Sg. Forumsmitglieder und -innen Kennt von euch jemand die Methode aus einem normalen Bipolarem Transistor einen Fototransistor zu machen? Das hab ich schon ein paar mal gehört (u.a. hat das ein Lehrer von mir behauptet) Jezt hab ich mir einfach nen BC547 geschnappt und mal abgeschliffen, bis was zu sehen war. Leider hat das nicht geklappt. Transistor schaltet jetzt immer durch. :-( Keine Lichtempfindlichkeit. Hat das von euch schon mal jemand erfolgreich gemacht? Foto im Anhang MfG J.K. Nachtrag: in der Theorie müsste es ja gehen, da man ja "nur" den Chip freilegen müsste, der ist ja lichtempfindlich.
hi, nimm mal einen Transistor im Metallgehäuse (selten) z.B. BCY58 dann geht es. Jürgen
Transistoren mit Metallgehäuse funktionieren, allerdings ist die Empfindlichkeit sehr gering, da die aktive Fläche gerade zu winzig ist (im Vergleich mit Fotodioden, und im Vergleich zum Gehäuse).
Hallo > Jezt hab ich mir einfach nen BC547 geschnappt und mal abgeschliffen, > bis was zu sehen war. Das klappt nicht, weil Du den Transistor praktisch im selben Moment kaputtmachst, im dem die Vergussmasse weg ist. Es geht aber genau so, mit Transistoren, die in einem luftgefüllten Metallgehäuse sitzen, so einem z.B. wie wem, ganz rechts auf diesem Foto: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Transistors-white.jpg Wenns allerdings wirklich um den Einsatz als Phototransistor geht, dann kauft man besser einen solchen, um den Forscherdrang zu befriedigen kann man das aber schon einen Transistor aufmachen. Grüße Flo
Ich habe vor 40 Jahren den Lack vom Glasgehäuse des OC71 abgekratzt. Das hat ganz gut funktioniert mfg Dietmar M.
Korrektur: Anscheinend hatte ich irgendwo einen Wackelkontakt, oden einen Fehler in der hochkkomplexen Schaltung. Auf alle Fälle ist es jetzt so, dass der Transistor sperrt (nicht wie oben beschrieben immer leitet). Er schaltet sogar noch, wenn ich an der Basis eine Spannung anlege. Auf Licht reagiert er nicht. Ich probier morgen noch mal, ein bisschen mehr abzuschleifen, vll auch eher seitlich vom Gehäuse. Danke für die Antworten! Berichte, wenn es geklappt hat, oder der Transistor kaputt ist :-) MfG J.K.
> Ich probier morgen noch mal, ein bisschen > mehr abzuschleifen, vll auch eher seitlich vom Gehäuse. Die Arbeit kannst Du Dir sparen. Du brauchst einen Transitor im Metallgehäuse, da kannst Du den Deckel weg machen. Das was Du bist jetzt freigelegt hast, ist nicht das Die, sondern irgendein Trägermaterial auf dem das Die befestigt ist. Das Die eines BC547 ist viel winziger.
jaja, die guten alten OCs..., damit ging das wirklich gut, zumindest für meine damaligen Ansprüche :-)
Man könnte auch einen älteren russischen TTL-IC (7400-Klon o.ä.) nehmen. Die Teile sind von Hause aus lichtempfindlich, auch ohne daß man das Gehäuse abschleift :)
Dioden 1N4148 sind auch lichtempfindlich, besonders im Infrarotbereich. Da braucht man nichts aufsägen, weil das Glasgehäuse lichtdurchlässig ist. Ich habe nie verstanden, wieso man für Halbleiter lichtdurchlässige Gehäuse verwendet. Durch Lichteinfall ändert man dann doch die Kennlinien und das Bauteil verhält sich anders als erwartet. Man schließe eine 1N4148 einfach an ein Oszi an und bestrahle sie mit einer hellen IR-LED, Halogenlampe geht auch.
Wozu das angehängte Bild? Es ist unscharf und verrauscht. Eben so wie in diesem Forum üblich. Informationsgewinn gleich null.
Ist doch ok. Nicht jeder kann löten/fotographieren/rechtschreiben/Auto fahren. Sonst wäre doch die nächste Frage: Sicher dass die Schaltung stimmt? Wie ist denn der Aufbau? Zum Thema: Teilweise bekommt man die TO220 Gehäuse auch auf ohne den Chip zu beschädigen.
Nimm einen Si-Leistungstransistor mit To3-Gehäuse. Der lässt sich aufsägen. http://de.wikipedia.org/wiki/Bipolartransistor Der Haken ist nur, daß sich nach dem Öffnen mit der Zeit die Daten verschlechetern.
Du hast den Transistor von oben abgefeilt, da bist du noch meilenweit vom eigentlichen Chip entfernt, der ist senkrecht eingebaut! Du müsstest also an der Seite auffeilen. Problem: wenn du bis zum Die runtergefeilt hast, hast du auch die Verbindungsdrähte (Wire-Bond) da drinnen weggefeilt und es geht gar nichts mehr...
Ich habe zu DDR-Zeiten mit Transistoren vom Typ SF126 gute Erfahrungen gemacht. Diese Kollegen haben ein TO39-Gehäuse. http://www.vias.org/mikroelektronik/trans_pack_to39.html Ich habe den "Deckel" des Gehäuses abgesägt und den Hohlraum mit Polyester- Harz ausgegossen. MfG Paul
BC 107 usw. gehen alle; auch noch die uralten Germanium-Transistoren im Glasgehäuse, nach Abkratzen des schwarzen Lacks.
Tipgeber wrote:
> BC 107 usw. gehen alle;
Die haben ja auch Metallgehäuse.
>Hatte mal einen 2N3055 (TO-3) aufgesägt. >Seine Lichtempfindlichkeit war sehr gut... Kann ich auch bestätigen!
> Ist doch ok. Nicht jeder kann löten/fotographieren/rechtschreiben/Auto > fahren. Um mit heutiger Technik derart unscharfe und verrauschte Fotos hinzubekommen bedarf es schon einer ganz besonderen Kompetenz. Mit "Können" hat das nix zu tun.
>Um mit heutiger Technik derart unscharfe und verrauschte Fotos >hinzubekommen bedarf es schon einer ganz besonderen Kompetenz. Es bedarf nur nicht optimalen Lichtverhältnissen. Makroaufnahmen sind nicht so einfach. Die Qualität der heutigen durchnittlichen Digicam ist auch nicht die beste, finde, sie hat in den letzten Jahren sogar abgenommen. viele MPixel ungleich gutes Foto. Narürlich lässt sich mit Nickname "Gast" leicht schimpfen. @Topic: Danke für eure Antworten. Wenn mir mal so ein Metallgehäuse-Transistor unterkommt, propier ich das noch mal aus. MfG J.K
Hallo, ich habe selber mal einen 2N3055 (glaube ich) aufgesägt. Das Teil ist ein sehr guter Fototransistor (von der Empfindlichkeit her). Wenn man da eine IR-Diode drauf hält, fließt gleich mal ein Fotostrom von 300 mA. Ich finde so etwas gut für Optokoppler. Es gibt zwar viele die eine hohe Spannungsdifferenz zwischen Steuer- und Lastkreis aushalten, aber kaum welche, wo der Fototransistor 1000 V Sperrspannung mitmacht. Besser ist es da einen billigen Hochspannungstransistor zu kaufen, Loch rein, LED rein, fertig.
@ Stefan Helmert (stefan_helmert) >es da einen billigen Hochspannungstransistor zu kaufen, Loch rein, LED >rein, fertig. Na dem Optokoppler wirst u nicht lange Freude haben. Die Luft killt mit der Zeit den Kristall. Ich glau nicht dass, die ICs intern passiviert sind. Das Gehäuse ist hermetisch dicht und muss es auch sein. MFG Falk
Paul Baumann wrote: > Ich habe zu DDR-Zeiten mit Transistoren vom Typ SF126 gute Erfahrungen > gemacht. SF126 habe ich auch probiert, ging gut. Von den OCxxx Glastransis den Lack abkratzen ist einfacher, aber Germanium ist nicht der Hit, die waren Temperatursensoren mit Verstärkereigenschaften. Und der OC77 war ein prima Rauschgenerator. Der OC77 war im Glasgehäuse mit Metallkappe. Peter
@J. K. (rooot) >Es bedarf nur nicht optimalen Lichtverhältnissen. Makroaufnahmen sind >nicht so einfach. [...] Noch so ein Technikmuffel und das in einem Technikforum.
> Ich glau nicht dass, die ICs intern passiviert > sind. Im Normalfall sind sie das schon, das macht die BackEnd Prozesse etwas einfacher und weniger Zeitkritisch. Probleme könnte es nur bei den Kontaktflächen geben, die sind im oft aber auch aus Gold und damit Korrisionsfrei....
> Ich glau nicht dass, die ICs intern passiviert > sind gut zentriert ins Bohrfutter spannen, 1 Tropfen klaren Nagellack (1/10 Vedünnt)hinein 10 Ssekunden schleudernlassen bei 2000 /min und der Luftabschluß ist lichtdurchlässig. Vor 33 Jahren mit Duosan ohne Schleudern erprobt. Mit SF 127 hervorragende Audioeigenübertragung Als Modulator diente eine Gitterblende mit Lautsprecher als mech. Erreger und eine 6V Fahrradampe als Lichtquelle Später die selbe Lampe vorgeheizt direkt an der Komplementärendstufe AC186/AC187
> Makroaufnahmen sind nicht so einfach.
Ein Mindestmaß an Intelligenz kann hier ja erwartet werden.
Man braucht auch nicht unbedingt eine makrofähige Kamera. Es genügt, aus
einem gewissen Abstand zu fotografieren und dann mit einem beliebigen
Bildbearbeitungsprogramm den relevanten Bildausschnitt
herauszuschneiden. Die Auflösung der Biligknipse reicht dazu aus und die
Bildbearbeitung, die ohnehin notwendig ist wenn man ein Foto in einem
Forum veröffentlichen will, dauert dazu nicht länger als 2 Minuten.
> dauert dazu nicht länger als 2 Minuten
Zeit ist Geld, nehmen wir mal an, er verdient 100.- EUR in der Stunde,
dann kosten ihr die 2 Minuten 3.33 EUR. Haben oder nicht haben, macht
schon 6.66 EUR. Und wer will schon 6.66 EUR für einen Forumseintrag
ausgeben.
;-)
> Und wer will schon 6.66 EUR für einen Forumseintrag > ausgeben. Dann hätte er auf das sinnlose Bild ganz verzichten sollen - oder noch besser - gleich auf den ganzen Beitrag.
Evtl. kann man das Gehäuse des BC547 auflösen. Mit Aceton oder so könnte das gehen (habe es aber nicht getestet). Dann hinge der Chip aber nur noch an den Bonddrähten und das ganze wird extrem instabil.
Sg. Forumsmitglieder und -innen (und Trolle) Auflösen wird schwierig sein, wird man die selben Probleme haben wie: Beitrag "Lösemittel gesucht" >Zeit ist Geld, nehmen wir mal an, er verdient 100.- EUR in der Stunde, schön wärs... Finde es lustig wie man soch über Sachen aufregen kann. Finde den Beitrag nicht so unsinnig. Foto hat auch gebracht was ich erhofft hatte, namlich, dass man erkennt, das ich Transistor von oben abgeschliffen habe und nicht von der Seite. Beitrag entstand halt aus Forscher-Drang. Gibt viel sinnloserer Beiträge hier. ...dumme Trolle. MfG J.K.
Hab das ganze jetzt mit einem Metallgehäusetransistor probiert. Funktioniert ganz gut. Lichtempfindlichkeit is halt nicht die eines normalen Fototransistors, aber ok. Danke für eure Hilfe MfG J.K.
> Finde es lustig wie man soch über Sachen aufregen kann.
Aufregen ist das falsche Wort. Aber die auffällige Inkompetenz in diesem
Forum provoziert natürlich immer wieder bestimmte Kommentare
Gast wrote: >> Finde es lustig wie man soch über Sachen aufregen kann. > > Aufregen ist das falsche Wort. Aber die auffällige Inkompetenz in diesem > Forum provoziert natürlich immer wieder bestimmte Kommentare Bestimmte Kommentare hingegen deuten auf auffällige soziale Inkompetenz hin. Frohe Weihnachten Allen miteinander, auch allen Gästen. Mfg Winne
Winfried J. wrote: > Bestimmte Kommentare hingegen deuten auf auffällige soziale Inkompetenz > hin. Das sind eben die Gäste, die beim Essen die Füße auf den Tisch legen... > Frohe Weihnachten Allen miteinander, auch allen Gästen. Wünsch ich dir auch und einen guten Rutsch mit weicher Landung.
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