Hallo, ich bin grade auf der Suche nach einer Diode: Die "Forward Voltage" soll kleiner als 0,2V besser 0,1V liegen. Die Strombelastung ist max 20mA, also bei 20mA "Uf kleiner 0,2V" kleines SMD Gehäuse z.B.: Melf, minimelf, sod123 Gruß
Wenn die Diode umdreht, bekommt man ca. -0,3V Durchlassspannung. Das ist deutlich weniger als 0,1V :-) Aber wofür?
Gast wrote: > Die "Forward Voltage" soll kleiner als 0,2V besser 0,1V liegen. > Die Strombelastung ist max 20mA, also bei 20mA "Uf kleiner 0,2V" So kleine Durchlassspannungen kannst Du nur bekommen, wenn Du die Diode weit unterhalb ihres Nennstromes belastest. Evtl. tut es eine Leistungsdiode für 3 A aufwärts. Wegen der hohen Sperrschichtkapazität ist das aber nichts für hohe Frequenzen. Jörg
>BAT60A
Aber der 'reverse current' ist schon heftig: 0,3mA bei 5V und 25°C und
18mA bei 5V und 80°C.
Ist das noch eine Diode?
Einen Tod muss man halt sterben. Der Threadstarter fragte nach einer Diode, die gut leitet und nicht nach einer, die gut sperrt ;-)
Such nach "Zero-Bias"-Dioden, unter Avagotech.com - Schottkydioden
Die hatte ich gerade im anderen Thread genannt: http://www.avagotech.com/pages/en/rf_ics_discretes/schottky_diodes/surface_mount/hsms-2855/ als SMD-Diode oder im Glasgehäuse de ND4991 / 1SS99: http://www.datasheet4u.com/download.php?id=544936
Es wäre ja auch vollkommen sinnlos, wen der OP mal lieber sagen würde, was er denn GENAU machen will. . . . Wenn es um eine verlustarme Entkopplung von Batterien/Verpolschutz gehen soll, dann geht das z.B. so Beitrag "Re: Spannungsumschaltung für MC" MFG Falk
Hallo, vielen Dank für die Antworten, die Diode soll als Verpolschutz in einer Fernbedienung dienen. bei max 20 mA soll die geringste Spannung abfallen. Batterie ist 3,6 V Gruß
ich habe zur Zeit diese Diode 1N5817, Sie hat ca 250mV Spannungsabfall bei 20mA... Ich will aber aufjeden Fall unter 200mV, besser wäre 150mV
>bei max 20 mA soll die geringste Spannung abfallen. >Batterie ist 3,6 V Dass ein geringer Spannungsabfall hier deutliche Vorteile bring, kann ich nicht nachvollziehen. Prozessoren laufen schon mit geringerer Spannung und Batterien liefern auch keine Konstantspannung, sodass der Schaltungsentwurf überdacht werden sollte oder der Verpolungsschutz durch geeigneten Aufbau erreicht wird. Aber jeder wie er will :-)
>Dass ein geringer Spannungsabfall hier deutliche Vorteile bring, kann >ich nicht nachvollziehen. Klar kannst du nicht nachvollziehen, da du restliche Peripherie nicht kennst. ;-) Meine Schaltung funktioniert optimal bei 3.3V. min 3.0 max 3.6V Mein µC geht bis 2.0V runter, aber der rest geht nur ab eine Spannung von 3.0V sauber. Wenn du aber die Kennlinie anschaust, dann weißt du was ich meine ;-) Batterie Kennlinie (20mA): http://www.atbatt.com/sku_pdf/ls14250-data.pdf Gruß
Ich habe noch eine kleine Frage?! Wie verbinde ich ein "FDN5618P P-Kanal FET", Gate direkt mit GND oder über einen Widerstand?? geht beides oder??? da über Gate kein Strom fließt... FDN5618P: http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=FDN5618P&q=FDN5618P Mein Dauerstrom beträgt zusätzlich 100nA laut Datenblatt, dass stimmt doch oder? Gruß
>source und drain vertauscht.
Sicher??? dann ist der Verpolschutz nicht mehr gewährleistet, siehe
Bild.
Laut Simulation stimmt mein Schaltplan, habe dann 700µV und kein
Stromfluss.
Gruß
Laut Simulation und meinen Schaltplan muss es so rum sein, siehe Bild
Lutz schrieb: > Was bedeutet der Wert 5,1V unter einem Symbol einer Schottky-Diode? > MfG Bezug? und das hier nicht gelesen? Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen.
Marek N. schrieb: > Such mal nach "ideal Diode MOSFET" du hast nicht mal verstanden das die letzte Frage NICHTS mit dem Beitrag aus 2009 zu tun hat
Eine Diode mit weniger als 0,2 Volt Flussspannung bei 20 mA ? Wenn du Lust und Zeit hast, kannst du dir einen Kupferoxidul-Gleichrichter in der Größe bauen, wie du es möchtest.
Lutz schrieb: > Was bedeutet der Wert 5,1V unter einem Symbol einer Schottky-Diode? Das bedeutet, daß es eine Zenerdiode und keine Schottkydiode ist.
Ein Verpolschutz bei 3,6 V is so überflüssig wie ein zweiter Kropf... Was soll denn da passieren? Keine Sperrschicht wird bei 3,6 V geknackt. Batterie falsch --> FB funktioniert nicht, Batterie richtig --> geht. Gruß - Werner
@ Werner H. (werner45) >Was soll denn da passieren? Vieles >Keine Sperrschicht wird bei 3,6 V geknackt. Ja, aber. >Batterie falsch --> FB funktioniert nicht, Batterie richtig --> geht. Falsch. Die meisten ICs (alle?) haben an ihren IOs Klemmdioden, und wenn man die Versorgung verpolt liegen die in Flußrichtung. Sprich, es wird verdammt warm . . . .
Falk B. schrieb: > Die meisten ICs (alle?) haben an ihren IOs Klemmdioden, und wenn > man die Versorgung verpolt liegen die in Flußrichtung. Sprich, es wird > verdammt warm . . . . Im Prinzip ja. Allerdings tippe ich bei 3V und Batterie (Einzahl!) auf eine Knopfzelle a'la CR2032. Besonders warm wird da nix.
Axel S. schrieb: > Im Prinzip ja. Allerdings tippe ich bei 3V und Batterie (Einzahl!) auf > eine Knopfzelle a'la CR2032. Besonders warm wird da nix. Die 1mA oder was auch immer bei Schutzdioden als zulässiger Dauerstrom gehandelt wird, wird aber mit Sicherheit überschritten. Bei CR2032 ist allerdings durch die Ausformung der meisten vernünftigen Batteriehalter ein mechanischer Verpolungsschutz vorhanden. Wenn die Batterie falsch rum drin liegt, ist schlicht und einfach der eine Pol der Batterie nicht angeschlossen und der Versorgungsspannungseingang der dranhängenden Schaltung wird über den Minuspol kurzgeschlossen.
SCHOTTKY-DIODE mit Vf (bei 25°C) von 0,095 V bei 0,1 A; von 0,15 V bei 1 A, gibt es sowas überhaupt??? YEEEPPP, die hier: PMEG2010BEA von nexperia / NXP (Mega-Schottky) mit 20V und 1A Belastbarkeit! Den Rest, siehe .pdf Bezugsquellen: 1.) 1-200 Stück für 0,10€ (PMEG4010 40V, 1A) = 20€ +5€: Reichelt, Deutschland 2.) 200 Stück für 10€ + 6€: https://www.ebay.de/itm/393601721481?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m2749.l2649 aus Polen! Ich nutze dieses Bauelement in den Taschenrechnern von Hewlett Packard der Classic-Serie HP 35, 45, 55, 65/67 als Ersatz für den gern korrodierten Umschaltkontakt der Lade- und Akkuspannung!
Orangutanklaus schrieb: > SCHOTTKY-DIODE mit Vf (bei 25°C) von 0,095 V bei 0,1 A; von 0,15 V bei 1 > A, > gibt es sowas überhaupt??? > YEEEPPP, Ähm, nö, siehe Datenblatt.
Orangutanklaus schrieb: > SCHOTTKY-DIODE mit Vf (bei 25°C) von 0,095 V bei 0,1 A; In dem von Dir angehängten Datenblatt lese ich von einem V_f 0.28V (typisch) bis 0.33V (maximal) bei I_f von 100mA. Wo liest Du was von 0,095V bei 0,1A?
Schß!!!
IHR HABT RECHT, bitte meinen Beitrag löschen!
>>>In dem von Dir angehängten Datenblatt lese ich von einem V_f 0.28V
(typisch) bis 0.33V (maximal) bei I_f von 100mA.
Wo liest Du was von 0,095V bei 0,1A?<<<
Ich lese jetzt, ernüchtert durch eure Hinweise, im Diagram auch eine Vf
= 0,095V BEI 0,1 MILLIAMPERE!!!!
Mist, ich hätte die Daten der Tabelle zusätzlich beachten sollen. Das
kommt dann raus, wenn man über Gebühr diese uneinheitlichen
datenblätter.pdf's im Internet über den Läppi 'auswertet'. So ein
Scheiß, und ich dachte, ich hätte die eierlegende Wollmilchsau der
pn-Übergänge als hot carrier-Diode gefunden. MIST!
> aber der rest geht nur ab eine Spannung > von 3.0V sauber. Ist wohl eine Sch..ssschaltung. Leg eine Leitung! Zu einem Netzteil!
>>>Ich nutze dieses Bauelement in den Taschenrechnern von Hewlett Packard
der Classic-Serie HP 35, 45, 55, 65/67 als Ersatz für den gern
korrodierten Umschaltkontakt der Lade- und Akkuspannung!<<<
Jetzt ja nicht mehr. :-))) Ich habe auch gleich die Bestellung
widerrufen!
Dann bleibe ich für meine Zwecke bei diesem Typ Schottky-Diode hier (den
habe ich WIRKLICH schon verbaut): SL43-E3-57T Diode Schottky 4A 30V
SMD-DO214!!!
Sind doch nur vier Jahre. Gegenüber dem anderen hier mit 21 Jahren.
>>>Und dafür musste ein uralter Thread ausgegraben werden...<<<
Es ist und bleibt halt ein URALTES Thema, Schottky-Dioden mit einer Vf
gegen Null bei 0,1 Ampere, gell! Wer will schon FREIWILLIG FET-Lösungen
verbauen!
Meine Erkenntnis: Eine Schottky-Diode unter 0,2 Volt Vf bei 0,1 Ampere
gibt es nicht und wird es NIE geben. Hätte ich mal damals in den
Halbleiterphysik-Vorlesungen besser aufgepasst!
WELTMEISTER bleibt vorerst die SL43-E3-57T Schottky-Diode 4A 30V
SMD-DO214 von VISHAY!!!
Gehabt EUCH wohl und Frohe Pfingsten,
Ingolf
Kunden schickt das Arbeitsamt... Orangutanklaus schrieb: > Eine Schottky-Diode unter 0,2 Volt Vf bei 0,1 Ampere > gibt es nicht und wird es NIE geben. Quatsch. Sogar jede starke Schottky mit niedriger Sperrspannung kann das. Nur sucht(e) der TO keine gewichtige Diode mit Schraubklemmen, sondern kleine SMD-Gehäuse. Orangutanklaus schrieb: > Wer will schon FREIWILLIG FET-Lösungen > verbauen! Bei ca. 3V/20mA, und einer "Schaltung", die allein aus dem Mosfet besteht?! Was für eine Herausforderung bzw. Wagnis!
Gast schrieb: > Hallo, > ich bin grade auf der Suche nach einer Diode: > Die "Forward Voltage" soll kleiner als 0,2V besser 0,1V liegen. > Die Strombelastung ist max 20mA, also bei 20mA "Uf kleiner 0,2V" > kleines SMD Gehäuse z.B.: Melf, minimelf, sod123 > Gruß Du musst nach Dioden mit Sperrspannung im Bereich unter 20v suchen. Je niedriger diese ist, desto niedriger Vf Denke daran das Vf Temperatur abhängig ist. Dennoch 0.1v sind kaum möglich. Vielleicht solltest Du Mal beschreiben, was / wofür es letztendlich werden soll,dann kann man besser helfen.
Andrew T. schrieb: > Vielleicht solltest Du Mal beschreiben, was / wofür es letztendlich > werden soll,dann kann man besser helfen. Nach 13 Jahren?
Uwe S. schrieb: > . Sogar jede starke Schottky mit niedriger Sperrspannung kann das Hat dann aber auch 0.1 Ampere Sperrstrom, da kann man gleich ein Kabel nehmen.
Andrew T. schrieb: > Dennoch 0.1v sind kaum möglich Immerhin gibt es inzwischen (nach 13 Jahren...) aktive Dioden, die können das wenn eine zusätzliche Betriebsspannung zur Verfügung steht.
Uwe S. schrieb: > Nur sucht(e) der TO keine gewichtige Diode mit Schraubklemmen, Zumal bei solchen Dioden der Sperrstrom möglicherweise höher als der Durchlassstrom ist.
Uwe S. schrieb: > Bei ca. 3V/20mA, und einer "Schaltung", die allein aus dem Mosfet > besteht?! Was für eine Herausforderung bzw. Wagnis! Es ist zwar der Spannungsabfall klein bei der Durchschaltung, aber diese erreicht wird muss die Gatespannung für Durchschalten überschritten werden. Für eine Detektorschaltung unbrauchbar.
Dioden mit genau 0V Durchlassspannung wurden schon gebaut, siehe: https://arxiv.org/pdf/2103.15809.pdf Aber vermutlich dürfte der eingeschränkte Temperaturbereich (< 1 Kelvin), die eher kleinen Ströme (ein paar µA) und der eher niederfrequente Bereich, für den die Funktion dieser Dioden bislang gezeigt wurde (ca. 0,1 Hertz), den Verkaufserfolg auf dem Massenmarkt etwas dämpfen :-)
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