Diskussion:Royer Converter

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"gt ??mA. ABER! Der Leerlaufstrom im Schwingkreis beträgt ???A! " usw Ist das nur bei mir so oder sind einfach kaum Werte im Artikel?


Der Artikel ist noch leicht im Betastadium. Die Exakten Zahlen + Bild folgen, wenn ich Zeit hab das mal aufzubauen und zu testen. ;-)

MfG Falk


Okay, danke :)


Hallo,

ich habe eine Verständnisfrage: Wieso soll die Spannung in diesem Parallel-Resonanzkreis Up= pi *V_in erreichen können? Ich dachte, es gäbe nur eine Stromüberhöhung im Parallel-Resonanzkreis, die Spannung bliebe V_in. http://de.wikipedia.org/wiki/Stromüberhöhung Oder wirkt (Lprim/2+L1)-(1/(1/C1+1/C2)) als Serien Resonanzkreis?

Bei dem Link zu Epcos ( noch eine MOSFET-Variante, auch mit kleineren Fehlern im Text ) steht: Speisespannung um ein Vielfaches übersteigen kann. Bei einer Eingangsspannung von 12 V können dabei Werte von bis zu 80 V auftreten..

Gruß Horst


"Wieso soll die Spannung in diesem Parallel-Resonanzkreis Up= pi *V_in erreichen können? "

- Die Gleichspannung vor der Spule muss gleich sein dem Mittelwert der Spannung hinter der Spule (sonst würde an der Spule ein Gleichspannung anliegen, was ja nicht sein kann). Das heißt also, der Mittelwert der Spannung Sinushalbkurve ist gleich der Betriebsspannung. Der Gleichrichtwert einer Sinusspannung ist 2/PI. Da es hier rückwärts geht, müsste die Spitzenspannung nach der Spule Uspitze=Uein*PI/2 betragen. - Durch die Mittelanzapfung verdoppelt sich die Spitzenspannung nochmals. Somit fällt der Faktor 1/2 raus: Uspitze=Uein*PI

"Speisespannung um ein Vielfaches übersteigen kann. Bei einer Eingangsspannung von 12 V können dabei Werte von bis zu 80 V auftreten.."

Das ist einer der Fehler. 80V erreicht man nur als Spitze-Spitze-Spannung. Das muss nur der Kondensator C2 aushalten.

MfG

Falk


Hallo,

aha, also der Gleichrichtwert = Uein *2/pi bringt pi ins Spiel. Danke für die Aufklärung des Sachverhaltes.

Gruß Horst


Vielen Dank für den Artikel, habe schon 5W durch eine Luftspule aus Klingeldraht und Klebeband gequält :).

Ein Satz zur Ermittlung des Basiswiderstandes wäre nett, in allen Artikeln zum Thema steht nur "muss experimentell ermittelt werden", aber nicht, nach welchen Kriterien.

Grüße, Thomas


Wieso ist beim Kurzschluss der Wirkungsgrad 0 ? Da wird doch trotzdem Energie übertragen. Die Spannung wird NIE auf 0V einbrechen, sonst könnte man da keine Ströme messen. Also müsste der Wirkungsgrad doch positiv sein, oder?

-- Nitnelav 08:53, 24. Dez. 2010 (UTC)

Beim Kurzschluss am Ausgang ist die Spannung Null, und Ausgangsleistung ist Ausgangsspannung mal Strom. Man kann auch Strom mit nahezu Null Volt messen, dann hat man nur den Spannungsabfall über dem Messwiderstand.

Magnetische Störstrahlung

Ich fände es sinnvoll, wenn mal jemand paar Versuche zur magnetischen Abstrahlung machen würde und dies dokumentiert. Für die Grenzwerte, siehe:

Allgemeinzuteilung#Induktive_Funkanwendungen
http://www.bundesnetzagentur.de/cae/servlet/contentblob/38158/publicationFile/2540/FundstelleId1986pdf.pdf

Da die Frequenz hier in weiten Bereichen schwanken kann, darf man wohl erstmal nur mit dem Grenzwert des Subbandes f) der Vfg. 1/2010 rechnen, also -15 dBµA/m im Bereich (148,50 ­bis 5000,00) kHz, gemessen in 10 m Entfernung.

Falls eine Einschränkung auf den Bereich (119 - 135) kHz gelingt, könnte man 66 dBµA/m ansetzen (also etwa das 10^7fache!). => Erweiterungsmöglichkeit: Überwachung der Frequenz und entweder zwangsweise Verschiebung (z. B. Zuschalten eines Kondensators) oder drastische Reduzierung des Pegels, wenn die Frequenz aus diesem Bereich wegläuft. -- Dl8dtl 12:09, 25. Mai 2010 (UTC)

Klingt gut, also Funkamateure vor!!!
Ich hab keinerlei Messempfänger und auf dem Gebiet auch keine Erfahrung. :-(
MfG
Falk
Und ich habe keinen Royer-Konverter am Laufen. ;-) Naja, -15 dBµA/m ist eine ziemlich heftige Forderung, ich habe eine kleine Messantenne mit einem AD8307 als Anzeige dran (kalibriert für höhere Frequenzen, geht aber auch noch im Bereich bis 100 kHz), deren -75 dBm als minimal anzeigbare Eingangsleistung (d. h., das ist das Eigenrauschen des AD8307) genügen nicht mehr, um noch so tief zu messen (minimal messbar sind da so um die 0 dBµA/m). Sinnvoll wäre es schon, eine Frequenzregelung für den genannten Bereich zu implementieren, sodass man auf 66 dBµA/m gehen darf (oder wenigstens 42, für einen Teil des Bereichs als Schutz für die Zeitzeichensender). Meine elektrische Zahnbürste bringt es selbst unmittelbar im Bereich der Spule auf irgendwas um die 20...30 dBµA/m, d. h. derartige Werte in 10 m Entfernung einzuhalten, dürfte unproblematisch sein (im Gegensatz zu den -66 dBµA/m). -- Dl8dtl 19:52, 26. Mai 2010 (UTC)
Na dann bau doch mal fix einen, die Kompontenten sind ja nun weiß Gott 0815, und ne Spule hat ein Funkamateur doch in 0,nix gewickelt. Falk