Es gibt einen neuen Dienstleister für IT und Engineering: Vispiron. Hat schon mal jemand für die gearbeitet? Wie läuft das da? Ich wollte mich online bewerben, brauche aber offenbar erst ein Microsoft Passwort (?)
So neu sind die garnicht. Die hiessen früher bloss axis engineering. Die machen glaub immer noch viel im BMW Umfeld. Ich kenne Leute die dort zufrieden sowohl als Angestellter, als auch auf Rechnung gearbeitet haben. Ich vermute mal, es liegt daran, dass es noch nicht so ein großer Massendienstleister/Sklavenhändler alla Ferchau ist. Laut Homepage setzen die jetzt anscheinend noch mehr auf eigenständige Projekte und Entwicklungen. Ist wohl eher ein Premium DL ... lol ;) Zum Bewerbungsablauf kann ich nichts sagen... wie wärs mit anrufen und fragen?
Ja, die machen laut Bereicht über 40% des Umsatzes mit BMW. Die haben, anders, als andere Vermittler, auch eine eigene Entwicklung und sogar Produkte, die sie vertreiben. Daß die sich umbenannt haben, hatte ich noch garnicht mitgekommen, hat sicher Expansions- und Imagegründe. Axis hatte schon mehrfach gute Angebote, es hat aber nicht geklappt, vorwiegend aus Termingründen.In einem Fall gab es aber mal ein Problem mit dem Kunden, weil dessen Personalsucher mein Profil von einem anderen schon einmal hatte: Die hiessen damals ACCESS Engineering und es gab offensichtlich eine Verwechslung. Das könnte einer der Gründe für eine Umbenennung sein. Was ich in der jüngeren Vergangenheit an Angeboten hatte, war aber finanziell nicht so attraktiv, muss ich sagem. Da liegen andere mit ähnlichen Projekten deutlich höher.
Ist die ehemalige Axis - steht auch auf der Webseite. Kann es sein, daß die von einem ausländischen Investor gekauft wurden ? www.vispiron.com
Die Namensänderung kam u.a. dadurch zustande, daß es in Europa schon ein anderes Unternehmen im Engineering-Bereich gibt, welches Ansprüche erhoben hatte.
Na, ich habe jetzt doch mal selber nachgeguckt: Neben der umbenannten, die übrigens die Firma Rotec geschluckt haben muss, gäbe es da wohl dann (mindestens) noch die gleichnahmigen Firmen : AXIS Engineering GmbH 8052 Zürich Schweiz -> Firmenwissen.de AXIS Engineering Ltd Bromsgrove Worcestershire http://www.axis-engineering.co.uk/contact-us und schließlich noch die Axis Engineering, Inc. 6200 Rothway, Suite 140 Houston, Texas 77040 Mal sehen, wer wen als nächstes verklagt!
AXIS Engineering GmbH 8052 Zürich Schweiz -> Firmenwissen.de ist eine 100% Tochter von Visipron ( ehem. Axis Engineering GmbH ), nachzulesen im schweizerischen Handelsregister, GF ist ebenfalls Amir Roughani
>das ist doch der von dieser deutschland werbung!
Ja ist er. Fuer ihn ist das aber auch einfach nur wieder Werbung fuer
ihn und seine Firma. Axis (oder Vispiron) ist letztlich keinen Schlag
besser oder schlechter, als alle anderen Ingenieurstreiber
(Sklaventreiber sage ich nicht, da der Thread sonst gelöscht wird) auch.
Die stellen junge Ingenieure billig ein und kassieren (vor allem bei
BMW) kräftig ab, damit Amir seinen 7er fahren kann und sich bei Axis in
München die Toiletten mit Marmor ausgestattet werden koennen.
Für BMW rechnet es sich doppelt, da sie in Fällen, wie jetzt wie jetzt,
einfach weniger Aufträge vergeben koennen, ohne massenweise
Festangestellte als Klotz am Bein zu haben. Trotzdem verfügen sie ueber
genug willig Ingenieure, sodaß sie keine Probleme haben, jemanden zu
bekommen. BMW hat in den vergangenen Jahren konsequent abgebaut. Es gibt
fast keine Stellen mehr fur Ingenieure innerhalb der "BMW-Group" von
einigen Anfängern und Trainiees mal abgesehen.
Die einzig Dummen sind die Entwickler, die in Zeiten guter
Beschäftigunglage bestenfalls mittelmaessig verdienen und anderweitig
abserviert werden.
Wenn das als Beispiel fuer die Zukunft Deutschlands herhalten soll, daß
Arbeitsvermittlungsfirmen blühen, dann gute Nacht.
Ich kenne das Unternehmen ganz gut, weil ich dort selbst schon gearbeitet habe. Ich weiß, dass deren Chef verdammt viel arbeitet und über 200 Leuten Arbeit gibt. Es ist wohl legitim, dass man sich dann das Auto leistet, das einem gefällt. Auch die Toiletten sind nicht aus Marmor (nur reden, wenn man Ahnung hat ;-)) VISPIRON arbeitet nicht nur in externen Projekten, sondern entwickelt und vertreibt selbst Produkte, ein großer Unterschied zu sog. Arbeitsvermittlungsfirmen.Ja, genau das IST die Zukunft Deutschlands. Ein Technologieunternehmen, das Arbeitsplätze schafft und Entwicklungsarbeit leistet, für die es bereits Preise und Patente erhalten hat. Ich bin froh, dass es solche Unternehmen gibt. Man sollte sich immer zuerst erkundigen und dann schlecht über andere sprechen.
Die können nur arbeiten, weil sie junge und gesunde Leute einstellen, die kaum krank werden und trotzdem fuer lau arbeiten. Wenn man keine alten und kranken mitschleppen muss, rechnet sich das prima. Ich kenne die nämlich auch: Vor 2 Jahren haben sie mir ein Angebot gemacht, mich bei Rhode und Schwarz reinzustopfen, aber als ich den Vertrag gesehen habe, habe ich abgesagt, einfach zu wenig und als ich später mal die Gegend um den Ostbahnhof gesehen habe, wo R&S sitzen, war ich super froh, dass ich es nicht gemacht habe. Bei Siemens hatte ich damals schon dasselbe bei geringeren Kosten.
Gibt es schon etwas neuere Erfahrungen mit dem Unternehmen? Zumindest für mich schaut das mal ganz passabel aus was die (er) da treiben. Bin grad als Freiberufler auf der Suche.... bitte mal erstzunehmende Infos... hatte in der letzten Zeit zu viele bad news.....
XYZ schrieb: > Zumindest > für mich schaut das mal ganz passabel aus was die (er) da treiben. Was schaut passabel aus, und was treiben die (er) da so?
@Marx W. >Willste ne Antwort? >Da haste die: >Ist ein Scheisshaus! So langsam fällt es mir schwer, dich auszublenden :-( @staman >Wie oft muss man eigentlich in die Scheisse treten, bis man merkt, das >"Dienstleister", für was auch immer, einfach nur Schmeissfliegen sind? Kennzeichne deine persönliche Meinung bitte als solche, denn ich bezweifle, dass du JEDEN DL kennst und das ALLE "Schmeissfliegen" sind. Rosa
Gast schrieb: > Ich kenne das Unternehmen ganz gut, weil ich dort selbst schon > gearbeitet habe. Ich weiß, dass deren Chef verdammt viel arbeitet und > über 200 Leuten Arbeit gibt. Das hört sich ganz interessant an. So wie jemand, der dazu etwas Positives beitragen soll oder muss. Dass der Chef anderen Arbeit gibt ist nur bedingt richtig, auch wenn er sich öffentlich im TV schon dafür hat feiern lassen, denn die Arbeit gibt der OEM, nicht der Vermittler. Ungeachtet dessen muss man sich fragen, warum überhaupt solche Vermittler leben können. Eigene Produkte sind ok und stehen auf einem anderen Blatt. Ich wäre aber bei Firmen, die sehr stark von der Autobranche abhängig sind, vorsichtig. Die werden schwer in den Kosten gedrückt. Übppig verdienen kann man in den Autozulieferbetrieben definitiv nicht. XYZ schrieb: > Zumindest > > für mich schaut das mal ganz passabel aus was die (er) da treiben die Webseiten schauen immer gut aus. Du wirst hingehen und dich bewerben müssen. Eigene Eindrücke zählen, nichts anderes!
Da hast du Recht, ist das eigentlich nur bei den Zulieferern so, oder ist das bei den Autoherstellern genauso? Ich habe schon öfter gehört, dass auch dort die Gehälter gedrückt werden.
Ne, die zahlen freiwillig immer größere Gehälter, die zwingen dich quasi dazu, mehr Gehalt anzunehmen, grenzt schon an Nötigung. Da müsste man mal vor Gericht ziehen!
Entwickler schrieb: > Da hast du Recht, ist das eigentlich nur bei den Zulieferern so, oder > ist das bei den Autoherstellern genauso? > Ich habe schon öfter gehört, dass auch dort die Gehälter gedrückt > werden. Kostendruck ist natürlich auch da und nimmt zu. Aber was häufig in den Automobilzulieferbetrieben jetzt schon abgeht, das strotzt jeder Beschreibung. Arbeitspensen jenseits von Gut und Böse, extrem hohe Ansprüche und verlangte Fehlerlosigkeit, bescheidene Räumlichkeiten und ein Nettogehalt wie 'n Lokführer. Die Krönung ist es, wenn du als Leihing beim Zulieferer tätig bist. Pfui deibel! Metallbranche ist allerdings noch mal 'n Ticken übler, weniger von der erwarteten Leistung als von der Gehaltshöhe und den noch mieseren Räumlichkeiten.
GuterStudent schrieb: > Ne, die zahlen freiwillig immer größere Gehälter, die zwingen dich quasi > dazu, mehr Gehalt anzunehmen, grenzt schon an Nötigung. Gabs mal bei IBM in den 70ern. Hat mir ein ehemaliger Kollege anekdotisch aus seinem Leben erzählt. Sie fragten ihn, was er denn wolle. Daraufhin nannte er seine Vorstellung und dann war eine Pause. Danach sagte der Verantwortliche: "So wenig zahlen wir aber nicht!" Das war eine andere Zeit! Meine Mutter arbeitete bei einer Bank, die stellten um 1970 sogar Leute ein, die definitiv nicht halbwegs korrekt schreiben konnten. Das muß man sich heute mal vorstellen. Obwohl, ist ja eigentlich wieder so ;-) <außer dem Gehalt>
>Amir Roughani
Ja, ja, der Amir weiss, wie man sich in Szene setzt (siehe
"Kamingespräche") und Dank seiner Kontakte zu bestimmen Personen beim
viert wichtigsten Autohersteller in Deutschland (nach VW, Porsche und
Mercedes) :D) hat er auch immer gute Aufträge am Laufen.
Ich hatte auch schon einige male mit Vispiron zu tun, ganz zu Beginn
hiessen sie ja noch Axis Engineering, wie schon gesagt, mussten sie den
Namen in 2008 ablegen, weil er u.a. mit einer englischen Firma für
engineering gleichen Namens kollidierte. Der Name Vispiron stammt wohl
von Amir persönlich. Ich hatte damals schon Bedenken wegen des
unaussprechlichen und ungeschickten Namens, aber sei es drum.
Meine Erfahrungen belaufen sich hinsichtlich der Firma dahingehend, dass
ich:
a) einmal (beim Erstkontakt vor 5 Jahren) mit Frau Bianca Z.
telefonierte und dann tags darauf zusammen mit ihr in den Münchener
Süden gedüst bin, um bei einem grossen deutschen Automobilhersteller
vorstellig zu werden, der mich auch mit Kusshand genommen hätte, wenn es
da nicht ein klitzekleines Ablöseproblem mit einem anderen DL gegeben
hätte. Warten wollte der Kunde nicht, daher die Absage. Das Problem
tauchte leider erst IM Gespräch auf, da mir der Kunde und die Abteilung
erst kurz vorher verraten wurde und noch ein Schutzvertrag bestand, der
abgelöst werden hätte müssen.
b) ein anderes mal mit einer Kollegin von Bianca bei einem
Messtechnikhersteller in München mass, die mich aber nicht genommen
haben, weil es sich herausstellte, dass ich nicht die richtigen
Befähigungen hatte. Dies war offenbar im Vorfeld nicht abklärbar
gewesen, weil der Herr bei X&Y offenbar mein Profil nicht hatte, es
nicht gelesen hatte oder nicht lesen kann oder was weiss ich.
c) mehrfach beruflichen Kontakt mit einigen "Visperen" hatte, die in
einem Projekt beim Autohersteller Nummer 4 in Deutschland tätig waren,
für den auch ich indirekt gearbeitet habe (allerdings über einen anderen
DL). Die haben sich aber sehr bedeckt gehalten, als ich sie nach dem
fragte, wie es ihnen bei Vispiron so geht. Naja, Freudentränen ob des
guten Jobs versprühten sie schon mal nicht. :-)
d) privat immer mal wieder mitbekomme, was intern so ge"vispert" wird,
weil ich aus diversen Gründen öfters in München bin, oder eben dort in
der Nähe arbeite.
Viper schrieb: > Die Krönung ist es, wenn du als > > Leihing beim Zulieferer tätig bist. Ob die Firma Vispiron oder die Dienstleisterei an sich gut ist oder schlecht, muss sich jeder selber fragen! Was ich mir halt sage: Die Firmen werden schon ihren Grund haben, warum sie auslagern und gleichzeitg keine Ingenieure anstellen. Es muss sich lohnen und so kann man Geld für die Stammbelegschaft und Aktionäre sparen. Das gilt besonders für den Autobauer Nummer 4, dessen Hauptaktionärin Frau K. ein wenig Sorgen um ihr Aktionpaket bekommen hat, nachdem sie aufgrund ihrer Erfahrungen in der Schweiz mit Hernn Scarvi einige Milliönchen eingbuesst hatte. :D Bei der gesamten Sparerei bleibt dann immer weniger Raum für zusätzliche Belegschaft, geldhungrige Ingenieure und mehr. Gleichsam werden aber die Besitzer der Zeitarbeitsfirmen immer reicher. Der gute Amir hat angeblich schon überlegt, mit dem Fahrrad reinzukommen, weil er keinen Parkplatz mehr frei hat, denn einige Firmenparkplätze sind angeblich schon mit einigen seiner privaten Karossen belegt. Kann aber auch sein, dass das so nicht stimmt, aber wer weiss schon, ob alles richtig ist, was man am Nebentisch im Biergarten so mitbekommt, wenn Angestellte über ihre Firma reden. Eines scheint mir klar: Als Ingenieur ist man nur zu den besten Zeiten und im besten Alter gefragt und wird irgendwann ausgemustert und ersetzt, wenn man Entwickler bleibt. Daher ist es angezeigt, sich beizeiten nach einem Job und einer Tätigkeit umzusehen, die Stabilität und Macht verspricht und bei einem Dienstleister muss man "Ingenieure managen" und nicht "Ingenieur sein". Das hat auch Bianca erkannt und lernt nach eigener Aussage eifrig chinesisch, damit im Fortgang der Abschaffung der deutschen Industrie die Auslagerung MIT ihr von statten geht und nicht OHNE sie. Auch wenn es mit der Dienstleisterei beim Amir mal abwärts geht, weil der Münchener Autobauer immer mehr ins Ausland verschiebt, liegt man mit chinesisch nicht falsch, meinte Bianca. Vielleicht ist das ja ein Hinweis an die Forenmitglieder hier, chinesisch zu lernen und beim Dienstleister anzufangen, von mir aus auch bei der Vispiron. Für mich ist es ein bissl spät und ich bleibe solange selbständig, solange es Firmen gibt, die nicht auf Dienstleister setzen, sondern sich direkt gute Leute ins Boot holen und sie auch angemessen bezahlen. Software validieren ist ja auch nicht übel und den von Amir geschickten Popelproggern auf die Finger zu kloppen, hat(te) auch seinen Reiz :-)
Roman schrieb: > Tolle Angebote gibst auch hier: > http://www.jobchina.de/ Ja,ja, schon klar ;-) Achja, ich vergass: Zwischenzeitliche Projektangebote der Vispiron scheiterten immer wieder an dem monetäten Punkt. Obwohl München recht teuer ist, kommen kaum lukrative Angebote zustande. Sowohl der o.g. Autobauer, als auch der Messtechnikkunde scheinen nicht so dolle liquide zu sein oder sie suchen solange, bis sie einen Billigen haben. Zumindest für den Messtechnikhersteller scheint das Methode zu haben, denn auch andere Dienstleister bieten bei Projekten dieses Endkunden eher weniger, als bei anderen. Ich weiss aber ehrlich gesagt nicht, wer letztlich dann dafür arbeitet. Irgendeinen Hans scheinen's zu finden. :D Im grossen und Ganze sehen die Firmen einfach nicht ein, dass man in einer Stadt wie München, einfach mehr Geld nehmen MUSS, soll es sich lohnen. Auch die Bianca konnte sich dem nicht uneingschränkt anschliessen, obwohl nur sie ja nur blondiert und einigermassen intelligent ist:-) >Endkunden Wen die Vispiron sonst noch als Kunden hat, ist mir nicht im Detail bekannt, abgesehen von dem, was kommuniziert ist ( Siemens, Bosch). (Webseite gucken ist erlaub!). Aber ganz schlecht scheint es ihnen nicht zu gehen: Der Hof am Frankfurter Ring ist immer gut mit BMWs angefüllt und die Mitarbeiter haben auch immer Geld für ein Bierchen im Biergarten, wobei Bianca wohl auf Wein umgestiegen zu sein scheint. Fürs Käferzelt hat es wohl nicht nicht gereicht, oder Amir hat nicht die richtigen Kontakte in München, aber auf der Wiesn habe ich sie schon sitzen sehen, nicht weit weg übrigens von einigen Silberathenisten und der OSB-AG! Die Zeithansels von der OSB rennen offenbar jeden Tag auf die Wies'n, wohl weil sie es nicht weit haben. Vielleicht müssen sie aber auch ihren Kummer wegsaufen, wer weiss ... :D Aber vornerum sind sie allesamt stolz - die Mitarbeiter der Dienstleister, wenn sie sich einmal im Jahr ein Ochsenbrötchen und ein halbes Händerl für lau reinschieben dürfen, das ihnen vom Chef spendiert wird. Mögen sie sich freuen, im warmen Nest eines Dienstleisters zu weilen - solange sie was zu arbeiten haben. Ich mache mir da eine andere Rechung auf: Allein für die Differenz im Stundensatz, den mir mein derzeitiger Kunde bezahlt und dem, was Bianca letzterdings wieder an Angebot hatte, könnte ich mir nach Abzug von 30% Steuern, locker 2 halbe Enten und 2 Mass Paulaner PRO TAG genehmigen und die kosteten auf der Wies'n zuletzt jeweils rund 15,-/9,-! Und: Man muss ja nicht in München wohnen, um die Wochenenden reinzufahren und abzufeiern. Schon in zwei Wochen geht's wieder an den Flaucher und hernach in den Englischen zum Chinaturm. Da hat es die Weisswürstel zu 3,- das Paar. Und man braucht kein chinesisch! :D Wenn ich die Bianca mal wieder sehe, spendiere ich ihr mal ein Bierchen. Oder ich lade sie doch mal nach Stuttgart ein. Der Wasen hat auch so seine schönen Seiten! Ach ja: Wer den Amir mal live sehen will: https://www.xing.com/net/pri239626x/itconnection/termine-regional-uberregional-deutschlandweit-und-international-einfach-alle-interessanten-termine-193912/24807872/#24807872 Frohes Schaffen bei Dienstleister!
@Viper: Die Metallbranche ist doch das, was hier als das ultimative in Sachen Tarifbindung usw. angepriesen wird. Oder sprichst du von etwas anderem? Großraumbüros und andere taktische Psychospielchen sind in vielen Firmen leider gerade an der Tagesordnung. Tätigkeitstaumel ist dazu da, deinen Willen zu brechen.
Entwickler schrieb: > @Viper: Die Metallbranche ist doch das, was hier als das ultimative in > Sachen Tarifbindung usw. angepriesen wird. Jo in Konzernen. Bei den Mittelständlern irgendwo im Allgäu oder sonstwo ist die Welt um mindestens 90° verdreht, im Osten um 180°, da reißens dann auch die billigen Mieten nicht mehr raus. Auch die Leute in der Werkstatt werden extrem gedrillt und dürfen sich keine Fehler erlauben, und das fängt schon beim Umhertransportieren von Halbzeug an. Das ist alles so teuer für die kleinen Betriebe, dass schon mehre Ausfälle/Beschädigungen die Insolvenz bedeuten können. Schuld daran sind auch die Banken, die pressen den Mittelstand aus wie ne Zitrone. Ist man dann in einer investitionsintensiven Branche wirkt sich das fatal auf den eigenen Geldbeutel aus. Am "Ultimativsten" ist übrigens immer noch die Chemiebranche, dann Automobilindustrie, dann erst Metall.
Danke für deine Erklärung. Habe einen Bekannten, der hat im "Gäu" bei einem Metallbetrieb gearbeitet und fand es dort prima. Leider ist die Firma weg. Er hat zu einem Autohersteller gewechselt und klagt seitdem über knallenge Großraumbüros, Hektik pur, Termindruck, ständig wechselnde Anforderungen, Terminverschiebungen auf die er flexibel reagieren muss, ständige Überstunden (ja, TROTZ IGM usw.), der ist völlig fertig mit den Nerven. Dazu sagt er, werden die Gehälter auch gedrückt. Er hat z.B. keinen Cent mehr bekommen durch den Wechsel und nur eingewilligt, weil eben seine andere Firma schliessen musste.
Ihr entfernt euch vom Thema. Vieles davon gehört in den allgemeinen
Dienstleister thread. Hier hätte ich gerne mehr zu dem Thema des TE.
@Bernhard
Vielen Dank für Deine ausführlichen Infos. Kannst Du etwas mehr zum
Betriebsklima sagen?
>Webseite gucken
Ich habe mir die Webseite angesehen: Dort sind 18! Seiten mit jeweils 16
Stellenanzeigen. Das sind fast 300 Stellen! *DREIHUNDERT!*
Wie gross ist diese Firma?
Wer hat da bereits gerarbeitet oder arbeitet gerade dort?
R. K. schrieb: > @Bernhard > Vielen Dank für Deine ausführlichen Infos. Kannst Du etwas mehr zum > Betriebsklima sagen? Nichts, ohne mich angreifbar zu machen. :-) Klar kann ich Dir die üblichen Geschichten von verschusselten Projekten, nichteingehaltenen Absprachen, Absagen durch Kunden, Problemen mit Software, Überstunden und unvergüteten Aufwänden, sowie mangelnder Förderung berichten, aber diese Geschichte sind bei allen diesen Zulieferfirmen gleich. Da darf man sich nichts vormachen. Und: Was nutzen Dir Einzelmeinungen? Jedem geht es in jeder Firma persönlich anders. Und jeder hat was anderes zu berichten. Was ich Dir erzähle, wäre indirektes Wissen, das Du ohnehin nicht nachprüfen kannst. Ich gebe Dir aber mal einen allgemeinen Denkanstoss: ****************************************** Es gibt ganz allgemein gesprochen viele Ingenieure, die erwarten, dass sie nach einigen Jahren der Tätigkeit mit guten Ergebnissen befördert werden. Es gibt auch Firmen, bei denen das so ist. Freilich bleiben automatisch welche unberücksichtigt, weil nicht jeder "Aufsteigen" kann, da die Pyramide oben enger wird, aber wer gut ist, will halt nach oben. Vom Gehalt erwartet man natürlich auch Steigerungen, ganz egal, ob man befördert wird oder nur in der Position besser wird und es gibt auch hier wieder Firmen, bei denen das so ist und man voran kommt. Es gibt aber auch andere Firmen, da gibt es nicht viel aufzusteigen, weil es keine grossartigen technischen Entscheidungen zu fällen gibt. Diese fällt nämlich bei Diensleistern immer der Endkunde und nicht der Ingenieur, es sei denn, er ist ein solcher beim Endkunden! Dann ist er aber ein Senioingenieur und nicht ein Jungeinsteiger mit 5 Jahren BE. Beim Dienstleister ist man immer nur der Ausführende und hat nicht viel zu sagen, egal ob inhouse oder beim Kunden in der Abteilung -egal, ob Festangesteller, Freiberufler oder Arbeitnehmer in der Sklaven-Überlassung. In bestimmten Firmen ist es einfach grundsätzlich nicht nötig, erweitertes Fachwissen zu haben, um auf der gesamten Breite wirken und beraten zu können. Fachwissen und eng fokussierte Arbeit ist gefragt, egal, was auf der Webseite an Versprechungen gemacht wird. Dort, in diesen Firmen, reicht es dann auch, wenn jemand für die Testingenieure, die Gebrauchsingenieure, die Leihingenieure und die gesamte Programmiererhorde die Termine macht und da nimmt man dann einen preisgünstigen Teamleiter, der wenig kostet und gerade das Nötigste kann. Diese preisgünstigen Teamleiter sind meistens jung, haben wenig Erfahrung, sind oft nicht vom Fach, halten sich aber für ganz wichtig, weil sie eine formelle Führungsposition haben. Damit kommen Ältere und Erfahrene oft nicht klar und bei einigen ist es zudem so, dass sie mit Frauen nicht klarkommen. In jedem Fall werden in "manchen Firmen" Frauen in Teamleitungspositonen nicht (von allen) akzeptiert, besonders dann nicht, wenn sie sich entsprechend aufführen und auf tatsächlich gestandene Männer treffen, die wissen, wie komplex manche Fragestellungen sind, und sich täglich darüber aufregen, wie oberflächlich die Teamleitung arbeitet und es immer evidenter wird, dass der Boss den Titel "Teamleiter" nur vergeben hat, um dem Kind einen Namen zu geben oder er sich durch das Auftreten einer Dame beim Kunden als "Teamleiterin" einen taktischen Gesprächsvorteil erschaffen möchte, weil bekannt ist, dass Technikkunden den Frauen nicht viel zutrauen, dann aber von jedem bissl Wissen positiv überrascht sind und sich verhalten, wie die Zuschauer beim Dieter Bohlen, wan mittelmässigen Sänger applaudiert, weil sie Amateure sind. Ausserdem ist es so, dass viele Kunden bei Frauen weniger hart argumentieren und gesprächsbereiter sind. Sie sind oft Männer mittleren Alters und die sind eitel und freuen sich, wenn sie den weniger kompetenten Damen zeigen können, wie toll sie sind und gleichsam noch Bestätigug finden. Und psychogisch trickreich agierende Chefs wissen um diesen Vorteil der blondierten Kundenprojektbetruerinnen. Da hat dann der (männliche) Ingenieur schlechte Karten, wenn er sich in einer solchen Firma als Teamleiter bewirbt. Kommen dann bei der Teamleiterin noch Gesprächsgeschick, verbale Überlegenheit und Psychologie hinzu, (und das soll bei Frauen mit "human resource Hintergrund" ja oft der Fall sein und durch gezielte Schulungen noch gefördert werden) sodass sich der Ingenieur immer mehr durch die Dampfplauderei vera****t fühlt, ist es halt rasch zu Ende mit dem Teamwork und der Motivation. Da helfen auch keine Personalgespräche und Aufklärung darüber, dass man ja als toller Ingenieur und wichtiger Mitarbeiter gebraucht wird und nicht in der Position eines Bürokraten verschwendet werden soll und man in der Position des Entwicklers durchaus geschätzt wird. Diese Argumantion hilft insbesondere dann nicht, wenn die Teamleitung speziell wegen der "guten Kommunkationsfähigkeiten" beim Kunden gebraucht wird und sie aus formeller Sicht auch entsprechend verdienen müssen. ****************************************** Soweit also einige allgemeine Betrachtungen zum Thema Führungsqualitäten und Karrieremöglichkeiten, sowie Gedanken zur Fragestellung, wie sich Frauen in der Elektrotechnik behaupten können, wie sie bei Kunden und eigenen Leuten ankommen. Kommen wir damit wieder zum eigentlichen Thema, der Firma Vispiron. Ganz zufällig habe ich hier eine Seite gefunden, wo Mitarbeiterinnen vorgestellt werden. Es handelt sich nebenbei um einige Teamleiterinnen. http://vispiron.intercoaster.de/de/page/19/mitarbeiterportraits.html R. K. schrieb: > Das sind fast 300 Stellen! *DREIHUNDERT!* Und? Ein Dienstleister hat beliebig viele Stellen, eben soviele, wie die Summe seiner Kunden Personen besetzen und Aufträge vergeben. 10 Endkunden x 30 Jobprofile = 300 Stellen je Dienstleister 300 x 30 Dienstleister je Region = 9.000 offene Stellen in der Region 9000 x Schuhgrösse von Willy Fuchs: = 300.000 fehlende Ingenieure in Deutschland und das allein bei so wenigen Firmen ;-) Träumt nur schön weiter vom Märchen des grossen Ingenieurmangel :-)
Bernhard schrieb: > Und psychogisch trickreich agierende Chefs wissen um > diesen Vorteil der blondierten Kundenprojektbetreurinnen. Sex sells! Das ist nichts Neues. Bei vielen Dienstleistern und Agenturen arbeiten Frauen. Nun könnte man erwarten, dass sich das industrieweit durchsetzt und Frauen sozusagen an der Front arbeiten, während die Mannen im Hintergrund die Arbeit wegschaufeln. Ehrlich gesagt, hätte ich da kein Problem damit, wenn man mir das stete Gesülze abnehmen würde, das man heutzutage auffahren muss, um "überzeugend" und dennoch "politisch korrekt" zu wirken. Wenn Frauen das bessere emotionale Verhandlungsgeschick haben, nur zu und an die Front! So ist es aber nicht! Es sind die jungen Frauen, die gefragt sind und es sind die, die gut aussehen! Die sind es, die dort an der Kundenfront arbeiten können, weil man sie gerne sieht, man sich gerne mit ihnen abgibt und weil sie ein schönes junges dynamisches image einer Firma zeichnen. Es ist nicht verwunderlich, dass kalte Industriware von heissen Hostessen auf Messen beworben wird. Ausser dem es ist so, dass die jungen Frauen auch ein Problem haben, weil ihnen keiner nichts zutraut. Stell Dir eine gutaussehende junge Ingenieurin vor. Keiner nimmt ihr die Kompetenzen ab. Also bleiben den jungen Ingenieurinnen nur die Sonderpositionen, Beraterpositionen und Repräsentationspositionen, wenn sie ihrer Fähigkeit gemäss verdienen wollen. So spielen beide Effekte zusammen: Die jungen Frauen kriegen keine guten Jobs im Kernbereich, stehen in grossen Massen für die Aussen- und Frontposition zur Verfügung und die Chefs brauchen sie. Sie sind kommunikativ, verbal stark und es gibt mehr, als benötigt werden. Wenn ich mich umblicke, bei den Firmen für die ich tätig bin und war und was ich so in den Kundenbetrieben von uns sehe, da tummeln sich immer mehr Frauen im Marketing, Produktbereich und Managment und allen ist eins gemein: Um die 30, gutausehend, einigermassen attraktiv, und ... ... zu sehr günstigen Konditionen zu haben! Die Frauen bekommen bei Weitem nicht das, was ein Mann in einer externen Position bekommt, das kann ich bei den Aussendienstlern sehen, auf die es wirklich ankommt: Die richtigen grossen Fische ziehen die Männer an Land und die, die das können, sind rar, stark umworben und sehr gut bezahlt. Weit besser, als Entwickler, z.B. Ist aber ein zweischneidiges Schwert: Wenn die Frauen älter werden, wil die keiner mehr haben! Wenn die Frau nicht Karriere gemacht hat und einen sicheren Posten innehat, ist sie abgemeldet! Kein Dienstleister stellt eine 40jährige oder gar 50jährige ein und befordert sie an die Front! Bernhard schrieb: > Männer mittleren > Alters und die sind eitel und freuen sich, wenn sie den weniger > kompetenten Damen zeigen können, wie toll sie sind und gleichsam noch > Bestätigug finden Genau so ist es. Ich habe das selber schon mitangehört, wie den Kunden um den Bart streichen und die Kunden sind ja im technischen Bereich meistens Männer und die freuen sich über jeden Zuspruch von jungen Damen, weil sie sonst keinen mehr haben. :-)
> http://vispiron.intercoaster.de/de/page/19/mitarbeiterportraits.html
Schlechte Werbung, schlechte Botschaft. Die Fotos sind mies, die Texte
noch erschütternder.
Da hat der ach so smarte Chef anscheinend ein Problem.
Abdul K. schrieb: >> http://vispiron.intercoaster.de/de/page/19/mitarbe... > > Schlechte Werbung, schlechte Botschaft. Die Fotos sind mies, die Texte > > noch erschütternder. Was ist an der Werbung schlecht? Das ist eben der Zeitgeist, die Frauen vornehin zu stellen und mit ihnen zu werden. Die meisten Webseiten der Grosskonzerne, aber auch die von Mittelständlern, glänzen mittlerweile nur so vor Mitarbeiterprofilen, wo sich ausgewählte Personen dazu äussern dürfen, wie schön ihre Firma ist. Ich persönlich finde es grossen Quark! Das hört sich für mich immer so an, wie die Interviews, die früher mit SED-Treuen geführt wurden. Die hatten auch immer ein gutes Wort für ihren Betrieb. Sie wurden passend ausgesucht oder im Nachhinein belobigt. Gibt es ja heute auch noch: "Mitarbeiter des Monats" und so'n Qutsch. Wenn es die DDR noch gäbe, dann hätte jede Ostfirma eine eigen Webseite mit hunderten von Mitarbeitern, die lobhudeln, was das Zeug hält. Ich möchte aber mal sehen, was passiert, wenn da einer was Kritisches sagt:-) Meistens sind das eh die jüngeren und abhängigeren Mitarbeiter. Ich suche übrigens noch nach der Webseite, wo sich ein 50-jähriger Siemensentwickler positiv zu seiner Firma äussert. Bernhard schrieb: > 10 Endkunden x 30 Jobprofile = 300 Stellen je Dienstleister x 500 Dienstleister in Deutschland. Und alle haben sie dieselben Stellen! Ich finde es lachhaft, wenn eine Firma Hunderte von Stellenangeboten hat, es ist doch auf den ersten Blick erkennbar, dass das Profileinsendebitten sind, um auf Verdacht die eigene Datenbank zu füllen und Leute zur Vermittlung auf Halde liegen zu haben. Was soll der Unsinn? Muss man in 500 Datenbanken bei Dienstleistern vertreten sein?
Fredo schrieb: > x 500 Dienstleister in Deutschland. Und alle haben sie dieselben > Stellen! Und da auf der Arbeitsagenturseite vorwiegend Dienstleister ihr Unwesen treiben, mulitplizieren arbeitgebernahe Institute die dort veröffentlichte Stellenzahl mit 7, um einen nie dagewesenen Ingenieurmangel in Deutschland postulieren zu können. Auf wikipedia haben diese arbeitgebernahen Institute zum Thema Fachkräftemangel auch schon ihren Lobbyismus zementiert. Götterdämmerung für deutsche Arbeitnehmer.
Fredo schrieb: > Abdul K. schrieb: >>> http://vispiron.intercoaster.de/de/page/19/mitarbe... >> > >> Schlechte Werbung, schlechte Botschaft. Die Fotos sind mies, die Texte >> >> noch erschütternder. > > Was ist an der Werbung schlecht? Das ist eben der Zeitgeist, die Frauen > vornehin zu stellen und mit ihnen zu werden. Die meisten Webseiten der > Grosskonzerne, aber auch die von Mittelständlern, glänzen mittlerweile > nur so vor Mitarbeiterprofilen, wo sich ausgewählte Personen dazu > äussern dürfen, wie schön ihre Firma ist. Leicht erklärbar: 3 Bilder, 3 Texte. Tausche die Bilder mit den Texten in beliebiger Form, es ergibt sich keinerlei Widerspruch oder positive Interaktion zwischen einem Textbruchteil und einem Bild(-teil). Daran erkennst du das es nur ein Fake ist. Vielleicht fallen tatsächlich noch vor allem junge Leute auf solche Werbung rein. Ich bin wohl dazu einfach schon zu alt oder abgeklärt. So manches in der Werbebranche bringt mich nur zum Schmunzeln. Ich kenne einige der bildgebenden Verursacher, die diese mitverbrechen... Deren Meinung dazu ist SEHR ABGEKLÄRT! Da beschwert sich einer im Nebengespräch über den tollen Autohersteller aus Hessen, der seine Rechnungen prinzipiell erst nach Monaten ausgleicht. Ist ja ein billiger Kredit wenn man den Zulieferer als Bank benutzt. Trotzdem bin ich der Meinung, daß ein Großteil der Produktivtät gelobhudelt ist und nicht den Zielmarkt erreicht, daß dem Kunden aber so angepriesen und natürlich auch abgerechnet wird. Beispiele gibts genug. > Wenn es die DDR noch gäbe, dann hätte jede Ostfirma eine eigen Webseite > mit hunderten von Mitarbeitern, die lobhudeln, was das Zeug hält. > Sicherlich. Gut erkannt.
Abdul K. schrieb: > Tausche die Bilder mit den Texten > in beliebiger Form, es ergibt sich keinerlei Widerspruch oder positive > Interaktion zwischen einem Textbruchteil und einem Bild(-teil). Daran > erkennst du das es nur ein Fake ist. Das finde ich eine sehr interessante Herangehensweise! Stimmt auffallend, es gibt keinen echten Bezug oder Individualität in den Texten. Was mi vor allem sofort auffiel: auf einer anderen Seite hiess es: "Ich entschied mich für die Stelle wegen des guten Betriebsklimas". Sehr logisch! Ich habe mir vor Kurzem einen völlig neuen Mikroprozessor eingebaut und zwar deshalb, weil er eine sehr lange Lebensdauer hat.
Design-Ingenieur schrieb: > weil er eine sehr lange Lebensdauer hat. Aber nur bei guter Kühlung oder niedriger Taktung! Ü-Spannung oder sonstige Spässe lassen wir mal weg!
Marx W. schrieb: > Design-Ingenieur schrieb: > >> weil er eine sehr lange Lebensdauer hat. > Aber nur bei guter Kühlung oder niedriger Taktung! > Ü-Spannung oder sonstige Spässe lassen wir mal weg! Ich glaube, Du hast den Sinn der Aussage nicht verstanden. Designingenieur's Aussage verstand ich dahingehend, dass es nicht möglich ist, das Langzeitverhalten eines neuen Prozessors zu kennen, so wie es in seinem Beispiel nicht möglich ist, das Betriebsklima zu kennen und sich bei der Bewerbung für eine Firma zu entscheiden. Es müssen also andere Gründe sein, die einen bewegen, sich nach dem ersten Eindruck für etwas zu entscheiden. (Es ging ja in den Beiträgen oben um die Logik und Inhalte der Werbeaussagen von Webseiten.) Nun kann man dazu stehen, wie man möchte, aber Logik ist nicht jedermann's Sache und bei einem Dienstleister, der sich als klar strukturiert darstellen möchte, erwarte ich ein gewisses Mindestmaß an Logik. Mir fällt sowas auch immer sofort ins Auge. Und noch so ein Logikpunkt: Fredo schrieb: > Die meisten Webseiten der > Grosskonzerne, aber auch die von Mittelständlern, glänzen mittlerweile > nur so vor Mitarbeiterprofilen, Genau und diese vollkommen wertlos sind, fragte ich z.B. zurück, ob es mehr interne Infos gibt. Vispiron scheint im Ggs zu anderen DL doch einige eigene Ideen und Produkte zu haben. Bernhard schrieb: > Es gibt aber auch andere Firmen, da gibt es nicht viel aufzusteigen, > weil es keine grossartigen technischen Entscheidungen zu fällen gibt. > Diese fällt nämlich bei Diensleistern immer der Endkunde und nicht der > Ingenieur .... Beim Dienstleister ist man immer nur der Ausführende und hat nicht viel zu sagen Klingt plausibel! > Kommen dann bei der Teamleiterin noch Gesprächsgeschick, verbale > Überlegenheit und Psychologie hinzu, ...sodass sich der Ingenieur immer mehr durch die Dampfplauderei vera****t fühlt Klingt nach eigenen Erfahrungen?
Ich komme von dieser Plattform hier, nachdem ich auf der Suche nach Studenten war: http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?f=28&i=98796&t=82000&ukatid=14 Vispiron ist ein Lieferant von uns. Wir beziehen von der Firma sowohl Dienstleistung (Personal) als auch Systemkomponenten. Ich kann bestätigen, dass die Firma gute Arbeit macht und Leistung zu vernüftigen Preisen bietet. Zu den internen Abläufen kann ich naturgemäss nichts sagen, aber ich behaupte mal dass es den Mitarbeitern nicht besser oder schlechter gehen wird, als in anderen, ähnlich gelagerten Firmen. Zu den Gehältern ist mir ntürlich auch nichts Genaues bekannt, allerdings haben schon 2x in der Vergangenheit Personen von dort bei uns angefangen. Der Grund liegt auf der Hand: >beim Endkunden Wie oben angedeutet wurde, erfordert die Arbeit bei einem OEM Erfahrung und umfassendes Wissen, sowie Spezialkenntnisse auf einigen aktuellen Gebieten. Das Mehr an Erfahrung wird dort entsprechend vergütet. Ein Zulieferer kann daher eine gute Basis sein, sich diese Wissen zu beschaffen! Muliplikator schrieb: > Und da auf der Arbeitsagenturseite vorwiegend Dienstleister ihr Unwesen > treiben, mulitplizieren arbeitgebernahe Institute die dort > veröffentlichte Stellenzahl mit 7, Das ist leider richtig. Die Agenturen vermehren sich wie die Kaninchen. Ich habe tagtäglich Anrufe von Personen, die aus einer Agentur heraus etas eigenes gegründet haben und nun auf Fang gehen. NIcht wenige von ihnen schalten Stellenanzeigen. Entwickler schrieb: > Er hat zu einem Autohersteller gewechselt und klagt seitdem > über knallenge Großraumbüros, Hektik pur, Termindruck, ständig > wechselnde Anforderungen, Terminverschiebungen auf die er flexibel > reagieren muss, ständige Überstunden Dann ist Dein Bekannter in der falschen Firma gelandet. Bei uns ist das absolut nicht so. Wir haben moderne Arbeitsplätze in ruhiger Atmosphäre.
R. K. schrieb: > Ich glaube, Du hast den Sinn der Aussage nicht verstanden. Das ist einer der Kritikpunkte an die Theorie der rationalen Erwartungen!
Marx W. schrieb: > Ich komme von dieser Plattform hier, nachdem ich auf der Suche nach > > Studenten war: Sag mal, hat ihr bei Vispiron ned besseres zu tun? Oder geht euch das Frischfleisch aus?
Huch, da bin ich ja froh das keiner meint ich arbeite als Propaganda-Minister für diese Firma.
Marx W. schrieb: > Marx W. schrieb: > >> Ich komme von dieser Plattform hier, nachdem ich auf der Suche nach >> Studenten war: Du hast da etwas falsch verstanden. Der von mir gelinkte Verweis führt zu einem Forum, der einen link auf diese Diskussion hier enthält. Daher erlaubte ich mir den Hinweis. Ich habe auch in dem dortigen Forum eine Aussage gemacht, die aber wohl erst noch freigeschaltet werden muss. > Sag mal, hat ihr bei Vispiron ned besseres zu tun? Ich arbeite nicht für die Vispiron, sondern einen OEM der Automobilbranche. Du musst auch nicht gleich hektisch reagieren, nur, weil mal jemand einen neutralen Kommentar geschrieben hat. > Oder geht euch das Frischfleisch aus? In der Tat, das gebe ich zu, gehen uns die Studenten und Bewerber aus, daher sondiere ich immer mal wieder die einschlägigen Foren und poste auch schon mal links auf unsere Stellenanzeigen. Derzeit suchen wir einige Ingenieure der embedded technology, also Absolventen. Ich möchte das aber hier nicht vertiefen. Ich verfasse dazu aber gerade einen Artikel, den ich hier gleich reinstellen werde.
Gianluca Nadello schrieb: > den ich hier gleich reinstellen werde. Den hier? Beitrag "Der Absolventen- und Jobsucher Thread" ok, habe mich eingetragen!
Bernhard ohne Bianca schrieb: > wenn es mit der Dienstleisterei beim Amir > > mal abwärts geht, weil der Münchener Autobauer immer mehr ins Ausland > > verschiebt, du scheinst dich auszukennen. Wie steht es zur Zeit mit den Stellen in München (Auto)? Kannst du Vispiron nun empfehlen, oder nicht? > Die Zeithansels von der OSB rennen offenbar jeden Tag auf > die Wies'n, wohl weil sie es nicht weit haben. Vielleicht müssen sie > aber auch ihren Kummer wegsaufen, wer weiss ... :D Auch zu denen hätte ich gerne mehr gewusst.
Jenaer schrieb: > Auch zu denen hätte ich gerne mehr gewusst. OSB ist ein Ableger von Brunel. Das hatten wir hier aber auch schon.
Ich war eine zeitlang für einen Personaldienstleister tätig und habe u.a. Ingenieure vermittelt. Was ich hier lese, muss ich grösstenteils bejahen. Leider ist es aber so, dass dies wirtschaftliche Randbedingungen sind, die von unserer Regierung initiiert wurden und sich nicht mehr so einfach abstellen lassen. Zeitarbeit ist ein effektives Mittel für die AG, sich günstiges Personal zu beschaffen und es bleibt nichts übrig, als sich damit abzufinden und das Beste daraus zu machen. Ich habe mich inzwischen selbständig gemacht und wirtschafte die Vermittlungsprämien in die eigene Tasche, weil ich auch nicht mehr mit ansehen konnte, wie gewisse(nlose) Firmen da mitverdienen - und wie wenig sie ihren Angestellten (also z.B. mir) bezahlen. Die vermittelten Ingenieure kommen da meines Erachtens noch recht gut bei weg. Z.T. werden da Summen bis zu 90k brutto gezahlt, wenn der Kunde einen Spezialisten haben will. Oft genug ist es aber auch nur die Hälfte, weil ein Überangebot an Ingenieuren vorherrscht. Gianluca Nadello schrieb: > Derzeit suchen wir einige Ingenieure Melden Sie sich bei mir :-)
Hallo Leute, nochmal was kurzes zu Vispiron AG, was ich dazu weiß. Die haben ja mehrere Sitze: München, Wolfsburg, Ingolstadt und bald auch Stuttgart. Ich hab auch erfahren, dass sie in Ingolstadt auch eine Art Haus für Mitarbeiter haben. Da ich in Regensburg mal mein Fachpraktikum absolviert habe weiß ich wie es in Städten knapp ist mit Wohnungen. Ich hab keine Ahnung wie viele Anfänger dort wohnen können oder zahlen müssen, dennoch ist es was nettes. Nun paar Worte zu Bewerbung: Zuerst ein Gespräch mit einem Account Manager, besser bekannt als Personaler:) dort redet ihr bissl über die Firma und was man selbst kann (ausführlich). Danach wird er nach Stellen oder Arbeitsbereichen suchen für euch (die euch passen und interessieren). Das läuft bei jedem Dienstleister so. Anschließend gibts ein Treffen mit der Abteilung des Kunden, zum Kennenlernen. Oder wenn es Zeitmangel herrscht kann eine Telefonkonferenz durchgeführt werden. Nach dem persönlichen Kennenlernen gibts dann eine Entscheidung. Nun zum Gehalt: Wer sich unter dem Schnitt verkauft ist selber schuld. Es ist bei großen Betrieben geregelt, dass die Leiharbeiter (auch Ingenieure) nach IG Metall Tarif bezahlt werden. Wenn der Dienstleister nicht will...einfach andere Stelle suchen. Was eben als Zeitarbeiter wegfällt sind die Bonuszahlungen, die die Firma an Stammbelegschaft zahlt. Dennoch soll für einen Absolventen (der meistens nichts gescheites draufhatt) ein akzeptables Gehalt rauskommen. Was ich nebenbei rausbekommen habe (steht auch auf der Webseite): firmeneigene KITA in Aufbau (nicht schlecht für 300 mann Firma), Shopsystem (da gibts immer wieder Punkte, die man in MVV-Ticket, Gutscheine und anderes Umwandeln kann), Gewinnbeteiligung (wenn der Firma natürlich gut geht, is ja klar) und zuletzt "Rentenzuschuss" ( man legt monatlich Geld ab und je nach Zugehörigkeit werden 50-100% von der Firma hinzugelegt) Nachteil: Ich habe noch nichts über Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld rausbekommen.....Aber auch mal Continental musste größtenteils darauf verzichten letzte Jahre. Und ein Bekannter von mir hat über einen Diensteister (ka wie der hieß)kein Weihnachtsgeld erhalten. Vielleicht ist es ja üblich? Gruß an Alle
Besucher der Seite schrieb: > Nachteil: Ich habe noch nichts über Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld > rausbekommen.... Das Jahresbrutto ist wichtig. Wobei mir das ganze Basis 12 Monate (kein extra Weihnachtsgeld) lieber ist. Da kann man jederzeit kündigen ohne ggf. das Weihnachtsgeld noch zurückzahlen zu müssen. Besucher der Seite schrieb: > Und ein Bekannter von mir hat über einen > Diensteister (ka wie der hieß)kein Weihnachtsgeld erhalten. Vielleicht > ist es ja üblich? Bekomme jetzt bei einem DL kein Weihnachtsgeld, habe aber schonmal welches laut Tarif bekommen.
Ich schrieb: > Bekomme jetzt bei einem DL kein Weihnachtsgeld, habe aber schonmal > welches laut Tarif bekommen. Dann ist es wohl von Firma zu Firma unterschiedlich, wie es mit Betriebsrat geregelt ist über Weihnachtsgeld...oder sogar von Firma zu Dienstleister. Gehalt richtet sich je nach Bundesland nach IG Metall Tarif. In Bayern kriegt ein Ingenieur (Dipl, Uni) Stufe 10. Mit diesem Gehalt kann mann rechnen (überall in Deutschland). Je nach Bundesland sind es paar Euro mehr oder weniger
Bernhard ohne Bianca schrieb: > Zwischenzeitliche Projektangebote der Vispiron scheiterten immer wieder > > an dem monetäten Punkt. Das war auch bei nir der Fall. Ich glaube aber nicht, dass es an Vispiron lag. Eher an den zahlungsschwachen Kunden. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es mit München bergab geht, was die Stundensätze und Verdienstmöglichkeiten anbelangt.
Gerald Hellinghaus schrieb: > Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es mit München bergab geht, was > > die Stundensätze und Verdienstmöglichkeiten anbelangt. Das glaube ich allerdings auch! Die Dienstleister sind schuld daran, dass die Freiberufler immer mehr gegeneinander ausgespielt werden und die Unzufriedenheit bei Kunden steigt: Viele arbeiten mit geschönten Profilen und vermitteln minder qualifizierte in die Projekte, die dann den Ruf der Freiberufer nach unten ziehen. Bernhard ohne Bianca schrieb: > auf der Wiesn habe ich sie schon sitzen sehen, nicht weit weg > übrigens von einigen Silberathenisten Du meinst sicher "silver atena"? Von denen hatte ich auch schon Angebote, leider unterste Schublade. Manche Firmen lagern nur den Dreck aus, den andere nicht machen wollen. > und der OSB-AG! Die Zeithansels von der OSB rennen offenbar jeden > Tag auf die Wies'n, wohl weil sie es nicht weit haben. > Vielleicht müssen sie aber auch ihren Kummer wegsaufen, :-)
Gerald Hellinghaus schrieb: > Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es mit München bergab geht, was > die Stundensätze und Verdienstmöglichkeiten anbelangt. Der Mietspiegel hingegen noch nicht. Dauert wohl etwas länger, von paar Fußballern und Reichen, die sich mit Bayern abgeben, wird wohl der Münchener Unkreis nicht ewig überleben können, wenn alles andere schon wegen Geldmangel weg ist.
Was haltet ihr von denen ihr? Interessante Qualfiikationen sind jedenfalls dabei... http://www.mint-solutions.de/team.html
Ulli schrieb: > Was haltet ihr von denen ihr? Interessante Qualfiikationen sind > jedenfalls dabei... > > http://www.mint-solutions.de/team.html Die Wortschöpfung Mintarbeiter hat irgendwas...
Oh Gott, welch ein Gehabe auf der Webseite. Wenn ich dem Link folge, sehe ich bei der 2010 gegründeten MINT Solutions, die angeblich die Expertise einer großen internationalen Personalvermittlung mit der Flexibilität und Serviceorientierung eines kleinen agilen Unternehmens verbindet, nichts ausser Jungspunte, die sich grosskotzig "Berater" schimpfen. Besucher der Seite schrieb: > Gehalt richtet sich je nach Bundesland nach IG Metall Tarif. In Bayern > > kriegt ein Ingenieur (Dipl, Uni) Stufe 10. Soweit die Theorie. Dir ist aber bekannt, dass der IG-Tarif gerade 60% des durchschnittlichen Gehalts abdeckt? D,h dass ein Grossteil Zulagen sind? Aber ich möchte das Thema nicht verunstalten, daher noch etwas zu Vispiron: Mich erreichten auch schon Anfragen aus dieser Münchner Firma. Die Stundensatzangebote waren aber nicht sonderlich attraktiv - selbst in deutschlandweiter Sicht nicht. Für München ist es zu wenig. 1202 schrieb: > Dauert wohl etwas länger, von paar > Fußballern und Reichen, die sich mit Bayern abgeben, wird wohl der > Münchener Unkreis nicht ewig überleben können, wenn alles andere schon > wegen Geldmangel weg ist. Mach Dir mal keine Sorgen! So schnell wird München nicht leer :-) In Schwabing und Grünwald sind Wohnungen nach wie vor knapp und stark gesucht.
Andreas F. schrieb: > Mach Dir mal keine Sorgen! So schnell wird München nicht leer :-) In > > Schwabing und Grünwald sind Wohnungen nach wie vor knapp und stark > > gesucht. In München gibt es momentan fast keine bezahlbare Wohung mehr. Alle rennen in die Immobilien und der Markt ist leergefegt. Die Mieten klettern und klettern und das wird auch noch eine Weile so bleiben. Auf der anderen Seite gibt es inzwischen Landstriche mit wenig Struktur, wo die Häuserpreise sinken und sinken, nur weil da wenig zu arbeiten ist. Wann endlich kommt mal eine Firma auf die Idee, sich neben den günstigen Gewerbesteuern auf dem Land auch mal gute Ingenieure zum Billigtarif zu sichern? Je 100,- euro weniger Miete im Monat muss man rund 2500,- weniger haben, wenn man über 65k Brutto hat und voll oben in der Steuer hängt. Je 5 min weniger an einfacher Fahrt zur Arbeit sind es wieder 2% Gehaltsunterschied, als nochmal mindestens 1200,- brutto. Jetzt vergleiche ich mal meinen derzeitigen Job mit einem in München / Umland München für jeweils eine gleiche Wohnungsgrösse in einer ruhigen Gegend: Aktuell: 6km = 10min Fahrt auf Landstrasse, 650,- Miete München: 5km = 20min Fahrt durch die Stadt, 950,- Miete Umland: 15km = 45min Fahrt (ausprobiert!), 750,- Miete In beiden Fällen müsste ich etwa 8000,- bis 9000,- Euro brutto mehr haben, um genauso weit zu sein, die ich aber nicht bekomme.
Vispiron ist einfach nur kake. Ich würde diese firma niemanden empfehlen. Ich selbst bin nach 6 Monaten gegangen. Die Vorgesetzten sind einfach nur inkompetent und planlos, worunter man als Mitarbeiter zu leiden hat. Interessant ist immer nur deren Eigenwerbung, wie toll sie doch seien und welche auszeichnungen sie schon erhalten haben. Aber wenn man erst einmal hinter die Fassade geblickt hat...
Was erwartest Du von einem Dienstleister? Leider gibt es ja heute kaum noch was anderes, als das oder Selbständigkeit und auch da gibt es immer weniger gute Jobs. Die Zahl der Ingenieure ist immer so gross, wie die Zahl der Arbeitsplätze für Ingenieure, da gute Ingenieure immer Personen sind, die gerade etwas zu tun haben und nicht zuhause auf der Couch sitzen, weshalb es niemals ein Überangebot geben kann - jedenfalls nicht lange. Da die Zahl der Arbeitsplätze für Ingenieure in D immer weiter sinkt, werden auch die Ingenieure weniger. Da die Firmen immer knapper mit Personal kalkulieren und der Markt immer dynamischer wird, schwankt der Bedarf immer stärker und sobald jemand ein Projekt iniziiert, fehlen sofort Leute. Der Ingenieurmangel ist dort, wo er WIRKLICH exisitert, hausgemacht und einfach abzustellen: Einfach mehr Leute einstellen. Das macht man aber nicht. In der Krise wurden jetzt wieder viele Leute entlassen, oder genauer, für die Ausscheidenden nicht genügend eingestellt, obwohl es viel mehr Abgänger, als Stellen gab. Das Ergebnis ist in einigen Jahren wieder dasselbe, wie immer: Grosses Gejammer, dass die anderen Firmen keinen ausgebildet haben, den man billig abwerben kann. Bernhard ohne Bianca schrieb: > Der Hof am Frankfurter Ring ist immer gut mit BMWs angefüllt > und die Mitarbeiter haben auch immer Geld für ein Bierchen im > Biergarten, wobei Bianca wohl auf Wein umgestiegen zu sein scheint. Fürs > Käferzelt hat es wohl nicht nicht gereicht, oder Amir hat nicht die >> richtigen Kontakte in München, aber auf der Wiesn habe ich sie schon > sitzen sehen, cooler insider!!!! :-)
Gianluca Nadello schrieb: > In der Tat, das gebe ich zu, gehen uns die Studenten und Bewerber aus, > daher sondiere ich immer mal wieder die einschlägigen Foren und poste > auch schon mal links auf unsere Stellenanzeigen. Ist das nun Ironie oder Wahrheit? Meine beiden Cheffes hatten in der vergangenen Woche kaum etwas anderes zu tun, als Bewerbungen zu sichen und Vorstellungsgespräche zu führen und dies, um eine einzige Stelle mit einem Jungingenieur zu besetzen und noch zwei Studies zum Selektieren zu haben. Die hatten insgesamt 30 Bewerbungen von der P.A. zur Auswahl von angeblichen doppelt so vielen und haben sich 10 ausgesucht, mit denen sie reden. Angenommen ist nun ein chinesischer Student und ein italienischer, die beide fleissend deutsch sprechen. Der neue Mitarbeiter ist ein Absolvent irgendwo aus dem Osten der Republik und fängt am 15. an. Da wir 3 Universitäten und Fachhochschulen in 50km Umkreis haben, ist es mir nicht verständlich, dass unter den dortigen Absolventen keiner gepasst haben soll. Mein Eindruck ist der, dass es auschliesslich ums Geld ging. Der Ossi wollte einfach erheblich weniger haben. Ich denke, dass es bei euch auch nur ein Problem der Bezahlung ist. Studenten gibt es momentan genug. Zum Thema Vispiron: Herr R. war bereits bei uns im Hause und hat seine Konzepte vorgestellt. Nachdem er mit seinem Softwareprodukt (ich habe es gar nicht genau kapiert, wozu wir das einsetzen hätten sollen) nicht landen konnte, bot er uns noch Personal an. Wen sie da ein Einzelnen haben oder beschaffen können, blieb offen. Ich denke, die suchen überhaupt erst einen, wenn sie einen Auftrag haben und werben sozusagen mit jedem freien Ingenieur.
> Bernhard ohne Bianca schrieb: >> Der Hof am Frankfurter Ring ist immer gut mit BMWs angefüllt >> und die Mitarbeiter haben auch immer Geld für ein Bierchen im >> Biergarten, wobei Bianca wohl auf Wein umgestiegen zu sein scheint. Fürs >> Käferzelt hat es wohl nicht nicht gereicht, oder Amir hat nicht die >>> richtigen Kontakte in München, aber auf der Wiesn habe ich sie schon >> sitzen sehen, > > cooler insider!!!! :-) Da trauert jemand seiner Bianca nach, wie es scheint und lamentiert über Zeitarbeit. Letztlich steht es jedem frei, sich zu qualifizieren und sich aus diesem Sumpf zu befreien. > Ich denke, die suchen überhaupt erst einen, wenn > sie einen Auftrag haben und werben sozusagen mit jedem freien Ingenieur. Was soll ein Zeitarbeitgeber auch sonst tun? Sie suchen Kunden, informieren sich über Projekte und machen sich auf die Suche. Vispiron räubert inzwischen sogar schon bei uns im Nürnberger Raum, als gäbe es da nicht schon genug von denen. :-) Nach eigenes Aussage sind die übrigens "preferred supplier" bei R&S. Wer da arbeiten will, kommt also um die Vispiron kaum herum. Als Alternative ging nur die CS2-Informatik aus Erlangen. Die haben da auch Kontakte.
Besucher der Seite schrieb: > Nun zum Gehalt: Wer sich unter dem Schnitt verkauft ist selber schuld. Oder hat keine andere Wahl. Es werden in bestimmten Regionen überproportional viele Studenten ausgebildet - mehr, als der Markt aufnehmen kann. Der Billigste bekommt den Job. Bei Erfahrenen ist es dann etwas Besser. > Es ist bei großen Betrieben geregelt, dass die Leiharbeiter (auch > Ingenieure) nach IG Metall Tarif bezahlt werden. Schon mal in den Tarifvertrag geschaut? Erstens haben Leiharbeiter oft einen schlechteren Tarifvertrag und selbst wenn nach T gezahlt wird ist das viel zu wenig. Die meisten Ingenieure in der Wirtschaft haben freiwillige Zulagen in Höhe von 20%-50% des Gerundgehaltes. Wer darauf verzichten will, darf sich gerne beim Dienstleister nach Tarif bezahlen lassen. > Wenn der Dienstleister > nicht will...einfach andere Stelle suchen. Wenn man in ein bestimmtes Unternehmen muss oder will, weil es voort nichts anderes in der eigenen Branche gibt, ist das kein nutzvoller Ratschlag, da die meisten Firmen bevorzugte Dienstleister haben. Über einen anderen kommt man nicht rein. > Was eben als Zeitarbeiter wegfällt sind die Bonuszahlungen, > die die Firma an Stammbelegschaft zahlt. Und damit scheidet er schlechter ab und zudem ist das seit 2011 illegal: Wer in ANÜ arbeitet ist komplett wie ein Interner zu behandeln und zu bezahlen und auch an den Boni zu beteilligen.
> Nach eigenes Aussage sind die übrigens "preferred supplier" bei R&S. Wer > da arbeiten will, kommt also um die Vispiron kaum herum. Wie wird man ein solcher prefered supplier? > Da wir 3 Universitäten und Fachhochschulen in 50km Umkreis haben, > ist es mir nicht verständlich, dass unter den dortigen Absolventen > keiner gepasst haben soll. Mein Eindruck ist der, dass es > auschliesslich ums Geld ging. Der Ossi wollte einfach erheblich > weniger haben. Das fällt mir auch immer wieder auf. Wir haben hier mit Friedberg, Darmstadt und Aschaffenburg ebenfalls Hochschulen für Informatik und Elektronik und Absolventen zum Abwinken, aber bei den Ferchaus und Brunels hier um die Ecke sitzen lauter Leute von Ausserhalb.
Andreas Fischer schrieb: > Nach eigenes Aussage sind die übrigens "preferred supplier" bei R&S. Das mag sein, aber Titel sind meist nur Schall und Rauch .. > Wer > da arbeiten will, kommt also um die Vispiron kaum herum. Als Alternative > ging nur die CS2-Informatik aus Erlangen. Ne, die Schlussfolgerung wird zwar gern von Vispiron gehört, stimmt so aber nicht. Bei R&S sind noch einige andere Dienstleister (i.e. Mixed Signal, Sekas, techconnect, Gulp ...) akkredidiert, arbeitet auch mit Selbstständigen oder Ing.-Büros zusammen und stellt immer noch selbst ein (anscheinend vorwiegend Werksstudenten o.ä.). Vispision ist da nur einer von vielen. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Selbstständigen oder Ing.-Büros zusammen und stellt immer noch selbst > ein (anscheinend vorwiegend Werksstudenten o.ä.). Hättest DU da Zahlen? > Vispision ist da nur einer von vielen. Vispision, nette Wortschöpfung :-)
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