Hi Leute bei Polli gibts unter der Nummer 460 091 das Kunstoffgehäuse Netbox mit Innenleben. Hat einer von euch mal geschaut ob man was damit Anfangen kann? Also welche Teile man davon gebrauchen kann oder ob man das Teil zum laufen bekommt. Mfg FLO
Hallo, die Dinger kenn ich, die gabs mit Modem/ISDN/DSL und auch mit Ethernet, die aber wohl nur zum internen Gebrauch. Sinn des Teils war es, damit per TV ins Internet zu kommen, dürfte so 2000/2001 gewesen sein. Auf der Chipkarte waren die Zugangsdaten drauf. Ich hatte da auch mal Bilder vom Innenleben, wenn ich noch was finde ... Vor einiger Zeit gabs da auch noch Fernbedinung und Tastataur dazu, bei Pollin. Tastatur: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=Ng==&a=MDk5ODgyOTk=&ts=20 RC: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=Ng==&a=NTY4OTczOTk=&ts=0 An der Seite konnte man noch einen Drucker anschliessen, war aber ein spezieller Stecker. Wird mit einem 3.3V Steckernetzteil betrieben. Hier hab ich schonmal etwas rumgeforscht: http://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=27906 Die Firma, die das mal gebaut hat, gibts noch: http://www.netgem.com/
Danke für den Hinweis. Ob di dinger von Pollin woll auch funktionieren? Da läuft ja linux rauf wäre interessant ob man da ra kommen würde so als kleiner steuercomputer mit nem Atmega am LPT Port.
Müsste eigentlich gehen schau dir doch mal das Datenblatt vom STPCC0166BTC3 an. Sieht wie die Netboxvariante von Zuum aus. Einfach mal nach googlen. Das Netzteil gibt es auch bei Pollin 3,3V/3A . Und wenn alle I/O Leitungen zugänglich sind hat man ein vollständigen PC inklusive VGA und IDE.
CPU und RAM sind bei Pollin schon angegeben. http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/24546/STMICROELECTRONICS/STPCC0166BTC3.html Läuft mit 66MHz. Die Teile hatten auch eine Updatemöglichkeit (DiskOnChip), das ging aber nur auf einer bestimmten WebSeite von denen. Lustig waren die Teile schon, aber mit (IIRC) 640*480 surfte sich's schlecht :-) Ob man an das Linux dadrin ram kommt weiss ich jetzt ned, das fährt gleich mit GUI hoch, ist auch schon lange her ;) VGA hat das Ding wohl nicht, ist nur für 4:3 TV ausgelegt, die Box. Aber wenn man schaut, was die Leut mit der DBox alles gemacht haben... ;) Aja Bild hätt ich gemacht, aber im Prinzip sieht man in das Teil ja auch bei dem Bild vom Pollin rein. Deswegen häng ichs mal ned dran. Probieren könnt ich frühestens morgen mal, denn eins sollte noch im Speicher, oder so, eingelagert sein.
Das wäre super. Wenn ich ein gutes Bild hätte könnte ich mir schon mal was überlegen. MFG Flo
Tiny 80 wrote: > Aja Bild hätt ich gemacht, aber im Prinzip sieht man in das Teil ja auch > bei dem Bild vom Pollin rein. Deswegen häng ichs mal ned dran. Leider erkennt man auf dem Bild von Pollin nicht viel. Wäre super, wenn Du ein hochauflösendes Foto der Platine posten könntest. Danke.
Bekommt man auf dem Teil auch windows zum laufen? Würde ich interessant finden ;) Ich vermute mal da fehlen auch jegliche Eingabegeräte (Maus/Tastatur). Die ja bestimmt per Funk/IR angebunden waren.
Hi, hab heute so ein Teil ausgegraben, wenn man mal davon ausgeht, das die beim Pollin die gleiche Software drauf haben, könnte man Anrufbeantworter und Fax damit betreiben. Fax hat nur noch den Nachteil, dass man erst was drucken kann, wenn man den passenden Stecker hat um den Drucker da anzuschliessen. Ohne diese Smartcard kann man nur in den Einstellungen surfen, sonst nix weiter anstellen, und das geht auch nur mit RC und Tastatur wie oben schon erwähnt. Bilder, (nicht gut, aber selten) sind hier abgelegt: http://roboter.net-con.net/mc/NetBoxModem1.jpg per Scanner http://roboter.net-con.net/mc/NetBoxModem2.jpg per Cam Stecker in Gross: http://roboter.net-con.net/mc/NetBoxLPT.jpg Der Druckeanschluss hat 26Pins (2*13), auf dem Gehäuse steht Honda.
>Bekommt man auf dem Teil auch windows zum laufen? Würde ich interessant
finden ;)
ich hoffe das ist ein witz ;)
man erkennt schonmal einen ess 1869 audio chip der auf jedenfall linux
kompatibel ist. der prozessor auf dem board scheint bekannt und heißt
stpc. allerdings wüsste ich nicht wie auf das gerät zugreifen sollte,
wie gesagt tastatur eingang fehlt, ir ist müll. kein rs232, wo soll man
da einsteigen und linux manipulieren :(?
Ich weiss nicht ob man dabei an Windose denken sollte, das Teil läuft mit 66MHz, und hat 8MB RAM, und 8MB DiskOnChip (wenn ich richtig gerechnet habe), kann nur am TV betrieben werden. :-) DiskOnChip hab ich hier gefunden: http://newsletter.spezial.com/pdfdata/DOC-MD2800-2810.pdf
Wenn ich das jetzt richtig gesehen habe liegt der ISA-Bus anscheinen auf den 4x12 Feld das nicht bestückt ist. Hier http://www.st.com/mcu/familiesdocs-Elite-75.html findet man alle Infos die man braucht um das Teil anzupassen. Eine Schaltung der Netbox wäre natürlich noch besser.Die Frage ist eigentlich wie groß ist der Aufwand, Lohnt es sich?
Das würde ich ja gerne Rausbekommen. Hab mal 2 bestellt und werde mal schauen.Notfall kann ich die dinger umbauen und ein Intel Atom Board von Recihelt reihauen :-). Aber wäre schon besser wenn ich das Teil anders verwerten könnte. Bin ein Bastler der gerne an sowas Arbeitet. Mfg Flo
Sorry für den Doppelpost aber reventuell kann man auch per JTAG oder so dran.Da sind ja noch einige Felder für Pinleisten welche nicht bestückt sind.
Die interessanten Daten sollten in dem Flashdrive sein, das müsste man mal auslesen.
Marius S. wrote: > Bekommt man auf dem Teil auch windows zum laufen? Würde ich interessant > finden ;) Wenn ich mir die Docs auf der Seite zum STPC so anschaue, gehe ich davon aus, dass Windows auf der Box läuft. Aber Windows auf der Basis eines 486 mit 66MHz macht sicher nicht wirklich Spaß. Dann schon eher WinCE oder halt ein Linux auf der Basis von ucLibc. Gruß Dominique Görsch
ja CE läuft, hab ich auch irgendwo gelesen, meiner meinung nach aber völliger unsinn. als steuercomputer mit linux wäre das aber ne feine sache! was kriegt man denn angezeigt wenn man die box einfach startet und am tv anschließt. gibts da nicht ein "wartungsmenü" oder sowas?
hi auf den bild (foto) links unten der nicht eingelötete stekker sieht etwas nach serieller aus würde ich mal ausmessen. Notfals halt die DoF auslesen des ist net so wild hab mir auch mal eine mit bestellt zum fummeln. Glaub kaum das da Linux drauf ist entweder CE oder was eigendes wobei ich auf zweiteres tippe es gibt kaum Geräte mit Chips von ST die mit linux daherkommen.
Es spricht einiges für Linux. Wenn man diese Seite als Indiz nehmen kann: http://www.tnl.net/ua/category/Program/Netgem---Netbox/3.5---R93rc3
Ob das wirklich die Firmware-Quellen zu der alten, bei Pollin angebotenen Netbox sind? Das wäre ein guter Anfang.
ja sind es scheinbar must ne alte Version von 2004 runter laden also eine wo kein HD bei steht. Dann des Makefile noch anpassen den läst sich des auch kompilieren ich warte erstmal auf die box hab mir einfach mal eine mitbestellt.
also wenn es source code gibt dann ist man echt fein raus :). wäre schon ne nette idee. schnell bootender rechner mit anzeigefunktion über scart. dann ein atmega zur steuerung dran. ein PS2 display und schon hat man ne super steuerung für unter 100€ :D. Aber alles zukunftsmusik. es muss erstmal jemand da reinkommen und rausfinden was man machen kann.
Wenn du nur was PC-like mit Scart suchst, nimm ne T-Online Vision s100. Die werkelt bei mir schon seit einiger Zeit unter Linux als Media-Client im Wohnzimmer (MP3, Videos, Internetstreams). Ursprünglich ist da ein star customized WinCE auf einem 32MB DoM (IDE Disk on Module). Ich hab das Ding bei mir durch ein 1GB IDE Flash-Modul ersetzt und ein abgespecktes Linux mit X, VDR und MMSv2 drauf laufen. Das Ding ist übrigens ein Celeron 733 mit 256MB RAM ... wenn ich das nun aus dem Kopf richtig weiß. Gruß Dominique Görsch
ich such eigentlich nichts, mich interessiert es nur. arbeite gerade an was völlig anderem. aber wenn du schon celeron sagst ist da auch wieder ein standard bios drauf oder? Das bedeutet boot zeiten im stundenbereich ;).
ja nur des bios der s100 kann net speichern ist zwar net so wild aber nen bischen nerft des schon http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Hauptseite
Wie das kann nicht speichern? Bei mir funktionierts einwandfrei, mit version 1.09 ist auch das Problem behoben, dass das einstecken von USB-Geräten die Bootreihenfolge durcheinander wirft. Wegen Bootzeit: im WinCE-Mode bootet das Ding binnen Sekunden, aber eben auch nur ein WinCE ;) Gruß Dominique Görsch
Wenn man bei der Netbox die ISA Geschichte hinbekommen würde, wäre auch das Modem kein Problem.Dann könnnte man einfach ne ISA Netzwerkkarte einbauen.Ich hab gestern irgendwo gelesen das man das DoC Modul gegen einen richtigen IDE Anschluss tauschen kann muss nur noch mal nach dem Link schauen.Sitz auf der Abeit :-) Mfg Flo
Die 10 Lötpunkte könnten was mit UART zu tun haben, denn 2 davon gehen auf den leeren IC-Platz daneben. Das 4*12er Feld könnte auch was mit ISA zu tun haben, denn hier hab ich ein paar Adress- und Datenleitungen durchgepiepst. Die 2 Leitungen vom leeren (vermeintlichen) UART IC-Platz, gehen auch auf diese 4*12, und auch in den ORCA FPGA. Muss ich nachher mal horchen, ob da was rauskommt. 3,3V MAX hab ich aber keinen da. Mal suchen ob sich ein Handyadapter findet. Die Quellen bei Netgem müssen für eine neuere Version sein, weil die Box älter ist, so um 2000, das jüngste IC: 0026.
Ich hab jetz mit dem Oszi die Pins dieses nicht bestückten ICs abgehört, aber ausser rauschen kam da nix an (Immer schön fleissig an-/ausgesteckt die Box). Wenn das wirklich eine UART ist, kanns höchstens noch sein, dass die innen lauscht ob beim booten was kommt, um dann irgendwas anders zu machen. :-/
Anscheinend gibt es verscheidene Hardwareversionen bei Pollin. Ich habe 2 Stück bestellt und 2 verscheidene Versionen bekommen. Die eine ist der von Tiny 80 sehr ähnlich, allerdings sind auf meiner Version keine SMD Elkos drauf, sondern SMD Tanalkondensatoren. Außerdem ist bei mir neben der Stromversurgungsbuchse noch eine mit "IR" beschriftete Buchse bestückt. Und (bei dem gescannten Bild) oben rechts neben dem Scartanschluss ist ein IRDA Modul aufgelötet. Die zweite Netbox ist komplett anders. Statt einem STPC ist dort ein NS486SXL und ein CL-GD5425 drauf.
@Ralf Funktionieren die Boxen oder sind die defekt? Ich denke das der Chip den UART nach dem Booten deaktiviert. Habe hier einen Router der auch mit Linux läuft und der Deaktiviert UART Nach dem Booten.
Hi Leute ich verfolge den Threat nun seit 2 Tagen und finde es echt Cool das man hier immer ein Paar leute findet die mitreden. Zum Thema: Ich hab das Datenblatt mal durchgeschaut aber nichts über UART gefunden aber könnte man die Console nicht über eine änderung in der Firmware umleiten auf den Netzanschluss, falls man eine ISA LAN Karte reinbaut? SOweit ich das verstanden habe habe gibts ja die Quellen oder.
Ich hab mir 3 von den Boxen bestellt und hab vorhin mal eine an den Fernseher angeschlossen. Da ich leider weder passendes Netzteil und diese IR Tastatur mitbestellt habe konnte ich der Box momentan nicht mehr entlocken als ein Startbild mit Freedomland Logo. Zur Hardware: ich habe 2 mit IRDA Sensor und eine ohne aber alle mit ST Prozessor. MfG Kai
Das mit dem IR Keyboard habe ich nicht bedacht und auch keine mitbestellt.gibts die Möglichkeit eine andere zu nutzen? Hab noch eine von Acer hier rumliegen. Gruss fbeek
Ich habe leider auch kein Keyboard und konnte sie so noch nicht weiter testen. Aber ein Bild zeigen beide, nach dem ich sie an ein TV angeschlossen hatte. Eine zeigt das nur ein Logo und die andere zeigt irgendein Wilkommenstext an, den ich aber nicht lesen konnte, da er nicht auf Deutsch war. Bisher habe ich auch noch nichts weiteres versucht, ich hoffe ich habe am Wochenende Zeit dazu.
Hallo Florian, du darfst nicht nur den STPCC0166BTC3 betrachten, auf den Bord sind ja noch ein paar weitere IC. VPX3225D = Video Pixel Decoders ML6427 = 75W Quad Video Cable Drivers and Filters with Switchable Inputs DPV90DX = Supports V.90/V.34 data and V.34/V.17/V.29 FAX MD2810 = 8MB Single Chip Flash Disk OR2T04A-4 T144 = Field-Programmable Gate Arrays, 11K Usable Gates, 400 Registers, 6K Max User RAM ES1869 = AudioDrive und noch einige mehr. Da es eine IR und Druckerschnittstelle gibt und der Karten-Controller angesprochen werden muss würde ich also annehmen das diese Schnittstellen im OR2T04A-4 T144 realisiert wurden. Es spricht eigentlich nichts dagegen, das auch eine UART realisiert wurde. Und zur Software: Das Problem ist doch wie kommt man an die "Alte Firmware" und wie die "Neue Firmware" in die DOC bekommen.
Bei der suche in Netz nach weitere Informationen bin ich über ein Eintrag in einen anderen Forum gestolpert, die haben die UART gefunden. http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=81829&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=23 Dort findet ich auch die Boot-messages der Netbox. Konnte es aber noch nicht probieren da ich keinen Pegelwandler mehr vorrätig hab. :-(
Mahlzeit, hab heute einen Handyadapter drangelötet, aber bei meiner Box kommt da nix raus :-( Nur ein paar Hyroglyphen wegen dem rauschen.
wow die vdr-portal beiträge sind ja der hammer! Damit lässt sich schon einiges anfangen. es gibt also einen UART :) und es läuft eine linux variante drauf. besser gesagt man kann sogar die bootmessages lesen! ich glaube ich lese mir das bootmsg mal genau durch, vielleicht steht da ja noch was interessantes!
Ethernet ist auf meiner Netbox nicht drauf. Sie hat ein Modem onboard und ist identisch mit der bei Pollin abgebildeten. Die Sprache der Menues ist Italienisch und kann offenbar nicht konfiguriert werden.
Noch interessanter ist der Initialisierungs-Script /sbin/rc.sysinit von ST-Microelectronics selbst, gibt es noch jede menge Sachen für diese Platform http://www.st.com/mcu/familiesdocs-Elite-75.html alles was „STPC consumer“ betrifft durfte passen
Von damals weiss ich noch, dass es verschiedensprachige Images gab, englisch, deutsch, italienisch, spanisch, ...
Grad auch getestet mit nem USB Seriell Wandler dran. Die Box brauch ne kurze zeit dann kommen die Daten mit 9600 baud. mit cd hatte ich keine möglichkeit das Verzeichnis zu wechseln. aber in diesem Verzeichnis gibt interessante Files. address.lst bookmark.lst netgem.ini Aber mit ls / sieht man die ganze Verzeichnisstrucktur von '/'. Das Bild was bei Pollin drin ist sieht irgentwie schon stark nach Ethernet aus. Wäre schon interessant sowas. MfG Kai
naja interesant were es zu wissen was für bootloder drauf leuft und ob man über serial mit dem reden kann im vdr-forum in dem log steht da nichts leider vileicht ne andere bautrate.
Nachdem der STPC x86 (laut Kernelmsg als Cyrix 486er erkannt) gehe ich fast von einem standard Bootmanager in der Art Grub oder Lilo aus. Wobei ich kein PC-typisches Bios finde... möglicher Weise auch irgendwas STPC-Abhängiges, was den Kernel direkt anspricht. Für LinuxBIOS/Coreboot ist die Box ja zu alt.
Lest mal das DB von dem DoC, da steht was davon das dieses Teil nach dem Reset etwas in den RAM kopiert, evtl. wird das dann als Bootroutine ausgeführt.
Kai B. wrote:
> Aber mit ls / sieht man die ganze Verzeichnisstrucktur von '/'.
Gibts "tree"? Oder kannst du mal ein rekursives "ls" durch alle
Verzeichnisse posten ("ls -laR /")?
Und bitte mal ein "sh --version", danke.
An dem nichtbestückten 4x12 anschluss ist der DoC rausgeführt: (Pin1 oben links ist der eckige) ┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐ │A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │ │ │A11│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │A12│ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│ │ │ │ │ │ │ │ │OE │WE │ │ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │ │GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │ │ └───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘
Zu dieser Tabelle hätte ich noch eine Erweiterung: links neben OE gehts weiter mit TxD (unter A8) und RxD (unter A7), wenn man nach der Bezeichnung vom vdr-Forum geht, und in der Ecke unten links ist bei auch nochmal Vcc.
┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐ │A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │ │ │A11│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │A12│ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ │ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│ │ │ │ │ │ │RxD│TxD│OE │WE │ │ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │ │ └───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘ Habs mal ergänzt
So hier mal ne log mit Bootmessage und ls -Rl /. Der Parameter a wird leider nicht erkannt und sh --version geht leider nicht. Zudem scheint das ganze in ner Ramdisk zu liegen da ein angelegtes Verzeichnis nach nem reboot wieder weg ist. MfG Kai
Kai B. wrote: > So hier mal ne log mit Bootmessage und ls -Rl /. Besten Dank. > und sh --version geht leider nicht. -v denn? > Zudem scheint das ganze in ner Ramdisk zu liegen da ein angelegtes > Verzeichnis nach nem reboot wieder weg ist. Richtig, dafür spricht das Laden des Ramdisk-Treibers und der Output von "dd" nach dem init. Ist üblich für so embedded Kram, machen viele Router auch so, damit nicht unnötig auf dem Flash rumgeackert wird. Nachtrag: War doch kein Output von "dd", da muss ich mich verguggt haben.
Ich hab nochmal im Speicher (der unterm Dach vom Haus :-) ) gesucht, und ein paar Bilder hochgeladen: http://roboter.net-con.net/mc/NetBox_ISDN.jpg http://roboter.net-con.net/mc/NetBox_ETH.jpg Wie man sieht sollte man aus einer ISDN eine Ethernet machen können... Deswegen sollte das Bild bei Pollin auf jeden Fall eine mit Modem sein. Die Ethernet hat einen anderen LPT-Stecker, der sieht mehr so aus wie ein kleiner Centronics.
Tiny 80 wrote:
> Ich hab nochmal im Speicher (der unterm Dach vom Haus :-) ) gesucht
YMMD ;)
naja wen die DoF am pinheader ligt solte es ja möglich sein diese neu zu flashen das ist ja schonmal was sieht auch so aus das 4 uarts vorhanden sind dekt sich auch mit dem quelcode vileicht ligt der bootloder auf einen anderen drive.
cat /proc/devices cat /proc/dma cat /proc/ioports cat /proc/interrupts cat /proc/modules cat /proc/mounts cat /proc/tty/drivers cat /proc/version
Das hört sich ja alles sehr gut an.Besteht die Möglichkeit das wir mal die unterschiede in der Bestückung der Nertzwerkkomponenten zusammen bringen? hab gesehen das der Unterschied zwischen der ISDN und der LAN Version hardwaremässig nicht gross ist. Gruss Flo
So ich hab da mal was durchgepiepst: ┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐ │A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │A9 │A10│A11│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │A12│A13│A14│A15│A16│A17│A18│A19│TxA│TxB│TxC│TxD│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│ │ │IOW│AEN│IOR│ │RxD│TxD│OE │WE │+5V│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │+5V│ └───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘ Die meisten Signale liegen so auch am ES1869 an. A16-19 hab ich nur per Oszi gemessen und vermute das es diese sind. Bei den vier Tx Pins A-D läuft gleich vom booten weg etwas durch, nur lesen kann man nix (Hyroglyphen), egal welche Baudrate. So vom Gefühl her tuts aber so wie ein bootlog :-/ nur auf allen 4 Pins, aber nicht auf allen das gleiche. Und wenn ich an der RC was drücke, tut sich da auch was, anschliessend. Bei den 3 leeren kann man zwar was messen, aber ich finde nicht woher/wohin die gehen. Ich hab leider nur ein ganz normales analoges Oszi, da muss man schnell schauen ;-)
Dass die Signale auch an andren ICs anliegen.. soweit hatte ich jetzt nicht gedacht. Aber ich hab die Spur mal verfolgt und weitergepiepst: Die Signale liegen auch am dpv90dx und an dem orca an. Könnte das ein ISA-bus sein?
Ein ganzer ISA Bus kommt mit diesen Signalen daher: http://pinouts.ru/Slots/ISA_pinout.shtml Bei diesen 12x4 Pins ist das nur eine 8-Bit Sparversion, ohne DMA, MEM, IRQs ... Also nur 8-Bit IO. Das RAM spricht der STPC selber auf eigenen Leitungen an. Der Rest wird in diesem ORCA FPGA verarbeitet werden. Die werden in der Box ja nicht unnötig Pins herausgeführt haben, die sonst kein IC benötigt. Der Ethernetcontroller in der einen Box hätte 16 Bit Datenbus, aber ob die das auch so verwenden, der kann auch nur mit 8Bit ? http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/82405/CIRRUS/CS8900A-CQ3.html
Wenn ich das richtig sehe, dann ist der ORCA FPGA RAM basiert, er muss also erstmal konfiguriert werden. Erledigt dies die CPU, oder gibts dafür noch irgendwo ein ROM? Wenn es die CPU macht, dann müsste dafür auch irgendwo eine Datei auf der DOC oder im Sourcecode sein. Rechts neben dem DOC sitzt ein Quarz und daneben ein IC. Könnte mal jemand dessen Bezeichnung ablesen, das kann man auf den Bildern leider nicht erkennen.
Mahlzeit, Du meinst das kleine IC mit dem 14.28MHz ? Ist ein Philips 8002C, J7665, J0261 Der 29.4MHz gehört zu den Lucent ICs, denn der ist bei der ISDN-Box nicht drauf. Ich seh grad in der ISDN-Box ist der 14MHz garnicht bestückt !
Tiny 80 wrote: > Du meinst das kleine IC mit dem 14.28MHz ? > Ist ein Philips 8002C, J7665, J0261 Ja, genau. Danke. Scheint ein TDA8002C zu sein: IC card interface Passt auch von der Position her neben dem Karten Slot.
Mal eine ganz dumme Frage: Wie bekommt man da eine neue Software rein? Es gibt ja weder RS232 noch sonst eine Verbindung nach draußen, höchstens aus dem Internet via Modem oder LAN. Kann es sein, dass der 4x12 Anschluss zum Programmieren gedacht ist, und so die Kiste während der Produktion erstmalig ihre Software bekommen hat? Alle notwendigen Anschlüsse sind ja vorhanden. Man müsste dazu die CPU nur in einen Halt Modus oder so bekommen, was auch kein Problem sein dürfte.
Hat eigentlich jemand eine LAN-Variante der Netbox bekommen? Bei Pollin ist nur eine Modem-Variante mit durchgeschleiftem Telefonanschluss abgebildet. Zweifler betrachten sich bitte die Bestückung der Platine. Da ist kein Ethernet drauf.
In einem Blog wird von einem ähnlichen Gerät gesprochen, das offensichtlich auch von Netgem stammt. Dieses lädt sein Firmware-Update von einer bestimmten Webseite. Wahrscheinlich wird das Image erst in den RAM geladen, dann geflasht. Das Verhalten des Update-Servers zu imitieren könnte allerdings schiwerig werden. Offensichtlich hat das Gerät aber doch UART-Schnittstellen, wenn auch ohne Pegelwandler. Ich denke aber eher, daß Benedikts zweite Vermutung zutrifft: Der DiskOnChip-Baustein wird wahrscheinlich über das Kontaktfeld parallel programmiert und dazu die CPU irgendwie gestoppt. Vielleicht dient dafür eine der noch unidentifizierten Leitungen.
Sebastian wrote: > Wahrscheinlich wird das Image erst in den > RAM geladen, dann geflasht. Wobei die Frage ist, ob es überhaupt ein Image in dem Sinn gibt: Der Flash verhält sich ja wie eine Festplatte. Daher lassen sich die Dateien einzeln überschreiben. Bei 8MByte Flashgröße und 8MByte RAM, wovon noch etwas für die Grafikkarte abgezweigt wird, könnte es auch etwas eng werden. > Offensichtlich hat das Gerät aber doch UART-Schnittstellen, wenn auch > ohne Pegelwandler. Da die aber im Normalbetrieb nicht vorgesehen ist, denke ich mal eher nicht, dass ein Bootloader vorhanden ist, der das Betriebssystem via UART einspielen kann (wie es bei den meisten anderen Receiver oder ähnlichem ist). Für den Service wäre es ja ein leichtes mit einem passenden Adapter ein zerschossenes Betriebssystem neu aufzuspielen. Bleibt natürlich die Frage, wie wir eine neue Software aufspielen können. @Tiny 80 (linux_80) Könnte es sein, dass TxA-TxD oder einer der freien Pins JTAG oder etwas ähnliches ist? Irgendwie muss ja der FPGA konfiguriert werden. Auf Seite 45 im Datenblatt wird ein serielles Signal gezeigt, das durchaus einem UART Signal ähnlich sieht. Allerdings würde ich eher vermuten, dass das FPGA über "Asynchronous Peripheral Configuration" konfiguriert wird, denn dazu verhält sich der FPGA wie ein Busteilnehmer an einem 8bit Datenbus.
Wenn ich das richtig verstehe, könnte man die Problempunkte also folgendermaßen zusammenfassen: a) Ist DoC über das Kontaktfeld beschreibbar? Ich habe das Datenblatt bisher nur überfolgen, aber das scheint einen Treiber oder eine Art Firmware zu benötigen, vielleicht für solche Dinge wie Defektmanagement. Wenn das NAND-Flash sein sollte, braucht man so etwas. Hier wird ein Linux-Treiber beschrieben: http://www.gctglobal.com/Download/DiskOnChip/diskonchip.html Wenn die ganze Sache wirklich nicht-trivial ist, müßte man diese Flash-Disk zum Beschreiben in irgendein System einbinden, ob nun DOS, Linux oder Windows, unter dem ein passender Treiber verfügbar ist. b) Wird die Konfiguration des ORCA-FPGA über die Firmware gemacht? Wenn ja, ist diese Funktionalität in den zum Download stehenden Quellcodes enthalten? c) Passen die Sources von Netgem überhaupt auf das Gerät, oder gibt es ggf. andere? Hierzu sei auf die im VDR-Portal Forum gezeigte Boot-Ausgabe verwiesen, die Rückschlüsse auf Version und Gerätetreiber zuläßt.
daher kostet die box 1,95€ bei pollin ;). Wie ich die Pollin Mitarbeiter kenne wird ein Techniker das ganze bewertet haben als sie das Kontingent gekauft haben. Der Kam wahrscheinlich aufs gleiche raus. Super Hardware aber nutzlos. Briefbeschwerer :(
Sebastian wrote: > a) Ist DoC über das Kontaktfeld beschreibbar? Ich habe das Datenblatt > bisher nur überfolgen, aber das scheint einen Treiber oder eine Art > Firmware zu benötigen, vielleicht für solche Dinge wie Defektmanagement. Ich habe auch schon versucht Infos zu dem DOC zu finden, das Hauptproblem ist, dass M-Systems von Sandisk geschluckt wurde. Daher ist deren Webseite Offline. Weiterhin ist die Milleniumreihe schon lange abgekündigt. Vermutlich so gegen 2002/2003. Ein ausführliches Datenblatt ist daher nirgends erhältlich. Eine Ansteuerung auf Low-Levelebene ist daher nahezu unmöglich, da es nirgends eine Beschreibung der Register von dem DOC gibt. > Wenn das NAND-Flash sein sollte, braucht man so etwas. Ja, es ist NAND-Flash. So wie ich das sehe, besitzt der Chip aber noch SRAM, einen µC usw. und macht eine Fehlererkennung in Hardware. Die Fehlerkorrektur, Wear-Leveling, Defektmanagement usw. wird aber in Software von dem TrueFFs Treiber erledigt. Daher sind die Blöcke innerhalb des Speichers vermutlich alles andere als linear angeordnet -> Ohne Treiber keine Chance. > Wenn die ganze Sache wirklich nicht-trivial ist, müßte man diese > Flash-Disk zum Beschreiben in irgendein System einbinden, ob nun DOS, > Linux oder Windows, unter dem ein passender Treiber verfügbar ist. Die Frage ist nur, wie man das macht, und ob sich das lohnt. Einen AVR anzulöten, der Daten via UART in den Flash schreibt ist sicherlich kein Problem, das Problem ist die Software, die den Zugriff auf den Flash koordiniert, das Wear-Leveling usw. erledigt, also der Sourcecode von dem TrueFFS Version 5.x. > b) Wird die Konfiguration des ORCA-FPGA über die Firmware gemacht? Vermutlich. Ich habe noch keine Netbox, aber ich sehe auf der Platine nirgends einen Config ROM (höchstes auf der Rückseite).
Vielleicht lassen sich die Erkenntnisse über die alten DoC-Module (DiskOnChip 2000) übertragen? Siehe hier: http://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/bastel/doc2isa.htm http://users.on.net/~merrifield/Linux_DOC.html
Ich finde es komisch, dass ich kein BIOS-Flash auf den Bildern sehe, denn irgendwoher muss der STPC ja seinen Bootloader bekommen und dirket von der IDE-Flash-disk kann er ja nicht booten. Sind auf der Unterseite auch noch irgendwelche ICs?
> und direkt von der IDE-Flash-disk kann er ja nicht booten.
Gerade das ist ein Punkt, über den ich mir im Unklaren bin. Vielleicht
kann er das doch. Schließlich hat die Flash-Disk eine direkte,
ISA-ähnliche Busanbindung. Ist ein BIOS-Flash/ROM denn anders
angeschlossen?
Bernhard Mayer wrote: > Ich finde es komisch, dass ich kein BIOS-Flash auf den Bildern sehe, > denn irgendwoher muss der STPC ja seinen Bootloader bekommen und dirket > von der IDE-Flash-disk kann er ja nicht booten. Doch, kann er. Der DOC läd einen Sektor aus dem Flash in einen RAM Buffer, der anstelle der BIOS in den Speicherbereich eingeblendet wird. In dem befindet sich der Bootloader und der TrueFFS Treiber. Genau das ist einer der Punkte, wieso DOC vor ein paar Jahren relativ beleibt war: Es macht die Sache billig, da man auf den BIOS Chip verzichten kann.
Der DOC läst sich eigentlich von System selbst ganz gut beschreiben, wie normale Festplatte. Es existieren drei Partitionen /dev/fla1 –root filesystem /dev/fla2 ist leer /dev/fla3 für Benutzerdaten zur Sicherheit /dev/fla1 auf /dev/fla2 kopieren … >dd if=/dev/fla1 of=/dev/fla2 nach einen remount wird /dev/fla1 „rw“ gemountet, dann die Hauptapplikation „netgem“ umbenannt und nach einem Neustart hat man plötzlich viel mehr Freiheiten … >mount -o remount /dev/fla1 / >mv /bin/netgem /bin/netgem1 >sync >reboot die Applikation, wenn man sie braucht mit # netgem1 starten auch die Modem-Variante der Box hat eine Netzwerk-Schnittstelle und zwar die Parallele-Schnittstelle. Die Box unterstützt „PLIP“ (Parallel Line IP) über LapLink-Kabel http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/network-plip.html nach eine solche Verbindung (noch nicht getestet!) lasen sich Dateien mit rcp ( remote file copy - befindet sich im Verzeichnis /usr/bin) hin und her bewegen.
Nicht schlecht, das hilft wirklich weiter. Also kann man zunächst einfach über das serielle Terminal an die Konsole ran, und benötigt kein Root-Passwort? Klingt gut. Und wenn die netgem-Software nur eine Applikation ist, braucht man ja am laufenden Linux-System nicht viel zu ändern, sondern kann bei Bedarf einfach eine eigene Applikation einfügen. Aber nun wissen wir leider noch immer nicht, wie die Pinbelegung dieser exotischen parallelen Schnittstelle ist. PLIP ist ja eine gute Sache, aber die Box hat nunmal keinen Centronics- oder Sub-D Anschluß. Weiß jemand da Rat?
Gibts sowas vielleicht auch für RS232? Die Schnittstelle ist ja bekannt und man bräuchte nur 3 Drähte anlöten. Gibt die Kiste zufällig das Videosignal als RGB + CSync aus? Dann hätte ich endlich eine Verwendung hierfür: Beitrag "4" TFT für 7,97€"
Hallo, auf der Unterseite sind keine Bauteile. Die offizielle Version ein neues Image da drauf zu bekommen war so, dass man auf eine WebSeite von Netgem gehen musste, suchte sich eine Sprache aus und wartete (wegen Modem) bis das Ding fertig war, während dieser Zeit konnte man TV gucken per PIP. Und ich denke nicht, das die ganzen 8MB des DoC voll waren, denn man konnte die Box als Anrufbeantworter und Faxmaschine verwenden, diese Daten mussten auch irgendwo gesichert werden. Bookmarks und Adressbuch waren glaub ich auf der Smartcard. LAN-Box gabs glaub ich nicht im freien Handel, max. noch ISDN, von DSL hab ich nur gehört, aber nie eine gesehen. Zu dem LPT-Anschluss, hies es damals zumindest, die sei ganz normal wie LPT auch, nur eben ein kleinerer Stecker. Von den Pins her geht es sich aus, 25 +1 für Schirm, oder so. Mein Problem ist noch, das bei mir nix mit RS232 ist, wie das auch im VDR-Forum gezeigt wird :-( Wer sich eine IR-Tastatur geholt hat, kann sich durch die Einstellungen clicken (Option), und da findet sich irgendwo die Version, da könnte man mal vergleichen, ob alle die gleiche haben. Bzw. bei welcher jetzt was geht, vor allem RS232 ! @benedikt: wo diese TX-Pins hingehen hab ich noch nicht herausgefunden, müsste man mal alles Pins der anderen ICs durchpiepsen, aber hab ich nicht zu 100% gemacht. Einer der drei noch nicht zugeordneten Pins geht auf den für Jumper vorgesehenen Plätze zwischen Modem und DoC. PS: Sicherheitshalber: Ich beziehe mich nur auf die Box, die so ausschaut wie bei Pollin abgebildet.
Wenn man per RS232 an der Box hängt und einfach mal ls eingibt wurden mir 3 Files angezeit. address.lst bookmark.lst netgem.ini In der netgem.ini war ein Link auf den Update Server welcher so leider nicht mehr erreichbar ist. In address.lst stand bei mir irgentein Benutzer drin. Kommt man eigentlich mit hilfe der IR Tastatur weiter als bis zum Freedomdings Logo? Ich denke mal ja, oder?
Die Box schimpft bei mir aber schon, wenn ich ohne smartcard Adressbuch oder Bookmarks aufrufen will. Ansonsten kann man in den Einstellungen surfen, und auch ein paar ändern. Aber nix, was mit I-Net-Zugang zu tun hat, das steht dann alles auf der Karte.
So meine beiden Boxen sind auch da.Hätte auch noch ne idee Daten da reinzubekommen. Ist wohl etwas blauäugig aber eventuell kann man ja die serielle Schnittstelle nutzen schliesslich läuft das OS ja. kann mal jemand Posten welche Programme auf der Console zur verfügung stehen?Bekomme erst morgen neue MAX Wandler. Gruss Flo
Flo wrote: > kann mal jemand Posten welche Programme auf der Console zur verfügung > stehen? Es wurde doch bereits ein komplettes "ls" über das ganze Filesystem gepostet, da siehst du was an Binarys zur Verfügung steht. Da bislang die Version und Art der Shell unbekannt ist, kann man über build-in Funktionen nichts sagen. Meine erste Vermutung war Busybox, aber davon bin ich nichtmehr überzeugt. Wäre nett, wenn noch jemand oben angefragte cat proc... posten könnte, ebenso versuchen irgendwie Version und Art von /bin/sh herauszubekommen. sh --version ging ja nicht, vielleicht -V oder --help. Sorry dass ich das hier alles anfragen muss, aber ich hab keine solche Box und auch keine Bestellung bei Pollin in nächster Zeit geplant, sonst würde ich mir einfach eine mitbestellen. Gruß Dominique Görsch PS: Vielleicht kann ja auch jemand die Box an einen Konsolenserver hängen? ;) //Nachtrag: Da die Box ja nun definitiv auf OpenSource-Material basiert (Linux Kernel) müssten die Sourcen Verfügbar sein, hat da schonmal jemand geforscht?
SInd bei dem weiter oben geposteten Link nicht die Sourcen dabei? http://www.netgem.com/supportLinux.php
doch sieht so aus :P naja man kan rechtsimpel per uart sw drauf bekommen sieht nicht so aus das bussybox so abgespeckt ist das man da keine sw drauf bekommt nur halt net die sauberste lösung man kan mit echo arbeiten zum sw abspeichern.
Zumindest die Kernel-Sourcen dort sind quasi wertlos. Das ist einfach der Sourcetree eines 2.4.2er Kernel, evtl mit patches/anpassungen, aber nichtmal eine .config liegt bei. Schade. Bin gerade mal alle nicht-HD-Versionen (4.0.4, 4.2.3, 4.4, 4.4.1 und 4.4.2) durchgegangen, diese basieren allel auf Kernel 2.4.2. Hatte erhofft durch die Kernelversion Rückschlüsse auf den Firmwarestand der Box ziehen zu können - nix ist. Schau mir nun auch nochmal die Utils-Sourcen an. //Nachtrag: Auch da scheint ned viel besonderes drin zu sein. In der utils-netgem-4.0.4 liegen die Sourcen für ein paar Libs (libdes und libdl) einen DHCP-Client (dhcpcd-1.3.17-pl2) sowie für ein paar unspektakuläre Binaries (dosfs, gdbserver, insmod). Interessant finde ich jedoch, dass dort noch Sourcen zu einem USB-UHCI-Treiber und für das Minix-FS liegen. Wozu braucht man dies auf der Box?
K. J. wrote: > naja man kan rechtsimpel per uart sw drauf bekommen sieht nicht so aus > das bussybox so abgespeckt ist das man da keine sw drauf bekommt nur > halt net die sauberste lösung man kan mit echo arbeiten zum sw > abspeichern. Darin Software auf die Box zu bekommen, sehe ich auch kein Problem. Interessant wäre aber welche libc (uClibc?) auf der Box läuft, dann bräuchte man nicht statisch übersetzen, sondenr könnte extra für die Box bauen. Hat schon jemand die parallele Verbindung getestet? PPP und PLIP sind ja im Kernel aktiviert und werden beim booten geladen, aber ist da auch ein pppd vorhanden?
Hallo, ich habe mir auch ein paar Boxen bestellt (5), und siehe da, eine ist anders. Sie besitzt einen TFDS 4500, ein serielles IRDA. Das Datasheet ist anbei. Der IC sitzt micht Sicht von hinten rechts neben der SCART-Buchse. Ich nehme an, hier können wir mit einer seriellen Schnittstelle ansetzen. Gruß Heiko
hi wo ich das DB grade sehe seite 11 unten links des bin pad ist auch unbestückt auf den anderen pcbs. meine sind leider erst heute in die post gegangen.
binary dump von Partitionstabelle + /dev/fla1 die Partitionstabelle ist 0x400 byte lang --------
1 | Gerät Boot Start End Blocks Id System |
2 | /dev/sda1 * 1 67 2048 81 Minix / old Linux |
3 | Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze. |
4 | /dev/sda2 67 133 2048 81 Minix / old Linux |
5 | Partition 2 endet nicht an einer Zylindergrenze. |
6 | /dev/sda3 133 255 3791 81 Minix / old Linux |
7 | Partition 3 endet nicht an einer Zylindergrenze. |
---------- sda1=fla1 .... PLIP - funktioniert. Die Parallele Schnittstelle ist mit standard PC-Belegung + pin25=3.3V VCC ping von netbox und Hostrechner - funktionieren remote debug über PLIP mit gdbserver - funktioniert rcp funktioniert leider nicht
Pinbelegung -----------
1 | 1 /STROBE Strobe |
2 | 2 D0 Data Bit 0 |
3 | 3 D1 Data Bit 1 |
4 | 4 D2 Data Bit 2 |
5 | 5 D3 Data Bit 3 |
6 | 6 D4 Data Bit 4 |
7 | 7 D5 Data Bit 5 |
8 | 8 D6 Data Bit 6 |
9 | 9 D7 Data Bit 7 |
10 | 10 /ACK Acknowledge |
11 | 11 BUSY Busy |
12 | 12 PE Paper End |
13 | 13 SEL Select |
14 | 14 /AUTOFD Autofeed |
15 | 15 /ERROR Error |
16 | 16 /INIT Initialize |
17 | 17 /SELIN Select In |
18 | 18 GND Strobe Ground |
19 | 19 GND Data bit 1 and 2 Ground |
20 | 20 GND Data bit 3 and 4 Ground |
21 | 21 GND Data bit 5 and 6 Ground |
22 | 22 GND Data bit 7 and 8 Ground |
23 | 23 GND Busy and Fault Ground |
24 | 24 GND Paper out, Select, and Acknowledge Ground |
25 | 25 GND AutoFeed, Select input and Initialize Ground |
26 | 26 VCC 3.3V |
Toll, sogar gleich mit mechanischer Lösungsmöglichkeit, wenn man den Stecker nicht bekommt. Ist es eigentlich problematisch, daß dieser Port mit 3.3V Signalpegel arbeitet und der eines PC mit 5V?
hallo, hab was kleines pin 2 also RxD von dem ir Endfänger geht an den ORKA auf PIN 3. ansonsten hab ich nichts weiteres gefunden des frambuffer drive läst sich direkt ansprechen nur ohne kernelumbau bekommt man die Konsole leider nicht drauf gemapt.
kann man denn per software auf dem framebuffer schreiben? also so wie es wahrscheinlich das userinterface jetzt auch macht? Dann kann man sich ja selbst was schreiben..
Hallo zusammen Ich hab mir auch 2 von den Boxen geholt und folgendes herrausgefunden: Der Pin zwischen IOR und RXD vom 4X12 Feld ┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐ │A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │A9 │A10│A11│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │A12│A13│A14│A15│A16│A17│A18│A19│TxA│TxB│TxC│TxD│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│ │ │IOW│AEN│IOR│ │RxD│TxD│OE │WE │+5V│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │+5V│ └───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘ geht auf Pin5 von dem ORCA FPGA. Der PIN links von dem IOW geht auf den nicht bestückten 4 Pin Jumper zwischen DOC, PHilips 8002CG, ORCA und LUCENT. Gruß BerndB
BerndB wrote: > geht auf Pin5 von dem ORCA FPGA. Das kann leider alles mögliche sein, das ist ein normaler I/O Pin des FPGAs. @ kosti Du hast doch den DOC schon ausgelesen. Hast du da drauf irgendwas wie das Config File für den FPGA gefunden?
@ Benedikt K. Ich habe nicht den DOC sondern nur /dev/fla ausgelesen. Die ORCA-Konfiguration ist wahrscheinlich im bereich des Bootloaders zu suchen. Das, was vor /dev/fla liegt,ist irgendwie nicht zu sehen.
Ja des steht auch in den ST dokus da steht auch drinne das der erste bereich mit dem ST Loade nicht vom OS aus zu ereichen ist leider steht da auch drinne das man die chip vorm einlöten flaschen muss. sieht wohl ehr so aus das sich der Aufwand für die kiste net lohnt.
Das würde ich nicht sagen schliesslich haben wir ja bereis ein laufendes System mit einem LPT PORT und UART. Selbst wenn man das Betriebssystem nicht austauschen kann, kann man es immer noch erweitern. Gruß Flo
Mh, ich hab leider nur ein Kurzdatenblatt und aus den geht nicht hervor das man die DOC nicht im System flaschen könnte. Vielleicht könnte mal jemand der das ganze Datenblatt hat es zur Verfügung stellen. Gruß Reutron
Hi hab leider kein parport mehr serial sw übertragen geht mit folgenden befehlen recht gut. Vorher natürlich schauen das die baut rate mit setserial eingestellt wird # Verzeichniss wekseln nach /usr/bin auf der box echo "cd /usr/bin" > /dev/ttyUSB0 # Box für die Datei vorbereiten echo "cat <<\EOP>> test" > /dev/ttyUSB0 # Datei Senden cat test > /dev/ttyUSB0 # Datei schlissen und speichern echo "EOP" > /dev/ttyUSB0 # Datei ausfürbar machen echo "chmod 777 test" > /dev/ttyUSB0 # Drive syncen echo "sync" > /dev/ttyUSB0 # Reboot echo "reboot" > /dev/ttyUSB0
@theborg0815 Könntest du (oder auch jemand anders) mal für jemanden der keine Ahnung von Linux hat, erklären, was man machen muss, um die Box über den UART zu bedienen? PuTTY hab ich, ich sehe beim Einschalten die Bootmessage, weiter komme ich aber leider nicht. PS: Es scheint viele verschiedene Versionen zu geben: Meine haben alle die IR Buchse auf der Rückseite bestückt, und neben dem 3,3V Regler keinen Stepup, sondern eine Ladungspumpe um auf 5V zu kommen. Die Boxen die auf der Oberseite einen Freedomland Aufkleber haben, haben den IrDA Platz intern bestückt.
Es gibt grundsätzlich zwei verschieden Software-Versionen. - erstens die Konsole ist komplett frei und die ganze Zeit verfügbar - zweitens die Konsole ist gesperrt, man kriegt kurz paar Meldungen und nach „netgem“ start ist Schluss. Hier könnte man versuchen verschiedene Befehle über die Tastatur im Browser-Fenster als URL einzugeben. zBsp. javascript: about:cache shell: file: key:reload usw. einfach mit hex-Editor “netgem” öffnen und schauen was es dort so alles gibt. Es kann gut seien dass es irgendwo eine Hintertür gibt. kleine Ergänzung ┌───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┬───┐ │A0 │A1 │A2 │A3 │A4 │A5 │A6 │A7 │A8 │A9 │A10│A11│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │A12│A13│A14│A15│A16│A17│A18│A19│A20│A21│A22│A23│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│iOE│JP?│IOW│AEN│IOR│?? │RxD│TxD│OE │WE │+5V│ ├───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┼───┤ │VCC│GND│GND│D0 │D1 │D2 │D3 │D4 │D5 │D6 │D7 │+5V│ └───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┴───┘ STPC A21 - LA21 A22- LA22 A23- LA23 iOE- ISA OE# -biderektionall A20 kommt von den ORCA und ist nicht direkt am STPC angeschlossen, musste aber der berühmte A20 Gate sein. Für alle die eine freie Konsole haben : # cat irgendein_datei > /dev/fb0 -kriegt man was auf dem Display # cat irgendein_datei > /dev/dsp -bekommt man was zu hören
Wie findet man raus, welche Version man hat, bzw. erkennt man die auch schon am Gehäuse, (z.B. an der Aufkleberfarbe usw.)? Ich gehe mal davon aus, dass dies die schlechte Version ist? Sehr weit kommt ich nämlich nicht, denn egal was ich im Menü auswähle (ich habe keine Ahnung was ich auswähle, der Text ist komplett italienisch), es kommt immer irgendwas in rot mit Smart Card (ist klar, ohne die Karte geht nix).
Es hat mit dem Hardware-Version wenig zu tun. Es scheint reine Software-Geschichte zu sein. Zum Beispiel ob die Benutzer damals Softwareupdate gemacht haben oder nicht. Das was in ng.txt steht ist genau das was man zu sehen kriegt bei gesperrter Konsole. Das sind die Meldungen von /sbin/init
Mal einfach schauen, ob der Linux Kernel Debugger aktiviert ist, ev. auch aktivieren lassen (irgendwas auf proc speichern). ctrl-A aktiviert ihn, soweit ich mich errinnere.
Wegen der Softwareversion hätte ich auch gern gewusst, welche es sein sollte, damit die UART was ausgibt. Ich hab die 3.5 R92.6 Und bei den UART-Pins tut sich überhaupt garnix ! Wer Tastatur oder FB hat: Zu finden ist Version: mit Taste "Option" (2. von rechts oben, falls andere Sprache), mit der FB muss man erst "Menu", dann auf "Einstellungen" (das ist der unten Mitte von diesen 6 ) In dem Menü den untersten "NetBox" wählen, in der folgenden Seite ganz nach unten gehen, (mit Pfeil runter Taste), die Seite scrollt dann noch ein paar Zeilen, und ganz unten steht die Version. Also so ists bei mir. Kann der ein oder andere da mal gucken, merci,
mir ist aufgefallen das bei 3v Spannungsversorgung der ram nicht mehr will bei meiner box vielleicht könnte man so verhindern das netgem startet indem man einfach kurtz nach dem starten die Spannung runter regelt. Hab mal rx und tx mir auf die box gebastelt und arbeite grade an nen script um alle dateien runter zu ziehen.
Tiny 80 wrote: > Wegen der Softwareversion hätte ich auch gern gewusst, welche es sein > sollte, damit die UART was ausgibt. > Ich hab die 3.5 R92.6 > Und bei den UART-Pins tut sich überhaupt garnix ! Ich habe 3.5 R85. Welche Hardware Version habt ihr (steht auf der Platine unten drauf, denke ich zumindest). Da steht bei mir NETBOX 3.54 IT1
hi hab die NETBOX 3.53 IT1 scheinbar ne ältere davon hab ich grade 3stk von pollin bekommen
Platine hat bei mir 3.57 (Modem) Die ISDN nennt sich "N2 3.58 Ethernet/ISDN IT2" Software ist auch immer Freedomland, und wie bei den Bildern oben zu sehen, IRDA haben keine bestückt. Mir scheint, das ältere mehr können, und die neueren etwas mehr eingeschränkt sind. Jetzt hab ich die Dinger so lange aufgehoben ... weil ich hoffte man kann eines Tages was Sinnvolles damit anfangen ;-) Muss ich doch noch schauen ob Pollin eine übrig hat :-(
K. J. wrote: > hi hab die NETBOX 3.53 IT1 scheinbar ne ältere Hat die eine Spule neben der DC Buche so wie auf dem Bild oben, oder 2 flache ICs mit vielen Tantals außenrum? Die 3.54 hat 2 Ladungspumpen (ähnlich wie hier: http://roboter.net-con.net/mc/NetBox_ETH.jpg). Die IrDA bestückten Platinen sind bei mir auch Version 3.54. Da scheint es wohl nur verschiedene Ausführungen dieser Version gegeben zu haben.
K. J. wrote:
> Hi die ist noch etwas anders als die isdn oder eth box.
So sieht meine 3.54 auch aus.
Ist der eine Tantalkondensator abgebrannt?
ja leider nicht nur der :P hab sie gschrottet weil ich zu dum war nen multimeter abzulesen 33V waren etwas viel
Die genaue Software Version mit Datum bekommt man nach Eingabe von „about:“ als URL. Ich habe eine Box gefunden die auch „shell:“ als URL: akzeptiert. Dann kriegt man die Konsole auf dem Bildschirm angezeigt und sie läst sich mit der Tastatur steuern.
jo hab so was schon vermutet konte es wegen fehlender Tastatur net testen es ist nen prog vorhanden dafür. aber damit könte man mal versuchen zu verhindern das netgem startet b.z.w. mit ps schauen welche pid netgem hat und den erstmal mit kill beenden und schauen ob dann die serielle console frei ist
Ja Super, about: geht natürlich, nur bei shell: meint es nur "Fehlerhafte Internet Adresse" Bei allen Boxen :-( Bei einer Box kann man ohne Smartcard nichtmal eine URL eingeben!
Bei einer Softwareversion kann man die Smartcard als Kindersicherung verwenden, wenn ich das richtig verstanden habe. Außerdem liegen die Einwahldaten (Telefonnummer und Nutzerkennung) auf der Karte.
Hi Leute, kleine Frage. Ich hab hier nur ein 5 Volt 3 A Netzteil.Weiss einer ob die Box das verträgt? Gruss Flo
Ich habe es geschafft die Bildschirm-Konsole auch bei anderen Boxen zu aktivieren aber dummerweise nur bei solchen der schon freien UART haben. Es muss prinzipiell /bin/sh vor /bin/netgem gestartet werden. # mount –o remount /dev/fla1 / # mv /bin/netgem /bin/netgem1 # mv /sbin/rc.sysinit /sbin/rc.sysinit1 # echo /bin/netgem1 > /sbin/temp1 # cat /sbin/rc.sysinit1 /sbin/temp1 > /sbin/rc.sysinit # sync # reboot dann akzeptiert netgem „shell:“ als URL
Flo wrote: > Hi Leute, kleine Frage. Ich hab hier nur ein 5 Volt 3 A Netzteil.Weiss > einer ob die Box das verträgt? Ja, das tut sie nicht. Die Box braucht 3,3V, sonst sieht sie am Ende so aus wie hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/45071/rimg0015.jpg
Mal eine Frage: Wie bekommt man von einem Windows PC aus am einfachsten eine Datei über den UART auf die NetBox? Ich habe vor die Box als "großen µC" zu verwenden, also irgendwelche C Programme darauf laufen zu lassen. Kann man diese ohne weiteres mit dem normalen gcc compilieren (ich vermute ja, denn eigentlich ist das ja ein normaler Cyrix486/DX) oder muss man da noch irgendwelche Anpassungen wegen der Linuxversion, der CPU o.ä. vornehmen? PS: Weiß jemand welchen Zweck der Jumper (http://www.mikrocontroller.net/attachment/45071/rimg0015.jpg) auf der Netbox hat? So wie ich das sehe, wird damit die 3,3V Leitung unterbrochen, die 5V liegen aber weiterhin an, also irgendwie sinnlos. Als Stromaufnahme messe ich übrigends 1,0-1,2A über den Jumper und etwa 1,5-2,0A über alles.
So habs mal entgegen des was man weiss Testweise 5 Volt drangehauen. Die Box läuft aber der Chip wird wie zu erwarten sehr schnell heiss :-) Hat eine ne Idee wie ich aus den 5Volt möglichst einfach 3,3 bekomme oder wie ich die Box noch versorgen kann? Hab zwar noch ein Labornetzteil aber das schafft nur 1,8 Ampere Gruss Flo
Flo wrote: > Hat eine ne Idee wie ich aus den 5Volt möglichst einfach 3,3 bekomme > oder wie ich die Box noch versorgen kann? Mit einem Linearregler, z.B. LM1084, AMS1084, LT1084, AIC1084 usw. Den gibts nahezu von jedem Hersteller zu teils sehr unterschiedlichen Preisen. Und 5A sollten auch ausreichen.
so langsam wird es interessant ;). sobald jemand sein erstes selbstkompiliertes programm, dass auf den framebuffer schreibt hier vorstellt bestell ich mir auch mal 4 von den boxen! Also haltet euch ran :]
Ich hab mal etwas gebastelt da der Treiber ja eh im Kernel war wens aufält bekommt nen Keks (siehe Bild):P Leider fehlen noch einige 100n in 0603 :P so was hab ich net liegen.
Also erst mal will ich nun meinen Keks ;) Hast du die Flash Chips bisher nur drauf gelötet und wegen der fehlenden Kondensatoren nicht getestet oder bist du schon weiter?
Flash Chips draufgelötet? Soll das dazu dienen, ein zweites DoC Modul an den internen Bus zu hängen, um es zu beschreiben, oder verstehe ich da was falsch?
Moin Leute, hat schon jemand rausgefunden wie man bei den gesperrten Boxen die UART freibekommt so das man nicht nur die Bootmeldung bekommt? Gruss Flo
Ich fürchte da ist im Kernel die serielle Konsole nicht aktiviert, da müsste man den Kernel tauschen. Dazu muss man aber wissen wie er gebootet wird, und daran scheitert es ja bislang noch.
@theborg0815 Was sind das für Flashs? Hast du irgendwelche Infos, welche Typen da passen, oder kann man da einfach irgendwelche drauflöten?
@ kosti Kannst du mal verraten, wie du bei der Box in den Browser kommst? Bei mir sind nahezu alle Funktionen ohne SmartCard nicht zugänglich. Bei der gesperrten Version (Software 3.5 R89) sieht man ein schwarzes Fenster im Hauptmenü. Unten gibt es die Option PiP (Bild in Bild nehme ich mal an). Gehe ich recht in der Annahme, dass das schwarze Fenster eigentlich das TV Bild sein sollte? Wenn ich das Fenster anklicke, dann wird auf Vollbild umgeschaltet und ich sehe das Videosignal auf dem Monitor. Auf der Platine gibt es einen VPX3226E, der FBAS -> YUV-4:2:2 macht und dabei die Auflösung skalieren kann. Ich gehe mal davon aus, dass es also irgendwie funktionieren müsste.
Ist hier noch jemand aktiv? Ich habe mal den STPC entfernt. Erstaunlicherweise sind alle Balls kontaktiert, selbst die PCI. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wo die Leitungen hinführen.
@theborg0815 Das mit den 2 Flashs wird nicht funktionieren. Der CS des näher am DOC liegenden Flashs geht direkt an den FPGA, das ist OK. Der andere CS geht dagegen an den 0 Ohm Widerstand rechts neben dem DOC und von da aus weiter an die beiden runden Pins des 4 Pin Jumpers. Und da ist auch der DOC CS dran. Man hat also die Wahl zwischen dem näher am STPC liegenden Flash oder dem DOC. An dem Flash scheinen aber alle Adressleitungen anzuliegen, man kann hier also vermutlich problemlos einen 32MByte Flash oder noch größer draufpacken.
Wenn die PCI Leitungen komplett wären hätten wir eventuell die Möglichkeit eine Netzwerkkarte dranzuhängen. Aber zuerst sollten wir eine Möglichkeit finden an die Kernkomponenten des Betriebstems zu kommen. Hab mit nem Freund in der Uni gesprochen.Der meinte das das Kompilieren kein Problem darstehlen sollte da die CPU normalen x86 Code verarbeiten würde. Gruss Florian
Natürlich ist das kompilieren kein Problem, es ist ein stink normaler x86-Linuxkernel (vermutlich für 486 optimiert). Das Problem ist aber, dass wir nach wie vor nicht wissen, wie der Kernel gebootet wird, da nirgends ein Bios oder Bootloader gefunden wurde. Ich denke es ist ziemlich wahrscheinlich, dass der Bootloader nur den Sektor (bzw. die Adresse oder ähnliches) kennt an dem der Kernel liegt und ihn genau von dort starten kann, ein Eigenkompilat würde aber sicher nicht dort liegen und damit nicht gebootet werden können. Ähnlich war es früher mit Lilo, da musste der Bootloader auch aktualisiert werden, wenn der Kernel an einer neuen position der Platte lag.
Dominique Görsch wrote: > Das Problem ist aber, dass > wir nach wie vo nicht wissen, wie der Kernel gebootet wird, da nirgends > ein Bios oder Bootloader gefunden wurde. Die Bios und der Bootloader sind im DOC, denn der DOC dient als Bios Ersatz und läd automatisch den Bootloader in einem internen RAM, von dem die CPU dann startet. Allerdings ist das doch eigentlich auch unwichtig: Es läuft da doch Linux drauf, Netgem kann man bei den nicht gesperrten Boxen deaktivieren, so dass die Box in einen Linuxprompt bootet: Beitrag "Re: Pollin Netbox" Und da kann man doch jetzt eigene Programme starten, oder habe ich da was übersehen? Das ist nämlich genau das was ich vorhabe. Daher ja meine Frage: Mit welchem (am besten unter Windows lauffähigen) Compiler bzw. mit welchen Einstellungen kann man C Programme kompilieren, die auf der Box ausführbar sind. Leider habe ich von Linux keine Ahnung, daher die Frage.
ich verstehe jetzt auch nicht wo das problem sein soll dass ihr den bootloader nicht kennt? Im init einfach einen verweis auf das selbstgeschriebene programm ablegen und es wird beim booten gestartet? Was mich eher interessiert wäre welche libc version und andere libs da drauf sind. das erschwert das ganze nämlich eher!
Es ging ja um das Anpassen und damit Neukompilieren des Kernels. Dieser wird sich ohne Modifizieren des Bootloaders nicht booten lassen. Nachdem auf der Box keine bzw. kaum Libs vorhanden sind, müssen eigene Programme statisch übersetzt werden (Funktionen der Libs im Binary). Keine Ahnung wie man eine solche Umgebung unter Windows bereitstellt. Unter Linux braucht man halt die dev(el)-Pakete der entsprechenden Libs und noch ein paar andere Pakete (make, gcc, binutils, ...). Ich fürchte aber, dass die Binarys sehr schnell sehr gross werden. Ist inzwischen überhaupt geklärt welche shell benutzt wird und welche libC vorhanden ist?
daraufhin wäre interessant zu wissen wieviel speicher vorhanden ist sonst macht alle mühe keinen sinn!
Speicher im RAM oder auf dem DoC? RAM: cat /proc/meminfo Fürs DoC müsste man schauen wie gross die Partitionen /dev/fla1 bis /dev/fla3 sind, bzw wie gross das ganze Device /dev/fla ist. Ist "fdisk" oder "df" auf der Box vorhanden? //EDIT: Aus Beitrag "Re: Pollin Netbox" ist ja die Anzahl der Blocks bekannt, leider finde ich keine Infos zur typischen Blockgröße des Minix-Filesystem.
cat /proc/partitions könnte auskunft geben, ansonsten habe ich gerade fsck.minix im Dateibaum gefunden, das mal ausführen, vll spruckt es Infos zur Größe aus.
DOC image im Reset-Modus 0x0000-0x1FFF. Boot-Block wiederholt sich 8 mal. Resetvector des STPC 0x1FF0
Hast du auch die möglichkeit ein Abbild des Flash aus Sicht des OS zu machen? Sprich mit "dd"?
Das System kann die Bereiche vor /dev/fla nicht sehen. Außerhalb des Systems sieht die Welt ganz anders aus. Anbei ein low-level DOC-Dump 15920 Sektoren 8151040 Bytes. /dev/fla beginnt ab 0x0fb7f9 , davor ist der Bootloader und, wie es aussieht, einen zweiten Linux-Kernel
Wie hast du den DOC ausgelesen? Hast du den DOC ausgelötet und an einen anderen PC angeschlossen?
Könntest du mal deine Quellen angeben, wo du Infos zum Auslesen des DOC her hast? In den Datenblättern die ich gefunden habe, stand leider recht wenig zum Adressmapping des DOCs drin.
Hi, kleine Frage. Wenn ich das richtig verstanden hab ist dieses DOC Modul doch einfach sowas wie ein IDE Laufwerk oder?Könnte man es dann nicht einfach austauschen gegen zum beispiel eine CF Karte und auf diese dann die Bootdaten aus dem BIN Image kopieren so das die box von dort startet? MFG Mathi
Mathias wrote: > Hi, kleine Frage. Wenn ich das richtig verstanden hab ist dieses DOC > Modul doch einfach sowas wie ein IDE Laufwerk oder? Hardwaremäßig nicht, aber zusammen mit der Software die der Hersteller mitliefert wird ein IDE Laufwerk daraus. Der TrueFFS Treiber macht den DOC für die weitere Software zu einem IDE Laufwerk. > Könnte man es dann > nicht einfach austauschen gegen zum beispiel eine CF Karte und auf diese > dann die Bootdaten aus dem BIN Image kopieren so das die box von dort > startet? Nein, denn dann fehlt die BIOS, die der DOC auch noch ersetzt. Was aber gehen müsste: Den DOC durch Flashs ersetzen, die unbestückt sind, so wie hier: Beitrag "Re: Pollin Netbox" Dann muss allerdings der DOC entfernt werden.
kosti wrote: > /dev/fla beginnt ab 0x0fb7f9 , davor ist der Bootloader und, wie es > aussieht, einen zweiten Linux-Kernel Da grübel ich seit Stunden über den Sinn. Könnte das eine Art LinuxBios/Coreboot sein? Obwohl den Kram gibts noch nicht so lange... hmm...
Könnte es sein, dass der zweite Linux-Kernel nicht real existiert? Der DOC verwendet doch wear-leveling, was bewirkt, dass die Daten quasi nie zweimal an die selbe Stelle geschrieben werden. Da das Löschen eines Blocks möglichst vermieden wird, schreibt der DOC erstmal den kompletten Flash voll ehe er die alten Blöcke löscht, selbst wenn man immer den selben Festplattensektor beschreibt. Das führt dann dazu, dass die gleichen Daten mehrmals im Flash existieren werden.
hmm aber warum soll da auch kein zweiter kernel liegen? Coreboot gibt es nur in der form seit kurzer zeit aber man kann die software so abwandeln dass die hardware sie ab einer bestimmten stelle findet und ausführt. Eben wie bei µCs auch. Ein "BIOS" in dem sinne wie man es kennt muss es ja nicht geben das ding ist ja fertig und wird nicht verändert. allerdings macht die wear-leveling idee von benedikt auch nur sinn.
Würde auch sagen das es mit dem Wear Leveling zu tun hat da die Bereich so gut wie identisch sind. Gibts eigentlich eine Möglichkeit das DOC Modul ausserhalb der Box zu beschreiben oder kann man es nur auslesen? Gruss Karl
@ kosti Könntest du mal den angepassten Code posten, mit dem du den DOC ausgelesen hast? Ansprechen kann ich den DOC, nur die Linux Source bekomme ich nicht kompiliert, da da noch etliche Funktionen, defines usw. fehlen, die ich entweder mühsam zusammengoogeln oder irgendwie entfernen müsste.
ich erwarte meine 4 odr 5 boxen auch morgen... ich kanns kaum erwarten und möchte mich mal pauschal bei allen bedanken die schon so fleissig und effizient vorgearbeitet haben. vielen dank ihr leute!
@ kosti Danke! Die Software läuft bei mir, Auslesen funktioniert, ich werde mal versuchen den DOC zu beschreiben. Es gibt da nur ein kleines Problem: Ich finde in der Software nix zum Wearleveling. Kann es sein, dass dies nur die untersten Low Level Routinen sind, und zum echten Auslesen des physikalischen Datenträgers, so wie ihn das Betriebssystem sieht noch das TrueFFS benötigt wird, das die Daten wieder in die richtige Reihenfolge packt? Zitat aus dem Datenblatt: "The flash memory within DiskOnChip Millennium is accessed by TrueFFS through an 8KB window in the CPU’s memory space. TrueFFS handles the paging of this window in the flash array, as well as providing flash disk emulation that includes flash table management, wear leveling, mapping out bad blocks, and background space reclamation of unused flash blocks." Von all diesen Features macht der Code nur das paging über das 8kB Fenster. Weiterhin fehlt da auch die gesamte Fehlerkorrektur: "DiskOnChip uses the Reed-Solomon ECC/EDC algorithm to ensure high data reliability. Each time a block of data is written to the flash, a six-byte checksum is also written. Each time the data is read back from the flash, a new six-byte code is computed. TrueFFS uses these checksums for error detection and, if necessary, error correction." Der Doc selbst berechnet nur die CRCs und das TrueFFS kann/sollte diese Daten verwenden um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Gibt es denn irgendwo die Sourcen des TrueFFS oder nur als fertig kompiliertes Objekt oder ähnliches? Irgendwie muss Linux das ja machen.
ich würde so wie kosti mir die vanilla kernel-sourcen runter laden und da mal das trueffs angucken ob es die gesuchten funktionen bereit stellt. ohne zu wissen was du suchst...
Eigenlich im Linux Bereich „heißt“ TrueFFS FTL / NFTL (Flash Translation Layer) . Darüber stehe das eigentliche File-System. Die FTL und NFTL treiber sind auch im mtd enthalten. http://www.cs.fsu.edu/~baker/devices/lxr/http/source/linux/drivers/mtd/ Understanding the Flash Translation Layer (FTL) Specification http://www.embeddedfreebsd.org/Documents/Intel-FTL.pdf Die media Marker „ANAND“ , die Partition-Marker „FTL100“ und die Sektorenmarker sind im DOC image gut zu sehen. FTL kann aber zum teil auch Propertier sein.
Hi Leute, hab da ne interessante Seite gefunden die sich auch mit diesen Boxen befasst. http://www.dabo.de/surfstation/forum/ Gruss Flo
Hab da wohl nen kleinen Fehler gemacht. Habe einige Beitrage über DOCs gelesen und dachte das wäre was für uns. Aber wenn man im Bereich Hardware ein wenig sucht findet man einige Beitrage zu den Netboxen.Aber nicht so viel wie ich Dachte. Zum Thema: Weiss jemand wo ich in der Box am besten 3,3V abzweigen kann für den MAX232 Pegelwandler? Gruss Flo
Der wesentliche Unterschied zwischen „extravertiert“ und „introvertiert“ beim NetBox liegt im Bootloader Numero drei. Die jeweiligen - Kernel Boot Command-Line Parameter : 1. ro console=ttyS1,9600n8 parport=0x203,6 2. ro parport=0x203,6 Der Boot-Prozess sieht so aus: 1. DOC-BootBlock 2. Bootloader 2 3. Bootloader 3 4. Kernel Die Diagnosemeldungen (POST-Codes) laufen wie gewohnt auf port 80h, haben aber andere Bedeutung. Von Bootloader 2 und 3 sind jeweils zwei redundante Kopien enthalten. Am interresantesten ist Bootloader 3. Die FPGA wird hier konfiguriert ( ORCA.bin ist ein Teil von Bootloader 3) Da sind auch jede menge schöne Sachen drin. Eigene Kommandoschnittstelle zum DOC-Lesen-Schreiben tftp und vieles mehr. Die Frage ist nur über welche Schnittstelle und wie aktiviert man das ganze.
Also, die Schnittstelle ist bereits klar, und die Methode sollte ebenfalls klar sein. [root@lserv4 temp]# tcpdump -i plip0 tcpdump: verbose output suppressed, use -v or -vv for full protocol decode listening on plip0, link-type EN10MB (Ethernet), capture size 96 bytes 22:34:26.194023 IP netbox.2001 > 10.0.0.2.tftp: 27 RRQ "debug" octet ... 22:34:26.255901 IP 10.0.0.2 > netbox: icmp 63: 10.0.0.2 udp port tftp ... 22:34:31.432270 IP netbox.2002 > 10.0.0.2.tftp: 35 RRQ "diskimage.bin" .. 22:34:31.432720 IP 10.0.0.2 > netbox: icmp 71: 10.0.0.2 udp port tftp ... ... der Bootloader fragt höflich nach einen Flashimage
Letztendlich kommt das heraus
LinBios 3.50f (C) Copyright NetGem 1996-1999 (Jan 16
NetBox 3.5 [DRAM: 08M]
VGA: framebuffer at 0x889d000, size 652k
VGA: mode=640x520x16, line_length=1280, tvstd=PAL,
ESS at 0x220/0x388/0x330
NFTL: DOC found at 0xffff0000
>debug
Respekt, das wird ja langsam wirklich interessant. Weiß eigentlich jemand, ob die Bus-Signale auf dem Kontaktfeld 5V oder 3V Pegel haben? Bei 5V könnte man vielleicht eine ISA-Netzwerkkarte adaptieren, bei 3V wird das eher schwierig. Übrigens, um zur Diskussion auch mal etwas beizutragen: In der Mitte des angehängten Bildausschnittes könnte ein RGB-Ausgang nachbestückbar sein. Mit ein paar Widerständen und drei Ferrit-Filtern, vermute ich. Der nicht bestückte Steckverbinder hätte dann auf einer Seite Video R, G und B, auf der anderen Seite vermutlich HSync und VSync, dazwischen überall Masse. Fragt sich nur, ob man das dann per Software umschalten muß.
Sebastian wrote: > Weiß eigentlich > jemand, ob die Bus-Signale auf dem Kontaktfeld 5V oder 3V Pegel haben? > Bei 5V könnte man vielleicht eine ISA-Netzwerkkarte adaptieren, bei 3V > wird das eher schwierig. 3,3V. Nur da wo es wirklich notwendig ist, wird 5V verwendet.
Kurzanleitung - wie man ins bios kommt: Man braucht eine Linux-Kiste mit PLIP, TFTP Server, netcat, und ein LapLink Kabel um beide Geräte zu verbinden. -Die netbox muss in /etc/hosts eingetragen sein 10.0.0.1 netbox -in Verzeichnis /var/lib/tftpboot muss eine Datei „debug“ mit Inhalt „debug“ erzeugt werden -PLIP starten ifconfig plip0 10.0.0.2 pointopoint 10.0.0.1 up -netcat starten nc -u -l -p 7272 netbox 7272 -die NetBox einschalten und netcat als Terminal nutzen
In der Tat reife Leistung kosti! Mich würde mal interessieren wie du auf die Vorgehensweise gekommen bist. Ist das irgendwo im Internet veröffentlich? Eher nicht oder.
Nun ja, nichts ist naheliegender als zu Sniffen, wenn schon eine IP-Verbindung da ist ;)
ich wüürde das nicht so abtun. es ist weit mehr von ihm geleistet worden als nur n popligen tcpdump. und dafür hat er in meinen augen nicht nur lob verdient. danke kosti!
Ja das auf jeden Fall, Hut ab vor seiner Arbeit. Ich bezog mich nun nur auf die Sasche mit dem tcpdump und dem tftp.
in der tat - sehr cool seh ich das richtig das man jetzt im prinzip n neues image (also kernel & dateisystem) draufflashen könnte und dann praktisch herr über die kiste is? dann würd mich nun ja mal interessieren was ihr damit vor habt...
Obwohl es sicherlich noch ungelöste Fragen gibt, könnte ich mir als Ausblick folgendes vorstellen: An die internen Busleitungen könnte man einen CPLD anschließen (z.B. Altera EPM3064A, 5V-tolerant und leicht beschaffbar), der einen Adreßdekoder und Port-Latches nachbildet. Vielleicht weiß ja ein VHDL-Kundiger hier im Forum, ob es realistisch ist, so etwas mit 32 Makrozellen realisieren zu wollen. Dann, und das ist wahrscheinlich auch nicht völlig trivial, muß wohl ein Treiber geschrieben werden, um diese primitive, ISA-ähnliche Portkarte ansprechen zu können, wahrscheinlich als character device. Wenn man aber so weit kommt, stehen einem alle Wege offen: Die Netbox mit Porterweiterung steht dann einem Mikrocontrollersystem mit embedded Linux in nichts nach, oder? Eine echte Ethernet-Schnittstelle zur Außenwelt wäre zwar auch nett, aber ich glaube, das ist doch mit ziemlich viel Aufwand verbunden. Aber eine mikrocontrollerähnliche Porterweiterung, das wäre doch was.
kommt halt drauf an was man vor hat wenn der prozessor eine spi schnittstelle hat könnt man nen enc28j60 einbauen - damit haben ja (hardwaretechnisch) viele hier schon erfahrung die software/treiberseite wird einem abgenommen - für den chip sind treiber schon im kernel integriert sollte mit wenig zeitaufwand machbar sein - nachteil: 10MBit - daher kommts halt drauf an was die kiste dann tun soll wenn der chip keine hardware spi schnittstelle hat könnt man immernoch den bitbang-spi treiber ausm kernel nutzen - allerdings wirds dann mit der performance langsam schäbig... bei der cpld idee ist mir noch nciht ganz klar was das bringt - den ganzen aufwand nur um ein paar GPIOs zu haben halte ich für zu hoch. naja - ich werd mir mal son teil beschaffen und auch mal reinschauen. erstmal überhaupt zum laufen bringen ;)
hmmm meine idee ist viel einfacher........einfacher mega32 über rs232 anschließen und per steuerungsmaske schalten. ich mein will jemand damit ein ABS system bauen oder eher ne lampensteuerung fürs wohnzimmer? Wozu soviele ports bzw. so hohe geschwindigkeiten. den enc halte ich für sinnvoll um das ganze bequem zu machen aber notwendig ist der nicht..
sebba wrote: > wenn der prozessor eine spi schnittstelle hat könnt man nen enc28j60 > einbauen - damit haben ja (hardwaretechnisch) viele hier schon erfahrung Ein RTL8019 würde etwas besser zum 8bit Bus passen, denke ich. Ein paar weitere Ideen: - GUI/Terminal für irgendeine Steuerung, Hausbus usw. Die Box könnte dann z.B. über UART oder Modem mit dem Rest kommunizieren. - Irgendeine einfache Echtzeit Videobearbeitung. Wenn ich das richtig sehe, dann sollte die CPU über die eingebauten Videofunktionen Texte oder Bilder in ein FBAS Signal einblenden können. - FBAS -> VGA Wandler - Videotextdekoder (ob das Sinn macht oder nicht ist eine andere Sache, aber möglich ist das, denn an Hardware ist alles notwendige da.) - Datenlogger mit grafischer Anzeige. - universelle µC Grafikkarte mit schnellen 2D Grafikfunktionen.
> Ein RTL8019 würde etwas besser zum 8bit Bus passen, denke ich.
Ja, oder ein CS8900A. Leider ist laut Datenblatt der RTL8019 auf 5 Volt
angewiesen, auch wenn die Pegel auf den Datenleitungen beinahe (ggf. mit
Schutzwiderständen) 3.3V-kompatibel wären. Für den CS8900 gilt
ähnliches, dort gibt es zwar eine 3.3V-Version, aber die ist natürlich
viel seltener und schlechter zu bekommen als die 5V-Standardausführung.
Ob die nicht vielleicht bloß selektiert werden? Aber um den 5V-Typ
auszuprobieren und zu sehen, daß es nicht funktioniert, ist mir der
Layoutaufwand zu groß. Man könnte natürlich den ganzen Bus über
ALVC16245 Pegelwandler ziehen, um herkömmliche ISA-Peripherie
anzuschließen. Aber ich weiß nicht so recht, ob der Nutzen den AUfwand
rechtfertigt.
CS8900A-iq3z 3,3V gibt es bei Farnell für 13,65 + Mehrschweinchen + Porto http://de.farnell.com/cirrus-logic/cs8900a-iq3z/ic-ethernet-controller-3-3v-10mbps/dp/1557462 und 100 pins LQFP is auch nicht mal soeben drangebastelt ...
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