Hallo, will nur mal was kurz anmerken. Das System, von unten Platinen zu bohren ist Patentiert, auch das daß der Bohrer von Unten automatisch hochkommt. Also, nichts fürs verkaufen (auch nicht hier im Markt), sondern nur fürs selber machen und selber benutzen, aber nur wirklich für Privat, und nicht zum Platinenherstellen für andere oder für den eigenen Betrieb. Sonst, frohes Werkeln.
Auch GIF und RSA ist patentiert, na und? Patente sind meist abgelaufen. So was primitivem fehlt eh die erfinderische Höhe, insofern kann es nur noch unter eines BESTIMMTEN Features anerkannt owrden sein. Also her mit der angeblichen Patentnummer.
Hallo! Bezüglich irgendwelcher Patentrechte hat mir Google nichts ausgespuckt. Naja, ich kenne da einen guten Freund und der war jahrelang am europäischen Patentamt in einer hohen Funktion tätig.Der ist zwar seit 2 Jahren in Rente aber wenn ich in erreichen kann werde ich ihn danach fragen.Wird zwar nicht einfach sein weil der Mann wieder in die Schweiz zurückgegangen ist. Aber eventuell klärt sich das auch so auf? Patentnummer reicht! MFG
Das mit den Patenten ist mir wurscht. Das wird sowieso sterben, weil man sich im Westen damit gegenseitig behindert, und gewissen Asiaten das ganze wo vorbeitgeht (just my 2 ct's) Lieber weiterbasteln! Hier mal eine Skizze für den am Pappmodell ausgeknobelten handbetätigten Betätigungsmechanismus. _Die Führung hab ich zum leichteren Verständnis mal weggelassen!_ Ich hoffe die Skizze ist eingängig genug, ich hab hier gerade nur *C*artboard *A*ided *D*esign :D und meine vom Kaffee zittrige Hand. Man würde also als Rechtshänder vor dem Gerät sitzen, den Hebel unten in der Mitte leicht anheben, mit der anderen Hand die Platine ausrichten, den Hebel wieder senken. Drückt man jetzt weiter nach unten, ist der Winkel beim Scharnier A = 0° und B beginnt sich zu öffnen. Dabei wird erstens die Platine geklemmt und zweitens an der Oberseite an einer Schnur gezogen, die mittels einer Flaschenrolle hinter dem Bohrantrieb denselben durch die Arbeitsplatte drückt. Der Linkshänder? - Tauscht die Hände! Beim Text mit der Übersetzung hab ich übrigens einen Denkfehler drin - hinter dem Bohrer ist eine Flasche (2:1), aber der Hebel ist 1:1 . Wenn von der Bohrerseite ein Licht durch das noch ungebohrte Lötauge scheint, wird das Ausrichten simpel - man muß nur den Leuchtpunkt unten im Trichter konzentrisch platzieren, bevor man durchzieht. Wenn Man den Hebel wieder loslässt, zieht eine Feder den Motor zurück, so daß der Bohrer auf jeden Fall wieder klarkommt, bevor die Klemmung der Platine endet. Die Bohrer sollten also am Leben bleiben. Nächtle, Peter
Habe nachgesehen, auf dem Gerät steht Patent-Pending drauf, aber es wurde effektiv nicht durchgezogen. Also war das eine Fehlinfo, sorry.
Ich habe mir eine Bohrvorrichtung gebaut, die mit einem Modellbauservo einen Dremel von unten nach oben drückt. Ausgelöst wird der Bohrvorgang durch einen Fußschalter und gesteuert von einem AVR. Auf der Oberseite der Vorrichtung ist eine Webcam befestigt, die die Sicht auf die Platine zeigt. Das dazugehörige PC-Programm blendet über das Videobild ein Fadenkreuz, mit dem man die Platine genau positionieren kann. Der Kupferring auf dem Screenshot hat einen Innendurchmesser von 0,3mm. Wie man sieht, kann man damit recht genau positionieren!
also das sieht ja sowas von perfekt aus, Gratulation! Genau so will ichs haben :-) Peter
@Frithjof S. Mache mal BITTE ein Foto der der Linearverschiebung. Wie verstehe nicht ganz wie du das gebaut hast. Sieht alles schön einfach aus.
@Tom hier noch ein paar Fotos. Die Linearführung hatte ich mal bei eBay ersteigert. Auf ihr ist ein Aluwinkel 60x60 befestigt, der den Dremel hält. Der Servo ist ein MG995 mit Metallgetriebe. Über einen Alustreifen schiebt er den Dremel nach oben oder unten. Zur Befestigung am Tisch habe ich zwei weitere Aluwinkel verwendet. In dem unteren ist ein Gewinde für die Feststellschraube. Oben noch eine MDF-Platte und eine Halterung für die Webcam und das wars mit der Mechanik.
Sehr schön gemacht, wenn ich auch als Winkel etwas mehr Materialstärke als sinnvoll erachten würde, um Vibratioen zu dämpfen. Die Idee, die Kamera als unveränderbare Zieleinrichtng zu benutzen, könnte bei aktuellen WebCam-Preisen sogar kosteneffektiv sein.
Vor allem ist es mit Kamera auch sicher! Wenn man schlecht sieht und darum mit den Augen nahe ans Bohrloch muss, kann der Bohrer ruhig mal brechen und durch die Gegend fliegen.
Auch mein Respekt für Deine schöne Lösung! Das mit der WebCAM ist gut für den, der schon eine hat, für alle anderen könnte es die perfekte Entschuldigung sein, sich eines dieser USB-Mikroskope zu holen - die haben LEDs zurschattenfreien Ausleuchtung meist schon eingebaut (Ringlicht). Das USB Mikroskop kann man ja auch für andere Basteleien benutzen. Jetzt bräuchte man nur noch einen Beißschalter... - manche haben halt kein Feingefühl in den Beinen.
Je mehr ich darüber nachdenke, um so begeisterter bin ich. Man kann die Vorrichtung vorne an den Tisch klemmen (=>keine Löcher in den Tisch) Gebohrt wird senkrecht, gezielt waagrecht - der Bildschirm ist meist eh schon auf die ergonomisch beste/angenehme Position eingestellt. Vergrößerung war bei meiner Lösung gar nicht drin, die 45° Schräge war ein Kompromiss zwischen lahmen Armen oder lahmen Genick nach einiger Zeit bohren. USB-Mikroskop mit Mini-Stativ und Ringlicht geht für unter 40€ her, und ist mehrfach verwendbar. Welche Servogröße hast Du denn bitte benutzt?
USB-Mikroskop brauchs du nicht. nimm eine normale USB Kammera und halte eine Sammellinse (Lupe) genau (ganz nahe, also drann) vor die Optik. Muß mal etwas probieren. Oder drehe die Linse der Web-Cam ganz weit raus. (geht nicht bei jeder Cam)
Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen! Ich freue mich über die Resonanz und werde in den nächsten Tagen mal meine Webcam-Software ein bisschen weiterentwickeln, da sie derzeit auf meine spezielle Kamera zugeschnitten und außerdem noch sehr spartanisch ist. @MaWin: Danke für den Vorschlag. Was für ein Material hältst du für angemessen? Ich habe hier noch einen 6mm starken Stahlwinkel in der Bastelkiste... @Peter Fischer: Du brauchst kein Feingefühl in den Füßen ;-) Du trittst auf den Schalter und solange der Fuß unten ist, fährt der Servo die Bohrspindel mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit hoch. An ein Mikroskop hatte ich auch erst gedacht, aber keins gefunden, das meinen Preisvorstellungen entspricht :-) Mit der Kamera klappt es aber auch super. Der Servo ist ein MG995 (55g, 10kg/cm). @Andi: Genau! Die Linse der Webcam fällt schon fast heraus, soweit ist sie aufgedreht.
Moin, die Lösung mit der Kamera ist wirklich Klasse. Hat jemand eine Quelle für eine komplette Spannzangeneinheit? Die Spannzangen alleine, auch die Überwurfmutter kann man bekommen - aber die Spannzangenaufnahme hab' ich nicht gefunden. Gruß Einhart
hallo Einhart! Wenn du einen hast der Drehen kann dann kann ich dir mit einer Zeichnung dienen.Ich benutze Spannzangen und Spannmutter von Proxxon.Aber Achtung da gibt es zwei verschiedene Größen.Die für die Handgeführten Maschinen sind kleiner. Meine stammt von der kleinen Tischbohrmaschine TBM 220.Leider besitzt die Mutter von Proxxon ein UNF 3/8-24 Zollgewinde.Also 3/8 Zoll Durchmesser und 24 Gänge auf einen Zoll (25,4mm) Wenn jemand Interesse hat kann ich die Zeichnung und Foto posten? MFg Herbert
@Frithjof S.: Ich hatte mal einen Unfall... Fußspitze heben im Sitzen geht 4-5 mal gut, bis 10 mal nervts, danach tut es nur noch weh. Radfahren kann ich lange Strecken, Bergsteigen könnte ich auch, aber herunter ist unmöglich... ein paar Bewegungen schmerzen halt extrem, oder ich fühle mich dabei unsicher. Bei meinen seilbetätigten Holzmodell hatte ich das Pedal auch mit der hohen Seite nach hinten und die Betätigung mit dem Senken der Ferse vorgesehen. Soll aber nicht Dein Problem sein! :) Hab noch sowas ähnliches gefunden: http://www.dietmar-schroeder.de/bohr.html - man beachte das Gummi-Fadenkreuz in der Videoversion! :D Meine uralt Webcam hat(te) übrigens nur eine zwischen die Gehäusehälften geklemmte Fix-Fokus-Linse (ich hab sie noch nicht wieder zusammengebaut). Servus, Peter
@Herbert: Hast du die Maße für die Spannzangen, die Reichelt verkauft (Artikelnummer "PROXXON 28940")? So eine Zeichnung würde mich sehr interessieren. Ich weiss zwar noch nicht, wie man mit der Drehmaschine ein Gewinde macht, aber man kann es ja mal probieren :-)
Hallo Friethjof! Hier als Anhang eine Skizze meiner Spannzangenaufnahme.Mir sind jetzt keine Unterschiede bei den Proxxon Spannzangen bekannt.Die Box 28940 mit 6 Spannzangen habe ich auch gekauft.Allersings ist die Spannmutter die dabei ist für die Handgeführten Produkte gedacht.Sie ist etwas kleiner und hat ein anderes Gewinde.Meine alte TBM 220 hat ein Gewinde 3/8-24 .Aufpassen ,da in der Skizze "26" steht un das falsch ist!!! Die Skizze ist wie eingeweihte sehen können im Schnitt gezeichnet.Die Bohrung von 5mm ist für den Motor ausgelegt den ich schon beschrieben habe. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass man so ein wichtiges Teil in einer angemessenen Präzision improvisiert herstellen kann.Die Bohrung (Passung) für den Motor muß äußerst genau sein da der Bohrer sonst eiert. Am besten wäre statt den Madenschrauben seitlich eine sogenannte "Schrumpfpresspassung".Dabei wird die Bohrung so ausgelegt ,dass sie erst nach dem erhitzen der Spannzangenaufnahme auf die Motorwelle passt und nach dem erkalten bombenfest darauf sitzt.Schrauben fallen dann weg.Allerdings ist das eine Arbeit für einen Dreher und den Motor muß man ihm auch überlassen. Es ist schon ein Kreuz ohne Maschinenpark! Hoffe ich konnte helfen? MFG Herbert
Hallo Herbert, vielen Dank für die Skizze! Ich komme gerade nach drei Stunden aus dem Keller und halte ein völlig unbrauchbares Teil in der Hand :-( Aber wenigstens kann ich jetzt mit der Drehmaschine ein Gewinde schneiden.
Hallo! Ich denke ,wenn da eine etwas größere Stückzahl zusammenkommen wüde, könnte man so ein Teil auch in Auftrag geben.Es gibt doch einige Firmen im Internet die solche Teile machen.Ist ein CNC prog mal geschrieben geht das eh ruckizucki.Manchchmal geht das auch in einem ortlichen mechanischem Betrieb wenn man freundlich anfrägt. Allerdings ist man bei soetwas auf einen Typ Motor festgelegt wegen dem Achsmaß.Da geht es wirklich um ein 1/100 Milimeter!Außerdem muß die Senkung (ca 41 Grad) nicht mit einem entsprechend geschliffenem Bohrer gemacht werden sondern muß ausgedreht werden damit das wirklich rund läuft. Wäre mal interessannt zuerfahren wie viele so eine Aufnahme bräuchten? mfg herbert
Hallo! Ich bin ja einiges gewöhnt aber so wenig Feedback in einem Forum habe ich noch nie erlebt.Nix gar nix nicht mal Kritik geschweige denn Fragen.Liegt es daran ,dass mnn meine Zeichnungen nicht lesen konnte weil man das halt auch gelernt haben muß? Keine Ahnung oder wartet man auf ein fertiges hochwertiges Produkt mit allen Schikanen für99.95? So etwas ist in Deutschland nicht zu fertigen. Meine Lust hier noch die Tasten zu bearbeiten geht gegen null. Mfg Herbert
Die sitzen alle gerade vor ihren Drehbänken und brechen sich einen ab, dein Teil zu drehen. Ich für meinen Teil warte auf diese Spannzange: http://hobby-tools.net/catalog/index.php?cPath=42_43 und dazu passende Mutter: http://hobby-tools.net/catalog/index.php?cPath=42_49 um dann dafür eine passende Aufnahme zu drehen.
Nun ist es ja ein wenig still geworden, aber meine neugier lässt mich nicht los. Deshalb wollt ich mal fragen ob es etwas neues von der Platinenbohrmaschine gibt. Günter
Paul W. schrieb: > Dito, habe auch Interesse. > Gibt es das Projekt noch? Dazu müßtest Du eine PN an Dani direkt schreiben.
Das habe ich vor einer Woche getan, leider ist noch keine Antwort gekommen.
Hallo zusammen, leider konnte ich mich in letzter Zeit nicht melden, da ich zur Zeit in meiner Meisterausbildung zeitlich an der Grenze bin. Dies ist kein Dessinteresse sonder nur ein vorübergehender Zustand. In einigen Wochen wird das anders sein Gruß Dani
Hallo, da zur Software lange nichts mehr gesagt wurde habe ich mich mal dran versucht. Wenn Interesse besteht würde ich mich weiter damit Beschäftigen und es ausarbeiten. Es beruht auf diesem Tool http://www.mycsharp.de/wbb2/thread.php?threadid=28799 und wurde etwas angepasst. lg Malte
Es fehlen noch einige Teile für meine Bohrmaschine aber die Software habe ich noch einmal komplett überarbeitet... http://www.youtube.com/watch?v=UM2nZZGvvUM Was noch kommt, - Auflösung einstellbar - Kamera wählbar - Einstellwerte speichern in weiter Ferner noch eine automatisches anpassen des Fadenkreuzes an den lg Malte
Hallo Malte die Software sieht ja schon recht gut aus. Ich würde mich freuen wenn ich sie auch bekommen könnte wenn ich meine Platinenbohrmaschine habe. Das erleichtert bestimmt das treffen der Bohrlochmitte wenn man nur noch auf den Bildschirm zu schauen brauch anstatt auf das Staubverschmutzte Bohrloch. Ich hoffe dann noch das Dani bald wieder mehr Zeit hat um sich um die Platinenbohrmaschine zu kümmern. So nun schönes Woend.
Hallo ich muss noch einiges ändern, dann kannst du die Software aber gerne haben... Mein Low Budget Interpretation ist nun fertig, Montag kommen die Bohrer und dann wird sich zeigen was geht, die ersten Tests waren aber erfolgreich :D http://img406.imageshack.us/gal.php?g=p1020825large.jpg lg Malte
So, jetzt mal in Aktion http://www.youtube.com/watch?v=kz6MtDwA0dY http://www.youtube.com/watch?v=CW0tXIPeqiU
hallo, was für eine kamera braucht man dafür und wo gibt es das programm dafür??? danke!
Als Kamera geht fast jede USB-Webcam vielleicht etwas modifizieren... Beitrag "Re: Welche Lupe zur Kontrolle von Lötstellen?" Ein Feritges Programm gibt es vielleicht hier... http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=41531&postdays=0&postorder=asc&start=0 meins ist selbstgeschrieben und soweit noch nicht Fertig als das ich es veröffentlichen kann.
Hallo, schon lang nichts mehr passiert hier. Wurde das Projekt eingestellt?
Hatte im November mal bei Daniel Maier nachgefragt. Antwort: Seine Maschine ist im Prinzip verkaufsfertig, er ist im Moment jedoch mit anderen Dingen zu sehr beschäftigt.
Hallo zusammen, endlich komme ich mal wieder dazu, hier zu schreiben. Muss mich wirklich entschuldigen, dass ich so lange nichts mehr von mir hören lies. Bin einfach zur Zeit mit anderen Projekten überlastet. Klingt jetzt wie eine billige Ausrede, soll es aber nicht sein. Möchte trotzdem am Projekt Platinenbohrmaschine weiterarbeiten. Leider kam die Produktion von TBM2 Bohrmaschinen nicht so recht weiter, Grund siehe oben. Es tut mir ganz besonders um die vielen Interessenten leid, die ich jetzt so lange warten lies. Habe mich bei ihnen gemeldet u. entschuldigt. Trot allem habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich die Maschinen schneller u einfacher in Serie bauen kann. Habe nun eine Maschine entwickelt, die aus sehr wenigen Fertigungsteilen besteht. Das ist eine Bohrmaschine, die von unten bohrt und einen automatischen Vorschub besitzt. D.h. bei Knopfdruck fährt der Bohrkopf hoch. Habe nun die Interessenten von der TBM2 gefragt, ob sie als Alternative zu dieser, eine neue Variante testen möchten. Der Verkaufspreis liegt auch bei ca. 100 Euro, allerdings muss die Elektronik selbst eingebaut werden. (Motoren für Spindel u. Vorschub sind dabei) Sollte sich von den bisherigen Interessenten keiner melden, werde ich hier im Forum nochmal einen Aufruf starten. Habe außerdem die drei Tester der Maschinen, die immer noch TBM1 /TBM2 haben, angefragt, was die Maschinen so machen. Werde übers Feedback dann im Forum berichten. Gruß Dani
Hallo Daniel schön von Dir zu hören, ich hatte ja auch schon mein Kaufinteressean an einer Platinennohrmaschine angemeldet. Wenn Du noch einen Tester brauchst wäre ich dazu bereit. Günter
Hallo Daniel, kannst Du ein paar Bilder von der "von unten" Maschine einstellen? Klingt sehr interessant. Jörg
Hallo Daniel ich hätte auch Interesse. Als Käufer eines Bausatzes oder als Tester. Von unten Bohren ist für mich das entscheidende Argument. Also wenn ich helfen kann melde dich. Gruß Eckard
Hi Daniel, an einer "Platine-bohren-von-unten-Maschiene" hätte ich auch Interesse. Kannst Du mal Bilder bzw. Zeichnungen posten? Grüße Timo
Von unten bohren - da wäre ich auch stark an weiteren Informationen interessiert! Gruß Einhart
Beim "von unten bohren" muss man jedoch auf Patente achten, denn ich vermute, dass Bungard sich da welche gesichert hat. Ich hab nur ein paar Eingangsposts gelesen, falls du das ganze neu überarbeiten möchtest oder ein Userprojekt entstehen soll: -Fußpedal -> per µC über DC/Schrittmotor den Bohrkopf in einer gewissen Funktion senken, sprich immer langsamer werdend -gutes Visier, sprich Kamera, Fadenkreuz mit Kalibriermöglichkeit -Absauganschluss (imho würde ein Rohr reichen, man kann das auf einen Schlauch setzen und dann mit einem Radiallüfter für ausreichend Zug sorgen) -Drehzahleinstellung -mit Kamera ist das von unten Bohren nur noch ein netter Bonus, wenn man jedoch den Handbetrieb will, dann wäre ein von unten bohren genial Vieles wurde sicherlich schon genannt, aber naja, vieleicht wird etwas daraus. MFG Johannes
Hallo zusammen, nun finde ich endlich Zeit, ein Bild von der TBM3 Maschine einzustellen. Folgende Punkte wurden realisiert: - automatischer Bohrhub (6mm) über Tasterdruck. (Kurzer Impuls löst einen automatischen Bohrzyklus aus. - Bohrerpositionverstellung über leicht zugängliche Einstellspindel. (notwendig für unterschiedlich lange Bohrer.) - Alternativ kann auch von Hand gebohrt werden. - Spannzange mit 5 Einsätzen. - Bohrerwechsel leicht von oben möglich. (Spindel blockiert beim ganz herausfahren der Spindel automatisch, so dass nur die Spannzangenmutter gelöst werden muss - DC-Motor für Bohrhub kann zur Bohrgeschwindikkeitsveränderung beliebig eingestellt werden. - Spindeldrehzahl kann über Spannungszufuhr stufenlos eingestellt werden. Freue mich, dass sich nach wie vor einige mit dem Thema Platinenbohren auseinandersetzen. Das zeigt mir, dass es hier noch manche Verbesserungen geben kann. Die nun hier vorgestellte Maschine besteht nur aus wenigen Fertigungsteilen und könnte durchaus preiswert als Serienteil gefertigt werden. Die erste Testmaschine wird sich in wenigen Tagen auf dem Weg zum ersten Tester machen. Hier werden dann (hoffentlich) Erfahrungsberichte ausgetauscht. Sollte tatsächlich das "von unten bohren" durch ein Patent geschützt sein, so lasst es uns hier im Forum bitte wissen. Ganz sicher bin ich mit jedoch, dass mein System mit der Exzenterverstellung inkl. Einstellwippe noch nicht gebaut wurde u. auch kein Patent besteht. Gruß Dani
Das sieht ja mal gut aus. Wenn du noch Tester gesucht werden, ich würde das gerne machen. Da ich nicht soo oft Platinen mach ist es sicher auch Interresant Erfahrungen von so einem Nutzer zu hören Gruß David
Hi Daniel, sieht sehr cool aus! Wenn Du den Preis von < 100 Euro halten kannst würde ich Dir eine abkaufen. Gerne auch als Bausatz. Grüße Timo
Leute, Leute, Leute! Was für ein Aufwand, nur zum PLatinenbohren. Es wurde doch schon ein paar mal vorgeschlagen, einfach unter einen normalen Bohrständer eine USB-Kamera zu montieren. Billiger geht's echt nicht!
Johann schrieb: > Was für ein Aufwand, nur zum PLatinenbohren. Es wurde doch schon ein > paar mal vorgeschlagen, einfach unter einen normalen Bohrständer eine > USB-Kamera zu montieren. Billiger geht's echt nicht! Was heißt Aufwand? Mir scheint ,der Aufwand die Optik und den Umlenkspiegel vor Bohrmehl zu schützen datf auch nicht übersehen werden. Das inverse bohren ist ist schon eine Klasse für sich und lange nicht so aufwändig wie der bau einer cnc Fräse um zehn Platinen im Jahr damit zu bearbeiten. Ach ja...man kann auch bei mechanischen Projekten jede Menge Spass haben.;-)und.....die Augen danken es einem.
Ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was ich meinte, also nochmal: Du montierst eine USB-Kamera unter dem Bohrständer, in meinem Foll so ein kleines Proxxon-Ding. Die Kamera ist ein Billig-Teil von Amazon mit manuell verstellbarer Linse zum Scharfstellen. Evtl kannst Du jetzt noch eine kleine Glasscheibe vor die Kamera montieren als Staubschutz. Dann brauchst Du nur noch eine Videoapplikation mit eingeblendetem Fadenkreuz und voila! Einfacher und billiger und präziser geht's m.E. nicht (natürlich nur, wenn man einen Computer parat hat...). Aber bitte - meines ist halt eine echte Ingenieurslösung: ich bin stinkfaul, und bevor ich mich an die Arbeit mache, denke ich lieber zweimal nach :-)
So nach dem ich die PBM schon 4 Wochen zum Testen habe will ich mal etwas dazu schreiben. Die Maschine selber ist sehr solide gebaut aus 2mm starkem nicht rostendem Stahlblech mit den Maßen BxHxT 240x140x140mm. Die spielfreie Hubmechanik wird mit einem Elektromotor angetrieben. Wobei man die Hubgeschwindigkeit durch Tausch des Motors verändert werden kann. Als Bohrspindel dient ein Elektromotor aus dem Modellbaubereich und ist nicht Drehzahlgeregelt. Mit einem Schalter auf der rechten Seite kann die Maschine ein und ausgeschaltet werden mit einem Taster auch auf der Seite wird der Bohrvorgang ausgelöst. Zum zentrieren ist ein Stück Plexiglas über der Bohröffnung montiert in dem eine kleines Loch (1mm) gebohrt wurde. Dieses Loch soll dann als Zentrierung dienen in dem es das Bohrloch der Platine abdeckt. Über die Taste wird dann der Bohrhub ausgelöst. Das Verfahren hat sich in der Praxis als nicht Praxistauglich erwiesen. Weil dann immer im 90 Grad Winkel über das Bohrloch im Plexiglas schauen muss. Da man aber auch noch die Taste drücken muss verschiebt sich die Platine und man muss wirklich 100%tig das Bohrloch mit dem Loch in Konvergenz bringen was sehr schwierig ist. Auch einen Fußschalter zum auslösen des Bohrhubs würde die Sache erleichtern. Also ich habe kein vernünftiges Loch mit dieser Zentrierung Bohren können. Zum zentrieren könnten folgende Lösungen erfolgen. 1. Laserpionter der von oben auf das Bohrloch leuchtet 2. Laser Crosshair welches ein Fadenkreuz von oben auf das Bohrloch projiziert 3. USB Kamera mit PC/Laptop und einer App die ein Kreuz auf dem Monitor zur Zentrierung generiert. 4. Eine FBAS Kamera und einer Fadenkreuz OSD Einblendung für FFS bzw. TFT Monitor. Aber um den Preis der Maschine bei den gesagten 100€ zu belassen kommen nur die ersten beiden Lösungen in Frage. Alles andere ist dann Optional. Optional wäre auch eine Einrichtung die die Platine beim Bohren auf den Bohrtisch drückt. Auch eine Bohrstaubabsaugung wäre nicht schlecht. Ich habe mich mal an die 4te Lösung zum zentrieren des Bohrloches gewagt. Habe die Schaltung im Progforum gefunden und nachgebaut. Dani hat mir dann noch einen passenden Halter gebaut. Dies hat den Vorteil dass man nur ein kleines TFT und ein Kameramodul braucht. Das TFT wird dann (wenn es da ist) oberhalb der Kamera auf dem Halter montiert. Habe mal ein paar Fotos geschossen wo ich einen kleinen Röhrenfernseher angeschlossen habe. Als Kamera kommt eine schwarz weiße zum Einsatz (hatte ich noch rumliegen). Somit ist es eine Stand Alone Lösung ohne PC. Günter
> Zum zentrieren ist ein Stück Plexiglas über der > Bohröffnung montiert in dem eine kleines Loch (1mm) gebohrt wurde. > Dieses Loch soll dann als Zentrierung dienen in dem es das Bohrloch der > Platine abdeckt. Über die Taste wird dann der Bohrhub ausgelöst. Das > Verfahren hat sich in der Praxis als nicht Praxistauglich erwiesen. Weil > dann immer im 90 Grad Winkel über das Bohrloch im Plexiglas schauen Leider sieht man weder bie dir noch bei Daniel wie das gebaut wurde. Normal wäre: Eher dickes Plexiglas (5mm), welches am Ende auf einem Abstandhalter von 2mm festgeschraubt ist, aber leicht nach unten zeigt, so daß es über dem Loch bei einer 0.5mm Platine ebenso wie bei einer 1.6mm Platine fest aufliegt und die Platine runterdrückt. Auf der Unterseite eingefräst/eingekratzt zwei Linien, die sich exakt im Bohrloch kreugen, z.B. mit roter Farbe auslegt. Im Zentrum ein Loch welches grösser ist als jedes Bohrloch, also so 2mm bis 5mm. Im Endeffekt wird also mit den beiden Linien das Loch anvisiert, und weil die direkt auf der Platinenoberseite aufliegen, gibt es keinen Parallaxeneffekt. Ansich finde ich die Maschine aber sehr schön, mich wundert nur daß so eine solide Konstruktion ohne Zuhifenahme von Fertigteile so günstig sein soll, letzlich billiger als Proxxon. Ich hätte erwartet, daß als Gehäuse eine umgestülptes Plastikschachtel billiger ist. Aber wenn's nicht su teuer ist, ist natürlich auch Edelstahl gut :-) Bohrstaub kann sich in so einer dichten (bis auf's Bohrlich) Schachtel bei Hobbyisten ewig sammeln, spart Absaugung und Krebs wegen Expoxystaub.
Hier ein Bild von der Zentrierung. Der Punkt vorn ist die Zentrierung für das Bohrloch der Platine. Glaub mir ich hab es mehrfach probiert aber das ich das Bohrloch in der Mitte getroffen habe ist nicht vorgekommen. Günter
...vielleicht wäre eine kegelförmige Bohrung (oder eine großzügige Ansenkung) hilfreich, so dass man bis zu einem gewissen Blickwinkel seitlich bis auf den Boden des Loches sehen kann. @Dani: nimmst Du mich bitte auf Deine Liste der Interessenten?
> aber das ich das Bohrloch in der > Mitte getroffen habe ist nicht vorgekommen. Es fehlt das Fadenkreuz auf der Unterseite des Plexiglases (und hoffentlich liegt es dort auf der Platine auf). So ein Fadenkreuz nachzurüsten ist sicher einfacher als eine Kamera zu installieren. Mit Kamera sollte er automatisch bohren :-)
Die Kamera habe ich installiert, weil ich dann meine Maschine auch damit ausrüsten werde. Ist für mich die beste Lösung. Alles schön groß auf einen Monitor das schont die Augen. Ich Denke mal das eine Laserpointer bzw. ein Laser Crosshair zum Einsatz kommen wird. Denn diese Sachen gibt es preisgünstig beim Chinesen und kosten ca. 5€. Damit kann man dann auch von vorn (seitlich) auf das Bohrloch schauen und so das Bohrloch und Bohrer ohne Probleme genau zentrieren, so jedenfalls die Theorie. Warte noch auf die Teile aus Hongkong, dann werde ich alles ausprobieren und dann sehen wir ob es so in der Praxis funktioniert wie ich es mir denke. Werde dann auf alle Fälle hier dann noch weiter berichten. Günter
MaWin schrieb: > Es fehlt das Fadenkreuz auf der Unterseite des Plexiglases > (und hoffentlich liegt es dort auf der Platine auf). Wenn das Plexiglas auf der Platine aufliegt und der Boher kommt dann von unten durch die Platine ... was meinst Du passiert dann? Was ich mir vorstellen könnte wäre ein U-Ausschnitt an unteren Ende des Plexiglases wo man dann ein Fadenkreuz einlässt. Günter
> Wenn das Plexiglas auf der Platine aufliegt und der Boher kommt dann > von unten durch die Platine ... was meinst Du passiert dann? Hast du meine Beschreibung Beitrag "Re: Praxistest Platinenbohrmaschine" nicht gelesen ?
So habe jetzt mal eine alte Platine von mir die schon seit einiger Zeit in meiner Werkstatt rumliegt mit der Kamera Zentrierung gebohrt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und es klappte ausgesprochen gut. Und bitte jetzt nicht auf die Ätzqualität der Platine achten, ist wirklich nicht die Beste aber für den Test noch gut genug. Günter
Ich denke ,wenn mal alles richtig zu Ende denkt,sich mal die Bungard Maschine anschaut dann sollte doch eigentlich klar sein dass es ohne Lupe und gescheiter Beleuchtung des Koordinatenloches nicht geht.Sind diese Bedingungen erfüllt geht es sehr wohl sehr gut.Außerdem kann man sich aus Holz eine Art Pult basteln die die Maschine etwas ergonomisch nach vorne kippt.Natürlich muß man dafür selber was tun weil für 100 Euro bekommt man das nur beim Geizmarkt.... womöglich noch über Kinderarbeit auf den Tisch.
Hallo, ich wüsste gerne was aus der "TBM3" geworden ist. Funktioniert das Konzept prinzipiell oder ist es weniger sinnvoll? Noch eine spezielle Frage: Wie wird denn die Schmutzabsaugung realisiert? Ohne Absaugung ist doch früher oder später der Kasten voller Bohrstaub. Danke
Hallo so habe jetzt die Punkt und Crosshairlaser bekommen und beide sind fokussierbar. Habe auch ein paar Fotos eingestellt, leider geben sie es nicht so wieder wie man es wirklich sieht. Es ist alles schärfer zu sehen als es auf den Fotos dargestellt wird. Auch habe ich ein paar Löcher damit gebohrt und ich muß sagen es geht damit zufriedenstellend. Am besten geht es wenn man die Maschine schräg zum Körper stellt. Auf dem Kupfer wird der Punktlaserstrahl refektiert und im Bohrloch wo das Kupfer fehlt wird der Laserstrahl vom Trägermaterial etwas absorbiert. So kann man leicht die richtige Position zu bohren finden. Bei dem Crosshairlaser ist die Linse leider etwas wackelig eingebaut so das sich die genaue Bohrposition immer etwas verändert. Abhilfe hat hier etwas Sekundenkleber nach dem genauen fokussieren gebracht. Eine kleine Schaltung für eine Konstantstromquelle habe ich vor dem Punktlaserstrahl gesetzt. Damit kann dann die Betriebsspannung für den Laser zwischen 5V und 20V liegen. Denn zwei von den Lasern haben wegen einer zu hohen Spannung das Zeitliche gesegnet. Habe bei Pollin noch eine USB Webcam für 5€ erstanden diese werde ich dann demnächst mal mit einem Laptop testen und hier dann wieder berichten. @Dani Was macht denn das neue Bohrfutter? Günter
EPS schrieb: > Hallo, ich wüsste gerne was aus der "TBM3" geworden ist. Funktioniert > das Konzept prinzipiell oder ist es weniger sinnvoll? > Das Konzept funktioniert mit einer Kamera und einem eingeblendeten Fadenkreuz sehr gut. > Noch eine spezielle Frage: > Wie wird denn die Schmutzabsaugung realisiert? Ohne Absaugung ... Das Gehäuse der Bohrmaschine ist groß genug um einige Hundert Löcher zu bohren dann nimmt man einen Staubsauger und entfernt den Bohrstaub. Günter
> es geht damit zufriedenstellend
Hmm.
Was mich stört, ist nun der Laser, der am Tisch angeschraubt ist,
und verhindert, daß man grosse Platinen da rüber schiebt.
Ein Plexiglas mit Fadenkreuz hätte dasselbe Problem oder eine WebCam die
von oben guckt.
Wie wäre es denn, den Lasen von unten leuchten zu lassen (muß man dann
die Platine umdrehen?) oder die WebCan von unten ducken zu lassen ?
Peter Zabel schrieb: > wo gibt es denn den crosshairlaser? Beim Chinesen und zwar hier http://www.dealextreme.com/p/red-laser-module-focused-cross-3-5v-4-5v-16mm-5mw-5942 MaWin schrieb: > Wie wäre es denn, den Lasen von unten leuchten zu lassen (muß man dann > die Platine umdrehen?) oder die WebCan von unten ducken zu lassen ? Das würde den Aufwand erheblich erhöhen denn die Bohrspindel wäre dann im weg. Man könnte den Arm etwa so bauen wie bei einer Dekupiersäge dann wären auch größere Platinen kein Problem. Günter
Hallo habe jetzt mal eine Logitech C160 Webcam an die Platintenbohrmaschine gebaut und mit der Software Crosshair (Freeware aus dem Roboternetzforum) und meinem Netbook ein paar Löcher gebohrt. Es funktioniert sehr gut damit auch deshalb weil in dem Programm noch ein zusätzliches Zoomfenster ist. Damit kann man die vergrößerung von 100% bis 500% einstellen. Das erleichert das Zentrieren auf das Bohrloch enorm. Hier der Link zur Crosshair App im Beitrag #28 http://www.roboternetz.de/community/showthread.php?36999-Zu-programmierendes-Softwaretool-zum-Platinenbohren-gesucht!/page3 Eine reine visuelle Zentrierung mit einem Fadenkreuz ohne elektonisches Hilfsmittel wie es hier schon weiter oben angesprochen wurde überlasse ich anderen, weil das für mich nicht mehr zeitgemäss und auch nicht preiswerter zu realisieren ist. Außerdem ist man für jedes Hilsmittel dankbar wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, wo die Augen nicht mehr so wollen wie man es gerne hätte. So nun werd ich mit dem Aufrüsten der Maschine beschäftigen so wie ich sie haben will. 1. Kamera und TFT zur Zentrierung mit OSD 2. Bürstenloser Motor mit Drehzahlreglung und neuer Spindel (hallo Dani) 3. Bohrhubsteuerung und Drehzahlreglung über Mikrocontroller 4. Bohrstaubabsaugung 5. Fußtaster Günter
Hallo zusammen, nach langer Ruhe hier möchte ich mich ganz kurz zu Wort melden. Zuerst wünsche ich allen ein gutes, gesegnetes Neues Jahr. Wie sieht es mit dem Projekt Platinenbohrmaschine aus? TBM1 ist ein Maschinentyp, der ein zweigäniges Getriebe hat und sowohl für langsame und auch schnellere Drehzahlen geeignet ist. Es wird wie bei einem Bohrständer von oben gebohrt. Die Maschine besitzt ein Bohrfutter. Eine Maschine war bei einigen Testern. Diese ist nun wieder bei mir. Fazit: Den Einsatz bei den Testern hat die Maschine problemlos geschafft. Nachteil: Zu langsam für kleine Bohrer. Getriebe ist relativ laut. Zu aufwendig und somit zu teuer für den Hobbybereich. TBM2 ist ein Maschinentyp, der ein eingäniges Riemengetriebe hat. Die Maschine ist aufgrund der hohen Drehzahl nur für kleinere Bohrer geeignet und mit Spannzange ausgestattet. Es wird wie bei TBM1 von oben gebohrt. Zwei Maschinen sind immer noch bei Testern unterwegs. Leider habe ich schon fast ein Jahr nichts mehr davon gehört. Nachteil dieser Variante ist auch ein relativ hoher Aufwand und die schlechte Bohrlochnavigation. TBM3 ist ein Maschinentyp, der aufgrund von Anregungen in diesem Forum entstanden ist. Hierbei handelt es sich um eine Bohrmaschine, die von unten bohrt. Eine Testmaschine befindet sich bei Günter N. Er baute sich eine Bohrlochnavigation mittels Kamera ein, die gut funktioniert. Bis zum Herbst wurden über 2500 Löcher mit der Maschine gebohrt. Diese Maschine hat den Vorteil, dass sie einfacher zu bauen ist und somit preisgünstig bleibt. Wie gehts weiter? TBM3 wird von mir favorisiert und es wurden bereits mehrere Maschinen fest bestellt. Diese können jedoch nur als Bausätze ausgeliefert werden: Die Elektrik und die Frage der Bohrlochnavigation muß selbst geklärt werden. Alle mechanischen und elektrischen Komponenten sind im Bausatz dabei. Die Auslieferung der ersten Bausätze erfolget in Kürze. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei allen die hier mit Ideen mitgewirkt haben herzlich bedanken. Die TBM3 ist ein Produkt gemeinschaftlicher Entwicklung. Grüße Daniel
> TBM3 wird von mir favorisiert
Das freut mich, denn damit existiert nicht "noch eine
Platinenbohrmaschine", sondern eine echte Alternative zu Proxxon & Co.
Aber bevor man sie in Serie baut, könnte man nicht überlegen, ob man die
aufwändige Konstruktion mit 2 Führungsachsen vereinfacht ?
Ich denke an ein einzelnes Lager nur mit ~35mm Durchmesser und
Verdrehschutz, z.B. gebaut aus 2 ineinanderpassenden Rohren, und der
darin befestigte nach oben zeigende Motor mit Spannzange wird über den
Exzenter bewegt bis bisher oder einen Modellbauservo, wobei er 3
Positionen einnehmen kann" versenkt, bohrend, ganz nach oben zum
wechseln des Bohrers, dabei rastet die Motorachse auch in einen
Verdrehschutz ein damit man die Spannzange lösen kann.
Ich denke, das wäre billiger zu produzieren, weil eigentlich nur 2
Präzisionsteile notwendig wären: Die beiden ineinanderpassenden Rohre.
Allerdings dürfen sie durch Erwärmung nicht klemmen.
Daniel Maier schrieb: > Hallo zusammen, > > nach langer Ruhe hier möchte ich mich ganz kurz zu Wort melden. Zuerst > wünsche ich allen ein gutes, gesegnetes Neues Jahr. > > Danke, Dir wünsche ich das gleiche. > Wie gehts weiter? > TBM3 wird von mir favorisiert und es wurden bereits mehrere Maschinen > fest bestellt. Diese können jedoch nur als Bausätze ausgeliefert werden: > Die Elektrik und die Frage der Bohrlochnavigation muß selbst geklärt > werden. Alle mechanischen und elektrischen Komponenten sind im Bausatz > dabei. > Die Auslieferung der ersten Bausätze erfolget in Kürze. Das ist doch super, das es somit zu einem erfolgreichen Abschluß (zumindest vorläufig) kommt. > > Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei allen die hier mit Ideen > mitgewirkt haben herzlich bedanken. Die TBM3 ist ein Produkt > gemeinschaftlicher Entwicklung. Gern geschen, es hat viel Freude gemacht da mit den TBMs zu testen ,-)
Hallo Daniel, schön wieder etwas von dir zu hören - ich hatte die Hoffnung fast aufgegeben. Könntest du bitte einmal was zu Preis und Lieferzeit für die TBM3 schreiben? Danke Einhart
Keine Bange und hoffe noch ein wenig, Daniel ist Arbeitstechnisch sehr eingespannt und hat wenig Zeilt im Moment. Er wird sich noch melden. Günter
Hallo zusammen, keine Ahnung ob dieser Thread noch von jemandem mitgelesen wird. Ich selbst habe die alte ISEL-Bohrmaschine - ergänzt mit dem DC-Motorregler von ELV. Aber die Lager pfeiffen und die Handhabung ist nicht sonderlich ermüdungsfrei. In meinem früheren Ausbildungsbetrieb hatten wir die Variodrill von Bungard. Die Maschine hat mich total begeistert. Nun fand ich diverse Beiträge von ^^Kollegen die ebenfalls an ihrer "optimalen" Maschine basteln. Mein Hauptaugenmerk galt zunächst einmal dem Z-Support. Rein mechanisch wollte ich die Sache nicht machen, denn die Hubbewegung von unten sollte doch etwas kontrollierter ablaufen. Da kam mir der neue Stern am Hardwarehacker-Himmel gelegen: c´t Hardware-Hacks ist ja eine wahre Fundgrube an Ideen. Für das Bohrmaschinenprojekt böte sich doch der Schlitten eines CD- oder DVD-Laufwerks an. Da ist auch gleich eine Spindel und ein Schrittmotor dran. Die Ansteuerung lässt sich doch sicher leicht mit einem kleinen uC lösen. Was haltet ihr davon? Gruß Ralf p.s. LEIDER bin ich beim uC programmieren noch blutigster Anfänger. UC-Programmierung ist doch was anderes als in Assembler auf einem 8085 Lernsystem zu arbeiten.
> Für das Bohrmaschinenprojekt böte sich doch der Schlitten > eines CD- oder DVD-Laufwerks an. Die schaffen das Gewicht nicht und bieten keinee ausreichende Gegenhaltekraft. Meine Idee wären 2 ineinanderpassende Rohre, im inneren wird der Motor befestigt (aber Achtung: Er darf das innere Rohr nicht zu sehr aufheizen, sonst klemmen die Rohre), mit einer Verdrehsicherung. In 5mm Grösse gäbe es das aus Messing im Modellbauladen, bloss in 40mm Grösse habe ich bisher nichts gefunden...
Wenn nur wenig Verfahrensweg gebraucht wird, funktioniert ein Heftlocher bestens.
Wenn man den Motor mit einem Kontergewicht (zB Zugfeder über Umlenkrolle) versieht (ähnlich wie im Schnürboden am Theater ;-), dann muss nur noch eine geringe Kraft überwunden werden um den Motor gegen die Schwerkraft nach oben zu bewegen. Welche Gegenhaltekraft meinst Du? Eine Verdrehsicherung erübrigt sich, wenn man mit einem "Schlitten" arbeitet - so wie der Laser beim DVD-LW. Wenn ich Zeit finde mache ich mal ne Zeichnung. Die Erwärmung der Motors wird immer groß sein. Immerhin werden 80-100W Leistung verbraten. Daher kannst Du diese Idee abhaken. Gruß Ralf
hallo, ich habe mir gestern Abend die Zeit gegönnt, den ganzen Inhalt aller Beiträge gelesen. Ich muss sagen Hut ab. Ich bin begeistert und stelle mich wenn gewünscht gerne für einen Test der Maschine zur Verfügung. Ich habe zu Zeit einige Platinen die ich noch bohren möchte. Ich bin selber schon immer damit beschäftigt ein einfaches aber trotzdem Komfortables System zu Konstruieren. Ein günstiges System möglichst sehr universell für die Probleme in der Bastel-Werkstatt anzufertigen. Ideen habe ich reichlich und Erfahrung auch. das Problem ist immer die Fräß arbeiten und Dreharbeiten. Ich selber benötige eine Maschine mit der ich alles abdecken kann, was meine ständerbohrmaschine nicht kann, zu grob zu sperrig. Ich freue mich über eine Nachricht. Ich wünsche mir kontakt per Email mit dem Initiators der die Maschine fertigt. MFG Norbert Olinger
Norbert Olinger schrieb: > ich habe mir gestern Abend die Zeit gegönnt, den ganzen Inhalt aller > Beiträge gelesen. Nur auf das Datum hast Du scheinbar nicht geschaut? ;-)
Auch wenn dieses Thema schon älter ist, den einen oder anderen wird es sicher noch interessieren. Es gab in den Achtziger Jahren eine Firma namens ISOMA, welche die manuelle Leiterplattenbohrmaschine PRECIDRILL fertigte. Die waren damals irrsinnig teuer in der Anschaffung, dafür konnte man aber sehr genau und zügig mit ihnen arbeiten. Hier ein Link zu einer, welche für einen geradezu lächerlichen Preis verschleudert wurde. http://www.graysonline.com/lot/0015-5027934/woodworkingmills/radial-drill-machine-with-scope-precidrill-kontakt-systeme-ag-1250-watt-wi 1250W hat diese aber ganz sicher nicht, da wurde wohl "etwas" übertrieben... Allerdings ist das Prinzip, dass der Bohrer von unten bohrt schon sehr interessant. Der Niederhalter wird elektromagnetisch heruntergedrückt und verhindert ein abheben der Platine. Sehr interessant ist auch die Episkop-Optik, welche im Sichtschirm mit konzentrischen Kreisen ausgestattet ist, welche wiederum ein präzises ausrichten des Lötauges ermöglicht. LG
Ich wünsche eine schöne Tag. Nachdem ich jetzt den einen oder anderen Beitrag gelesen habe meine Frage ob das gute Stück nun fertig ist, bzw. Stand der Dinge. Nachdem meine betagte Isel Platinen-Bohrmaschine jetzt auch einen Lagerschaden hat frage ich mich wenn das Lager nicht nachbestellt werden kann ob ich nicht eine kleine Neuanschaffung mache. Mit besten Grüßen Andreas
Andreas G. schrieb: > ob ich nicht eine kleine Neuanschaffung mache Also wenn man sich nicht in der Lage fühlt, ein simples Lager in einer fertigen Konstruktion auszutauschen, braucht man es mit den Selbstbauvorschlägen aus diesem thread erst gar nicht probieren. Und seit dem fertige CNC Bohrmaschinen SainSmart Genritsu 1810 nur um 125 EUR kosten, liegt die Maximalgrenze für manuelle Bohrständer natürlich dadrunter. https://vevor.de/products/cnc-frasmaschine-3018-pro-mit-offline-controller-acryl-alu-graviemaschine Bleibt maximal eine Proxxon IBS im MB200 Bohrständer.
Der Hersteller mach auf mich keinen vertrauenswürdigen eindruck, Seitenteile aus Bakelit, ... aus welchem jahrtausend stammen wohl diese restbestände?
Wenn es mal Bakelit wäre, das war noch ein guter Kunststoff. Leider ist es POM. Selbst Multiplex wäre besser. Und die Deko-Seitenwände der Pro Version aus schlabberigem Acryl.
Die Cnc Fräsmaschine 3018 gibt es auch in "Voll Alu Ausführung". In Verbindung mit den Programmen FlatCam/Candle funtionieren die super. Lustig fände ich eine etwas andere Funktionalität dieser "cnc mill": Könnte man mit einer Kameraerweiterung die Maschine selbt die Löcher einer beliebigen unbekannten PCB suchen und bohren lassen?
haber schrieb: > Könnte man mit einer Kameraerweiterung die Maschine selbt die Löcher > einer beliebigen unbekannten PCB suchen und bohren lassen? Alles eine Softwarefrage. Schreib sie halt. Wobei: ohne automatischen Werkzeugwechsel nützt das nichts. Den braucht man eigentlich schon zum CNC bohren. Bloss wenn so ein Werkzeugwechsler teurer ist als die ganze Maschine... da muss vorher wohl noch jemand die nötige Hardwareerweiterung günstig konstruieren.
Hast du noch ein bisschen Grütze zwischen den Ohren, lass die Chinesen bohren.
Muss es aber ganz schnell sein, bohrst die Löcher selber rein .... Für einen ganz fixen Bastel Prototypen brauche ich keinen Werkzeugwechsel.
Andreas G. schrieb: > Nachdem meine betagte Isel Platinen-Bohrmaschine jetzt auch einen > Lagerschaden hat frage ich mich wenn das Lager nicht nachbestellt werden > kann ob ich nicht eine kleine Neuanschaffung mache. Pollin hat eine Menge DC Motoren für teilweise <1€, da ist mit Sicherheit etwas passendes dabei. https://www.pollin.de/bauelemente/motoren/gleichstrommotoren Im April ging so ein Schätzchen für 60€ hier weg: Beitrag "[V] Isel Platinenbohrmaschine" PS: du hast dafür einen alten Thread ausgegraben, besser einen neuen starten wenn es eine konkrete Anfrage oder Verkaufsangebot sein sollte.
Cyblord -. schrieb: > Hast du noch ein bisschen Grütze zwischen den Ohren, lass die > Chinesen bohren. Im Gegenteil, derjenige, der so gar nichts mehr selber kann, der vollkommen unfähig ist, dem bleibt nichts anderes übrig, als Chinesen bohren zu lassen.
MaWin schrieb: > Im Gegenteil, derjenige, der so gar nichts mehr selber kann, der > vollkommen unfähig ist, dem bleibt nichts anderes übrig, als Chinesen > bohren zu lassen. Das ist keine Frage des könnens, sondern eine Frage der Zeit und des nötigen Equipments, welche man rumstehen haben will oder halt auch nicht. Stupides Bohren, Fräsen oder Ätzen sind kein Teil meiner IP. Nichts was sich lohnt. Nichts was nicht jeder Chinesen besser, schneller und billiger macht. Solche Tätigkeiten sollte man vermeiden.
Nochmal zurück zur Idee, Löcher automatisch bohren zu lassen, ohne Positionsdaten übergeben zu müssen. Ausgangslage: Die Fräse ist dumm, sie weiß nicht, wo der Kopf bei Einschalten steht. Es gibt eine Kamera, die die Arbeitsfläche erfasst. Was muss passieren: 1.: Die genaue Position des Bohrkopfes muss ermittelt werden. 2.: Bild der aufliegenden PCB muss erstellt werden. 3.: Ein Rechenverfahren erkennt die Lage der Platine und die zu bohrenden Löcher darin. Es werden Koordinaten zugeordnet. 4.: evtl. wird das Ergebnis aus Schritt 3 vom Menschen verifiziert und ggf. korrigiert. 5.: Es wird gebohrt. Kennt jemand ein Software Framework, in dem Teile dieser Aufgaben bereits vorhanden sind?
haber schrieb: > 2.: Bild der aufliegenden PCB muss erstellt werden. das ist schon nicht trivial. Für eine Genauigkeit von 0,1 mm brauchtst du für 100 mm Länge min. 2000 Pixel, also schon eine gute Kamera. Dazu eine interne und externe Kalibrierung um Objektivverzeichnung und Kameraposition zu korrigieren. Bei einer Anordnung mit einer Kamera ist dann das Ergebnis noch von der Dicke der Platine abhängig. Die Kamera sollte genau senkrecht gucken können, sonst geht wieder Auflösung verloren. Kreise suchen mit z.B. OpenCV ist nicht schwierig, eher der Kamerateil. Die Platine mit einem Flachbettscanner erfassen und daraus das Bohrbild zu machen dürfte einfacher sein. Aber alles noch deutlich komplizierter als eine Datei zu haben in der die Koordinaten schon im Klartext stehen, und die sollte jedes EDA Programm liefern. Edit: Quick and Dirty Test mit ocvHoughCircles auf ein gescanntes Bild. Da war schon Lötstopplack drauf, mit einigen Blasen die zu Fehlerkennungen führen. Man kann aber noch mit den Hough Parametern spielen.
Wer das layout hat kann sich sicher auch die liste mit den bohrungen exportieren lassen, nent sich glaube ich drill file, ... Wozu also die borungen suchen, ... oder malt ihr eure platinen noch mit eding? Eher die Lageerkennung der Platine, um dann die drill file darauf auszurichten und ggf etwas zu stauchen und zu ziehen, falls die masken erstellung für die Belichtung nicht 100% war / ist.
Ja Johannes, danke fürs ausprobieren. Dein Ergebnisse sind ja schon ganz gut. Meine waren "durchwachsener" (ich habe einfach die examples für ocvHoughCircles probiert). Das Hauptproblem ist wohl - wie du auch schon sagtest - die Kamera. Grübel, grübel ... :D
da kann man das auch online probieren: https://docs.opencv.org/4.5.1/d3/de5/tutorial_js_houghcircles.html Mit den voreingestellten Parametern werden verschiedene Kreise erkannt, wenn man den Gradienten ändert
1 | // You can try more different parameters |
2 | cv.HoughCircles(src, circles, cv.HOUGH_GRADIENT, |
3 | 1, 45, 200, 40, 0, 0); |
dann sieht es schon besser aus. Über min/max kann man weiter filtern. Und mein Bild stammte wie geschrieben vom Flachbettscanner, da hat man auch eine gute Auflösung und geringe Verzeichnung. Da kann man sicher etwas raus machen, aber ich sehe für mich auch keinen Bedarf weil ich Platinen lieber fertig bestelle und sowieso mehr SMD verwende.
Johannes S. schrieb: > Quick and Dirty Test mit ocvHoughCircles auf ein gescanntes Bild. Cool > Da war > schon Lötstopplack drauf, mit einigen Blasen die zu Fehlerkennungen > führen. Ok, hat mich schon gewundert woher die Fehler stammen. Johannes S. schrieb: > brauchtst du für 100 mm Länge min. 2000 Pixel, also schon eine gute > Kamera Er will die Kamera mit dem CNC Kopf verfahren.
MaWin schrieb: > Cool das Lob gilt der OpenCV und Intel Libs die da vieles vereinfachen :) MaWin schrieb: > Er will die Kamera mit dem CNC Kopf verfahren. ist vielleicht einfacher mit der Kameraauswertung, aber dann muss man sich ja von Loch zu Loch hangeln. Wäre als Positionierhilfe aber auch nicht schlecht. Einen Bohrplan kann man besser vorab von falschen Löchern bereinigen oder IC/Steckverbinder mit bekannten Mustern korrigieren.
Johannes S. schrieb: > aber dann muss man sich ja von Loch zu Loch hangeln Man kann auch vor dem Bohren ein mal die ganze Platine/Arbeitsfläche abscannen. Die Kamera zeigt eh mit einem Offset neben die Spindel die bohrt. Dann noch aus dem Restring den Bohrdurchmesser bestimmen.
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