Hi, weiß jemand, ob dieses Labornetzgerät brauchbar ist: http://www.ett-online.de/html/2/artId/__53890/gid/__Online+Shop90409040109040102090/article.html Leider stehen weder im Onlineshop noch in der PDF-Anleitung technische Daten wie Restwelligkeit, Lastausregelung und ähnliches. Vom Gewicht her (6.8 Kg) müsste es ein linear geregeltes Netzteil sein. Was mich auch stutzig macht ist die angegebene Verbrauchsleistung von 180 Watt. Bei 30 Volt und 3 Ampere komme ich auf 90 Watt Ausgangs- Leistung. Ist ein Wirkungsgrad von 50 % normal für so ein Netzteil? Ich dachte immer die benutzen mehrere Anzapfungen am Trafo, um die Verlust-Leistung möglichst gering zu halten. Bei den "normalen" Labornetzgeräten hat mich immer gestört, dass man die Strombegrenzung nie ohne angeschlossene Last vorher einstellen konnte. Lese ich das richtig, dass man das hier mit den digitalen Tastern in 30mA-Schritten komfortabel vorher einstellen kann? Hat das Gerät jemand und kann etwas zu der Einstellbarkeit der Spannung sagen? Ich benötige das Gerät zum einen, um meine Schaltungen und Steckbretter zu versorgen, aber ich schließe auch sehr häufig LEDs mit den unterschiedlichsten Spannungen an, um die Helligkeit zu testen. Daher wünsche ich mir eine gute Einstellbarkeit bis auf 0.1 Volt genau. Ist das ein normales Poti oder ein Drehimpulsgeber? Ich würde diese Frage gerne vor dem Kauf klären, aber irgendwie hält sich der Hersteller des Gerätes ja sehr bedeckt, hängen ETT, McPower und WJG Braunschweig irgendwie zusammen?
Die Verbrauchsleistung würde mich auch stutzig machen. Vielleicht braucht der Lüfter für die Kühlung 50W? ;-) Fest steht nur, das mehrere Händler das Gerät vertreiben, aber schlau bist du leider immer erst hinterher. Eigentlich läßt sich bei jedem Netzgerät die Strombegrenzung vorher einstellen. Es ist nur eine Frage des Aufwands. Z.B. könnte man ein 10-Gang Poti nehmen und I-max dann aufteilen, wobei eine Einheit dann X (m)Amp entspricht. Bei meinem Netzteil habe ich einen Stufenschalter, der mir mehrere Strombereiche festlegt. Mit einem (Skalen)Poti kontrolliere ich dann den Bereich von 0-100%. Wenn ein Drehimpulsgeber verwendet wird, dann braucht man auch einen Mikrokontroller oder ein IC-Grab um mit den Impulsen etwas anfangen zu können. Wenn du wirklich auf 0,1 V genau einstellen willst must du schon mit dem Panelmeter etwas Aufwand treiben, denn welche Anzeige stimmt nun, die Anzeige des Netzgerätes oder die von deinem DMM? Uralt, aber immer noch aktuell: Wer misst misst Mist. ;-)
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