naja . . . >In paar hundert Jahren werden wir alle auf der Erde, dank >Globalisierung, so durchrasst sein, dass die Herkunft egal sein wird... Hoffentlich nicht! Denn dann hätten wir den Einheitsbrei, den es teilweise in grossen Staaten (China) jetzt schon gibt. Und das will keiner, nicht mal du. Unterschiede sind gut und wichtig! Das heisst ja nicht automatisch, dass mann alles anderen doof finden bzw. diskriminieren muss! @ Benjamin Anonym (Firma keine) (wanderameise) >solche diskussionen sind sogar nötig, denn es wird ewig dauern, uns >menschen die fähigkeit abzutrainieren, unterschiede, zum Beispiel >aufgrund visueller faktoren, zu thematisieren. Eben. Und es ist nunmal kontextabhängig, ob ich jemanden als Schwarzen bezeichne. Es KANN dikriminierend gemeint sein, MUSS aber nicht. Aber mit solchen Sachen haben die Deutschen ja leider historisch begründet viele Probleme. Jedes Wort könnte ja schon mal im dritten Reich missbraucht worden sein. Egal ob Autobahn oder Mutterkreuz. >was wäre wenn wir alle >blind wären? ein welt ohne rassismus?philosophischer betrachet: wäre die >menschheit, als spezies ohne HAss und gewalt eine friedliebende >gemeischaft? Das ist nicht Philosophie, das ist naive Traumtänzerei. Yin und Yang, Licht und Schatten. Es MUSS das Böse geben. Der Dualismus der Welt. Konfuzius & Co lassen grüssen (wobei der teilweise auch recht naiv und idealistisch war) >nein denn wer keinen hass kennt, kennt keine liebe, Eben. > und wer blind ist, kann hören,fühlen,.. Denkst du Blinde/Behinderte sind charakterlich makellose Menschen? Glaub ich kaum . . . MfG Falk
@uhuhuhuuh
>Die Sache ist viel einfacher: Wenn Engpässe bei lebensnotwendigen
Resourcen bestehen, kommt es zu Konkurrenz; dann kommt erst das Fressen
und dann die Moral.
wenn so von Dir, würde ich den Satz gerne für mich weiterverwenden.
guude
ts
klodeckel wrote: > @uhuhuhuuh > >>Die Sache ist viel einfacher: Wenn Engpässe bei lebensnotwendigen > Resourcen bestehen, kommt es zu Konkurrenz; dann kommt erst das Fressen > und dann die Moral. > > wenn so von Dir, würde ich den Satz gerne für mich weiterverwenden. Gut, ich habe ihn unter GPL veröffentlicht ;-)
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