Ein zugegebenermaßen weniger praktikables Projekt: Ich habe eine addressierbare LED basierend auf diskreter Resistor-Transistor-Logik (RTL) designed. Es müssen ja nicht immer retro-cpus sein... Das Modul hat einen Dateneingang und einen Ausgang. Ein langer puls am Eingang (>500 ns) schaltet die LED an, ein kurzer schaltet sie aus. Pulse die nach dem ersten Puls eintreffen werden an den Ausgang zum nächsten LED Modul weiter geleitet. Wenn 20 µs kein Puls eingetroffen ist, werden wieder neue Daten akzeptiert. Das Design nutzt die schwarzen PCB von JLCPCB und auch deren Bestückungsservice. Hat alles gut geklappt. Da ich nur Basic parts verwende, waren die Kosten auch sehr moderat.
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Tim . schrieb: > Ein zugegebenermaßen weniger praktikables Projekt: Ich habe eine > addressierbare LED basierend auf diskreter Resistor-Transistor-Logik > (RTL) designed. Es müssen ja nicht immer retro-cpus sein... Wenn es wirklich "retro" sein soll, würde ich die Logik mit Röhren bauen.
Harald W. schrieb: > Wenn es wirklich "retro" sein soll, würde ich die Logik mit > Röhren bauen. RTL war vor 60 Jahren aktuell. Das ist ziemlich retro.
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Schickes Projekt, aber unter Adressierbarkeit verstehe ich, dass man eine beliebige LED in einer Kette schalten kann ohne eine andere LED in der Kette schalten zu müssen. So schickst du wenn ich das richtig verstanden habe quasi eine Bitserie die für jede LED den Zustand festlegt. Willst du also LED(n) einschalten musst du auch mindestens n Bits schicken und nicht nur einmal Adresse und Zustandsbit. Jedenfalls schickes Projekt, vor allem hast du dabei etwas gelernt und das ist die Hauptsache.
Gustl B. schrieb: > Schickes Projekt, aber unter Adressierbarkeit verstehe ich, dass man > eine beliebige LED in einer Kette schalten kann ohne eine andere LED in > der Kette schalten zu müssen. Ja, man kann sich über die Bezeichnung sicherlich streiten. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der WS2812 und die wird auch als "addressable LED" bezeichnet.
Tim . schrieb: > Ja, man kann sich über die Bezeichnung sicherlich streiten. Das Prinzip > ist das gleiche wie bei der WS2812 und die wird auch als "addressable > LED" bezeichnet. Richtig. Und man kann sich nichtmal darüber streiten. Die Dinger sind addressierbar, basta. Die Adresse bekommen sie schlicht durch ihre Position in der Kette. Adressierbarkeit an sich stellt keine besonderen Anforderungen, auf welche Art das genau realisiert wird.
c-hater schrieb: > Richtig. Und man kann sich nichtmal darüber streiten. Das ist ja fast schon schade... dass man sich nicht streiten kann! Aber Spaß beiseite (oder Spaß hinein): Ich finde das hier so wirklich witzig weil es gut demonstrieren kann, wie evtl. die WS2812 LEDs funktionieren. Von daher "Daumen hoch" (warum nur wundere ich mich nicht, dass das von Tim realisiert wurde ?) Schöne Ostern, Ralph
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