Hi Leute bei Polli gibts unter der Nummer 460 091 das Kunstoffgehäuse
Netbox mit Innenleben. Hat einer von euch mal geschaut ob man was damit
Anfangen kann? Also welche Teile man davon gebrauchen kann oder ob man
das Teil zum laufen bekommt.
Mfg
FLO
Danke für den Hinweis. Ob di dinger von Pollin woll auch funktionieren?
Da läuft ja linux rauf wäre interessant ob man da ra kommen würde so als
kleiner steuercomputer mit nem Atmega am LPT Port.
Müsste eigentlich gehen schau dir doch mal das Datenblatt vom
STPCC0166BTC3 an. Sieht wie die Netboxvariante von Zuum aus. Einfach mal
nach googlen. Das Netzteil gibt es auch bei Pollin 3,3V/3A . Und wenn
alle I/O Leitungen zugänglich sind hat man ein vollständigen PC
inklusive VGA und IDE.
CPU und RAM sind bei Pollin schon angegeben.
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/24546/STMICROELECTRONICS/STPCC0166BTC3.html
Läuft mit 66MHz.
Die Teile hatten auch eine Updatemöglichkeit (DiskOnChip), das ging aber
nur auf einer bestimmten WebSeite von denen.
Lustig waren die Teile schon, aber mit (IIRC) 640*480 surfte sich's
schlecht :-)
Ob man an das Linux dadrin ram kommt weiss ich jetzt ned, das fährt
gleich mit GUI hoch, ist auch schon lange her ;)
VGA hat das Ding wohl nicht, ist nur für 4:3 TV ausgelegt, die Box.
Aber wenn man schaut, was die Leut mit der DBox alles gemacht haben...
;)
Aja Bild hätt ich gemacht, aber im Prinzip sieht man in das Teil ja auch
bei dem Bild vom Pollin rein. Deswegen häng ichs mal ned dran.
Probieren könnt ich frühestens morgen mal, denn eins sollte noch im
Speicher, oder so, eingelagert sein.
Tiny 80 wrote:
> Aja Bild hätt ich gemacht, aber im Prinzip sieht man in das Teil ja auch> bei dem Bild vom Pollin rein. Deswegen häng ichs mal ned dran.
Leider erkennt man auf dem Bild von Pollin nicht viel. Wäre super, wenn
Du ein hochauflösendes Foto der Platine posten könntest. Danke.
Bekommt man auf dem Teil auch windows zum laufen? Würde ich interessant
finden ;)
Ich vermute mal da fehlen auch jegliche Eingabegeräte (Maus/Tastatur).
Die ja bestimmt per Funk/IR angebunden waren.
Hi,
hab heute so ein Teil ausgegraben,
wenn man mal davon ausgeht, das die beim Pollin die gleiche Software
drauf haben,
könnte man Anrufbeantworter und Fax damit betreiben.
Fax hat nur noch den Nachteil, dass man erst was drucken kann, wenn man
den passenden Stecker hat um den Drucker da anzuschliessen.
Ohne diese Smartcard kann man nur in den Einstellungen surfen, sonst nix
weiter anstellen, und das geht auch nur mit RC und Tastatur wie oben
schon erwähnt.
Bilder, (nicht gut, aber selten) sind hier abgelegt:
http://roboter.net-con.net/mc/NetBoxModem1.jpg per Scanner
http://roboter.net-con.net/mc/NetBoxModem2.jpg per Cam
Stecker in Gross:
http://roboter.net-con.net/mc/NetBoxLPT.jpg
Der Druckeanschluss hat 26Pins (2*13), auf dem Gehäuse steht Honda.
>Bekommt man auf dem Teil auch windows zum laufen? Würde ich interessant
finden ;)
ich hoffe das ist ein witz ;)
man erkennt schonmal einen ess 1869 audio chip der auf jedenfall linux
kompatibel ist. der prozessor auf dem board scheint bekannt und heißt
stpc. allerdings wüsste ich nicht wie auf das gerät zugreifen sollte,
wie gesagt tastatur eingang fehlt, ir ist müll. kein rs232, wo soll man
da einsteigen und linux manipulieren :(?
Ich weiss nicht ob man dabei an Windose denken sollte, das Teil läuft
mit 66MHz, und hat 8MB RAM, und 8MB DiskOnChip (wenn ich richtig
gerechnet habe),
kann nur am TV betrieben werden.
:-)
DiskOnChip hab ich hier gefunden:
http://newsletter.spezial.com/pdfdata/DOC-MD2800-2810.pdf
Wenn ich das jetzt richtig gesehen habe liegt der ISA-Bus anscheinen auf
den 4x12 Feld das nicht bestückt ist.
Hier http://www.st.com/mcu/familiesdocs-Elite-75.html findet man alle
Infos die man braucht um das Teil anzupassen. Eine Schaltung der Netbox
wäre natürlich noch besser.Die Frage ist eigentlich wie groß ist der
Aufwand, Lohnt es sich?
Das würde ich ja gerne Rausbekommen. Hab mal 2 bestellt und werde mal
schauen.Notfall kann ich die dinger umbauen und ein Intel Atom Board von
Recihelt reihauen :-). Aber wäre schon besser wenn ich das Teil anders
verwerten könnte. Bin ein Bastler der gerne an sowas Arbeitet.
Mfg
Flo
Marius S. wrote:
> Bekommt man auf dem Teil auch windows zum laufen? Würde ich interessant> finden ;)
Wenn ich mir die Docs auf der Seite zum STPC so anschaue, gehe ich davon
aus, dass Windows auf der Box läuft. Aber Windows auf der Basis eines
486 mit 66MHz macht sicher nicht wirklich Spaß. Dann schon eher WinCE
oder halt ein Linux auf der Basis von ucLibc.
Gruß
Dominique Görsch
ja CE läuft, hab ich auch irgendwo gelesen, meiner meinung nach aber
völliger unsinn. als steuercomputer mit linux wäre das aber ne feine
sache! was kriegt man denn angezeigt wenn man die box einfach startet
und am tv anschließt. gibts da nicht ein "wartungsmenü" oder sowas?
hi auf den bild (foto) links unten der nicht eingelötete stekker sieht
etwas nach serieller aus würde ich mal ausmessen.
Notfals halt die DoF auslesen des ist net so wild hab mir auch mal eine
mit bestellt zum fummeln.
Glaub kaum das da Linux drauf ist entweder CE oder was eigendes wobei
ich auf zweiteres tippe es gibt kaum Geräte mit Chips von ST die mit
linux daherkommen.
ja sind es scheinbar must ne alte Version von 2004 runter laden also
eine wo kein HD bei steht.
Dann des Makefile noch anpassen den läst sich des auch kompilieren ich
warte erstmal auf die box hab mir einfach mal eine mitbestellt.
also wenn es source code gibt dann ist man echt fein raus :). wäre schon
ne nette idee. schnell bootender rechner mit anzeigefunktion über scart.
dann ein atmega zur steuerung dran. ein PS2 display und schon hat man ne
super steuerung für unter 100€ :D. Aber alles zukunftsmusik. es muss
erstmal jemand da reinkommen und rausfinden was man machen kann.
Wenn du nur was PC-like mit Scart suchst, nimm ne T-Online Vision s100.
Die werkelt bei mir schon seit einiger Zeit unter Linux als Media-Client
im Wohnzimmer (MP3, Videos, Internetstreams). Ursprünglich ist da ein
star customized WinCE auf einem 32MB DoM (IDE Disk on Module). Ich hab
das Ding bei mir durch ein 1GB IDE Flash-Modul ersetzt und ein
abgespecktes Linux mit X, VDR und MMSv2 drauf laufen.
Das Ding ist übrigens ein Celeron 733 mit 256MB RAM ... wenn ich das nun
aus dem Kopf richtig weiß.
Gruß
Dominique Görsch
ich such eigentlich nichts, mich interessiert es nur. arbeite gerade an
was völlig anderem. aber wenn du schon celeron sagst ist da auch wieder
ein standard bios drauf oder? Das bedeutet boot zeiten im stundenbereich
;).
Wie das kann nicht speichern? Bei mir funktionierts einwandfrei, mit
version 1.09 ist auch das Problem behoben, dass das einstecken von
USB-Geräten die Bootreihenfolge durcheinander wirft.
Wegen Bootzeit: im WinCE-Mode bootet das Ding binnen Sekunden, aber eben
auch nur ein WinCE ;)
Gruß
Dominique Görsch
Wenn man bei der Netbox die ISA Geschichte hinbekommen würde, wäre auch
das Modem kein Problem.Dann könnnte man einfach ne ISA Netzwerkkarte
einbauen.Ich hab gestern irgendwo gelesen das man das DoC Modul gegen
einen richtigen IDE Anschluss tauschen kann muss nur noch mal nach dem
Link schauen.Sitz auf der Abeit :-)
Mfg
Flo
Die 10 Lötpunkte könnten was mit UART zu tun haben, denn 2 davon gehen
auf den leeren IC-Platz daneben.
Das 4*12er Feld könnte auch was mit ISA zu tun haben, denn hier hab ich
ein paar Adress- und Datenleitungen durchgepiepst.
Die 2 Leitungen vom leeren (vermeintlichen) UART IC-Platz, gehen auch
auf diese 4*12, und auch in den ORCA FPGA.
Muss ich nachher mal horchen, ob da was rauskommt. 3,3V MAX hab ich aber
keinen da. Mal suchen ob sich ein Handyadapter findet.
Die Quellen bei Netgem müssen für eine neuere Version sein, weil die Box
älter ist, so um 2000, das jüngste IC: 0026.
Ich hab jetz mit dem Oszi die Pins dieses nicht bestückten ICs abgehört,
aber ausser rauschen kam da nix an (Immer schön fleissig an-/ausgesteckt
die Box).
Wenn das wirklich eine UART ist, kanns höchstens noch sein, dass die
innen lauscht ob beim booten was kommt, um dann irgendwas anders zu
machen.
:-/
Anscheinend gibt es verscheidene Hardwareversionen bei Pollin. Ich habe
2 Stück bestellt und 2 verscheidene Versionen bekommen.
Die eine ist der von Tiny 80 sehr ähnlich, allerdings sind auf meiner
Version keine SMD Elkos drauf, sondern SMD Tanalkondensatoren. Außerdem
ist bei mir neben der Stromversurgungsbuchse noch eine mit "IR"
beschriftete Buchse bestückt. Und (bei dem gescannten Bild) oben rechts
neben dem Scartanschluss ist ein IRDA Modul aufgelötet.
Die zweite Netbox ist komplett anders. Statt einem STPC ist dort ein
NS486SXL und ein CL-GD5425 drauf.
@Ralf
Funktionieren die Boxen oder sind die defekt?
Ich denke das der Chip den UART nach dem Booten deaktiviert. Habe hier
einen Router der auch mit Linux läuft und der Deaktiviert UART Nach dem
Booten.
Hi Leute ich verfolge den Threat nun seit 2 Tagen und finde es echt Cool
das man hier immer ein Paar leute findet die mitreden.
Zum Thema:
Ich hab das Datenblatt mal durchgeschaut aber nichts über UART gefunden
aber könnte man die Console nicht über eine änderung in der Firmware
umleiten auf den Netzanschluss, falls man eine ISA LAN Karte reinbaut?
SOweit ich das verstanden habe habe gibts ja die Quellen oder.
Ich hab mir 3 von den Boxen bestellt und hab vorhin mal eine an den
Fernseher angeschlossen. Da ich leider weder passendes Netzteil und
diese IR Tastatur mitbestellt habe konnte ich der Box momentan nicht
mehr entlocken als ein Startbild mit Freedomland Logo.
Zur Hardware: ich habe 2 mit IRDA Sensor und eine ohne aber alle mit ST
Prozessor.
MfG Kai
Das mit dem IR Keyboard habe ich nicht bedacht und auch keine
mitbestellt.gibts die Möglichkeit eine andere zu nutzen? Hab noch eine
von Acer hier rumliegen.
Gruss
fbeek
Ich habe leider auch kein Keyboard und konnte sie so noch nicht weiter
testen. Aber ein Bild zeigen beide, nach dem ich sie an ein TV
angeschlossen hatte. Eine zeigt das nur ein Logo und die andere zeigt
irgendein Wilkommenstext an, den ich aber nicht lesen konnte, da er
nicht auf Deutsch war. Bisher habe ich auch noch nichts weiteres
versucht, ich hoffe ich habe am Wochenende Zeit dazu.
Hallo Florian,
du darfst nicht nur den STPCC0166BTC3 betrachten, auf den Bord sind ja
noch ein paar weitere IC.
VPX3225D = Video Pixel Decoders
ML6427 = 75W Quad Video Cable Drivers and Filters with Switchable Inputs
DPV90DX = Supports V.90/V.34 data and V.34/V.17/V.29 FAX
MD2810 = 8MB Single Chip Flash Disk
OR2T04A-4 T144 = Field-Programmable Gate Arrays, 11K Usable Gates, 400
Registers, 6K Max User RAM
ES1869 = AudioDrive
und noch einige mehr.
Da es eine IR und Druckerschnittstelle gibt und der Karten-Controller
angesprochen werden muss würde ich also annehmen das diese
Schnittstellen im OR2T04A-4 T144 realisiert wurden. Es spricht
eigentlich nichts dagegen, das auch eine UART realisiert wurde.
Und zur Software:
Das Problem ist doch wie kommt man an die "Alte Firmware" und wie die
"Neue Firmware" in die DOC bekommen.
wow die vdr-portal beiträge sind ja der hammer! Damit lässt sich schon
einiges anfangen. es gibt also einen UART :) und es läuft eine linux
variante drauf. besser gesagt man kann sogar die bootmessages lesen! ich
glaube ich lese mir das bootmsg mal genau durch, vielleicht steht da ja
noch was interessantes!
Ethernet ist auf meiner Netbox nicht drauf. Sie hat ein Modem onboard
und ist identisch mit der bei Pollin abgebildeten.
Die Sprache der Menues ist Italienisch und kann offenbar nicht
konfiguriert werden.
Noch interessanter ist der Initialisierungs-Script
/sbin/rc.sysinit
von ST-Microelectronics selbst, gibt es noch jede menge Sachen für
diese Platform
http://www.st.com/mcu/familiesdocs-Elite-75.html
alles was „STPC consumer“ betrifft durfte passen
Grad auch getestet mit nem USB Seriell Wandler dran.
Die Box brauch ne kurze zeit dann kommen die Daten mit 9600 baud.
mit cd hatte ich keine möglichkeit das Verzeichnis zu wechseln.
aber in diesem Verzeichnis gibt interessante Files.
address.lst
bookmark.lst
netgem.ini
Aber mit ls / sieht man die ganze Verzeichnisstrucktur von '/'.
Das Bild was bei Pollin drin ist sieht irgentwie schon stark nach
Ethernet aus. Wäre schon interessant sowas.
MfG Kai
naja interesant were es zu wissen was für bootloder drauf leuft und ob
man über serial mit dem reden kann im vdr-forum in dem log steht da
nichts leider vileicht ne andere bautrate.
Nachdem der STPC x86 (laut Kernelmsg als Cyrix 486er erkannt) gehe ich
fast von einem standard Bootmanager in der Art Grub oder Lilo aus. Wobei
ich kein PC-typisches Bios finde... möglicher Weise auch irgendwas
STPC-Abhängiges, was den Kernel direkt anspricht. Für LinuxBIOS/Coreboot
ist die Box ja zu alt.
Lest mal das DB von dem DoC, da steht was davon das dieses Teil nach dem
Reset etwas in den RAM kopiert, evtl. wird das dann als Bootroutine
ausgeführt.
Kai B. wrote:
> Aber mit ls / sieht man die ganze Verzeichnisstrucktur von '/'.
Gibts "tree"? Oder kannst du mal ein rekursives "ls" durch alle
Verzeichnisse posten ("ls -laR /")?
Und bitte mal ein "sh --version", danke.
Zu dieser Tabelle hätte ich noch eine Erweiterung:
links neben OE gehts weiter mit TxD (unter A8) und RxD (unter A7),
wenn man nach der Bezeichnung vom vdr-Forum geht,
und in der Ecke unten links ist bei auch nochmal Vcc.
So hier mal ne log mit Bootmessage und ls -Rl /.
Der Parameter a wird leider nicht erkannt
und sh --version geht leider nicht.
Zudem scheint das ganze in ner Ramdisk zu liegen da ein angelegtes
Verzeichnis nach nem reboot wieder weg ist.
MfG Kai
Kai B. wrote:
> So hier mal ne log mit Bootmessage und ls -Rl /.
Besten Dank.
> und sh --version geht leider nicht.
-v denn?
> Zudem scheint das ganze in ner Ramdisk zu liegen da ein angelegtes> Verzeichnis nach nem reboot wieder weg ist.
Richtig, dafür spricht das Laden des Ramdisk-Treibers und der Output von
"dd" nach dem init. Ist üblich für so embedded Kram, machen viele Router
auch so, damit nicht unnötig auf dem Flash rumgeackert wird.
Nachtrag: War doch kein Output von "dd", da muss ich mich verguggt
haben.
Ich hab nochmal im Speicher (der unterm Dach vom Haus :-) ) gesucht,
und ein paar Bilder hochgeladen:
http://roboter.net-con.net/mc/NetBox_ISDN.jpghttp://roboter.net-con.net/mc/NetBox_ETH.jpg
Wie man sieht sollte man aus einer ISDN eine Ethernet machen können...
Deswegen sollte das Bild bei Pollin auf jeden Fall eine mit Modem sein.
Die Ethernet hat einen anderen LPT-Stecker, der sieht mehr so aus wie
ein kleiner Centronics.
naja wen die DoF am pinheader ligt solte es ja möglich sein diese neu zu
flashen das ist ja schonmal was sieht auch so aus das 4 uarts vorhanden
sind dekt sich auch mit dem quelcode vileicht ligt der bootloder auf
einen anderen drive.
Das hört sich ja alles sehr gut an.Besteht die Möglichkeit das wir mal
die unterschiede in der Bestückung der Nertzwerkkomponenten zusammen
bringen? hab gesehen das der Unterschied zwischen der ISDN und der LAN
Version hardwaremässig nicht gross ist.
Gruss
Flo
So ich hab da mal was durchgepiepst:
┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐
│A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │A9 │A10│A11│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│A12│A13│A14│A15│A16│A17│A18│A19│TxA│TxB│TxC│TxD│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│VCC│ │ │IOW│AEN│IOR│ │RxD│TxD│OE │WE │+5V│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│VCC│GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │+5V│
└───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘
Die meisten Signale liegen so auch am ES1869 an.
A16-19 hab ich nur per Oszi gemessen und vermute das es diese sind.
Bei den vier Tx Pins A-D läuft gleich vom booten weg etwas durch, nur
lesen kann man nix (Hyroglyphen), egal welche Baudrate.
So vom Gefühl her tuts aber so wie ein bootlog :-/ nur auf allen 4 Pins,
aber nicht auf allen das gleiche.
Und wenn ich an der RC was drücke, tut sich da auch was, anschliessend.
Bei den 3 leeren kann man zwar was messen, aber ich finde nicht
woher/wohin die gehen.
Ich hab leider nur ein ganz normales analoges Oszi, da muss man schnell
schauen ;-)
Dass die Signale auch an andren ICs anliegen.. soweit hatte ich jetzt
nicht gedacht.
Aber ich hab die Spur mal verfolgt und weitergepiepst:
Die Signale liegen auch am dpv90dx und an dem orca an.
Könnte das ein ISA-bus sein?
Ein ganzer ISA Bus kommt mit diesen Signalen daher:
http://pinouts.ru/Slots/ISA_pinout.shtml
Bei diesen 12x4 Pins ist das nur eine 8-Bit Sparversion, ohne DMA, MEM,
IRQs ...
Also nur 8-Bit IO.
Das RAM spricht der STPC selber auf eigenen Leitungen an.
Der Rest wird in diesem ORCA FPGA verarbeitet werden.
Die werden in der Box ja nicht unnötig Pins herausgeführt haben, die
sonst kein IC benötigt.
Der Ethernetcontroller in der einen Box hätte 16 Bit Datenbus, aber ob
die das auch so verwenden, der kann auch nur mit 8Bit ?
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/82405/CIRRUS/CS8900A-CQ3.html
Wenn ich das richtig sehe, dann ist der ORCA FPGA RAM basiert, er muss
also erstmal konfiguriert werden.
Erledigt dies die CPU, oder gibts dafür noch irgendwo ein ROM?
Wenn es die CPU macht, dann müsste dafür auch irgendwo eine Datei auf
der DOC oder im Sourcecode sein.
Rechts neben dem DOC sitzt ein Quarz und daneben ein IC. Könnte mal
jemand dessen Bezeichnung ablesen, das kann man auf den Bildern leider
nicht erkennen.
Mahlzeit,
Du meinst das kleine IC mit dem 14.28MHz ?
Ist ein Philips 8002C, J7665, J0261
Der 29.4MHz gehört zu den Lucent ICs, denn der ist bei der ISDN-Box
nicht drauf.
Ich seh grad in der ISDN-Box ist der 14MHz garnicht bestückt !
Tiny 80 wrote:
> Du meinst das kleine IC mit dem 14.28MHz ?> Ist ein Philips 8002C, J7665, J0261
Ja, genau. Danke.
Scheint ein TDA8002C zu sein: IC card interface
Passt auch von der Position her neben dem Karten Slot.
Mal eine ganz dumme Frage:
Wie bekommt man da eine neue Software rein?
Es gibt ja weder RS232 noch sonst eine Verbindung nach draußen,
höchstens aus dem Internet via Modem oder LAN.
Kann es sein, dass der 4x12 Anschluss zum Programmieren gedacht ist, und
so die Kiste während der Produktion erstmalig ihre Software bekommen
hat? Alle notwendigen Anschlüsse sind ja vorhanden. Man müsste dazu die
CPU nur in einen Halt Modus oder so bekommen, was auch kein Problem sein
dürfte.
Hat eigentlich jemand eine LAN-Variante der Netbox bekommen?
Bei Pollin ist nur eine Modem-Variante mit durchgeschleiftem
Telefonanschluss abgebildet. Zweifler betrachten sich bitte die
Bestückung der Platine. Da ist kein Ethernet drauf.
In einem Blog wird von einem ähnlichen Gerät gesprochen, das
offensichtlich auch von Netgem stammt. Dieses lädt sein Firmware-Update
von einer bestimmten Webseite. Wahrscheinlich wird das Image erst in den
RAM geladen, dann geflasht. Das Verhalten des Update-Servers zu
imitieren könnte allerdings schiwerig werden.
Offensichtlich hat das Gerät aber doch UART-Schnittstellen, wenn auch
ohne Pegelwandler. Ich denke aber eher, daß Benedikts zweite Vermutung
zutrifft: Der DiskOnChip-Baustein wird wahrscheinlich über das
Kontaktfeld parallel programmiert und dazu die CPU irgendwie gestoppt.
Vielleicht dient dafür eine der noch unidentifizierten Leitungen.
Sebastian wrote:
> Wahrscheinlich wird das Image erst in den> RAM geladen, dann geflasht.
Wobei die Frage ist, ob es überhaupt ein Image in dem Sinn gibt:
Der Flash verhält sich ja wie eine Festplatte. Daher lassen sich die
Dateien einzeln überschreiben.
Bei 8MByte Flashgröße und 8MByte RAM, wovon noch etwas für die
Grafikkarte abgezweigt wird, könnte es auch etwas eng werden.
> Offensichtlich hat das Gerät aber doch UART-Schnittstellen, wenn auch> ohne Pegelwandler.
Da die aber im Normalbetrieb nicht vorgesehen ist, denke ich mal eher
nicht, dass ein Bootloader vorhanden ist, der das Betriebssystem via
UART einspielen kann (wie es bei den meisten anderen Receiver oder
ähnlichem ist). Für den Service wäre es ja ein leichtes mit einem
passenden Adapter ein zerschossenes Betriebssystem neu aufzuspielen.
Bleibt natürlich die Frage, wie wir eine neue Software aufspielen
können.
@Tiny 80 (linux_80)
Könnte es sein, dass TxA-TxD oder einer der freien Pins JTAG oder etwas
ähnliches ist? Irgendwie muss ja der FPGA konfiguriert werden. Auf Seite
45 im Datenblatt wird ein serielles Signal gezeigt, das durchaus einem
UART Signal ähnlich sieht.
Allerdings würde ich eher vermuten, dass das FPGA über "Asynchronous
Peripheral Configuration" konfiguriert wird, denn dazu verhält sich der
FPGA wie ein Busteilnehmer an einem 8bit Datenbus.
Wenn ich das richtig verstehe, könnte man die Problempunkte also
folgendermaßen zusammenfassen:
a) Ist DoC über das Kontaktfeld beschreibbar? Ich habe das Datenblatt
bisher nur überfolgen, aber das scheint einen Treiber oder eine Art
Firmware zu benötigen, vielleicht für solche Dinge wie Defektmanagement.
Wenn das NAND-Flash sein sollte, braucht man so etwas.
Hier wird ein Linux-Treiber beschrieben:
http://www.gctglobal.com/Download/DiskOnChip/diskonchip.html
Wenn die ganze Sache wirklich nicht-trivial ist, müßte man diese
Flash-Disk zum Beschreiben in irgendein System einbinden, ob nun DOS,
Linux oder Windows, unter dem ein passender Treiber verfügbar ist.
b) Wird die Konfiguration des ORCA-FPGA über die Firmware gemacht? Wenn
ja, ist diese Funktionalität in den zum Download stehenden Quellcodes
enthalten?
c) Passen die Sources von Netgem überhaupt auf das Gerät, oder gibt es
ggf. andere? Hierzu sei auf die im VDR-Portal Forum gezeigte
Boot-Ausgabe verwiesen, die Rückschlüsse auf Version und Gerätetreiber
zuläßt.
daher kostet die box 1,95€ bei pollin ;). Wie ich die Pollin Mitarbeiter
kenne wird ein Techniker das ganze bewertet haben als sie das Kontingent
gekauft haben. Der Kam wahrscheinlich aufs gleiche raus. Super Hardware
aber nutzlos. Briefbeschwerer :(
Sebastian wrote:
> a) Ist DoC über das Kontaktfeld beschreibbar? Ich habe das Datenblatt> bisher nur überfolgen, aber das scheint einen Treiber oder eine Art> Firmware zu benötigen, vielleicht für solche Dinge wie Defektmanagement.
Ich habe auch schon versucht Infos zu dem DOC zu finden, das
Hauptproblem ist, dass M-Systems von Sandisk geschluckt wurde. Daher ist
deren Webseite Offline. Weiterhin ist die Milleniumreihe schon lange
abgekündigt. Vermutlich so gegen 2002/2003. Ein ausführliches Datenblatt
ist daher nirgends erhältlich. Eine Ansteuerung auf Low-Levelebene ist
daher nahezu unmöglich, da es nirgends eine Beschreibung der Register
von dem DOC gibt.
> Wenn das NAND-Flash sein sollte, braucht man so etwas.
Ja, es ist NAND-Flash. So wie ich das sehe, besitzt der Chip aber noch
SRAM, einen µC usw. und macht eine Fehlererkennung in Hardware. Die
Fehlerkorrektur, Wear-Leveling, Defektmanagement usw. wird aber in
Software von dem TrueFFs Treiber erledigt.
Daher sind die Blöcke innerhalb des Speichers vermutlich alles andere
als linear angeordnet -> Ohne Treiber keine Chance.
> Wenn die ganze Sache wirklich nicht-trivial ist, müßte man diese> Flash-Disk zum Beschreiben in irgendein System einbinden, ob nun DOS,> Linux oder Windows, unter dem ein passender Treiber verfügbar ist.
Die Frage ist nur, wie man das macht, und ob sich das lohnt. Einen AVR
anzulöten, der Daten via UART in den Flash schreibt ist sicherlich kein
Problem, das Problem ist die Software, die den Zugriff auf den Flash
koordiniert, das Wear-Leveling usw. erledigt, also der Sourcecode von
dem TrueFFS Version 5.x.
> b) Wird die Konfiguration des ORCA-FPGA über die Firmware gemacht?
Vermutlich. Ich habe noch keine Netbox, aber ich sehe auf der Platine
nirgends einen Config ROM (höchstes auf der Rückseite).
Ich finde es komisch, dass ich kein BIOS-Flash auf den Bildern sehe,
denn irgendwoher muss der STPC ja seinen Bootloader bekommen und dirket
von der IDE-Flash-disk kann er ja nicht booten.
Sind auf der Unterseite auch noch irgendwelche ICs?
> und direkt von der IDE-Flash-disk kann er ja nicht booten.
Gerade das ist ein Punkt, über den ich mir im Unklaren bin. Vielleicht
kann er das doch. Schließlich hat die Flash-Disk eine direkte,
ISA-ähnliche Busanbindung. Ist ein BIOS-Flash/ROM denn anders
angeschlossen?
Bernhard Mayer wrote:
> Ich finde es komisch, dass ich kein BIOS-Flash auf den Bildern sehe,> denn irgendwoher muss der STPC ja seinen Bootloader bekommen und dirket> von der IDE-Flash-disk kann er ja nicht booten.
Doch, kann er. Der DOC läd einen Sektor aus dem Flash in einen RAM
Buffer, der anstelle der BIOS in den Speicherbereich eingeblendet wird.
In dem befindet sich der Bootloader und der TrueFFS Treiber.
Genau das ist einer der Punkte, wieso DOC vor ein paar Jahren relativ
beleibt war: Es macht die Sache billig, da man auf den BIOS Chip
verzichten kann.
Der DOC läst sich eigentlich von System selbst ganz gut beschreiben, wie
normale Festplatte.
Es existieren drei Partitionen
/dev/fla1 –root filesystem
/dev/fla2 ist leer
/dev/fla3 für Benutzerdaten
zur Sicherheit /dev/fla1 auf /dev/fla2 kopieren …
>dd if=/dev/fla1 of=/dev/fla2
nach einen remount wird /dev/fla1 „rw“ gemountet, dann die
Hauptapplikation „netgem“ umbenannt und nach einem Neustart hat man
plötzlich viel mehr Freiheiten …
>mount -o remount /dev/fla1 />mv /bin/netgem /bin/netgem1>sync>reboot
die Applikation, wenn man sie braucht mit
# netgem1
starten
auch die Modem-Variante der Box hat eine Netzwerk-Schnittstelle und zwar
die Parallele-Schnittstelle. Die Box unterstützt „PLIP“ (Parallel Line
IP) über LapLink-Kabel
http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/network-plip.html
nach eine solche Verbindung (noch nicht getestet!) lasen sich Dateien
mit rcp ( remote file copy - befindet sich im Verzeichnis /usr/bin)
hin und her bewegen.
Nicht schlecht, das hilft wirklich weiter. Also kann man zunächst
einfach über das serielle Terminal an die Konsole ran, und benötigt kein
Root-Passwort? Klingt gut. Und wenn die netgem-Software nur eine
Applikation ist, braucht man ja am laufenden Linux-System nicht viel zu
ändern, sondern kann bei Bedarf einfach eine eigene Applikation
einfügen.
Aber nun wissen wir leider noch immer nicht, wie die Pinbelegung dieser
exotischen parallelen Schnittstelle ist. PLIP ist ja eine gute Sache,
aber die Box hat nunmal keinen Centronics- oder Sub-D Anschluß. Weiß
jemand da Rat?
Gibts sowas vielleicht auch für RS232? Die Schnittstelle ist ja bekannt
und man bräuchte nur 3 Drähte anlöten.
Gibt die Kiste zufällig das Videosignal als RGB + CSync aus?
Dann hätte ich endlich eine Verwendung hierfür:
Beitrag "4" TFT für 7,97€"
Hallo,
auf der Unterseite sind keine Bauteile.
Die offizielle Version ein neues Image da drauf zu bekommen war so, dass
man auf eine WebSeite von Netgem gehen musste, suchte sich eine Sprache
aus und wartete (wegen Modem) bis das Ding fertig war, während dieser
Zeit konnte man TV gucken per PIP.
Und ich denke nicht, das die ganzen 8MB des DoC voll waren, denn man
konnte die Box als Anrufbeantworter und Faxmaschine verwenden, diese
Daten mussten auch irgendwo gesichert werden.
Bookmarks und Adressbuch waren glaub ich auf der Smartcard.
LAN-Box gabs glaub ich nicht im freien Handel, max. noch ISDN, von DSL
hab ich nur gehört, aber nie eine gesehen.
Zu dem LPT-Anschluss, hies es damals zumindest, die sei ganz normal wie
LPT auch, nur eben ein kleinerer Stecker. Von den Pins her geht es sich
aus, 25 +1 für Schirm, oder so.
Mein Problem ist noch, das bei mir nix mit RS232 ist, wie das auch im
VDR-Forum gezeigt wird :-(
Wer sich eine IR-Tastatur geholt hat, kann sich durch die Einstellungen
clicken (Option), und da findet sich irgendwo die Version, da könnte man
mal vergleichen, ob alle die gleiche haben. Bzw. bei welcher jetzt was
geht, vor allem RS232 !
@benedikt:
wo diese TX-Pins hingehen hab ich noch nicht herausgefunden, müsste man
mal alles Pins der anderen ICs durchpiepsen, aber hab ich nicht zu 100%
gemacht.
Einer der drei noch nicht zugeordneten Pins geht auf den für Jumper
vorgesehenen Plätze zwischen Modem und DoC.
PS:
Sicherheitshalber: Ich beziehe mich nur auf die Box, die so ausschaut
wie bei Pollin abgebildet.
Wenn man per RS232 an der Box hängt und einfach mal ls eingibt wurden
mir 3 Files angezeit.
address.lst
bookmark.lst
netgem.ini
In der netgem.ini war ein Link auf den Update Server welcher so leider
nicht mehr erreichbar ist.
In address.lst stand bei mir irgentein Benutzer drin.
Kommt man eigentlich mit hilfe der IR Tastatur weiter als bis zum
Freedomdings Logo? Ich denke mal ja, oder?
Die Box schimpft bei mir aber schon, wenn ich ohne smartcard Adressbuch
oder Bookmarks aufrufen will.
Ansonsten kann man in den Einstellungen surfen, und auch ein paar
ändern.
Aber nix, was mit I-Net-Zugang zu tun hat, das steht dann alles auf der
Karte.
So meine beiden Boxen sind auch da.Hätte auch noch ne idee Daten da
reinzubekommen. Ist wohl etwas blauäugig aber eventuell kann man ja die
serielle Schnittstelle nutzen schliesslich läuft das OS ja. kann mal
jemand Posten welche Programme auf der Console zur verfügung
stehen?Bekomme erst morgen neue MAX Wandler.
Gruss
Flo
Flo wrote:
> kann mal jemand Posten welche Programme auf der Console zur verfügung> stehen?
Es wurde doch bereits ein komplettes "ls" über das ganze Filesystem
gepostet, da siehst du was an Binarys zur Verfügung steht. Da bislang
die Version und Art der Shell unbekannt ist, kann man über build-in
Funktionen nichts sagen. Meine erste Vermutung war Busybox, aber davon
bin ich nichtmehr überzeugt.
Wäre nett, wenn noch jemand oben angefragte cat proc... posten könnte,
ebenso versuchen irgendwie Version und Art von /bin/sh herauszubekommen.
sh --version ging ja nicht, vielleicht -V oder --help.
Sorry dass ich das hier alles anfragen muss, aber ich hab keine solche
Box und auch keine Bestellung bei Pollin in nächster Zeit geplant, sonst
würde ich mir einfach eine mitbestellen.
Gruß
Dominique Görsch
PS: Vielleicht kann ja auch jemand die Box an einen Konsolenserver
hängen? ;)
//Nachtrag: Da die Box ja nun definitiv auf OpenSource-Material basiert
(Linux Kernel) müssten die Sourcen Verfügbar sein, hat da schonmal
jemand geforscht?
doch sieht so aus :P
naja man kan rechtsimpel per uart sw drauf bekommen sieht nicht so aus
das bussybox so abgespeckt ist das man da keine sw drauf bekommt nur
halt net die sauberste lösung man kan mit echo arbeiten zum sw
abspeichern.
Zumindest die Kernel-Sourcen dort sind quasi wertlos. Das ist einfach
der Sourcetree eines 2.4.2er Kernel, evtl mit patches/anpassungen, aber
nichtmal eine .config liegt bei. Schade.
Bin gerade mal alle nicht-HD-Versionen (4.0.4, 4.2.3, 4.4, 4.4.1 und
4.4.2) durchgegangen, diese basieren allel auf Kernel 2.4.2. Hatte
erhofft durch die Kernelversion Rückschlüsse auf den Firmwarestand der
Box ziehen zu können - nix ist.
Schau mir nun auch nochmal die Utils-Sourcen an.
//Nachtrag: Auch da scheint ned viel besonderes drin zu sein. In der
utils-netgem-4.0.4 liegen die Sourcen für ein paar Libs (libdes und
libdl) einen DHCP-Client (dhcpcd-1.3.17-pl2) sowie für ein paar
unspektakuläre Binaries (dosfs, gdbserver, insmod). Interessant finde
ich jedoch, dass dort noch Sourcen zu einem USB-UHCI-Treiber und für das
Minix-FS liegen. Wozu braucht man dies auf der Box?
K. J. wrote:
> naja man kan rechtsimpel per uart sw drauf bekommen sieht nicht so aus> das bussybox so abgespeckt ist das man da keine sw drauf bekommt nur> halt net die sauberste lösung man kan mit echo arbeiten zum sw> abspeichern.
Darin Software auf die Box zu bekommen, sehe ich auch kein Problem.
Interessant wäre aber welche libc (uClibc?) auf der Box läuft, dann
bräuchte man nicht statisch übersetzen, sondenr könnte extra für die Box
bauen.
Hat schon jemand die parallele Verbindung getestet? PPP und PLIP sind ja
im Kernel aktiviert und werden beim booten geladen, aber ist da auch ein
pppd vorhanden?
Hallo,
ich habe mir auch ein paar Boxen bestellt (5), und siehe da, eine ist
anders. Sie besitzt einen TFDS 4500, ein serielles IRDA. Das Datasheet
ist anbei.
Der IC sitzt micht Sicht von hinten rechts neben der SCART-Buchse. Ich
nehme an, hier können wir mit einer seriellen Schnittstelle ansetzen.
Gruß Heiko
hi wo ich das DB grade sehe seite 11 unten links des bin pad ist auch
unbestückt auf den anderen pcbs.
meine sind leider erst heute in die post gegangen.
binary dump von Partitionstabelle + /dev/fla1
die Partitionstabelle ist 0x400 byte lang
--------
1
Gerät Boot Start End Blocks Id System
2
/dev/sda1 * 1 67 2048 81 Minix / old Linux
3
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
4
/dev/sda2 67 133 2048 81 Minix / old Linux
5
Partition 2 endet nicht an einer Zylindergrenze.
6
/dev/sda3 133 255 3791 81 Minix / old Linux
7
Partition 3 endet nicht an einer Zylindergrenze.
----------
sda1=fla1 ....
PLIP - funktioniert. Die Parallele Schnittstelle ist mit standard
PC-Belegung + pin25=3.3V VCC
ping von netbox und Hostrechner - funktionieren
remote debug über PLIP mit gdbserver - funktioniert
rcp funktioniert leider nicht
Toll, sogar gleich mit mechanischer Lösungsmöglichkeit, wenn man den
Stecker nicht bekommt. Ist es eigentlich problematisch, daß dieser Port
mit 3.3V Signalpegel arbeitet und der eines PC mit 5V?
hallo, hab was kleines pin 2 also RxD von dem ir Endfänger geht an den
ORKA auf PIN 3.
ansonsten hab ich nichts weiteres gefunden des frambuffer drive läst
sich direkt ansprechen nur ohne kernelumbau bekommt man die Konsole
leider nicht drauf gemapt.
kann man denn per software auf dem framebuffer schreiben? also so wie es
wahrscheinlich das userinterface jetzt auch macht? Dann kann man sich ja
selbst was schreiben..
Hallo zusammen
Ich hab mir auch 2 von den Boxen geholt und folgendes herrausgefunden:
Der Pin zwischen IOR und RXD vom 4X12 Feld
┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐
│A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │A9 │A10│A11│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│A12│A13│A14│A15│A16│A17│A18│A19│TxA│TxB│TxC│TxD│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│VCC│ │ │IOW│AEN│IOR│ │RxD│TxD│OE │WE │+5V│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│VCC│GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │+5V│
└───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘
geht auf Pin5 von dem ORCA FPGA. Der PIN links von dem IOW geht auf den
nicht bestückten 4 Pin Jumper zwischen DOC, PHilips 8002CG, ORCA und
LUCENT.
Gruß BerndB
BerndB wrote:
> geht auf Pin5 von dem ORCA FPGA.
Das kann leider alles mögliche sein, das ist ein normaler I/O Pin des
FPGAs.
@ kosti
Du hast doch den DOC schon ausgelesen. Hast du da drauf irgendwas wie
das Config File für den FPGA gefunden?
@ Benedikt K.
Ich habe nicht den DOC sondern nur /dev/fla ausgelesen. Die
ORCA-Konfiguration ist wahrscheinlich im bereich des Bootloaders zu
suchen.
Das, was vor /dev/fla liegt,ist irgendwie nicht zu sehen.
Ja des steht auch in den ST dokus da steht auch drinne das der erste
bereich mit dem ST Loade nicht vom OS aus zu ereichen ist leider steht
da auch drinne das man die chip vorm einlöten flaschen muss.
sieht wohl ehr so aus das sich der Aufwand für die kiste net lohnt.
Das würde ich nicht sagen schliesslich haben wir ja bereis ein laufendes
System mit einem LPT PORT und UART. Selbst wenn man das Betriebssystem
nicht austauschen kann, kann man es immer noch erweitern.
Gruß
Flo
Mh, ich hab leider nur ein Kurzdatenblatt und aus den geht nicht hervor
das man die DOC nicht im System flaschen könnte. Vielleicht könnte mal
jemand der das ganze Datenblatt hat es zur Verfügung stellen.
Gruß Reutron
Hi hab leider kein parport mehr serial sw übertragen geht mit folgenden
befehlen recht gut.
Vorher natürlich schauen das die baut rate mit setserial eingestellt
wird
# Verzeichniss wekseln nach /usr/bin auf der box
echo "cd /usr/bin" > /dev/ttyUSB0
# Box für die Datei vorbereiten
echo "cat <<\EOP>> test" > /dev/ttyUSB0
# Datei Senden
cat test > /dev/ttyUSB0
# Datei schlissen und speichern
echo "EOP" > /dev/ttyUSB0
# Datei ausfürbar machen
echo "chmod 777 test" > /dev/ttyUSB0
# Drive syncen
echo "sync" > /dev/ttyUSB0
# Reboot
echo "reboot" > /dev/ttyUSB0
@theborg0815
Könntest du (oder auch jemand anders) mal für jemanden der keine Ahnung
von Linux hat, erklären, was man machen muss, um die Box über den UART
zu bedienen?
PuTTY hab ich, ich sehe beim Einschalten die Bootmessage, weiter komme
ich aber leider nicht.
PS: Es scheint viele verschiedene Versionen zu geben: Meine haben alle
die IR Buchse auf der Rückseite bestückt, und neben dem 3,3V Regler
keinen Stepup, sondern eine Ladungspumpe um auf 5V zu kommen.
Die Boxen die auf der Oberseite einen Freedomland Aufkleber haben, haben
den IrDA Platz intern bestückt.
Es gibt grundsätzlich zwei verschieden Software-Versionen.
- erstens die Konsole ist komplett frei und die ganze Zeit verfügbar
- zweitens die Konsole ist gesperrt, man kriegt kurz paar Meldungen
und nach „netgem“ start ist Schluss. Hier könnte man versuchen
verschiedene Befehle über die Tastatur im Browser-Fenster als URL
einzugeben.
zBsp.
javascript:
about:cache
shell:
file:
key:reload usw.
einfach mit hex-Editor “netgem” öffnen und schauen was es dort so alles
gibt. Es kann gut seien dass es irgendwo eine Hintertür gibt.
kleine Ergänzung
┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐
│A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │A9 │A10│A11│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│A12│A13│A14│A15│A16│A17│A18│A19│A20│A21│A22│A23│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│VCC│iOE│JP?│IOW│AEN│IOR│?? │RxD│TxD│OE │WE │+5V│
├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤
│VCC│GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │+5V│
└───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘
STPC
A21 - LA21
A22- LA22
A23- LA23
iOE- ISA OE# -biderektionall
A20 kommt von den ORCA und ist nicht direkt am STPC angeschlossen,
musste aber der berühmte A20 Gate sein.
Für alle die eine freie Konsole haben :
# cat irgendein_datei > /dev/fb0 -kriegt man was auf dem Display
# cat irgendein_datei > /dev/dsp -bekommt man was zu hören
Wie findet man raus, welche Version man hat, bzw. erkennt man die auch
schon am Gehäuse, (z.B. an der Aufkleberfarbe usw.)?
Ich gehe mal davon aus, dass dies die schlechte Version ist?
Sehr weit kommt ich nämlich nicht, denn egal was ich im Menü auswähle
(ich habe keine Ahnung was ich auswähle, der Text ist komplett
italienisch), es kommt immer irgendwas in rot mit Smart Card (ist klar,
ohne die Karte geht nix).
Es hat mit dem Hardware-Version wenig zu tun. Es scheint reine
Software-Geschichte zu sein. Zum Beispiel ob die Benutzer damals
Softwareupdate gemacht haben oder nicht.
Das was in ng.txt steht ist genau das was man zu sehen kriegt bei
gesperrter Konsole.
Das sind die Meldungen von /sbin/init
Mal einfach schauen, ob der Linux Kernel Debugger aktiviert ist,
ev. auch aktivieren lassen (irgendwas auf proc speichern).
ctrl-A aktiviert ihn, soweit ich mich errinnere.
Wegen der Softwareversion hätte ich auch gern gewusst, welche es sein
sollte, damit die UART was ausgibt.
Ich hab die 3.5 R92.6
Und bei den UART-Pins tut sich überhaupt garnix !
Wer Tastatur oder FB hat:
Zu finden ist Version:
mit Taste "Option" (2. von rechts oben, falls andere Sprache),
mit der FB muss man erst "Menu", dann auf "Einstellungen"
(das ist der unten Mitte von diesen 6 )
In dem Menü den untersten "NetBox" wählen,
in der folgenden Seite ganz nach unten gehen, (mit Pfeil runter Taste),
die Seite scrollt dann noch ein paar Zeilen, und ganz unten steht die
Version.
Also so ists bei mir.
Kann der ein oder andere da mal gucken,
merci,
mir ist aufgefallen das bei 3v Spannungsversorgung der ram nicht mehr
will bei meiner box vielleicht könnte man so verhindern das netgem
startet indem man einfach kurtz nach dem starten die Spannung runter
regelt.
Hab mal rx und tx mir auf die box gebastelt und arbeite grade an nen
script um alle dateien runter zu ziehen.
Tiny 80 wrote:
> Wegen der Softwareversion hätte ich auch gern gewusst, welche es sein> sollte, damit die UART was ausgibt.> Ich hab die 3.5 R92.6> Und bei den UART-Pins tut sich überhaupt garnix !
Ich habe 3.5 R85.
Welche Hardware Version habt ihr (steht auf der Platine unten drauf,
denke ich zumindest).
Da steht bei mir
NETBOX 3.54 IT1
Platine hat bei mir 3.57 (Modem)
Die ISDN nennt sich "N2 3.58 Ethernet/ISDN IT2"
Software ist auch immer Freedomland, und wie bei den Bildern oben zu
sehen, IRDA haben keine bestückt.
Mir scheint, das ältere mehr können, und die neueren etwas mehr
eingeschränkt sind.
Jetzt hab ich die Dinger so lange aufgehoben ... weil ich hoffte man
kann eines Tages was Sinnvolles damit anfangen ;-)
Muss ich doch noch schauen ob Pollin eine übrig hat
:-(
K. J. wrote:
> hi hab die NETBOX 3.53 IT1 scheinbar ne ältere
Hat die eine Spule neben der DC Buche so wie auf dem Bild oben, oder 2
flache ICs mit vielen Tantals außenrum? Die 3.54 hat 2 Ladungspumpen
(ähnlich wie hier: http://roboter.net-con.net/mc/NetBox_ETH.jpg).
Die IrDA bestückten Platinen sind bei mir auch Version 3.54. Da scheint
es wohl nur verschiedene Ausführungen dieser Version gegeben zu haben.
Die genaue Software Version mit Datum bekommt man nach Eingabe von
„about:“ als URL.
Ich habe eine Box gefunden die auch „shell:“ als URL: akzeptiert. Dann
kriegt man die Konsole auf dem Bildschirm angezeigt und sie läst sich
mit der Tastatur steuern.
jo hab so was schon vermutet konte es wegen fehlender Tastatur net
testen es ist nen prog vorhanden dafür.
aber damit könte man mal versuchen zu verhindern das netgem startet
b.z.w.
mit ps schauen welche pid netgem hat und den erstmal mit kill beenden
und schauen ob dann die serielle console frei ist
Ja Super, about: geht natürlich,
nur bei shell: meint es nur "Fehlerhafte Internet Adresse"
Bei allen Boxen :-(
Bei einer Box kann man ohne Smartcard nichtmal eine URL eingeben!
Bei einer Softwareversion kann man die Smartcard als Kindersicherung
verwenden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Außerdem liegen die Einwahldaten (Telefonnummer und Nutzerkennung) auf
der Karte.
Ich habe es geschafft die Bildschirm-Konsole auch bei anderen Boxen zu
aktivieren aber dummerweise nur bei solchen der schon freien UART
haben.
Es muss prinzipiell /bin/sh vor /bin/netgem gestartet werden.
# mount –o remount /dev/fla1 /
# mv /bin/netgem /bin/netgem1
# mv /sbin/rc.sysinit /sbin/rc.sysinit1
# echo /bin/netgem1 > /sbin/temp1
# cat /sbin/rc.sysinit1 /sbin/temp1 > /sbin/rc.sysinit
# sync
# reboot
dann akzeptiert netgem „shell:“ als URL
Flo wrote:
> Hi Leute, kleine Frage. Ich hab hier nur ein 5 Volt 3 A Netzteil.Weiss> einer ob die Box das verträgt?
Ja, das tut sie nicht. Die Box braucht 3,3V, sonst sieht sie am Ende so
aus wie hier:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/45071/rimg0015.jpg
Mal eine Frage: Wie bekommt man von einem Windows PC aus am einfachsten
eine Datei über den UART auf die NetBox?
Ich habe vor die Box als "großen µC" zu verwenden, also irgendwelche C
Programme darauf laufen zu lassen.
Kann man diese ohne weiteres mit dem normalen gcc compilieren (ich
vermute ja, denn eigentlich ist das ja ein normaler Cyrix486/DX) oder
muss man da noch irgendwelche Anpassungen wegen der Linuxversion, der
CPU o.ä. vornehmen?
PS: Weiß jemand welchen Zweck der Jumper
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/45071/rimg0015.jpg) auf der
Netbox hat? So wie ich das sehe, wird damit die 3,3V Leitung
unterbrochen, die 5V liegen aber weiterhin an, also irgendwie sinnlos.
Als Stromaufnahme messe ich übrigends 1,0-1,2A über den Jumper und etwa
1,5-2,0A über alles.
So habs mal entgegen des was man weiss Testweise 5 Volt drangehauen. Die
Box läuft aber der Chip wird wie zu erwarten sehr schnell heiss :-)
Hat eine ne Idee wie ich aus den 5Volt möglichst einfach 3,3 bekomme
oder wie ich die Box noch versorgen kann?
Hab zwar noch ein Labornetzteil aber das schafft nur 1,8 Ampere
Gruss
Flo
Flo wrote:
> Hat eine ne Idee wie ich aus den 5Volt möglichst einfach 3,3 bekomme> oder wie ich die Box noch versorgen kann?
Mit einem Linearregler, z.B. LM1084, AMS1084, LT1084, AIC1084 usw. Den
gibts nahezu von jedem Hersteller zu teils sehr unterschiedlichen
Preisen. Und 5A sollten auch ausreichen.
so langsam wird es interessant ;). sobald jemand sein erstes
selbstkompiliertes programm, dass auf den framebuffer schreibt hier
vorstellt bestell ich mir auch mal 4 von den boxen! Also haltet euch ran
:]
Ich hab mal etwas gebastelt da der Treiber ja eh im Kernel war wens
aufält bekommt nen Keks (siehe Bild):P
Leider fehlen noch einige 100n in 0603 :P so was hab ich net liegen.
Also erst mal will ich nun meinen Keks ;)
Hast du die Flash Chips bisher nur drauf gelötet und wegen der fehlenden
Kondensatoren nicht getestet oder bist du schon weiter?
Flash Chips draufgelötet? Soll das dazu dienen, ein zweites DoC Modul an
den internen Bus zu hängen, um es zu beschreiben, oder verstehe ich da
was falsch?
Moin Leute, hat schon jemand rausgefunden wie man bei den gesperrten
Boxen die UART freibekommt so das man nicht nur die Bootmeldung bekommt?
Gruss Flo
Ich fürchte da ist im Kernel die serielle Konsole nicht aktiviert, da
müsste man den Kernel tauschen. Dazu muss man aber wissen wie er
gebootet wird, und daran scheitert es ja bislang noch.
@ kosti
Kannst du mal verraten, wie du bei der Box in den Browser kommst?
Bei mir sind nahezu alle Funktionen ohne SmartCard nicht zugänglich.
Bei der gesperrten Version (Software 3.5 R89) sieht man ein schwarzes
Fenster im Hauptmenü. Unten gibt es die Option PiP (Bild in Bild nehme
ich mal an).
Gehe ich recht in der Annahme, dass das schwarze Fenster eigentlich das
TV Bild sein sollte? Wenn ich das Fenster anklicke, dann wird auf
Vollbild umgeschaltet und ich sehe das Videosignal auf dem Monitor.
Auf der Platine gibt es einen VPX3226E, der FBAS -> YUV-4:2:2 macht und
dabei die Auflösung skalieren kann. Ich gehe mal davon aus, dass es also
irgendwie funktionieren müsste.
Ist hier noch jemand aktiv?
Ich habe mal den STPC entfernt. Erstaunlicherweise sind alle Balls
kontaktiert, selbst die PCI. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wo die
Leitungen hinführen.
@theborg0815
Das mit den 2 Flashs wird nicht funktionieren.
Der CS des näher am DOC liegenden Flashs geht direkt an den FPGA, das
ist OK.
Der andere CS geht dagegen an den 0 Ohm Widerstand rechts neben dem DOC
und von da aus weiter an die beiden runden Pins des 4 Pin Jumpers. Und
da ist auch der DOC CS dran. Man hat also die Wahl zwischen dem näher am
STPC liegenden Flash oder dem DOC.
An dem Flash scheinen aber alle Adressleitungen anzuliegen, man kann
hier also vermutlich problemlos einen 32MByte Flash oder noch größer
draufpacken.
Wenn die PCI Leitungen komplett wären hätten wir eventuell die
Möglichkeit eine Netzwerkkarte dranzuhängen. Aber zuerst sollten wir
eine Möglichkeit finden an die Kernkomponenten des Betriebstems zu
kommen. Hab mit nem Freund in der Uni gesprochen.Der meinte das das
Kompilieren kein Problem darstehlen sollte da die CPU normalen x86 Code
verarbeiten würde.
Gruss Florian
Natürlich ist das kompilieren kein Problem, es ist ein stink normaler
x86-Linuxkernel (vermutlich für 486 optimiert). Das Problem ist aber,
dass wir nach wie vor nicht wissen, wie der Kernel gebootet wird, da
nirgends ein Bios oder Bootloader gefunden wurde. Ich denke es ist
ziemlich wahrscheinlich, dass der Bootloader nur den Sektor (bzw. die
Adresse oder ähnliches) kennt an dem der Kernel liegt und ihn genau von
dort starten kann, ein Eigenkompilat würde aber sicher nicht dort liegen
und damit nicht gebootet werden können.
Ähnlich war es früher mit Lilo, da musste der Bootloader auch
aktualisiert werden, wenn der Kernel an einer neuen position der Platte
lag.
Dominique Görsch wrote:
> Das Problem ist aber, dass> wir nach wie vo nicht wissen, wie der Kernel gebootet wird, da nirgends> ein Bios oder Bootloader gefunden wurde.
Die Bios und der Bootloader sind im DOC, denn der DOC dient als Bios
Ersatz und läd automatisch den Bootloader in einem internen RAM, von dem
die CPU dann startet.
Allerdings ist das doch eigentlich auch unwichtig: Es läuft da doch
Linux drauf, Netgem kann man bei den nicht gesperrten Boxen
deaktivieren, so dass die Box in einen Linuxprompt bootet:
Beitrag "Re: Pollin Netbox"
Und da kann man doch jetzt eigene Programme starten, oder habe ich da
was übersehen?
Das ist nämlich genau das was ich vorhabe. Daher ja meine Frage: Mit
welchem (am besten unter Windows lauffähigen) Compiler bzw. mit welchen
Einstellungen kann man C Programme kompilieren, die auf der Box
ausführbar sind. Leider habe ich von Linux keine Ahnung, daher die
Frage.
ich verstehe jetzt auch nicht wo das problem sein soll dass ihr den
bootloader nicht kennt? Im init einfach einen verweis auf das
selbstgeschriebene programm ablegen und es wird beim booten gestartet?
Was mich eher interessiert wäre welche libc version und andere libs da
drauf sind. das erschwert das ganze nämlich eher!
Es ging ja um das Anpassen und damit Neukompilieren des Kernels. Dieser
wird sich ohne Modifizieren des Bootloaders nicht booten lassen.
Nachdem auf der Box keine bzw. kaum Libs vorhanden sind, müssen eigene
Programme statisch übersetzt werden (Funktionen der Libs im Binary).
Keine Ahnung wie man eine solche Umgebung unter Windows bereitstellt.
Unter Linux braucht man halt die dev(el)-Pakete der entsprechenden Libs
und noch ein paar andere Pakete (make, gcc, binutils, ...). Ich fürchte
aber, dass die Binarys sehr schnell sehr gross werden.
Ist inzwischen überhaupt geklärt welche shell benutzt wird und welche
libC vorhanden ist?
Speicher im RAM oder auf dem DoC?
RAM: cat /proc/meminfo
Fürs DoC müsste man schauen wie gross die Partitionen /dev/fla1 bis
/dev/fla3 sind, bzw wie gross das ganze Device /dev/fla ist. Ist "fdisk"
oder "df" auf der Box vorhanden?
//EDIT:
Aus Beitrag "Re: Pollin Netbox" ist ja die
Anzahl der Blocks bekannt, leider finde ich keine Infos zur typischen
Blockgröße des Minix-Filesystem.
cat /proc/partitions könnte auskunft geben, ansonsten habe ich gerade
fsck.minix im Dateibaum gefunden, das mal ausführen, vll spruckt es
Infos zur Größe aus.
Das System kann die Bereiche vor /dev/fla nicht sehen. Außerhalb des
Systems sieht die Welt ganz anders aus.
Anbei ein low-level DOC-Dump 15920 Sektoren 8151040 Bytes.
/dev/fla beginnt ab 0x0fb7f9 , davor ist der Bootloader und, wie es
aussieht, einen zweiten Linux-Kernel
Könntest du mal deine Quellen angeben, wo du Infos zum Auslesen des DOC
her hast?
In den Datenblättern die ich gefunden habe, stand leider recht wenig zum
Adressmapping des DOCs drin.
Hi, kleine Frage. Wenn ich das richtig verstanden hab ist dieses DOC
Modul doch einfach sowas wie ein IDE Laufwerk oder?Könnte man es dann
nicht einfach austauschen gegen zum beispiel eine CF Karte und auf diese
dann die Bootdaten aus dem BIN Image kopieren so das die box von dort
startet?
MFG
Mathi
Mathias wrote:
> Hi, kleine Frage. Wenn ich das richtig verstanden hab ist dieses DOC> Modul doch einfach sowas wie ein IDE Laufwerk oder?
Hardwaremäßig nicht, aber zusammen mit der Software die der Hersteller
mitliefert wird ein IDE Laufwerk daraus. Der TrueFFS Treiber macht den
DOC für die weitere Software zu einem IDE Laufwerk.
> Könnte man es dann> nicht einfach austauschen gegen zum beispiel eine CF Karte und auf diese> dann die Bootdaten aus dem BIN Image kopieren so das die box von dort> startet?
Nein, denn dann fehlt die BIOS, die der DOC auch noch ersetzt.
Was aber gehen müsste:
Den DOC durch Flashs ersetzen, die unbestückt sind, so wie hier:
Beitrag "Re: Pollin Netbox"
Dann muss allerdings der DOC entfernt werden.
kosti wrote:
> /dev/fla beginnt ab 0x0fb7f9 , davor ist der Bootloader und, wie es> aussieht, einen zweiten Linux-Kernel
Da grübel ich seit Stunden über den Sinn. Könnte das eine Art
LinuxBios/Coreboot sein? Obwohl den Kram gibts noch nicht so lange...
hmm...
Könnte es sein, dass der zweite Linux-Kernel nicht real existiert?
Der DOC verwendet doch wear-leveling, was bewirkt, dass die Daten quasi
nie zweimal an die selbe Stelle geschrieben werden. Da das Löschen eines
Blocks möglichst vermieden wird, schreibt der DOC erstmal den kompletten
Flash voll ehe er die alten Blöcke löscht, selbst wenn man immer den
selben Festplattensektor beschreibt. Das führt dann dazu, dass die
gleichen Daten mehrmals im Flash existieren werden.
hmm aber warum soll da auch kein zweiter kernel liegen? Coreboot gibt es
nur in der form seit kurzer zeit aber man kann die software so abwandeln
dass die hardware sie ab einer bestimmten stelle findet und ausführt.
Eben wie bei µCs auch. Ein "BIOS" in dem sinne wie man es kennt muss es
ja nicht geben das ding ist ja fertig und wird nicht verändert.
allerdings macht die wear-leveling idee von benedikt auch nur sinn.
Würde auch sagen das es mit dem Wear Leveling zu tun hat da die Bereich
so gut wie identisch sind. Gibts eigentlich eine Möglichkeit das DOC
Modul ausserhalb der Box zu beschreiben oder kann man es nur auslesen?
Gruss
Karl
@ kosti
Könntest du mal den angepassten Code posten, mit dem du den DOC
ausgelesen hast?
Ansprechen kann ich den DOC, nur die Linux Source bekomme ich nicht
kompiliert, da da noch etliche Funktionen, defines usw. fehlen, die ich
entweder mühsam zusammengoogeln oder irgendwie entfernen müsste.
ich erwarte meine 4 odr 5 boxen auch morgen... ich kanns kaum erwarten
und möchte mich mal pauschal bei allen bedanken die schon so fleissig
und effizient vorgearbeitet haben.
vielen dank ihr leute!
@ kosti
Danke!
Die Software läuft bei mir, Auslesen funktioniert, ich werde mal
versuchen den DOC zu beschreiben.
Es gibt da nur ein kleines Problem:
Ich finde in der Software nix zum Wearleveling. Kann es sein, dass dies
nur die untersten Low Level Routinen sind, und zum echten Auslesen des
physikalischen Datenträgers, so wie ihn das Betriebssystem sieht noch
das TrueFFS benötigt wird, das die Daten wieder in die richtige
Reihenfolge packt?
Zitat aus dem Datenblatt:
"The flash memory within DiskOnChip Millennium is accessed by TrueFFS
through an 8KB window
in the CPU’s memory space. TrueFFS handles the paging of this window in
the flash array, as well as
providing flash disk emulation that includes flash table management,
wear leveling, mapping out bad
blocks, and background space reclamation of unused flash blocks."
Von all diesen Features macht der Code nur das paging über das 8kB
Fenster.
Weiterhin fehlt da auch die gesamte Fehlerkorrektur:
"DiskOnChip uses the Reed-Solomon ECC/EDC algorithm to ensure high data
reliability. Each time a
block of data is written to the flash, a six-byte checksum is also
written. Each time the data is read
back from the flash, a new six-byte code is computed. TrueFFS uses these
checksums for error
detection and, if necessary, error correction."
Der Doc selbst berechnet nur die CRCs und das TrueFFS kann/sollte diese
Daten verwenden um Fehler zu erkennen und zu korrigieren.
Gibt es denn irgendwo die Sourcen des TrueFFS oder nur als fertig
kompiliertes Objekt oder ähnliches? Irgendwie muss Linux das ja machen.
ich würde so wie kosti mir die vanilla kernel-sourcen runter laden und
da mal das trueffs angucken ob es die gesuchten funktionen bereit
stellt. ohne zu wissen was du suchst...
Eigenlich im Linux Bereich „heißt“ TrueFFS FTL / NFTL (Flash
Translation Layer) . Darüber stehe das eigentliche File-System. Die FTL
und NFTL treiber sind auch im mtd enthalten.
http://www.cs.fsu.edu/~baker/devices/lxr/http/source/linux/drivers/mtd/
Understanding the Flash Translation Layer (FTL) Specification
http://www.embeddedfreebsd.org/Documents/Intel-FTL.pdf
Die media Marker „ANAND“ , die Partition-Marker „FTL100“ und die
Sektorenmarker sind im DOC image gut zu sehen.
FTL kann aber zum teil auch Propertier sein.
Hab da wohl nen kleinen Fehler gemacht. Habe einige Beitrage über DOCs
gelesen und dachte das wäre was für uns. Aber wenn man im Bereich
Hardware ein wenig sucht findet man einige Beitrage zu den Netboxen.Aber
nicht so viel wie ich Dachte.
Zum Thema: Weiss jemand wo ich in der Box am besten 3,3V abzweigen kann
für den MAX232 Pegelwandler?
Gruss
Flo
Der wesentliche Unterschied zwischen „extravertiert“ und „introvertiert“
beim NetBox liegt im Bootloader Numero drei.
Die jeweiligen - Kernel Boot Command-Line Parameter :
1. ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6
2. ro parport=0x203,6
Der Boot-Prozess sieht so aus:
1. DOC-BootBlock
2. Bootloader 2
3. Bootloader 3
4. Kernel
Die Diagnosemeldungen (POST-Codes) laufen wie gewohnt auf port 80h,
haben aber andere Bedeutung.
Von Bootloader 2 und 3 sind jeweils zwei redundante Kopien enthalten.
Am interresantesten ist Bootloader 3. Die FPGA wird hier konfiguriert (
ORCA.bin ist ein Teil von Bootloader 3) Da sind auch jede menge schöne
Sachen drin. Eigene Kommandoschnittstelle zum DOC-Lesen-Schreiben tftp
und vieles mehr. Die Frage ist nur über welche Schnittstelle und wie
aktiviert man das ganze.
Also, die Schnittstelle ist bereits klar, und die Methode sollte
ebenfalls klar sein.
[root@lserv4 temp]# tcpdump -i plip0
tcpdump: verbose output suppressed, use -v or -vv for full protocol
decode
listening on plip0, link-type EN10MB (Ethernet), capture size 96 bytes
22:34:26.194023 IP netbox.2001 > 10.0.0.2.tftp: 27 RRQ "debug" octet
...
22:34:26.255901 IP 10.0.0.2 > netbox: icmp 63: 10.0.0.2 udp port tftp
...
22:34:31.432270 IP netbox.2002 > 10.0.0.2.tftp: 35 RRQ "diskimage.bin"
..
22:34:31.432720 IP 10.0.0.2 > netbox: icmp 71: 10.0.0.2 udp port tftp
...
... der Bootloader fragt höflich nach einen Flashimage
Respekt, das wird ja langsam wirklich interessant. Weiß eigentlich
jemand, ob die Bus-Signale auf dem Kontaktfeld 5V oder 3V Pegel haben?
Bei 5V könnte man vielleicht eine ISA-Netzwerkkarte adaptieren, bei 3V
wird das eher schwierig.
Übrigens, um zur Diskussion auch mal etwas beizutragen: In der Mitte des
angehängten Bildausschnittes könnte ein RGB-Ausgang nachbestückbar sein.
Mit ein paar Widerständen und drei Ferrit-Filtern, vermute ich. Der
nicht bestückte Steckverbinder hätte dann auf einer Seite Video R, G und
B, auf der anderen Seite vermutlich HSync und VSync, dazwischen überall
Masse. Fragt sich nur, ob man das dann per Software umschalten muß.
Sebastian wrote:
> Weiß eigentlich> jemand, ob die Bus-Signale auf dem Kontaktfeld 5V oder 3V Pegel haben?> Bei 5V könnte man vielleicht eine ISA-Netzwerkkarte adaptieren, bei 3V> wird das eher schwierig.
3,3V.
Nur da wo es wirklich notwendig ist, wird 5V verwendet.
Kurzanleitung - wie man ins bios kommt:
Man braucht eine Linux-Kiste mit PLIP, TFTP Server, netcat, und ein
LapLink Kabel um beide Geräte zu verbinden.
-Die netbox muss in /etc/hosts eingetragen sein
10.0.0.1 netbox
-in Verzeichnis /var/lib/tftpboot muss eine Datei „debug“ mit Inhalt
„debug“ erzeugt werden
-PLIP starten
ifconfig plip0 10.0.0.2 pointopoint 10.0.0.1 up
-netcat starten
nc -u -l -p 7272 netbox 7272
-die NetBox einschalten und netcat als Terminal nutzen
In der Tat reife Leistung kosti!
Mich würde mal interessieren wie du auf die Vorgehensweise gekommen
bist. Ist das irgendwo im Internet veröffentlich? Eher nicht oder.
ich wüürde das nicht so abtun. es ist weit mehr von ihm geleistet worden
als nur n popligen tcpdump. und dafür hat er in meinen augen nicht nur
lob verdient.
danke kosti!
in der tat - sehr cool
seh ich das richtig das man jetzt im prinzip n neues image (also kernel
& dateisystem) draufflashen könnte und dann praktisch herr über die
kiste is?
dann würd mich nun ja mal interessieren was ihr damit vor habt...
Obwohl es sicherlich noch ungelöste Fragen gibt, könnte ich mir als
Ausblick folgendes vorstellen: An die internen Busleitungen könnte man
einen CPLD anschließen (z.B. Altera EPM3064A, 5V-tolerant und leicht
beschaffbar), der einen Adreßdekoder und Port-Latches nachbildet.
Vielleicht weiß ja ein VHDL-Kundiger hier im Forum, ob es realistisch
ist, so etwas mit 32 Makrozellen realisieren zu wollen. Dann, und das
ist wahrscheinlich auch nicht völlig trivial, muß wohl ein Treiber
geschrieben werden, um diese primitive, ISA-ähnliche Portkarte
ansprechen zu können, wahrscheinlich als character device.
Wenn man aber so weit kommt, stehen einem alle Wege offen: Die Netbox
mit Porterweiterung steht dann einem Mikrocontrollersystem mit embedded
Linux in nichts nach, oder? Eine echte Ethernet-Schnittstelle zur
Außenwelt wäre zwar auch nett, aber ich glaube, das ist doch mit
ziemlich viel Aufwand verbunden. Aber eine mikrocontrollerähnliche
Porterweiterung, das wäre doch was.
kommt halt drauf an was man vor hat
wenn der prozessor eine spi schnittstelle hat könnt man nen enc28j60
einbauen - damit haben ja (hardwaretechnisch) viele hier schon erfahrung
die software/treiberseite wird einem abgenommen - für den chip sind
treiber schon im kernel integriert
sollte mit wenig zeitaufwand machbar sein - nachteil: 10MBit - daher
kommts halt drauf an was die kiste dann tun soll
wenn der chip keine hardware spi schnittstelle hat könnt man immernoch
den bitbang-spi treiber ausm kernel nutzen - allerdings wirds dann mit
der performance langsam schäbig...
bei der cpld idee ist mir noch nciht ganz klar was das bringt - den
ganzen aufwand nur um ein paar GPIOs zu haben halte ich für zu hoch.
naja - ich werd mir mal son teil beschaffen und auch mal reinschauen.
erstmal überhaupt zum laufen bringen ;)
hmmm meine idee ist viel einfacher........einfacher mega32 über rs232
anschließen und per steuerungsmaske schalten. ich mein will jemand damit
ein ABS system bauen oder eher ne lampensteuerung fürs wohnzimmer? Wozu
soviele ports bzw. so hohe geschwindigkeiten. den enc halte ich für
sinnvoll um das ganze bequem zu machen aber notwendig ist der nicht..
sebba wrote:
> wenn der prozessor eine spi schnittstelle hat könnt man nen enc28j60> einbauen - damit haben ja (hardwaretechnisch) viele hier schon erfahrung
Ein RTL8019 würde etwas besser zum 8bit Bus passen, denke ich.
Ein paar weitere Ideen:
- GUI/Terminal für irgendeine Steuerung, Hausbus usw. Die Box könnte
dann z.B. über UART oder Modem mit dem Rest kommunizieren.
- Irgendeine einfache Echtzeit Videobearbeitung. Wenn ich das richtig
sehe, dann sollte die CPU über die eingebauten Videofunktionen Texte
oder Bilder in ein FBAS Signal einblenden können.
- FBAS -> VGA Wandler
- Videotextdekoder (ob das Sinn macht oder nicht ist eine andere Sache,
aber möglich ist das, denn an Hardware ist alles notwendige da.)
- Datenlogger mit grafischer Anzeige.
- universelle µC Grafikkarte mit schnellen 2D Grafikfunktionen.
> Ein RTL8019 würde etwas besser zum 8bit Bus passen, denke ich.
Ja, oder ein CS8900A. Leider ist laut Datenblatt der RTL8019 auf 5 Volt
angewiesen, auch wenn die Pegel auf den Datenleitungen beinahe (ggf. mit
Schutzwiderständen) 3.3V-kompatibel wären. Für den CS8900 gilt
ähnliches, dort gibt es zwar eine 3.3V-Version, aber die ist natürlich
viel seltener und schlechter zu bekommen als die 5V-Standardausführung.
Ob die nicht vielleicht bloß selektiert werden? Aber um den 5V-Typ
auszuprobieren und zu sehen, daß es nicht funktioniert, ist mir der
Layoutaufwand zu groß. Man könnte natürlich den ganzen Bus über
ALVC16245 Pegelwandler ziehen, um herkömmliche ISA-Peripherie
anzuschließen. Aber ich weiß nicht so recht, ob der Nutzen den AUfwand
rechtfertigt.
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