Hallo zusammen, ich steige erst wieder langsam in die Elektrotechnik ein. Mikrocontroller hingegen habe ich noch nie eingesetzt, geschweige dem programmiert. Folgendes habe ich vor (nein, kein Webserver ;) ): 9 LED in 3 Farben (rot, grün, bunt) Es sollen nun jeweils 3 LED (parallel) blinkend angeschaltet (bis auf die 3 bunten LED) werden - d.h. es soll aussehen wie defekte Lampe. Das große Problem: ich habe keine Ahnung, wie ich den ATTiny13 einbinden kann oder wie ich diesen belege... selbst meine Suche auf google brachte nur große und unverständliche Schaltpläne zum Vorschein. Wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet. Viele Grüße plok PS: meine Vorstellung - ob es nun funktioniert ist die andere Frage... http://f.imagehost.org/0626/schaltplan5.gif
Machbar. Mit Hilfe des Datenblatts und des AVR Tutorials für Assembler-Programmierung und elektr. Anschlüsse kann das was werden. Aber die Schaltplanskizze passt für den Attiny13 nicht. Bereits die Versorgung Vcc und GND ist falsch angeschlossen. Damit killst du wahrscheinlich den Kleinen. Das Datenblatt ist hier: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2535.pdf
Hallo, danke für Deine Antwort. Ich habe mir nun mal das Datenblatt angesehen (wegen der Belegung, die restlichen 160 Seiten habe ich mir noch gespart). Hier nun eine neue Schaltskizze: http://g.imagehost.org/0433/schaltplan6.gif Diese sollte doch eigentlich hardwareseitig stimmen, oder? Ich muss halt erstmal den Schaltplan haben (verstehen), bevor ich überhaupt ans programmieren denke ;) Viele Grüße plok
der Atmel liefert leider nicht soviel strom das du damit ein Relay schalten kannst. Fang estmal mit 3LEDs an und schliese die direkt mit einen Vorwiderstand an dem Atmel an.
Hey Plonk, es gibt noch Foren die du nicht mit deiner Kunst verschönert hast. Echt nachlässig von dir!
Mehr Wissende können schneller zur Lösung führen, vor allem wenn jemand like me von 0 anfängt, und das Gefühl hat, mit "dummen" Fragen die anderen User zu nerven. Wenn diese Fragen nun verteilt werden, ist die Dummheit nicht ganz ersichtlich.
Den Reset-Eingang am Attiny13 solltest du auch noch beschalten und nicht unverbunden bambeln lassen. Und kleinen Kondensator zwischen Vcc und GND am Attiny13 nicht vergessen! Und ggf. noch Anschlüsse für die ISP-Programmierung vorsehen oder wie willst du das Programm in den AVR schaffen? Die Idee mit den Transistoren als Schalter war schon OK. Da steht auch was in der Artikelsammlung: http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#PNP.2FNPN_als_Schalter.2C_wohin_mit_der_Last.3F und natürlich der Artikel mit der Berechnung der derzeit noch fehlenden Basiswiderstände!! Da du mit den 6 V eine höhere Spannung als Vcc 4,5 V schalten willst, würde ich an deiner Stelle eine Schaltungvariante mit NPN Transistoren ausknobeln. Mit PNP Transistoren müsstest du Klimmzüge machen, um die Transistoren vollständig zu sperren. Dann natürlich gemäß Artikel oben die Transitoren zwischen Last (Vorwiderstände+LEDs) und GND (-) anordnen und nicht wie in der Skizze zwischen (+) und Last.
Vielen Dank für Deine Antwort, habe versucht alles umzusetzen (war ganz schön viel auf einmal ;) ) Hier das Ergebnis: http://g.imagehost.org/0417/schaltplan7.gif Viele Grüße plok PS: Danke für Deine Geduld.
Sollen das jetzt NPN Transistoren sein? Dann wird unnütz Leistung in den Transistoren verbraten. Lieber die LEDs in den Kollektorzweig legen und die Emitter an Masse, ME
Wie Michael schreibt und wie ich oben auch schon gesagt hatte und wie es im Artikel steht ;-) NPN Transistoren zwischen Last (Widerstände+LED) und GND (-). Und jedem Transistor einen Basiswiderstand spendieren.
Noch ein Tip von mir: Wenn Du den Schaltplan gleich von anfang an mit einer Cad-Software erstellst, dann lernst Du das auch gleich mit. ;-) Z.B. mit http://de.wikipedia.org/wiki/Kicad Gruß und viel Erfolg, netdieter
Hi, Vielen Dank für den Tipp mit KiCad, das Programm ist toll. Leider finde ich den Tiny13 dort nicht, unter welchem Namen versteckt er sich? Achja, wie exportiere ich den Plan (gif o.ä.) um ihn dann hier zu posten? Viele Grüße plok
Hallo zusammen, habe nun einfach mal ein Bildschirmfoto gemacht. Hier nun der aktuelle Plan: http://g.imagehost.org/0239/schaltplan8.gif Ich hoffe jetzt alles richtig gemacht zu haben (mit hübschem Cad Programm ;) ) Viele Grüße plok
Mag Abernicht wrote: > Hi, > > Vielen Dank für den Tipp mit KiCad, das Programm ist toll. Leider finde > ich den Tiny13 dort nicht, unter welchem Namen versteckt er sich? Achja, > wie exportiere ich den Plan (gif o.ä.) um ihn dann hier zu posten? > > Viele Grüße > plok Hier findest Du alle Eagles-Libs für KiCad. http://library.oshec.org/ Da ist der Tiny sicher auch dabei. Wegen dem Export, such mal Im Forum. Dort findest Du jede Menge Hilfen für KiCad.
Gell, sieht direkt "professioneller" aus ;-) Du hast den Attiny13 nicht gefunden und als Ersatz einen 2x4 Connector genommen. Da passen die Pinnummern nicht. Das ist nicht tragisch, wenn du immer daran denkst und andere auch bei der Kontrolle darauf hinweist. Besser ist es, wenn du dir den Attiny13 als Library beschaffst. Für KiCAD gibt es ja einen eigenen Artikel in der Artikelsammlung und da ist auch die Suchmaschine für KiCAD-Libraries genannt http://per.launay.free.fr/kicad/kicad_php/composant.php sowie die Übersicht http://www.kicadlib.org/ und bei beiden findet man den Attiny13. Die Frage nach der Ausgabe bzw. dem Export als Bild ist in dem Artikel in der FAQ beantwortet (Export als PDF oder Plot to Clipboard und dann im Zeichenprogramm übernehmen).
Hi, Stimmt, sieht richtig professionell aus :) Nun denn, sieht es denn soweit richtig bzw. funktionsfähig aus? Jetzt kommen die (für mich) schwereren Sachen, wie Widerstandswerte :( Muss ich eigentlich bei den 4,5V für den ATTiny13 etwas beachten (Stabilität)? Dieser soll über 3 Standard AA Batterien versorgt werden. Allgemein soll das ganze System Netz-Unabhängig laufen: 4 AA Batterien für die LED (6V) 3 AA Batterien für die Steuerung ATTiny13 Widerstände der LED sind auf 6V ausgelegt. Viele Grüße plok PS: wenn das alles fertig ist, werde ich euch ein Video hochladen :) PPS: habe beide Libs für den Tiny angesehen, aber die Belegung dort ist noch seltsamer, nur + / - auf einer, alle anderen Pins auf der anderen Seite - mit diesem Modul komme ich besser zurecht, hast aber Recht, ich muss darauf hinweisen, dass die Pins anders laufen.
Du brauchst nur eine Spannungsversorgung für beides. Tu Dir selbst nen Gefallen und besort Dir noch z.B. nen LM7805. Der macht konstant 5V aus allen möglichen Eingängen. Eine Wandwanze findest Du bestimmt auch noch die um die 6V DC liefert. Dann hast Du auch für zukünftige Arbeiten erstmal ne vernünftige Spannungsversorgung.
Also ich habe mittlerweile Zutrauen in die Schaltung. Was sind das für LEDs und gibt es vielleicht Datenblätter? Interessant sind die Werte für die Durchlassspannung, um die Mindestspannung der Schaltung zu berechnen (Spannungsabfall an den LEDs + am Transistor) sowie den maximalen Durchlassstrom, um die Mindestgrösse der Vorwiderstände zu berechnen. Wenn keine Datenblätter aufzutreiben sind, kann man auch probieren, messen und rechnen. Wenn du dann weisst, welchen Strom die Transistoren schalten sollen, kann man den Transistortyp auswählen und die Basiswiderstände berechnen. Die 7 Batterien erschrecken meine grüne Seele etwas. Je nach Aufbau deines Batteriehalters könntest du eine Anzapfung zwischen der 4. und der 3. Batterie machen, um den AVR zu versorgen. Dann brauchst du nur einen Batteriehalter mit 4 Einzelzellen statt 7 in zwei Batteriehaltern verteilt (4+3)!
@netdieter das ist eine gute Idee - allerdings weiß ich nicht wie ich selbigen einbauen muss (wegen den 3 Pins). Meine Annahme war, dass selbiges Bauteil 2 Pins hätte und ich dann eine weitere Leitung hoch ziehe... aber 3? @Stefan Freut mich sehr! Mir wäre es auch lieber, wenn "nur" 4 anfallen würden. Was hälst Du von netdieters Idee? eine direkte Verbindung nach 3 Batterien wäre natürlich die einfachste Lösung ;) Die Daten für die LED sind folgende: Farbwechsler: Utyp 3,70 V Ityp 20mA / Umax 4,00 V Imax 30mA Rot: Utyp 2,10 V Ityp 20mA / Umax 2,25 V Imax 30mA Grün: Utyp 3,16 V Ityp 20mA / Umax 3,30 V Imax 30mA Vorwiderstände für die LED: Farbwechsler: 115 Ohm Rot: 195 Ohm Grün: 142 Ohm Viele Grüße plok
>Tu Dir selbst nen Gefallen und besort Dir noch z.B. nen LM7805. Der >macht konstant 5V aus allen möglichen Eingängen. Eine Wandwanze findest >Du bestimmt auch noch die um die 6V DC liefert. Bei 6V braucht man schon einen LowDrop-Linearregler, der 7805 benötigt ca. 8V um regeln zu können.
Die Vorwiderstände sind für 6V berechnet und 20 mA. Du musst auch schauen, was du für Widerstände kaufen kannst (http://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe) Allerdings scheinen die Transistoren in der Rechnung zu fehlen. Du verlierst an den Transistoren auch wieder eine kleine Spannung (Datenblatt), so dass du mit diesen Vorwiderständen einen kleineren Strom (z.B. 14 mA statt 20 mA) hast. Ich vermute damit kann man leben bzw. das wird kaum auffallen. Das Helligkeitsempfinden des Auges ist nicht genau so wie der Stromverlauf. Batterie oder Wandwarze ist ja eine Grundsatzfrage. Wenn es eine tragbare Schaltung sein soll, scheitert der Weg mit dem Steckernetzteil und dem Spannungsregler ja an den Kabelkosten ;-) Wenn die Schaltung immer in der Nähe einer Steckdose ist, dann unbedingt auf die Batterien verzichten. Ich denke Batteriestrom ist der teuerste Strom (http://www.lv2.ifkomhessen.de/akkus.htm).
Die Sache mit der E-Reihe ist so eine Sache... die Berechnungen haben mich total erschlagen und das Bild der Zahlenwerte (E12-Reihe über 3 Dekaden...) hat sein letztes getan. Ich wäre einfach zu Konrad gegangen und hätte die Widerstände mit jeweiliger Ohm-Zahl verlangt - bei Nachfragen dann Kohle gesagt (an selbige erinnere ich mich aus der Schulzeit noch ;) ) Der Verlust kann wohl wirklich in Kauf genommen werden. Besonders da es kein hochpräzises Konstrukt sein soll. Leider ist keine Steckdose in der Nähe, auch wenn ich das ganze nicht mit mir herumtragen möchte. Allerdings hast Du Recht, Akkus wären wohl die umweltfreundlichste Variante. Ich muss jedoch auch dazu sagen, dass das Projekt nur einmal im Jahr den ganzen Tag läuft, so dass sich die Umweltsünde in Grenzen hält. Viele Grüße plok
Hallo zusammen, heute fahre ich zu Conrad (ich weiß, teuer - aber wenn ich bestelle wirds noch teurer;) ) und kaufe mir den ATTiny13, sowie die anderen Teile. Meine Liste bis jetzt: a) 1 x D-SUB ST 25 D-SUB-Stecker, 25-polig, Lötkelch b) 1 x AK 404 D-SUB Verlängerung, 1:1, 25-pol., ST/BU, 1,8m c) 1 x LU 2,5 LIYV 6 Rasterstegleitung , LIYV, 6x 0,22mm² d) 1 x BL 1X10G8 2,54 10pol. Buchsenleiste, gerade, RM 2,54, H: 8,5mm e) 1 x SL 1X36G 2,54 36pol. Stiftleiste, gerade, RM 2,54 f) 6 x 1W 100 Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 100 Ohm g) 2 x ATTINY 13V-10PU Atmel AVR-RISC-Controller (sollte mir einer abrauchen) h) 3 x 1W 10K Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 10 K-Ohm (sollten mir zwei abrachen) [a-f] für den Programmierungs-Adapter (http://www.blafusel.de/misc/my_first_mc.html) [g] ... [h] für die Belegung von RESET am Tiny Die LED inkl. Vorwiderstände für 6V bekomme ich noch geliefert. Was mir fehlt: 1. Vorwiderstände für die Transistoren - ich weiß nicht, wie ich die Ohm berechnen soll. 2. Die Transistoren (gab so viele bei Reichelt :( ) 3. Kondensator zwischen VCC und GROUND Wäre super, wenn die Wissenslücken bei mir noch gefüllt werden könnten. Viele Grüße plok
Mag Abernicht wrote: > Meine Liste bis jetzt: > a) 1 x D-SUB ST 25 D-SUB-Stecker, 25-polig, Lötkelch > b) 1 x AK 404 D-SUB Verlängerung, 1:1, 25-pol., ST/BU, 1,8m Ohne Kommentar, ist wohl sonstiges. > c) 1 x LU 2,5 LIYV 6 Rasterstegleitung , LIYV, 6x 0,22mm² Ich finde den Schaltdraht Durchmesser 0,6mm zum Basteln praktisch. Gibt es auf 100m und 25m Rollen. Man kann verschiedene Farben kaufen oder bei der Universalfarbe bleiben. > d) 1 x BL 1X10G8 2,54 10pol. Buchsenleiste, gerade, RM 2,54, H: 8,5mm Ohne Kommentar, ist wohl sonstiges. > e) 1 x SL 1X36G 2,54 36pol. Stiftleiste, gerade, RM 2,54 Ohne Kommentar, ist wohl sonstiges. > f) 6 x 1W 100 Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 100 Ohm Ohne Kommentar, ist wohl sonstiges. > g) 2 x ATTINY 13V-10PU Atmel AVR-RISC-Controller (sollte mir einer > abrauchen) Hoffentlich haben die den im Laden vorrätig. Wenn du längerfristig mit µCs bauen willst: Schau dir den Preis an und vergleiche mit einem Attiny2313 (2,09€ gegen 2,21€). Mit dem Attiny2313 kannst du direkt ungleich mehr machen u.a. den in einer Hochsprache programmieren statt in Assembler. Ich würde mir den µC nicht doppelt kaufen, aber ich habe auch den Luxus eines just-in-time Bauteillagers in Form einer Conrad-Filiale in ca. 2 km Luftlinie ;-) > h) 3 x 1W 10K Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 10 K-Ohm (sollten mir zwei > abrachen) 1W ist ziemlich viel und wenn du es schaffst die abzurauchen, brauchst du dir über Ersatz keine Gedanken zu machen. Bei µC Projekten reichen in den Logikleitungen 0,25W Widerstände. Wenn du längerfristig bei den µCs bleibst: Conrad hat interessante Metallfilmwiderstände im 100er Pack für 2,15€/Packung. Die nehme ich für gängige Werte. Die 10K sind gängig bei µC Basteleien (Pullup/Pulldown) > [a-f] für den Programmierungs-Adapter > (http://www.blafusel.de/misc/my_first_mc.html) Ach so. Tue dir einen GROSSEN Gefallen und baue NICHT den einfachen Programmieradapter mit den drei 100 Ohm Serienwiderständen. Baue wenigstens einen STK200 kompatiblen Adapter mit einem 74HCT244 oder 74HC244 Logik-IC zum Puffern der Signale! Der wird an den Parallelport angeschlossen (hat dein PC?). > Die LED inkl. Vorwiderstände für 6V bekomme ich noch geliefert. > > Was mir fehlt: > 1. Vorwiderstände für die Transistoren - ich weiß nicht, wie ich die Ohm > berechnen soll. > 2. Die Transistoren (gab so viele bei Reichelt :( ) Wie wäre es damit: http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand#Beispiel_Transistor_BC547B_.28von_NXP.29_mit_max._40_mA_Last Deine Last wäre ca. 60 mA statt 40 mA. > 3. Kondensator zwischen VCC und GROUND 100nF Keramikkondensator z.B. 500956 - 62. Auch ein Standardbauteil Ich vermisse noch eine hochwertige IC Fassung (es gibt da auch welche mit integriertem 100nF Kondensator, die den externen Kondensator oben ersetzen. Aber vorher nachsehen, ob die Pinbelegung stimmt!), ein Stück Loch- oder Streifenrasterplatine, einen Batteriehalter.
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