Forum: Platinen Druckerumbau -> Platine bedrucken -> Ätzen -> Fertich! (?)


von 6632 (Gast)


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Platinen direkt bedrucken ist Unsinn. Wie wuerde man denn zwei Layer 
passgennau aufeinaner kriegen ?

von nurmichl (Gast)


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das mit den 2 layer koennte ich mir unter umstaenden noch vorstellen, 
aber die cu-seite direkt im drucker entlaed die statische aufladung beim 
drucken.
und somit kann da von der toner nix mehr haengenbleiben.

@Bastl: aber ich lasse mich da gerne belehren, bin schon gespannt auf 
deinen umbau.

von platinenwalter (Gast)


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Hi ich bedrucke Alufolie und bügele diese auf die Platine auf, das 
problem ist natürlich das man Alufolie nicht im Wasser auflösen kann:)
Also das ganze Gelump in eine Wasser Salzsäure mischung bis sich das 
Aluminium aufgelöst hat dann normal ätzen entweder Peroxid dazu oder 
EisenIII.....

von Michael N. (nurmi)


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@platinenwalter:
wie machst du das, dass dein drucker die alufolie nicht frisst?
und ... kommen auf der folie die leiterbahnen noch gut und scharf an?

von GastTX (Gast)


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Würde mich mal den Arbeitsablauf interessieren du klebst dann die 
Alufolie auf die Platine, oder wird die bedruckt und mit Bügeln auf die 
Platine übertragen?

GastTX

von Tobias B. (tc-soundnlight)


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Kurze frage zur "Reicheltmethode" - bin echt begeistert von eurem 
geschriebenen und wills auch mal probieren...

Hab aber paar fragen: Also drucken soweit ist klar...

Aber meine Idee bzw. Frage:
(hoffe ihr habts noch ned behandelt hab nur den anfang gelesen schähm)

Wenn ich schon auf "Reichelt" drucke um damit zu Ätzen könnte ich doch 
auf die fertig geätzte und gebohrte Platine nochmal ne Reichetlseite 
legen und einen Bestückungsdruck machen... oder vll sogar einen 
Lötstoplack?!

Vll ist es auch Hirnrissig aber halt gerade eine Idee von mir!!

Grüße Tobi

von Tobias B. (tc-soundnlight)


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Tobias Binkowski wrote:
> Kurze frage zur "Reicheltmethode" - bin echt begeistert von eurem
> geschriebenen und wills auch mal probieren...
>
> Hab aber paar fragen: Also drucken soweit ist klar...
>
> Aber meine Idee bzw. Frage:
> (hoffe ihr habts noch ned behandelt hab nur den anfang gelesen schähm)
>
> Wenn ich schon auf "Reichelt" drucke um damit zu Ätzen könnte ich doch
> auf die fertig geätzte und gebohrte Platine nochmal ne Reichetlseite
> legen und einen Bestückungsdruck machen... oder vll sogar einen
> Lötstoplack?!
>
> Vll ist es auch Hirnrissig aber halt gerade eine Idee von mir!!
>
> Grüße Tobi

Sry... bin grad mal paar Seiten durchgegangen
Wurde beschrieben Bestückungsdruck ist auch gut machbar, wenn man nach 
dem Übertragen den Toner in die Platine nochmal einbrennt (Platine aufs 
Bügeleisen legen) ..

Aber "Lötstoplack" klappt denke ich nicht oder?! (ich probiers denke ich 
eh aus sobald ich mal irgendwann dazukomme

von André Hunger (Gast)


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ganz einfach --> Bremsenreiniger

erhältlich bei ATU oder in Werkstätten, gibts in 500 ml Sprühdosen.
Hab bei mir inner Werkstatt welche zum Verkauf.

Wenn Du brauchst, kurze Nachricht an mich :-))

von André Hunger (Gast)


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ganz einfach --> Bremsenreiniger

entält Aceton und das Zeug sollte weg gehen.

erhältlich bei ATU oder in Werkstätten, gibts in 500 ml Sprühdosen.
Hab bei mir inner Werkstatt welche zum Verkauf.

Wenn Du brauchst, kurze Nachricht an mich :-))

von Christoph K. (chriskuku)


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Habe mir heute einen Spiegel (www.spiegel.de) gekauft :). Nein, Quatsch, 
hatte noch einen da herumliegen, weil ich das mit dem "Laminieren" mal 
ausprobieren wollte.

Hatte mit einem Kataolog von Distrelec probiert. Mäßiger Erfolg.
Aber vor allem: Es gibt Papierstau im Drucker (HP 4050). Spiegel habe 
ich noch nicht probiert, mache ich aber gleich mal.

Mich wundert zwar, daß Ihr Spiegelpapier so wärmstens empfehlt, wo der 
doch kleiner als A4 ist. Bekommt man da nicht erst recht Probleme im 
Laserdrucker?

Gruß
Christoph

P.S. Papierstau. Spiegelpapier geht nicht.

von faustian (Gast)


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Also bei mir funktioniert:

Papier ala Fernsehzeitung direkt durch einen Kyocera FS400.

Nach dem Transfer die Platine mit Centralin Feuerzeugbenzin entfetten, 
scheint den Toner nicht merklich anzuloesen.

Runter kriegt man den am Ende mit Aceton oder Nitroverduennung, ist ja 
bekannt.

Andere Sache: hat mal jemand galvanisch vergolden NACH dem Transfer (als 
Negativ!), VOR dem Aetzen ausprobiert? Eigentlich muesste eine 
Goldschicht doch sehr resistent sein und den Resist ersetzen koennen...

von Christoph K. (chriskuku)


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Aufkleben auf ein DIN A4-Blatt schafft Abhilfe. Hatte ich auch schon 
hier irgendwo gelesen.

Hat jemand Erfahrung mit dem Herstellen von zweiseitigen Leiterplatten 
mit dieser Methode?

Es dürfte ja etwas schwieriger sein, die beiden Seiten exakt in Deckung 
zu bringen und die Verschiebung, die durch die Leiterplattendicke 
entsteht, zu verhindern.

Außerdem ist das ja so ähnlich, wie wenn man ein Butterbrot von beiden 
Seiten mit Butter  bestreicht :-), wenn's ans Aufbügeln geht.

von Franky (Gast)


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Hallo, die Frage entfernen des Toners ist eigentlich keine. Man nehme 
entweder Aceton oder Nitro-Verdünnung. Wenn man die Verdünnung einen 
Moment einwirken läßt, gehts fast von allein....

von Verwirrter Anfänger (Gast)


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Dir ist schon klar, dass dieser Thread schon seit knapp 2 Jahren tot 
war?
Aktuelles zu dem Thema findet man hier:
Beitrag "Platinen Direktdruck per Inkjet als Ätzmaske"

von Twemnexewment (Gast)


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