smörre schrieb: > Zum Totlachen sind die Anforderungen, die im Mißverhältnis zum gebotenen > Gehalt stehen ...und dafür dann Kasperletheater spielen inclusive > Selbstbetrug, träum mal weiter Nur weil du keine guten Angebote bekommst bedeutet das noch lange nicht, dass es allen so geht. Wilhelm Ferkes schrieb: > Jetzt komm, Stefan, geh noch ein wenig als Besprechungs-Dummy auf > internationalen Meetings herum labern, damit Steuergelder für meinen > Hartz-Satz herein kommen. ;-) Du hast wirklich schwere Probleme, die Realität zu akzeptieren.
Mine Fields schrieb: > Du hast wirklich schwere Probleme, die Realität zu akzeptieren. Nein, ich habe nur keinen Bock auf englische Vorstellungsgespräche. Das können sie meinetwegen in GB und USA machen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nein, ich habe nur keinen Bock auf englische Vorstellungsgespräche. Das > können sie meinetwegen in GB und USA machen. > Ein paar Sätze auf Englisch sollte man mit Englisch-Kenntnissen wechseln können, ohne direkt das ganze Gespräch auf Englisch führen zu müssen.
> Nur weil du keine guten Angebote bekommst bedeutet das noch lange nicht, > dass es allen so geht. selbst wenn ich welche hätte, würde ich nie dermaßen lügen wie das hier propagiert wird ... das hat auch nichts mehr mit Versehen oder gar sich gut verkaufen zu tun, sondern sind bewußte Lügen, nur das sie eben im Gegensatz zur Urkundenfälschung nicht strafbar sind - aber der Effekt ist der Gleiche. Das ist wie eine Hundemeute, die sich um einen Knochen rauft ... soweit muß und werde ich mich nicht degradieren, völlig egal wie gut der Job ist und auch wenn das vielleicht im BWL-Sinn sein mag, was ich allerdings stark anzweifle ... ein BWLer wird Dir vielleicht mal erklären, was verhandlungssicher bedeutet ... und die Firmen reagieren ja mittlerweile auch entsprechend mit Einstellungstests.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nein, ich habe nur keinen Bock auf englische Vorstellungsgespräche. Das > können sie meinetwegen in GB und USA machen. Auch gut deutsch: Du hast kein Bock, als Ingenieur zu arbeiten. Sag das doch einfach.
smörre schrieb: > selbst wenn ich welche hätte, würde ich nie dermaßen lügen wie das hier > propagiert wird ... das hat auch nichts mehr mit Versehen oder gar sich > gut verkaufen zu tun, sondern sind bewußte Lügen, nur das sie eben im > Gegensatz zur Urkundenfälschung nicht strafbar sind - aber der Effekt > ist der Gleiche. Wie ich schon gesagt habe - lügen musst du nur, wenn du nichts drauf hast.
Mine Fields schrieb: > Auch gut deutsch: Du hast kein Bock, als Ingenieur zu arbeiten. > Sag das doch einfach. Nein, du hast einfach zu viel Wunschdenken, sonst nichts.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nein, du hast einfach zu viel Wunschdenken, sonst nichts. Kein englisch, kein Ingenieur. Kein Bock auf englisch - kein Bock auf Ingenieur. Blick der Realität mal ins Auge.
> Wie ich schon gesagt habe - lügen musst du nur, wenn du nichts drauf > hast. kommt darauf an, was man unter Lüge versteht, aber in dem Punkt sind wir ja unterschiedlicher Meinung. Abgesehen davon sehen das Deine Mitbewerber ja genauso, wenn sie so denken wie Du ... somit haben wir dann eine Spirale von Selbstdarstellungtrips! Ein wenig Schauspielerei beim Bewerbungsgespräch gehört dazu, d'accord - aber man sollte sich bewußt sein, was man da macht - das hat nichts mit Verkauf seiner Fähigkeiten zu tun, sondern ist eine Maskerade, weil man sonst in der heutigen Zeit nie einen Job bekommen würde. Ich habe auch schon desöfteren ehrlich gesagt, was ich erwarte - weil die Chemie mit dem Unternehmen nicht so richtig stimmte und mir das Ergebnis egal war. Maßloses Überdrehen kommt jedenfalls nicht gut an, auch wenn Du glaubst etwas drauf zu haben.
smörre schrieb: > kommt darauf an, was man unter Lüge versteht, aber in dem Punkt sind wir > ja unterschiedlicher Meinung. Verwechsel mich bitte nicht mit Heiner. Ich habe nie behauptet, dass man die Unwahrheit sagen soll. Der Trick besteht doch darin, die Wahrheit so geschickt zu formulieren, dass der Gegenüber denkt, die passende Antwort gehört zu haben. smörre schrieb: > Ein wenig Schauspielerei beim Bewerbungsgespräch gehört dazu, d'accord - Genau das meinte ich damit. smörre schrieb: > Maßloses Überdrehen kommt jedenfalls nicht gut an, auch wenn Du glaubst > etwas drauf zu haben. Logisch, das muss man aber auch nicht.
Ich schrieb: > Ein paar Sätze auf Englisch sollte man mit Englisch-Kenntnissen wechseln > können, ohne direkt das ganze Gespräch auf Englisch führen zu müssen. Ach, sicherlich kann ich ein paar Sätze Englisch. Nur nicht ganz fließend. Gehe nicht damit hausieren. Mine Fields schrieb: > Kein englisch, kein Ingenieur. Kein Bock auf englisch - kein Bock auf > Ingenieur. Ingenieur ist nichts besonderes. Bilde dir darauf mal nichts ein.
> Kein englisch, kein Ingenieur. Kein Bock auf englisch - kein Bock auf > Ingenieur. das ist totaler Quatsch, ich kenne Ings., die können einfach nicht richtig englisch sprechen - müssen sie auch nicht, wenn der Rest stimmt. Noch sind wir nicht der 51. Bundesstaat von USA, auch wenn einem das bisweilen hier so vorkommt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ingenieur ist nichts besonderes. Bilde dir darauf mal nichts ein. Ich bilde mir darauf nichts ein. Es reicht mir, am Monatsende meine Kontoauszüge zu holen. smörre schrieb: > das ist totaler Quatsch, ich kenne Ings., die können einfach nicht > richtig englisch sprechen - müssen sie auch nicht, wenn der Rest stimmt. Die müssen aber immer noch Datenblätter und Literatur auf englisch lesen können. Klar gibts ein paar Steinzeitingenieure, die kein Englisch können. Aber die sollte man nicht als Maßstab nehmen, wenn man arbeitslos ist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ach, sicherlich kann ich ein paar Sätze Englisch. Nur nicht ganz > fließend. Gehe nicht damit hausieren. Warum? Wenn Du etwas Englisch kannst, dann kannst du das auch so sagen/schreiben. Auf Stellenanzeigen, die fließende oder sogar verhandlungssichere Englischkenntnisse fordern brauchst du dich nicht zu bewerben. Bei guten Englischkenntnissen brauchst du dir keine Sorgen machen, das das ganze Gespräch in Englisch geführt wird. Es wird maximal deine Fremdsprachenkenntnisse getestet, ob du ein einfaches Gespräch führen kannst. Viele kriegen da kein Wort heraus, selbst wenn die einigermaßen könnten. Ein " I haven't spoken Englisch for a long time ..." frei heraus ist ein Anfang.
> Die müssen aber immer noch Datenblätter und Literatur auf englisch lesen > können. das lernt man im leaning by using style, das dürfte für niemanden ein Problem sein, auch wenn er die Sprache überhaupt nicht kann. Ein Online-Dictionary und das Problem ist erledigt. > Klar gibts ein paar Steinzeitingenieure, die kein Englisch können. Aber > die sollte man nicht als Maßstab nehmen, wenn man arbeitslos ist. also ich kann Englisch, dafür andere Sachen weniger gut, alles geht nun mal nicht gleich gut ... aber für einen der das nicht kann, weil er einfach kein Talent hat und vielleicht lieber was anderes machen möchte, ist das eine Qual - da würde ich mich an dessen Stelle lieber auf die Sachen konzentrieren, die nicht jeder macht und die vielleicht was bringen könnten, anstatt der Masse zu folgen.
Literatur gibt es in der Regel auch in einer deutschen Übersetzung ... fragt sich wie gut der Übersetzer war ;-)
smörre schrieb: > das lernt man im leaning by using style, das dürfte für niemanden ein > Problem sein, auch wenn er die Sprache überhaupt nicht kann. > Ein Online-Dictionary und das Problem ist erledigt. "Die Sprache überhaupt nicht können" und technische Dokumente in einer Sprache lesen und verstehen können widerspricht sich völlig. Wenn man das kann, kann man die Sprache zu einem gewissen Level, das die Definition "Grundkenntnisse" deutlich überschreitet. smörre schrieb: > aber für einen der das nicht kann, weil er > einfach kein Talent hat und vielleicht lieber was anderes machen möchte, > ist das eine Qual - da würde ich mich an dessen Stelle lieber auf die > Sachen konzentrieren, die nicht jeder macht und die vielleicht was > bringen könnten, anstatt der Masse zu folgen. Als Ingenieur muss man aber zumindest mit englischer Literatur umgehen können, das ist genauso wichtig wie Mathematik und Computerkenntnisse.
smörre schrieb: > Literatur gibt es in der Regel auch in einer deutschen Übersetzung ... > fragt sich wie gut der Übersetzer war ;-) Ein paar Standardfachbücher gibt es vielleicht in der Übersetzung oder als deutsches Original. Die Auswahl ist aber vergleichsweise gering. Datenblätter und die meisten Application Notes dagegen bekommt man gar nicht auf Deutsch und die sind für viele Ingenieure in der Praxis die wichtigste Literatur.
smörre schrieb: > Literatur gibt es in der Regel auch in einer deutschen Übersetzung ... > fragt sich wie gut der Übersetzer war ;-) Bei einer Online-Übersetzung wird das Wort Festplatte (Disc Drive) schon mal zum Wiener Schnitzel übersetzt. Oder ein High-Speed-CAN-Bus zum Dosenbeschleuniger. Davon sollte man Abstand nehmen, oder es wenigstens kritisch betrachten. Oder mal ordentlich darüber lachen, was die Übersetzungsfritzen da überhaupt so können.
> "Die Sprache überhaupt nicht können" und technische Dokumente in einer > Sprache lesen und verstehen können widerspricht sich völlig. nein, ich habe früher mal mit einer Kolumbianerin via Internet nur mit Übersetzungssoftware kommuniziert, zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Kenntnisse in Spanisch ... ging ohne Probleme - man muß nur wissen wie es geht ... okay, kann nicht jeder und hängt natürlich auch vom Sprachursprung ab, Spanisch ist relativ einfach (habe ich aber eigentlich nie richtig gelernt und gebe ich deshalb auch nicht an), bei anderen Sprachen braucht man etwas länger je nach Herkunft. > Datenblätter und die meisten Application Notes dagegen bekommt man gar > nicht auf Deutsch und die sind für viele Ingenieure in der Praxis die > wichtigste Literatur. Das sind sich wiederholende Begriffe und technisches Englisch, was sowieso kaum jemand kann (auch kein Muttersprachler, sofern er nicht vom Fach ist), wenn er nicht desöfterern damit konfrontiert ist bzw. war. Wer natürlich Englisch + Technik relativ gut kann, für den ist das dann wesentlich einfacher, schon klar. > Als Ingenieur muss man aber zumindest mit englischer Literatur umgehen > können, das ist genauso wichtig wie Mathematik und Computerkenntnisse. eigentlich schon, aber ich würde das auch nicht überbewerten. Wichtig ist das Potential, das der Bewerber haben könnte - und genau dieser Punkt wird komplett übersehen, leider! > Bei einer Online-Übersetzung wird das Wort Festplatte (Disc Drive) schon > mal zum Wiener Schnitzel übersetzt. Oder ein High-Speed-CAN-Bus zum > Dosenbeschleuniger. Davon sollte man Abstand nehmen, oder es wenigstens > kritisch betrachten. nein, Wilhelm ... es geht nicht um die perfekte Online-Übersetzung - die mußt Du mit Deinen Grundkenntnissen der Sprache schon wirklich selber hinbekommen. Ebenso muß man das einfach merken, wenn was falsch übersetzt wurde - das ist wie bei einer Schaltung, das sollte man als Ing. schon hinbekommen. Tja, wahrscheinlich stufe ich mich wirklich manchmal zu tief ein, keine Ahnung ... aber das sind doch eigentlich alles Selbstverständlichkeiten. Übrigens kann man die Online-Übersetzer auch testen - da merkt man dann schnell die Unterschiede.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ingenieur ist nichts besonderes. Bilde dir darauf mal nichts ein. > falsche Einstellung ! ein Ing Studium ist eines der anspruchsvollsten Studiengänge die es in gibt. Darauf kann man stolz sein und ich bin es auch. Das strahle ich bei Bewerbungen auch aus. Zum Thema Englisch : das ist so selbstverständlich, genauso dass man geduscht zum Vorstellungsgespräch kommt. Das ist kein Pluspunkt sondern davon geht ein Unternehmen aus, dass man das kann. Englisch ist ja wirklich nicht schwer, das kann doch jeder lernen.
Heiner schrieb: > ein Ing Studium ist eines der anspruchsvollsten > Studiengänge die es in gibt. Promoviere erst mal, dann kannste trommeln. Wilhelm hat da schon recht.
Heiner schrieb: >>>> Ingenieur ist nichts besonderes. Bilde dir darauf mal nichts ein. > falsche Einstellung ! ein Ing Studium ist eines der anspruchsvollsten Ja, eigentlich isses so. Aber für Personaler ist das eine ganz einfache Sache: Einfach nur ein paar Formeln lernen! Und wenn die einen dann fragen, was man denn so kann, und man mal was auf "ingeniör" zeigen soll -- dann schauen die meisten Bewerber dann schon ziemlich blöde. Ertappt! Insofern müssen das doch alle Hochstapler sein. :-) Was übrigens die Englischkenntnisse angeht: Da hatte ich mal den Fall, dass ich (als Bewerber) tatsächlich was auf englisch sagen sollte. Und als ich dann umschaltete und frei von der Leber weg auf englisch laberte, ist der bald nach hinten umgefallen. Der konnte das SELBER nicht gut! Insofern kann man möglicherweise WIRKLICH die Wahrheit sagen. (Nämlich dass man es ziemlich gut kann) Die Personaler sind auch nur Menschen, und ich weiß nicht, wie viele WIRKLICH GUT englisch können, dass die einen Kandidaten mit mittelmäßigen Kenntnissen ins Schwitzen bringen können. Allerdings gibt es schon Unterschiede, englisch zu LESEN, HÖREN, und SPRECHEN. Ich rate mal, vor dem Fernseher ein paar Sendungen simultan zu übersetzten und leise vor sich hin zu brabbeln. Von vielen deutschen Worten fällt einem auf Anhieb nämlich gar nicht die korrekte Übersetzung ein, und auch umgekehrt ist es problematisch, obwohl man den Satz verstanden hat, die richtigen deutschen Worte zu finden. Oft übersieht man da einzelne Worte und reimt sich den Rest zusammen. Erst bei der Übersetzung fallen einen dann die Lücken auf :-(
Das Problem mit dem Englisch ist ja nicht, ob man sich damit durchwursteln kann, sondern dass andere Bewerber es halt können. Dann wird eben der genommen. Und ich habe noch nicht erlebt, dass man wirklich ohne Englisch durchkommt. Es sei denn, man schränkt sich selbst ein. Aber das macht dann wohl den Unterschied zwischen den Leuten mit über 60k Jahresgehalt und den anderen aus. Gruss Axel
also ganz ehrlich, wer als Ingenieur nicht Englisch verhandlungssicher in WORT und SCHRIFT ist, der ist für mich nicht einstellbar.Zumindest nicht wenn man in einem Exportunternehmen wie Siemens, Bosch, Thyssen et al landen will. Verhandlungssicher ist für mich der, der mind. 6 Monate, besser 1 Jahr im englischsprachigen Ausland gelebt hat. Ich bekomme jede Woche dutzende Anrufe aus Übersee , USA, Kanada, Australien, Indien von Kunden und muss dort mit überwiegend native speakern sprechen. Von daher macht lieber 2 semester länger und geht ins ausland, das ist absolut überlebenswichtig in der heutigen Zeit !
Der ingenieur schrieb: > also ganz ehrlich, wer als Ingenieur nicht Englisch verhandlungssicher > in WORT und SCHRIFT ist, der ist für mich nicht einstellbar.Zumindest > nicht wenn man in einem Exportunternehmen wie Siemens, Selbst Siemens hat in Stellenanzeigen auch mal "nur" gute Englischkenntnisse in den Anforderungen. Wobei, wo ist der Unterschied zwischen fließend und verhandlungssicher? Fließend ist für mich, Fachgespräche praktisch sicher zu führen. Verhandlungssicher heisst für mich bis auf einen kleinen Akzent die Sprache zu beherrschen, sämtliche Vokabeln, Floskeln, Dialekte (Teaxanerslang) etc.. Ein Auslandsaufenthalt kann nie schaden. Uwe1164 schrieb: > frei von der Leber weg auf englisch > laberte, ist der bald nach hinten umgefallen. Der konnte das SELBER > nicht gut! Zumindest sollte man frei los labern können und es auch tun, auch wenn man in letzter Zeit eher passiv Englisch gebraucht hat, Datenblätter und Dokumentationen lesen.
> Verhandlungssicher ist für mich der, der mind. 6 Monate, besser 1 Jahr im >
englischsprachigen Ausland gelebt hat.
cool; das scheint ja jeder anders zu interpretieren ;)
Der ingenieur schrieb: > also ganz ehrlich, wer als Ingenieur nicht Englisch verhandlungssicher > in WORT und SCHRIFT ist, der ist für mich nicht einstellbar.Zumindest > nicht wenn man in einem Exportunternehmen wie Siemens, Bosch, Thyssen et > al landen will. Verhandlungssicher ist für mich der, der mind. 6 Monate, > besser 1 Jahr im englischsprachigen Ausland gelebt hat. Nach dem Kriterium müsste man viele Gruppenleiter und Abteilungsleiter entlassen - so schlecht wie deren englische Sprachkenntnisse sind. ;-)
Dabei ist noch die Frage, inwieweit englisch nicht zu oberflächlich gedacht ist. Immerhin ist spanisch und französisch auch ziemlich weit verbreitet -- allerdings nicht bei westlicher Technik. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass chinesisch immer mehr im Kommen ist. Wenn demnächst die chinesischen Großkonzerne hier alles aufkaufen, wären ein paar Brocken auch nicht schlecht. (您好,再见,对不起,请问。。。) Um das allerdings zu lernen, muss man auch ziemlich gut englisch können, weil die meisten Sprachkurse englisch sind, und auch die Chinesen eher englisch als erste Fremdsprache haben. Und wenn man jetzt als Westerner ÜBERHAUPT nix chinesisches kann, weder Schrift noch sonstwas, ist das ja auch irgendwie beleidigend. :-) 哈哈,开玩笑了。
Mark Brandis schrieb: > Der ingenieur schrieb: >> also ganz ehrlich, wer als Ingenieur nicht Englisch verhandlungssicher >> in WORT und SCHRIFT ist, der ist für mich nicht einstellbar.Zumindest >> nicht wenn man in einem Exportunternehmen wie Siemens, Bosch, Thyssen et >> al landen will. Verhandlungssicher ist für mich der, der mind. 6 Monate, >> besser 1 Jahr im englischsprachigen Ausland gelebt hat. > > Nach dem Kriterium müsste man viele Gruppenleiter und Abteilungsleiter > entlassen - so schlecht wie deren englische Sprachkenntnisse sind. ;-) ich rede hier nicht von irgendwelchen 0815 50 Mann Buden sondern von Großkonzernen die im DAX und MDAX vertreten sind, also die deutsche Elite. Und da MUSS jeder für mind. 6 Monate im englischsprachigen Ausland gewesen sein, steht in fast jeder Stellenausschreibung Stichwort: "Interkulturelle Kompetenz"
Der Ing schrieb: > Und da MUSS jeder für mind. 6 Monate im englischsprachigen Ausland > gewesen sein Das ist ja wohl deine Interpretation dieser Aussage hier: > Stellenausschreibung Stichwort: "Interkulturelle Kompetenz" Da steht nix von wegen Englisch. Ich hab 'n Semester im russisch-sprachigen Ausland herumgehangen und arbeite trotzdem bei 'nem Konzern. Vielleicht wird das ja höher angerechnet als Englisch. Das was an Softskills in Stellenausschreibungen von Konzernen gefordert wird, sind doch eh nur Sprechblasen. Gefordert wird das gern, was dann aber intern gelebt wir, steht auf 'nem anderen Blatt. Jeder halbwegs wohlerzogene und kommunikative Mensch mit ein bissel Lebenserfahrung erfüllt diese Kriterien. Alles eine Frage der Selbstdarstellung...
Panzer H. schrieb: > Das was an Softskills in Stellenausschreibungen von Konzernen gefordert > > wird, sind doch eh nur Sprechblasen. > > Gefordert wird das gern, was dann aber intern gelebt wir, steht auf 'nem > > anderen Blatt. So ist es! Wenn hier einer ernsthafthaft was von "min. 6 Monate Auslandsaufenthalt" ist notwendig fasselt, verkennt die Tatsachen. Für eine "Karriere" in einem DAX und M-Dax Konzern in D-Land sind halt die notwendigen Vorraussetzungen eher die die berühmten B-Vitamine der Eltern Vorraussetzung.
Der Ing schrieb: > ich rede hier nicht von irgendwelchen 0815 50 Mann Buden sondern von > Großkonzernen die im DAX und MDAX vertreten sind, also die deutsche > Elite. > Und da MUSS jeder für mind. 6 Monate im englischsprachigen Ausland > gewesen sein, steht in fast jeder Stellenausschreibung Stichwort: > "Interkulturelle Kompetenz" Dann erklär mir bitte, wieso es in meiner Firma (weltweit über 30.000 Mitarbeiter) diverse leitende Angestellte gibt, deren Englisch sehr bescheiden ist (Aussprache, Grammatik und Rechtschreibung). Nach deiner Logik dürfte das ja nicht sein - die Realität sieht aber anders aus.
Der ingenieur schrieb: > also ganz ehrlich, wer als Ingenieur nicht Englisch verhandlungssicher > in WORT und SCHRIFT ist, der ist für mich nicht einstellbar.Zumindest > nicht wenn man in einem Exportunternehmen wie Siemens, Der Ing schrieb: > ich rede hier nicht von irgendwelchen 0815 50 Mann Buden sondern von > Großkonzernen die im DAX und MDAX vertreten sind, also die deutsche > Elite. > Und da MUSS jeder für mind. 6 Monate im englischsprachigen Ausland > gewesen sein, steht in fast jeder Stellenausschreibung Stichwort: > "Interkulturelle Kompetenz" Gib einfach mal zu, so schnell wie dein Nick hier wechselt blubberst du auch deine Sprechblasen hier ab oder?!
Mark Brandis schrieb: > Dann erklär mir bitte, wieso es in meiner Firma (weltweit über 30.000 > > Mitarbeiter) diverse leitende Angestellte gibt, deren Englisch sehr > > bescheiden ist (Aussprache, Grammatik und Rechtschreibung). > Nach deiner Mark B. muss noch viel lernen! > Logik dürfte das ja nicht sein - die Realität sieht aber anders aus. Man soll halt nicht von der absoluten Rationalität der Entscheidungsfindung ausgehen, wie sie in der Öffentlichkeit propagiert wird. Vieles in "modernen" Unternehmern (Organisationen) wird in einer Weise entschieden, dass jeder Höhlenmenschentrupp die absoluten Rationalentscheider dagegen sind. Wen es interressiert, sollte sich eine Uni-Bibliothek suchen und dort die Themen wie "Theorie der Organisation" oder "Organisationstheorien" mal durchlesen. Da wird so manchen die Sicht doch erheblich erweiter, wie "Organisation" wirklich gesehen wird.
Michael S. schrieb: > Wilhelm hat da schon recht. Der Wilhelm nutzt die guten Englischkenntnisse ja auch hauptsächlich noch für andere Nebeneffekte. Sie fallen auf mysteriöse Weise schon mal hinten aus dem Bewerbungsdokument heraus: Schwupp, sind se plötzlich irgendwie weg. Es gibt ja bei mir leider die "nicht so schönen" Bewerbungen, die man nicht freiwillig macht. Man soll sich ja schließlich gut und selbstbewußt verkaufen, und auch was anständiges menschenwürdiges suchen, nicht wahr Heiner! In eine manierliche Bewerbung von mir kommen selbstverständlich anständige Englischkenntnisse hinein, um allen Mißverständnissen hier mal vorzubeugen. Das ist auch eine völlig andere Angelegenheit mit anderer Motivationsbasis.
Ein halbes jahr in usa gewesen zu sein müssen halte ich für übertrieben. Auf jeden fall macht man sich freunde mit der korrekten aussprache von Th, r und w Was viele deutsche da produzieren, da frag ich mich weshalb das in der schule nicht korrigiert wurde.
Frank Freiberg schrieb: > Was viele deutsche da produzieren, da frag ich mich weshalb das in der > schule nicht korrigiert wurde. Weil die Pauker nur daran interessiert waren ihr Pensum zu schaffen. Pädagogische Betreuung war da alles andere als üblich. Die hielten da meist nur Vorlesungen wie die das aus dem Studium her kannten. Hat ein Lehrer mal gegenüber meiner Mutter im Elternabend zugegeben. Meine Mutter und die Mutter einer Mitschülerin waren in den letzten Jahren vor dem Abschluss die einzigen die überhaupt daran teilnahmen, also sich dafür interessierten das ihre Kinder auch was lernen. Gibt eben gute Schule und weniger gute. Wilhelm Ferkes schrieb: > Es gibt ja bei mir leider die "nicht so schönen" > Bewerbungen, die man nicht freiwillig macht. Kurzbewerbung ohne Dokumente aber mit der Vita reicht um eine Absage zu bekommen. Kommt nichts, taugt auch die Firma nichts. 99% ist sowieso für die Tonne. Ich sehe Bewerbungen ohnehin mit sehr gemischten Gefühlen. Was gehen Firmen, die Stellen ohne Anreiz anbieten, meine persönlichen Unterlagen an? Ich bin nicht interessiert am Wettbewerb teil zu nehmen, weil es zich bessere gibt. Ein respektierter Mitbewerber ist man doch eh nicht, eher ein Sklave des Systems.
Bolle schrieb im Beitrag #2497302: > Andererseits: Gebe es nicht solche Foren wo eine Kontroverse über dieses > Thema geführt wird, könnte man denken der Mangel ist ein Naturgesetz. Gewisse Strukturen, Interessen(die der Betriebe sind gemeint), Handlungen und Gepflogenheiten werden da ganz schnell zum Naturgesetz wenn der Staat da nicht eingreift. Das ganze kann dann schlimmere Ausmaße nehmen als wie in dem Zukunftsroman von George Orwell - 1984 - "Der große Bruder sieht dich" annehmen. Kann auch gut sein das die Realität uns längst eingeholt hat, aber es noch keiner gemerkt hat.
Projektleiter schrieb: > 2. Lügen und betrügen Leider sind da manche Firmen nicht besser. Das Bild das vom Unternehmen auf der Website und den Stellenanzeigen gemalt wird, hat dann leider nicht immer was mit der Realität zu tun. Und volkommen unrealistische Forderungen (20 Jahre alt, 10 Jahre Berufserfahrung mindestens drei Jahre im Ausland und mindestens drei Fremdsprachen fliessend etc.), verleiten wohl manchen seine Berwerbung ein bisschen zu frisieren..
Das mit den Fremdsprachenkenntnissen hat sich aber in letzter Zeit gebessert. Vor einigen Jahren waren die Anforderungen in den Stellenanzeigen häufiger unrealistischer. Selbst bei Siemens steht häufiger statt verhandlungssicher, "nur" gute Englischkenntnisse erforderlich. Als Firma kann ich das in eine Stellenanzeige reinschreiben, was ich gerne hätte, zB.: einen Ferrari-Ingenieur. Oder reinschreiben was ich brauche, zB.: einen Audi A3-Ing., nur dann läuft man ev. Gefahr, das sich ein Haufen Ings. Typ Klapper-Ente bewerben.
Projektleiter schrieb: > 1. Horrende Gehaltsvorstellungen von Absolventen > > Es gibt wirklich Absolventen die einem frech ins Gesicht sagen: 60.000 > Euro, 14 Gehälter und einen Dienstwagen! Also mehr als ich nach 10 > Jahren im Konzern und 15 Jahren Beruf verdiene. Weist man sie dann > freundlich darauf hin, dass das tarifliche Einstiegsgehalt nach verdi > Manteltarifvertrag 38.000 Euro beträgt zischen sie schnell wieder ab und > jammern, dass das jeder Schlosser verdienen würde und Meister noch viel > mehr. Für wie viele Wochenstunden wäre denn das Gehalt (35/40/40+Überst.)? Es hängt auch vom "Absolventen" ab: Willst Du etwa einem Bachelor-Absolventen das gleiche Zahlen wie einem PhD/Dr.-Ing.? Für letzteren wären bei 40+x Stunden 60k€ durchaus angemessen und üblich. > 2. Lügen und betrügen > Wir sind uns einig, dass selbst kleinste Lügen nicht tragbar sind - insbesondere in Vertrauenspositionen. Aber aus einer 6-monatigen Lücke bereits eine Lüge herauszulesen spricht eher gegen den Einstellenden. > 3. Auftreten > ... und auf lange Haare steht heute niemand mehr, die 68er > sind vorbei. Schon mal was von Soft-Skills gehört? Es gibt einen Unterschied zwischen gepflegten Erscheinungsbild und Überkonformität. > 4. Überzogene Erwartungen > Aber es gibt einen Mangel an fähigen, qualifizierten Ingenieuren die > ihren Beruf realistisch sehen. Zu einem Mismatch gehören immer zwei Seiten.
Voll affig in ner Firma in Deutschland Englisch zu sprechen. Ich red glaub ich eher so wie Fred Fußbroich.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2497830:
> Habe in dem Irrenhaus abgesagt, habe in so einer Firma nichts verloren.
War das bei ALD(I)?
Bolle schrieb im Beitrag #2498023: > Wenn die Chinesen weiter ihren Einfluss stärken.. haben wir denn künftig > nur noch Englisch miteinander zu reden?? Nein, chinesisch!
dr.prof.schlau schrieb: > Nein, chinesisch! Ne, Mandarin. Zuckerle schrieb im Beitrag #2498054: > Die haben alle ein Rad ab. > Aber hier im Forum gibt es Figuren die haben alle vier Räder ab, > und das Ersatzrad fehlt auch. Wer ohne Schwäche (und Sünde) ist, werfe den ersten Stein.
Michael S. schrieb: > Wer ohne Schwäche (und Sünde) ist, werfe den ersten Stein. Das waere doch eine schoene Grundlage fuer unser Rechtssystem. Vor Allem fuer Leute, die so einen Stuss als Ausrede fuer ihr Querulantentum benutzen. Da duerfte dann jeder mal ordentlich zulangen, ohne belangt zu werden.
Bolle schrieb im Beitrag #2497833:
> Alle haben dort Englisch miteinander zu sprechen?
Sowas kenne ich von einem ehemaligen Kommilitonen, zu dem ich noch
sporadisch Kontakt habe. Er ist bei einem größeren
Automotive-Zulieferkonzern mit amerikanischen Wurzeln. Irgendwann
setzten sie denen eine Amerikanerin aus der US-Firmenzentrale vor die
Nase, und die müssen auf deren Anweisung hin fleißig Englisch sprechen
lernen.
Bei 35h-Woche lernen sie aber während der Arbeitszeit wöchentlich ein
paar Stunden im Betrieb. Das ist doch fein, so würde ich mir das auch
gefallen lassen.
Bolle schrieb im Beitrag #2498509: > Von meiner ehemaligen Englischlehrerin weis ich, dass sie zuhause mit > ihrem Mann nur noch Englisch spricht. Das ist doch OK. Eine Englischlehrerin sollte ihr Fach doch beherrschen, und sozusagen fließendes bzw. verhandlungssicheres Englisch können. Aus dem entfernten Bekanntenkreis gab es vor Jahren ein Dolmetscher-Ehepaar mit kleinem Kind. Sie zogen das Kind von Anbeginn an, als es sprechen lernte, dreisprachig auf: Deutsch, Englisch, Mandarin. Diesem Kind steht später nichts im Wege.
@Ferkes Lern du doch Chinesisch...dann kannste noch mehr Leute mit deinen belanglosen Anekdoten langweilen.
Tequila schrieb: > Lern du doch Chinesisch...dann kannste noch mehr Leute mit deinen > belanglosen Anekdoten langweilen. Gute Idee, um noch mehr Menschen in der Welt mit Realitäten zu beleuchten. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Gute Idee, um noch mehr Menschen in der Welt mit Realitäten zu > beleuchten. ;-) Du meinst wohl eher das was DU für die Realität hältst. Meine Realität in Bezug auf Studium/Arbeitsmarkt sieht komplett anders aus.
> Meine Realität > in Bezug auf Studium/Arbeitsmarkt sieht komplett anders aus. Dann geh spielen. Es gibt ja dann nichts mehr zu sagen.
Tequila schrieb: > Du meinst wohl eher das was DU für die Realität hältst. Meine Realität > in Bezug auf Studium/Arbeitsmarkt sieht komplett anders aus. Dann erzähl mal.
Benny schrieb im Beitrag #2504625:
> Wo ist denn eigentlich dieser "Smörre" abgeblieben?
Wat denn? Suchst du noch neue Opfer nach der Geisteskrankheit hier seit
ein paar Tagen?
>...eine Leererin
Bei Dir dürfte schon genug hohl und leer sein.
+ Irgendwo habe ich vor kurzem mal einen Bericht des LOEWE-Chefs gelesen: ======================================================================== = LOEWE habe 1500 Entwickler, SAMSUNG aber 15 000. Und der Chef jammerte rum was LOEWE zu rudern hatte, da SAMSUNG doch einen Fernseher baute, der LED Hintergrundbeleuchtung hat. + Die BWL-FH in Wiesbaden serviert zu Mittag Lachsfilet mit Salzkartoffeln. Das Kloo glänzt, weil die FH auch in schlechten Zeiten teure Reinigungskräfte bezahlt. + Die ING-FH in Rüsselsheim serviert zu Mittag ALASKA-SEELACHS mit POMMES. Das Kloo stinkt 20 Meter weit nach Urin. + In meiner Leihfirma (AUTOMOTIVE) dozierten wir über den Viertelpfünder (einen bestimmten US-Hamburger). Wir speisten auch zu Mittag im goldenen M (mit den Fingern natürlich). Den Audi, für den wir arbeiteten und auch den BMW, => fährt man sicher gern in Bayern. Auch wenn ich dort jetzt als schmutzige Bolschewiken-Drecksau gelten soll. + Teurer Anzug als Lebensinhalt, das ist narzistisch. Was gibt es in einem Büro sonst als Zeitstrukturierung? Gute Kleidung soll Menschen zusammenbringen, die sich eigentlich nicht mögen (distanziert sind).
Man kann kaum glauben, dass der TE das alles getippt hat. Der muss Zeit haben. >1. Horrende Gehaltsvorstellungen von Absolventen Versteh ich nicht. Die können sich doch vorstellen was sie wollen. Biete ihnen was, schau ob sie kommen. Wenn nicht, bietest Du zu wenig. >2. Lügen und betrügen Ist natürlich nicht ok. Aber wenn man sich die Stellenanzeigen anschaut, stehen die Firmen dem auch nicht nach. Fake-Jobs, das Blaue vom Himmel versprochen... Wenigstens existieren die Bewerber wirklich. >3. Auftreten Solange die Leute persönlich ok sind und nicht für den Außendienst arbeiten, sehe ich da nicht das große Problem. Oder denkst Du die Entwickler kommen in Zukunft immer mit Anzug und passender Krawatte? Hoffentlich nicht! ESD! In ner früheren Klitsche war ein Kollege der absolute Freak. Hat alle und jeden beschimpft, einmal die Woche geduscht, aber er hat die absolut kritischen Arbeiten gemacht. Ohne den Typen wär auch der Rest nur halb so produktiv gewesen! >4. Überzogene Erwartungen Na was für ein Glück, dass Du die nicht an die Bewerber hast. Muhahahaha. Viel Spaß noch.
Mein lieber Herr Projektleiter Rüdiger aus München, der Du nach eigener Aussage nach 15 Jahren 60k hast: Projektleiter schrieb: > Hallo, > 1. Horrende Gehaltsvorstellungen von Absolventen Wer nicht kauft zu rechten Zeit, der muss nehmen, was überig bleibt. Bzw, was andere, besser zahlende Firmen übrig lassen Wenn Du mit 15J wirklich nur 60k hast, ist das ein schlechter Zahler > Ob Lebenslauf oder sogar Diplomzeugnis, es wird gelogen dass sich die > Balken biegen. Gott sei Dank, bleiben Firmen ja immer bei der Wahrheit, was Karrieremöglichkeiten und Stellung der Firma angeht :-) > Manche wechseln gar alle zwei > Jahre die Firma und stellen dies als besondere Flexibilität dar Man möchte sich halt entwicklen, was einem die Firmen heute aber nicht zugestehen, weil die alten Behäbigen Säcke wie Du auf dem Sessel kleben und sich was auf die 15J einbilden, von denen 12 veraltet sind. > 3. Auftreten > da passt die Krawatte nicht zur 30 Euro Kombi von C&A, aber wehe, der Studi kommt im Designeranzug. Was willst Du? Einen Denker oder einen Gutausseher? Schau Dich mal bei den Ingenieuren um: Cordhosen, Flanellhemden und alte Jeans und T-Shirt. > 4. Überzogene Erwartungen > Berufsleben ist zu einem grossen Teil Routine, dabei wird auch sehr viel > Papier erstellt und gelesen. Das scheint aber vielen zu langweilig zu > sein, sie erwarten wie Indiana Jones Abenteuer zu erleben, jeden Tag > etwas anderes zu machen und um die Welt zu reisen, Bedanke Dich beim VDI und Think-ING, die das den Absolventen als Floh ins Ohr setzt, > kein eigenes Büro haben sondern im Grossraumbüros sitzen > ist für viele eine grauenhafte Vorstellung. Für mich auch und ebenso für jeden Arbeitsmediziner. Im Lärm des Grosssraumbüros kann man nicht arbeiten. Jedenfalls nicht modern und effektiv. Das muss Deine Firma mal lernen und umsetzen, dann wird auch Deine Arbeit effektiver und die Firma kann Dich besser bezahlen, > Nach gut fünf Jahren in denen ich diese Beobachtungen mache Nach gut 10 Jahren kann ich sagen: Die Projekt und Teamleiter sind auch nicht besser angezogen - auch nicht akademischer und gepflegter - haben auch keine bessere Manieren - sie suchen nur einen Dummen, der ihnen die Arbeit abnimmt.
Oo0 schrieb: > Das waere doch eine schoene Grundlage fuer unser Rechtssystem. Vor Allem > fuer Leute, die so einen Stuss als Ausrede fuer ihr Querulantentum > benutzen. Da duerfte dann jeder mal ordentlich zulangen, ohne belangt zu > werden. Da wäre ich aber vorsichtig, das du dabei nicht selbst gesteinigt wirst. Hans Hansen schrieb: > - sie suchen nur einen Dummen, der ihnen die Arbeit abnimmt. Vor allem die Arbeit die sie selbst nicht machen wollen.
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