Hallo erstmal, also: Ich habe den Spannungswandler LM 317. Mein Problem ist, egal wie ich den Schiebewiderstand anschließe, ich bekomme immer am Ausgang die gleiche Spannung wie am Eingang. Oder mit ca. 0,5 V weniger. Die Pins sind: Vorderansicht von links nach rechts: ADJ, Vout, Vin Wie muss ich den Widerstand anschließen damit ich die Ausgangsspannung richtig verändern kann? An Vin liegen derzeit 10 V, normal dann 12-14 V. Batterie ist nur etwas schwach. Genutzt werden soll das ganze dann am Roller und Auto. Meine gewünschte Ausgangsspannung ist normal 5 V für die ATmega Chips, will dann mal einige Sachen anzeigen lassen, usw. Die Beispiele im Datenblatt bringen mich auch nicht wirklich weiter und verändern die Spannung auch nicht. Habe schon viele Möglichkeiten probiert und langsam gehen mir die Ideen dabei aus, vielleicht weiß hier jemand wie das richtig sein muss. :-)
@ da LOL (Gast) >ich den Schiebewiderstand anschließe, ich bekomme immer am Ausgang die >gleiche Spannung wie am Eingang. Oder mit ca. 0,5 V weniger. Pins vertauscht. >Die Pins sind: Vorderansicht von links nach rechts: ADJ, Vout, Vin Wenn du TO220 meinst, dann stimmt das. >Wie muss ich den Widerstand anschließen damit ich die Ausgangsspannung >richtig verändern kann? Wie im Datenblatt ;-) >An Vin liegen derzeit 10 V, normal dann 12-14 V. Batterie ist nur etwas >schwach. Genutzt werden soll das ganze dann am Roller und Auto. Jaja, noch so einer. Kleiner Tip. Das Bordnetz ist verseucht. Ohne Filter wirst du da keine Freude haben. >Die Beispiele im Datenblatt bringen mich auch nicht wirklich weiter und >verändern die Spannung auch nicht. Wenn du daran scon scheiterst, vergiss das Bordnetz als Spannungsquelle. Vielleicht sogar ein anderes Hobby. >Habe schon viele Möglichkeiten probiert und langsam gehen mir die Ideen >dabei aus, vielleicht weiß hier jemand wie das richtig sein muss. :-) Siehe oben. Wer ZWEI einfache Widerstände nicht anschleissen kann, sollte es lassen. MFG Falk
Toll dass du die Leute so motivierst! Und nein ich meine schon das was da steht. Die Pinbelegung steht zumindest so im Datenblatt. Und das läuft mit einer extra Batterie, abgetrennt vom Rest, also das ist kein Problem. Das Problem beim Datenblatt ka. Es geht einfach nicht. Ich habe es eigentlich identisch nachgebaut. Die Widerstande kann ich schon anschließen, ich bastel damit schon immer wieder mal. Nur war das bisher immer direkt Batteriespannung mit 1,2 V. Mit größeren Spannungen hatte ich noch nicht soviel zutun. Und falls es dich beruhigt kann ich mir ja mal noch einen Filter besorgen, und du darfst mich dazu sogar beraten! Ich freu mich schon drauf.
Nimm ein Poti, der Mittenangriff kommt an Adj, die beiden anderen kommen an Vout und Masse. Vout-----------------Vcc | | |-| | | | | Adj----| | ------- | | ------- |-| | | | | | --- --- Jetzt kannst du an Vcc eine variable Ausgangsspannung abgreifen. Musst nur drauf achten, dass die Eingangsspannung mindestens 1V-2V über der Ausgangsspannung liegt und nicht höher als das absolute Maximum im Datenblatt. Und zum Thema Atmega an Kfz-Bordnetz...such dir ein anderes Einstiegsthema, das dürfte dir einiges an Frust ersparen. Und eine Autobatterie ist auch keine gute Energie-Quelle, es sei denn du willst den armen Atmega beim 1. Fehler in der Schaltung knusprig braun grillen. Nimm lieber ein Labornetzgerät mit Strombegrenzung zum experimentieren....
Nachtrag: Verstehe ich dich richtig, dass deine Batterie 1.2V liefert? Dann bist du mit einem LM317 definitiv an der falschen Adresse. Der braucht mindestens 1V-2V mehr am Eingang um vernünftig regeln zu können. Gruß, Ronny
@ da LOL (Gast) >Toll dass du die Leute so motivierst! Was gesagt werden muss, mus gesagt werden. >Das Problem beim Datenblatt ka. Es geht einfach nicht. Ich habe es >eigentlich identisch nachgebaut. Dann würde es gehen. >immer direkt Batteriespannung mit 1,2 V. Was has du damit gemacht? IR-LEDs betrieben? Siehe Anhang. Miss die Widerstände durch, vielleicht hast du einen anderen erwischt. MfG Falk
Ich dachte es wäre klar dass ich einfach ein paar Batterien in Reihe schalte. 1,2-->2,4-->3,6--> usw. @Ronny (Gast): Thx! Das funktioniert super. Lässt sich jetzt gut mit dem Widerstand einstellen. Und das Thema mit dem KFZ ist ein geplantes Projekt. Vorerst mache ich natürlich einiges an Tests und bastel mir da einiges zusammen. Das wird schon noch ;-)
Warum ist die Spannung durch den Poti nicht linear einstellbar. Also ich meine, warum ich bei geringster bewegung des potis schon extreme Sprünge der Spannung einstelle und dann bei der letzten viertel Umdrehung nur die letzte nachkommastelle??? Warum ist aus der Schaltung von Falk und dem Datenblatt nicht ersichtlich wo der mittelabgriff hinkommt, oder sieht man das aus der Schaltung einfach so raus. Ich hätte jetzt ganz spontan die beiden Anschlüsse auf Masse und Adjust gelegt und den Mittelabgriff laut Zeichnung nicht benutzt. Aber eigentlich wäre es ja auch möglich wenn ich nur einen der beiden Anschlüsse am Poti an ADJ lege und dann den Mittelabgriff an Vout??? Wäre sehr dankbar für eine nette Aufklärung... gruss lol
kann es daran liegen, dass mein poti zu gross ist??? mit 47K??? Aber bei einem 10k Poti hatte ich den selben effekt... Sind eigentlich auch stinknormale potis (nicht logarithmisch) was kann ich da machen???
@ da LOL (Gast) >Warum ist die Spannung durch den Poti nicht linear einstellbar. Das will die Mathematik so. Ein Spannungsteiler ist nunmal eine Funktion mit Division, sprich irgendwas mit 1/x. Das ist nichtlinear. >meine, warum ich bei geringster bewegung des potis schon extreme Sprünge >der Spannung einstelle und dann bei der letzten viertel Umdrehung nur >die letzte nachkommastelle??? Weil dein Poti falsch dimensioniert ist. Sinnvoll ist etwa R2~5*R1, damit kann man brauchbar. Einstellen. Bei der gezeigten Dimensionierung laut Datenblatt kann man zwar einen grösseren Bereich einstellen, aber mit den von dir beoachteten Einschränkungen. >Warum ist aus der Schaltung von Falk und dem Datenblatt nicht >ersichtlich wo der mittelabgriff hinkommt, oder sieht man das aus der >Schaltung einfach so raus. Ja, das ist zwingend, wenn man weiss wie ein Potentiometer funktioniert. Das solltest du dir mal ansehen. > Ich hätte jetzt ganz spontan die beiden >Anschlüsse auf Masse und Adjust gelegt und den Mittelabgriff laut >Zeichnung nicht benutzt. Dann wärs ja kein Poti mehr ;-) > Aber eigentlich wäre es ja auch möglich wenn >ich nur einen der beiden Anschlüsse am Poti an ADJ lege und dann den >Mittelabgriff an Vout??? An Vout liegt gar nix, sonder an ADJ und GND. Dann gehts. MFG Falk
Vielen Dank Falk, >von Ronyy: >Nimm ein Poti, der Mittenangriff kommt an Adj, die beiden anderen kommen >an Vout und Masse. ich bin in allen punkten einverstanden, allerdings verstehe ich den letzten nicht, oder meint Ronny das was du auch meinst??? An Beinchen A und B ist die Bahn mit gering leitfähingem material. Beinchen C (mittelabgriff) bestimmt die Länge der Bahn also mein Widerstand???! Warum kann ich denn nicht zwischen Beinchen A und Schleifkontakt den Widerstand durch drehen des Potis beeinflussen??? Sorry aber ich raffs net. An Beinchen A und B ist ja quasi ein Festwiderstand, oder? Danke und Gruss
@ da LOL (Gast) >An Beinchen A und B ist die Bahn mit gering leitfähingem material. Ja, das sind Α & Ω, ähhh Anfang und Ende. >Beinchen C (mittelabgriff) bestimmt die Länge der Bahn also mein >Widerstand???! Genau. >Warum kann ich denn nicht zwischen Beinchen A und Schleifkontakt den >Widerstand durch drehen des Potis beeinflussen??? Natürlich kannst du das. Nur wird oft B und Schleifkontakt verbunden. Ist elektrisch gesehen zwar egal, wird aber genamcht ;-) >net. An Beinchen A und B ist ja quasi ein Festwiderstand, oder? Ja. MFG Falk
Ich nehme mal an, daß der LM317 ein ganz normaler Regler mit mit Uref=1,25V zw. Ausgang und Adj ist. Dann mache doch einen Fest-R (z.B. 1k) zw. Out und Adj, und das Poti mit schleifer an Adj, und ein Ende an Masse. Dann hast Du lineares Verhalten bzw. Abhängigkeit von Poti-Stellung (weil der Fest-R mit der internen Referenz dann eine Konstantstromquelle für das Poti bildet, somit U~R_poti)
JensG wrote:
> Dann mache doch einen Fest-R (z.B.> 1k) zw. Out und Adj
Üblich sind dafür <= 240 Ohm. Mehr ist etwas unpraktisch, weil dann die
Mindestlast unterschritten wird, d.h. im Leerlauf läuft er weg.
@da LOL (Gast) KOPIE! Könntest du eventuell in einem Thread von MIR einen anderen Namen benutzen. Sonst sieht das sehr danach aus, als hätte ich das geschrieben. Wäre nett von dir, danke. Mein letztes Post hier war--> Datum: 09.08.2008 00:55. Dort wurde auch mein ursprüngliches Problem gelöst. Für den Rest ist jemand anders verantwortlich. Dieses Post sollte nur zur Klarstellung sein.
@ da LOL (Gast), der Echte? Könntest du eventuell in ei>nem Thread von MIR einen anderen Namen >benutzen. Sonst sieht das sehr danach aus, als hätte ich das >geschrieben. Könntest du so clever sein, und dich einloggen? Dann sind solche Kindergartengeschichten ausgeschlossen. Wäre nett von dir, danke. MFG Falk
@ Andreas Kaiser (a-k) >Üblich sind dafür <= 240 Ohm. Mehr ist etwas unpraktisch, weil dann die >Mindestlast unterschritten wird, d.h. im Leerlauf läuft er weg. jo, hast recht - hatte schon lange nix mehr damit zu tun gehabt, und hatte jetzt einfach 1mA angenommen als Mindestlast. Aber egal - das Prinzip sollte wohl deutlich geworden sein.
Falk Brunner wrote: > @ da LOL (Gast) [...] >>Beinchen C (mittelabgriff) bestimmt die Länge der Bahn also mein >>Widerstand???! > > Genau. > >>Warum kann ich denn nicht zwischen Beinchen A und Schleifkontakt den >>Widerstand durch drehen des Potis beeinflussen??? > > Natürlich kannst du das. Nur wird oft B und Schleifkontakt verbunden. > Ist elektrisch gesehen zwar egal, wird aber genamcht ;-) > >>net. An Beinchen A und B ist ja quasi ein Festwiderstand, oder? > > Ja. Ich möchte das hier noch einmal aufgreifen weil ich der Meinung bin daß Falk und da LOL ein wenig aneinander vorbeigeredet haben. Wenn ich das richtig verstanden habe fragte da LOL warum er in der (vereinfachten) Schaltung von Ronny den Poti zwischen Vcc und GND legen muß und nicht einfach den GND-Part weglassen kann um zwischen Vcc und dem ADJ Eingang des LM317 den Widerstand zu verändern. Der Regler sollte zum herunterregeln der Ausgangsspannung gegen GND gefahren werden damit den ADJ Eingang nicht "in der Luft hängt". Ich bin mir nicht sicher ob die Schaltung mit einem hochohmigen ADJ überhaupt funktioniert, ganz abgesehen davon daß es anfällig für Einstreuungen ist und die von a-k erwähnte Mindestlast auch nicht mehr gegeben ist.
Vielen Dank Frank... ich habe vorhin die ganze Sache nocheinmal mit 2 Festwiderständen 220R und 1k2 aufgebaut und mal ein wenig durchgemessen. Es wird ja gesagt, dass die Referenzspannung des LM317 1.25V betragen soll?! Ich messe leider 1.57V allerdings bei einem LM317T??? Könnte ich vielleicht einen kaputten erwischt haben? Oder ist das normal? Ich meine mit 220R und 1k2 sollte ich doch in dem angedeuteten Bereich sein und da sollte nix hochohmig sein, oder? Betreiben tue ich den LM317T mit 14V...
@ da LOL (Gast) >Es wird ja gesagt, dass die Referenzspannung des LM317 1.25V Ja, zwischen Vout und ADJ. >soll?! Ich messe leider 1.57V allerdings bei einem LM317T??? Ist weit weg von der Toleranz. Taugt dein Schätzeisen was? >vielleicht einen kaputten erwischt haben? Unwahrscheinlich. >sollte nix hochohmig sein, oder? Nein. wenn du nicht R1 und R2 vertauscht hast . . . >Betreiben tue ich den LM317T mit 14V... Und die sind halbwegs sauber? MfG Falk
@ Falk Brunner (falk) >>vielleicht einen kaputten erwischt haben? >Unwahrscheinlich. ist nicht unwahrscheinlich. Hatte mal einen Frischen aus der Tüte eingelötet (allerdings 7812, ist aber egal), und der gab alles andere als 12V ab, was auch noch schwankte. Oszi rangehängt, und habe dort eher einen Rauschgenerator vorgefunden - ein Gekratze und Gespratze am Ausgang, als hätte der einen halbabgebrannten Relaiskontakt in sich. Einen anderen eingelötet, und schon war alles wieder schön ruhig ... Aber zurück zum LM317 - wenn die 220R zw. Ausgang und Adj ist, und über diesen R keine 1,25V anliegen, dann ist was faul - entweder einer der beiden R's, oder der LM317, oder dein Meßgerät ...
jo ist alles sauber... schätzeisen DVM ist auch sauber, messen tue ich zwischen out und adj und ablesen tue ich auf dem ebenfalls sauberen Display 1.58V egal wie rum die Widerstände drin sind?! Normal is ja auch eine konstante Referenz??? Was funzt da nicht?
Vielleicht hast Du das Teil durch Deine wilden Versuche geliefert...
> messen tue ich zwischen out und adj ... Zwischen out und adj muss auch immer eine konstante Spannung liegen, darauf basiert die Regeleung des LM317. Allerdings sollten es rund 1,25V sein und nicht 1,58. Die Ausgangsspannung misst man zwischen out und Minus, wie es auf dem Bild von falk vom 09.08.2008 00:50 gut zu sehen ist.
Ich war zwar sehr grob zu dem LM aber ich denke nicht, dass ich ihn platt gemacht hab. War ja eigentlich alles richtig angeschlossen, nur halt verständnisprobleme. Hatte von anfang an 1.58V anliegen. sonst funktioniert ja auch alles, wenn ich für die Formel der Ausgangsspannung statt die 1.25V Referenzspannung, meine 1.58V einsetze, komme ich auch auf die gemessenen Ausgangsspannungen. Regeln tut das Ding, aber nicht mit der Referenz von 1.25V, bin am verzweifeln...
@ da LOL (Gast) >auf die gemessenen Ausgangsspannungen. Regeln tut das Ding, aber nicht >mit der Referenz von 1.25V, bin am verzweifeln... Hast du auch den richtigen Messbereich am Multimeter eingestellt? Du muss VDC messen, nicht VAC. Ganz billige Meesgeräte messen nämlich einfach per Gleichrichter den Spitzenwert. MFG Falk
das müssen ja billige Geräte sein ... ;-) @da LOL haste mal einen anderen LM probiert?
samstag abend leider keinen anderen LM mehr da gehabt und nu is sonntag :-( ich bin zwar kein geübter elektronikbastler, aber ich weiss schon was ich wo messe... dvm hat damals so um die 40euro gekostet, kann schon sein, dass es murx ist. Aber ich denke eine richtige Nachkommastelle sollte schon drin sein, oder??? ich messe ja auch nicht seit gestern mit dem gerät... @falk: jep alles korrekt angeschlossen und messbereich auch im lot, fällt nur noch die vermutung, dass das ding hinüber ist, wenn ich denn am anfang doch was falsch gemacht haben sollte... nur damit keine missverständnisse auftreten, ich habe heute nochmal die minimalST-schaltung aufgebaut, allerdings mit nur einem 220R zwischen out und adj und adj quasi dann über ~0R (draht) an gnd. und ich messe trotzdem 1.58-1.59V möchte jemand das teil haben :-)
> ...und adj quasi dann über ~0R (draht) an gnd
Seltsame Handlung.
@ Wolf (Gast) >> ...und adj quasi dann über ~0R (draht) an gnd >Seltsame Handlung. Nöö, das ist ein 1,25V Regler. Wenn denn der LM317 nicht kaput wäre ;-) MfG Falk
gibt es eigentlich ICs die eine Referenzspannung erzeugen und das recht genau??? jetzt nicht als Ersatz für den defekten LM :-) sondern generell???
Hi >gibt es eigentlich ICs die eine Referenzspannung erzeugen und das recht >genau??? Ja. LM385-Zxy, LM3346_..... MfG Spess
Haut mich jetzt nicht, wenn das schon geklärt wurde: Sind die zwei Kondensatoren gemäß Datenblatt am Regler dran?
> "minimum load"...
...ist nicht der adj-Strom, sondern der Last-Strom eines Verbrauchers.
Wolf wrote:
> ...hat schon jemand etwas von "minimum load" geschrieben?
Nach Aussage von da LOL hat der R1 220 Ohm, die darüber fließenden ca.
5mA reichen aus.
also der LM ist wahrscheinlich ein teurer Spezialregler gewesen, denn solche Dinger mit Uref=1,58V ist doch recht selten. Da kannste den für 10,-€ sicherlich verkaufen ;-) Aber jetzt mal im Ernst: der Einwurf von Thomas B. ist nicht von der Hand zu weisen: wenn der schwingt, weil du die Kondies vergessen hast, gibt's ne Runde ...
> Nach Aussage von da LOL hat der R1 220 Ohm, die darüber fließenden ca. > 5mA reichen aus. Die 5mA können (gerade) ausreichen, eine Garantie dafür gibt es nicht, weil niemand weiß, aus welcher Charge das Exemplar stammt. Typisch wären 3,5mA Maximum sind 10mA. Das sollte erst festgestellt werden.
Wenn man ein Exemplar von Fairchild erwischt dürfen es sogar 12mA sein.
kondis sind so selbstverständlich, dass ich die nicht mal für die minimalST-Beschaltung erwähnt hab, aber natürlich immer stets beschaltet habe.
Hallo leute, ich habe mir vorhin mal 2 neue LMs geholt hier um die Ecke, beim erneuten Versuch habe ich festgestellt, dass trotz Kondensatoren in der Schaltung eventuell irgendwas schwingt (oder aber ich schmeiss mein Multimeter ausm Fenster) Gleich nach dem Anschliessen des LMs habe ich 1.30V gemessen, nach einiger Zeit war die Spannung wie befürchtet wieder auf 1.40 dann auf 1.50 und schliesslich bei 1.59 habe ich aufgegeben. Da schaukelt sich ganz langsam was auf, aber keine Ahnung was. Die 10mV stelle am DVM ist kontinuierlich (nahezu im Sekundentakt) angestiegen... Woran kann das liegen? Benutze ein Breadboard zum testen, vielleicht daran??? Was könnte ich noch versuchen??? MFG da LOL
Stell dein Messgerät mal auf AC und miss dann die Ausgangsspannung. Dann kann man sehen, ob der Regler wirklich schwingt. Unabhängig davon: Wie verhält sich deine Schaltung unter Last? Wie gross sind die Kondensatoren und wie nah sind sie am Regler?
2.4 V im AC-Messbereich.... Was soll das denn??? Das schwingt nicht nur, das schleudert schon fast die Spannung... Die Kondesatoren sind so nahe am Regler, dass ich schon fast sagen könnte, die sind im Regler :-) Kondesatoren (Eingang 470uF und 100nF) (Ausgang 100nF und 10uF)... Meine Eingangsspannung kommt von einem PC-Netzteil und beträgt ca 12V... Was ist hier verseucht??? Oder sind die LMs alle hin??? Sind aus der selben Charge, vermute ich. MFG da LOL
Bist wirklich ein Witzbold, erst machste mit Batterien rum und jetzt mit nem PC-Netzteil.
PC-Netzteil? Wieviel Last hängt da dran? Miss dann mal die AC-Spannung VORM Regler, also am PC-Netzteil-Ausgang.
Steckbretter werden natürlich mit der Zeit auch nicht neuer, Drähte zu dünn, Drähte zu dick und schon gehn die Kontakte krumm oder auseinander. Überprüfen, ob die Stromschienen Durchgang haben.
Sach ma: Mußt Du hier am Regler rum monKtieren? Kauf Dich mol 'n Fahrrad! Das konnte ich mir damals so nich' erlauben. Nö, nö, nö - der Werner is' überhaupt nich' bei der Sache! Hau wech die Sch....e! Zittermann
Kauf dir eine 9V Batterie und einen passenden Clip dazu. Evt. auch eine zweite für dein Multimeter (Das Driften könnte auch von einer schwachen Batterie kommen). So ein 9V Block liefert dir garantiert glatte Gleichspannung und hat einen hohen Innenwiderstand, so dass im Falle eine Kurzschlusses keine Funken sprühen oder etwas explodiert wie beim PC Netzteil. Dann baust du ohne Steckbrett die Schaltung aus dem Datenblatt auf. http://203.122.254.164/tech/LM317Calc/LM%20317%20Calculator_files/LM317.gif Ein Widerstand von 10k zwischen Vout und Masse schadet auch nicht. Anderes Beispiel (auch um zu sehen wie man sowas testweise mal zusammenlöten könnte!): http://www.kotinet.com/saukki/tuuletin/tuuletin2.htm Nur halt anstelle der gelben Leitung am Molex-Stecker den Pluspol der Batterie und anstelle der schwarzen Leitung den Minuspol nehmen.
Hammer! Den 317 gibts seit 25 Jahren, der hat keine Geheimnisse mehr. 52 Beiträge, Respekt!
Danke an alle die mir Helfen wollten! Und an alle Dummschwätzer ...
@crazy horse: Und wenn ich noch keine 25 Jahre am leben bin???
>52 Beiträge, Respekt!
genau aus dem Grund, weil Leute -wie du- lieber "rummaulen" als helfen
wollen und lustig Threads vollkleistern.
@Marco: wo geht da der Mittelabgriff von dem Poti hin in der
Zeichnung???
Schlagt mich nicht... die 2 schlaflosen nächte waren eh schon hart
genug, aber das Driften der Spannung wurde durch eine halbleere BAT
verursacht... hab nach Marcos Beitrag die BAT vom DVM gewechselt (obwohl
noch nix am Display angezeigt wurde!!!) und siehe da ich hatte an 220R
Widerstand zwischen out und adj meine 1.236V, sind zwar keine 1.25V,
aber besser als 1.3-1.6... Ist 1.236 Normal??? oder soll ich mein DVM
wegschmeissen und mir ein Oszi holen???
Danke nochmal an alle
da LOL wrote: > Danke an alle die mir Helfen wollten! Und an alle Dummschwätzer ... das is halt hier so ^^ > Schlagt mich nicht... die 2 schlaflosen nächte waren eh schon hart > genug, aber das Driften der Spannung wurde durch eine halbleere BAT > verursacht... hab nach Marcos Beitrag die BAT vom DVM gewechselt (obwohl > noch nix am Display angezeigt wurde!!!) und siehe da ich hatte an 220R hat dein dmm so eine anzeige? =) > Widerstand zwischen out und adj meine 1.236V, sind zwar keine 1.25V, > aber besser als 1.3-1.6... Ist 1.236 Normal??? passt wunderbar. sind grad mal 1,1% abweichung. die sollen bei den temperaturen schon drin sein. siehe V_ref/temp-kurve im datenblatt. > oder soll ich mein DVM > wegschmeissen und mir ein Oszi holen??? ein oszi muss nicht gleich sein. klar, praktisch aber eben teuer. an ein neues dmm würd ich schon eher denken.
neues DMM auf alle Fälle - aber nicht wieder eins für 5,-€ aus dem Krabbeltisch im Baumarkt ;-) - Auf eins, was langsam anfängt zu driften, noch bevor die Batterie bemeckert wird, kann man sich ja nicht verlassen. Meins geht noch zuverlässig, wenn die Anzeige aus Energiemangel langsam anfängt zu verschwinden - da war das Batteriezeichen aber schon lange da
da LOL wrote: > gibt es eigentlich ICs die eine Referenzspannung erzeugen und das recht > genau??? jetzt nicht als Ersatz für den defekten LM :-) sondern > generell??? http://books.google.de/books?id=Px0vPa1cEFQC&pg=PP1137&lpg=PP1137&dq=bandgap+referenz&source=web&ots=oa8QuUEdDJ&sig=LCvBWhSP7W5osB_GrG4Jt3ESqDY&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=9&ct=result @JensG da LOL wrote: > dvm hat damals so um die 40euro gekostet, kann schon sein, dass es murx
na gut - da will ich mal nix gesagt haben ;-) Trotzdem ist es wohl auch mit 40€ nicht viel wert, wenn es solche Eigenschaften hat ...
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