hallo,
Wie schwer ist so ein e-technik studium, wenn man sich noch nicht so
stark und lange mit elektronik beschäftigt hat?
Sitzen da viele Leute, die sich schon seit 5 Jahren oder so mit
elektronik beschäftigen?
Was haltet ihr von nebenfach e-tech.?
Vorab, ich war auf einer FH!
> Wie schwer ist so ein e-technik studium, wenn man sich noch nicht so> stark und lange mit elektronik beschäftigt hat?
Kommt drauf an, ich habe auch nicht mit 5 Jahren den Lötkolben gegriffen
und losgelegt. War ein ziemlicher Spätzünder, ich mache auch mehr 'in
Software'. ;-)
> Sitzen da viele Leute, die sich schon seit 5 Jahren oder so mit> elektronik beschäftigen?
Definitv Nein! Die sind in der absoluten Minderheit. Die meisten landen
auch gar nicht in der (E)-Entwicklung sondern landen im Vertrieb oder in
der Projektierung.
> Was haltet ihr von nebenfach e-tech.?
Tu einfach das, was dir Spaß macht. Erfolg kommt ansich nur mit Fleiß
und der kommt nur mit Lust an der Arbeit.
Basteln hilft, einen gewissen Grundstock in bestimmten Dingen zu haben.
Was du beim Studium aber hauptsächlich lernst, sind die Theorie und das
methodische Vorgehen. Ein bisschen Praxiswissen fällt dabei auch noch
ab, aber eher in geringem Masse.
Das was du wissen musst um das Studium zu schaffen kriegst du dort auch
beigebracht (bzw. erarbeitest du dir dort selber). Die Schwierigkeit
kommt meiner Meinung nach nicht aus den nötigen Vorwissen, sondern dass
das ganze Zeugs was man da lernt halt doch recht abstrakt ist
(E/M-felder, HF, Regelungstechnik, Signalverarbeitung). Aber da würd ich
mir keinen grossen Kopf machen, ich hatte vorher davon auch keine
Ahnung.
Eigentlich kann ich nur meinem Vorredner zustimmen:
> Tu einfach das, was dir Spaß macht. Erfolg kommt ansich nur mit Fleiß> und der kommt nur mit Lust an der Arbeit.
Hi Hannes,
Elektronikerfahrungen vor dem Studium sind für das Studium absolut
unwichtig. Ebenso unwichtig ist das, was Du im Studium fachlich lernst
für das spätere Berufsleben. Besonders an den FHs ist der "Lehrstoff"
absolut veraltet. Das richtige fachlische Lernen geht erst im Job los.
Im Studium lernst Du dir neues Wissen anzueignen und methodisch
Problemstellungen zu lösen.
Aber erzähl mal, warum Du ein E-Technik Studium machen möchtest.
Was reizt Dich daran?
Wo soll es hin gehen?
ich denke, im großen und ganzen kann man sagen, dass es ein
anspruchsvolles studium ist, in dem man öfters etwas beißen muss, um
durchzukommen, aber das licht am ende des tunnels (gute
berufsaussichtschancen, gute entlohnung) hilft einem, das durchzuhalten.
es gibt recht wenige fächer, in denen man durch bastelerfahrung etwas im
vorteil ist (halbleiterbauelemente fällt mir da spontan ein, wer weiß,
was ein opamp amcht, muss es nicht nochmal aus nüchternen büchern unter
klausurstress lernen), vieles ist theoretisch und es fällt einem schwer,
direkt den zusammenhang zur praxis zu erkennen. es kommt aber viel mehr
drauf an, ob dich das fach interessiert und ob du spaß dran findes,
fehlt dir das, wirst du vermutlich zu den gut 2/3 gehören, die den
abschluss nicht machen
Ein Elektrotechnik-Studium hat mit Elektronik nix zu tun. Die meisten
Studenten haben von Elektronik keine Ahnung. Es gibt maximal 3
Vorlesungen, die was mit Elektronik zu tun haben. Das Studium besteht
fast nur aus Mathematik und dient als Auswahlverfahren für diejenigen,
die einige Lebensjahre fürs Lernen opfern möchten. Elmar hat es schon
gut zusammen gefasst.
Im Berufsleben macht man ohnehin was anderes. Die meisten, die noch was
mit Entwicklung zu tun haben, programmieren. Auch wenn sie das im
Studium nie richtig gelernt haben. Von einem Ingenieur erwartet man,
dass er sich in jedes Gebiet sehr schnell einarbeiten kann. Schwer haben
es Absolventen mit der Suche nach dem ersten Job, weil ihnen die
Berufserfahrung (=Fachkenntnis) fehlt. Die Arbeitgeber wollen keine
Bewerber, die fähig sind, sich in ein Thema einzuarbeiten, sondern sie
wollen Bewerber, die schon die passende Fachkenntnis haben und nur
minimale Einarbeitungszeit benötigen. Da es derzeit sehr viele
freigesetzte erfahrene Ingenieure gibt, haben Absolventen sehr schlechte
Chancen. Die Ansprüche sind noch höher als die Stellenanzeigen vermuten
lassen. Der kleinste Knick im Lebenslauf ist ein Ausschlusskriterium.
Der vielzitierte Ingenieurmangel ist ein Jammern auf hohem Niveau der
Industrie. Ja sicher, Spezialisten, die genau aufs Arbeitsgebiet passen,
werden immer gesucht. Es handelt sich dabei um eine Form der
Industriespionage.
Wenn du dich für Elektronik interessierst, mach deinen Techniker. Die
Jobchancen sind da in Deutschland aber auch nicht rosig.
Elektronikentwicklung wird vorrangig in Asien gemacht. In Deutschland
sind Ingenieure vorwiegend in Vertrieb, Service, Verwaltung,
Kundendienst tätig.
> Der vielzitierte Ingenieurmangel ist ein Jammern auf hohem Niveau der> Industrie.
Und die vielzitierte Ingenieurschwemme ist ein Jammern auf hohem Niveau
der Ingenieure.
Ist alles auch so meine Erfahrung. Grundstudium ist Mathe pur, wenn du
da nicht ein halbes Genie bist, kannst du es eigentlich vergessen. Was
du vorher gemacht hast ist fast egal. Praxis kommt anfangs eigentlich
fast garnicht vor.
Ich glaube die meisten bei uns in den ersten zwei bis vier Semestern
wussten noch nichtmal wie ein Widerstand (egal welche Bauform ;) )
aussieht... naja die meisten haben nach den zweiten oder dritten
Semester aber eh aufgehört ;)
Stell Dich auf viele (z.T. sehr unrealistische) Rechenaufgaben in
verdammt kurzer Zeit ein. So ne GET Klausur in 2 Stunden obwohl vom
Umfang auf 3h ausgelegt ist ziemlicher Stress...
Hallo
So schwer ist das Studium auch nicht. Wichtig ist auf jeden Fall
Interesse am Studium und Ausdauer beim Lernen. Viele Fächer sind sehr
interessant, manche weniger. Es gibt auch Fächer, bei denen versteht man
Anfangs gar nichts, das kommt dann aber, wenn man sich wirklich hinsetzt
und lernt. Sobald man einen Einstieg hat, werden auch schwere Fächer
viel leichter.
Auf keinen Fall sollte man sich vom Komilitonen (leider auch manche
Profs) einreden lassen, dass ein Fach kaum bestehbar ist. Viele fallen
durch, weil sie einfach nichts gelernt haben, das geschieht ihnen dann
aber auch recht. Einige Fächer sind dann doch zu umfangreich, um sie mal
eben in ein paar Tagen vor der Prüfung zu lernen, am besten ohne in der
Vorlesung gewesen zu sein.
Ich würde keinem ein E-Technik Studium empfehlen. Für mich war es ein
großer Fehler, obwohl mich das Thema sehr interessiert. Aber schließlich
ist man noch Mensch. Zuviel Stress während und nach dem Studium.
Arrogante Professoren und Chefs, die von Details keine Ahnung haben und
unmögliche Forderungen stellen. Keine Freizeit. Zu wenig Zeit einen
Partner zu finden und eine Familie zu gründen. Zu schlechte Chancen auf
einen Job nach dem Studium. Stress mit der Frau, weil man zuviel Zeit
für den Beruf opfert. Hohe Scheidungsrate. Wochenstundenzahl weit über
50. Meist Notwendigkeit von Arbeitsplatzwechsel nach wenigen Jahren,
verbunden mit kostspieligem Umzug in eine andere Ecke des Landes.
Schlechte Bezahlung, von Ausnahmefällen abgesehen.
Die Liste könnte man noch weiter führen.
Hallo
> Wie schwer ist so ein e-technik studium, wenn man sich noch nicht so> stark und lange mit elektronik beschäftigt hat?
Wie schwer ist ein Stein?
Elektronik als Hobby ist sicherlich von Vorteil. Aber man kann alles
durch Lernen kompensieren, sonst gäbs ja auch keine Rechtsanwälte oder
Ärzte. Ich werde nie die Leute verstehen, die zwischen Biologie und
E-Technik schwanken. Ich finde es hilft schon, dass man mal einen 10pF
und 10µF Kondensator in Realität gesehen hat, dann vergeht weniger Zeit
im Labor beim Versuchsaufbau wenn die Bezeichnungen abgegrabbelt sind.
> Sitzen da viele Leute, die sich schon seit 5 Jahren oder so mit> elektronik beschäftigen?
Würd ich nicht sagen, aber nach dem Vordiplom, wenn ihr dann auf die
Hälfte geschrumpft seid, sind die dann, meiner Meinung nach, prozentual
mehr vertreten.
Gruss
dreg
Mich begeistert das ET-Studium (Uni). Wenn man den noetigen Fleiss
aufbringt, kann man das gut schaffen. Haengt natuerlich von einem selber
ab.
Klar, man hat immer Durststrecken, das ist bei anderen Studienfaechern
nicht anders, doch dafuer lernt man aber faszinierende Sachen.
Viele Leute mit denen ich gesprochen haben und ET in irgend einer Form
ein oder zwei Semester lang mal machen mussten, haben es gehasst, da
dort oft eine ganze Menge Stoff in viel zu kurzer gemacht wird, daher
solltest du dich von diesen Leuten nicht davon abhalten lassen, wenn du
es wirklich machen willst. Nach nur einem Semester ET hat man noch keine
Ahnung von der Fanzination. Die kommt erst nach 4 Sem. Grundstudium,
aber es lohnt sich!
Allderdings ein Nachteil hat es schon: Die Frauenquote ist noch
niedriger als bei Masch-Bau (und dort ist sie verdammt gering... ;-))
Nach 4 Semestern ist man dann vollkommen verwirrt, wenn man mal eine
Vorlesung besucht, bei der der Frauenanteil bei 50% liegt... ;-)
Viel Erfolg bei der Qual der Wahl...
dreg
>> Sitzen da viele Leute, die sich schon seit 5 Jahren oder so mit>> elektronik beschäftigen?>Würd ich nicht sagen, aber nach dem Vordiplom, wenn ihr dann auf die>Hälfte geschrumpft seid, sind die dann, meiner Meinung nach, prozentual>mehr vertreten.
Würde ich nicht unbedingt so bestätigen. Viele der Bastler die zu dem
Studium kommen, denken damit ihr Hobby zum Beruf machen zu können. Aber
sobald es dann erst mal 2-3 Semester "trocken" durch Mathe und Physik
geht scheitern gerade viele der Hobbyelektroniker an schwindender
Motivation oder einfach an fehlenden Grundkenntnissen in Mathe/ Physik.
Mit praktischen Kenntnissen gewinnt man in solch einem Studium keinen
"Vorsprung" gegenüber einem Theoretiker! Eher umgekehrt...
Ich habs geschafft und habe jetzt einen super Job. Aber das Studium war
die Hölle (55% Abbrecherquote).
@ Hannes: Du musst damit umgehen können das in den Vorlesungen keine
"Vermittlung" des Stoffs stattfindet. Der Stoff wird nur präsentiert.
Vermitteln musst du dir den Stoff selber. Dazu gibts heute auch andere
Quellen z.B. Wikipedia.
Und frage um Himmels willen nicht wozu du gerade "das" lernen musst. Du
brauchst es für die Prüfung! Sonst nie mehr.
Viele der "Geflogenen" müssen aber zugeben, dass das nicht hätte sein
müssen. Einige waren schlicht und einfach zu faul zum studieren bzw.
hatte die nötige Selbstdisziplin nicht. Klar, das Schwimmbad ist auch
verlockend, aber was ist wichtiger?
Ich kenne persönlich einen, der musste Digitaltechnik bestehen, hatte
aber drei Tage vor der Prüfung noch keinen Schimmer was ein KV-Diagramm
ist. Wie soll denn das gut gehen?
Es gibt m.E. einen Unterschied zwischen denen, die es wirklich nicht
schaffen und denen die einfach zu faul sind.
Habe vor kurzem mein Studium der Nachrichtientechnik erfolgreich beendet
ohne je privat was elektronisches "gebastelt" zu haben.
Technisch interessiert bin ich aber schon.
PS: Nach genau einer Bewerbung hatte ich nen Job mit super Konditionen.
-> Klare Empfehlung, aber nur mir viel Disziplin.
Eines musst du bedenken wenn du den Dipl. Ing. in Elektrotechnik
anstrebst du wirst mit 80% tiger Sicherheit ein geringeres
Lebenseinkommen wie ein stinknormaler Fliesenleger oder Installateur
haben (Stichwort Schwarzarbeit, als Ing schwer möglich).
Häufige Wohnungswecheln sind dir auch sicher.
Ab 50 wird es immer schwer weiter als Ing zu bestehen. Die Firmen
glauben nämlich dann das du nicht mehr in der Lage bist das neueste
Programm xyz zu begreifen und nehmen dann einen Jüngeren. Folge ist wenn
du keine Ersparnisse hast wovon du leben kannst ist dein Eigenheim weg
und das Hartzertum lauert dir auf.
Ein weitere Folge ist dass dein Gehirn und dein Wesen durch das ständige
beschäftigen mit logischen und analytischen Zusammenhänge deiner
sozialen Kompetenz sehr viel Schaden zufügt.
Schau dir nur mal die Absolventen oder Professoren von deiner Zieluni
an. Viele Frauen haben die in den letzten Jahren sicher nicht in den
Händen gehabt und werden es in Zukunft wohl auch nicht haben.
All diese Einwände werden dich vermutlich nicht stören, weil du glaubst
das betrifft nur die anderen und vielleicht ist es auch gerade bei dir
nicht so.
Doch bei rund 80% der Dipl. Ings. ist es so.
Also wie bereits einige geschrieben haben hat ein E-Tech Studium
eigentlich nicht sehr viel mit Elektronik zu tun und das was angeboten
wird ist so was von veraltet, da stehen einem die Haare zu Berge! Rede
aus eigener Erfahrung. Ich mache ein Abendstudium in E-Technik und bin
im 7. Semester. Bin mir immer noch am überlegen die ganze Sache
abzubrechen (habe nicht mal mehr ein Jahr). Wie gesagt, ich habe 4 Jahre
Elektroniker gelernt und danach fast 7 Jahre darauf gearbeitet bis ich
mit dem Studium begonnen habe. Arbeite immer noch 100% als Elektroniker
neben dem Studium. Es ist schon traurig anzusehen das man vielleicht
wenns hoch kommt 5% des Vermittelten einsetzen kann im Job. Der Rest ist
einfach, sorry die Aussage, entweder absolut veraltet, oder einfach viel
zu spezifisch.
Ich finde man sollte, wenn man in der Entwicklung arbeiten möchte schon
einen gewissen Grundstock an Elektrotechnik Wissen mitbringen. Ansonsten
kann ich die Wirtschaft nur zu gut verstehen wenn es wieder heisst, aber
die kann man ja nicht gebrauchen... Kann man in den meisten Fällen auch
nicht, ausser man legt ihnen ein Stück Papier vor die Nase auf dem sie
loslegen können. Erlebe das leider Tag für Tag. Entweder der Student hat
sich das Praktische selber beigebracht, oder aber er steht wie der Esel
vorm Berg wenn er dann mal was machen sollte was funktioniert und
vielleicht nicht in einer absolut sauberen Umgebung laufen sollte. Dann
hört man dann: "Ja aber habe das mit Spice simuliert und da lief es..."
Das Theorie und Praxis in der Elektronik Meilenweit auseinanderliegen
wird einem im Studium halt nicht beigebracht.
Ihr seht schon, ich würde nie wieder so ein Studium anfangen. Liegt
nicht an den Noten oder so, die sind sogar sehr gut, aber es bringt mir
rein gar nichts! Habe schon vor dem Studium diverse Projektleitungen
ect. gemacht und weiss wie ich mir selber helfen kann wenn ich etwas
nicht verstehe, das muss ich nicht in einer Schule lernen...
Gruss
@Guest
>Es ist schon traurig anzusehen das man vielleicht>wenns hoch kommt 5% des Vermittelten einsetzen kann im Job. Der Rest ist>einfach, sorry die Aussage, entweder absolut veraltet, oder einfach viel>zu spezifisch.
und konkrett?
was ist zb veraltet
alle neue Entwicklungen sind "spezifisch"
und wie soll denn Mathe veralten?
wie kann zB Wahrscheinlichkeitsrechnung veralten oder
Signale und Systeme?
Es kommt ja auch drauf an, in welchem Bereich du später arbeiten
möchtest. Wenn du in die Hardware-Entwicklung gehen möchtest wäre es
bestimmt sinnvoll sich auch privat etwas Elektronikwissen anzueigenen
(vielleicht parallel zum Studium oder später während einer Studienarbeit
oder so) also so richtig mit Schaltung entwerfen, löten, mit Oszi
durchmessen usw. Und da gibt es auch nochmal riesige Unterscheide ob du
mehr in Richtung digital oder analog gehen möchtest. Aber es gibt ja
auch noch andere Bereiche in der E-Technik, z.b. Signalverarbeitung,
Regelungstechnik, Nachrichtentechnik, überhaupt Programmierung allgemein
usw. In den Bereichen wirst du Elektronikgrundlagen weitaus weniger
gebrauchen. Aber ich denke im Studium haben die Leute, die bereits
Elektronikkenntnisse haben wenn nur einen geringen Vorteil.
Es stimmt leider schon, dass während eines E-Technik Studiums der
Elektronikteil nicht sehr vertieft wird, aber das liegt eben auch an den
Anforderungen, die man normal an so ein Studium stellt. Es sollen
Grundlagen vermittelt werden, eventuell später eine leichte
Spezialisierung in eine Richtung. Deshalb verstehe ich auch so Aussagen
wie die von Guest nicht. Wer an ein Studium die Anforderung stellt,
durch dieses ein Profi in einem bestimmten Gebiet zu werden, der hat
grundlegend etwas falsch verstanden.
Ich muss daniel da auch voll und ganz zustimmen: was soll den veraltet
sein? Es werden Grundlagen, wie die Funktion verschiedener Bauelemente
vermittelt, Grundlegende Schaltungen erklärt und berechnet. Was bitte
soll man noch machen? Wo wäre der Sinn auf einen super tollen, neuen IC
einzugehen, der nach zwei Jahren wieder veraltet ist? Um so ein Ding
richtig anzusteuern und zu beschalten gibt es Datenblätter in denen
alles drin steht, meißtens sogar Applicationnotes mit konkreten
Anwendungsfällen und fertigen Schaltungen...
Was ich allerdings in einem Studium vermisse, ist das richtige lesen von
Datenblättern, das wäre vielleicht nochmal eine sinnvolle Ergänzung, da
sich damit doch einige schwer tun. Allerdings ist das natürlich auch nur
eine Frage der Erfahrung.
"Also wie bereits einige geschrieben haben hat ein E-Tech Studium
eigentlich nicht sehr viel mit Elektronik zu tun und das was angeboten
wird ist so was von veraltet, da stehen einem die Haare zu Berge!"
Wer glaubt, im Studium irgendwelche Micros kennenzulernen, hat eben
falsche Erwartungen. Man lernt, sich schnell in neue Dinge einzuarbeiten
und ingenieursmässig zu denken.
Letzlich ist alles, was ich in der Uni an Fachwissen gelernt habe,
veraltet, oder umgekehrt, 90% des Wissen, was ich heute brauche, gab es
vor 15 Jahren als ich studiert habe noch gar nicht.
Von daher spielt es auch keine Rolle, was man lernt.
Gruss
Axel
Mein Tipp: tu's nicht. Die bereits erwähnten Effekte auf die
Sozialkompetenz und dem damit verbundenen Verlust an Lebensqualität sind
nicht zu unterschätzen. Ich habe auch E-Technik (noch auf Diplom) bis
vor kurzem studiert und wenn ich den Großteil meiner Kommilitonen
betrachte, bin ich nicht neidisch. Nicht wenige haben mit Mitte/Ende 20
noch nie Hand an ein entzückendes Mädel gelegt. Fakt ist, dass die
Zeitspanne zwischen 20 und 30 zu den "besten" Jahren des Lebens gehört,
willst du diese zu einem Großteil mit Gleichungen verbringen? Zu meinem
Glück durfte ich noch auf Diplom studieren, d.h. ich konnte einen nicht
unbeträchtlichen Teil der Zeit nutzen, um um die Welt zu tingeln, reale
Arbeitserfahrung zu sammeln und mich mit nicht-technischen Dingen zu
beschäftigen; in der Retrospektive bringt mir das jetzt mehr, als
Differenzialgleichungen lösen zu können. Leider wird man diese Freiheit
in den tollen neuen Bachelor/Master Studiengängen nicht mehr haben.
Was das Gehalt betrifft, stimmt auch das bisher gesagte; meine Bekannten
aus früheren Zeiten verdienen mittlerweile teilweise mehr als das
Doppelte, und größere Gehaltssprünge sind nicht mehr zu erwarten. Falls
du unbedingt einen technischen Bezug im Studium haben willst, dann
studiere Wi-Ing, da sind die Entwicklungsperspektiven und Chancen
deutlich höher.
Generell soll die "Jungfrauenquote" bei Studienabgängern bei ca. 10%
liegen. Sicher ist das bei allen Ausbildungswegen ähnlich. Ich kenne
auch zwei Männer die mit 27/28 Jahren noch nie geknutscht, geschweige
denn gepimpert haben. Bei einem von beiden ists auch besser, wenn er
sich nicht fortpflanzt, der andere ist einfach zu schüchtern.
Am Studienfach liegt es aber sicher nicht. Bin auch Dipl.-Ing. und habe
einen "normalen" Weg beschritten, was die Damenwelt betrifft. Die
meisten Ings sind verheiratet bzw. in festen Händen.
Also Jungs:
Wer mit Frauen Probleme hat, der ist selbst Schuld. Hier ein paar
einfache Tipps wie ihr selbst als E-T-Ler eure Skills ausbaut:
- Werdet Fotograf auf so einer Party-Bilder-Seite bzw. gründet selber
eine
- Einfach ansprechen. Das Sudländer-Prinzip verwenden. Mit der Zeit
wirst du besser
- Für Härtefälle gibt es Coaches. In Deutschland gibt es meiner Meinung
nach nur 1 qualitative Firma dazu: www.progressive-seduction.com
Jeder Mensch hat (in der Regel) 2 Arme, 2 Füße und einen Kopf. Wir
unterscheiden uns also nur darin wie wir denken. Es liegt nie am Studium
das du zu wenig/keine abbekommst, sondern daran was du aus deinem Leben
machst:
- Hast du schon mal was organisiert? ASTA, Firmenkontaktmessen, usw.
- Hast du interessante Hobbys?
- Hast du überhaupt ein Ziel im Leben?
- Wie viele Stunden am tag schaust du Fernseh, speilst Computer, surfst
ziellos im Web
>Ich kenne auch zwei Männer die mit 27/28 Jahren noch nie geknutscht,>geschweige denn gepimpert haben.
Woher weisst Du das so genau ?
Könnte aber stimmen: Siehe Seria "Model und der Freak"
Weil ich sie schon lange kenne und weiss das da noch nie etwas gelaufen
ist. Der eine hats direkt zugegeben, der andere hats nicht verneint.
Manche Männer/Frauen sehen aber auch einfach so scheisse aus, da kann ja
gar nichts laufen.
> Die meisten Ings sind verheiratet bzw. in festen Händen.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ich glaube mindestens 90% der
Ingenieure die ich kennengelernt habe sind verheiratet.
Wer glaubt, dass es an einem Studium / an der Berufswahl liegt, dass
jemand keine Frau abbekommt, hat den Bezug zur Realität verloren.
Ich kenne aus meinem Studium sowohl welche, die sich damit schwer tun
als auch welche, die die größten Frauenhelden sind. Und ich würde sagen
dass es eine relativ normale Verteilung ist (kenne auch genug Leute, die
nicht studieren/studiert haben um das beurteilen zu können).
>Ein weitere Folge ist dass dein Gehirn und dein Wesen durch das ständige>beschäftigen mit logischen und analytischen Zusammenhänge deiner>sozialen Kompetenz sehr viel Schaden zufügt.
Klar, wenn du den ganzen Tag in einem kleinen Kämmerchen sitzt und
alleine deine Entwicklung machst. Aber bleiben wir mal in der Realität.
Da ist es nämlich normale so, dass du Meetings hast, dich mit deinen
Kollegen absprechen musst, meißtens auch deine Arbeitsräumlichkeiten mit
1,2 oder sogar mehr Kollegen teilst (und bis jetzt war es zumindest bei
mir immer so, dass man sich dann auch mal nett Unterhalten hat). Du hast
eventuell sogar mit Kunden zu tun, oder mit dem Distributor. Verstehe
echt nicht wie da die soziale Kompetent großartig Schaden nehmen sollte
(nicht mehr wie in anderen Berufen auch). Und dann gibt es ja noch sowas
wie Feierabend/Wochenende wo man beispielsweise mit anderen Sport
treiben kann oder sich mit Freunden/Bekannten treffen kann...
@bayerischer Ingenieur
Bei der Serie schaffen sie es manchmal sogar wirklich aus einem "Penner"
einen normalen Typen zu machen. Sicher, zaubern können die auch nicht
und aus Quasimodo wird nie ein Brad Pitt, aber manche Männer brauchen
eben Hilfe.
Die beiden von mir erwähnten laufen in den billigsten, alten Klamotten
rum und achten auch sonst nicht so sehr auf ihr Äusseres. Das ist zwar
nicht DAS Wichtigste aber wichtig ist es schon.
Meinst du? Und wenn sie dort jemand anmeldet? Kohle gibts ja sicher auch
noch. Manche Menschen wollen gar nicht schüchtern sein bzw. schaffen
einfach nicht den ersten Schritt. Die können durchaus mit etwas anschub
dort mitmachen. Zudem ist ein Computerspiele-Freak in seinem vertrauten
Umfeld sich gar nicht so schüchtern.
Wo ist denn nun der Bezug zur Ursprungsfrage hin? Ein damaliger
Komilitone (E-Tech) hatte das "Glück" eine der wenigen Damen als
Laborpartnerin zu bekommen. Der war so schüchtern, der konnte nichtmal
mit ihr Besprechungstermine abmachen.
>Manche Männer/Frauen sehen aber auch einfach so scheisse aus, da kann ja>gar nichts laufen.
Oh, sei dir da mal nicht so sicher. ^^ da gibt's echt..... reden wir
über was anderes
>Bei der Serie schaffen sie es manchmal sogar wirklich aus einem "Penner">einen normalen Typen zu machen. Sicher, zaubern können die auch nicht>und aus Quasimodo wird nie ein Brad Pitt, aber manche Männer brauchen>eben Hilfe.
Im Fernsehen ist alles gestellt. Du glaubst doch nicht im Ernst die
ganzen Geschichten in Pro7 etc?
Mag sein, dass vieles (vllt. das Meiste) gestellt ist, ein Funken
Wahrheit ist aber trotzdem dabei. Warscheinlich kennt jeder jemanden der
keine abkriegt. Bei vielen hat das auch einen Grund und nicht nur
Schüchternheit.
>Das in der Sendung sind doch alles Schauspieler.>Kein echter schüchterner Freak würde sich im TV so bloßstellen.
Ich kenn einen der einen kennt der mitgemacht hat.
Bei den meisten Kerlen, die noch nie eine abbekommen haben, ist es
Schüchternheit. Wer keine anquatscht, bekommt eben zu 90% auch keine.
Und Schüchternheit kann durchaus partiell sein. Manche stehen auf der
Bühne, singen vor hunderten von Leuten, trauen sich aber nicht mit der
Auserwählten allein zu reden. Mit dem Beruf hängt das nur bedingt
zusammen ("Gelegenheit macht Liebe" nach K. Grammer). Da ET nur 5%
Frauenanteil hat, gibt's auch weniger Gelegenheit.
Interessant ist auch, daß die Ing.-Studenten von den Frauen gar nicht so
hoch eingeschätzt werden. Wenn sie jedoch fertig sind und Geld verdienen
^^, sind sie plötzlich interessanter als die vielen Künstler, Sowis,
Sportstudenten. Sie sind als Heiratskandidaten weit vorn ;-). Wird doch
nicht am Geld liegen, oder?
Schon erstaunlich wie es immer wieder geschafft wird, eine Thema solange
vollzutexten, bis ein völlig anderes herauskommt.
Mal sehen wie lange ihr braucht, um die "üblichen" Themen daraus zu
machen (z.B. deutsche Wirtschaft am Boden, Ing sind unterbezahlt u.s.w.)
Also laut einer Umfrage die ich in ner Frauenzeitschrift gesehen hab,
liegt der Beruf Ingenieur an dritter Stelle bei den Berufen, die auf
Frauen attraktiv und interessant wirken.
Also stehen wir gar nicht so schlecht da
>Also stehen wir gar nicht so schlecht da
Fragt sich bloß warum? Potentielle gute Ernährer? Oder weil der Artikel
durch Wirtschaftsinteressen gefakt wurde.
>Mal sehen wie lange ihr braucht, um die "üblichen" Themen daraus zu>machen (z.B. deutsche Wirtschaft am Boden, Ing sind unterbezahlt u.s.w.)
So, nun sollte wir mal über die Themen "deutsche Wirtschaft am Boden"
und "Ing sind unterbezahlt" diskutieren :-))
>Also laut einer Umfrage die ich in ner Frauenzeitschrift gesehen hab,>liegt der Beruf Ingenieur an dritter Stelle bei den Berufen, die auf>Frauen attraktiv und interessant wirken.
Interessant , gibt es dazu Quellen?
Mir wird immer eezählt, Frauen fänden Ingenieure langweilig.
Nachsatz: Kann aber auch sein, daß heutzutage, wo es mit dem Arbeiten
und Geldverdienen immer schwerer wird, einfach die Kohle und der sichere
Job ist, der die Ingenieure anziehender macht.
Ok, zum eigentlichen Thema:
@Hannes
Wenn du dich für Technik und da speziell für Elektrotechnik
interessierst, dann sollte das Studium auf jeden Fall bezwingbar sein.
Wenn du es natürlich nur machen möchtest, weil es zur Zeit gut auf dem
Arbeitsmarkt aussieht, dann würde ich es auf jeden Fall nochmal
überdenken...
Zum Nebenfach E-Technik kann ich nicht viel sagen, kommt denk ich auch
auf deine dann gewählte Hauptstudienrichtung an.
> Mir wird immer eezählt, Frauen fänden Ingenieure langweilig.
Gibt es denn nicht langweilige Berufe? Bis vielleicht auf
Auftragskiller, Astronaut, Terroristenführer... :)
> Programmieren und Elektronikbasteln hat nur eine geringe erotische> Ausstrahlung auf Frauen.
naja vielleicht jetzt nicht erotisch, aber sach nicht, dass das kein
Eindruck bei Frauen macht. Also meine attraktive Freundin wahr sehr
beeindruckt nachdem ich ihr mal ein bisschen C-Code und ein paar
Schaltpläne gezeigt hab. Sie hat mich echt dafür bewundert, dass ich
sowas verstehe etc. und sie sagte: "Du bist echt soo genial, das is so
krass was du da machst". Sie fand das echt schon irgendwie sexy, naja
der weitere Verlauf der Abends bleibt mein Geheimniss ;-)
Grüße
Grundgütiger!
Wer will schon eine Frau, die einen nur wegen des Berufes attraktiv
findet?
Wer sucht sich einen bestimmten Beruf, nur um auf Frauen attraktiv zu
wirken?
Wer nur eine Tussi will, ok. Wer sich deshalb aber einen bestimmten
Beruf erwählt, treibt den Aufwand auf die Spitze oder hat es wirklich
nötig.
Ingenieur wird nur der, der es in sich hat. Das ist nicht nur ein Beruf,
sondern eine Berufung. Und wer genug Selbstbewußtsein hat, seiner
Berufung zu folgen, muss sich auch um seine "Attraktivität" keine Sorgen
machen.
@henning
Was macht denn deine Freundin beruflich bzw. Hobby? Kann mir gar nicht
so recht vorstellen, dass man damit Frauen beeindrucken kann. Aber vor
gar nicht so langer Zeit waren Computer und Technik für Frauen sowieso
total uncool. Das hat sich ja heute geändert. An der Hochschule haben
bald mehr Frauen als Männer einen Laptop dabei...
Hallo ,
ich bin weiblich und studiere etechnik und bin wahnsinnig zufrieden.
kenne einen haufen attraktive studenten der ingeneurskunst, aber leider
auch viele, bei denen die mathematische begabung auf die sozialkompetenz
geschlagen hat. das ist meiner meinung nach aber veranlagung und nicht
frage des berufs.
zur ausgangsfrage: erwarte keine praxis und bring viel fleiss und spass
an mathematik mit - dann schafft mans auch. wegen der mathematischen
anforderungen hat bei uns oft sogar jemand der nicht direkt nahc dem
matheabi anfängt sondern erst noch ne ausbildung gemacht hat nachteile -
aber das ist nichts was man nicht durch interesse ausgleichen könnte -
in beide richtungen, sowohl zu wenig praktische erfahrungen als auch zu
wenig mathekenntnisse. frag dih calso ob es das ist ,was du machen
willst. und dann machs..
P.s. in KA ist die frauenquote bei den etecs höher als bei den
maschbauern...
attraktiv wird man durch ausstrahlung, nicht durch geld, können, wissen
oder ähnliches...
@ bayerischer Ingenieur (Gast):
Zeitschrift heißt LEA, frag mich aber net, was das für ne Ausgabe war.
Also bei mir im Semester ist noch eine Dame, die sieht sogar noch ganz
nett aus. Angefangen haben glaub drei Frauen.
Zum Thema:
Ich würd Elektrotechnik studieren, da die Job-Aussichten meiner Meinung
nach hervorragend sind, zumindest in meiner Region. Hatte fürs
Praxissemester fünf Vorstellungsgespräche, fünf mal hätte man mich
genommen und bei jedem wurde gleich nachgefragt, ob ichs mir vorstellen
könnte nach dem Studium da anzufangen. Klingt seltsam, da die weder mich
noch meine Fähigkeiten (an Inkompetenz??) kennen, ist aber so.
Und so Mathe-lastig ists auch nicht. Grundstudium meistern, dann hat man
das reine Mathe weg. Anwendungsbezogene Mathe a la
Signalverarbeitung/Regelungstechnik ist dann schon interessanter und man
weiß wofür mans braucht.
Außerdem kann man richtig gut angeben als E-Techniker ;-)
Was Frauen wollen:
Es ist doch ganz klar, dass Frauen vor allem die Eigenschaften des
Mannes lieben, die ihrem Nachwuchs ein sicheres und bequemes Leben
ermöglicht. Und das ist in der heutigen Zeit nunmal Geld. Natürlich
geben das die Frauen nicht zu und natürlich läuft das zum großen Teil
unbewusst ab, sodass vermutlich viele Frauen gar nicht merken, dass für
sie Geld so wichtig ist. Natürlich spielen auch noch andere Dinge, wie
z.B. Gesundheit, Fitness und Humor eine große Rolle.
Also macht euch nichts vor, die Frauen würden euch wegen anderen Dingen
lieben. Das mag zwar alles möglich sein, doch ist es eher die Ausnahme.
Ob ein Ing jetzt wirklich so viel Geld hat, ist natürlich fraglich. Aber
in den Propagandaschriften der Industrie, also in den Massenmedien, wird
das suggeriert - und das glauben die Frauen.
Na dann habe ich ja gute Aussichten!
Hab festgestellt, daß Zeitarbeitsbranche immer gut bezahlte Leute
sucht.
Auch bieten die vielen Internet-Fake-Stellenausschreibungen, welche den
"Ingenieurmangel" unwiederlegbar belegen, einen interessanten Anreiz für
den Beginn des ET-Ingenieurstudiums und die Perspektive auf eine
"abwechslungsreiche" berufliche Zukunft! Elektrotechnik lohnt sich halt
immer.
"Ich würd Elektrotechnik studieren, da die Job-Aussichten meiner Meinung
nach hervorragend sind, zumindest in meiner Region."
Das war am 23.08.2008
Und heute? Wie schnell sich die Jobsituation doch ändern kann...
> ich denke, im großen und ganzen kann man sagen, dass es ein> anspruchsvolles studium ist, in dem man öfters etwas beißen muss, um> durchzukommen,> aber das licht am ende des tunnels (gute> berufsaussichtschancen, gute entlohnung) hilft einem, das durchzuhalten.
Gute Berufsaussichten und gute Entlohnung nach einem E-Technik Studium?
Das war vor 30 Jahren mal der Fall. Heute machen viele Absolventen nach
dem Studium was ganz anderes zu einem Hungerlohn weil sie keinen Job als
Elektroingenieur finden. Komm mal wieder auf den Boden der Realität und
glaube nicht jeden Blödsinn, der in der Zeitung (also dem Sprachrohr der
Industrie) steht.
>"Ich würd Elektrotechnik studieren, da die Job-Aussichten meiner Meinung>nach hervorragend sind, zumindest in meiner Region.">>Das war am 23.08.2008>>>Und heute? Wie schnell sich die Jobsituation doch ändern kann...
Die Jobsituation war auch schon 2002 für Absolventen miserabel. Ohne
viel Vitamin B lief schon damals gar nichts.
>Eines musst du bedenken wenn du den Dipl. Ing. in Elektrotechnik>anstrebst du wirst mit 80% tiger Sicherheit ein geringeres>Lebenseinkommen wie ein stinknormaler Fliesenleger oder Installateur>haben (Stichwort Schwarzarbeit, als Ing schwer möglich).>Häufige Wohnungswecheln sind dir auch sicher.>Ab 50 wird es immer schwer weiter als Ing zu bestehen. Die Firmen>glauben nämlich dann das du nicht mehr in der Lage bist das neueste>Programm xyz zu begreifen und nehmen dann einen Jüngeren. Folge ist wenn>du keine Ersparnisse hast wovon du leben kannst ist dein Eigenheim weg>und das Hartzertum lauert dir auf.>>Ein weitere Folge ist dass dein Gehirn und dein Wesen durch das ständige>beschäftigen mit logischen und analytischen Zusammenhänge deiner>sozialen Kompetenz sehr viel Schaden zufügt.
Vortreffliche Analyse! Bin zwar erst 30 kann das aber bestätigen.
Meiner sozialen Kompetenz hat es allerdings nicht geschadet, die Psyche
leidet aber schon etwas darunter, dass Du dazu verdammt bist als
Ingenieur meistens ein Leben ohne Frauen im Studium und ohne Frauen im
Job zu leben.
Das Ing. leben ist ziemlich monochrom!
> Ich werde nie die Leute verstehen, die zwischen Biologie und> E-Technik schwanken.
Finde ich nachvollziehbar. Eine Kreatur ist ein technisches System auf
einem wesentlich (!!!) höheren Entwicklungsniveau.
Warum sollte die Beschäftigung damit langweiliger als die Beschäftigung
mit
relativ primitiven Schaltungen der Halbleitertechnik sein?
jajaja schrieb:
>> Ich werde nie die Leute verstehen, die zwischen Biologie und>> E-Technik schwanken.>> Finde ich nachvollziehbar. Eine Kreatur ist ein technisches System auf> einem wesentlich (!!!) höheren Entwicklungsniveau.>> Warum sollte die Beschäftigung damit langweiliger als die Beschäftigung> mit> relativ primitiven Schaltungen der Halbleitertechnik sein?
weil du dich nach dem Biologie studium nurnoch mit Hartz4 beschaefftigen
wirst :-P
ET mag zwar keine rosigen Jobaussichten haben aber trotzdem noch besser
als viele andere. Den Frauenmangel kann ich leider bestaetigen aber
zumindest im Grundstudium hat man noch genug freizeit das einen das
nicht wirklich stoert. sollte jemand im grundstudium nicht genug
freizeit haben soll er lieber gleich aufhoeren denn der aufwand bei nem
ET (bachelor) studium steigt mit ner e-funktion :-P (leider kein witz)
> Den Frauenmangel kann ich leider bestaetigen aber> zumindest im Grundstudium hat man noch genug freizeit das einen das> nicht wirklich stoert. sollte jemand im grundstudium nicht genug> freizeit haben soll er lieber gleich aufhoeren denn der aufwand bei nem> ET (bachelor) studium steigt mit ner e-funktion :-P (leider kein witz)
Kann da nicht ganz mitreden, noch den ollen Dipl.-Ing gemacht. Jedoch
sind bei und die meisten beim Grundstudium verreckt... Persoenlich war
fuer mich das Grundstudium der Hammer... naja bin ja auch von der FOS
gekommmen... Nachdem ich mal die Grundlagen geschnallt habe, war der
Rest nicht mehr so wild..
Frauenmangel kann ich nur bestaetigen... Wir hatten wenigstens noch das
Glueck im Unglueck das wir den Fachbereich Design/Architektur mit
relativ hohen Fraunanteil im Gebaeude hatten... Jedoch mehr als ansehen
war nicht drin, denn kein der Kuenstler haette sich nur im Traum mit uns
"Geeks" abgegeben... Das ging soweit das es unmoeglich war in der
Kantine gemeinsam an einem Tisch zu sitzen, geschweige denn miteinander
zu reden... Da war wirklich krass...
Wir haben waehrend der ganzen Studiums an der Hochschule keine der
dortigen Frauen kennengelernt... ausser am letzten Tag der
Diplompruefung... klar, mit Anzug, guter Laune und unmengen Schampus auf
dem Tisch.... :)
> Diplompruefung... klar, mit Anzug, guter Laune und unmengen Schampus auf> dem Tisch.... :)
Was mal wieder das Vorurteil bestätigt, daß es doch nur um die Kohle
geht, scheint wohl eine archaische Gesetzmäßigkeit zu sein, ist aber ein
Thema für sich...
Also Etechnik ist ein sehr interessantes und anspruchsvolles Studium
zumindest noch in der alten Dipl.-Ing.-Form, so wie ich sie kenne.
Leider findet es in der Gesellschaft aber keine Würdigung, das wirst Du
dann insbesondere beim Bewerbungszirkus noch spüren und auch geldmäßig -
leider.
Vorwissen braucht man nicht unbedingt, das eignet man sich im Laufe des
Studium sowieso an (sollte man zumindest).
Ich habe mir während des Studiums allerlei selbst im Bereich Elektonik
beigebracht, Das dürfte heute aber wohl nicht mehr möglich sein.
Mach besser vorher eine Lehre in dem Bereich, dann weißt Du wenigstens,
ob Dir dieses Studium überhaupt liegt.
Oder lass die ganze Studiererei ganz sein, kostet nur Nerven und Zeit.
smoerre schrieb:
> Oder lass die ganze Studiererei ganz sein, kostet nur Nerven und Zeit.
Eins hast noch vergessen, das Wichtigste - es kostet jede Menge Geld.
Selbst den reinen Verdienstausfall holt man oft nicht mehr herein.
Wenn man dann noch ein Jahr und länger braucht, bis man den Einstieg ins
Berufsleben schafft ...
Heutzutage muss man wirklich sehr gut in einem Bereich sein, um sich
herauszuheben. Vor der Krise war das anders. Da war man als Ingenieur in
jedem Fall auch im worst case noch so gefragt, dass zumindest die
Zeitarbeitsbutze einem etwas anbieten konnte, bei einem Gehalt das zwar
nicht umwerfend war, aber man sich auch nicht drüber nächtelang geärgert
hat.
Jedefalls beim glorreichen Aufschwung von ca. Ende 2005 bis Anfang 2008.
Da kann eine Lehre, die man sehr gut abschließt und später ein Meister
dranhängen, die bessere Wahl sein. Man muss immer in derjenigen Gruppe
zu den Top 5 gehören. Dann hat man auch in beschissenen Zeiten die
besten Karten. Eine Lehre hat auch den Vorteil, dass sie langlebiger ist
als ein erworbener akademischer Absschluss. Denn man kann seinen
Abschluss so nach einem Jahr nach der Nichtätigkeit im eigenen Bereich
in die Tonne kloppen. Der Markt bzw. die Personaler erkennen dies dann
nicht mehr an.
Eine Lehre hat hingegen längeren Bestand. Man gönnt einem Gesellen auch
mehr Einarbeitszeit als einem Ingenieur. Von einem Ingenieur erwartet
man dagegen alles. Leider skaliert das nicht im gleichen Maße bei den
Gehältern.
> Eine Lehre hat hingegen längeren Bestand. Man gönnt einem Gesellen auch> mehr Einarbeitszeit als einem Ingenieur. Von einem Ingenieur erwartet> man dagegen alles. Leider skaliert das nicht im gleichen Maße bei den> Gehältern.
... oder anders ausgedrückt die Situation als Ing. ist eben pervers, ein
typisches Abbild unserer dekadent, morbiden Gesellschaft.
Max schrieb:
> Und frage um Himmels willen nicht wozu du gerade "das" lernen musst. Du> brauchst es für die Prüfung! Sonst nie mehr.
Bist Du schon Rentner oder woher nimmst Du diese Weisheit?
Daniel Duesentrieb schrieb:
> Wir haben waehrend der ganzen Studiums an der Hochschule keine der> dortigen Frauen kennengelernt... ausser am letzten Tag der> Diplompruefung... klar, mit Anzug, guter Laune und unmengen Schampus auf> dem Tisch.... :)
Die Abneigung gegenüber Ingenieuren hat sich bei den Frauen meist dann
sehr schnell gewandelt, wenn die etwas reifer wurden und mit dem
"Nestbau" beginnen wollten. Dann waren plötzlich die bodenständigen und
vergleichsweise gut verdienenden Ingenieure sehr attraktiv.
Gastino G. schrieb:
> Dann waren plötzlich die bodenständigen und> vergleichsweise gut verdienenden Ingenieure sehr attraktiv.
Selbst Schuld, wer sich dann ausnutzen lässt.
Da ist Gütertrennung und pure Verhütung männlicherseits absolute
Pflicht, ansonsten könnte man später so finanziell arm dran sein wie ein
Hilfsarbeiter. Denn man sollte nicht glauben, dass bei diesen Typus
Frauen gepaart mit Ings. die Ehen durchschnittlich länger als 7 Jahre
halten.
Wenn dann noch Kinder im Spiel sind, Gameover.
Es gibt übrigens auch genug Frauen bei den Ingenieuren, Chemikern, und
Physikern. Nur dürften die für einige vielleicht zum Großteil nicht dem
typischen äußeren Idealbild einer Frau entsprechen, aber die suchen
keinen Nestbauer.
Früher war öfters die Ingenieur-Lehrerin Beziehung beliebt. In unserem
Fachbereich hatten alle Professoren eine Lehrerin zur Frau. Meistens hat
sogar die Lehrerin nach eigenen Schilderung seitens der Professoren
ihnen durch das sichere Gehalt erst ihren Ausbildungsweg ermöglicht.
"Nur dürften die für einige vielleicht zum Großteil nicht dem
typischen äußeren Idealbild einer Frau entsprechen, aber die suchen
keinen Nestbauer."
Ich sag mal so: Die Frauen in "Männerstudiengängen" sind genauso
attraktiv wie die Damen in den anderen Studiengängen. Was mich daran
hindern würde, z. B. eine Informatikerin zu heiraten, wäre etwaige
Gespräche über Programmiersprachen am Frühstückstisch. Ich schätze, es
ist gesünder, wenn Eheleute verschiedene Berufe haben, als wenn sie im
eigenen Saft schmoren. Eine Ausnahme bilden da Pierre und Marie Curie.
:-)
Geschichte aus dem Studium, ist passiert beim Basketballspielen. Drei
Herren (einer davon ich) und eine sehr attraktive Dame
(Erstsemesterin). Ich war der Sportlichste, aber der kleinste und zudem
Informatiker. Der zweitsportlichste war Physikstudent und der dritte ein
Kunststudent. Ratet mal, an wen sich die Dame sofort rangeschmissen hat?
Die Frauen hören Informatik, Physik, Elektrotechnik und denken sofort:
Freak, Nerd, Eigenbrötler... Schade.
Dicker Brocken schrieb:
> Es gibt übrigens auch genug Frauen bei den Ingenieuren, Chemikern, und> Physikern. Nur dürften die für einige vielleicht zum Großteil nicht dem> typischen äußeren Idealbild einer Frau entsprechen, aber die suchen> keinen Nestbauer.
Also bei den Ingenieuren gibt es leider nur sehr, sehr wenige Frauen.
Ein wenig mehr bei den Informatikern. Zur Attraktivität kann ich nur
sagen, dass die durchschnittliche Attraktivität solcher Damen in meiner
Umgebung immer deutlich über der von BWLerinnen lag -
erstaunlicherweise. Hinzu kommt, dass bei den Ingenieurinnen (jedenfalls
bei denen, die ich kennengelernt habe) die Quote der Einfaltspinsel, die
zum Lachen in den Keller gehen, auch deutlich niedriger ist. Insofern
halte ich die für eine durchaus gute Wahl, wenn ich auch am
Frühstückstisch mit meiner Frau auch nicht gern über E-Technik reden
wollte.
> Zur Attraktivität kann ich nur> sagen, dass die durchschnittliche Attraktivität solcher Damen in meiner> Umgebung immer deutlich über der von BWLerinnen lag
Dem möchte ich widersprechen! Attraktive Frauen ergreifen sehr selten
technische Berufe, wo hingegen attraktive Frauen in den BWL-Etagen der
Unternehmen meisst heisse Schnittchen sind. Irgendwie schliesst
analytisches Denken bzw. ingenieursmässige Monkeyarbeit und gutes
Aussehen sich aus. Das muss schon früh anfangen. Ich denke eher die
Ungeselligen oder die gesellschaftlich Benachteiligten werden
MINT-Fachkräfte, die Leute die wirklich leben, kreativ sind,
zwischenmenschlich sind oder gut aussehen und deswegen viel früher viele
Sexualkontakte haben entwickeln sich eher in eine künstlerische oder
sozialere oder aber auch in eine Führungsposition.
Ing. werden meist nur Leute, die dann später zu doof sind ihr Gehalt zu
verhandeln und dann ihr Lebenlang irgendwo mit Monkeyarbeit vorm PC oder
Messgerät verfaulen.
Wenn ich ne Frau wäre würde ich mir heute auch keinen Ing mehr suchen
zum Nestbau, wer hält den Berufsstress und die finanzielle Unsicherheit
so einer MINT-Fachkraft denn aus?
Lieber einen der nen Beruf hat in dem er glücklich ist oder der wirklich
viel verdient (Lehrer, Beamter, Arzt, Rechtsanwalt), als sonen armen
Ing, der in paar Monaten mit seinem befristeten Vertrag gefeuert wird.
Dicker Brocken schrieb:
> Es gibt übrigens auch genug Frauen bei den Ingenieuren, Chemikern, und> Physikern.
"Genug"? Dann müssten es ja 50% sein. Sind es aber bei weitem nicht.
Eher Mauerblümschen. Das Thema "Frauen" kann man sich als
"MINT-Fachkraft"
getrost aus dem Kopf schlagen.
Das findet ab Beginn des Studiums bis zur Rente (wenn überhaupt) nur
nach der Arbeit statt. Arbeit und Studium ist quasi wie Knast oder
Bundeswehr (wobei ich denke die BW hat momentan mehr Frauen am Start als
alle "MINT"-Buchten zusammen).
haha schrieb:
> Dem möchte ich widersprechen! Attraktive Frauen ergreifen sehr selten> technische Berufe, wo hingegen attraktive Frauen in den BWL-Etagen der> Unternehmen meisst heisse Schnittchen sind.
Kann ich überhaupt nicht bestätigen.
> Kann ich überhaupt nicht bestätigen
ich schon - bei Dir waren das wohl Ausnahmen, und die bestätigen die
Regel!
Ich glaube die meisten, die hier posten werden Dir auch bestätigen, daß
die Frauenquote in den reinen Ingenieurdisziplinen gegen Limes Null
läuft
und wenn anders, dann nicht die Topweiber.
Natürlich gibt's dann noch diese ganzen Mischstudiengänge, so wie
Wirtschaftsing., da wirst Du wahrscheinlich wieder auf hübsche Frauen
treffen, weil das so eine Art verkürzter BWL Studiengang mit mehr oder
weniger Technikschwerpunkt ist.
Ansonsten ist das schon traditionell so und daran wird sich auch in
Zukunft nichts ändern.
Eben, was das "soziale" angeht, ist man als sogenannte "MINT-Fachkraft"
total am Arsch. Die Meisten juckt das aber auch nicht, die haben in der
Schule schon wenig mit dem anderen Geschlecht zu tun gehabt ;)
S. B. schrieb:
> ich schon - bei Dir waren das wohl Ausnahmen, und die bestätigen die> Regel!
Dann muss es bei mir sowohl während des Studiums als auch während der
Arbeit in zwei Firmen sehr viel Ausnahmen gegeben haben. ;)
> Ich glaube die meisten, die hier posten werden Dir auch bestätigen, daß> die Frauenquote in den reinen Ingenieurdisziplinen gegen Limes Null> läuft> und wenn anders, dann nicht die Topweiber.
Dass sehr wenig Frauen dabei sind, ist unstrittig. Aber wie schon
gesagt: Die paar, die da dabei waren, waren im Durchschnitt deutlich
deutlich attraktiver als das, was in BWL-Studiengängen herumgelaufen
ist. Der Illusion von den tollen BWLerinnen waren wir auch mal erlegen,
bis wir in ein paar BWL-Vorlesungen mit drin gesessen haben. Das war
optisch schon nicht soo dolle und was die so von sich gegeben haben, war
eher abschreckend. :D
>Lieber einen der nen Beruf hat in dem er glücklich ist oder der wirklich>viel verdient (Lehrer, Beamter, Arzt, Rechtsanwalt),
Nimm mal den Rechtsanwalt raus, dann stimmts schon eher. Rechtsanwälte
sind in der Mehrzahl arme Schweine. Nur die Topleute verdienen gut.
> Nimm mal den Rechtsanwalt raus, dann stimmts schon eher. Rechtsanwälte> sind in der Mehrzahl arme Schweine. Nur die Topleute verdienen gut.
Das halte ich für ein Gerücht. Rechtsanwälte bedienen sich aus der
Gebührenordnung vom sog. einfachen bis mehrfachen Satz. Die
Gebührenordnung ist nichts anderes als ein staatlich festgelegter
MINDESTLOHN. Somit gehören Rechtsanwälte hierzulande einer Berufsgruppe
an, der sowohl eine christlich-konservative Partei namens CDU als auch
eine liberale Partei namens FDP einen bundesweiten Mindestlohn genehmigt
(und das seit Jahren), den diese Parteien gleichzeitig aber anderen
Berufsgruppen vorenthält.
"Zufälligerweise" besteht gerade eine politische Partei wie die FDP sehr
stark aus Juristen die auch als Rechtsanwälte arbeiten. Da ist man dem
Mindestlohn in Form einer Gebührenordnung nun mal nicht abgeneigt, denn
da geht's ums eigene Futter. Außerdem verdirbt Konkurrenz die Preise,
sprich Einkommen bzw. Löhne und was bei nicht Tarif genundenen Löhnen
passiert (Dumpinglohn), das hat man bisher bei sich selber (da weiß sich
die FDP mit der CDU im selben Boot) wirksam unterbunden.
Willkommen in der Bananenrepublik D-Land.
Übrigens was Anwälte so verlangen lässt sich sehr gut im Abmahnthread
bei Gulli nachlsen, wo die armen Schweine ihre geänderte UE absegnen
lassen. Für so einen kleinen Dienst sind schnell an die 200 EUR weg, das
haben jedenfalls viele geblecht (ohne zu wissen ob's auch wirklich einen
Nutzen bringt).
> Geschichte aus dem Studium, ist passiert beim Basketballspielen. Drei> Herren (einer davon ich) und eine sehr attraktive Dame> (Erstsemesterin). Ich war der Sportlichste, aber der kleinste und zudem> Informatiker. Der zweitsportlichste war Physikstudent und der dritte ein> Kunststudent. Ratet mal, an wen sich die Dame sofort rangeschmissen hat?
Ist doch klar... Schon in der Schule waren die Streber in Mathe, Physik,
Chemie usw komisch, bzw wurden von den anderen als komisch betrachtet...
Wenn ich meine Jugend betrachte passt das zu 100%... in der Schule hatte
ich keine Chance bei dem weilichen Geschlecht... zum Glueck hab ich
Sport gemacht und war im Verein aktiv... nebenbei noch getanzt und da
die Schnitten abgeschleppt... :) Hab mal eine Party geschmissen mit
Freunden aus Schule, verein und Tanzschule... die Klassenkameraden0innen
haben nicht schlecht gestaunt wen ich so kenn... hehe
>Das halte ich für ein Gerücht. Rechtsanwälte bedienen sich aus der>Gebührenordnung vom sog. einfachen bis mehrfachen Satz.
Dazu müssen sie erst mal einen Mandanten bekommen. Die großen Fische
werden von den etablierten Kanzleien abgefischt, der Rest hungert vor
sich hin. Das Problem geht schon los, einen Referendariatsplatz zu
bekommen. Die meisten Jurastudenten arbeiten später nie als Anwalt oder
Richter. Aus meiner Abiklasse haben 2 Jura studiert. Die Eine hat eine
Halbtagesstelle in der benachbarten Stadt für 800 € brutto. Das geht
allein für die Pendelei und die Miete iherer 2-Zimmerwohnung drauf. Der
zweite hat eine eigene Kanzlei gegründet, lebt aber hauptsächlich von
Zuschüssen seiner Eltern.
Mal ehrlich. Hier gibt es nur Schwarzmalerei. Wer etwas über
Elektrotechnik googled und eure Beiträge liest wird völlig entmutigt.
Es gibt einfach zu viele Gegensätze, vieles betrifft nur spezielle
Regionen oder eine Person im Einzelnen. Auch beim Thema Frauen: An
meiner alten Uni bsp sind/waren in BWL so hübsche Mädels unterwegs, dass
man meinen könnte, das wären alles Models. Und auch im
Informatik-bereich sind die Studentinen recht hübsch. Das liegt
allgemein an der Zielstrebigkeit der Frauen. Wer im Leben vorankommen
möchte (durch das studium und gute Leistung) und Disziplin hat, der kann
erst recht die Disziplin aufbringen, sich um sein Äußeres kümmern, auf
die FIgur zu achten etc. - ziemlich logisch, da es vergleichsweise sehr
leicht ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, Manchen ist das Äußere einfach
egal o.ä.
Es kommt wirklich auf den Menschen an, ob man eine Frau kennen lernt,
dazu bieten euchz außer-schulische Aktivitäten genügend Möglichkeiten
(bsp Uni-umsonst-sport).
Zum Thema Chancen der ELektrotechnik kann ich mich derzeit nicht äußern,
nur dass Informatik sehr sehr gefragt ist. Ich erwäge gerade
Elektrotechnik als 2. Studium...
VIelleicht gibt es wieder aktuelle Meinungen?
Hi,
mal zurueck zum Urposter:
ich hatte eine Ausbildung (und danach FHSR gemacht) vor dem Studium.
Der einzige Vorteil war dass ich wusste wie ein Bauteil aussieht.
Ich sah es eher als Nachteil an meine eingefahrenen Methoden abzulegen,
da diese nicht wirklich mit dem schnell anspruchsvolleren Stoff des
Studiums skalierten.
Die, die ohne E-Technikhintergrund kamen hatten es in diesem Fall
leichter.
Und somit erklaere ich denen wie ein Widerstand aussieht, und die
verdeutlichen mir hingegen dass Ihre unvorbelastete Herangehensweise
besser ist. Und alle sind gluecklich :)
Also mach dir keine Sorgen, wenn du wirklich Interesse daran hast dann
wird's auch!
Gruesse
Ach wat xD Ich hätte hier gerne noch weitere Diskussionen über die
sozialen Verwicklungen von Frauen und E-Technikern gelesen. Auf
jedenfall interessanter als die ständigen Jammerthreads.^^
In diesem Sinne,
Echo
Echo , was möchtest du denn noch so gern erfahren über Frauen und
E-Techniker?
Sind beides Abkömmlinge der Spezies Mensch, und verhalten sich auch
dementsprechend.
Machen Fehler und jagen Illusionen hinterher und werden auch nur aus
Schaden oder Erfahrungen schlau.
Können andere Leute mit Charme und Schauspiel beeindrucken aber weder
Berge versetzen noch Unmögliches möglich machen.
Und deine Ansicht über Jammerthreads rührt wohl aus der noch jungen
Teilnahme am berufl. Zeitgeschehen.
@ Tommi , laß dich mal nicht so sehr auf Äußerlichkeiten
(Oberflächliches) ein, damit gehst auch du früher oder später mächtig
baden.
Seit wann kann man so einfach die Figur beeinflussen?
Mal als Extreme, Arnold oder Silvester haben dafür ganz schön was tun
müssen, und wenn die kleinwüchsig und verkümmert zur Welt gekommen
wären, hätte das nie so geklappt.
Überleg dir mal den tieferen Sinn deiner Äußerungen, ohne entsprechende
Grundlage (z.B. Gene) kannst du machen Nix.
Wenn dir allerdings nicht der tiefere Sinn deiner Beobachtungen über
attraktive Schönheiten an höheren Bildungseinrichtungen klar sein
sollte, es sind auch alles nur Menschen.
Und ein Studium ist kein Garant für Wohlstand in der berufl. Zukunft -
siehe Jammerthreads.
Das ist hier aber auch keine Werbeplattform für zukünftige E-Techniker
oder Ings. , sondern ein Forum zum Gedankenaustausch von vornehmlich
diesen.
Huhu,
ich weis, dass der Thread schon zimmlich alt ist, bin aber irgendwie
darauf gestoßen als ich gerade dabei war mir noch ein bischen Mut
anzulesen, da ich doch tatsachälich noch ein wenig bammel habe. (Beginne
im Oktober ein E-Technik Studium)
ABER ich muss sagen wie Tommi ein paar Beiträge weiter oben schon
geschrieben hat, wird man hier nur entmutigt. Gibt es tatsächlich nur
Nachteile bei der E-Technik? Sind die Jobaussichten tatsächlich so
schlecht wie in diesem Forum mehrmals erwähnt? Sind sie etwa bei
Maschienenbau oder Informatik viel besser?
Und auch das mit dem Verdienst. Hier steht auch mehrmals, dass ein
E-Technik Ing. fast nichts verdient. Angeblich weniger als ein
Fließenleger. Entspricht das wirklich der Wahrheit? Sind E-Technik Ing.
tatsächlich die Verlierer in Sachen Verdienst und alle anderen verdienen
mehr?
Also wen ich die Beiträge richtig verstanden habe, werde ich als
verbitterter alter Mensch enden, der keine sozialen Kontakte, keine
Familie, keine Geld hat und der trotz viel Fleiß und Arbeite nach seinem
40. Lebensjahr sein Job verliert weil er zu alt ist.
Hmmm... wenn ich nicht schon eingeschriben wäre und das nicht wirklich
machen wollte, würde ich bestimmt in Versuchung kommen wohl doch BWL
oder sonstwas zu studieren ;-)
Gibts es hier vieleicht jemand der noch ein Paar positive Dinge über die
E-Technik weis?
Achso noch was zu Frauen und E-Technik. Ich denke schon, dass es nicht
so viele gibt, aber die die es machen sind bestimmt ganz normale Mädels,
genau so wie BWLerinnen auch. Der Unterschied zwischen ihnen ist
vieleicht nur, dass sie sich trauen auch mal was anderers zu
machen/versuchen, als man es von Mädels gewohnt ist. ;-)
LG Lisa
Wenn du nach Tarif bezahlt wirst ist die Wahrscheinlichkeit als
Facharbeiter besser zu verdienen durchaus gegeben. Insb. da die meisten
Akademiker gezwungen sind Karriere zumachen und das Ziel idR ist nach
min 5-7Jahren zumindest Gruppenleiter zu sein (dh Personalverantwortung
und Kapitalverantwortung zu übernehmen), versuchen Akademiker idR mehr
zuleisten als Typische "Tarifarbeiter" dh 40(+3-5)Wochenstunden,
Networking eventuell zusätzliches aneignen von betriebswirtschaftlichen
"know-how".
Der Erfolgsruck ist halt höher spätestens nach 10-12 Jahren sollte man
dann durchaus die ersten Führungsposition wie Abteilungsleiter etc.
bekleiden
(auch wenn man dazu das Unternehmen wechselen müsste).
Alles in allem sind die Mobilitätanforderungen auch höher (man ist halt
spezialisierter) usw usw.
Aber ob man wirklich besser dasteht als Bwl mag genauso zweifelhaft
sein.
(zumal es ja auch Ing. gibt die ihr Glück als Unternehemensbearter
versuchen - ein Kommilitone von mir nach den Bachelor Patentanwalt
werden.(wie genau das geht weiss ich nicht): also Möglichkeiten sind da)
Lisa schrieb:> Huhu,> ich weis, dass der Thread schon zimmlich alt ist, bin aber irgendwie> darauf gestoßen als ich gerade dabei war mir noch ein bischen Mut> anzulesen, da ich doch tatsachälich noch ein wenig bammel habe. (Beginne> im Oktober ein E-Technik Studium)
nimm das nicht alles für bare Münze, was du hier an Geheule liest. Es
ist ja normal, dass größtenteils die jammern, bei denen es nicht rund
läuft. Die ohne Probleme werden in der Regel gar nicht erst in diese
Threads schauen, weil da eben nur herumgeheult wird. Der ET-Studiengang
meiner ehemaligen Uni hat zB ein eigenes Forum und komischerweise heulen
da keine frischen Ings über mangelnde Arbeitsplätze...
Tipp: schau dir mal diesen Thread an:
Beitrag "Umfrage: Eure Studiendauer"
Da geht es um Erfahrungen bezüglich Dauer des Studiums und die
Jobsuche/-findung danach.
Justus Skorps schrieb:> nimm das nicht alles für bare Münze, was du hier an Geheule liest. Es> ist ja normal, dass größtenteils die jammern, bei denen es nicht rund> läuft. Die ohne Probleme werden in der Regel gar nicht erst in diese> Threads schauen, weil da eben nur herumgeheult wird.
Vollkommen richtig, die 10%, bei denen es "rund lief" jammern nicht. Die
anderen 90% aller Erstsemester, die entweder gar keinen Abschluß haben
oder extrem kämpfen müssen und dann mit schlechten Studienleistungen
sich bewerben müssen "jammern" hier rum. Dieses "Jammern" sind so aus,
dass sie sich doch tatsächlich erdreisten, Kernfakten wie Abbrecherquote
usw. preiszugeben.
Ich kann nur jedem raten, sich selber zu informieren. Dabei sind harte
Fakten deutlich besser als schwammige Versprechungen. Harte Fakten sind
nun mal die Klausur-Ergebnislisten. Alternativ kann man natürlich auch
das vdi-Märchenbuch aufschlagen.
Justus Skorps schrieb:> Der ET-Studiengang> meiner ehemaligen Uni hat zB ein eigenes Forum und komischerweise heulen> da keine frischen Ings über mangelnde Arbeitsplätze...
Könnte allerdings auch daran liegen, dass es sich viele gar nicht mehr
trauen. Denn als Minderbezahlter oder gar Arbeitsloser ist man
zwangsweise "dumm, faul, selber Schuld, komplett unfähig oder eben ein
Dauerparty-Typ und Säufer". So bleiben eben nur die glücklichen
erfolgreichen Ing.s über. Denn wer "dumm, faul, selber Schuld, komplett
unfähig oder eben ein Dauerparty-Typ und Säufer" ist, kann nun wirklich
keinen Job als Ing. erwarten. Willommen in der schönen neuen Welt.
Ich habe, bevor ich angefangen habe ET zu studieren, dieses Forum
schonmal durchgelesen. Von daher möchte ich nun meine Erfahrungen mit
euch teilen.
Ich studiere an einer FH in Bayern.
1. Das wichtigste ist Interesse und das Verstehen von Komplexen Dingen.
2. Wenn man sich anschaut, wer ET studiert, der versteht auch die hohe
Durchfallquote. Bei uns wird während den Vorlesungen Battlefield oder
COD gespielt, anstatt dem Prof zuzuhören.
3. Ebenso lasst euch nicht entmutigen, wenn ihr etwas nicht versteht.
Ihr müsst dem Prof nur folgen können und das selber nicht hinbekommen,
was er macht.
4. Stofflich:
Ich werde nur kurz etwas übers 1te Semester schreiben.
-Grundlagen der Elektrotechnik: Es kommen Netzwerkverfahren dran (Sehr
sehr einfach, wenn man das Prinzip verstanden hat und mit ein wenig
Übung geht das ziemlich schnell)
Felder (elektro, magnet. etc.): Ihr müsst nur die Formeln, die
vorgestellt werden verstehen. Der Rest kommt von alleine. Ihr müsst ja
nicht jede Aufgabe rechnen können. Ne 2 ist auch ne super Note im
Bachelorstudiengang.
Informatik: Naja, mit lernen zu bewältigen, aber auch hier gilt: Übung
macht den Meister. (2-3 mal paar Klausuren durchmachen)
Englisch (ja, sowas gibts bei uns, sind ja auch in Bayern :-P): Der Prof
siebt aus, wer kein Englisch kann, welches die Stufe B2 hat. Aber keine
Angst: Das ist technisches Englisch. (100 wichtige Vokabeln und 20
Basissätze auswendig lernen smiling smiley).
Mathematik: Ein wenig Differential, komplex, Integral, Reichen (Taylor
und Fourrier) (Das ist für die ersten beiden Semester, hab vergessen was
genau 1tes bzw. 2tes ist)
Fazit: Ich kann jedem nur raten, Elektrotechnik zu studieren, der ein
Fable dafür hat, ansonsten hat man einfach verloren. Das wichtigste ist:
Vorlesungsstunden kann man schon ab und zu sausen lassen, aber
Übungsstunden und Tutoriumsstunden sollte man sehr sehr ernst nehmen.
Und wirklich nicht entmutigen lassen, auch wenn man denkt, man hat
keinen Plan von allem. So 2-3 Wochen vor den Klausuren macht es klick
und man versteht alles. Ebenso vor den Klausuren gilt: (durchschnitt von
leuten, die auch die Prüfungen bestanden haben). Eine Klausur dauert ca.
2-2.5 Stunden am Anfang durchzurechnen. In Jedem Fach machst du 8-9
Stück. (Am besten die letzten Jahre, das Profs wirklich falue Leute sind
und sich dadurch die Aufgaben wiederholen (zwar in ner anderen Form,
dennoch einfach rechnen)). Ebenso gibt es viele geschenkte Punkte, die
man sich einfach verdienen kann. Jede Klausur von denen 2 mal
durchrechnen. Das hat bei jedem super geklappt. Am Anfang solltet ihr
aber mit paar Freunden zusammen die Aufgaben lösen um schneller in den
Stoff reinzukommen, denn nur der Einstieg ist schwer, danach kann man
wirklich darüber schmunzeln.
P.S. Hört nich auf die Leute, die teilweise hier nen totalen Schrott
schreiben.