Liebe CPLD - VHDL Interessierte. Um in diesen interessanten Bereich einzusteigen habe ich Hard und Software zusammengestellt, die es erlaubt für wenig Geld eigene Experimente mit einem in VHDL programmierbaren Baustein der Firma Xilinx (XC 9572XL PC44) durchzuführen, der preisgünstig im PLCC Gehäuse (ca. 2.90 EUR) und unkompliziert zB. bei Reichelt bestellt werden kann. Im Archiv sind enthalten: Eine einfache und kleine Platine als EAGLE Board Datei und Schaltplandatei, welche anschlusskompatibel1 zum CPLD Starterkit von Xilinx ist, und zB. bei MME (www.mme-pcb.de) in Auftrag gegeben werden kann. Das Board kann von einem drei Volt Batteriepack oder von einem kleinen Netzteil (7-9V) gespeist werden. Siehe Schaltplan. Eine Experimentierplatine (Schaltung und Platinenlayout für einseitige Platine als PDF) die mit 10 LEDs, zwei 7 Segmentanzeigen, 8 DIL Schalterchen, 3*4 Keymatrixtastatur, Drehencoder und PS2 Tastaturbuchse bestückt ist und damit alle IOs des CPLD Bausteins für kleine Experimente benutzt. Alternativ ein kleineres Exp.Board als Eagle Board Datei (10 LEDs, 2 7Segm. 8 DIL, 2 Drehencoder und 5 Taster) Eine einfache Schaltung aus dem Internet, welche das notwendige Programmierkabel beschreibt, welches über die Parallelschnittstelle eines beliebigen PC einen Download in den CPLD Baustein erlaubt. (Weitere Info in folgendem Forumsbeitrag : Beitrag "CPLD Programmieradapter" ). Falls ein Notebook ohne Parallelschnittstelle verwendet wird kann die Programmierung auch am kostengünstigsten zB. mit dem Presto USB Programmieradapter von ASIX (-> GOOGLE) erfolgen, der auch zum Programmieren von Atmel und PIC Mikrocontrollern verwendet werden kann. Einen Link zur professionellen Entwicklungssoftware von Xilinx, die kostenfrei von der Webseite des Herstellers abgerufen werden kann. Webpack 8.2i kann ich empfehlen. Gegebenenfalls muss eine kostenfreie Registrierung erfolgen. http://www.xilinx.com/webpack/classics/wpclassic/index.htm Zwei Beispielprojekte in VHDL, welche den Drehencoder, die 7 Segmentanzeigen und den PS2 Anschluss des Experimentierboards verwenden. (prakt.vhd, prakt.ucf für die Pindefinition und prakt.jed bzw.ps2.vhd zum Download ) . Zwei einführende Artikel, welche einige grundlegende VHDL Prinzipien verdeutlichen sollen und sich auf den Starterkit von Xilinx beziehen, das kleine Board ist aber wie gesagt anschlusskompatibel. Die beiliegenden Photos geben einen Eindruck des fertigen Systems. Viel Erfolg beim Experimentieren. Ich würde mich über gelungene VHDL Beispiele mit der Hardware sehr freuen.
Das ist aber ein niedliches Board. Und dazu sogar noch bastlerfreundlich. Ist die Tastatur etwa von Pollin?
Ich habe noch 4 von den kleinen doppelseitigen Platinen übrig, die ich bei Interesse abgeben kann.
Axel Schnell wrote: > Ich habe noch 4 von den kleinen doppelseitigen Platinen übrig, die ich > bei Interesse abgeben kann. Hi Axel, falls Du noch ne Platine übrig hast ... ich würde mich dafür interessieren. Gruß netdieter
> Hi Axel, falls Du noch ne Platine übrig hast ... ich würde mich dafür > interessieren. > Gruß > netdieter Die abgebildete CPLDPlatine ist in der Zwischenzeit bereits verbraucht bzw. vergeben, ich habe aber noch den Vorgängertyp (siehe beiliegende eagle .brd und .sch). Dafür einfach Adresse per email schicken, schicke ich dann im Briefumschlag (für lau).
>Falls ein Notebook ohne >Parallelschnittstelle verwendet wird kann die Programmierung auch am >kostengünstigsten zB. mit dem Presto USB Programmieradapter von ASIX (-> >GOOGLE) erfolgen, Du meinst diesen hier?: http://tools.asix.net/prg_presto.htm Kostet knapp 100€, das ist schon ordentlich. Allerdings steht in der Liste der unterstüzten Devices kein CPLD. Da wäre die Frage, mit welcher Software müsste den der Presto betrieben werden, damit er über JTAG ein CPLD vernüftig programmieren kann.
Es wird die JTAG Player Software mitgeliefert. XILINX Webpack erzeugt eine XSVF Datei, die dann mit dem JTAG Player in den Baustein geladen werden kann. Ich habe noch keinen günstigeren USB Programmer für CPLDs gefunden.
Hallo, warum nicht USB-Prog aus dem mikrocontroller-shop ? http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=135 Die Software kann XSVF Files verarbeiten und das Ganze kostet als Komplettbausatz um die 30 EUR. Gruß Bernd
Es gibt/gab wohl einige Einschränkungen, insbesondere läuft der XSVF Player wohl nur unter Linux.
Wieso so kompliziert, wenn am Schluss ja doch ein teures Programmierkabel für 100 Euro dazukommt? Da kann man sich ja gleich ein professionelles Board kaufen... Z.B. DE1 (mit Altera FPGA) von TerASIC (www.terasic.com) oder ein NEXIS Board (mit Xilinx FPGA) von Digilent (www.digilentinc.com). Da hat mat ein Super Professionelles Board und einen etwas grösseren, moderneren Baustein. Programmierhardware ist bei den Boards inbegriffen.
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