Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Transistorrauschen


von Peter X. (vielfrass)


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Habe mal eine ganz einfache Schaltung zusammengelötet:
Transistor BF259
Widerstand 100k
Spannungsquelle 10V mit Kondensator 1uF abgeblockt.
Die Basis des Transistors hängt an Masse.
Der Emitter geht über 100k Widerstand zum Pluspol der Spannungsquelle.
Am Emitter ist ein Oszilloskop angeschlossen, Tastkopf ist abgeglichen.
Also eine Standartschaltung, "Basis-Emitter-Zenerdiode als 
Rauschgenerator"

In der Betriebsart "Speichern, Single" bekomme ich ein Bild wie das 
gepostete. Das Bild das ich gleich noch im nächsten post zeigen werde, 
zeigt über die Helligkeit die Amplituden-Verteilung die man beim besten 
Willen nicht "Gaussverteilt" nennen kann. In der Mitte ist ja eine 
schöne Stufe. Bei anderen Transistoren (ich habe BC546, BC108 und BC140 
getestet) gibt es diese Stufe nicht.

Hat jemand eine einigermassen wissenschaftliche Erklärung, warum es beim 
BF259 diese Stufe gibt?

von Peter X. (vielfrass)


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Hier noch das versprochenen Bild mit der Helligkeitsverteilung.

von Düsentrieb (Gast)


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hängt vom internen aufbau des chips ab...
dh is "zufall" , ob sich ein tr. als rauschquelle eignet, oder nicht
afaik wird auch meist empfohlen, mehrere tr. durchzutesten, wer rauscht 
am schönsten...

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Schaut mir etwas zu regelmaeszig aus das Signal. Und bei der 
"Helligkeitsverteilung" solltest Du ein gleichverteiltes, also 
gleichmaeszig helles Bild fuer eine gute Zufallsquelle bekommen.

Kannst auch mal meinen Zufallsgenerator "auschecken":
http://coremelt.net/random_numbers.php

Gruss,
Michael

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