Hallo, hier mal der Versuch ein DSO mit einen AVR zu bauen. Die Software ist noch "quick and dirty" wird aber noch. Gruß Uli
@Ulrich Radig http://www.ssalewski.de/DAD.html.en Werde ich mir mal ansehen, aber erstmal muss meine eigene Platine fertig werden.
Sieht interessant aus. Ich habe auch schon seit einer Weile die Idee ein AVR-DSO zu entwerfen. Wie hast Du den die Platine angefertigt? Gruß Dieter
>Wie hast Du den die Platine angefertigt?
Schnitzmesser ;)
Hi Ulrich, mal wieder ein prima Projekt von Dir ! Sieht sehr interessant aus, hoffentlich kommt da noch mehr !
@ Ulrich Radig wenn man jetzt auch noch wählen könnte, ob die Daten vom A/D-Wandler oder einem externen Port gelesen würden, hätte man so nebenbei auch noch einen 8-Kanal Logikanalysator. Gruss Frank
Hallo, das mit dem Logikanalyser hatte ich mir auch schon überlegt. Aber immer eins nach dem anderen Doku und Software werden weiter vervollständigt. Aktuelle Infos, gibt es auch wie immer auf meiner HP. Gruß Uli
@Ulrich Radig Kannst Du vielleicht ganz kurz sagen, was Du für Software auf dem PC zur Anzeige verwenden willst?
@Stefan Salewski Software die ich programmiere! Gruß Uli
Ulrich Radig wrote: > Hallo, > > das mit dem Logikanalyser hatte ich mir auch schon überlegt. Aber immer > eins nach dem anderen Doku und Software werden weiter vervollständigt. > Aktuelle Infos, gibt es auch wie immer auf meiner HP. > > Gruß > Uli Hi Uli, teilst Du uns noch den Link auf Deine HP mit? Außerdem würde ich mich für eine Platine interessieren, falls Du ne Kleinserie machen solltest. Gruß Dieter
>Software die ich programmiere!
Hatte ich schon fast befürchtet.
Dann wohl auch für Windows...
Hätte ja sein können, dass Du etwas kennst für Linux und GPL -- ich
selbst habe da nicht viel gefunden. GTK-Wave oder so, aber das ist wohl
eher für digitale Signale und weniger eine Oberfläche für ein DSO.
Dann viel Spaß und Erfolg mit deiner Platine!
Gruß
Stefan
50MS/s? Werden die in die 32kByte gespeichert und nachher übertragen? Weil für 50MiB aufwärts sehe ich dann doch schwarz beim PC UART.
Hallo, es werden nicht die gesamten 32kByte übertragen nur ein Ausschnitt. Aber höher als 50MS/s will ich sowiso nicht. Aber mit meinen Hameg HM1507 (200MS/s) habe ich via RS232 auch keine Probleme. Und welche Übertragungsrate mein Tektronix TDS2014B mit USB macht habe ich noch nicht getestet. Gruß Uli
Hat jemand Interesse eine Oberfläche in Eclipse (nicht mit Eclipse, sondern als Eclipse-Plugin) zu entwickeln? Hab da schon lange so nen Plan...
Uli wrote: > Hallo, > > es werden nicht die gesamten 32kByte übertragen nur ein Ausschnitt. Aber > höher als 50MS/s will ich sowiso nicht. Aber mit meinen Hameg HM1507 > (200MS/s) habe ich via RS232 auch keine Probleme. Und welche > Übertragungsrate mein Tektronix TDS2014B mit USB macht habe ich noch > nicht getestet. > > Gruß > Uli Hallo Uli, wollte gerade fragen was Du vom AD9283 hältst. ( 100 Ms/s) bei 2-6 $/1000Stk Aber das hat sich ja dann wohl erledigt. Trotzdem ein schönes Projekt und etwas für ein kaltes Winter-WE. Das habe ich schon im Auge. Hast Du vor Platinen anzubieten ?? Wer hat denn den TI A/D und den Speicher ??? Danke Stephan
Manuel Stahl wrote: > Hat jemand Interesse eine Oberfläche in Eclipse (nicht mit Eclipse, > sondern als Eclipse-Plugin) zu entwickeln? Hab da schon lange so nen > Plan... Mir schwebt vor eine Eclipse RPC Anwendung zu entwickeln. Das aber natürlich auch mit Eclipse. Falls Interesse besteht, dann gern als OpenSource Projekt auf Sourceforge. Gruß Dieter
@Dieter: gerne, man sollte halt man den Umfang, bzw. die gewünschte Funktionalität festlegen.
@Ulrich Radig Wie wäre es den ATMEGA328P zu nehmen und den frei werdenden Platz für eine USB-Schnittstelle zu nutzen (FT232RL oder die ATTINY2313 Lösung)? Gibt es schon die Möglichkeit Platinen, ADC und den XILINX zu ordern? Wäre gerade jetzt vor Weihnachten eine schöne Bastelarbeit ;) Gruß Thomas H.
Hallo, Die Platine wird es im December bei mir im Shop geben. Alle Komponenten gibt es soweit bei Reichelt. Den AD Wandler gibt es bei Farnell oder bei mir im Shop. Den Speicher gibt es bei Schuricht oder auch bei mir im Shop ;-). Den Programmierten CPLD werde ich auch anbieten. Für andere Personen die diesen lieber selber programmieren wollen habe ich einen Programmer auf meiner HP. Gruß Uli
Hallo, eine ATtiny als USB-Ersatz verwende ich nur ungerne, dieser ist nicht 100% USB konform. FT232 ist nicht schlecht, aber für Anfänger wollte ich auf Fine Pitch verzichten. Personen die solche Bausteine verarbeiten können, haben schon meist ein Scope :-) Wer USB verwenden möchte kann ohne weiteres USB-Adapter für kleines Geld kaufen, ich finde soch ein Adapter sollte bei niemanden Fehlen. Gruß Uli
Manuel Stahl wrote: > @Dieter: gerne, man sollte halt man den Umfang, bzw. die gewünschte > Funktionalität festlegen. @Manuel: Ich dachte zuerst wird mal die Software von Uli portiert. Was dann noch als zusätzliche Features implementiert werden kann/soll wird sich sicher schnell ergeben. Du kannst mich gern mal anmailen, so dass wir uns austauschen können. dieter <at> ew6 <dot> org Gruß Dieter
FFT solte kein Problem darstellen, wäre ein nettes Feature. Ich habe nur die nächsten 10 Tage dazu keine Zeit, sonst hätte ich das schon gemacht. Ich werde die App. und das AVR-Programm sowieso nochmal komplett überarbeiten bzw. bin schon dabei. Gruß Uli
Meine Idee wäre ein etwas allgemeineres Framework zu entwickeln (so etwa wie Labview). Also ein Backend, dass Datenströme verwalten kann und dafür verschiedene Visualisierungsplugins.
@Manuel: Labview kenne ich nicht. Ich schau es mir mal an.
@Manuel: Labview scheint eine komplexe Entwicklungsumgebung für Elektronikprojekte zu sein. Ich sehe noch nicht wie Du das mit dem Projekt von Uli verheiraten willst?
War nur ein sehr grober Vergleich. Es sollte halt möglich sein (im Java-Quellcode) Datenströme mit kompatiblen Objekten (Integer, Float oder auch komplexeres) zwischen Quellen (RS232, USB, Datei) und Senken (Plotteranzeige, FFT, Datei) zu verbinden. Dabei sollte das Framework möglichst unabhängig von den eigentlich verwendeten Datentypen sein.
Wie gesagt, lass uns das doch mal per Mail erörtern. Geht schneller und wird langsam offtopic hier.
Sven S. wrote:
> *abo*
Dafür gibt es unten einen Link: Email-Benachrichtigung aktivieren
glewich über Antowrt schreiben...
Hallo Uli, Schönes Projekt, werde ich mir sicher nachbauen. Schön wäre vielleicht noch die horizonale Auflösung bis 50ms/Div. wg. langsamerer Signale.
Damit das lästige Rauschen von DSOs mal ein Ende hat: ADS-5485 - 200 MSps - 16 bit - 78 dB Noisefloor (Fullscale) - 9x9 mm Footprint Das bringt einen weiter.
Als "multiplattform" Frontend-Software mglw. brauchbar: http://lsn.unige.ch/osqoop/ (Selbst nur unter Win32/MinGW etwas damit gespielt.)
@TI-Fan Wie bekommt man "Efficient DDR LVDS-Compatible Outputs" an einen CPLD angeschlossen und die 400 Megabyte in der Sekunde Bruttodatenrate weggespeichert? Mein Vorschlag wäre dann der ADC10D1000 + für jeden LVDS Kanal einen Attiny13 der über Bitbang DarftN WLAN oder UMTS die Daten an ein cooles iPhone schickt. Dort dann die ultraschnelle Visualisierung über OpenGL mit mindestens 1000k Polygonen. Ich denke der Charm des DSOs von Ulrich Radig ist das man es nachbauen kann , nicht um LeCroy und Co Konkurrenz zu machen ....
Hallo Uli, schönes Projekt.Hab noch eine frage un zwa gibt es für dieses projekt auch einen reichelt Warenkorb?? Danke Timo
Hallo Ulrich! Spannendes Projekt :-) Ich wäre auch an einer Zusatz-Möglichkeit interessiert, einen kleinen 8-Port LA "anzuschrauben". Könnte man nicht anstelle von RN1 einen kleinen Steckverbinder einbauen und dann z.B. mit einem 74245 und einem (ja noch freiem) Port des Mega zwischen der Quelle "AD-Wandler" und einem sagen wir mal 74244 (oder direkt) als LA-Port auswählen? </träumen ein> An den restlichen Pins noch ein GLCD, eine Batterie...</träumen aus> Hast Du eigentlich vor, irgendwann einen "kompletten" Bausatz anzubieten? Gruß, Michael
> Statt labview gibt es myopenlab > www.myopenlab.de Ohje, ohje. Ja, gibt es. Aber mal ehrlich, hast du schon mal versucht da ein eigenes Gerät einzubinden? Ich habe das mal versucht und ganz schnell wieder aufgegeben. Wer seine Schnittstellen so "dokumentiert" http://www.myopenlab.de/fileadmin/downloads/ExternalIF.html der will gar nicht, dass man seine Software benutzt. Das ist doch ein Witz einfach JavaDoc über ein nicht dokumentiertes Interface laufen zu lassen und das dann als Dokumentation zu verkaufen. Rund 150 undokumentierte Methoden in einem Interface die es zu implementieren gilt, nein danke.
Da scheint auch null Trennung von Darstellung und Funktion in den Klassen vorhanden zu sein. Sieht zwar beeindrucken aus, was schon vorhanden ist, aber unter den Umständen fang ich lieber von vorne an.
Hallo zusammen, ich habe mir das Oszilloskop auch sofort nachgebaut. Was soll ich sagen: Es funktioniert! Tolle Arbeit Ulrich! Die Hardware ist wirklich sehr gut gelungen. Die Realisierung mit einem µC und einem CPLD + Speicher ist meiner Meinung nach zum einen sehr flexibel(Stichwort Funktionserweiterung durch Firmwareupdate), zum anderen sehr schnell (für ein DIY-DSO). Die Software ist natürlich noch nicht ausgereift und bietet natürlich auch (noch) nicht den Funktionsumfang der Tektronix-Konkurrenz. Für einen Funktionstest reicht sie aber absolut. Meiner Meinung nach wäre es also wirklich sinnvoll die Arbeit die man in eine Software stecken müsste, direkt in eine gute Labview-Schnittstelle fließen zu lassen. Leider bin ich selber absoluter Labview-Anfänger. Aber ich finde die LV-Lösung hat Potential! Gruß, Majus PS: Eine Logic-Analyzer Erweiterung wäre schon was schönes...
Hallo, Der CPLD zählt die Adressen hoch (via RUN/STOP) zum schnellen Speichern der AD-Werte, oder über einen Takt vom AVR zum langsamen auslesen des Speichers. Desweiteren wird noch die Sampelrate eingestellt. Hier erfolgt noch eine kleine Änderung des CPLDs damit auch noch langsamere Frequenzen gesampelt werden können (also 50ms/DIV und 100ms/DIV). Desweiteren werde ich der AVR-Software einen Commando Interpreter spendieren ala AVR-Webserver. Am WE wird also noch was passieren. Gruß Uli
Hallo, ich hab da mal 2 Anregungen/Fragen: 1. Bei erstem Messungen an meinem DSO habe ich ein Tiefpassverhalten ab bestimmten Frequenzen festgestellt. Daraufhin hab ich mir den Schaltplan mal genauer angeschaut. C34 bildet mit R15 einen Tiefpass mit einer Grenzfrequenz von 32kHz. Warum? Der macht doch alle Messungen kaputt? 2. Wäre es vielleicht sinnvoll die Flanken- bzw die Triggerlevelerkennung direkt im CPLD durchzuführen? Ggf. wie bei den kommerziellen Produkten, wo man noch einige Samples vor dem Trigger behält? Versteht ihr was ich damit meine? Bitte nicht falsch verstehen! Ich möchte nur konstruktiv kritisieren. Gruß, Majus
Hallo, 1. Das ist mir ein Fehler in der Wertetabelle 100pF und nicht 100nF ;-) 2. Für Triggerauswertung im CPLD hätte man die Datenleitunge auch mit anschliessen müssen. Hierfür hätte man wiederum einen größeren CPLD benötigt. Ein Pretrigger ist aber auch so möglich. Gruß Uli
Ich muß ins Bett kann noch nicht mal mehr richtig schreiben! :-) War heute auch jemand auf der SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg? Gruß Uli
Offtopicwarnung - Weiterlesen auf eigene Gefahr. @... ...: Mouser hat zumindest den ADS-5484. Der schafft leider nur 170 Msps bei sonst äquivalenten Daten. @GaGaGast aka. NSC-Fan: > Wie bekommt man "Efficient DDR LVDS-Compatible Outputs" an einen CPLD > angeschlossen und die 400 Megabyte in der Sekunde Bruttodatenrate > weggespeichert? Das ist ein völlig sekundäres Trivialproblem. Hier mal die Buzzwords: - Pipelined Burst SRAM - Interleaving Durch DDR wird die Datenrate ja eh schon praktisch halbiert :-) Der Analogteil dürfte eher die Herausforderung sein. > nicht um LeCroy und Co Konkurrenz zu machen .... Von 16 bit träumt selbst LeCroy und Co...
OT !! @Ti-Fan Wenn alles nur "sekundäre Trivialprobleme" sind , mach es! Vor dem Analogteil wirst du doch keine Angst haben wenn für dich 100MHz DDR Trivialprobleme sind. Äh hast du schon mal mit DDR was gemacht ? RAM Riegel im PC einstecken zählt aber nicht! Ich klinke mich nun aus, will den Thread nicht noch mehr stören. Hochachtung vor Ulrich Radig , der ein nachbaubares DSO auf die Beine gestellt hat (wenn auch "nur" mit 50Msps und 8 Bit ;-) )
Hallo zusammen! Ich hab da mal was in Labview gebastelt... Das VI bildet "nur" die Funktion von Ulrichs VB-Skript nach. Es sind absichtlich noch keine weiteren Funktionen implementiert. Leider sind die Funktionen, wie gesagt, noch sehr eingeschränkt. Das liegt unter anderem daran, das ich den AVR-Source nicht ändern wollte. Es wäre schön, wenn man für die Zukunft ein einheitliches Interface vom PC zum AVR festlegen könnte. Jetzt musste ich das VB-Skript reverse engineeren um die Kommunikation zu analysieren. Da sich diese aber mit jeder Version ändert, wird das VI bei zukünftigen AVR-Versionen wahscheinlich versagen. Ich fände es toll, wenn die Labview-Version parallel zu Ulrichs Programmen existieren könnte. Das geht aber nur über ein genormtes Interface... Zum Schluss: Ich bin noch absoluter Labview-Anfänger. Bitte also um Kritik, Verbesserungen, etc. Gruß, Majus PS: Das VI läuft auf Labview 8.6 inkl. VISA
Hi Majus. Ich hab mir grad mal Labview angeschaut. Die Software ist bestimmt klasse, aber ich halte den Preis von 1500€ für die Basis-Software unverhältnissmässig hoch, im Vergleich zur Hardware des DSOs für ca. 60€. Ich finde die Idee die oben erwähnte Open Source Variante MyOpenLab zu verwenden eigentlich ganz net. Allerdings habe ich damit noch keine Erfahrung. Ich bin grad dabei mir die Software etwas näher an zu schauen. Dort gibst z.B. ein Beispiel eines 3 Kanal Oszzies, welche eigentlich recht simpel aussieht. Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass man nur noch das Protokoll von Ulli dort als Element realisieren muss und der Rest läßt sich dann vielleicht mit Bordmittel erledigen. Majus, könnest Du das Ergebniss Deiner reverse Analyse in Textform veröffentlichen? Das spart mir dann schon mal die eigene Analyse. Ich trage mich zudem aber auch mit der Idee, die Anwendung in Java komplet neu zu entwickeln. Vielleicht finden sich noch ein paar Eclipse-Entwickler, die dabei mitarbeiten würden. Gruß Netdieter
Ein paar nette Feature kann man sich vielleicht auch bei jMatlab abschauen. (z.B. das dynamische Laden von Code, den man in einem anderen Eclipse-Projekt gerade geschrieben hat) Ich mach mal einen neuen Thread zum Thema Oberflächen-Entwicklung auf. Beitrag "Entwicklung eines Labview-Clones als Eclipse-RCP"
Hallo, ja Labview ist wirklich nicht billig. Allerdings gibt es eine 30 Tage Testversion, es gab mal eine C't wo Labview beilag und viele Unis,FHs,etc. bieten oft günstige Versionen an (so auch bei mir). Da hier ja anscheinend noch ein neues Frontend entsteht, zur Kommunikation: Der AVR löst alle paar 10ms neue Messungen aus, das RAM wird beschrieben, etc. Die Übertragung zum PC der aktuellen Werte startet erst, wenn der PC den AVR auffordert. Das geht so: 1.Byte: Offset 2.Byte: Offset (die Werte werden nacher im AVR zum Offset addiert) 3.Byte: Zeit Divisor (0-8) 4.Byte: Clock Divisor (0=1;1=2;2=32;3=256) 5.Byte: AC/DC (0=AC;1=DC oder andersrum, hab ich vergessen) 6.Byte: \CR (ASCII-Wert 13) Sobald der AVR dieses Telegramm erhält, startet er die Übertragung von 400 Werten. Ab der Stelle wo er einen fest eingestellten Trigger erkannt hat. Dann geht das ganze Spiel geht von vorne los. Die ganze Kommunikation verläuft Byteweise. 200 sind also nicht 3 Bytes sondern 1Byte. Also kein ASCII-Code. Ich würde mir sehr wünschen wenn man für alle Frontends den gleichen AVR-Source verwenden könnte. Deshalb fände ich es toll, wenn das zukünftige Interface alle Wünsche befriedigen könnte. Momentan fehlen zum Beispiel noch die Übertragungen von: Trigger-Level; Modus(Single-Shot, FFT, etc.); Anzahl gewünschter Werte; etc. Des weiteren würde ich mir wünschen das die Übertragung mit einem Zeichen angeschlossen wird. Das ist fehlerunanfälliger als zum Beispiel einfach 400 Werte zu übertragen... Gruß, Majus PS: Wie schon gesagt, die Werte beruhen auf Erfahrungen. Ich übernehme keine Gewähr für Richtigkeit.
Hallo, in etwa stimmt das so ;-) ich werde aber bald ein kleinen Kommando interpreter integrieren. Der bei neuen Befehlen erweitert wird, dieser würde dann auch bei alten Programmen funktionieren. Gruß Uli
Hallo, habe nun eine neue Software auf meiner HP für das AVR_DSO. Habe nun einen Kommandointerpreter eingefügt. Über die Befehle sollte man sich noch mal gedanken, machen was man benötigt. Gruß Uli
Ich muss mich mal wieder als Anfänger outen, aber ich hab ne Frage zu der Schaltung von dem DSO von Uli, Kann mir jemand erklären was der Eingangsteil der Schaltung macht? Also der Teil mit den beiden Opamps? So wie ich das sehe, wird der Eingang mit einem PWM verschaltet. Aber was passiert da genau? Ich wäre dankbare wenn mir dazu jemand nen Tip geben könnte. Gruß netdieter
Schoenes Projekt - bloss: wenn's wirklich als Oszilloskop brauchbar sein soll, und nicht bloss ein Spielzeug, dann - bitte unbedingt eine zweiten Kanal (zumindest als Option), sonst kann man nur auf das Signal selber triggern, aber nicht z.B. Trigger auf Clock und dazu ein Datensignal anzeigen - nicht nur Offset, sondern auch Verstaerkung sollte einstellbar sein. Es gibt gute PGAs (programmable gain amplifiers) z.B. von TI, mit denen man das ganz ohne Relays und mit einem einzigen Chip loesen kann. Die im ersten Post erwaehnten Euro 200,- - Oszilloskope haben alle diese zwei Faehigkeiten.
> Schoenes Projekt - bloss: wenn's wirklich als Oszilloskop brauchbar sein > soll, und nicht bloss ein Spielzeug, dann ... dann mach's doch selber. Das Projekt ist das erste, welches ich seit den Zeiten von Selbstbau-Röhrenoszilloskopen gesehen habe, das ich als vernünftiges Selbstbau-Oszilloskop bezeichnen würde. > Es gibt gute PGAs (programmable gain amplifiers) z.B. von TI, Bist du dass, TI-Fan? Der Typ, der schon weiter oben von "sekundären Trivialprobleme" gelallt hat wenn man nur TI-Bauelemente nehmen würde? > Die im ersten Post erwaehnten Euro 200,- - Oszilloskope haben alle diese > zwei Faehigkeiten. Dann kauf dir so eins.
Oje, Sachlichkeit ist wohl nicht jedermanns Sache... (falls es Dir nicht aufgefallen ist - meine Einleitung war "Schoenes Projekt", und nicht "So ein Mist"). Aber zu den Einwaenden kann ich nur erwidern: >> ... dann mach's doch selber. Habe ich bereits. Zwei Kanaele und volle analoge Eingangsstufe mit Gain & Offset: http://www.instructables.com/id/LCS_1M_A_Full_Featured_Low_Cost_Hobby_Oscillosc/ Die Bandbreite & Samplerate ist sugegebenermassen um einiges geringer, das war der Preis dafuer, dass alles DIP ist und nicht SMD (weil's eben 50 MS/sec ADCs nicht in DIP gibt; meine erste Variante war ebenfalls mit eine CPLD und einem schnelleren ADC etc., ist mir dann aber fuer Anfaenger zu erschreckend erschienen); Gesamtkosten habe ich inzwischen auf deutlich unter 50 Euro herunten. Und es verkauft sich gar nicht so schlecht. >>Bist du dass, TI-Fan? Der Typ, der schon weiter oben von "sekundären >>Trivialprobleme" gelallt hat wenn man nur TI-Bauelemente nehmen würde? Bisschen paranoid? Nein, bin nicht TI-Fan. Bin aber Fan von brauchbaren Bauteilen, und da hat TI eine gute Auswahl, ebenso wie Maxim, Microchip und wer sonst noch gross am Markt ist. Ich suche Bauteile danach aus, wie gut sie zur jeweiligen Anwendung passen - Preis, Funktion, Verfuegbarkeit etc. > Dann kauf dir so eins. Hab ich schon. Deshalb weiss ich auch, wie oft man den zweiten Kanal wirklich notwendig braucht.
>wenn's wirklich als Oszilloskop brauchbar sein soll, und nicht bloss ein >Spielzeug, >Habe ich bereits. Zwei Kanaele und volle analoge Eingangsstufe mit Gain >& Offset: >http://www.instructables.com/id/LCS_1M_A_Full_Feat... >Die Bandbreite & Samplerate ist sugegebenermassen um einiges geringer, Da sagt der richtige was von Spielzeug, bei so einer niedrigen Samplerate machts der 2. Kanal auch nicht besser, dann lieber Ulis Oszi.
Immer diese gezanke... Jeder kann sich doch das bauen was er will oder? @Gast mit dem Oszi: Hatte auch shconmal sowas in Gedanken gehabt, da warst du wohl um einige Jahre schneller ;) Ich find das sieht ganz nett aus, wollte mir mal den ganzen Artikel als PDF laden aber irgenwei spinnt die Seite bei mir rum. Magst dus ggf hier mal reinstellen?
Also das PDF runterladen hat bei mir selber einwandfrei funktioniert, als ich es seinerzeit versucht habe. Kann's aber gerne auch hier ins Archiv reinstellen, wenn's jemanden interessiert - was ist denn der beste Ort dafuer? (ich frage lieber, denn ich bin noch neu auf dieser Seite). Wenn's jemand nachbauen will, habe ich alle notwendigen Infos (Platinenlayout, Bauteilliste, uC-Firmware und PC-Software) auch auf einer eigenen Webpage: http://www.pdamusician.com/lcscope Was mich aber leider ein bisschen schreckt, ist der Umgangston auf diesem Forum - mir scheint beim Browsen, eine satter Anteil der Beitraege beschraenkt sich auf recht unsachliche Angriffe auf andere Beitraege; bin ich von etlichen anderen Elektronikforen eigentlich nicht gewohnt; sachliche Kritik, Anregungen und Diskussionen sind mir natuerlich immer willkommen, da kann man immer was lernen (wenn z.B. wer einen schnelleren ADC in DIP-Packung kennt, bitte sagen, der Rest meiner Hardware kann naemlich schon schneller laufen).
Gast wrote: > - nicht nur Offset, sondern auch Verstaerkung sollte einstellbar sein. > Es gibt gute PGAs (programmable gain amplifiers) z.B. von TI, mit denen > man das ganz ohne Relays und mit einem einzigen Chip loesen kann. Verstehe ich es richtig, dass diese PGAs nur für kleinere Frequenzen geeignet sind? Ab Verstärkungen von etwa Faktor 10 sinkt die Bandbreite bereits unter 1 MHz. @Gast mit DIL-Scope Welche Foren empfiehlst du im Elektronikbereich? Grüße Alex
> Die Bandbreite & Samplerate ist sugegebenermassen um einiges geringer, 150 kHz mit 1 Ms/s um genau zu sein. Lächerlich. > Gesamtkosten habe ich inzwischen auf deutlich unter 50 Euro herunten. Wieviel genau? Die Hälfte? Lockere 25 Euro? Dann steht es bei Kosten pro Ms/s: Unbekannter Gast: 25,00 Euro s / Ms Uli: 1,20 Euro s / Ms Ein 200 Euro, 100 Ms/s Oszilloskop: 2,00 Euro s / Ms Ein 1500 Euro, 1 Gs/s Oszilloskop: 1,50 Euro s / Ms Wenn du deine Gesamtkosten mal auf 1,20 gedrückt hast, dann spielst du in der Klasse von Uli. Uli hingegen spielt nach obigem Kriterium schon weit oben mit. > Und es verkauft sich gar nicht so schlecht. http://en.wikipedia.org/wiki/There's_a_sucker_born_every_minute
So jetzt mal wieder ne technische Frage: Ich habe die Schaltung aufgebaut und die ersten Tests durchgeführt. Die primäre Komunikation funktioniert. Ich höre das klicken des Relays wenn ich von AC auf DV wechsle. Beim Anlegen einer Spannung von 5V DC am Eingang passiert nix. (Ich verwende die VB Software) Es sieht so aus, als ob der µC läuft. Jetzt meine Frage: Ich messe am 7805 natürlich die erwarteten 5V, am 7905 messe ich aber nur 0,9 V am Ausgang. Am Eingang messe ich 0,6 V. Was geht da falsch? Wie kann ich den Fehler finden? Gruß Dieter
@Dieter evtl. kein Wechselspannungsnetzteil verwendet ? Gruss Frank
> Ich messe am 7805 natürlich die erwarteten 5V, am 7905 messe ich aber > nur 0,9 V am Ausgang. Am Eingang messe ich 0,6 V. Was geht da falsch? > Wie kann ich den Fehler finden? Oh oh, wenn Du damit schon Verständnisprobleme hast .... wofür brauchst Du dann ein Digital Storage Oscilloscope.
[Frank] wrote: > @Dieter > > evtl. kein Wechselspannungsnetzteil verwendet ? > > Gruss > > Frank Wechselspannung..... deswegen also die ganzen Dioden ;-) Danke für den Tipp.
cdg wrote: > Oh oh, wenn Du damit schon Verständnisprobleme hast .... > wofür brauchst Du dann ein Digital Storage Oscilloscope. Die zahllosen Mercedes- und Ferrarifahrer haben ja auch oft keine Ahnung von den Geheimnissen ihrer Motoren (z.B. Kolbenrückholfeder, Zündfunkenverchromung, Kompressionspulver etc.)
Dein Vergleich hinkt stark. Die, die (sich) einen Mercedes oder Ferrari bauen wollen, schon.
cdg wrote:
> Die, die (sich) einen Mercedes oder Ferrari bauen wollen ...
Wer macht den sowas? Das gibts doch gar nicht.
Es gaebe da zB den Typ, der sich im Keller in 10 Jahren einen Lamborghini Countach gebaut hat.
cdg wrote: > Oh oh, wenn Du damit schon Verständnisprobleme hast .... > wofür brauchst Du dann ein Digital Storage Oscilloscope. Der Kommentar ist vollkommen für den Arsch.
schönes projekt. ulrich ist immer für überraschungen gut. schade eigentlich, das es nicht unter linux läuft. und windoofs, will ich mir nicht mehr antuen.
>schade eigentlich, das es nicht unter linux läuft. >und windoofs, will ich mir nicht mehr antuen. Brauchst doch nur deine eigene Software schreiben. Ist doch bestimmt Ruck-Zuck gemacht unter Linux. Oder ?
netdieter wrote: >> Oh oh, wenn Du damit schon Verständnisprobleme hast .... >> wofür brauchst Du dann ein Digital Storage Oscilloscope. > Der Kommentar ist vollkommen für den Arsch. Prima, dann hast Du es richtig verstanden. War ja auch für Deinen.
@cdg, netdieter: jetzt beruhigt euch mal wieder! @netdieter: funktioniert das Oscey jetzt mit einem herkömmlichen Trafo? Steht am Ausgang vom 7905 jetzt eine ordentliche Spannung, also -5V? Gruss franc
Franc Walter wrote: > @netdieter: funktioniert das Oscey jetzt mit einem herkömmlichen Trafo? > Steht am Ausgang vom 7905 jetzt eine ordentliche Spannung, also -5V? > > Gruss franc Hi franc, ich bin noch auf der Suche nach nen passenden Trafo. Aber möglicherweise kann ich Dir später mehr sagen. Gruß netdieter
... ... wrote: > Es gaebe da zB den Typ, der sich im Keller in 10 Jahren einen > Lamborghini Countach gebaut hat. ZUSAMMENgebaut, nehme ich stark an. Er wird sich aber wohl kaum Drehkolben, Kurbelwelle und die Glühkerzen gedrechselt haben :-)
Dieter Engelhardt wrote:
> ich bin noch auf der Suche nach nen passenden Trafo...
Hast du nicht zufällig einen 70 Watt 25 Volt Trafo zu Hand, mit dem du
prinzipiell schon mal testen kannst obs überhaupt funktioniert?
Nicht dass du dir jetzt für viel Geld z.B. einen goldenen Ringkerntrafo
bestellst, mit dems dann auch nicht geht, weil der Fehler ein ganz
anderer ist...
Franc Walter wrote: > Dieter Engelhardt wrote: > >> ich bin noch auf der Suche nach nen passenden Trafo... > > Hast du nicht zufällig einen 70 Watt 25 Volt Trafo zu Hand, mit dem du > prinzipiell schon mal testen kannst obs überhaupt funktioniert? > Nicht dass du dir jetzt für viel Geld z.B. einen goldenen Ringkerntrafo > bestellst, mit dems dann auch nicht geht, weil der Fehler ein ganz > anderer ist... Genau das habe ich vor. Wenn ich mich von dem Wochenende erhohlt habe ;-)
Franc Walter wrote: > ... ... wrote: >> Es gaebe da zB den Typ, der sich im Keller in 10 Jahren einen >> Lamborghini Countach gebaut hat. > > ZUSAMMENgebaut, nehme ich stark an. Er wird sich aber wohl kaum > Drehkolben, Kurbelwelle und die Glühkerzen gedrechselt haben :-) Jain. Den Motor (btw ein Ford) hat er natuerlich nicht selber gebaut, aber das Fahrzeug schon. Er hat sich auf Basis von Fotos ein Holzgeruest gebaut, dann den Rahmen, die Karosserie usw... Musst du mal googlen ;)
Ich hab mir jetzt mal neugierigerweise den Schaltplan von diesem Oszilloskop angesehen auf: http://www.ulrichradig.de/home/uploads/File/AVR_DSO/MyScope.zip siehe auch auf Radigs Seite unter: AVR » AVR DSO Und mir fällt auf, dass überhaupt keine Aussage über die Versorgungsspannung gemacht wird. Also klar, wenn man sich den Schaltplan anschaut, wird man schon einen Trafo nehmen (wg. dualer Stromversorgung). Aber wieviel Volt und welche Leistung soll der Trafo haben? Soll man das selber ausrechnen? Also wenn das nur (viell. altersbedingte) Vergesslichkeit ist, dann will ich es noch mal nachsehen. Jedenfalls muss man Dieter (netdieter) hier für seine Geduld im Umgang mit solchen Patzern loben, statt ihn aufzuziehen (wie cdg es tat). Gruß, franc
> Jedenfalls muss man Dieter (netdieter) hier für seine Geduld im Umgang > mit solchen Patzern loben, statt ihn aufzuziehen (wie cdg es tat). Geduld ist prima, etwas Fachkenntnis wäre besser. Wenn man einen DSO (nach-) bauen will und schon an der Eingangsspannung des Netzteils scheitert, dann sollte meine Frage doch berechtigt sein. Wer am Eingang des LM 7905 o,6 Volt misst und dann noch schaut was am Ausgang herauskommt, gehört erschossen und bestätigt obiges. > Wenn ich mich von dem Wochenende erhohlt habe Schön, dann geht es (hoffentlich nicht so hohl) weiter > ich bin noch auf der Suche nach nen passenden Trafo... > Hast du nicht zufällig einen 70 Watt 25 Volt Trafo zu Hand, mit dem du > prinzipiell schon mal testen kannst obs überhaupt funktioniert? Da haben sich zwei gefunden. 70 Watt, knapp 3A bei 25V, immer gut und reichlich damit's dem LM's nicht zu kalt wird. 25V * 1.41 also ca. 35 Volt als Eingansspannung für die LM's, da sind wir hart am Limit. Hoffentlich ist 25V die Leerlaufspannung des Trafo's. Mal ohne Spass, da können doch nur mA's fließen, ein 9...12 Volt Trafo mit 300mA sollte doch langen. Ironie wieder ein, was willst Du (eines fernen Tages) denn messen ? cdg
cdg wrote: > Geduld ist prima, etwas Fachkenntnis wäre besser. > Wenn man einen DSO (nach-) bauen will und schon an der Eingangsspannung > des Netzteils scheitert, dann sollte meine Frage doch berechtigt sein. Ich habe nie behaubtet große Fachkentnisse zu besitzen, deswegen wende ich mich auch an das Forum. Wo ich idR. kompetente Hilfe bekomme. Das DSO ist für mich so ne Art nächster Schritt in die Welt der (Hobby)Elektronik um damit z.B. für weitere Hardwareexperimente gewappnet zu sein. Wenn ich das professionel betreiben würde, hätte ich sicher eine entsprechende Ausrüstung. Aber wie bereits erwähnt bin ich lediglich interessierter Laie, der sich desen durch aus bewust ist. > > Wer am Eingang des LM 7905 o,6 Volt misst und dann noch schaut was am > Ausgang herauskommt, gehört erschossen und bestätigt obiges. Du hast wohl bei der Entwicklung der V2 mitgewirkt? > >> Wenn ich mich von dem Wochenende erhohlt habe > Schön, dann geht es (hoffentlich nicht so hohl) weiter Liegt uA. auch an Dir. Ich bin durchaus an konstuktiver Kritik interessiert Allerdings nicht an arrogantem gepflaume. Zumal Du noch nicht mal weist wer ich bin und was ich kann. Ich hab aber wenigstens soviel Rückrad um hier mit meinem Namen aufzutauchen. Du Gast. >> ich bin noch auf der Suche nach nen passenden Trafo... >> Hast du nicht zufällig einen 70 Watt 25 Volt Trafo zu Hand, mit dem du >> prinzipiell schon mal testen kannst obs überhaupt funktioniert? > Da haben sich zwei gefunden. Wenn Du wüstest :-)) > 70 Watt, knapp 3A bei 25V, immer gut und reichlich damit's dem LM's > nicht zu kalt wird. 25V * 1.41 also ca. 35 Volt als Eingansspannung für > die LM's, da sind wir hart am Limit. Hoffentlich ist 25V die > Leerlaufspannung des Trafo's. Das leuchtet mir auch ein. > > Mal ohne Spass, da können doch nur mA's fließen, > ein 9...12 Volt Trafo mit 300mA sollte doch langen. > > Ironie wieder ein, was willst Du (eines fernen Tages) denn messen ? Sie oben. Hilfsbereitschaft, Toleranz und guten Willen kann man ja leider damit nicht messen, oder vielleicht doch? > > cdg Netdieter
Na wenn es Dir hilft, bin auch eingeloggt. Beruflich bin ich bei der Schweizer Garde (wenn's Dir was sagt) Ich formuliere mal behutsam. > Ich habe nie behaubtet große Fachkentnisse zu besitzen, deswegen wende > ich mich auch an das Forum. Wo ich idR. kompetente Hilfe bekomme. Das war an der/den Fragen bereits erkennbar und meine deshalb, mit den Kenntnissen ein DSO nachzubauen ein Risiko. > Ich habe auch schon seit einer Weile die Idee ein AVR-DSO zu entwerfen. Entwerfen = Entwickeln = Sachkenntnis nötig, ein Widerspruch > Das DSO ist für mich so ne Art nächster Schritt in die Welt der > (Hobby)Elektronik um damit z.B. für weitere Hardwareexperimente > gewappnet zu sein. Das sehe ich anders .... da sind noch viele Schritte bis man ein DSO braucht. >> Wer am Eingang des LM 7905 o,6 Volt misst und dann noch schaut was am >> Ausgang herauskommt, gehört erschossen und bestätigt obiges. > Du hast wohl bei der Entwicklung der V2 mitgewirkt? Nein, nur ein etwas aufgepasst und gelernt, Datenblatt .... >>> Wenn ich mich von dem Wochenende erhohlt habe >> Schön, dann geht es (hoffentlich nicht so hohl) weiter > Liegt uA. auch an Dir Ich hoffe mein italienisch kommt nicht zu stark durch, mit der nDR (neue Deutsche Rechtschreibung) tue ich mich schwer (grins) >> Mal ohne Spaß, da können doch nur mA's fließen, >> ein 9...12 Volt Trafo mit 300mA sollte doch langen. Das hilft nicht ? cdg
Callogero Digangi wrote: >>> Mal ohne Spaß, da können doch nur mA's fließen, >>> ein 9...12 Volt Trafo mit 300mA sollte doch langen. > Das hilft nicht ? > > cdg Ja, das wäre ein hilfreicher Tipp gewesen. Übrigens: der LM7805 verträgt 35V laut Datenblatt. Das ist gleich der Spitzenspannung bei einem 24V Trafo. Dürfte also gerade noch funktionieren. Ich habe diesen Trafo vorgeschlagen, weil ich genau weiß, dass netdieter so einen daheim rumliegen hat (warum? tja...). Und die Schweizer Gade ist doch die Militärpolizei vom Papst, oder? Ist das ein (guter:) Scherz oder die Wahrheit? gruss franc (Camerlengo)
@Franc Walter Arbeitgeber ist soweit richtig, Militärpolizei trifft es aber nicht. Bei Deinem Vorschlag war es noch ein 25 Volt Trafo, deshalb meine Rechnung > 25V * 1.41 also ca. 35 Volt als Eingansspannung für > die LM's, da sind wir hart am Limit und hart am Limit von was wohl ? Dem Datenblatt natürlich. > Ja, das wäre ein hilfreicher Tipp gewesen. Entweder fehlt hier ... wäre ... gewesen wenn .... usw. oder es war ein hilfreicher Tipp. 24V * 1.41 - Schwellspg. der Diode macht 33 Volt und damit funktioniert ein Probebetrieb noch ganz sicher. cdg
Hallo, und wie wird die Verlustleistung abgeführt?? Ich benutze ein 7V~ 500mA Netzteil. Gruß Uli
Callogero Digangi wrote: > @Franc Walter > Arbeitgeber ist soweit richtig, Militärpolizei trifft es aber nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizergarde Das ist keine Militärpolizei, sondern ne katholische Armee. Deswegen will er mich auch gleich erschießen, nur weil ich ne "dumme" Frage gestellt habe. So machen die das seit Jahrhunderten. - Ist das eigentlich ein Aufnahmekriterium für den Vatikan? - Nachdem der letzte Inquisitor inzwischen Papst geworden ist, könnte es gut sein, dass ich als Ketzer und Anhänger des BigBangs exkommuniziert werde. Nur weil ich Hilfe in einem sonst wirklich tollen Forum suche. >> Ja, das wäre ein hilfreicher Tipp gewesen. > Entweder fehlt hier ... wäre ... gewesen wenn .... usw. > oder es war ein hilfreicher Tipp. Zitat von Callogero : >>>Oh oh, wenn Du damit schon Verständnisprobleme hast .... >>>wofür brauchst Du dann ein Digital Storage Oscilloscope. Das war Dein Einstieg in diese Diskusion. JA. Der war nicht hilfreich. Nix für ungut, die meisten Fragen hier werden einfach sachlich behandelt und haben mir schon oft weiter geholfen. Dein Posting war erst mal destruktiv und unnötig. Zum Glück ist das hier eine Plattform, wo sowohl Anfänger als auch Cracks ihre Fragen posten können. Und ich finde die Community richtig gut. Soweit gott zum gruße netdieter
> Nix für ungut, > die meisten Fragen hier werden einfach sachlich behandelt Na klar, und mit Gottes Gruße werden sachliche 35V einem LM7805 ein wahrlich weihnachtliches Erlebnis zu Teil werden lassen. Gruß, Nils
Der 7805 braucht ca. 7V Eingangsspannung (der 7905 braucht -7V), um 5V (7905: -5V) am Ausgang zu erzeugen. Etwas mehr hilft der Spannungsstabilitaet am Ausgang (vor allem wenn die Schaltung ordentlich Strom zieht), viel mehr verursacht aber bloss unnoetige Waerme, die man dann aufwendig mit Kuehlkoerper abfuehren muss. Ueblich ist so 9 - 15V Eingangsspannung. Wie schon richtig erwaehnt, ist die Spitzenspannung am Trafo hoeher als die Durchschnittsschspannung (um den Faktor sqrt(2)), die man mit einem Voltmeter messen wuerde. Also ein 18V - 24V Trafo mit Mittelanzapfung sollte gut funktionieren: 7805 ueber Diode und Elko mit positivem Ende verbunden 7905 ueber Diode und Elko mit negativem Ende verbunden Erde mit Mittelanzapfung verbunden Das gibt dann z.B. mit 18V-Trafo (24/2) * sqrt(2) = ca. +/-13V an den Eingaengen von 7805 und 7905.
Gast wrote: > Erde mit Mittelanzapfung verbunden Das ist in dieser Schaltung nicht vorgesehen. Könnte man aber mit zwei zusätzlichen Dioden realisieren, dann hätte man für jede Spannungsversorgung (Plus, Minus) beide Halbwellen. Wird aber nicht nötig sein. Zitat von Camerlengo Digangi (cdg): >> Ja, das wäre ein hilfreicher Tipp gewesen. > Entweder fehlt hier ... wäre ... gewesen wenn .... usw. > oder es war ein hilfreicher Tipp. Fehlte nicht. Was gefehlt hat, war die rechtzeitige Abgabe dieses "Tipps", damit er hätte nützlich werden können. Wenn man einen Tipp abgibt, nachdem alles schon klar ist, ist das eigentlich kein Tipp mehr. Lerne daraus: Das nächste Mal einfach zuerst den sinnvollen Tipp abgeben und erst danach provokante Bemerkungen posten. Das lernt man sogar in der MP-Schule des Papstes. @netdieter: Was du da schreibst grenzt an Blasphemie. Ich glaube übrigens nicht, dass die kath. Kirche sich auch nur entfernt für dich interessiert. Sie hat derzeit genug Probleme mit sich selbst und vor allem mit ihrem "Personal". Zurück zum Thema: Hast du mittlerweile einen 9V-Trafo besorgt?
Kram doch einfach mal deine Kiste mit Netzteilen durch. Solange AC und mehr als 5V draufstehen sollte es klappen. Das ist grade als Anfänger sicherer als an den 230V rumzubasteln... Gruß, Majus
Marius B. wrote: > Kram doch einfach mal deine Kiste mit Netzteilen durch. > Solange AC und mehr als 5V draufstehen sollte es klappen. Das ist grade > als Anfänger sicherer als an den 230V rumzubasteln... > > Gruß, > Majus Leider gibt die Kiste nur DC-Netzteile her ;-) @franc: Ich hab mir einen Rinkerntrafo 12V geordert und der ist unterwegs.
Dieter Engelhardt wrote: > Ich hab mir einen Rinkerntrafo 12V geordert und der ist > unterwegs. Der 24V 70W Trafo kommt übrigens aus einem alten Spielautomaten (Rotamint o.ä.)
Ich arbeite gerade an einem Java-GUI für das Projekt. Ich habe die Entscheidung getroffen, das Projekt als Standalone-RCP zu realisieren. Die Ideen eine Labview oder myopenlab Anwendung zu entwickeln habe ich verworfen, da Labview vie Geld kostet und myopenlab einfach nicht dokumentiert ist. Falls Interesse an einer Mirarbeit besteht, würde ich mich über eine PM freuen. Ein Antrag bei sourceforge.net ist in Arbeit. Wenn der Prototy auf sourceforge zur Verfügung steht, melde ich mich noch mal. Gruß netdieter
Jetzt ist es offiziel ein OpenSource Projekt. Your project registration for SourceForge.net has been approved. Project Information: Project Descriptive Name: jDSO Project Unix Name: jdso CVS Server: jdso.cvs.sourceforge.net Web Server: jdso.sourceforge.net Ich habe den ersten Prototyp aber ins Subversions-Repository abgelegt: https://jdso.svn.sourceforge.net/svnroot/jdso/jDSO Der Prototyp hat zur Zeit keine Funktion, sonder ist lediglich ein GUI-Prototyp. Ich hoffe in den nächsten Tagen die RS232-Anbindung zu realisieren. Gruß netdieter
Die Alpha-Version ist ferig. Hier ein Screenshot: https://sourceforge.net/project/screenshots.php?group_id=248990
Hallo Dieter, das sieht gut aus. Könntest du noch den Triggerlevel mit in das Oszillogramm einblenden? so als Balken oder Punkt wäre gut.
Dieter Engelhardt wrote:
> Die Alpha-Version ist ferig.
Bravo! Mein Freund!
Ich bin stolz auf dich!
gast wrote: > Hallo Dieter, > das sieht gut aus. Könntest du noch den Triggerlevel mit in das > Oszillogramm einblenden? so als Balken oder Punkt wäre gut. Gute Idee. Aber da fehlt noch jede Menge. Die Skalierung z.B. Mal sehen wenn ich dazu komme. Gruß
Hast du die Graphik mit Draw2D oder mit Java2D + AWT_SWT-Wrapper gemacht?
Manuel Stahl wrote: > Hast du die Graphik mit Draw2D oder mit Java2D + AWT_SWT-Wrapper > gemacht? Pures SWT
Und genau diese optische Nachbildung eines "normalen" Oszilloskopbildschirms halte ich für einen Fehler. Du verbaust dir (oder erschwerst zumindest) all die möglichen Vorteile, die eine Anzeige auf einem Computermonitor bieten würde. Z.B. mehrere Signale in unterschiedlichen Farben oder eine viel größere Ausdehnung der Anzeige in X-Richtung. Ein schlichter schwarzer Hintergrund und eine frei wählbare Größe wären deutlich vorteilhafter, als dieses optische Schmankerl.
Stefan Ernst wrote: > Und genau diese optische Nachbildung eines "normalen" > Oszilloskopbildschirms halte ich für einen großen Fehler. Du verbaust > dir (oder erschwerst zumindest) all die möglichen Vorteile, die eine > Anzeige auf einem Computermonitor bieten würde. Z.B. mehrere Signale in > unterschiedlichen Farben oder eine viel größere Ausdehnung der Anzeige > in X-Richtung. > > Ein schlichter schwarzer Hintergrund und eine frei wählbare Größe wären > deutlich vorteilhafter, als dieses optische Schmankerl. Hallo Stefan, über eine dynamische Ausdehnung in X-Richtung und auch in Y habe ich bereits nachgedacht und gebe Dir Recht. Ausserdem kann ich mir auch eine Konfiguration der Darstellung vorstellen. Ich bin für alle Vorschläge offen. Diese Alpha-Version ist für mich erst mal ein prove of concept und dient vorerst als Interface zur Hardware um die Kommunikation auf einen gesicherten Stand zu heben. Danke für die Anregung.
Stefan Ernst schrieb: >Und genau diese optische Nachbildung eines "normalen" >Oszilloskopbildschirms halte ich für einen großen Fehler. Das ist auch meine Meinung. Auch das Nachbilden von Drehknöpfen usw. ist wenig sinnvoll. Auf den ersten Blick mag das nett aussehen und erleichtert anfangs vielleicht auch die Bedienung. Tatsächlich verschwendet so etwas aber viel von der kostbaren Bildschirmfläche und macht die Bedienung für den geübten Nutzer umständlicher. Aber natürlich wird es immer Leute geben, die eine "hübsche" statt einer funktionalen Bedienoberfläche haben wollen. Evtl. sollte man daher zwei oder mehr Versionen der Oberfläche anfertigen.
Stefan Salewski wrote: > Stefan Ernst schrieb: >>Und genau diese optische Nachbildung eines "normalen" >>Oszilloskopbildschirms halte ich für einen großen Fehler. > > Das ist auch meine Meinung. > Auch das Nachbilden von Drehknöpfen usw. ist wenig sinnvoll. > Auf den ersten Blick mag das nett aussehen und erleichtert anfangs > vielleicht auch die Bedienung. Tatsächlich verschwendet so etwas aber > viel von der kostbaren Bildschirmfläche und macht die Bedienung für den > geübten Nutzer umständlicher. Aber natürlich wird es immer Leute geben, > die eine "hübsche" statt einer funktionalen Bedienoberfläche haben > wollen. Evtl. sollte man daher zwei oder mehr Versionen der Oberfläche > anfertigen. Die Bedienelemente sind Standart-SWT-Widgets und ich habe ich nicht vor da irgend welchen Schnickschnack uzu machen. Zum Thema "kostbaren Bildschirmfläche" kann ich nur anmerken, dass das im Zeitalter von 22' TFTs wohl nicht mehr soooo wichtig ist. ;-)
Hier noch eine interessante Entwicklung unter Linux http://www.comedi.org Ein Framework für Messdatenerfassung. Vielleicht hat ja jemand Lust das DSO darin einzubinden...
So habe mir das Oszi nun auch nachgebaut. Allerdings habe ich das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben denn meine SIgnal die ich messe werden alle durch ein ziemliches Rauschen begleitet. Auch wenn ich den Eingang kurzschließe rauscht es immer noch recht heftig. Habe hier mal ein Bild angehängt. Auf meinem Analogen Oszi ist das Ding absolut rauschfrei also kommt das Rauschen aus dem DSO. P.S.: Das das DSO nicht rauschfrei ist ist mir klar aber müsste es nicht weniger sein?
Ich hatte ähnliche Ergebnisse. Mein Verdacht liegt in der Eingangsstufe. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird dort per PWM eine Referenz erzeugt, die zu solchen Störungen kommt. Würde mich auch interessieren wie man das ändern könnte. Gruß
Ah dann lag mein Verdacht richtig. Ich habe auch gesehen das der Offset per PWM eingestellt wird und zwar direkt am Eingang. Ich habe auch schon vermutet dass das die Störungen verursacht.
/träum on Ach ja, das Teil als 2-Kanal und mit weniger Rauschen ... /träum off
Im Anhang mal ein Bild meines Signals. Ich habe einmal die Offsetspannung mit einem Poti erzeugt, und einmal mit PWM. Habe in beiden Fällen keinen Unterschied bemerkt. Welche Bauteileliste wurde verwendet?
Habe das mit der PWM auch getestet. Wie du schon sagtest, daran liegts net. Muss von irgendwo anders kommen :( Welche Bauteilliste...mhh schon ne Weile her dass ich das gebaut habe, gabs da mehrere?
Schade, dass die Software nicht weiter entwickelt wird. Für seltene, nicht anspruchsvolle Messungen, ist die Schaltung geeignet. Das Rauschen wurde ja schon mehrfach erwähnt. Den XC9572-15 habe ich nur mittels LPT XILINX JTAG Kabel programmiert. siehe: Beitrag "Frage zum XILINX JTAG Kabel" Funktionierte aber nur mit WinXP, nicht bei Win7 jDSO funktioniert leider bei mir nicht. Schließt sich nach weinigen Sekunden. Das DSO-VB-Windowsprogramm hat auch noch einige Schönheitsfehler. Die Variablen/Stellungen der Bedienelemente werden beim Öffnen/Einschalten nicht mit dem DSO synchronisiert/initialisiert. Beim Betätigen der Buttons werden die Werte vom DSO manchmal nicht angenommen. Mehrmaliges Klicken hilft. Die Triggerung könnte auch etwas besser sein. Cursorlinien mit Zeit-/Freqenzanzeige und/oder digitale Spannungsanzeige wären wünschenswert. Klar, genaue Werte bekommt man nicht. Für den Preis und Aufwand sollte man auch nicht zu viel erwarten. Leider sind meine Programmiererfahrungen zu gering um das Projekt mit entsprechenden Änderungen zu beleben.
Wozu auch.. Das Teil misst ein inakzeptables Rauschen und mal im Ernst, wer ne Referenz per PWM fuer ne Eingangsstufe erzeugt und sich dann hinterher am Kopf kratzt weil die Kruecke hinkt, ja DER gehoert erschossen!
Ich habe mal ein wenig experimentiert. Zuerst habe ich das Analogteil zum Teil abgeschirmt. Im Forum wurde mal PWM als Ursache ausgeschlossen. Die Störungen kommen jedoch vom Pin 2 des OPV. Es sind einerseits HF-Einstreuungen und zum anderen die PWM. Zum Test habe ich vorm Pin2 mal einen unverhältnis großen Tiefpass gesetzt. Anstelle R9 2 mal 110kOhm und dazwischen 100µF gegen Masse. Das Ergebnis ist zu sehen, kann aber so nicht die Lösung sein. Weiterhin habe ich an der Firmware experimentiert und die Reaktion der Buttons wesentlich verbessert. Werden jetzt innerhalb der UART Interruptroutine, beim Empfang, ausgeführt. Auch die Triggerung konnte ich verbessern. Wer den Quellkode ansieht - ich bin Anfänger und der Code befindet sich in der Experimentierphase.
Eine Vortriggerung zu implementieren ist mir leider nicht gelungen, da ich den Adresszähler nicht auf einen definierten Ausgangszustand setzen konnte. Rückwärts zählen ist im Programm des XC9572-15 leider nicht vorgesehen. Die zweite Led ist jetzt aktiv, wenn eine Triggerflanke gefunden wurde. Jene wird vor Start der Aufzeichnung zurückgesetzt. Dies ist nützlich bei Verwendung der Triggerverzögerung.
Hallo, ich wollte nur mal kurz sagen das ich es super finde das du dich mit dem Projekt beschäftigst. Ich habe das Oszi auch nachgebaut, habe es aber leider wegen der noch nicht sehr ausgereiften Software kaum im Betrieb... Gruß, Majus
Hallo, ich habe bei der DSO-Oberfläche noch 2 zuschaltbare Zeitlinien implementiert. Jene lassen sich mit gedrückter linker Maustaste im sichtbaren Rasterfenster verschieben. Zur Interpretation der Zeit-/Frequenzanzeige sollte man allerdings wissen, dass die Werte eine vorgetäuschte Genauigkeit darstellen. Am Quellcode lässt sich vieles wesentlich besser realisieren, aber ich programmiere erst seit 3 Wochen mit VB.
Ich habe mir mal die Berechnung der dargestellten Zeiteinheiten angesehen. z.B.: bei 50µs pro Line '5 32 20ns * 188 Sampels /12Div = 50133 ns ca 50 µs ** H 5 entspricht der Softwareschleife in der Firmware - "DIV 1,4" 4 Messungen werden ignoriert und die 5. übertragen 32 wird durch den Teiler der Schaltung mit "DIV 1,4" 1 bestimmt 20ns resultiert vom 50Mhz Quarzgenerator 188 sind die Anzahl der Messwerte, welche zur Kurve verbunden werden. /12 Div müsste die Anzahl der vertikalen Linien sein - es sind aber nur 10??? Somit gäbe es erhebliche Abweichungen zum Messergebnis. Weiterhin, im Messbereich 100ns lassen sich natürlich nicht die Anzahl der dargestellten Messpunkte verbessern, jedoch in den Bereichen größer 500µs. Wahrscheinlich wird dadurch der Darstellungsfehler in der Zeitbasis größer.
Hallo, in der X Richtung müssten eigentlich 12 Felder dargestellt werden. Hatte ich vergessen in der neuen Software anzupassen. 12 Felder zu zeichnen ist aber kein Problem. Gruß Uli
Hallo Ulrich, Danke für die schnelle Antwort. Ich habe es gleich korrigiert. MfG Gerd
Hallo Ulrich, in den Bemerkungen sind die programmierbaren Teiler 0/2/32 und 256 angegeben. Wert 0 entspricht ohne Vorteiler 1 Wert 1 entspricht Vorteiler 32 Wert 2 entspricht Vorteiler 256 Wert 3 müsste also dem Vorteiler 2 entsprechen Ist dies so richtig? Wurde der Vorteiler 2 schon mal getestet, da dieser bisher keine Verwendung fand. Hintergrund: Ich möchte zum Teil die Anzahl der dargestellten Sampels auf über 400 vergrößern (Bei kleiner 1µs nicht möglich). Damit ich den darzustellenden Bereich noch im RAM habe, darf ich die 16k-Grenze eigentlich nicht überschreiten. Mache ich bereits im ungünstigsten Fall bei der Triggerverzögerung. Zeitbasis 50µs ist z.B. ein kritischer Wert. z.Z. weiß ich nicht ob es noch andere kritische Werte gibt, aber mal sehen. MfG Gerd
Hallo, getestet hatte ich den Teiler schon nur noch nicht eingebaut. Gruß Uli
Hallo, ich habe die Anzahl der dargestellten Messwerte geändert und noch einiges. Bei >= 1µs werden jetzt mindestens 469 Sampels dargestellt - maximal 625. Wichtig war die VB2008-Anderung vom Lesen des seriellen Ports. Da max. 16kBit zum Finden des Darstellungspunktes erforderlich sind, wird durch die Auflösung der Speicherplatz des CY7C199 sehr oft überschritten. Mich hat es nicht gestört. Die VB2008-Software funktioniert nur mit neu geflashten ATMEGA32. Eventuell versuche ich nochmal eine kurze "Vortriggerung" zu integrieren. MfG Gerd
Ich habe noch einiges am Programm des Atmega32 und am Windows-Prg. geändert/hinzugefügt (z.B. verhalten angezeigter Triggerpunkt, Vortriggerung…..). Die ini-Datei muss im Programmpfad liegen. Eine Fehlerbehandlung erfolgt in jener nur beim COM-Port. Somit öffnet das Programm mit einigen letzten Einstellungen. Werte UssGraph-corr (Faktor) und Uss-corr (Divisor) können individuell angepasst werden. Uss-corr=0 blendet im Scope die Anzeige aus. Die Buttons von Trigger-delay haben eine Doppelfunktion. Wenn aktiv (gelb), werden nur synchronisierte Daten übertragen. Die Software entspricht jetzt erst mal meiner Vorstellung. An der Beschaltung des OPV müsste noch etwas geändert werden. Ohne Oszi und Generator habe ich dazu kaum Möglichkeiten. Die Verstärkung (R6 zu wenig Gegenkopplung) des OPV an der PWM ist sehr hoch. Dort kommen die meisten Störungen her. Ist zwar gut gedacht, niedrige Last für C15, bewirkt aber u.a. das hohe „Rauschen“. Manchmal neigt die Schaltung zum Schwingen? Durch Änderungen der Widerstände kann man noch einiges verbessern. MfG Gerd
Die wichtigste Funktion die ein DSO bietet wurde leider nocht nicht eingebaut...HOLD ;) Ich habe vor geraumer Zeit mal im ATmega geändert das er nurnoch die Daten aus dem Speicher überträgt aber keine neuen mehr aufnimmt. So war eine primitive Hold Funktion gegeben. Angezeigt wurde es durch die zweite ungenutze LED. Und im Win Programm gabs dann halt ne HOLD-Taste. Klar wäre ein getriggerter hold viel nützlicher aber manchmal reichts von Hand getriggert.
Hallo Robin, du hast Recht. Jetzt habe ich auch Hold eingebaut. MfG Gerd
Ich habe bei Hold noch einen Fehler bemerkt/behoben. Es ließen sich im Hold die Zeit-/Cursorlinien nicht aktivieren.
Hallo Gerd, ich habe heute einmal deine Software ausprobiert. Leider gibt es jedoch folgende Fehlermeldung: Informationen über das Aufrufen von JIT-Debuggen anstelle dieses Dialogfelds finden Sie am Ende dieser Meldung. ************** Ausnahmetext ************** System.IO.IOException: Der E/A-Vorgang wurde wegen eines Threadendes oder einer Anwendungsanforderung abgebrochen. bei System.IO.Ports.InternalResources.WinIOError(Int32 errorCode, String str) bei System.IO.Ports.SerialStream.BeginWriteCore(Byte[] array, Int32 offset, Int32 numBytes, AsyncCallback userCallback, Object stateObject) bei System.IO.Ports.SerialStream.Write(Byte[] array, Int32 offset, Int32 count, Int32 timeout) bei System.IO.Ports.SerialPort.Write(String text) bei Analyzer.Form1.Timer1_Tick(Object sender, EventArgs e) bei System.Windows.Forms.Timer.OnTick(EventArgs e) bei System.Windows.Forms.Timer.TimerNativeWindow.WndProc(Message& m) bei System.Windows.Forms.NativeWindow.Callback(IntPtr hWnd, Int32 msg, IntPtr wparam, IntPtr lparam) ************** Geladene Assemblys ************** mscorlib Assembly-Version: 2.0.0.0. Win32-Version: 2.0.50727.3603 (GDR.050727-3600). CodeBase: file:///c:/WINDOWS/Microsoft.NET/Framework/v2.0.50727/mscorlib.dll. ---------------------------------------- Analyzer Assembly-Version: 1.0.0.0. Win32-Version: 1.0.0.0. CodeBase: file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/Majus/Desktop/Scope_VB2008/Sc ope_VB2008/Analyzer.exe. ---------------------------------------- Microsoft.VisualBasic Assembly-Version: 8.0.0.0. Win32-Version: 8.0.50727.3053 (netfxsp.050727-3000). CodeBase: file:///C:/WINDOWS/assembly/GAC_MSIL/Microsoft.VisualBasic/8.0.0.0__b03f 5f7f11d50a3a/Microsoft.VisualBasic.dll. ---------------------------------------- System Assembly-Version: 2.0.0.0. Win32-Version: 2.0.50727.3053 (netfxsp.050727-3000). CodeBase: file:///C:/WINDOWS/assembly/GAC_MSIL/System/2.0.0.0__b77a5c561934e089/Sy stem.dll. ---------------------------------------- System.Windows.Forms Assembly-Version: 2.0.0.0. Win32-Version: 2.0.50727.3053 (netfxsp.050727-3000). CodeBase: file:///C:/WINDOWS/assembly/GAC_MSIL/System.Windows.Forms/2.0.0.0__b77a5 c561934e089/System.Windows.Forms.dll. ---------------------------------------- System.Drawing Assembly-Version: 2.0.0.0. Win32-Version: 2.0.50727.3053 (netfxsp.050727-3000). CodeBase: file:///C:/WINDOWS/assembly/GAC_MSIL/System.Drawing/2.0.0.0__b03f5f7f11d 50a3a/System.Drawing.dll. ---------------------------------------- System.Runtime.Remoting Assembly-Version: 2.0.0.0. Win32-Version: 2.0.50727.3053 (netfxsp.050727-3000). CodeBase: file:///C:/WINDOWS/assembly/GAC_MSIL/System.Runtime.Remoting/2.0.0.0__b7 7a5c561934e089/System.Runtime.Remoting.dll. ---------------------------------------- System.Windows.Forms.resources Assembly-Version: 2.0.0.0. Win32-Version: 2.0.50727.42 (RTM.050727-4200). CodeBase: file:///C:/WINDOWS/assembly/GAC_MSIL/System.Windows.Forms.resources/2.0. 0.0_de_b77a5c561934e089/System.Windows.Forms.resources.dll. ---------------------------------------- mscorlib.resources Assembly-Version: 2.0.0.0. Win32-Version: 2.0.50727.3603 (GDR.050727-3600). CodeBase: file:///c:/WINDOWS/Microsoft.NET/Framework/v2.0.50727/mscorlib.dll. ---------------------------------------- ************** JIT-Debuggen ************** Um das JIT-Debuggen (Just-In-Time) zu aktivieren, muss in der Konfigurationsdatei der Anwendung oder des Computers (machine.config) der jitDebugging-Wert im Abschnitt system.windows.forms festgelegt werden. Die Anwendung muss mit aktiviertem Debuggen kompiliert werden. Zum Beispiel: <configuration> <system.windows.forms jitDebugging="true" /> </configuration> Wenn das JIT-Debuggen aktiviert ist, werden alle nicht behandelten Ausnahmen an den JIT-Debugger gesendet, der auf dem Computer registriert ist, und nicht in diesem Dialogfeld behandelt. Kannst du damit was anfangen? Gruß, Marius
Hallo Marius, ich habe erst mit der Software des DSO angefangen mich mit VB zu beschäftigen. Ich benutze VB 2008 Express Editionen. Die Hilfethemen zum JIT-Debuggen sind aber nur für Standard und Pro/team gültig und die angegebene Umschaltung über Extras/Optionen/Debuggen Just in Time habe ich bei mir nicht gefunden. Mich würde interessieren ob auch bei anderen, welche meine Software ausprobierten, dieser Fehler auftrat. Gibt es bei deiner VB-Version diese Option? MfG Gerd
Cool wäre jetzt noch wenn man den Speicher jetzt auch vollständig auslesen könnte wenn man Hold gedrückt hat. Also das Signal scrollen könnte.
Hallo Marius, kannst du es nochmal probieren. Datei im Anhang. Wenn es nicht funktioniert - an welcher Stelle, bei welcher Taste kommt der Fehler? MfG Gerd
Hi, mit der neuen Version gibt es keine Probleme mehr! Das Problem trat kurz nach dem Klicken auf "Open" auf. Ich finde aber das die Aktualisierung der Daten irgendwie ziemlich chaotisch erfolgt. Leider hab ich keine bessere Kamera, aber ich hab hier: http://majus.homeip.net/FTP/MVI_7872.AVI mal ein Video abgelegt wie das bei mir aussieht... Gruß, Marius PS: Das Signal ist ein 1,4V Gleichspannungssignal aus einem Netzteil. Möglicherweise habe ich noch uralte Widerstandswerte verbaut. Also von der Signalqualität nicht abschrecken lassen!
Hallo Marias, das erste Datenbyte, welches übertragen wird ist 0. Es ist bei dir der lange negative Strich. Wenn die Datenübertragung gut läuft (alle vom DSO gsendeten Daten werden vollständig gelesen) ist dieser nicht zu sehen. Timer1.Interval hatte ich auf 1ms engestellt. Offensichtlich bei dir zu kurz. Ich habe jetzt diesen Wert in der Scope.ini variabel gestaltet, so dass du diesen einfach selbst für deinen Computer anpassen kannst. Die INI wird beim Programmstart geladen. Berichte mir bitte über das Ergebnis. Eventuell muss ich auch noch die Schleife zum Daten laden weiter verzögern. MfG Gerd
Ich würde vorschlagen Eure Sourcen in einem öffentlichen Repository zu veröffentlichen. Beispielsweise Soureceforge. Gruß Dieter
Hallo Gerd, vielen Dank für die neue Version. Ich habe folgende Testreihe durchgeführt: Timer-Interval=500 CPU: 28% Timer-Interval=200 CPU: 78% Timer-Interval=150 CPU: 95% Timer-Interval=100 CPU: 100% Es liegt also tatsächlich an der CPU Auslastung. Bei Timer-Intervall < 150 verschluckt sich der Rechner und die Übertragung wird chaotisch. Die LED blinkt dann auch nur noch nicht periodisch... An der eigentlichen UART-Übertragung liegt es also trotz langem Kabel nicht. Bei Timer-Intervall > 150 funktioniert die Software tadellos. Wirklich toll. Ich denke so langsam (auch dank der Hold-Funktion) ist die sogar was für den "Produktivbetrieb" auf dem Basteltisch... Gruß, Marius PS: Der Prozessor hier im Bastelrechner ist ein P3 868Mhz und 512MB Ram...
Ach ja, vergessen oben zu posten, meine Wunschliste: -Den ganzen Speicher darstellen wenn man Hold gedrückt hat :-) -Das Rauschen in den Griff kriegen -Time/Div bis auf 100ms erweitern -FFT Die Liste soll nur eine Anregung sein :-) Gruß, Marius PS: Zum Thema Rauschen Gerd B.:"Zum Test habe ich vorm Pin2 mal einen unverhältnis großen Tiefpass gesetzt. Anstelle R9 2 mal 110kOhm und dazwischen 100µF gegen Masse. Das Ergebnis ist zu sehen, kann aber so nicht die Lösung sein." Wieso kann das so nicht die Lösung sein? Das wäre nähmlich auch mein Vorschlag gewesen. Gerade weil beide OPs auch noch in einem Gehäuse sind wäre es doch gut die PWM schon vorher totzufiltern...
Hallo Marius, sehr schön. Dass die Led nicht periodisch blinkt liegt am Funktionsprinzip und Eingangssignal. "Üblich" ist, dass ein Signal mit einer Triggerauslösung aufgenommen, dargestellt wird. Z.B. Vortriggerung geht nicht so. Beim DSO wird mit dem Startvorgang ein anliegendes Signal sofort aufgezeichnet ohne irgendeine Triggerung. Erst im Nachhinein wird innerhalb des Speichers ein möglicher "Triggerpunkt" gesucht. Es kann je nach Art des Eingangssignals vorkommen, dass im Speicher nicht das "erwartete" Ergebnis vorliegt. Über den Vorschlag von Robin und dir (Speicher auslesen) könnte ich noch mal nachdenken, testen. Ist etwas aufwendiger und auf Grund der Speichergröße und der "Triggerung" das Ergebnis unbestimmt. Wichtiges Thema ist auch die Verbesserung des "Rauschens". Ohne geeignete Messgeräte ist das aber nur ein Probieren. Time/Div noch etwas zu erhöhen ist zwar noch möglich, aber nach einer Grenze müsste man den Vorteiler 256 erhöhen. Um das ganze dann auch noch sinnvoll zu gestalten ist eventuell eine Dehnung des Signals erforderlich. 32kbit Speicher sind da nicht viel. Irgendwann kommt man um eine Änderung des Funktionsprinzip "Triggerung" nicht herum. An irgendeiner Stelle muss man aber Grenzen zu ausgereiften, handelsüblichen Oszillografen ziehen. Aufwand und Kosten. Eine bessere Ablage für eventuelle Änderungen/Ergänzungen wäre zu ermitteln. Eventuell hat hier Ulrich R. schon etwas? MfG Gerd
Hallo, bezüglich der Triggerung könnt man noch die Daten vom AD-Wandler direkt auslesen, die ja am PORTA beim Sampeln anliegen. Tritt die gewünschte Triggerung ein, Reset des Adresscounters im CPLD. Gruß Uli
Ja, stimmt. Wäre eine gute ergänzende Variante. Zumindest in den längeren Zeitbereichen. MfG Gerd
Hallo, ich habe sehr viel an der VB2008 Software geändert. Hierfür musste ich aber auch Änderungen an der DSO Firmware vornehmen. Also, erst neues hex-File flashen und danach Änderungen testen. Alle meine bisherigen und neuen Änderungen habe ich mal lose in der Datei Änderungen.txt zusammengefasst. -Den ganzen Speicher darstellen wenn man Hold gedrückt hat :-) Habe ich realisiert und dazu einiges mehr. -Time/Div bis auf 100ms erweitern Ist so ohne Vergrößerung des Vorteilers nicht möglich. Mit der Programmierung vom XC9572-15 habe ich mich noch nicht befasst. Wird auch nicht so schnell vorkommen. Der Speicher kann bei Teiler 256 max RAM-Inhalt 20ns mal 256 mal 32768 = 167772160 ns ca. 167 ms aufnehmen. Auf 10 ms pro Teilung habe ich diesen erhöht. - Mit der Möglichkeit einer Triggerung über Atmega-Port habe ich mich noch nicht beschäftigt. MfG Gerd
Hallo, ich habe die letzte Version noch etwas ergänzt. Aktualisierung der Firmware ist erforderlich. MfG Gerd
Hallo Gerd B., ich konnte soeben deine neue Software testen. Ich weiß gar nicht so richtig was ich sagen soll. Wirklich ein SUPER Ergebnis! Mir fällt kaum ein Feature mehr ein was das DSO noch brauchen könnte... Speziell das Auslesen des gesamten Speichers ist wirklich sehr gut gelungen. Sogar mit Ladebalken. Respekt! Mit der Hold Funktion muss man auch vor transienten Vorgängen keine Angst mehr haben... Die Triggerung klappte bei mir bei allen Signalen ohne Probleme. Jetzt hast du ja sogar ne FFT eingebaut. 1A! Mich wundert das das Ergebnis der FFT bei der sichtlich verrauschten Eingangsstufe so sauber ist... Ein Bug ist mir aufgefallen: Kann es sein das die bei der FFT angezeigte Frequenz um Faktor 10 zu niedrig ist? Oder ich hab im Eifer des Gefechts am falschen Knopf gedreht.... Wirklich eine super Arbeit! Ich warte schon hungrig auf den ersten Effektiveinsatz des DSO! Gruß, Marius PS: Sry das ich erst jetzt schreibe. War die letzte Zeit sehr mit Uni eingespannt...
Hallo Marius, vielen Dank für Dein Lob. Jetzt weiß ich, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Die angezeigte Frequenz des FFT werde ich mir in einer ruhigen Minute noch mal ansehen und gegebenenfalls korrigieren. Ich Danke dir auch für diesen sehr wichtigen Hinweis. MfG Gerd
Hallo Gerd B. leider kann ich dich noch nicht loben, da ich noch nix ausprobiert habe. Ich hatte ja seinerzeit auch irgendwie über Schaltung und die Software von RADIG genölt. Dann hatte ich meine eigene Soft geschrieben und noch an den Eingangsstufen rumgefummelt. Mein Ende vom Lied war dann schlichtweg, dass es sich nicht lohnt eine schlechte Software zu verbessern, die zu einer schlechten Hardware gehört. ... aber ich werde deine Software dieser Tage mal testen. und du machst mir Hoffnung, dass es sich lohnen könnte auch die Hardware zu verbessern. im Endeffekt haben wir dann ein ganz neues Product aber sind vielleicht glücklich. Also Danke an dich, dass Du da an dieser Totgeburt von radig nochmal nachgefasst hast. Sollte ich da wegen der Hardware nochmal einharken, wäre es für mich wichtig, dass auch entsprechede Software da ist oder entsteht. ich selbst progge schonmal sachen in VB6 aber eben nicht VB-net. Ich wäre dann irgendwie von dir abhängig. Grundlage dieser Überlegungen ist natürlich , dass ein DSO nur wirklichen Sinn macht, wenn es 2 Stück sind. (also 2 kanal). Wegen des Adressgenerators (da hatten wir ja bisher den CPLD von Radig) dachte ich evt. an die gESCHICHTE mit den 74xx161 , die hier im Forum für einen Logig analyser eingesetz wurden . .. das ist evt. flexibeler als ADC habe mir schon vor einiger Zeit von Texas Instr. den ads828 10-Bit, 75MHz Sampling besorgt. da würde ich dann zunächst nur die oberen 8 bit benutzen, damit wenigsten die NULL-linie stabil bleibt. hier dachte ich aber an kleine "easy to make" adc platinen, die man immer neu verwenden kann, ohne die bauteile (smd) wieder auszulöten. für den fall, dass die serielle verbindung mit windows zu sehr hakt, habe ich mir auch mal einen FT 245 RL bestellt.. mal sehen !! Eine kleine Idee für die Darstellung hatte ich am Rande dann auch noch: ich dachte an ein RGB - Display (also einen Fernseher) da haben wir dann 3 kanäle ! jetzt könnte man ja auf grün das GRID (also die skalierung) legen. auf rot den einen kanal und auf blau den anderen. Im prinzip sollte das schneller sein als im Computer mit seriell unmd windows . lass mal von dir höhren, ob du meine gedanken teilen könntest oder lieber verwerfen würdest. Gruss Klaus
Hallo Marius, ich habe mir einige Frequenzen vom FFT angesehen. Eine Abweichung um den Faktor 10 konnte ich nicht nachvollziehen. Klaus, hier muss ich etwas weiter ausholen. Für eine Überprüfung, PWM einer Servoansteuerung, brauchte ich einen Oszi. Da ich diesen aber nur ein- bis zweimal im Jahr benötige, sollte dieser preiswert sein und wenig Platz beanspruchen. Die vorhandene Software des DSO entsprach nicht meiner Vorstellung, so dass ich mich im März dieses Jahres erstmalig mit einer Windowsprogrammierung und VB beschäftigte. Ein eigenes Display ist zwar interessant, aber erhöht die Kosten und die Auflösung am PC, mit den Eingabemöglichkeiten, ist doch komfortabler (außer man benötigt dieses unterwegs). Gerade die Zusammenfassung der Teiler mit dem CPLD fand ich sehr flexibel. Einfach diesen umprogrammiert und man hat zusätzliche Ausgänge oder Teiler. Fest verdrahtet, fängt das Umlöten an. Die Eingangsstufe des DSO ist allerdings Verbesserungswürdig. Mit einen 10bit AD-Wandler und 2bits weglassen kann man auch machen, aber ich bin für eine verbesserte Eingangsstufe. An dieser Stelle lohnt es sich anzufangen. Nur deswegen alles gleich komplett neu bauen? Klar ein zweiter Kanal, aber den kann man ja auch einfach ab den CPLD hinzufügen. Übrigens, außer für Testschaltungen, arbeite ich gern mit smd. Einen externen Triggereingang könnte man kostengünstig hinzufügen. Ein Latch ist aber nicht einfach zwischen AD-Wandler und Prozessor einzufügen. Dort habe ich mit der Triggerung am RAM-Anfang gekämpft. Am AD-Wandler muss OE sein und dieses läuft noch asynchron zum Atmega. Die niedrige Geschwindigkeit der RS232-Schnittstelle könnte man durch USB beheben. Allerdings wird die Anzeige in den ms-Bereichen nicht flüssiger. Hintergrund – Erst wird der Speicher vollständig beschrieben und danach erfolgen alle anderen Schritte. Ab den 1ms Bereich heißt es 167ms warten und das sieht man. Ein eigenes Display würde daran nichts ändern, wenn nicht ein anders Funktionsprinzip angewendet wird. Mein Vorschlag daher: - einen neuen Eingangsverstärker entwickeln und als Zusatzleiterplatte anschließen. - mit externen Triggereingang erweitern (Triggerpunkt müsste wählbar sein und Frequenzkompensation gehört auch dazu). Mit freundlichen Grüßen Gerd
Hallo, eine neue Eingangsstufe ist schon geplant. Wer aber Ideen für die Eingangsstufe hat immer her damit bzw. es ist alles offen. Die erste fertige Platine geht dann an Gerd B. für seine arbeit ;-) Gruß Uli
Hallo, auch ich muß Gerd B. für die wirklich gut weiterentwickelte Software von Ulrich Radig loben! Danke! Immer wieder (wenn ich Zeit dafür hatte) habe ich auch an der Hardware ein paar Verbesserungen durchführen können. An einem FT232RL funktioniert das Ganze wunderbar und versorge über diesen auch das Scope Board. D.h. ich habe eine reine USB 5V Versorgung mit nachgeschaltetem DC/DC Wandler (aus einer alten 10MBit Netzwerkkarte ausgebaut und versorgt den 79L05 für die neg. Spannung). Um den Stromverbrauch bei 5V auf unter 350mA halten zu können, habe ich das Relais durch eine 12V Type getauscht und bei Bedarf anders versorgt, und kann dann nur mit einer externen Stromversorgung auch genutzt werden (schaltbar), wenn die Anforderungen an der Performance höher sein sollen. Als OP habe ich den uPD 4570 von NEC benutzt (GBW 15MHz). Hat nochmal ein wenig Strom gespart (8mA). So habe ich ein kleines Scope für unterwegs, wenn schnell mal was gemessen werden soll. Es hat (egal wie versorgt) viel gebracht die analoge Spannungsversorgung nach der Spule stark zu sieben mit großem Elko und Kerko. Die Eingangsstufe ist tatsächlich ausbaufähig: Mit einem single OP (OPA685U GBW 1GHz, kostet etwa 5 Euro) habe ich eine zusätzliche umschaltbare Eingangsstufe aufbauen können, die sinnvoll 100mV/Div realisieren konnte. Die Eingangskapazität war so um 15pF bei 1M Ohm. Ideal für einen umschaltbaren Tastkopf 10:1. Das Rauschen ist nur unwesentlich gestiegen. Blöderweise ist mir genau das zum Verhängnis geworden, als ich ein zu großes Signal von einem Generator zum Test eingespiesen habe und vergessen habe den Tastkopf von 1:1 auf 10:1 umzustellen. Seither ist der Eingangswiderstand von meinem Vorverstärkerboard stark niederohmig und somit unbrauchbar. Um weiter kommen zu können, brauche ich jetzt erst mal einen neuen OP um weitere Erfahrungen damit machen zu können... Gruß und vielen Dank für eure Arbeit! schraubär
Hallo Uli, ich Danke dir schon mal im Voraus für die erste fertige Platine. Die Variante vom schraubär mit einer stärkeren Siebung der VCC/2 werde ich unbedingt ausprobieren. Ich glaube auch, dass was im Forum immer wieder als Rauschen angesprochen wird, eher Fremdeinstreuungen (jedoch nicht die PWM selbst) sind. Ich habe mal etwas mit der Verstärkung des OPV für die Offsetspannung experimentiert. Die Gegenkopplung erhöht, also den Widerstand R6 verkleinert und dazu Vorteiler R7, R8 angepasst (experimentell Einstellregler). Dadurch konnte ich auch eine leichte Verbesserung erzielen. Ohne Generator und Oszi (Berechnungen) ist das natürlich nur ein probieren. Wie sich das ganze dann auf den Frequenzgang eingeht kann ich nicht sagen. Dieser sollte am Ende ja noch möglichst linear sein. Jedenfalls ein offener Eingang des AD-Wandlers bringt wirklich nur das Rauschen und ist so klein, dass es sichtbar aber nicht störend ist. Auch die anderen Änderungen vom schraubär sind sehr interessant. Ich bin auch auf weitere Anregungen gespannt. MfG Gerd B.
Hallo, ich habe noch einige kleine Änderungen and der DSO Software vorgenommen. Es muss hierfür auf jeden Fall das Firmwareupdate durchgeführt werden. - beschleunigte Anzeige ab 1ms möglich (nur wirksam, wenn Timer-Interval in der MyScope.ini entsprechend klein ist – PC sollte nicht zu alt sein) - mit FFT-exp von 0 bis 5 in MyScope.ini ist genauere Frequenzrasterung möglich, ab FFT-exp =1 (1024) dehnen und scrollen möglich - seriellen Datenstrom besser synchronisiert indem Header vergrößert und besser ausgewertet wird MfG Gerd B.
Hallo, die graphische Oberfläche des Programms habe ich etwas bearbeitet. Z.B.: individuelle Farbgebung. Kleinere Aktualisierungsfehler wurden behoben. Es wurden keine weiteren Firmware-Änderungen vorgenommen. Läuft also mit Firmwarestand vom 3.07.2010. Ohne serielle Verbindung zum Scope kann man sich aber auch so mal die Software ansehen. Die ini-Datei wurde durch Schreiben nach HKEY_CURRENT_USER\Software\myScope ersetzt. Es ist keine Installation erforderlich. MfG Gerd B.
Hallo, kleine Änderungen an der DSO Software habe ich vorgenommen. Diese sind im Archiv MyScope.zip in Änderungen.txt zu finden. Die Firmware vom 3.07.2010 ist unverändert. MfG Gerd B.
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