Was bei der Ganzen Milchpreissituation vergessen wird, ist das Problem mit dem Druck, immer günstiger zu Produzieren. Alle die sagen, das halt einige Höfe sterben sollen, und andere dafür günstiger produzieren können, vergeesen eins. Und diese Entwiklung gibt es schon seit Jahren. Da man zu immer günstigeren Preisen produzieren muss. Muss man versuchen die Produktion wirtschaflicher zu machen. Deswegen werden die Felder und Wiesen immer intensiver genutzt. Was über lang und Kurz, dazu führt, das z.B. auf Wiesen immer weniger Arten Wachsen. -> Artenrückgang: vergleicht mal die Wießen von heute zu denen vor 10 Jahren. Die Maschienen werden immer größer und SCHWERER um menschliche Arbeitskraft zu sparen, und kleine Maschienen sind nicht mehr wirtschaftlich. Das belastet die Böden immer stäker -> Bodenverdichtung und seine Folgen Außerdem müssen schon wegen den Investitionen viele Höfe aufhören, weil sie sich das nicht mehr leisten können. Beim elterlichen Hof wurde nur noch mit der Supstanz gewirtschaftet und nichts mehr neu Investiert bis zum Aufhören, fürt zwar dann zu besseren gewinnen, aber schädigt gleichzeitig, die Betriebe die Weitermachen wollen, weil dadurch ihre Preise auch gedrückt werden. Außerdem funktioniert der Markt ohne Subventionen und staatlichen Eingriffen gar nicht mehr. Weil wir dann von anderen Subventionierten Staaten abhängig werden, so wie schon andere Länder von uns abhängig sind. Was meint ihr wieviel Geld z.B die USA in die Landwirtschaft steckt? Und wenn nur noch einige Großbetriebe übrig sind, dann wird der Markt wirklich von ihnen beheerscht! -> schlechte Produkte und hoher Preis. Die werbungs und Patentkosten müssen ja auch irgendwie bezahlt werden..... man kann noch viel und lange weiterschreiben, die Sache ist aber extrem Kompliziert, und funktioniert bestimmt nicht sonderlich gut mit freier Marktwirtschaft, ohne das wir uns selbst Kaputtmachen, dfür sind wir zu egoistisch. Wieviele Völker sind schon Untergegangen, weil sie die Nahrungsversorgung kaputtgemacht haben. Die Maya z.B. ich sag nur 2022 und dieses grüne Zeug. Und warum will fast niemand mehr Bauer werden, auch auf Höfen denen es finanziel noch gut geht? Wer will einen Job, in dem man von Leuten beschimpft wird, die nicht den blaseseten Schimmer davon haben worüber sie reden. Nie Urlaub, jeden Tag ab 6 uhr im Stall und oft den ganzen Tag Durcharbeiten. Immer in Bereitschaft,da Tiere und Wetter keine Maschienen sind, die man abstellen kann. Sich durch die Kacke wühlen, und sich eine Staublunge holen..... Und viele Blaue Flecken. Diesen Job machen nur noch die, die Idealistisch sind, und nur Bauer sein wollen, aber Niemand wegen dem Geld. Und wenn man nicht einige tausen Euro als Rücklagen hat, kann man es sowiso vergessen, wenn das Schiksal zuschlägt. PS. Die meisten Bauern fahren nur Opel, Ford und sowas Und ein großes Auto hat Wirtschaftliche vorteile, da größeres Ladevolumen. Sonst kann man eipacken, wenn unter der Ernte ein Reifen Platzt. Wahrscheinlich Kommt da das Mercedes gelabere her.
Aha. Und das alles willst Du mit einem Milchpreis von 43 Cent statt 28 Cent lösen? Komm, geh in die Trollkiste spielen.
@ mec Deine Argumente mögen ja teilweise sogar richtig sein, nur kannst Wirtschaftsprozze nicht einfach abwenden, es sei denn Du betreibst eine Staatswirtschaft und totalen Protektionismus. Der Konzentrationsprozeß auf Großbetriebe hat im Elektroeinzelhandel ja auch stattgefunden und jetzt trifft es die Agrarwirtschaft! Der Job wird u.a. wohl auch gemacht weil er den Leuten trotz aller Mühen immer noch Spaß macht - leider ist es in dieser Gesellschaft nun einmal nicht jeden vergönnt in dem Job zu arbeiten, den er ausüben möchte oder gelernt hat - das trifft auf Millionen zu, leider!
@ Ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen Ich habe nur gesagt, das die Situation bei Lebensmittel und Marktwirtschaft sehr Komplex ist. Und das kann man nicht auf irgendwelche einfachen Modelle reduzieren. Und den ElektroHANDEL kann man nicht mit einem URERZEUGER vergleichen. Und eine funktionierende GUTE Nahrungsversorgung ist das Wichtigeste in einer Gesellschaft. zusatzfrage: wer kann von euch Gerste, Roggen, Hafer und Weizen unterscheiden?
@ Timbo, du weißt ja wahrscheinlich nicht einmal, wie Milch wirklich schmeckt!
Doch, das schmeckt so ähnlich wie Wasser;-)
1. Bauern jammern immer, seit Menschengedenken gehts denen immer schlecht. Regnet es, verfault die Ernte. Scheint die Sonne, vertrocknet alles. 2.Immer wieder machen sie den sogenannten Schweinezyklus mit. Alle bauen Weizen an, keiner Gerste. Weizenpreis rauscht in den Keller, mit Gerste hätte man sich eine goldene Nase verdient. Im nächsten Jahr bauen alle Gerste an, kaum einer Weizen - dabei hätte man in diesem Jahr mit Weizen richtig Kasse machen können. Ne, sitzen alle auf Gerste und bekommen sie nur zu Dumpingpreisen überhaupt los. 3. die Mär von der "wertvollen" Milch 4. Will die Grossmolkereien nicht in Schutz nehmen - aber jeder versucht, preiswert einzukaufen, so ist nun mal das Geschäft. Garantiepreise haben bis jetzt immer nur zum schlechten geführt (nicht nur in der Landwirtschaft) - für den einelnen Bauern kann es ein Segen sein, aber eigentlich verzögert es nur den Untergang. Gibt es von irgendwas zuviel, kann man das nicht mit irgendwelchen Instrumentarien retten. Gibts zuwenig, wird auch der dafür zur Zeit angemessene Preis gezahlt. 5. Ich bin Regenwurmzüchter und kann nicht mehr davon leben - gehe ich jetzt zur Politik in Berlin oder Brüssel, um Garantiepreise für meine Würmer zu erreichen? Oder versuchen, den Anglern verbieten zu lassen, Würmer selbst zu fangen oder im Ausland zu kaufen?
In Deutschland Jammern ersteinmal alle, den jeder versucht einmal seine eigenen Bedürfnisse zu sichern! Du jammerst ja gerade auch. Als Regenwurmzüchter könnte man vielleicht wirklich gut geld verdienen. Und das Jammern über schlechte Ernten macht eher der Handel, den die können damit den Preis gut hochtreiben. Denn normalerweiße müsste ein Bauer dafür vorsorgen, und wenn das finanziell nicht mehr geht, dann hat er ein riesen Problem. Mir geht es aber eher um die Sicherung GUTER Nahrung, und welche seltsame Blüten der Markt treibt, wenn es ums Geld geht. zb: Das Bauern, die vorhaben aufzuhören, damit auch noch andere in den ruin Treiben. Oder was sich manche Konzern vorstellen, wie Monsanto, oder das mit der Linda kartoffel. und vieles mehr.
ich jammer nicht, hab ich noch nie gemacht :-)
Das diffuse Gejammere geht mir auf den Docht! Das hier ist ein Elektronik-Forum, ihr Bauernschädel!
@crazy horse LoL du hast völlig Recht. Die jammern aber wirklich immer. Habe mal ne Zeitung inna Bibiliothek gefunden von 190X und da waren die auch am jammern. Aber wenn man ehrlich ist ist die Milch wirklich sehr günstig.
Es geht nicht um die Milch die in den Regalen steht, sondern um die Milch die der Bauer verkauft. Wenn die teurer wird, werden alle Milchprodukte teurer, Käse, Quark, Joghurt, Milch und Milchgetränke etc.
mec wrote: > Was bei der Ganzen Milchpreissituation vergessen wird, ist das Problem > mit dem Druck, immer günstiger zu Produzieren. Willkommen in der Marktwirtschaft. > Alle die sagen, das halt einige Höfe sterben sollen, und andere dafür > günstiger produzieren können, vergeesen eins. Und diese Entwiklung gibt > es schon seit Jahren. > Da man zu immer günstigeren Preisen produzieren muss. Muss man versuchen > die Produktion wirtschaflicher zu machen. Deswegen werden die Felder und > Wiesen immer intensiver genutzt. Was über lang und Kurz, dazu führt, das > z.B. auf Wiesen immer weniger Arten Wachsen. -> Artenrückgang: > vergleicht mal die Wießen von heute zu denen vor 10 Jahren. Das hat vielmehr mit der Gewinngier der Betreiber und der zunehmenden Ueberbevoelkerung zu tun. Es gibt quasi keine "ungenutzten" Flaechen mehr. Jeder Quadratmeter wird von irgendjemanden "besessen". > Die Maschienen werden immer größer und > SCHWERER um menschliche Arbeitskraft zu sparen, und kleine Maschienen > sind nicht mehr wirtschaftlich. Das belastet die Böden immer stäker -> > Bodenverdichtung und seine Folgen Allgemeine Folgen der "Landwirtschaft". Mit dem Milchpreis hat das ueberhaupt nichts zu tun. Unsere Umwelt wird seit Jahrzehnten zunehmend kaputtgewirtschaftet. > Außerdem funktioniert der Markt ohne Subventionen und staatlichen > Eingriffen gar nicht mehr. Aha... das ist aber dann kein Markt mehr, ne? Fette Gewinne und Subventionen noch und noecher einstreichen ist halt nicht. Ueber frueher oder spaeter wird das auch die Bauernriege lernen muessen, auch wenn's weh tut. Momentan ist das hier die reinste Planwirtschaft, ein Modell, das wir hierzulande gerne als ueberholt abtun wollen. > Und wenn nur noch einige Großbetriebe übrig sind, dann wird der Markt > wirklich von ihnen beheerscht! -> schlechte Produkte und hoher Preis. Folgen der Marktwirtschaft, alles wird konsolidiert. > Die werbungs und Patentkosten müssen ja auch irgendwie bezahlt > werden..... Hat man als Bauer heute auch schon Patente angemeldet? Auf das Pflugmuster im Acker vielleicht? Dann macht es doch wie viele groessere Betriebe es schon machen: Stell Anwaelte ein und schlagt Euren Profit aus dem Kapital anderer. > man kann noch viel und lange weiterschreiben, die Sache ist aber extrem > Kompliziert, und funktioniert bestimmt nicht sonderlich gut mit freier > Marktwirtschaft, ohne das wir uns selbst Kaputtmachen, dfür sind wir zu > egoistisch. Schon komisch wie das seit 50 Jahren im Rest des Landes "funktioniert", was? Das Problem ist halt dass man wirtschaftlich sein muss um zu bestehen. > Wieviele Völker sind schon Untergegangen, weil sie die > Nahrungsversorgung kaputtgemacht haben. Die Maya z.B. > ich sag nur 2022 und dieses grüne Zeug. Ja Jung jetzt wirste aber langsam wirklich laecherlich ;) > Und warum will fast niemand mehr Bauer werden, auch auf Höfen denen es > finanziel noch gut geht? Wer will einen Job, in dem man von Leuten > beschimpft wird, die nicht den blaseseten Schimmer davon haben worüber > sie reden. Du hast maechtig Anhnung davon das kann ich in jedem Deiner Worte erkennen. > Nie Urlaub, jeden Tag ab 6 uhr im Stall und oft den ganzen Tag > Durcharbeiten. Und ab und zu mal seinen Dampf in Internetforen ablassen, wenn sonst grad nix zu tun is, ne? ;) > Immer in Bereitschaft,da Tiere und Wetter keine > Maschienen sind, die man abstellen kann. > Sich durch die Kacke wühlen, und sich eine Staublunge holen..... > Und viele Blaue Flecken. > Diesen Job machen nur noch die, die Idealistisch sind, und nur Bauer > sein wollen, aber Niemand wegen dem Geld. Seine aussichtslose Lage und den Unwillen, sich zu Veraendern als Idealismus abzutun ist ja auch mal ne nette Idee. > PS. Die meisten Bauern fahren nur Opel, Ford und sowas > Und ein großes Auto hat Wirtschaftliche vorteile, da größeres > Ladevolumen. Sonst kann man eipacken, wenn unter der Ernte ein Reifen > Platzt. > Wahrscheinlich Kommt da das Mercedes gelabere her. Die werden sich hueten in den Kaeffern ihren Reichtum zur Show zu tragen, weil sie genau wissen, dass man sie sonst zerfleischt. Aber das brauche ich Dir sicherlich nicht zu erzaehlen. Ich finde nur die Rechtfertigungsversuche niedlich *g
mec wrote: > @ Timbo, du weißt ja wahrscheinlich nicht einmal, wie Milch wirklich > schmeckt! Ich fuerchte, den Leuten hier mit dieser Masche Unwissenheit zu unterstellen ist doch ein reiner Schutzversuch aber kein Argument. Wir z.B. hab Jahre meines Lebens Milch direkt vom Bauernhof bezogen und ich weiss sehr wohl, wie Milch schmeckt und ich denke viele andere hier wissen das auch. Allerdings wird sie in diesem Zustand auch keinen Lebensmittelstandards gerecht. Aber das muss ich Dir hoffentlich nicht erzaehlen, das wirst Du selber wissen -- hoffentlich auch, warum. Und mit Deinem urspruenglichen Gejammer hat es auch nichts zu tun.
Naja, von wegen willkommen in der Marktwirtschaft ... richtig, der Markt regelt vieles von selber, nur will der Verbraucher das dann auch? Die Gammelfleischgeschichte, und von den Beispielen gabs schon einige, war eine direkte Konsequenz gelebter Marktwirtschaft seitens des Handels. Und was den Vergleich Elektronikbranche und Landwirtschaft angeht, zum ersten kann ein Produzent in der E-Branche beliebig seinen Ausstoß steigern, sprich Gesetzt der MAssenproduktion, was der Landwirt nicht kann. Land ist eine sehr begrenzte Resource. Zum Andern kann man den E-Schrott nicht mal an die Schweine verfüttern ;o)
Marko wrote: > Die Gammelfleischgeschichte, und von den Beispielen gabs schon einige, > war eine direkte Konsequenz gelebter Marktwirtschaft seitens > des Handels. Wenn die Bauern dann anfangen ihre Milch mit Mehlpulver zu strecken und mit Wasser aus der Regentonne aufzugiessen um mit dem Ueberschuss Schwarzhandel zu treiben ist das auch denen ihre Sache. Ein Argument "die haben mich doch dazu gezwungen ungesetzlich zu handeln" duerfte in den wenigsten Gerichten Bestand haben. Schau Dir mal an wie die Lebenshaltungskosten durch die Inflation schon gestiegen sind, bei Nahrungsmittel duerften das mind. 80% sein unterm Strich. Ich glaube der Verbraucher hat von diesen Maschen auch langsam mal die Nase voll, da viele noch nach DM bezahlt werden. Und glaubst Du wirklich, dass die Lage deutlich besser wird wenn ein Kilo Fleisch 20EUR und der Liter Milch 5EUR kosten? Dann geht die Raffgier doch erst richtig los. Was Du mit Deiner Hypothese voraussetzt ist doch verantwortliches Handeln. Das kannst Du heute nicht mehr erwarten, ausserdem geht dann der Umsatz stark zurueck, weil sich den Mist keiner mehr leisten kann.
> Und was den Vergleich Elektronikbranche und Landwirtschaft angeht, > zum ersten kann ein Produzent in der E-Branche beliebig seinen > Ausstoß steigern, sprich Gesetzt der MAssenproduktion, > was der Landwirt nicht kann. Land ist eine sehr begrenzte > Resource. Das ist Quatsch; die kleinen Elekrohändler mußten das Handtuch werfen, weil sie von den großen Discountern platt gemacht wurden, Ihre Einkaufspreise waren nun einmal viel ungünstiger als die der Großbetriebe sind! Ein Kleinbauer mit sagen wir mal 30 Milchkühen wird dann z.B. von einem Großbetrieb mit entsprechender Kapazität plattgemacht! Wo ist das Problem, das ist nun mal ein ganz normaler Konzentrationsprozeß auf wenige Betriebe und im Zeitalter der Industrialisierung ganz normal - man kann das sicherlich bedauern, aber es ist nun mal so. Insofern ist der Vergleich der Agrarindustrie mit anderen Industriebereichen sehr wohl angebracht!
Nochmal zu wie-Milch-wirklich schmeckt: ich habe als Kind Milch vom Bauern getrunken, habe das aber zugunsten der Supermarktmilch aufgegeben, da mir der starke Eigengeschmack, der zudem variabel ist und vor allem das Fett nicht gefallen. 1,5% Milch ausm Aldi schmeckt besser finde ich. Und dann nochmal zum Gammelfleisch etc. Betrogen wird nicht wo Preisdruck besteht, betrogen wird wo keine Kontrolle ist oder Kartelle bestehen. Wie beim Fleisch. Zu glauben ein gesichertes hohes Einkommen mache Menschen ehrlich ist so DUMM wie zu glauben dass Politiker ehrlich seien weil sie so gut verdienen. Gerade hohe Preise wecken erst die Gier. Ein hoher Milchpreis wird weder die Qualität bessern, noch vor Skandalen schützen. Das einzige was er tun wird ist, dass man für das gleiche Zeug mehr bezahlt. Und angesichts der Tatsache das alles in dem Saftland hier schon furchtbar teurer geworden ist aber die Löhne kaum gestiegen sind hab ich genau darauf keine Lust.
Das durch billige Milch und Großbetriebe die Umwelt zerstört wird, ist eine etwas naive Sicht: Beide sind kein Selbstzweck, sondern werden benötigt, weil viel Menschen Milch kaufen wollen. Ohne Massen-Nachfrage keine Großbetriebe. Also ist das Problem doch nicht die Größe von Betrieben, sondern die Tatsache, daß auf der Erde mittlerweile viel zu viele Menschen leben - im Moment ca. 6,7 Mrd. Wollte man tatsächlich was für die Umwelt tun, müßte man z.B. - wie in dem vielgescholtenen China - die Ein-Kind-Familie propagieren. Aber stattdessen werden Bockprämien ausgelobt und dem Volk weiß gemacht, die Deutschen stürben aus... Dahinter steht die Milchmädchenrechnung, Natur sei im Übermaß vorhanden, wir seien nicht auf sie angewiesen und sie koste nichts.
Da liegst du sowas von daneben, Uhu, das hätte ich dir jetzt echt nicht zugetraut. In Deutschland haben wir alles andere als ein Platzproblem, ganz im Gegenteil. Besonders im Osten sind ganze Landschaften menschenverlassen, da könnte man Millionen ansiedeln und ernähren. Ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebiete überwalden vielerorts (was die Artenvielfalt gefährdet, aber das nur am Rande), Beweidung von Brachflächen wird subventioniert, extensive Bio-Landwirtschaft boomt...
Gast #123 wrote: > Ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebiete überwalden vielerorts (was > die Artenvielfalt gefährdet Glaubst Du wirklich an den Stuss, den Du da schreibst? Der Mensch glaubt offenbar immernoch dass diese Welt ohne ihn nicht existieren koennte. Dabei vergisst er, dass die Welt schon ein paar Millionen Jahre aelter ist als er. Zustaende wie in Soylent Green duerften die wenigsten fuer erstrebenswert halten.
DU vergisst dass der Mensch die Welt in den letzten Jahrtausenden mehr geprägt hat als jede Klimaveränderung, und die Arten haben sich daran angepasst. Bis ein Sekundärwald wieder eine ursprüngliche Artenvielfalt erreicht vergehen Jahrhunderte.
Kann es sein dass Du keinen Plan hast? Die Artenvielfalt ist durch die Landwirtschaft des Menschen angestiegen. Es gibt sehr gute Gründe für Landwirtschaft!
> Es gibt sehr gute Gründe für Landwirtschaft!
Mir würde als Grund die Ernährung von Menschen völlig ausreichen.
Man sollte vielleicht daran denken, daß die meisten Städter ein völlig
verklärtes Bild von "Natur" haben. In der unberührten Natur gibt es nur
fressen oder gefressen werden ...
Nice week,
Zardoz
Gast #123 wrote: > angepasst. Bis ein Sekundärwald wieder eine ursprüngliche Artenvielfalt > erreicht vergehen Jahrhunderte. Na und? Was sind ein paar hundert Jahre? Nichts. Umso erstaunlicher was der Mensch in hundert Jahren alles zu zerstoeren vermag.
@Zarodz : fack! Das spricht mir aus der Seele!
Gast #123 wrote: > Bis ein Sekundärwald wieder eine ursprüngliche Artenvielfalt > erreicht vergehen Jahrhunderte. Was glaubst du, warum die Tierwelt in Nordamerika viel mehr Arten hat, als in Europa vorkommen? Ursache ist die Vergletscherung Europas in der letzten Eiszeit - die ging von 115000 bis 10000 vor Heute. Das sind ziemlich viele Jahrhunderte, die nicht ausgereicht haben, die voreiszeitliche Artenvielfalt wieder entstehen zu lassen... Und Tiere sind deutlich mobiler, als Pflanzen...
Timbo wrote:
> Die Artenvielfalt ist durch die Landwirtschaft des Menschen angestiegen.
Das ist ein Märchen - wo hast du das denn her?
Uhu: Noch nicht gewusst: Bauern haben in Zwischenzeit auch einen gut funktionierenden Propagandaautomaten ;) Ausserdem waren "Bauernweisheiten" ja deren Meinung schon immer wahr, auch ohne dass sie wissenschaftlich belegbar sind.
Gast #123 wrote: > Da liegst du sowas von daneben, Uhu, das hätte ich dir jetzt echt nicht > zugetraut. In Deutschland haben wir alles andere als ein Platzproblem, > ganz im Gegenteil. Besonders im Osten sind ganze Landschaften > menschenverlassen, da könnte man Millionen ansiedeln und ernähren. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie in den 1960ern die Überbevölkerung in Bangladesh als großes Problem diskutiert wurde - die hatten damals 130 Personen pro km². Laut Wikipedia hat die BRD 82.244.000 Einwohner auf 357.114,22 km² Fläche - das macht durchschnittlich 230 Personen pro km², oder pro Person 4248 m². (Ein Fußballfeld ist 4050 bis 10800 m² groß.) Daß bei so vielen Leuten die Natur den kürzeren ziehen muß, kannst du dir an drei Fingern ausrechnen - auch wenn im Osten einige Landstriche nicht so gründliche zertrampelt sind, wie im Westen...
Die Bevölkerungsdichte in Bangladesh ist heute mehr als 4-mal so hoch wie in D, dazu kommt dass dort bei einer Überschwemmung mehr als die Hälfte des Landes unter Wasser liegt.
Gast #123 wrote: > Die Bevölkerungsdichte in Bangladesh ist heute mehr als 4-mal so hoch > wie in D, dazu kommt dass dort bei einer Überschwemmung mehr als die > Hälfte des Landes unter Wasser liegt. Nur wenn hierzulande vor 40 Jahren 130/km² als viel zu viel angesehen wurden und wir heute bei 230 sind, dann ist es doch bei uns schon fast doppelt so schlimm, wie seinerzeit über Bangladesh geklagt wurde, oder? Daß dort heute noch viel mehr Menschen leben, ist doch ein ganz anderes Thema...
Don't panic, letztlich wird die Weltbevölkerung auch wieder schrumpfen: http://www.berlin-institut.org/online_handbuchdemografie/bevoelkerungsdynamik/regionale_dynamik/wachstum_der_weltbevoelkerung.html Nice week, Zardoz
Milch ist ein Lebensmittel, welches hierzulande zu Dumpingpreisen gehandelt wird. Das ist ein Zeichen unseres Wohlstandes, den viele nicht erkennen wollen. Der arme arme, ach so arme Ingenieur, der ja so eine hohe Schuldenlast mit seinem smarten Eigenheim abtragen muss, lädt wöchentlich seinen Tank mit 50 Liter Sprit voll, welcher 1,50 Euro pro Liter kostet. Klar schimpft er über den Spritpreis, er ist ja auch so eine arme Sau, aber Tanken muss halt sein. Milch braucht man im Gegensatz zu Sprit nicht. Gell? Also darf die auch keinen Euro im Laden kosten, denn bei einem Wochenbedarf von 5 Liter (sei es als Joghurt, Käse, Sahne oder einfach nur als Trinkmilch) ist das nicht machbar. Das ruiniert den Kerl total, wenn die Milch 20 Cent teurer wird. Das sind ja 4 Euro im Monat! Umgerechnet knapp 3 Liter geiler V-Power-Sprit Ja, darum haben wir die allheilbringende Marktwirtschaft, die unsere, nicht benötigte, Milch gerade noch so halbwegs bezahlbar macht. Ist es nicht sagenhaft, wenn der Osten die Milch billiger produzieren kann, als unsere geldgierigen scheiss Bauern? Nieder mit der hiesigen Landwirtschaft, wir als High-Tec-Nation kaufen doch lieber billig im Ausland, für immer und ewig, auch in 20 Jahren! Hurra, Deutschland Wunderland!
Zardoz wrote:
> Don't panic, letztlich wird die Weltbevölkerung auch wieder schrumpfen:
Nur wenn es dann tatsächlich so weit ist, dann ist die Umwelt so
gründlich ruiniert, daß unsere Nachfahren böse Probleme haben werden -
auch wenn sie nicht mehr 6,7 Mrd. sind...
Aber ein richtiger Zyniker kann darüber ja nur grinsen...
Punktrichter: Soll ich Dir ein Taschentuch reichen? Ausserdem: Du tust ja gerade so als wuerde der Verbraucher die Preise bestimmen. Denk mal drueber nach dann solltest selbst Du darauf kommen dass das laecherlich ist. Die Preise bestimmen die Konzerne und Handelsketten. Ich z.B. fahre kein Auto weil ich mir diese Abzocke nicht leisten kann und auch nicht einsehe.
> Aber ein richtiger Zyniker kann darüber ja nur grinsen...
Zyniker sind romantische Realisten - oder realistische Romantiker.
Jedenfalls haben sie keinerlei Problem, die Realität zu akzeptieren.
Nice week,
Zardoz
Woher ich habe dass die Landwirtschaft die Artenvielfalt erhöht? Aus dem Biostudium! Schon mal was von Bruchvegetation gehört?
Zardoz wrote: > Zyniker sind romantische Realisten - oder realistische Romantiker. > Jedenfalls haben sie keinerlei Problem, die Realität zu akzeptieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Zyniker
@Michael G. ich denke DU hast hier den Begriff "Marktwirtschaft" (Beitrag 10:19 Uhr) als Auflösung des Dilemmas in den Raum geworfen. Dann solltest Du zumindest schreiben, dass Dein Verständnis von der Marktwirtschaft vor dem Endverbraucher aufhört, oder (eben bei den Konzernen und Handelsketten)? Der Handel ist einfach nur gut zum Verbraucher, aus reiner Nächstenliebe? Ich bin ja lernfähig. Du bist allwissend, nicht? Vor solchen Leuten habe ich tiefen Respekt! Aber verlange Du auch nach keinem Taschentuch, wenn die Milch in 30 Jahren aus Bangladesh importiert wird, da bei uns alle Bauern aufgehört haben, der Osten mittlerweile im Preisgefüge nachgezogen hat und die Milch daher hierzulande als Luxusgut gehandelt wird. Prost!
Schade dass solche Diskussionen nach einer Zeit in reine Polemik und Zynik umschwenken. Nuja Kommentare spare ich mir mal an dieser Stelle. Ich denke Dir reicht es, Dich auszuheulen, auf einen diskussionstechnischen Konsens bist Du ohnehin nicht aus, daher braucht man auch nicht versuchen, einen solchen anzustreben. Nimm halt ein Milchbad danach geht's Dir bestimmt gleich besser.
klar kann man die Bauern hierzulande an die Wand laufen lassen, die Kulturlandschaften renaturieren und die Ställe zusperren ... am Besten dann zu "Urlaub auf dem Bauernhof" umfunktionieren ... äääääh Kurzfristig wird man dadurch evtl. sogar ne Einsparung hinbekommen, am LEH VK würde sich vermutlich kaum was rühren, aber dann ... Lass die Zulieferer in 5 Jahren mal spitzbekomen, dass die dolle Industrienation, der Exportweltmeister, von Ihnen in der Existenzgrundlage abhängig ist. Dann wirds richtig interessant :o)
Timbo wrote: > Woher ich habe dass die Landwirtschaft die Artenvielfalt erhöht? Aus dem > Biostudium! Schon mal was von Bruchvegetation gehört? Hast du schon mal flach über den Boden weg in einen Maisacker geguckt? Von Artenvielfalt ist da keine Spur. Aber die Landwirtschaft vor dem Kunstdünger- und Giftzeitalter hat in die Richtung gewirkt, da gebe ich dir Recht...
> Aber verlange Du auch nach keinem Taschentuch, wenn die Milch in 30 > Jahren aus Bangladesh importiert wird, da bei uns alle Bauern aufgehört > haben, der Osten mittlerweile im Preisgefüge nachgezogen hat und die > Milch daher hierzulande als Luxusgut gehandelt wird. Da versteht ja mal wieder jemand garnix von der Marktwirtschaft. So lange die Milchproduktion hier günstiger ist als in Bangladesh (eine Kleinigkeit namens "Transportkosten" will dabei auch berücksichtigt werden, Stichwort Ölpreisentwicklung) wird hier Milch hergestellt. Ganz einfach. Verzerrt wird diese einfache Tatsache nur durch Subventionen und (politischen) Druck (z.B. illegale Werksblockaden).
So ganz kann ich die Aufregung nicht nachvollziehen: Da die Menschheit ihren "Peak" bei etwa 10 Milliarden erreichen soll, wird zumindest bis zu dem Zeitpunkt jede mögliche Anbaufläche benötigt werden. Aber es wird natürlich intensiver Anbaumethoden bedürfen, um möglichst vielen das Überleben zu sichern. Wenig Platz für Nebenerwerbslandwirte ... Artenvielfalt ist übrigens kein Wert an sich. Immerhin gab es Perioden in der Erdgeschichte mit einer wesentlich geringeren Vielfalt. Nice week, Zardoz
Zardoz wrote: > Artenvielfalt ist übrigens kein Wert an sich. Immerhin gab es Perioden > in der Erdgeschichte mit einer wesentlich geringeren Vielfalt. So einen Unsinn hört man zu dem Thema selten - zu Glück. Ohne Artenvielfalt bricht die Ernährungsgrundlage der Menscheit weg, weil mit jeder ausgestorbenen Pflanzenart der Genpool für die Sortenzüchtung - z.B. zur Anpassung an veränderte Umweltbedingungen - schmaler wird. Außerdem bricht das Ökosystem zusammen, wenn die Regelkreise zusammenbrechen, die durch die Interaktion der Arten gebildet werden. Ohne dieses Gleichgewicht können wir einpacken. Man beginnt erst langsam zu verstehen, was in der Natur so alles mit wem zusammen hängt. Das mit den erdgeschichtlichen Perioden mit 'wesentlich geringer Artenvielfalt' ist völliger Blödsinn. Wenn mal eine Vielfalt an höheren Arten, wie vor 500 Mio. Jahren erreicht ist, dann ist für Homo sapiens kein Platz mehr.
> Das mit den erdgeschichtlichen Perioden mit 'wesentlich geringer > Artenvielfalt' ist völliger Blödsinn. Endlich mal wieder jemand, der an die göttliche Schöpfung glaubt - Glückwunsch. Nice week, Zardoz
Hallo Die Natur braucht den Menschen nicht. Die Menschheit ist nur eione Episode. MfG
Zardoz wrote: >> Das mit den erdgeschichtlichen Perioden mit 'wesentlich geringer >> Artenvielfalt' ist völliger Blödsinn. > > Endlich mal wieder jemand, der an die göttliche Schöpfung glaubt - > Glückwunsch. Was hat der von mir dargestellte Zusammenhang mit 'göttlicher Schöpfung' zu tun? Halb zitieren und dann falsche Schlüsse ziehen...
juppi wrote:
> Die Natur braucht den Menschen nicht.
Aber der Mensch braucht die Natur.
@Uhu Uhuhu (uhu) Richtig Er überlebt sonst nicht MfG
@realist erstens bin ich kein Landwirt, nur in einer aufgewachsen, und zweitens hab ich wahrscheinlich mehr Ahnung von Elektronik und Maschienenbau als du. Ich möchte gerne wissen, was du schon geleistet hast ;) Und das mit den Mähdreschern ist auch so eine Sache, die Kauft man normalerweiße nicht selber, sondern man lässt dreschen, weil es wirtschaftlicher ist. Du hast Keine Ahnung von Ökonomie und ökologischen Zusamenhängen, aber du musst natürlich alles besser wissen!
So, ich trinke gerade das letzte Glas Kauflandmilch. Schmeckt gar nicht so übel. (Ist ohnehin zuviel Zucker drin, kann man gleich Cola trinken) Und danach können die Landwirte mich am Arsch lecken. Badet doch in eurer Milch. Wetten das ihr es nicht länger ohne verkaufte Milch aushaltet als ich ohne Milchprodukte? Ab morgen grill ich jetzt eine Woche jeden Tag, hehe.
mec wrote: > kannst du auch was anderes als über die rechtschreibung von anderen zu > meckern? Dass ein Maschinenbauer nichtmal das Wort Maschine richtig schreiben kann mutet mir allerdings auch sehr befremdlich an. Waere ja als koennte ich Kompjuter nicht richtig schreiben... Aber mec wir haben schon verstanden: Der einzige, der hier von irgendetwas Plan hat, bist natuerlich Du.
@linuxgeek jedenfalls kannst Du "könnnte" nicht richtig schreiben ;-)))
Ich hätte auch keinerlei Probleme damit, wenn es mal 2, 3 oder auch 4 Wochen weniger oder auch keine Milchprodukte gäbe. -Ich trinke zwar ab und zu Milch, macht aber nichts, wenn nicht. -mit Joghurt kann man mich sowieso jagen -Butter ja und gerne, aber geht auch problemlos ohne -Schlagsahne habe ich seit Jahren sowieo nicht mehr gekauft -Käse ess ich rel. viel, aber meist französischen :-) Und nu? Wäre doch Klasse, wenn der Lieferboykott noch ein paar Wochen anhält, dann sind ne Menge Bauern pleite, das Angebot stimmt wieder, und für den verbleibenden Rest wird der Marktpreis bezahlt. Alle sind froh. Meine Konsequenz aus dem ganzen Mist: ich kaufe im Moment bewusst noch weniger als sonst, bei einer 5köpfigen Familie kommt sonst doch schon einiges zusammen im Lauf einer Woche. Ich hege tiefstes Misstrauen gegen Garantiepreise jeder Art, verhindert nur eine dringend notwendige Sanierung einzelner Branchen. Steinkohle? Brauchen wir glaube ich nicht drüber reden. Solareinspeisevergütung? Führte nur dazu, dass die Solarmodule exakt dass kosten, was die Anlage in 8 Jahren wieder hereinbringt. Wirklicher Wettbewerb findet nicht statt, die Solarfirmen verdienen sich eine goldene Nase. Unsere glorreichen Regierungen können sich ein grünes Käppchen aufsetzen und mit Eisbärchen possieren, und wir alle zahlen den Mist...
@Timbo (Gast) >@linuxgeek >jedenfalls kannst Du "könnnte" nicht richtig schreiben ;-))) "deswegegen" bricht die Umwelt zusammen oder haste einen besseren Beitrag Timbo Grüße
Wenn Du den Mindestpreis nicht möchtest, dann darfste aber auch die Produktion nicht begrenzen, was ja bei landwirtschaftlichen Produkten in vielen Fällen, wie auch bei der Milch, so ist. Milch steckt auch nicht nur im Tetrapack, sondern ist auch Grundlage vieler anderer Produkte. Nimm nur mal die Backwaren mit dazu ... schau Dich mal im Supermarkt um auf wievielen Produkten Milchpulver als Inhaltsstoff mit angegeben ist
Mal eine kleine Rechnung: Die Preisforderung der Bauern liegt bei 40 Cents, also eine Erhöhung um 10 Cents pro Liter, richtig? Eine durchschnittliche Kuh macht wohl an die 5000 Liter im Jahr. http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,AD0C24C169AE25F5E034080009B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html Ein Kleinbauer dürfte wohl so 30 Kühe sein eigen nennen. Ergo: 0,10 5000 30 = 15000 Euro pro Jahr = 1250 Euro im Monat mehr. Die Lohnerhöhung möchte ich auch mal haben ....
crazy horse wrote: > Ich hätte auch keinerlei Probleme damit, wenn es mal 2, 3 oder auch 4 > Wochen weniger oder auch keine Milchprodukte gäbe. Wie gesagt: Bei mir ist nicht nur genug vorhanden sondern durch die Regale sind die Preise etwa um 10% gefallen. Der Liter Milch kostet noch knapp 60ct. Stand: Gestern. Wir leben sowieso im Ueberfluss. Da mal auf das ein odere andere ne Zeit lang zu verzichten stellt fuer mich absolut kein Problem dar, auch wenn es fuer viele unvorstellbar sein mag. Das Problem ist dass die meisten Menschen in unserem heutigen System vollkommen verweichlicht und auch ohne dieses System nicht mehr ueberlebensfaehig sind. So hat uns unsere tolle Zivilisation viel gegeben aber auch einiges genommen. Das sollte man mal nie vergessen.
Richtig, es muss nicht immer alles im Überfluss zu jeder Zeit dasein, auch wenn man es uns gerne einredet. Nebenbei bleibt viel Freude auf der Strecke - kennt ihr noch Kindererinnerungen über die 1.Erdbeeren oder Nachbars geenterten Kirschbaum? Ne, die meisten wohl nicht. Alles ist gleichförmig und austauschbar geworden, und ich bin manchmal erschüttert, wie wenig echte Freude unsere Kinder eigentlich noch empfinden. Aber das führt alles ein wenig weit weg von der Milch -> ab in den Gulli damit.
<Wir leben sowieso im Ueberfluss. Milch und Milchprodukte beinhalten wichtige Grundstoffe z.B. Calzium. Welches Kind könne längere Zeit darauf verzichten. Es war ein Grundnahrungsmittel in der EX-DDR heute wird es vernichtet. Wie die Spekulanten auf dem Weltmarkt mit wichtigen Nahrungsmitteln spekulieren, das wird im kleinen "jetzt" durch die Bauern gemacht. MfG
Du tust gerade so als ob Milch der einzige Calciumlieferant waere. Junge die Menschen haben die letzten 100.000 Jahre ueberlebt und sind gedeiht, denk mal drueber nach. Aber das ist wieder dieser typische Weicheicharakter der modernen Gesellschaft. Um Gottes Willen wir muessen alle sterben wenn wir mal nen paar Wochen keine Milch bekommen. Da kann ich nur sagen: Die Propaganda wirkt.
@Michael G. (linuxgeek) >Du tust gerade so als ob Milch der einzige Calciumlieferant waere. Junge >>Es war ein Grundnahrungsmittel in der EX-DDR >>heute wird es vernichtet. für den junge ...Danke aber es ist anders gemeint? P.S. ich bin Propaganda...fest MfG
juppi wrote:
> Es war ein Grundnahrungsmittel in der EX-DDR
Die Ex-DDR ist das, was der Kohl aus der DDR gemacht...
Ich wundere mich immer wieder, daß die Leute es einfach nicht fertig
bringen, den Präfix Ex- richtig zu gebrauchen:
Es war die DDR, bis es von der BRD feindlich übernommen wurde. Seither
ist das betreffende Gelände die Ex-DDR und hat mit der DDR nur
gemeinsam, daß es auf demselben Gelände liegt.
Deutshes Sprach, shweres Sprach...
wenn Ihr alle immer lästert.... Warum habt Ihr euch dann nicht solch einen "Abzockerjob" gesucht und hättet eure Millionen? Jeder von uns hätte theoretisch Zumwinkel / Ackermann etc. werden können ! Gruß
@ Uhu Uhuhu (uhu)
>Es war die DDR, bis es von der BRD feindlich übernommen wurde
Leider wurde die DDR eingekauft, 99% hatten oder wollten es nicht
merken.
Ich war ein sogenannter "Verfolgter",
deswegen kann und werde ich nicht die Positiven Seiten vergessen und
auch verteidigen wenn es nötig ist.
Grüße
>Ein Kleinbauer dürfte wohl so 30 Kühe sein eigen nennen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinbauer "Heute gibt es in den wohlhabenden Industriestaaten kaum noch Kleinbauern..." deshalb zeihen wir solche immer gern als Beispiel heran, weil sich damit sehr gerne pauschalisieren lässt. So wie der Kleinbauer, so steht auch die einarmige, 80-jährige blinde Oma mit drei Kindern im Vorschulalter, eins davon gehbehindert, für alle Arbeitnehmer in Deutschland.
>Es war die DDR, bis es von der BRD feindlich übernommen wurde. Klar, deshalb hat auch der DDR-Pöbel die Mauer nieder gerannt und "Deh-Marg, Deh-Marg" und "Hehlmudd, Hehlmudd" gebrüllt. So sehen feindlich übernommene Deutsche aus: http://de.youtube.com/watch?v=1_eCVhCGYwE&feature=related
> deshalb zeihen wir solche immer gern als Beispiel heran, weil sich damit > sehr gerne pauschalisieren lässt. Das sagt gerade einer der in diesem Forum sich konsequent jedes noch so kostruierte Vorurteil an die Backe heftet und damit hausieren geht. Noch mehr heiße Luft zum verteilen?
@Gast (Gast) du solltest alles besser verstehen lernen. >Leider wurde die DDR eingekauft, 99% hatten oder wollten es nicht >merken MfG
"Klar, deshalb hat auch der DDR-Pöbel die Mauer nieder gerannt und "Deh-Marg, Deh-Marg" und "Hehlmudd, Hehlmudd" gebrüllt." ( Ja, und "Bananen", aber nur 'Chicita' ... ) -> Wobei damals bereits unsere Ost-( Verzeihung: Mitteldeutschland-) Brüder aufgrund der nicht immer gegebenen Überreichweite des Westfernsehens meist nicht wußten, daß es ZWEI "Hehlmudds" gab: Einen, eher konservativ eingestellten, und einen zweiten, steuerbegünstigend-Spenden-Umleiter und im Notfall "Black-out"-Umnachteten ! Schon vergessen ? Wie sagte Hehlmudd(2) so zutreffend ( sinngemäß, Zahlen aus meiner Erinnerung ): Die DDR-Wirtschaft ist zwar, kommunistisch bedingt, ziemlich heruntergekommen, der Fleiß der Deutschen hat aber noch vieles gerettet !!! Wir ( Westdeutsche ) brauchen nur EINMAL 680 000 000 D-Mark investieren, dann trägt sich der Laden von selbst und VIER alle ( die 4 Mächte etwa ??? ) werden nur noch davon profitieren ... Kurz darauf wurde dann der "vorübergehende" Solidarzuschlag erfunden, genauso wenig totzukriegen wie kommunistische Regimes ( China u.a. ) ... Auch bei der nächsten Gelegenheit werde ich nur diese eine Partei wiederwählen, da nur diese derart charismatische Regierungschefs ( bzw. -cheffinnen ) produzieren kann ! Weiter so, D !
@Irritierter (Gast) auch für dich >>du solltest alles besser verstehen lernen. >Leider wurde die DDR eingekauft, 99% hatten oder wollten es nicht >merken MfG
"auch für dich
>>du solltest alles besser verstehen lernen."
=>
Ich habe es vergleichsweise früh verstanden, leider viel zu gut, DARAN
knabbere ich !
@Irritierter (Gast) >=> >Ich habe es vergleichsweise früh verstanden, leider viel zu gut, DARAN >knabbere ich ! Du siehst alles sehr einseitig. Ich möcht nur ein Beispiel anschneiden. Die BRD hat vor 1990 sehr gut vom sozialismus gelebt. (Hochwertige Billigprodukte) In der wendezeit wurden AltLagerbestände (post,bahn,armee medizin usw.) In den neuen Ländern eingesetzt. Mit finanziellen schlimmen Folgen. Aber das ist Geschichte, man soll es nicht vergessen aber nicht immer wieder hervorholen..... aber bei Dir geht es nicht Anders. Auch hier sollte man mit Beleidigungen nicht eigene unkenntnis verschleiern. P.S. an was knabberst du noch?? ich höre grüße aus Thüringen MfG
Und schon seid ihr wieder beim Ost vs West bashing angekommen ist immer das gleiche in einen Thread wird undifferenziert wie die Rohrspatzen auf die gesamte Politik geschimpft ohne Alternativen aufzuzeigen; ein Land in dem alles viieeel besser ist kann natürlich auch keiner nennen und dann werden nur wieder die Schlachten von gestern geschlagen. Wer war wie an der Einheit schuld oder hat was vermurkst mit welchem Hintergrund usw. wie langweilig und unproduktiv macht euch lieber nen' Kopf über das hier und heute oder erfindet endlich mal ne Zeitmaschine, dann macht euro Vergangenheitsbewältigung vielleicht nochmal etwas Sinn
@na sowas (Gast)
>endlich mal ne Zeitmaschine, dann macht euro Vergangenheitsbewältigung
Wer bist du denn ...kommst du aus der Zukunft?
Ohne Vergangenheitsbewältigung hat man Keine Zukunft.
Es stinkt mich nur an, das die "Unteren Volksgruppen" sich gegensetig
Schuldzuweisungen machen,ohne das sie merken das dies doch der
"herschenden Kaste" das Leben und die Ausdehnung der Belastungsgrenzen
ermöglicht.
Das einmalige Weltpolitische Ereignis die "Vereinigung"
ist nicht an der jetzigen Situation schuld.
Es ist die Auflösung des Sozialismusses,speziell der DDR.
Damals war die BRD der "Vorzeige Soziale Kapitalismus."
MfG
> Ohne Vergangenheitsbewältigung hat man Keine Zukunft.
das Sprüchlein klingt immer gut, aber was willst du denn bitte schön
heute noch "bewältigen" an der Wiedervereinigung oder am Euro?
@na sowas (Gast) >Irritierter (Gast) >Datum: 06.06.2008 10:53 Er hat es z.B. nötig MfG
Im Prinzip hat juppi recht: Hier kloppen sich einige, und die, um die es geht, die interesiert das überhaupt nicht...
Hallo zur Vergangenheitsbewältigung zähle ich z.B. auch das alle Berufanfänger (hauptsächlich Ost) seit 1990, welche nicht in der DDR schon arbeiten konnten,immer noch durch die RentenBeiträge betrogen werden. Bei gleichen Renteneinzahlungsbeträgen bekommen alle welche in den Neuen Ländern Arbeiten den Rentenpunkt(ost). und das nach fast 20 Jahren. Wenn dies sich nicht ändert und so sieht es aus ,werden alle in 20-40 jahren welche in Ost gearbeitet haben, auch wenn sie genau so viel Brutto haben wie west, weniger Rente haben. Vergangenheitsbewältigung heißt Verändern und allen Beschäftigten gleiche Grundrechte einräumen. http://www.mdr.de/umschau/4905367.html Beitrag "Rentenpunkte und Beruf" Grüße aus Thüringen
> Vergangenheitsbewältigung heißt Verändern und allen Beschäftigten > gleiche Grundrechte einräumen. Also die "Vergangenheitsbewätigung" überlässt man besser denen, die etwas zu bewältigen haben. Das sind z.B. Mauerschützen, ehemalige Mitarbeiter des MFS, Menschen die unter dem dritten Reich gelitten haben und dergleichen. Du solltest besser versuchen eine Diskussion anzustoßen die zum Thema hat "Zukunft gestalten". Das kingt nicht nur besser, das macht auch mehr Sinn. Dein Beispiel mit der Rente ist auch ein Thema für die Aktualität und die Gestaltung der Zukunft, gerade in anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Menschen heutzutage später nur noch eine Rente in Höhe der Grundsicherung zu erwarten haben. Das sind aber andere Diskussionen um die es dort geht, als das übliche Ossi vs. Wessi Bashing, das in Foren immer gerne zur Unterhaltung geführt wird.
@na sowas (Gast) >Du solltest besser versuchen eine Diskussion anzustoßen die zum Thema >hat "Zukunft gestalten". richtig z.B. "Rentengleichheit" und nicht Bestrafung Derjenigen die nur Deutschland in der jetzigen Form kennen. das hat mit den jetzigen Kleinkrieg (Ost West) nichts zu tun. ich bin ein Sogenannter "Verfolgter" gerichtlich bestätigt, deswegen werde ich trotzdem keine Verfolgen. MfG
????????????????????????????????????? ??????????????????????????????????????? ??????????????????????????????????? ???????????????????????????????? SETZEN, SECHS!!!!!!!!!!!!!!! Was soll dieser Scheiß, es ist so wie es ist. Wir können nur aus der Vergangenheit lernen. Also macht das und lasst den Blödsinn! Lebt euer Leben jetzt, ohne die fehler der Vergangenheit zu machen, und plant für die Zukunft besseres!!!!!!!!!!!!!!! Was aber interessant ist, ist, das sich ein Flamethema in ein anderes ändert. Nur um die Streiterei aufrecht zu erhalten.
juppi schrieb zutreffend: "Die BRD hat vor 1990 sehr gut vom sozialismus gelebt. (Hochwertige Billigprodukte) In der wendezeit wurden AltLagerbestände (post,bahn,armee medizin usw.) In den neuen Ländern eingesetzt." ( Hinzufügen könnte man auch, dass eine halbwegs "nachhaltige" Abfallwirtschaft, z.B. bzgl. Altpapier, in der "DDR" weit früher "en vogue" war, als im "fortschrittlichen" Westen, ein Barrel Öl kostete damals halt, ausser bei den 2 Ölkrisen, nur ca. 25 $ ...) Inzwischen redet sogar unsere Partei des prinzipiell fortschrittlichen Neo-Liberalismus davon, dass Betriebskindergärten und betriebliche Altersvorsorge gar nicht so schlecht seien ... Genauso stelle ich mir einen Dauer-Knabber-Keks vor. ( Interessante Frage: Was wird uns wohl MORGEN erzählt, oder z.B. NACH der nächsten Bundestagswahl ? ) Viele Grüsse
Planwirtschaft und Lebensmittelmarken scheinen auch wieder in zu werden, deswegen kann ich jetzt bei meinem Supermarkt nur noch eine "haushaltsuebliche Menge" von max. einem Karton Milch kaufen. Also sowas laecherliches hab ich lang nimmer gesehen... ;P Mec: Der einzige, der hier die ganze Zeit schon rumflammt, bist Du. Ferner solltest mal Deine Tastatur sauber machen, einige Tasten scheinen zu klemmen.
Thema Milchpreise: vor einigen Monaten wurde in der Presse bekannt gegeben, dass die Bauern mit dem Milchpreis unzufrieden sind und mittelfristig mit höheren Preisen zu rechnen sei. Kurz darauf wurde der Milchpreis tatsächlich erhöht, und zwar deutlich. Nochmals kurz darauf wurde der Milchpreis (warum auch immer) ein zweites mal erhöht, bei beiden Aktionen gab es keinerlei Aktionen (z. B. Streik) seitens der Bauern. Mehr Geld haben die Bauern durch die Erhöhung auch nicht bekommen. Nun weigern sich die Bauern tatsächlich, Milch zu liefern und zack eine weitere Preiserhöhung kommt. Und wieder wird es so sein, dass bei den Bauern von den geschätzten 10 Cent mehr pro Liter so gut wie nichts ankommt. Genau so macht man es, Verarschung par excellence... War dieser ganze Lieferboykott eigentlich eine inszenierte Aktion irgendeiner Lobby?
> Und wieder wird es so sein, dass bei den Bauern von den geschätzten > 10 Cent mehr pro Liter so gut wie nichts ankommt. Die Erhöhung betreffen nur den Teil der Milch, der auch als Milch an die Endkunden verkauft wird. Der größere Teil geht aber an weiterverarbeitende Betriebe. > War dieser ganze Lieferboykott eigentlich eine inszenierte > Aktion irgendeiner Lobby? Eine Machtdemonstration des BDM. Nice weekend, Zardoz
Jo ich hab gelesen dass sich die Preiserhoehungen auf Trinkmilch beziehen. Faktisch ist das aber der kleinste Teil der Gesamtproduktion. Bei ner grossen Molkerei gehen nach deren Aussage 60% in die Industrie zur Weiterverarbeitung. Und die werden sich wohl kaum so einfach erpressen lassen sag ich mal. Auf lange Sicht und mit Wegfall der Quoten schneiden sich die Bauern sowieso ins eigene Fleisch weil dann wohl die Milch aus dem umliegenden Ausland importiert wird, da guenstiger.
> Bei ner grossen Molkerei gehen nach deren Aussage 60% > in die Industrie zur Weiterverarbeitung. Laut SPON sollen es sogar 87% sein. Aber die Funktionäre brauchen halt eine Menge notleidender Milchbauern, damit sie deren Interessen vertreten können. Was vermutlich ein "besserer" Job ist. Man beachte übrigens die Parallele zwischen Bauernverband/Milchbauernverband und Eisenbahnergewerkschaft/Lokführergewerkschaft ... Nice weekend, Zardoz
juppi wrote: > Leider wurde die DDR eingekauft, 99% hatten oder wollten es nicht > merken. Dann müßte doch irgendjemand Geld oder Naturalien dafür bekommen haben und die meisten Ossis jetzt reich sein. Da dem nicht so ist, ist sie wohl eher gestohlen worden...
@Uhu Uhuhu (uhu) so hart wollte ich es nicht ausdrücken. P.S. was sagst du dazu, das sich Keiner um den Betrug Rentenpunkte kümmert? Ich habe keinen Nutzen mehr davon!! gruß
@mec (Gast)
Datum: 07.06.2008 02:31
>und plant für die Zukunft besseres
Rente ist Zukunft
Den Betrug von Heute , soolte man jetzt verändern,
damit die Zukunft planbar ist.
P.S.
was sagst du dazu, das sich Keiner um den Betrug Rentenpunkte kümmert?
Ich habe keinen Nutzen mehr davon!!
Gruß
Autor: mec (Gast) Datum: 03.06.2008 00:19 Neue Ideen ?? ist mir so aufgefallen! Beitrag "Re: Gibt es bei euch noch Milch in den Regalen?" 02.06.2008 19:00 >Dann fang mal bei den Fischfabriken an die den Beifang in die Grube >kippen >>richtig das ist Umweltschädigend >>es fängt klein an. >>alles wegen Gewinnmaximierung. P.S. jetzt aber Feierabend MfG
http://www.welt.de/wams_print/article2079050/Morddrohungen_gegen_Bauern_die_sich_dem_Streik_verweigerten.html Sorry wenn ich's sagen muss aber das is ma wieder so typisch Bauer: "In manchen Orten hätten streikende Landwirte gezielt Druck ausgeübt auf ihre Kollegen, die sich dem Boykott nicht anschließen wollten. Wegen eingeschlagener Fensterscheiben und Morddrohungen wurden Familien sogar unter Polizeischutz gestellt."
Michael G. wrote: > http://www.welt.de/wams_print/article2079050/Morddrohungen_gegen_Bauern_die_sich_dem_Streik_verweigerten.html > > Sorry wenn ich's sagen muss aber das is ma wieder so typisch Bauer: Was ist denn genau "typisch Bauer"?
Typisch Bauer (?): Im Winter: ist zu kalt/kalt Im Frühling: ist zu trocken Im Frühsommer: ist zu warm, und: mein 3. Diesel-Mercedes muss gewaschen werden, der ( als Spargel-Stecher noch jeden deutschen, vom Arbeitsamt zugeteilten 58-jährigen 1-EURO-Jobber ausstechenden Polen-Saisonarbeiter weigert sich, auch diesen Armen-Daimler unbezahlt zu reinigen ) Im Herbst: die Fässer sind schon wieder zu klein Im ( nächsten ) Winter: unglaublich, was diese Faulsäcke aus dem Steinkohlebergbau für Subventionen bekommen, man sollte auch dort doch endlich einmal die "freie Marktwirtschaft", so wie bei uns im primären Sektor, einführen ... MfG
Und vor allem: Wer nicht nach meiner Pfeife tanz den raeum ich zur Seite (siehe Artikel). Ich hoffe Typen wie mec wollen wir nicht immernoch erzaehlen dass so ein Vorgehen knusper ist...
@spötter, die name sagt schon alles...keine Ahnung und dumm dahersabbern!!!!
@MichaelG Dumme Verallgemeinerungen. Was ist denn typisch Ingenieur? Im Mikrocontrollerforum rumlungern und nix arbeiten? Oder typisch Linux-User? Man man man. Es gibt Bauern und Bauern. Und wenn zwei Bauern über die Stränge schlagen und irgendjemand bedrohen, braucht man das nicht verallgemeinern. Selbst wenn 100 Bauern sich so verhalten, hat das nichts über den Berufsstand zu sagen. Informier dich besser mal, als Parolen nachzuplappern.
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