Könnte man mit der Box nicht MP3s abspielen, von der Leistung her?
Dann hätte man ein ein billiges Webradio.
Dazu braucht man nur Ethernet und etwas Software.
Alexander Schmidt wrote:
> Könnte man mit der Box nicht MP3s abspielen, von der Leistung her?
Es wird sehr knapp. Der Dekoder müsste dazu schon gut optimiert sein.
Die Wiedergabe einer 128kbit mp3 mittels DOSAmp auf einem 486 DX2 66MHz
war zumindest ziemlich stockend.
Für 32kbit oder ähnliches könnte es aber reichen.
Für alle die, wie ich auch, eine gesperte Console haben
hier mal eine möglichkeit den DOC über einen Adapter auszulesen.
Dazu benötigt man jedoch einen ISA PC ;-).
http://users.on.net/~merrifield/DiskOnChip.html
viele Grüße
Vinix
Für alle die, eine gesperrte Console haben wehre einfacher über den Bios
zu versuchen. Dort kommt man immer egal wie die Console aussieht. Den
DOC auslesen bringt wenig wenn man ihn nicht vernünftig beschreiben
kann. Natürlich kann man den DOC neu formatieren aber dann hat mann auch
kein Bios mehr.
Im bereich des Bios/Bootloaders gibt es keine Dateisystem. Dort
funktioniert alles streng nach Adresse und Länge. Die restliche drei
Minix Partitionen lassen sich auf eine Linux-Maschine mounten aber erst
nach zurücksetzen der Partition-Magic auf Minix-Standard. Vor dem
flashen muss man natürlich die Prozedur umkehren.
Alles was man mit „dd if=/dev/fla of=/dev/ttyS1“, von eine andere Box
ausgelesen hat, läst sich über den Bios flashen. Einfach die Image-Datei
ins Verzeichnis /var/lib/tftpboot stellen und im Bios „loadimage
Dateiname“ eingeben.
Das sieht so aus:
>loadimage diskimage.bin
loadimage diskimage.bin
OK diskimage.bin, 7583 kB
>boot /dev/fla vmlinuz ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6
boot /dev/fla vmlinuz ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6
scan_partitions -> 0
using minix
loaded bootimg.rle -> 4014, img=0x1033d0
loaded vmlinuz -> 321752
booting linux
Puhhh.... habe nun die Version 5.14 von M-System gefunden,
dort sind auch die c sourcen für tfss usw.
Ich habe keine Ahnung davon aber Kosti kann das vieleicht
gebrauchen....
Vinix
PS: um es über das Bios zu versuchen muß ich erst den Parport
"Basteln" und meine einzige Linux Kiste ist ein EEEPC, der hat keinen
Par-Port....
Noch etwas neues:
eine Box mit italienischer Firmware gibt überhaupt keine Informationen
an der Seriellen Schnittstelle aus.
Der Terminal muß aber funktionieren, da er kurz nach dem Booten die
eingegebenen Zeichen echo`t.
Vieleicht gibt es da einen Befehl oder Tastenkombination die die
Console freigibt ?!
Desweiteren habe ich die 2 Jumper hinter der DOC einmal eingelötet und
Testhalber gesteckt. Ergebniss: beim linken Jumper bleibt die Box
während
des Bootvorganges stehen, beim rechten Jumper tut sich nichts.
Vinix
Moin Leute, da es scheinbar eine möglichkeit gibts die DOC Module zu
beschreiben könnte nicht jemand für die mit gesperrter Box ein Image
bereistellen von einer freien BOX?hab hier 3 gesperrte Boxen und so
macht das keinen Spass :-)
MFG
Karl
Ich bekomme im Laufe dieser Woche zwei Boxen. Kann natürlich noch nicht
sagen, ob eine davon frei ist. Wenn sich niemand anders findet, mail mir
mal. SEckert01 bei netscape.net
Moin, hab noch eine Variante der Box gefunden. Bei einer von denen die
ich hier habe kann man noch nicht mal in das Hauptmenue. DIe BOx will
direkt nach dem Booten die Karte sehen.
Gruss
Karl
Karl wrote:
> Moin, hab noch eine Variante der Box gefunden. Bei einer von denen die> ich hier habe kann man noch nicht mal in das Hauptmenue. DIe BOx will> direkt nach dem Booten die Karte sehen.
Steht da irgend so ein Begrüßungstext? Falls ja, dann habe ich auch so
eine Box.
Jo irgend sowas.Aber ohne Karte kommt man nicht weiter.Bei meinen
anderen 2 Boxen kann ich zwar ins hauptmenue aber ich kann den Browser
nicht öffnen.
Gruss
Karl
@Karl
wenn die Box noch ganz frisch ist, also noch nie verwendet wurde,
verhält die sich so. Erst Nach dem ersten Anmelden eines Users, kommt
man dann i.d.R bis zum Browser auch ohne Karte. Liegt aber auch sehr an
der Softwareversion der Box.
@ Benedikt K.
Der Adapter ist 1,56mm dick und ist teil von eine VESA Local Bus
Punktraster-Platine. Beim ersten mal geht er etwas schwer rein aber
danach ist es ganz OK.
Frei nach Stefan Waggershausen: "Das erste Mal tat's noch weh, beim
zweiten Mal nichtmehr so sehr... und heut' weiß ich daran stirbt man
nicht mehr..." SCNR ;)
HI
Ich hatte mir auch 2x die netbox mit Tastaturen bei pollin bestelt,
und gestern bekommen mit einigen gedönz lol
nach einer kleinen suche kamm ich auch auf die Seite hier.:)
ich werd mich am we mit der box beschäftigen.
und einen einfachen DC/DC Converter basteln der Von 12v =3,3v und 5V.
da ich kein 3,3v Netzgerät hab :D
bin auch am suchen ,wie man disk on chip wech machen tut und gegen eine
cf Karte ersetzten könne ,ich hab hier noch 2 micro drive cf 2,5gb
liegen
Das mit der CF Karte wäre ne gute idee vor allem wäre die einfach zu
beschreiben. Wegen dem netzteil.ich empfehle das von pollin zu benutzen
sonst wird es zu teuer bei 3A.
Gruss
Mathi
moin hmm also ich hab nix zu bestellen im moment bei pollin grins,werd
nacher denn Step-down- wandler mal bauen.
mein Netzgerät hatte gezeigt das er nur 1,2 Ampere bei 3,3v zieht ca,
da sollte ein 12v 1,2 ampere max langen nach der einen Rechnung sollte
ich ca 3 Ampere raus bekommen.
einfache multivibrator schaltung
und nach der rechnung da
Buck Converter
Vin_min = 12.0V Vin_max = 13.0V Vin = 13.0V
Vout = 3.4V Iout = 3.0A f = 80.0kHz
L = 29.92uH ΔILfor Vin_max = 1.2A
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps_e/abw_smps_e.html
da will ich kucken obs mit nen Tip121 oder 2n3055 auf denn steckboard
geht :D
soweit hab ich alle teile da
Es gibt zwei Arten von Druckerportanschluß. Ich weiß leider nicht, wie
die Steckverbinder heißen, aber es gibt die "hübsche" Variante, so eine
Art Mini-Centronics, innen hohl und passend für den abgesägten
Kartensteckverbinder, und die "häßliche", wie im kürzlich von kosti
geposteten Bild. Wie man an letztere etwas anschließen soll, ohne das
passende Gegenstück zu haben, ist mir noch nicht klar.
Kann man nicht einfach dünne Kapel an den Sockel Löten und sich ne art
adapter auf ne richtige DSub buchse bauen oder is bei dieser Version
nicht Möglich?
Gruss
Mathi
Das sollte klappen.Habe hier eine der Boxen mit dem Slot für den
Kartenadapter und da hat es mit dünner Litze funktioniert. Ist aber ein
wenig fummelig.
Hat sonst jemand noch etwas rausgefunden?
MFG
Flo
Hi Leute,
hat mittlerweile jemand ne Möglichkeit gefunden die Boxen frei zu
bekommen?
Wenn ich wüsste von welchem Typ die Karten waren könnte ihc mal in der
Uni rumprobieren bei den Leuten für Computersicherheit.
MFG
Mathi
Die Karten müssten ISO 7816 sein. Dafür ist zumindest der Kartenleser
ausgerüstet.
Beim Laden des Image über tftp ist mir einiges noch nicht klar, und
zwar:
Was wird da beschrieben? Welcher Bereich? Wird der Bootloader
überschrieben?
Ich hab mir mal das tar.gz der version 4.4.2 runtergeladen. mal sehn ob
sich da was brauchbares draus stricken lässt.
sorry fuer den doppelpost, aber ich hab da grad noch was rausgefunden.
bei meiner gesperrten box (bootloader gibt nur kurz seine infos her und
browser will smartcard) lässt sich ein reboot durchführen indem man
dreimal hintereinander schnell Ctrl-C sendet.
bei einem mal Ctrl-C wird scheinbar nur das netgem prog neu gestartet.
getestet hab ich das unter gtkterm, vllt hilfts ja den
embedded-virtuosen hier weiter.
Hallo,
habe 2 von den Netboxen, eine Fernbedinung und eine Tastatur.
Leider habe ich bei beiden Boxen nur das Freedomland Logo.
Wie komme ich in das Menü??
mfg
Michi
CPLD ist ein bisschen übertrieben.
Da die Box ja quasi-ISA hat, würde der gute alte 8255A eine ideale
Porterweiterung ergeben (problematisch ist das nur mit den 3,3V).
Den 8255A gibts bei Reichelt (WS82C55A-8P). Der funktioniert auch mit
den LPT-Port.
Hier mal ein Tipp für die Leute, die kein 3,3V-Netzteil haben und vom
VDR-Portal hier gelandet sind:
Wer eine defekte Zuum-Moviebox S-741 hat, kann den 3,3V-Low
Drop-Spannungsregler (Aufschrift: KIA278R33P) daraus nutzen. Der schafft
2A und hat 5V als Eingangsspannung.
Anschlussplan:
+-----+
| O |
+-----+
| |
| |
+-----+
|| ||
12 34
Pin 1: Vin (5V)
Pin 2: Vout (3,3V)
Pin 3: GND
Pin 4: Vcontrol (10k-Widerstand an 5V oder offen lassen)
Dazu noch je ein 100nF-Kondensator zwischen Eingang / Ausgang und Masse.
Und noch ein 1000uF-Elko zw. Ausgang und Masse um Stromspitzen zu
kompensieren.
Ein kleiner bis mittlerer Kühlkörper wird empfohlen (wird nur warm bei
mir).
hallo,
toll das hier so rege diese box "gehackt" wird.
bei meiner letzten pollin bestellung habe ich mir auch zwei solcher
kisten bestellt.
ich habe die "italo-version" ergo sehe ich infos auf der seriellen mit
minicom aber kann nix pippern.
daher eine alte pci karte geschlachtet und mit den parallelport adapter
gebaut.
nur leider kommt da auch nix, also kein ping uf 10.0.0.1
was habe ich falsch gemacht?
das parallelport kabel sieht bei mir folgend aus:
so wie auf dem foto
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/44948/b2.JPG) hier habe ich
eine pci karte zersägt und mit je seite 13 kontakten und von links nach
rechts gezaehlt 1-13 oben und 14-26 unten
eine frage stellt sich da bei mir: was ist mit dem 26igten pin der 3.3
volt hat? bei mir sind 2.9x volt drauf und ich habe ihn einfach frei
gelassen, denn ein 25 pin stecker hat eben nur 25 pins und nicht 26
pins?!
sodann habe ich eins zu eins die verdrahtung auf den 25 pin parallelport
stecker mit ca. 20 cm flachbandkabel (endlich mal nen altes floppykabel
recyclen koennen ;-)
dann auf meinem linuxsystem:
modprobe parport
modprobe parport_pc io=0x3bc irq=7
modprobe plip
ifconfig plip0 10.0.0.2
leider kommt ein plip0: transmit timeout(1,ff)
ist das vielleicht der knackpunkt? ich habe ein ubuntu 8.10 auf einem
denkbrett t43
ich bin ueber jeden tip sehr dankbar,
gruss ulf
Wow, wenn ich das richtig verstehe, könnte man jetzt den primary
bootloader mit
„dd if=/dev/fla of=/dev/ttyS1“
von einer gesperrten Box auslesen,
dann das Image, das man bekommt, an den Offsets
"02h word Port for debug COM May be 0 to do not have COM
output. 3F8h
04h word Speed for debug COM Value of the UART divisor latch
registers 12 (9600 bauds)"
auf die standardwerte ^^^ für den uart setzen, um ihn benutzbar zu
machen,
dann die Kernel boot Parameter:
"1. ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6
2. ro parport=0x203,6"
im bootloader Nummer 3 setzen (im Image suchen...),
und dann das image des bootloaders vom BIOS in den DOC flashen lassen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, stehen einem ab da alle Wege
offen, korrekt??? Oder übersehe ich da was? Kosti, mache ich da einen
Denkfehler???
Freundliche Grüsse, Martin
Hallo,
habe auch eine eine Box bestellt leider komme ich so weit wie Karl und
leider habe ich französisch oder italienisch
hat da schon lemand eine Lösung
bei mein Uart kommt nur das raus:
Hi,
ich hab auch eine Box mit italienischer Software. Seriell bekomm ich nur
die bekannte Ausgabe, keine Shell. Leider komm ich auch mit PLIP nicht
drauf. Kabel hab ich x-mal gecheckt... Kann es sein, daß PLIP nicht bei
allen Softwareversionen aktiviert ist? Wer hat noch einen Tipp für mich?
@hermann: ja, das müßte eigentlich gehen. Ich habe zwar nicht gemessen,
aber das originale Netzteil wird wohl großzügiger dimensioniert sein als
nötig. Pollin verkauft z.Zt. wieder 3.3V / 2A Netzteile, vielleicht
haben die sogar mal zu den netboxen dazugehört.
Hab hier auch 2 boxen mit italienischer Software. Kann das leider
bestätigen, das nur die bekannten Bootmessages kommen, keine SHELL, und
leider ist auch PLIP nicht aktiviert.
Hat jemand schomal eine andere software auf den DiskOnChip gespielt ??
Wenn ja, könnte er mal ein bisschen info`s darüber geben ?
Oder kennt jemand noch eine möglichkeit anders auf die box zu kommen ??
Gruß
C.
Also PLIP funktioniert nicht immer gleich am Anfang.
Für alle die probleme haben mit PLIP sollten mal folgendes probieren:
auf dem Linux pc folgendes als Root eingeben:
tcpdump -i plip0
dann die box ausmachen, dann wieder anmachen und ca. 20 sek. warten,
sollten in der Zeit keine Messages kommen, dann box wieder aus, und
wieder anmachen.
Bei mir hat es ca. 10-15 neustarts gebraucht bis ich meldungen hatte,
danach funktioniert das BIOS ;-))
Jetzt hätte ich aber noch eine Frage, wie kann ich aus dem BIOS das
Image auslesen ???
Mit "dd if=/dev/fla of=/dev/ttyS1"
hat es nicht funktioniert, da passiert nichts und er springt zurück in
die Commandozeile.
Gruß
C.
> Jetzt hätte ich aber noch eine Frage, wie kann ich aus dem BIOS das> Image auslesen ???> Mit "dd if=/dev/fla of=/dev/ttyS1"> hat es nicht funktioniert, da passiert nichts und er springt zurück in> die Commandozeile.
Kein Wunder, zu befindest dich ja auch im BIOS. Zu dem Zeitpunkt ist der
Kernel noch nicht geladen. Es gibt keine Shell, kein Gerät "/dev/fla",
kein Userland das dir ein "dd" zur Verfügung stellen würde.
mit '?' bekommst du eine Liste von Befehlen, die du im BIOS absetzen
kannst. Ich denke, 'docdump' ist das, was du suchst.
Da hast du natürlich recht, Denkfehler von mir ;-)
Hat vielleicht noch jemand ein ungesperrtes image das ich per BIOS laden
könnte, und könnte er es zur verfügung stellen, oder mir schicken ?
TheCrow17 <at> gmx.de
Gruß
C.
Zum Thema ISA-Karten an 3,3V: ich habe letztens gelesen, daà es eine
ISA-Umstellung auf 3,3V gegeben hat. Die soll lange vorher angekündigt
worden sein, so daà alle halbwegs aktuellen ISA-Karten damit klar
kommen. Das soll jedenfalls der Grund sein, weshalb einige alte
ISA-Karten nicht mehr (oder völlig instabil) in den "ISA"-Slots ab
Pentium-II (oder so) fähigen Boards laufen. Ergo müÃten die
allermeisten normalen ISA-Karten auch an 3,3V laufen. Ob das jetzt aber
nur die Signale oder auch die Versorgungsspannug betrifft, weià ich
leider nicht.
Link: http://rma.asus.de/support/faq/faq017_piix4_isa.htm
Ich habe auch einige Erfahrungen mit der Box gemacht. Werde mich mal bei
Gelegenheit, mit Euch, in Verbindung setzen. Das Thema ist sehr
interessant!
MfG
Jo
Hallo Jungs,
hat schon jemand einen funktionstüchtigen Kernel gebastel oder ein Image
vom freien Kernel? Ich habe den Fehler gemacht, dass ich ein neues Image
geladen habe ohne Absicherung (ich dachte der lädt das BS direkt vom
tftp wie beim pxe-Boot). Jetzt komme ich nur noch ins Bios.
Bin für jede Hilfe dankbar
Gruß Werner
Hallo!
Für alle Nichtboxbesitzer: Folgende Frage wurde so weit ich gesehen habe
noch nicht beantwortet "Wie lange braucht die Box zum Booten"
Nach dem Einschalten erscheint bei mir nach ca. 1 Sekunde das
Freedomland-Logo. Die Applikation wird nach ca. 15 - 17 Sekunden
angezeigt.
Wenn nur das Logo kommt und nix weiter geht sieht es zwar so aus als
wäre die Box defekt - es kann aber auch die Stromversorgung zu
schwachbrüstig sein. Bei mir ging es auch mit PC-Netzteil nicht obwohl
das 28A bei 3,3 Volt schaffen sollte. Leitungs- und Steckerverluste
sorgten dafür, daß an der Elektronik nur 3,0 Volt ankamen und das war
schon zu wenig.
Erfolg hatte ich mit diesem Netzteil:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=380132171702
Leider kommen meine beiden Boxen nur bis "Bitte Smartcard einlegen"
(siehe Bildanhang). Ich habe weiter oben gelesen, daß man in den
Einstellungen "surfen" kann. Meine Boxen nehmen aber gar keine Befehle
an. Gibt es noch einen Trick? Oder bekommt man noch irgendwo eine
passende Smartcard?
Meine AOK Karte nimmt die Box nicht.. xD
Hallo zusammen!
Ist hier
> Ich habe mal den STPC entfernt. Erstaunlicherweise sind alle Balls> kontaktiert, selbst die PCI. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wo die> Leitungen hinführen.
noch etwas herausgekommen? Bzw. ist generell noch etwas passiert?
Was mir beim Nachdenken noch als Frage aufgetaucht ist: Woran sind denn
die Komponenten wie Modem, Cardreader und so angeschlossen? (also was
für einen Bus benutzen die?) Der Soundchip dürfte ja ISA sein? Ist das
auch nur die abgespeckte Variante mit 8Bit?
Ich hab vor längerer Zeit mal eine 8bit Netzwerkkarte (leider nur BNC
und AUI) herumfliegen gehabt...die wird aber nur 5V Pegel können.
Ansonsten könnte man ja versuchen über eine Nebenstellenanlage (oder
Telefonanlage, wie man es nennen mag) die Box anzubinden (ja, für große
Sachen zu langsam, aber für Meßwerterfassung/Steueranweisungen (gerade
auf Entfernung) wärs ja sicher ausreichend).
Ich habe mir auch 3 Boxen bestellt damals und werde mich damit jetzt in
den Semesterferien mal beschäftigen - vielleicht findet sich ja noch was
nettes ;)
Gruß,
Kretschi
ich habe nur den STPC zum Messen und den Flash zum Auslesen ausgelötet
Der Rest ist bisher noch drauf, da man dort überall problemlos messen
kann (nur der STPC war eben BGA).
Hallo Leute, ich wollte nur mal bescheid geben das ich bei Ebay eine
Freedomland Smartcard für die Boxen ersteigert habe. Sobald sie da is
werde mal Posten ob die was bringt.
MfG
Flo
@Flo: Hast du neue erkenntnisse mit der Smartcard?
@all: hat sich generell noch etwas in den letzten Monaten getan? Ist ja
eher ruhig um die Box geworden.
Sebastian R. schrieb:
>> @all: hat sich generell noch etwas in den letzten Monaten getan? Ist ja> eher ruhig um die Box geworden.
tjo, 8 stk liegen hier seit monaten, aber irgendwie sind immer andere
sachen wichtiger ... vllt die tage da ich gerade mit DisoOnChip
herumspiele ...
Habe auch 2 Netboxen von Pollin + Tastatur und Fernbedienung gekauft.
Beide Boxen über einen MAX232 an den PC angeschlossen und dann kamm die
Ernüchterung: bei beiden ist keine Shell erreichbar, lediglich die
üblichen Infos beim booten, aber keine eingabe möglich. Versionen sind
3.5 R89 und 3.5 R88, bei italienisch.
Angeblich soll es ja möglich sein mit dem Laplink Kabel per tftp ein
neues Image einzuspielen. Hat das schonmal jemand gemacht? und hat
jemand ein Image dass er mal hochladen könnte bei dem UART funktioniert
bzw. freigeschaltet ist?
Verfolge den Tread schon länger, da ich 10 Stück gekauft habe.
Wäre es nicht möglich eine ISA-Netzwerkkarte einzubauen und das Ganze in
ein Webradio zu verwandeln?
Gruß
Michael
Hi Leute, hatte ganz vergessen mich zu melden.
Also ich hab eine Deutsche Freedomland Karte bei der Bucht bekommen.
Sobald ich die karte reinschiebe in die Kiste sagt die Box das die Daten
nicht gültig sind.
So wie es aussieht wird beim aktivieren der Box der Smardcard Schlüssel
auf die Box übertragen so das beide an einander gebunden sind.
Also bringt die Richtung auch nichts.
MfG Flo
Naja an Netzwerkanbindung oder sonstige Erweiterungen denke ich jetzt
erstmal nicht.
Mir gehts z.B. Darum erstmal die Konsole frei (zugänglich) zu bekommen.
Beim booten fragt die Box ja, wie schon weiter oben gezeigt, nach einer
image-Datei (diskimage.bin). Kosti hatte ja eine Datei mit dem
Flashinhalt (fullDOC_Flash.rar) gepostet. Hat das schonmal jemand
versucht zu flashen?
Wie ist der Befehl docdump zu verwenden? Syntax?
Habe momentan noch auf meinen Boxen die Software mit gesperrter Konsole
:-(
Meine Boxen sind ja noch von damals, als die Dinger neu waren. Die haben
damals auch funktionert.
Aber keine meiner Smartkarten tut noch, es gab dazu auch so 'nen Code
bzw. ID um die Karten wieder zu resetten, aber das klappt auch nicht
mehr.
Die Karten sind über die Jahre hin wohl irgendwie kaputt gegangen.
bzw. es ist einfach das Flash komplett gelöscht.
Kartenleser für PC hab ich keinen Funktionierenden um damit
rumzuprobieren :(
Hallo,
die Geräte sind bei Polin zur Zeit für 1,95€ exkl. Tastatur/
Fernbedienung (je 1,95€) ezu haben. Ich beobachte den Threat schon seit
einigen Tagen. Was mich interissiert:
Hat jemand vor einigen Tagen eine solche Box bestellt und kann mir
sagen, ob diese die italienische Software haben? Kann dieser mir auch
sagen, wie groß der Aufwand bei ebensolchen Boxen ist, um eine serielle
Verbindung herstellen zu können? Diverse Adapter habe ich ja schon
gesehen...
was ich mit der Box vorhabe: Serielle Konsole zu meinem kleine (Heim-)
Webserver...
Ich habe in den letzten 4 Wochen 2x bei Pollin bestellt und bei jeder
Bestellung je 2 Boxen mitbestellt. Alle 4 Boxen haben die italienische
Software drauf und die Konsole ist gesperrt, d.h. man kann nur die
Bootmeldungen lesen. Mit Adapter für den Parallelport kommt man aber
ohne Probleme. Vorgehensweise dazu ist weiter oben beschrieben. Jetzt
muss nur noch ein Image mit freigeschalteter Konsole per tftp auf die
Box.
Daher nochmal meine Bitte an die Leute die ein Image von ihrer Box mit
freigeschalteter Konsole haben, diese mal hier zu posten
kosti schrieb:
> Alles was man mit „dd if=/dev/fla of=/dev/ttyS1“, von eine andere Box> ausgelesen hat, läst sich über den Bios flashen. Einfach die Image-Datei> ins Verzeichnis /var/lib/tftpboot stellen und im Bios „loadimage> Dateiname“ eingeben.> Das sieht so aus:>>loadimage diskimage.bin> loadimage diskimage.bin> OK diskimage.bin, 7583 kB>>boot /dev/fla vmlinuz ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6> boot /dev/fla vmlinuz ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6> scan_partitions -> 0> using minix> loaded bootimg.rle -> 4014, img=0x1033d0> loaded vmlinuz -> 321752> booting linux
Hat das schomal jemand probiert? Wollte es eben mit der Full Flash Datei
von kosti versuchen. Den Inhalt hab ich umbenannt in diskimage.bin.
Erhalte folgende Fehlermeldung:
>loadimage diskimage.bin
Could not load 'diskimage.bin'
@Sebastian:
Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass das Image
mit einem Ausrufezeichen enden muss, also "diskimage.bin!"(evtl. auch
"diskimage!.bin" ?). Quelle hab ich leider nicht mehr zur Hand.
Gruß, Claas
habe es nach einigem probieren ndoch noch hinbekommen das Image zu
laden. Lag wohl an den Einstellungen des TFTP.
Ergebnis: das von Kosti hier gepostete fullDOCflash-file läuft nicht auf
meiner Box mit gesperrter Konsole. Also man kommt nun nur noch ins BIOS.
Das System bootet nichtmehr.
kosti schrieb:
> Im bereich des Bios/Bootloaders gibt es keine Dateisystem. Dort funktioniert
alles streng nach Adresse und Länge. Die restliche drei
Minix Partitionen lassen sich auf eine Linux-Maschine mounten aber erst
> nach zurücksetzen der Partition-Magic auf Minix-Standard. Vor dem> flashen muss man natürlich die Prozedur umkehren.
Alles was man mit „dd if=/dev/fla of=/dev/ttyS1“, von eine andere Box
ausgelesen hat, läst sich über den Bios flashen.
Bin wieder ein bischen weiter gekommen auf dem weg zu einer Box mit
Konsole.
Eine Frage an die Linux-Experten. Was meint kosti mit diesem
"Partition-Magic" was man vor dem flashen wieder rückgängig machen soll?
Weil ohne diesen Schritt klappts nämlich nicht (Image schon per
loadimage geladen):
>boot /dev/fla1 vmlinuz ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6
Could not find partition magic
scan_partitions -> -1
Could not find a valid system partition
Michael X. schrieb:
> Habt ihr 'ne Möglichkeit da ein Floppy oder eine Platte anzuschließen?> Ich könnte DOS-Tools für die DOC besorgen.
???
Die DoC-Tools für DOS gibts schon weiter oben im Thread.
Festplatte oder Floppy eher weniger. Wichtiger wäre es erstmal die
Konsole frei zu bekommen. Hast du eine Box bei der die Konsole frei ist?
Hallo,
ich habe mir auch 2 solcher Boxen bestellt.
Bei einer war sogar ein Handbuch von netgem dabei.
Ich wollte jetzt fragen gibt es eine möglichkeit eine gesperrte box zu
entsperren?
Ist das modem zu was zugebrauchen? Habe ich das richtig gesehen das das
ein modem modul ist das nur über einen Optokoppler mit der "Außenwelt"
verbunden ist?
mfg alex
Alex G. schrieb:
> Ich wollte jetzt fragen gibt es eine möglichkeit eine gesperrte box zu> entsperren?>> mfg alex
Ja, die gibt es indem du ein Image einer ungesperrten Box über das BIOS
flashst. Anleitung inkl. Pinbelegung gibt weiter oben im Thread. Problem
ist, dass bis jetzt noch keiner der eine freie Box hat sein Image hier
zum Download bereitgestellt hat. :-(
Für 1€ gekauft und 200 Std. a 10 € Zeit Invetiern ?!
Bei Polin gibt es FSC Computer Komplett mit allen
Furz und Feuerstein für 60€ ohne Fummeln und Betteln.
Linux kann man auch draufmachen und einen Vollwertigen
AMD 3000+ Prozessor hat die Kiste auch.
Warum als da noch Weitermachen ????
@Schlaui: Der Kommentar geht wohl etwas am Sinn der Sache vorbei. Die
Netbox ist kein PC oder PC-Ersatz. Das Teil zeichnet sich gegenüber dem
PC durch geringen Stromverbrauch aus und ist recht klein. Das ist
eigentlich schon alles. Der leistungsfähige und ohne Zweifel billige PC
ist im Vergleich dazu aufgrund seines Stromverbrauches nicht für
Dauerbetriebs-Anwendungen (Steuerungen, Fernschaltvorgänge über Netzwerk
etc.) geeignet. Abgesehen vom Lüftergeräusch übrigens.
Warum also Äpfel mit Birnen vergleichen?
Bin natürlich nochinteressiert an der Box, habe auch hier noch einige
Boxen rumstehen. Leider aber alle mit gesperrter Konsole. Und ohne ein
Image einer freien Box sind mir da auch die Hände gebunden. :-(
Von Kosti hat man ja auch leider lange nichtsmehr gehört.
Scheint so als ob dieses Projekt, obwohl es am Anfang so
vielversprechend aussah, jetzt irgendwie an nem Punkt festegfahren ist
wo man nichtmehr weiter kommt
Sebastian R. schrieb:
> Eine Frage an die Linux-Experten. Was meint kosti mit diesem> "Partition-Magic" was man vor dem flashen wieder rückgängig machen soll?
Damit wird er entweder die Partition-ID in der Partitionstabelle oder
(wahrscheinlicher) die Magic-Number des Dateisystems meinen. Bei
Minix-Dateisystemen steht die Magic-Number am Offset 0x410 und kann — je
nach Variante — 0x137f, 0x138f, 0x2468 oder 0x2478 lauten.
Hier die Ausgabe eines frisch erzeugten Minix-Dateisystems:
$ file minix.fs
minix.fs: Minix filesystem, 30 char names
$ hexdump -C -n 4 -s 1040 minix.fs
00000410 8f 13 01 00 |....|
Was geben diese Kommandos aus, wenn Du sie auf die Partitionsimages
(nicht das komplette Diskimage) aus der box losläßt?
Hast Du denn an dem Image (bz, den Images der einzelnen Partitionen)
eine Änderung vorgenommen, um sie am PC unter Linux mounten zu können,
oder wie ist das Image entstanden, das Du jezt geflasht hast?
Das Image gibts weiter oben im Thread. Von kosti.
Hier habe ich das mount-Problem auch mal in nem anderen forum
gepostet....hat da aber auch keiner hinbekommen.
Siehe: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=264163
Hallo!
Es klappt tatsächlich! Mit der Anleitung von kosti bin ich bei meiner
gesperrten Italo-Box ins Bios gekommen. Leider sind die Befehle alle
ziemlich kryptisch und alle sehen so aus als würde gleich was
geschrieben werden (was ich lieber vermeiden will).
Ob man an der Stelle jetzt schon ein sinnvolles Image machen kann?
Leider liefert der Befehl docdump das ganze nur in Hex-Werten:
Das scheint leider unbrauchbar denn wenn das wirklich jeweils Sektoren
sind fehlt praktisch alles. SIGN könnte eine Art Prüfsumme sein(?) und
der richtige Inhalt wird scheinbar gar nicht angezeigt.
(Es gibt noch den Befehl docread aber der will eine "dest" Angabe. Ich
vermute der liest das irgendwo ins RAM.)
Außerdem fehlt da ja an der Stelle auch noch das TrueFFS was alles in
eine sinnvolle reihenfolge bringt..
Wenn ich die Box booten lasse und als Parameter "console=ttyS0,9600n8"
angebe kommen zwar die Kernelmeldungen wieder an aber natürlich immer
noch keine Shell (Leider habe ich auch keine Ahnung von Linux.):
1
Uncompressing Linux... Ok, booting the kernel.
2
Linux version 2.2.0-final (fbe@fbe1) (gcc version 2.7.2.3) #1 Thu Oct 28 15:23:4
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8 CEST 1999
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Calibrating delay loop... 26.21 BogoMIPS
5
Memory: 5680k/6912k available (580k kernel code, 408k reserved, 220k data, 24k i
6
nit)
7
Checking if this processor honours the WP bit even in supervisor mode... Ok.
8
CPU: Cyrix Cx486DX
9
Checking 386/387 coupling... OK, FPU using exception 16 error reporting.
10
Checking 'hlt' instruction... OK.
11
POSIX conformance testing by UNIFIX
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Linux NET4.0 for Linux 2.2
13
Based upon Swansea University Computer Society NET3.039
So weit bin ich nun auch schon seit einigen Wochen und weiter gehts
nicht. Bootparameter scheinen ignoriert zu werden. :(
Ist den überhaupt noch jemand aktiv in Sachen Netbox?
Die Box ist an sich nicht netzwerkfähig; nur für Telefon. Natürlich kann
man ein Net-IO in das Gehäuse einbauen, das hat aber dann mit der Netbox
selbst nichts zu tun.
Ich wäre übrigens durchaus interessiert, ein CS8900-basiertes
Ethernetmodul zu entwickeln, das auf den "Erweiterungsport" (das
dreireihige Rasterfeld) der Netbox paßt, damit diese ihren Namen
verdient. Bin aber kein erfahrener Programmierer, so daß sich dann
jemand finden müßte, der den CS8900-Linuxtreiber (8-Bit-Modus) in die
Netbox integriert. Wenn jemand ernsthaft an einer Zusammenarbeit in
diesem Bereich interessiert ist, könnte ich vielleicht innerhalb eines
Monats ein Muster zum Testen zur Verfügung stellen.
Martin S. schrieb:
> FKS: set_recmask not handled by ess_set_recmask> YM3812 and OPL-3 driver Copyright (C) by Hannu Savolainen, Rob Hooft> 1993-1996> venus: driver installed. io=02C0 irq=3> ir: installed irq=1 port=20E mask=01,delta size=64
Also wenn man das Log von ner gesperrten Box und einer freien Box
vergleich unterscheidet sich das nur in diesem Bereich.
1
FKS: set_recmask not handled by ess_set_recmask
2
YM3812 and OPL-3 driver Copyright (C) by Hannu Savolainen, Rob Hooft 1993-1996
Was ist denn dieses "venus"?
> Es gibt noch den Befehl docread aber der will eine "dest" Angabe. Ich> vermute der liest das irgendwo ins RAM.
Oder evtl. ne Datei auf dem tftp Server?! Hast du das mal probiert?
> Außerdem fehlt da ja an der Stelle auch noch das TrueFFS was alles in> eine sinnvolle reihenfolge bringt..
Allerdings....selbst wenn man ein Image vom DoC erstellen kann ist die
Frage wie es dann weitergeht. :(
Martin P....... schrieb:
> naja wenn es wirklich möglich sein sollte so was per tftp zu sichern,> wird es bestimmt auch die mölichkeit geben so etwas per tftp zurück zu> spielen ?
geht mit loadimage, siehe weiter oben
Also docread ließt tatsächlich in den RAM. Von dort kann man die Daten
dann erreichen. Dummerweise funktioniert das scheinbar nicht ganz so wie
die Hilfe behauptet denn es wird immer nur ein Sektor gelesen.. Außerdem
erfolgt die Ausgabe dann als HEX Ansicht und man müßte dies dann einzeln
wieder "rückübersetzen".. mühsam!
Wenn die Box dann einmal zugänglich ist kann das Netzwerkproblem sicher
gelöst werden. Bei Ebay gibt es z.B. immer mal Netzwerkkarten für den
Parallelport. Die schaffen zwar nur 10 MBit aber das ist ja egal :)
Ein paar weitere Infos/Ideen für alle, die noch diesem Thread folgen...
Um bei einer gesperrten Box ins BIOS zu kommen, verwende ich:
1
$ modprobe parport
2
$ modprobe parport_pc
3
$ modprobe plip
4
$ ifconfig plip0 10.0.0.2 pointopoint 10.0.0.1 up
5
$ /usr/sbin/in.tftpd -s /tftpboot -l
6
$ nc -u -p 7272 10.0.0.1 7272
(ich starte also den TFTP server 'per Hand').
In Verzeichnis /tftpboot muss eine Text-Datei 'debug' vorhanden sein.
Deren Inhalt wird als Eingabe für das BIOS benutzt, kann also auch leer
sein.
Das kann man für automatische Eingaben verwenden, die Dateilänge ist
allerdings auf ein paar kByte begrenzt.
Achtung: falls netcat nicht gestartet wurde, wird die debug Datei auch
nicht ausgewertet und die Box bootet normal.
Es gibt keinen Standard-UART, man kann Zeichen über die serielle
Schnittstelle über Port 0x20a senden und empfangen (praktisch, um das
Kabel zu überprüfen), z.B.:
1
> o 20a 41
sendet ein 'A', oder
1
> i 20a
gibt das letzte empfangene Zeichen aus.
Die Baudrate lässt sich über Port 0x209 ändern - oder über das 'baud'
Kommando. Sie wird aber beim booten wieder auf 9600 zurückgestellt
(s.u.).
1
> o 201 ff
erzeugt übrigens einen Reset.
1. Versuch, die Konsole zu aktivieren:
Anstatt init direkt die shell beim booten starten:
1
> boot init=/bin/sh
Das Verhalten ändert sich tatsächlich und es sieht so aus, als ob ein
prompt ausgegeben wird, aber leider wird keine Eingabe angenommen.
Andere Boot-Parameter werden anscheinend nicht ausgewertet. Zumindest
ist ein Umsetzen der Baud-Rate oder ein probeweises "console=ttyS0"
wirkungslos.
2. Versuch, das Dateisystem auszulesen
Idee: evtl. lassen sich die Startdateien 'patchen', da man im BIOS
Sektoren im DOC lesen und schreiben kann.
Nach meiner Interpretation arbeiten die 'doc*' Kommandos direkt auf dem
DOC und die 'b*' Kommandos auf den logischen Sektoren.
Mit
1
> bd 0 0x4000
lassen sich alle Sektoren auslesen. Konvertiert in eine Binärdatei
erhält man eine 8MB große Datei mit dem Inhalt:
Die Partitionsdateien enthalten ein MINIX Filesystem, allerdings mit
falscher Magic Number. Jeweils an offset 0x410 steht der Wert 0x139F,
für MINIX FS sind allerdings nur folgende Werte definiert:
1
#define MINIX_SUPER_MAGIC 0x137F /* original minix fs */
Wird mit einem Hex-Editor der Magic in 0x138F geändert, können alle drei
Partitionen gemounted werden:
1
$ mount -o loop part1.bin /media/p1
2
$ mount -o loop part2.bin /media/p2
3
$ mount -o loop part3.bin /media/p3
Das bittere Ende: die Verzeichnisse sind zwar lesbar, alle Dateien (auf
Partition 1) sind jedoch komprimiert. Dadurch können die
Konfigurationsdateien nicht einfach analysiert werden.
Das ganze würde, nach allem was Google liefert, zu einem DTFS
Dateisystem passen (Vorsicht, es existieren zwei unterschiedliche
Systeme mit dem gleichen Namen), aber mir ist noch nicht klar, inwiefern
man ohne Treiber Dateien extrahieren oder ändern kann.
Dummerweise kann ich zu dem verwendeten Magic von 0x139F nichts finden.
Vielleicht hilft noch einmal ein Blick auf das Image der ungesperrten
Box von kosti. Nach Änderung des Magic-Wertes kann man es zwar mounten,
es werden aber keine Dateien angezeigt.
Tom D. schrieb:
> Die Datei flap1.bin von kosti sieht leider aus, als wäre sie durch eine> UNIX-DOS Konvertierung gegangen :-(.> Da ist wohl nichts zu machen.
Ja, das Image ist kaputt. Ich hatte ja mal probeweise versucht es auf
eine Box zu flashen (siehe weiter oben im Thread), jedoch ohne Erfolg.
Noch neue Erkenntnisse?
Mal versucht, die Datei zu konvertieren?
Bei mir sieht
$flip -ub flap1.bin
ganz gut aus.
(Vorher die Datei kopieren, da flip "auf der Stelle" konvertiert.)
>Mal versucht, die Datei zu konvertieren?>Bei mir sieht>>$flip -ub flap1.bin>>ganz gut aus.
flip kannte ich noch gar nicht, ich hab's mit dos2unix versucht. Ich bin
da sehr skeptisch, da ja einige CR/LF Kombinationen auch in den
Originaldaten vorhanden sind. Außerdem würde ich erwarten, das die
Dateilänge nach dem Konvertieren ein Vielfaches von 512 ist.
Ich konnte die Datei zwar mounten, es wurden jedoch keine Dateien
gefunden.
Jedenfalls probiere ich noch ein bisschen herum.
Hab mir mal 5 Boxen gekauft.
An die Konsole komme ich bei keiner ran.
kosti, welche Distri verwendest du?
Opensuse treibt mich in den Wahnsinn, nach stundenlangem experimentieren
will plip immer noch nicht funktionieren :(
@Ruelpscola:
Ich verwende SUSE 11.1 ohne Probleme und komme zumindest bis ins BIOS
(s.o.).
- überprüfe das Kabel zum Druckerport (paralleles Laplink Kabel)
- überprüfe die Spannung an der Netbox; bei dem von mir verwendeten
(billig-)Kabel war der Spannungsabfall so hoch, dass die Box nicht
startete.
- schalte die Firewall ab
- teste, ob nach Eingabe von
1
$ tcpdump -v -v -i plip0
irgendwas angezeigt wird, wenn die Netbox eingeschaltet wird.
- poste die Meldungen aus /var/log/messages beim Start von plip.
Ich hab heute auch mein Pollin Netbox bekommen.
Bevor ich da mal loslege, brauch ich erst eine Stromversorgung.
Zieht das Teil wirklich zwischen 1,2 und 2A?
Was mir noch aufgefallen ist, an der Vorderseite ist ein Mikrofon
eingebaut. Wozu war den das gedacht?
Ernst
@Ruelpscola:
Darauf hatte ich noch gar nicht geachtet. Ja, dass ist ok.
Für folgende Ausgabe ist tftpd und nc nicht gestartet, und die Netbox
wird nach Eingabe von tcpdump angeschaltet:
22:47:47.495110 IP (tos 0x0, ttl 60, id 0, offset 0, flags [none], proto UDP (17), length 55) netbox.home.wizard > 10.0.0.2.tftp: [no cksum] 27 RRQ "debug" octet blksize 1432
6
22:47:47.495199 IP (tos 0xc0, ttl 64, id 29128, offset 0, flags [none], proto ICMP (1), length 83) 10.0.0.2 > netbox.home: ICMP 10.0.0.2 udp port tftp unreachable, length 63
7
IP (tos 0x0, ttl 60, id 0, offset 0, flags [none], proto UDP (17), length 55) netbox.home.wizard > 10.0.0.2.tftp: [no cksum] 27 RRQ "debug" octet blksize 14
Wenn kein Netzwerkverkehr angezeigt wird, wird es schwierig, weil man
"blind" nach dem Fehler suchen muss. (Bei mir war es die
Stromversorgung...)
@Ernst:
Etwa 1,5A bei 3,3V
Laut Beschreibung beinhaltet die Software einen Anrufbeantworter (für
die Wiedergabe wird wohl der Lautsprecher im Fernseher benutzt).
Hey,
ich bin etwas weitergekommen denke ich...
Ich hab heute wie Tom D. den speicher ausgelesen und in die einzelnen
partitionen zerlegt.
ich habe mittels readminixfs (das is in dem util-quelcode für die teile
dabei) schließlich die dateien extrahiert.
http://nota-lan.de/nico/netbox/dumps.tar.bz2
im archiv is ein dump der /def/fla1, die enpackten daten und das
programm (compiliert für debian lenny)
es handelt sich um ein image einer nicht zugänglichen box. aber das gilt
es ja zu ändern ;-)
der Part_Magic 0x139F kommt übrigends da her:
1
#define MINIX_SUPER_MAGIC 0x137F /* original minix fs */
hmm, wo ist in dem dump die /usr/`* ?
siehe Beitrag "Re: Pollin Netbox"
da scheint /usr/bin/ zu existieren.
EDIT: joa, ich sehen schon, /dev/fla3 ist die.
Mach nen dump vom fla3 auch noch.
da ich nur eine box habe mal ne kleine frage:
was erwartet der bootloader denn als image wenn man ein neues drauf
machen will?
das komplette /dev/fla? also partitionstabelle+partitionen
oder nur fla1 einzeln?
ich vermute ja /dev/fla aber bin mir nicht ganz sicher und da ich eben
nur eine box habe will ich die gerade noch nicht zerflashen...
so ich habs geschaft ne console zu bekommen...
anbei das image zum draufspielen mit dem bootloader:
>loadimage bindump-patch
das ist jetzt ein image mit nur einer partition und zwar unkomprimiert.
wenn man was dran ändern möchte kann man es einfach unter linux mounten:
>mount -o=/dev/loop1,offset=1024 bindump-patch /mnt/tmp
und dann im entsprechenden verzeichniss rumbasteln.
beim starten kommen ein paar fehler weil die verzeichniss struktur nicht
mehr stimmt. ich habe die daten aus dem ursprünglichen fla1 und fla3
zusammen auf die eine partition kopiert. da muss man halt noch etwas
rumbasteln am startscript.
netgem wurde umbenannt in netgem1
mit dem image kommt man auf jeden fall mal auf die console per rs232!
viel spaß mal beim spielen...
PS:jetzt weiß ich erst ned was ich mit dem teil anfangen soll xD
Ich kann noch eine Methode beisteuern, die ich gerade gefunden habe und
die bei mir ohne neue Software funktioniert:
1.: BIOS wie oben beschrieben starten. Am BIOS prompt eingeben:
(als /dev/ttyUSB0 die verwendete ser. Schnittstelle zur netbox angeben)
3: jetzt kann man die netbox pingen:
1
$ ping 10.0.0.1
2
PING 10.0.0.1 (10.0.0.1) 56(84) bytes of data.
3
64 bytes from 10.0.0.1: icmp_seq=1 ttl=255 time=13.2 ms
4
64 bytes from 10.0.0.1: icmp_seq=2 ttl=255 time=9.99 ms
5
64 bytes from 10.0.0.1: icmp_seq=3 ttl=255 time=15.9 ms
6
64 bytes from 10.0.0.1: icmp_seq=4 ttl=255 time=11.8 ms
7
^C
und mit rlogin darauf zugreifen:
1
$ rlogin 10.0.0.1
2
# ps
3
FLAGS UID PID PPID PRI NI SIZE RSS WCHAN STA TTY TIME COMMAND
4
100 0 1 0 8 0 136 116 0 S ff 0:01 init
5
40 0 2 1 0 0 0 0 0 SW ff 0:00 kflushd
6
840 0 3 1 0 0 0 0 0 SW ff 0:00 kswapd
7
0 0 16 1 6 0 216 172 0 S 41 0:00 sh
8
0 0 17 1 13 0 148 136 0 R ff 0:00 rlogind
9
0 0 18 17 12 0 220 204 0 R 00 0:00 sh
10
#
Ich weiß noch nicht, ob alle Schritte so notwendig sind, bei mir
funktioniert es immerhin.
> PS:jetzt weiß ich erst ned was ich mit dem teil anfangen soll xD
Tja, das ist jetzt die große Frage ;)
Immerhin muss man auch noch Software auf die Box bringen...
Das mit dem rlogin werde ich mal probieren, vielen Dank für den Hinweis!
und auch für das Image weiter oben ;)
Ich denke jetzt sind die Linux-Spezis gefragt die sich mit embedded
Sachen auskennen....
Software auf die box bringen sollte kein all zu großes problem mehr
darstellen. auf der box ist die libtinyc. wenn man für die compiliert
sollten die programme rennen^^
viel interesanter finde ich jetzt selbst einen darauf lauffähigen kernel
zu kompilieren. dann kann man auch neue hardware einbinden, ich denke da
konkret an eine richtige netzwerkkarte ;-) das werde ich mir heute noch
mal anschauen... wenn ich wieder wach bin xD
Nachtrag zur rlogin-Lösung:
Die Parameter für den pppd hatte ich aus einer Anleitung genommen,
"crtscts" ist natürlich Quatsch (es gibt kein Hardware-Handshake).
Bewährt hat sich
1
$ pppd -detach local passive lock 10.0.0.2:10.0.0.1 /dev/ttyUSB0 57600
Die man-page liefert noch eine Fülle von weiteren möglichen Optionen
(Adressen und Baud-Rate sollten natürlich nicht geändert werden).
Vom PC funktioniert auch rcp in beide Richtungen, man kann z.B. mit
1
$ rcp 10.0.0.1:/sbin/rc.sysinit .
sich eine Datei holen, oder mit
1
$ rcp test.txt 10.0.0.1:/var/tmp
was auf die Box kopieren.
rcp von der netbox wollte erst mal nicht, ist aber zu verschmerzen.
Hallo zusammen,
mit interesse verfolge ich den Thread seid ein paar Tagen.
Letztes Jahhundert, es muss wohl 1997/98 gwesen sein, war ich damit
befasst einen Internzugang für die WB1 (Internet-Box) von Grundig zu
bauen. Die WB1 war eine Version der Netbox und wurde von Netgem für
Grundig gebaut.
Ich habe mich damals mit der Box und speziell der Registrierung für den
Internet Zugang und der Erstellung spezieller WEB-Pages befasst.
Die Box konnte Javascript und war HTML Knform zum Standard von W3C und
Netscape (soweit man damals von Standard sprechen konnte). Es gab
properitäre Optimierungen für die Naviagtion. Die Naviagtion im Internet
erfolge schließlich mit der Fernbedienung und war dadurch deutlich
komplizierter als mit einer Maus. Grundig verkaufte die Box damals ohne
Tastatur. Die Taststur konnte man nachrüsten aber die Preise waren
horend, unter anderem darum war das wohl kein Erfolg.
Ich erinnere mich das der IRDA Anschluss, linke Seite hinten, für einen
Drucker gedacht war. Einen kompatiblen Drucker habe ich aber nie
gesehen. Den mechanischen Druckeranschluss hatte die WB1 meines Wissens
nach nicht.
Die Box konnte im Standby, falls konfiguriert, regelmäßig nach schauen
ob neue E-Mail eingetroffen war. Wenn ja dann leuchtete die gelbe LED
auf der Frontseite. Nette Ideem das die Box einem sagt "sie haben mails"
wenn man nach Hause kommt und sich vor den Fernseher setzt ... ;-)
Über das Mikrofon konnte man Voice-Mails aufnehmen und verschicken. Ob
das Gerät als Anrufbeantworter benutzt werden konnte weis ich nicht.
Die Smart-Card hatte mehrere Funktionen. In Frankreich ist/war Minitel
verbreitet. Die Franzosen nutzten Minitel auch für Gedlgeschäfte, das
war wohl ähnlich wie bei uns BTX. Mit der SmartCard sollte man einkaufen
können. Daher war sie für den Provider interessant. Die Karte wurde auch
bei Erstbenutzung mit der Box "verheiratet". Danach war sie in anderen
Boxen nicht mehr zu gebrauchen. Es gab einen PIN Code zu der Karte.
Damit konnte man die Karte wieder zurück setzen. Das ging aber nicht
beliebig oft. Irgendwann war die Karte komplett zu. Es gab aber die
Möglichkeit eine gesperrte Karte an Hand der aufgedruckten Seriennummer
durch den Kundenservice erneut frei schalten zu lassen. Wie of das ging
weis ich nicht. Der Kundenservice nannte dann per Telefon eine andere
PIN.
Über die Karte wurdem auch Funktionen auf der Box frei geschaltet. Ich
hatte Karten mit denen war es möglich nur einen einzigen Internet
Provider zu nutzen. Mit der selben Box und einer anderen Karte war es
aber auch möglich mehere Provider aus einer Liste aus zu wählen.
Ich habe damals nur deutsche Software Versionen (war ja für Grundig)
kennen gelernt. Ich habe auch Software Updates über die Update Server
gemacht, die es nicht mehr gibt. Die Boxen die ich kennen gelernt habe
besaßen nur Analogmodems. Kein ISDN und kein Ethernet.
Es gibt zwei SCART Anschlüsse. Laut Handbuch ist einer ein SCART in,
z.B. für den Satellitenreceiver, der andere ein SCART out für den
Fernseher. Wenn man also ein PIP sieht ist das wohl das Fensterchen für
das Bild vom den SAT in. Wir hatten keinen Fernsehanschluss in der
Firma, darum habe ich das nie ausprobiert.
Jetzt habe ich noch eine alte Box im Gerümpel gefunden. Es ist keine WB1
sondern eine Netbox. Es ist eine ohne Irda, mit Analog Modem und dem
Mini-Druckerport. Der Spannungswandler ist mit Induktivität, also keine
Ladungspumpe. Alle Zusatzteile sind dabei. Die Tastatur, das Netzteil
die Kabel, Adapter, eine Smart Card und die Handbücher. Wobei das Wort
Handbücher echt zu hoch gegriffen ist.
Die Platine in der BOX hat einen Aufkleber mit dem Aufdruck:
VTF024M2-002
Auf der Unterseite der Platine ist eingeätzt:
VTF05100-006B
NETBOX 3.56B IT1
MADE IN TAIWAN
Bisher habe ich das "Schatzchen" nur aus gepackt aber noch nicht
angeschlossen. Ich weis auch nicht wann ich dazu komme. Ich würde schon
gerne mal schauen ob ich an das System komme. Ich hoffe das ich am
Wochende mal Zeit habe den Lötkolben zu schwingen und ein Laplink Kabel
zu bauen. Ich möchte wissen ob die BOX offen ist und welche Sofware
Release installiert ist. Wenn da was geht könnte man in der Tat eine
kleine Steuerkiste draus bauen. Viel geht mit dem Ding bestimmt nicht,
aber es sind ja zumindest ein paar serielle Schnittestellen drauf. ;-)
Hallo,
Sebastian R. schrieb:
> Wäre es denn überhaupt möglich da eine Netzwerkkarte anzuschließen? Die> Box hat ja garkeinen "richtigen" ISA-Bus
ich glaube nicht daran. Eventuell kann man sich da was mit einer
ISA-Karte zurecht basteln. ISA ist nicht allzu schwer, ich habe in
meinem früheren Leben ISA Karten für den PC entwickelt (IBM XT+AT). Man
könnte die fehlenden Signale bestimmt irgendwie nach bilden. Dann musst
Du aber auch die Treiber anpassen. Ich halte es für einfacher einen
ATMega mit einem Ethernet interface zu benutzen. Kostet zwar mehr als
diese Box bei Pollin, aber wenn man dagegen Zeit und Aufwand abwägt ...
Die Frage, die hier schon ein paar mal aufgetaucht ist, ist halt;
was will man mit dem Ding machen?
Dazu muss ja eine besondere Eigenschaft der Box vorhanden sein, die man
ausnutzen möchte.
+ Video Ausgang
+ Video Eingang mit Bild in Bild Funktion
+ Smart-Card Reader
+ Infrarot-Tatstur (wenn man sie besitzt)
+ Stromverbrauch, ist der wirklich so gut im Vergleich mit modernen
Lösungen?
- Kein (vernünftiges) Netzwerk
- Keine Schaltausgänge (eventuell der Parallelport ?)
- Keine (direkt nutzbare) serielle Schnittstelle
- Software nicht oder nur schwierig zu schreiben um z.B. den Video
Ausgang nutzen zu können
o Analog MODEM, keine Ahnung was man damit heute noch machen soll,
zumindest ist eine serielle Schnittstelle da
o IRDA Anschluß, keine Ahnung wie man ihn benutzt, was kann man daran
heute noch sinnvoll anschließen?
Ich sehe das Teil eher als Lernobjekt zum spielen. Stand-Alone kann man
damit wenig machen. Dazu muss man es z.B. über parallel Interface an
einen 2. Rechner anschließen. Man könnte auch noch irgendwie
Schnittstellen dran bauen, z.B. habe ich hier noch GSM-Modems rum
liegen. Man könnte einen MP3 Decoder ein bauen, die Kiste an sich ist
wohl zu schlapp um MP3 zu dekodieren.
Was macht man dann damit?
- Bilder drauf laden die am Fernseher abgeschaut werden können?
- Musik hören?
- Backup-BOX für Handy-SIM-Karte?
- E-Mail Anzeiger, also quasi das was die Box von Haus aus kann?
Alle diese Dinge kann man anders und auch einfacher haben ...
Ganz ehrlich, wenn ich das Ding nicht rum liegen hätte, ich würde den
Euro + Versand nicht investieren ;-)
Bei mir spielt noch ein wenig die Nostalgie mit. Ich habe ja mal ein
Projekt damit gemacht ...
Ach ja, für ein anderes Bastelprojekt finde ich den Video-Schalter
interessant. Wenn der mich weiter so anlacht schlachte ich das Teil aus
;-)
Wolfgang Heinemann schrieb:
> + Stromverbrauch, ist der wirklich so gut im Vergleich mit modernen
naja 1-2 A @ 3,3V... sind auch 3-6W da bekommt man locker nen AVR mit
ENC oder aber wenns x86 sein muss n BifferBoard zum laufen oder aber
auch n ALIX was mit 5W wesentlich leistungsfähiger is.
für mich isses gerade nur ein lernobjekt... mehr nicht, wenns dafür
ausgedient hat wirds ausgeschlachtet xD
PCI und ISA sind vorhanden,
siehe [Beitrag "Re: Pollin Netbox"]
Auf der st webpage gibts reference schematics, man muss "lediglich" die
entsprechenden pins von dem STPC an ISA slot verbinden.
Man muss da nix mit avr+eth erfinden, wird er grütze sein, so hat man
mindestens passende treiber/schnittstelle
Sebastian R. schrieb:
> Wäre es denn überhaupt möglich da eine Netzwerkkarte anzuschließen? Die> Box hat ja garkeinen "richtigen" ISA-Bus
Schau dir den Consumer-2 Schaltplan an. Der könnte eurer Hardware
ähnlich sein.
http://www.st.com/mcu/files/mcu/1096972445.pdf
Philipp Karbach schrieb:
> wie lang ist eigentlich inetwa die bootzeit?
Die Bootzeit spielt keine Rolle. Das Gerät kann man gar nicht aus
schalten. Sobald die Box Strom kriegt ist sie an. Der Bootvorgang an
sich dauert aber auch nur ca. 10 Sekunden.
Der Stromverbrauch liegt, gemessen, bei 6Watt. Das originale
Schaltnetzteil verbraucht aber, wie üblich, auch Scheinleistung
(gemessen 16VA). Wenn der MODEM benutzt oder irgend etwas gespeichert
wird, geht der Stromverbrauch auf 8W hoch.
Irgendwo gibt es einen permanenten Speicher. Einstellungen, Screenshots
und Audio Aufnahmen werden ab gespeichert. Zumindest die Einstellungen
liegen in einem nicht flüchtigen Speicher. Wenn ich das richtig sehe
müssen die auf dem DOC liegen. Da das Betreibsystem in einem
comprimierten Filesystem liegt muss es mehr als ein Filesystem geben.
Eines davon muss les und schreibbar sein.
Ich habe hier ein BOX die nicht gebranded ist. Es handelt sich wohl um
eine Vorfürbox. Beim booten ezigt die Box ein Bild auf dem auch ein TUX
zu sehen ist. Einstellungen können auf der BOX oder auch auf der
SMART-Card gespeichert werden. In der BOX gibt es einen festen ISP
Zugang (o.tel.o, falls ich noch jemand erinnert...) und einen frei
programmierbaren. Auf der SMART-Card ist ein weiterer ISP-Zugang drauf
(MSN). Wenn man die SMART-Card ein steckt erscheint der dritte Zugang.
Keiner der Zugänge funktioniert mehr. Die Telefonnummern sind nicht mehr
gültig.
Man kann zwischen drei Sprachen wählen; Spanisch, Englisch (US) und
Französisch. Man kann Screenshots vom TV-Bild machen und diese per
E-Mail verschicken. Man kann auch Sprache aufzeichnen und diese dann per
E-Mail verschicken oder einen Anrufbeantworter nutzen. Die
Sprachqualität ist absolut unterirdisch. Die länger der Aufnahmen auf
wenige Sekunden begrenzt. Die Aufnahmen werden im WAV Format
gespeichert. Ich gehe davon aus das ist lediglich 8-Bit kodiert. Selbst
für Telefonie halte ich das nicht für ausreichen. Screenshots kann man
nachträglich bearbeiten; flip, scale, zoom. Der Screenshot ist 320x200
pixel groß und ein JPEG mit offensichtlich, starker kompression.
Die PLIP Verbindung habe ich bei meiner BOX nicht ans Laufen gebracht.
Die serielle Verbindung habe ich noch nicht ausprobiert. Das Interface
dafür muss ich erst noch bauen.
Die Software auf der Kiste hat die Version: 3.5 R90
Michael X. schrieb:
> Sebastian R. schrieb:>> Wäre es denn überhaupt möglich da eine Netzwerkkarte anzuschließen? Die>> Box hat ja garkeinen "richtigen" ISA-Bus>> Schau dir den Consumer-2 Schaltplan an. Der könnte eurer Hardware> ähnlich sein.> http://www.st.com/mcu/files/mcu/1096972445.pdf
ehen Consumer (1) - der ist auch in der Netbox drin.
http://www.st.com/mcu/files/mcu/1096972236.pdf
Thomas R. schrieb:
> ehen Consumer (1) - der ist auch in der Netbox drin.>>>> http://www.st.com/mcu/files/mcu/1096972236.pdf
In welchen GEräten wird der denn noch verwendet - hat da jemand Infos
drüber?
Auf der (leider sehr unübersichtlichen) Website von ST gibts auch ein
Forum, da konnte ich auch aber nur wenig brauchbares finden was hier
weiterhelfen könnte.
Noch ne Frage: ist es mit der rlogin-Variante auch möglich das
starscript der Box zu verändern?
Aua, ich hab' gerade festgestellt, dass ich mich die ganze Zeit selbst
'reingelegt habe...
Die remote shell lief die ganze Zeit über PLIP, also über über die
parallele Verbindung, nicht über die serielle.
Also vergesst den quatsch mit dem pppd, es ist auch keine serielles
Kabel notwendig. Wenn man aus dem BIOS mit NOAPP=1 bootet, kommt man
direkt mit rsh auf die Box.
Mann, ist das peinlich!!!
Zur Frage von sebr gleich noch eine WARNUNG:
Ich habe mit rcp auf die Box eine neue rc.sysinit kopiert, mit dem
Effekt dass nun gar nichts mehr geht.
Ich muss erst noch untersuchen, was schief gegangen ist, aber vielleicht
sollte man erste Versuche mit unwichtigeren Dateien machen :-((
Jetzt muss ich erst mal sehen, wie ich die Box wieder zum Leben erwecken
kann (ins BIOS komme ich ja noch).
Tom D. schrieb:
> Jetzt muss ich erst mal sehen, wie ich die Box wieder zum Leben erwecken>> kann (ins BIOS komme ich ja noch).
Schonmal mit dem dump von brainhunter versucht?
...ist sicher eine Möglichkeit.
Ich wollte erst einmal Nachschauen, was mit der Datei passiert ist.
Ich hatte angenommen, das das Schreiben auf die Disk problemlos möglich
ist. Vielleicht sollte man da etwas vorsichtiger sein.
Die rc.sysinit ist ein Anknüpfungspunkt, um die Box zu steuern.
/sbin/init ist angepasst und startet am Schluss netgem (wenn ich die
enthaltenen Strings richtig interpretiere).
Leider scheinen die gefundenen Sourcen nicht zum init auf der Box zu
passen.
Hi,
Tom D. schrieb:
> ...ist sicher eine Möglichkeit.>> Ich wollte erst einmal Nachschauen, was mit der Datei passiert ist.>> Ich hatte angenommen, das das Schreiben auf die Disk problemlos möglich> ist. Vielleicht sollte man da etwas vorsichtiger sein.
Wenn ich das bis hier hin richtig mit gelesen habe, kann man auf die
Boot-Partition nicht schreiben weil es sich um ein gepacktes Filesystem
handelt. Ich nehme an das verhält sich ähnlich wie bei squashfs.
Wenn man etwas ändern möchte muss man wohl das gesamte Filesystem auf
einem fremden PC zusammen bauen und dann neu in das DOC flashen.
Man könnte aber ähnlich vorgehen wie bei DamnSmallLinux. Da werden die
Konfigurationsdateien auf einer Partition gehalten die schreibbbar ist.
Bei DSL ist die Idee dass man das Grundsystem im ROM haben kann und
Konfigurationsdateien auf ein schreibbares Medium legt. Erweiterungen
(Programmpakete) werden bei DSL auch auf das schreibbare Medium gelegt.
DSL arbeitet da mit einfachen tar archiven.
>> Die rc.sysinit ist ein Anknüpfungspunkt, um die Box zu steuern.
Ja, da wird die BOX hoch gefahren.
Damit das universell verwendbar ist, sollten wir eine Version der
Boot-Partition entwickeln, die man in Grenzen konfigurieren kann. Wenn
man die Boot-Partition nicht ständig ändern muss, kann man schneller
entwickeln.
> /sbin/init ist angepasst und startet am Schluss netgem (wenn ich die> enthaltenen Strings richtig interpretiere).> Leider scheinen die gefundenen Sourcen nicht zum init auf der Box zu> passen.
Es scheint wirklich sehr viele Varianten zu geben. Die BOX wurde
"gebranded". Der Kunde konnte sich die Funktionalität der BOX von Netgem
zusammen stellen lassen. Ich kann mir gut vorstellen dass die
Konfiguration der BOX in einer Build Umgebung statt gefunden hat und zu
sehr unterschiedlichen Versionen der DOC Images geführt hat.
Meine ist "un branded", wobei ein paar Einstellungen dann doch
vorgegeben werden. Die PLIP Schnittstelle habe ich bisher nicht ans
Laufen bekommen. Ich peile jetzt die serielle an.
@ Tom D:
angehängt ist das image des orginal filesystems. mit dem bootloader
draufspielen dann sollte der orginalzustand wieder hergestellt sein.
an der rc.sysinit rumbasteln ist natürlich unter umständen schlecht weil
da der rlogin server gestarter wird ;-)
@wolfgang: die box selber kann schon auf das komprimierte minix
dateisystem schreiben, nur ist die partition standartmäßig nicht rw
gemountet.
zum verändern der boot partition: das image das ich vor 2 wochen hier
schon hochgeladen habe ist bereits ein komplett selbergemachtes
bootimage. das kann man komplett verändern.
ich habe auch versucht einen 2.6er kernel selber zu bauen, aber hab es
bisher nicht geschafft ihn zu starten. liegt aber vermutlich daran das
der 2.6er anders gestartet wird als der 2.2er.
hat jemand nen rat?
@Sebastian
wenn dein angebot noch steht, hätte ich grosses interesse daran. ich bin
nicht so der "hardwaregeek" aber linuxtreiber habe ich schon mal was mit
gemacht für die arbeit. leider bin ich gerade mitten im umzug nach
berlin (arbeitsbedingt) und frau und kind wollen auch noch zeit. doch
anfangen können wir ja einmal, vielleicht lässt sich der eine oder
andere auch begeistern.
in diesem sinne melde dich mal hier, werde ab und an vorbeigucken.
Steckersucher schrieb:> @Sebastian>> wenn dein angebot noch steht, hätte ich grosses interesse daran. ich bin> nicht so der "hardwaregeek" aber linuxtreiber habe ich schon mal was mit> gemacht für die arbeit. leider bin ich gerade mitten im umzug nach> berlin (arbeitsbedingt) und frau und kind wollen auch noch zeit. doch> anfangen können wir ja einmal, vielleicht lässt sich der eine oder> andere auch begeistern.> in diesem sinne melde dich mal hier, werde ab und an vorbeigucken.
Welches Angebot meinst du denn?
Ja, das Angebot steht noch. Platine mit dem CS8900A im 8-Bit-Modus,
passend für die dreireihige Stiftleiste könnte ich basteln. Einen
Treiber dafür programmieren nicht. Aber man kann sich, wie angedacht,
die Arbeit ja teilen.
moin moin
ich überleg mir die ganze zeit wieso nicht das modem benutzen...
zumindest ich hab noch ein paar von denen rumliegen und auch einen
rechner mit serieller schnittstelle...
grüße
tassilo
Ja, schon...
aber einen Einwahlserver aufzusetzen, nur um die Netbox zu betreiben
widerspricht irgendwie dem Ansatz "einfach und stromsparend", oder?
Prinzipiell ist es aber sicher der kürzeste Weg ans Netz.
Hallo!
..auch wenn ich mich vielleicht wiederhole: ist denn die
LPT->Netzwerkkarte keine Alternative? Dafür müßte es doch sogar schon
den Treiber geben..
zum Beispiel den hier:
http://cgi.ebay.de/D-Link-Pocket-Lan-Adapter-DE-620CT-/190392393055?cmd=ViewItem
Leider würde man halt den Parallelport dafür opfern müssen...
MfG
Martin
moin moin
ich hab nie was von "einfach und stromsparend" gesagt :) und soviel
verbraucht das modem auch nicht. die alte u60 rödelt sowieso 24/7 im
keller :)
wieso kein lpt adapter? weil ich lpt zum steuern haben will. wie kann
ich sonst noch grossartig was "draufflanschen" ?
grüße
tassilo
> wie kann> ich sonst noch grossartig was "draufflanschen" ?
ISA I/O-Karte an den internen Bus hängen. Zugegeben, die 3.3V sind
natürlich etwas haarig, echte ISA-Karten erwarten 5. Dennoch könnte so
eine (LS)TTL-Bastelei wie die alte PIO32 von ELV eventuell laufen, mit
etwas Glück oder wenn man sie auf HC/HCT Bausteine unrüstet.
Wolfgang Heinemann schrieb:> Die Frage, die hier schon ein paar mal aufgetaucht ist, ist halt;> was will man mit dem Ding machen?
(...und ebenso mit der "Moviebox zuum S-741" - ist damit noch jemand
weitergekommen?):
"Eierlegenden Wollmilchtransceiver", d.h. vor allem einen IR- und
RF-Sender per LIRC am Netzwerk (http://www.irtrans.de/de/shop/lan.php
geht ins Geld).
Statusanzeigen im Bereich der Heimautomation, Mediaplayer und
Wettertechnik (VFDs/Kassendisplays und Spielkonsolen-LCDs gibt's
überall, aber "Digitale Bilderrahmen" mit eingebautem Browser und
Netzwerk sind selten und ebenfalls nicht billig).
Umgeflashte DSL-Router kann man dafür natürlich auch nehmen, vor allem
wenn gerade mal bei LIDL als 3,95-Restposten, aber denen fehlen freilich
die Videoausgänge und IR ab Werk.
> Dazu muss ja eine besondere Eigenschaft der Box vorhanden sein, die man> ausnutzen möchte.> + Video Ausgang> + Video Eingang mit Bild in Bild Funktion [...]> + Infrarot
Eben diese...:)
TEN schrieb:> "Eierlegenden Wollmilchtransceiver", d.h. vor allem einen IR- und> RF-Sender per LIRC am Netzwerk (http://www.irtrans.de/de/shop/lan.php> geht ins Geld).
Dafür fehlt den Boxen aber Ethernet ab Werk. Ich denke da bietet sich
ein Net-IO von Pollin mehr an. Hat zwar kein Linux drauf, aber das
brauch es ja nicht zwangsläufig...
Vielleicht kann ja jemand mit der Toolchain dafür mal LIRC (mit irsend
für eine der Front-LEDs) kompilieren?
Konnte jemand den koaxialen SPDIF-Ausgang und/oder die seriellen
Schnittstellen an der "Moviebox zuum S-741" nutzbar machen?
Ist es möglich Windows 3.XX darauf laufen zu lassen? Gibt es
entsprechende Treiber?
Hintergrund: Ich möchte eine kleine Faxbox bauen, die Faxe versenden und
empfangen kann (mit Linux ist das mit Open Source ein Graus). Windows
3.1 kann das mit Hilfe mit Winfax Pro... das hier noch in einer 16bit
Version herumliegt. Die 8MB Speicher sollten locker für das Unterfangen
reichen ... Solitär brauch ich darauf nicht ;).
Funktioniert die Kommunikation mit RS232? Dann wäre ansich alles drin
was ich bräuchte.
Ellen Moore schrieb:> Ich möchte eine kleine Faxbox bauen, die Faxe versenden und empfangen kann
Ich würde dir eine FritzBox empfehlen, die kann das. Und noch viel mehr.
Und ist super schnell konfiguriert.
Die netbox ist für Windows 3.1 (ebenso wie für DOS) nicht direkt
verwendbar, da ihr ein PC-kompatibles BIOS fehlt. Nur wenn man das
gewünschte Betriebssystem zusammen mit einem geeigneten BIOS in den
Flash schreiben könnte, ließe sich vielleicht etwas machen. Allerdings
benötigt der "DiskOnChip" Baustein im Gegensatz zu normalem Flash
besondere Treiber, und ein passendes BIOS gibt's nicht von der Stange.
Der Hinweis von esko ist hier sicherlich eher zielführend.