doppeling schrieb: > D.h. er verdient als Absolvent mit 3 Jahren Berufserfahrung bereits > jetzt 108.000 CHF + Boni (noch mal 2-3 Monatsgehälter variabler Anteil > dazu).. Man darf aber nicht vergessen, dass man in der Schweiz auch mal eben CHF 30 für eine normale Pizza ausgibt für die man hier im Döner € 5-6 bezahlt. Fleisch ist ebenfalls extrem teuer. Weggehen allgemein sowieso, auch Fastfood wie Mc Donald's. Und zwar nicht anteilig nach dem Mehrverdienst, sondern richtig viel mehr. (Als Schweizer mag man sich das ab und zu leisten können, aber Freunde aus Deutschland einladen um dann einen Drauf zu machen fällt wohl eher flach.) Wie schon gesagt haben halt alle Länder ihre Vor- und Nachteile.
D. I. schrieb: > Überall gibts Vor- und Nachteile und jeder setzt > andere individuelle Schwerpunkte. > Aber Deutschland ist nun wahrlich nicht das Non-Plus-Ultra für > Hochqualifizierte. Es hat schon seinen Grund warum nicht wenige von > denen (Ings, Ärzte, ...) emigrieren. Ja, dazu muß man die Hintergründe des deutschen Sozialmodells kennen, zudem es angeblich einen gesellschaftlichen Konsens gibt. Das Prinzip ist so: Der gesamte volkswirtschaftliche Ertrag wird auf die Bevölkerung verteilt. Dabei werden Minderleister überproportional bevorteilt und Hochpoduktive benachteiligt. D. h., daß diejenigen, die das Sozialprodukt hauptsächlich erarbeiten, nur einen Teil ihrer Leistung vergütet bekommen. Sie arbeiten also für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung unentgeltlich mit. Sogenannte Hochqualifizierte, die unter Wettbewerbsbedingungen in der Privatwirtschaft arbeiten, gehören zu dieser Minderheit. Sie werden nur zu einem Bruchteil ihrer Arbeitsleistung vergütet - oder exakter ausgedrückt: sie akzeptieren ein relativ geringes Gehalt. Daß diese Zusammenhänge nicht all zu sehr ins Bewußtsein der "Arbeitstiere" dringen dürfen, ist klar. Entsprechend müssen rigide Bedingungen geschaffen werden, damit diese nicht "frech" werden und Forderungen stellen.
Tobi schrieb: > auch Fastfood wie Mc Donald's. Und zwar nicht anteilig nach dem > Mehrverdienst, sondern richtig viel mehr. Big-Mac-Index: CH/D = 1,6 Die Nettoeinkommen sind in der Schweiz auch etwa 60% höher als in Dtl. Somit ist das Preisverhältnis gleich das gilt auch bei den Wohnungsmieten. Miete ohne Nebenkosten in vergleichbaren Städten: D: 10 €/m² x 1,6 ---> 20 CHF/m² in CH Wohnungspreise: D: 3.000 €/m² x 1,6 ---> 6.000 CHF/m² in CH Fazit: Die Basis-Lebenshaltungskosten (Wohnen und Nahrung) sind in beiden Ländern identisch. Außerhalb der Schweiz ist die Lage entsprechend günstiger. Deshalb kaufen viele Schweizer in den grenznahen Geschäften in D ein. Tobi: "... aber Freunde aus Deutschland einladen um dann einen Drauf zu machen fällt wohl eher flach ..." Ungekehrt machen! Mit dem hohen schweizer Einkommen im relativ günstigen Dtl. einen drauf machen. ;)
Jo Schuster schrieb: > Big-Mac-Index: CH/D = 1,6 > Die Nettoeinkommen sind in der Schweiz auch etwa 60% höher als in Dtl. Wir hatten doch letzte in einem Thread die Aussage, dass es um den Faktor 2 drüber liegt und mehr Netto vom Brutto (Aus Steuerzahlersicht) bleibt.
genervt schrieb: > Wir hatten doch letzte in einem Thread die Aussage, dass es um den > Faktor 2 drüber liegt und mehr Netto vom Brutto (Aus Steuerzahlersicht) > bleibt. Bei vergleichbaren Ing.- oder Inf.-Gehältern ist das zutreffend. Zu Brutto-Netto: Z.B. Einkommensteuer bei 60.000€, St.Kl.I ---> 24% (6.000 € höhere Steuern als in Zürich) Schweiz - Zürich: 73.000 CHF ---> 14% (vgl. 24% in D) 100.000 CHF ---> 17% (vgl. 30% in D) 100.000 € ... 120.000 CHF ---> 19,5% (vgl. 32% in D) also 12.000 € mehr Steuern als in CH Die wesentlich geringeren Sozialabgaben in CH wurden hier im Forum erst kürzlich genannt.
Dipl.-Gott schrieb: > Ich teile nicht unqualifiziert aus. Im Gegenteil. Meine Beiträge haben > immer Hand und Fuß Gott eben. In RL nennt man das auch narzisstische Persoenlichkeitsstoerung. Jo Schuster schrieb: > Big-Mac-Index: CH/D = 1,6 >... > Fazit: Die Basis-Lebenshaltungskosten (Wohnen und Nahrung) Nahrung ist nicht McD..., zumindest fuer 99% der Leute, die ich kenne. fonsana
Der Big-Mac-Index dient dem Vergleich der Kaufkraft in verschiedenen Ländern (Kaufkraftparität).
Da ich als Ingenieur in Deutschland relativ gut verdiene (vor allem im Vergleich zu vielen anderen Berufen), gebe ich davon auch gerne meine Steuern und Sozialabgaben an die Allgemeinheit ab. Eine Umverteilung innerhalb der Gesellschaft finde ich nur fair. Viele Mitmenschen hatten vielleicht gar nicht die Möglichkeit wie ich zu studieren oder sind zwar Könner ihres Fachs, aber arbeiten z.B. im Handwerk, wo normalerweise nicht so gut bezahlt wird. Von Hochqualifizierten vs. angeblichen Minderleistern zu reden ist einfach nur elitäres und arrogantes Gefasel. Als wenn man durch ein Studium etwas besseres wäre (diese Haltung erlebt man insbesondere bei einigen Doctores, die den Namenszusatz nicht groß genug auf ihrer Visitenkarte oder dem Klingelschild haben können).
Senfdazugeber schrieb: > Von Hochqualifizierten vs. angeblichen Minderleistern zu reden ist > einfach nur elitäres und arrogantes Gefasel. Als wenn man durch ein > Studium etwas besseres wäre (diese Haltung erlebt man insbesondere bei > einigen Doctores, die den Namenszusatz nicht groß genug auf ihrer > Visitenkarte oder dem Klingelschild haben können). Also ich finde das herrlich, ist eine schöne Selbstbestätigung und eine seelische Bereicherung hier mit dem Dr. Grad in Österreich. Beim Arzt, auf der Gemeinde, im Wiener Kaffeehaus, wenn ich mir meinen kleinen Braunen bestelle, werd ich immer mit der "ehrenwerte Hr. Doktor" angesprochen und die Servierdame bringt mir oben drein ohne nachzufragen immer gleich die aktuelle Tageszeitung mit. Im Job erledigen meine Untergebenen meine Arbeit. Ich nehm nur eine Kontrollfunktion wahr, verdiene aber das Dreifache.
>Ich nehm nur eine Kontrollfunktion wahr, verdiene aber das Dreifache.
Hast du eine Putzkolonne unter dir?
AuchDr schrieb: >>Ich nehm nur eine Kontrollfunktion wahr, verdiene aber das Dreifache. > > Hast du eine Putzkolonne unter dir? Tja, ein paar Physiker, wenn du die Putzkolonne nennst, dann ja ;)
>Tja, ein paar Physiker,
Und die mußt du kontrollieren? Muß trotz der tollen Bezahlung ein
ziemlich langweiliger Job sein, so ohne jegliche intellektuelle
Weiterentwicklungsmöglichkeit und Entscheidungskompetenz.
Ich habe so gute Mitarbeiter, die muß ich gar nicht überwachen. Wir
diskuteren, was zu tun ist und dann geht es los. Mich kontrolliert
übrigens auch keiner meijner Chefs. Dei Kontrolle besteht in dem
funkionierenden Ergebnis.
AuchDr schrieb: >>Tja, ein paar Physiker, > > Und die mußt du kontrollieren? Muß trotz der tollen Bezahlung ein > ziemlich langweiliger Job sein, so ohne jegliche intellektuelle > Weiterentwicklungsmöglichkeit und Entscheidungskompetenz. > > Ich habe so gute Mitarbeiter, die muß ich gar nicht überwachen. Wir > diskuteren, was zu tun ist und dann geht es los. Mich kontrolliert > übrigens auch keiner meijner Chefs. Dei Kontrolle besteht in dem > funkionierenden Ergebnis. Ja, ich gebe zu, ich habe es überspitzt formuliert. Ein, zwei Neulinge sind dabei, die brauchen natürlich noch etwas Einweisung, Training usw. Sonst zählt bei uns auch das ergebnis, aber nicht nur wirtschaftsmäßig bezogen, denn wir sind sehr forschungsorientiert. (Geht um Simulationen in der Materialforschung).
>Im Job erledigen meine Untergebenen meine Arbeit. [ ]Ich bin einer dieser profilneurotischen Chefs, der glaubt, ohne mich geht es nicht. [ ]Ich wollte hier im Forum wieder nur mal ein bischen herumstänkern. >...nicht nur wirtschaftsmäßig bezogen, Also so etwas wie "betreutes Forschen".
> Autor: DrTech (Gast) > Datum: 13.10.2012 08:57 > Im Job erledigen meine Untergebenen meine Arbeit. Ich nehm nur eine > Kontrollfunktion wahr, verdiene aber das Dreifache. Ist bei mir genau so ! > Tja, ein paar Physiker, wenn du die Putzkolonne nennst, dann ja ;) Bei mir sind das keine Physiker, sondern Unterlieferanten wie Siemens, Thyssen-Krupp, der Preusag-Konzern, ABB....
Senfdazugeber schrieb: > Da ich als Ingenieur in Deutschland relativ gut verdiene (vor allem im > Vergleich zu vielen anderen Berufen), gebe ich davon auch gerne meine > Steuern und Sozialabgaben an die Allgemeinheit ab. > > Eine Umverteilung innerhalb der Gesellschaft finde ich nur fair. Viele > Mitmenschen hatten vielleicht gar nicht die Möglichkeit wie ich zu > studieren oder sind zwar Könner ihres Fachs, aber arbeiten z.B. im > Handwerk, wo normalerweise nicht so gut bezahlt wird. > > Von Hochqualifizierten vs. angeblichen Minderleistern zu reden ist > einfach nur elitäres und arrogantes Gefasel. Als wenn man durch ein > Studium etwas besseres wäre (diese Haltung erlebt man insbesondere bei > einigen Doctores, die den Namenszusatz nicht groß genug auf ihrer > Visitenkarte oder dem Klingelschild haben können). Darum gehts ja nicht, dass man als Stärkerer nicht dem Schwächeren helfen wöllte (mit gehts zumindest so, bin ein Verfechter des Solidarprinzips). Nur definier mal "Stärkerer", ist das schon jeder der über dem Durchschnitt / Median liegt? Und dann noch die Möglichkeiten bishin zum Abusus unseres Systems, die sind schon sehr weitreichend. Aber gut das muss man nicht hier zum Thema machen, das kann man gesondert diskutieren, dazu muss nicht hier zugetrollt werden.
Electronics'nStuff schrieb: > Hallo, wann weisst du eig. Bescheid?` > > Gruss 1-2 Wochen, d.h. ich hoffe auf ein (positives) Feedback diese oder nächste Woche. Fühl mich als würde ich auf Kohlen sitzen :/
Sarah E. schrieb: > bist wieder zurück in DE oder? Ja bin letzten Do wieder hier gelandet. > > wie war insgesamt so der trip? Sehr schön. Sightseeing hauptsächlich einen Tag in SF gemacht (Pier 39, Alcatraz, Golden Gate Bridge, Chinatown). Jeden Tag gut gegessen, Hotel ausgezeichnet. Meine Unkosten betrugen 45$ (Zugticket, Fährenrundfahrtticket, Essen am Flughafen beim Rückflug), das ist ok für nen 4,5 Tage Trip. Vielleicht sollte ich mich im regelmäßigen Turnus noch bei ein paar anderen Firmen bewerben... ;)
Dipl.- Gott schrieb: > Im Übrigen habe ich nicht behauptet, daß es diese Leute in Amerika nicht > gibt, bloß sticht mir die Häufung unter den urkundenfetischistischen > Deutschen seit dem Berufseinstieg deutlich ins Auge. Und das ist > unzweifelhaft der dem Kalten Krieg entsprungenen ideologischen Irrlehre > in der BRD geschuldet, daß das deutsche Bildungssystem angeblich > irgendeine besondere Höhe hat, daß die deutsche Ausbildung irgendwie > wesentlich höherwertiger ist als im Ausland, daß viele Dinge in > Deutschland nichts Geringeres als das Nonplusultra der > Menschenheitsentwicklung sein können und daß eigentlich nur die > Deutschen Ahnung haben und der Rest der Menschheit minderbemittelt und > bescheuert im Kopp ist. Dipl.- Gott schrieb: > Diese latente, vom Nationalsozialismus übrriggebliebene und im Alltag > recht gut getarnte Denkeinstellung zieht sich wie ein roter Faden durch > die Gesellschaft in Deutschland. Am einfachsten läßt es sich in der > Politik und an Hand der Wählerschaft diverser Parteien beobachten. Da hast Du aber gut in Staatsbürgerkunde aufgepasst. Fehlt eigentlich bloß noch das Geschwafel vom Imperialismus... Haben Sie Dir nach Wende irgendeinen Abschluß nicht anerkannt, da Du so gegen unsere angebliche "Urkundenmetalität" wetterst?
Eben, falls man nämlich eine solche Urkunde hat, ist die Mentalität hier in D gar nicht mehr so schlimm.
Es hat leider nicht gereicht. Die Coding Performance war nicht gut genug.
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Öhm warum wurde mein Beitrag ebend gelöscht? Das ist wahr, was ich schrieb. Ich habe heute die Absage bekommen mit der Begründung das meine Coding Performance vor allem verglichen mit anderen Bewerbern nicht gut genug war, auch wenn die Entscheidung schwer fiel. Wenn ich daran Interesse habe, könne ich es aber gerne in einem halben Jahr wieder probieren.
Ausnahmsweise Anonym schrieb: > Öhm warum wurde mein Beitrag ebend gelöscht? Weiß nicht. Vermutlich hat jemand vermutet, dass du nicht der "echte" Ausnahmsweise Anonym bist. Es sind hier ja genügend Trolle unterwegs. Ich habe den Beitrag wieder entlöscht. Schade, dass es mit deiner Bewerbung nicht geklappt hat, wo ja anfangs alles ganz positiv ausgesehen hat.
oh das tut mir leid :( hätts dir echt gegönnt, fands supi, wie du hier alles so aufgeschrieben hast und uns auf dem laufenden gehalten hast. kopf hoch...wer weiß, vllt. wär der schritt auch zu groß.
Hey, das tut mir auch leid. :-( Wenn Du magst, kann ich Dir eine Adresse in Palo Alto geben, ist zwar nicht Facebook aber nicht minder innovativ. Ich habe da mal gearbeitet. Schick eine PN wenn Du interessiert bist.
Ausnahmsweise Anonym schrieb: > Ich habe heute die Absage bekommen Das ist echt schade! An Erfahrung bist du aber sicherlich um einiges reicher geworden.
Und so oder so, der Trip war gut, hast dich schön verwöhnen lassen und bist mal umsonst in die USA gekommen :)
Wobei 'Coding Performance' als Auswahlkriterium schon recht krass ist: Ob jemand den Programmcode 2% optimaler schreibt als jemand anders dürfte in der Praxis kaum spürbar sein (von einigen wenigen zeitkritischen Anwendungen abgesehen).
Rene H. schrieb: > Wenn Du magst, kann ich Dir eine Adresse in Palo Alto geben, ist zwar > nicht Facebook aber nicht minder innovativ. Ich habe da mal gearbeitet. Wie heißt denn die Firma? Matthias schrieb: > Wobei 'Coding Performance' als Auswahlkriterium schon recht krass ist: > Ob jemand den Programmcode 2% optimaler schreibt als jemand anders > dürfte in der Praxis kaum spürbar sein (von einigen wenigen > zeitkritischen Anwendungen abgesehen). Nun gut über Sinn und Unsinn könnte man jetzt lang und breit diskutieren. Fakt ist letztendlich, dass sich da jährlich ne 6stellige Anzahl an Leuten bewirbt bei einer maximal 3stelligen Anzahl an Stellen. Dass da ein sympathisches Auftreten und gute Programmierfähigkeiten allein nicht mehr reicht, kann man da schon sehen. Letztendlich ist das an der Stelle auch etwas Glückssache mit der Aufgabenwahl und wenn ein anderer Kandidat in der gleichen Zeit doppelt so viele Aufgaben, bugfrei und optimal hinkriegt (so wie es mir ja im Tel.-Interview gelungen ist) dann kriegt der eben den Zuschlag bei gleichem Cultural Fit. Genauso werden auch Coding-Stars rejected wo absehbar ist dass die die Teamharmonie stören werden. Nichtsdestotrotz, um eine Erfahrung reicher, quasi-kostenloser Kurztrip und mal gecheckt was die Anforderungen sind wenn man bei einem "Ami-Star" anheuern will im Vergleich zu einem "German-Star". Vielleicht hätte ich früher darauf stoßen sollen und dann wärs besser gelaufen, wer weiß: http://www.amazon.de/gp/product/098478280X/ref=s9_simh_gw_p14_d2_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1812QGPZBNYFGV5XVCAT&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128
Ausnahmsweise Anonym schrieb: > dann wärs besser > gelaufen, wer weiß: Ach komm schon. Ich versteh' dass du enttäuscht bist - aber so weit würden es hier die Wenigstens (bis gar niemand) schaffen! Was wäre wenn und wie wäre es wohl gewesen würde ich mich gar nicht allzu sehr fragen. Trotzdem tut es mir natürlich leid für dich, dass es nicht geklappt hat. Wie wär's mit Google :P? Gruss
Electronics'nStuff schrieb: > Ach komm schon. > Ich versteh' dass du enttäuscht bist - aber so weit würden es hier die > Wenigstens (bis gar niemand) schaffen! Ne so war es auch nicht gemeint, nachgekartelt wird nicht. Aber auf dieses Buch bin ich erst hinterher gestoßen und wollte das noch als Anregung für andere mit aufnehmen. Electronics'nStuff schrieb: > Was wäre wenn und wie wäre es wohl gewesen würde ich mich gar nicht > allzu sehr fragen. Trotzdem tut es mir natürlich leid für dich, dass es > nicht geklappt hat. Wie wär's mit Google :P? Haha, ja nächste Option :) Jetz freu ich mich dann erstmal auf Feierabend und Wochenende und ein leckeres Bierchen serviert zum Abendbrot.
Ob Zuckerberg und andere die zur Anfangszeit dabei waren den heutigen Anforderungen wohl Stand halten würden? Damals war die Messlatte mit Sicherheit noch nicht so hoch angelegt.
Tobi schrieb: > Ob Zuckerberg und andere die zur Anfangszeit dabei waren den heutigen > Anforderungen wohl Stand halten würden? Damals war die Messlatte mit > Sicherheit noch nicht so hoch angelegt. Hehe vermutlich nicht, aber ich behaupt die Aussage kann man auf so ziemlich jede Firma die über Start-Up hinaus ist übertragen :)
So sieht es aus. Außerdem gibt es genug fachfremde Gründer. Herr Ferrari hat von Motoren nach eigenen Bekunden keinerlei Ahnung ... ;)
Ausnahmsweise Anonym schrieb:> Rene H. schrieb: > Nichtsdestotrotz, um eine Erfahrung reicher, quasi-kostenloser Kurztrip > und mal gecheckt was die Anforderungen sind wenn man bei einem > "Ami-Star" anheuern will im Vergleich zu einem "German-Star". Du machst das schon. Vielen Dank für den Einblick. Nicht vergessen: Glück und Pech spielen immer eine sehr große Rolle.
@ Ausnahmsweise Anonym: Danke dafür, dass Du Deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Schade, dass es nicht geklappt hat, aber Du hattest nichts zu verlieren gehabt und bist jetzt um eine coole Erfahrung, einen Kurztripp und ein paar saftige Steaks reicher geworden ;-) Weiterhin alles Gute auf Deiner Laufbahn! Gruß vom interessierten Leser
Tja, Deutschland und seine Informatiker/Ingenieure .. Viel Schein wenig Sein.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Tja, Deutschland und seine Informatiker/Ingenieure .. > > Viel Schein wenig Sein. Mmmh, er kann doch was, wenn er es so weit geschafft hat, dass sie ihn in die USA reisen lassen und im das bezahlen. Mag sein, dass es jemanden gibt, der um einen Tick besser ist, aber ich würde das als nicht so schlimm ansehen, weil vielleicht war das auch nur ein schlechter Tag für ihn. Ich bin mir sicher, dass der TO fachlich was drauf hat.
Ich meinte nicht den TO, sondern die vielen deutschen Ings, die sich für den Nabel der Welt halten. Der TO hat bei Facebook die Anforderungen nicht erfüllt, wird aber in Deutschland sicher eine Spitzenposition einnehmen. Das sagt nun auch viel über die Deutschen Ings. und Infs. aus.
> Der TO hat bei Facebook die Anforderungen nicht erfüllt, wird aber in > Deutschland sicher eine Spitzenposition einnehmen. > > Das sagt nun auch viel über die Deutschen Ings. und Infs. aus. Und? International konnte er nicht ganz in der Königsklasse mitspielen, national allerdings schon, sowas ist doch ganz normal? Um's mal in Fußballbegriffen auszudrücken: Wer sich international in der Champions League betätigt, der wird national nicht gerade ein zweitklassiger Verein sein. Dass man die CL dann nicht gewinnt sagt aber erst mal überhaupt nichts über mangelnde Fähigkeiten aus. Die Fähigkeiten sind vorhanden, sonst wär man gar nicht erst da. Es ist dann halt nur so, dass es dennoch jemanden gab, der besser war. Was in der Liga keine Schande ist. Der TE hat ja selber angegeben, dass er dort vier andere getroffen hat. Amerikaner, Mexikaner, Chinese, Deutscher. Best of the World quasi. Das ist in meinen Augen eine Liga, in der es zwangsläufig nur hochgradig fähige Bewerber gibt. Von denen halt einige immer noch ein kleines bisschen besser sind als andere. Wie du daher darauf schließen willst, dass deutsche Ings. und Infs. international gesehen eher schlecht abschließen ist mir schleierhaft.
@ Ausnahmsweise Anonym: Schade, daß es nichts wurde, aber Kopf hoch, Du findest sicher was passendes. Alleine die Einladung un die USA sollte man als Sieg betrachten, bei der Anzahl der Bewerber. Ein Gewinn war es für Dich allemal, Du hast neue Eindrücke gewonnen, die Dir weiterhelfen können, betrachte die Ablehnung nicht als Niederlage. Ein ganz dickes Dankeschön für Deine ausführlichen Berichte.
Ausnahmsweise Anonym schrieb: > 25, Dipl.-Inf., im Moment seit 9 Monaten Doktorand, aber mich ziehts in > die Industrie. Ich hab nun einen vertieften Einblick in die Akademia > bekommen und für mich festgestellt, dass das nichts für mich ist. 9 Monate, dann kannst Du die Diss vielleicht schon in 3 Jahren fertigstellen. Und anschließend mit 28-29 Jahren in die Industrie ist doch optimal. Also eine Promotion würde ich nicht gerade als Notnagel verglichen mit Facebook ansehen.... Nur im Institut und dem Doktorvater gegebenüber würde ich das Abenteuer 'USA' besser nicht erwähnen ;-)
>er TO hat bei Facebook die Anforderungen nicht erfüllt, wird aber in >Deutschland sicher eine Spitzenposition einnehmen. >Das sagt nun auch viel über die Deutschen Ings. und Infs. aus. Sischer, sischer. Von einer Person wieder mal auf ALLE Ings und Infs schliessen, hätte ich mir denken können, Dipl Ing (BA)... @ Ausnahmsweise Anonym Schlechte coding performance muss nicht der Grund gewesen sein. Meine Erfahrungen nach ist häufig der erste Eindruck entscheidend. Solch praktische Übungen kommen ja erst danach. Wenn Bewerber auch noch glauben, des es nicht "gelangt" hat oder sie "versagt" haben, sollten ein wenig selbstverliebter werden, aber nicht zu viel, denn dann denke sie, es gäbe kein Meister, den man treffen könnte. Rosa
Matthias schrieb: > Also eine Promotion würde ich nicht gerade als Notnagel verglichen mit > Facebook ansehen.... Eine Promotion bringt doch gerade in der Informatik praktisch gar nichts - zumindest finanziell gesehen. Aus eigenem Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten ist das natürlich etwas anderes, aber wenn es um die Karriere und das Geld geht, besser als Dipl.-Inf. ab in die Industrie zu einem Großkonzern, das kann ich nur empfehlen. :-)
Wer sich an einem anderen Problem versuchen möchte, um u.U. bei Facebook einzusteigen... https://www.kaggle.com/c/facebook-ii
Beitrag #4754929 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5354561 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5354562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5354991 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5422132 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.