hey :D wie der titel vermuten lässt versuche ich gerade ein multimeter zu finden. zu den anforderungen: am liebsten auto-range. genauigkeit rel. egal. temperaturmessung wär super. robust sollte es sein. messbereich elektronische schaltungen. wobei netzspannung auch nett, aber absolut net notwendig sind. im preissegment wäre mir ca 30-50 euro am liebsten. habt ihr da präferenzen? lg
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peter wrote: > im preissegment wäre mir ca 30-50 euro am liebsten. > > habt ihr da präferenzen? Irgendein China-Ding.
Nö, guck' mal bei Conrad 'rein, die haben in der Preislage schon besseres auf Lager. Zu vielleicht 80% Marke "Voltcraft".
Hallo, das ist mein am meisten benutztes Multimeter, ich finde es gut: 5 in 1 Digital-Multimeter MASTECH MS8229 Best.Nr. 830 271 für 30 Euro von www.pollin.de Gruße Allu
Ein Vergleich kann nicht schaden http://www.pollin.de Besonders für Arbeiten auf der Leiter:Best.Nr. 830 194= 3,95 EUR+Porto sonst auch wesentlich bessere...
Hartmut Kraus wrote: > Nö, guck' mal bei Conrad 'rein, die haben in der Preislage schon > besseres auf Lager. Zu vielleicht 80% Marke "Voltcraft". Voltcraft besser als irgendein China-Ding? Voltcraft ist ein "Aufkleber", der von Conrad oder im Auftrag von Conrad auf China-Ware geklebt wird. Dieser Conrad-Ableger dürfte dafür zuständig sein: http://www.cei-hk.com Conrad Electronic International Hongkong, Shenzen, Shanghai.
irgendein china ding :D ich hab kein problem mit china dingen. die koennen ganz gute sachen fertigen. teilweise :D für alle die eben hier spöttlich einfach nur china dingsbums gehsche••••• "vorschlagen". mehr als das hab ich geldmaessig einfach net. also gilt es das bestmoegliche dafuer zu finden. danke mal fuer die bisherigen links. werde dort mal schmoekern. bin fuer neues jedoch gerne zu haben. auch fuer gebrauchte notfalls :D
peter wrote: > für alle die eben hier spöttlich einfach nur china dingsbums > gehsche••••• "vorschlagen". mehr als das hab ich geldmaessig einfach > net. also gilt es das bestmoegliche dafuer zu finden. Dann geh in die Bucht, lass das Kriterium "auto-ranging" fallen, und kauf dir ein altes Industrie-Tischmultimeter. Dann weißt du wenigstens einigermaßen, dass das, was auf der Anzeige steht, auch einen gewissen Bezug zur Realität hat.
Hannes Jaeger wrote: > Hartmut Kraus wrote: > Voltcraft besser als irgendein China-Ding? Voltcraft ist ein > "Aufkleber", der von Conrad oder im Auftrag von Conrad auf China-Ware > geklebt wird. Dieser Conrad-Ableger dürfte dafür zuständig sein: > > http://www.cei-hk.com Conrad Electronic International Hongkong, Shenzen, > Shanghai. Das war zwar ein Witz - das ist höchstens ein weiterer "Knoten" im Vertriebsnetz von Conrad, und die kleben höchstens ihren "Markennamen" auf Geräte, die sie vertreiben, nicht umgekehrt. (So blöd kann ja wohl keiner sein.) Guck' doch mal spaßeshalber auf die Website von Voltcraft... Aber wenn du meinst, es besser zu wissen als einer der seit Jahren nur Voltcraft - Geräte nutzt, bei Conrad gekauft - und gerade eins selber repariert: > http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/120632-sp-01-en-10_MHz_Oszilloskop_610-2.pdf Habe über einen falsch geschalteten Teiler mal 230V draufgegeben - da darf's schonmal kaputtgehen. Aber auch nur die zwei FETs in der Eingangskaskode. Und extrem "sauberer" Innenaufbau - denke, das beurteilen zu können als einer, der über Jahrzehnte schon einige Geräte auseinander hatte. Von mir aus kann das auch in China gefertigt sein - einen so schönen handlichen Oszi bis 10MHz kann man für diesen Preis nehmen, denke ich. Aber wie gesagt - wenn du für unseren Freund was besseres weißt - ich kriege keine Prozente von Conrad oder Voltcraft. <:-)
Also ich hab nun schon einige Multimeter verschlissen und ich muss sagen - hauptproblem ist, dass die nach ner weile nicht mehr richtig kontakt haben. also die wählscheibe meine ich. da schaltet man auf U und das ding zeigt I an und misst nur quatsch und so. Oder geht gahr nicht an. Sowas passiert bei billigeren ziemlich schnell. also: entweder marke kaufen, oder bei ebay ein altes hochwertiges, oder eben öfter dann aufschrauben und kontakte reinigen. dann gehts meist auch wieder ne weile. Große Anzeige ist noch sehr schön muss ich sagen. TrueRMS eventuell ein Thema, je nachdem was man messen will
Oliver Simmank wrote: > TrueRMS > eventuell ein Thema, je nachdem was man messen will Doch aber nicht ernsthaft für den Preis, der angedacht ist. Da bekommt man doch höchstens FalseRMS[tm].
My-69 Hab ich gerade bei Ebay ersteigert(ca.20Euro inkl.,neu) nach dem ich es mir im Geschäft (ca.40Euro)angeschaut hatte. Kann alles was ich brauche und ersetzt mein altes Voltcraft VC333 das kaputt ist (Reparatur zwecklos).
Billige Multimeter? Lass die Finger davon!!! Die Multimeter sollten CAT III- CAT IV schon können. Stichworte Krichstrecke, Sicherung, Störlichtbogen Weiteres hier als PDF Schwerpunktaktion „Handmultimeter“ der hessischen Marktüberwachung / Berufsgenossenschaft. (Preissegment von 3.- Euro bis 65.- Euro) http://gps.sozialnetz.de/global/show_document.asp?id=aaaaaaaaaaaajxn Filmchen vom Test http://www.bgete.de/htdocs/bilder/pdf/kurzschlussmultimeter1.wmv http://www.bgete.de/htdocs/bilder/pdf/kurzschlussmultimeter2.wmv bzw: http://www.bgete.de/htdocs/aktuell/ap_thema_archiv_august_2007.html
Was haltet ihr von dem? Automatische Bereichswahl, Umschalter nur für DC, AC, R, Diodenprüfung, Durchgangspiepser. Nur kein Strommessbereich. Passt in eine Hemdtasche und arbeitet mit 2 Knopfzellen, die ich in den 17 Jahren bisher 2 oder 3mal auswechseln musste. Und hab's noch nicht geschafft, irgendwas durchzuhauen. Nicht mal eine Sicherung (ist auch gar keine drin <:-) Oder im R - Bereich direkt an eine Spannung gelegt... Da zeigt's nur Müll an und man muss es mal kurz aus- und wieder einschalten... Genauigkeit auch nach 17 Jahren noch zufriedenstellend, würde ich sagen. Also den 30,- DM habe ich noch nicht nachgetrauert. <:-)
Radiobastler wrote: > Die Multimeter sollten CAT III- CAT IV schon können. > Stichworte Krichstrecke, Sicherung, Störlichtbogen Für Elektronikbasteleien im Niederspannungsbereich und etwas Umsicht ist das nicht nötig. Wenn jemand im Schaltschrank misst, sollte er natürlich ein hochwertiges kaufen, bzw. gleich den Elektriker holen. Die Videos stellen da wie der Strommessbereich mit 400V beaufschlagt wird?
Alexander Schmidt schrieb: > Radiobastler wrote: >> Die Multimeter sollten CAT III- CAT IV schon können. >> Stichworte Krichstrecke, Sicherung, Störlichtbogen > > Für Elektronikbasteleien im Niederspannungsbereich und etwas Umsicht ist > das nicht nötig. Meintse. "Als Niederspannung bezeichnet man Wechselspannungen bis 1000 Volt und Gleichspannungen bis 1500 Volt." (wikipedia)
Autoranging finde ich bei LCR-Messgeräten praktisch, bei allem anderen eher hinderlich. Und selbstabschaltende Geräte, Geräte ohne getrennten Einschalter sowie - wie abgebildet - alle Anschlussarten ausser 4mm sind einfach nur nervig wenn man das Gerät auch mal fest in einem Versuchsaufbau anschliesst. Zu dem Conrad Billigoszi kann ich immer nur wiederholen: vielleicht hole ich mir aus Ironie mal einen - aber zuerst sollte man sehen was man fuer das selbe Geld heutzutage auf dem Gebrauchtmarkt an Hameg oder Tektronix kriegt. Die meisten Tektronix aus den 50ern sind diesem Apparat messtechnisch überlegen! Ansonsten, für den hauptsächlich im SELV-Bereich hantierenden Bastler empfiehlt es sich doch eher eine handvoll 5€ Geräte (viele Messpunkte zu haben kann sehr praktisch sein) und ein etwas hochwertigeres anzuschaffen...
Für Messungen bei niedrigern Spannungen ( < 50 v) spricht nichts gegen so ein billiges DMM. Für Messungen an 230 V oder gar darüber sollte man schon was besseres nehmen, damit man sich auf die Isolierung auch verlassen kann. Zu den Conrad oszis: Bei meinen ist die magnetische Abschirmung miserabel und im Verstärker gibts irgendwo eine merkliche selw rate Begrenzung, aber die Triggerschaltung in der typischen Autostellung ist wirklich gut. Besser als ich es sonst von Hameg, HP, Tek. usw. kenne.
Hartmut Kraus schrieb: > Hannes Jaeger wrote: >> Hartmut Kraus wrote: > >> Voltcraft besser als irgendein China-Ding? Voltcraft ist ein >> "Aufkleber", der von Conrad oder im Auftrag von Conrad auf China-Ware >> geklebt wird. Dieser Conrad-Ableger dürfte dafür zuständig sein: >> >> http://www.cei-hk.com Conrad Electronic International Hongkong, Shenzen, >> Shanghai. > > Das war zwar ein Witz - das ist höchstens ein weiterer "Knoten" im > Vertriebsnetz von Conrad, Hättest du den Link mal gelesen, hättest du gemerkt, dass Conrad Electronic International Hongkong, Shenzen, Shanghai nach eigener Auskunft nicht für den Vertrieb, sondern für den Einkauf zuständig ist. > und die kleben höchstens ihren "Markennamen" > auf Geräte, die sie vertreiben, nicht umgekehrt. (So blöd kann ja wohl > keiner sein.) Doch, du zum Beispiel. Es gibt zwei Arten von Markenfetischisten. Diejenigen, die es sich leisten können, und diejenigen, die es nicht können. Diejenigen, die es sich leisten können kaufen Fluke, Tek, etc. Diejenigen, die es sich nicht leisten können, erheben irgendwas zur "Marke", kaufen das, und plärren rum was für eine tolle Marke sie jetzt gekauft haben. > Guck' doch mal spaßeshalber auf die Website von > Voltcraft... Das sehe ich bekanntes China-Zeug diverser Hersteller. Was sonst soll ich da sehen? > Aber wenn du meinst, es besser zu wissen als einer der seit Jahren nur > Voltcraft - Geräte nutzt, bei Conrad gekauft Oh, jetzt kommt er ganz unten aus der Rhetorik-Kiste. Kann ich auch. Nach eigener Aussage hast du nie etwas anderes als Voltcraft gesehen, und weißt daher ohne Vergleich mit anderen Herstellern dass Voltcraft nie-nicht China-Zeug verkauft. Is klar. Dann schauen wir mal was du uns so anbietest: > - und gerade eins selber > repariert: > http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/120632-sp-01-en-10_MHz_Oszilloskop_610-2.pdf Bzzzzt, verloren. Der Originalhersteller dieses China-Zeugs ist Caltec Industrial (HK) Ltd. Unit 11 10/F, Kwai Cheong Centre, 50 Kwai Cheong Road, Kwai Chung, N.T. Hong Kong Das Gerät wird oder wurde vermutlich neben dem Namen Caltek CV 10, unter den Namen Lafayette OS10, AFX 4247, und (der Kenner horcht auf :-) McVoice/McCheck ST16 (A oder B) und einer Handvoll anderer Namen vertrieben. > Und extrem "sauberer" Innenaufbau - denke, das beurteilen zu können als > einer, der über Jahrzehnte schon einige Geräte auseinander hatte. Gähn. > Von > mir aus kann das auch in China gefertigt sein - einen so schönen > handlichen Oszi bis 10MHz kann man für diesen Preis nehmen, denke ich. Ein 10 MHz Spielzeug, 70er-Jahre Technologie. Das McCheck ST16A gibt es bei Trenkenchu & Stadle für 104,90 Euro (incl. MWSt) im Sonderangebot. Ein ähnliche Nachfolgemodell Caltek CV10 H (H vermutlich für horizontal, da flach gebaut) gibt es gerade für lockere 99.00 Pfund (excl. VAT), bzw. 114 Pfund (incl. VAT) (128 Euro) bei CPC in England. Bei Voltcraft kostet ein AO-610 149,00 Euro. Es kostet dich somit im Vergleich zum McCheck ST16A 44 Euro mehr - dafür steht der tolle Markenname Voltcraft drauf. > Aber wie gesagt - wenn du für unseren Freund was besseres weißt - ich > kriege keine Prozente von Conrad oder Voltcraft. <:-) Ich weiß nicht, warum du ein Oszilloskop vorzeigst, wenn ein Multimeter gesucht war. Nochmal, für seine 30 - 50 Euro bekommt er neu ein China-Multimeter, sonst nichts. Wenn er dabei für den Voltcraft-Aufkleber auf China-Ware mehr bezahlen möchte, gerne. Das ändert nichts daran, das Voltcraft nur ein Aufkleber ist. Da ist nichts "Made in Germany" drin.
Och Hannes, der Hartmut ist doch nun ein bekannter Forentroll, und Trolle sollte man besser nicht füttern. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass schlüssige Beweise da irgendwas helfen...
Hannes Jaeger schrieb: > Ich weiß nicht, warum du ein Oszilloskop vorzeigst, wenn ein Multimeter > gesucht war. Es ging um's Prinzip. <:-) Aber danke für den Tipp - was da auf den Transistoren draufsteht, ist mir auch sowas von wurscht, und wie "alt" die Schaltung ist - hab' ihn mit zwei eigenhändig aus 10 gelieferten "selektierten" (und wieder thermisch gekoppelten) FETs wieder so hingekriegt, dass der Y - Umschalter den Stahl über sämtliche Bereiche max. um einen Teilstrich nach unten verschiebt - geschenkt, würde ich sagen. Stabilität über die Zeit gesehen mehr als ausreichend - keine merkliche Drift festzustellen. Und warm wird die Kiste ganz schön. <:-) Ach ja - was die Marke betrift: Das, wo's auf Präzision ankommt (also die Röhre) ist aus Japan (frag' mich jetzt nicht, welche Marke - ach nein, das ist ja auch nur ein Aufkleber. <:-) Und Innenaufbau: Gähn' du mal - du langweilst höchstens mich, ich hab' schon andere "Marken" - Geräte von innen gesehen,... Und wie du vielleicht bemerkt hast, ist mein seit 17 Jahren am häufigsten gebrauchtes Multimeter von "gar keiner" Marke, da hat nur der "Vertriebler" Westfalia Technica sein "Label" draufgeklatscht... Mein erstes (und über viele Jahre einziges) analoges Multimeter war übrigens ein Uni 11e (VEB Messtechnik Mellenbach, DDR) - verglichen damit kannst du 80% der marktgängigen "Marken" - Geräte anbrennen. Ok, 490,- M der DDR waren auch nicht gerade relativ wenig... So, jetzt kannste weiterspinnen. Aber erst verschaff' dir mal eine Übersicht, welche Marke noch nicht in China oder anderen Billiglohnländern produzieren lässt. Dürften nicht mehr allzu viele sein. <:-)
> Diejenigen, die es sich leisten können kaufen Fluke, Tek, etc. Nein, nicht alle die es sich leisten können kaufen das. Es gibt auch Leute, die können beurteilen, ob sie das auch brauchen. > Diejenigen, die es sich nicht leisten können, erheben irgendwas zur > "Marke", kaufen das, und plärren rum was für eine tolle Marke sie jetzt > gekauft haben. Viele Leute, die sich Fluke, Tek, etc. gekauft haben (womöglich sogar gebraucht mit versteckten Mängeln und unbekannter Genauigkeit), prollen nun damit herum und kapieren nicht, dass für ihren Einsatzzweck ein Billigteil ebenso geeignet wäre. Es mag ja Anwendungsfälle für überteuerte Marken geben. Diese Anwendungfälle finden sich aber wohl seltenst bei Hobbybastlern, auch nicht wenn diese alle 3 Jahre mal an 230Volt messen. Um die 50Euro bekommt man sehr brauchbare Teile. Egal ob von Conrad, Reichelt oder Pollin. Geräte im Bereich 30-50Euro reichen für die meisten Anwendungen. Mein Voltcraft GS6520 tut schon seit Jahrzehnten seine treuen Dienste. Ein gebrauchtes Gerät würde ich niemandem empfehlen, der nicht über viel Erfahrung und weitere Messgeräte verfügt, womit er ein gebrauchtes Gerät überprüfen kann.
Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote: > Nochmal, für seine 30 - 50 Euro bekommt er neu ein China-Multimeter, > sonst nichts. Wenn er dabei für den Voltcraft-Aufkleber auf China-Ware > mehr bezahlen möchte, gerne. Das ändert nichts daran, das Voltcraft nur > ein Aufkleber ist. Da ist nichts "Made in Germany" drin. Warum bekommt man bei deinem Postings eigentlich den Eindruck, dass du krampfhaft versuchst alles was nicht den Namen Fluke usw. trägt für Dreck zu erklären? Was soll das? Die billigen Fluke werden für teuer Geld verkauft und bieten nichts als unattraktive Messbereiche und Genauigkeitsklassen. Das Zeug ist überteuert. Für die meisten Messaufgaben genügt ein preiswertes DMM das sehr wohl von Volkcraft sein kann völlig. Ich habe davon zwei die +- 20 Jahre auf dem Buckel haben und immer noch tadellos funktionieren. > Diejenigen, die es sich leisten können kaufen Fluke, Tek, etc. Dann kauf dir halt dein Fluke, aber lass' diejenigen in Ruhe die entweder nicht das Geld dafür ausgeben können oder einfach einsehen, dass ein DMM vom Conrad oder Reichelt es genau so tut (wenn man es ordentlich behandelt). Spannungen kann man übrigens auch recht genau mit einem ICL 7107 messen, welches in den billigen DMM sehr oft verbaut wurde und trotzdem ein interessanter, schöner und vielseitiger Schaltkreis ist. Wenn man den Anspruch hat alles was nicht vom renommierten Markenhersteller kommt für Schrott zu erklären, dann schmeißt lieber gleich alles was ihr selber zusammen pfriemelt in die Tonne. Wie wäre es statt dessen mal mit einer differenzierten Betrachtung der Dinge? Habe so ein Pentype Multimeter Conrad 121818 mir zugelegt, um auf meinem Steckbrett rumzumessen. Ein hübsches Teil und preiswert dazu. Genügt für Spannungsmessungen völlig und ist handlich. Diodencheck und Durchgang geht auch. Strom geht bis 400 mA. Netzspannung kann unter (leichter) Last gemessen werden. Hat Cat III. Was hat denn Fluke im diesem Preissektor zu bieten? Ein paar ähnlich Teile werden auch von anderen Billiganbietern verkauft, haben mir aber weniger zugesagt. Lediglich die Angabe des Messbereichs sind ein bisschen winzig geraten, in der ansonsten guten Anzeige. Beleuchtung hat's leider keine, aber bei Knopfzellen wird das eh schwierig. Bin insgesamt sehr zufrieden, zumal das Kabel auch sehr angenehm ist. Was will man mehr?
Geniesser schrieb: > Habe so ein Pentype Multimeter Conrad 121818 mir zugelegt, um auf meinem > Steckbrett rumzumessen. Der Vorgänger davon war besser. Die hatten noch ein gelbes Gehäuse und waren in der Reaktion (insbesondere im Durchgangsprüfer) bei weitem nicht so träg. Davon habe ich zwei, das erste dürfte noch vom C gewesen sein, das zweite habe ich mir später irgendwo anders gekauft, weil C es nicht mehr im Programm hatte. Sind in der Tat praktisch fürs schnelle Schätzen in der Bastelschaltung. Falls das von dir genannte noch das ist, was ich damals mal gekauft hatte, dann hat mich die automatische Ausschaltung auf jeden Fall genervt. Eine automatische Abschaltung finde ich nur dann gut, wenn das Messgerät typischerweise zum Ausmessen von Bauteilen benutzt wird, nicht aber, wenn man auch mal eine halbe Stunde lang am Stück messen können will. Würde ich allerdings nur bedingt als einziges/Erstgerät haben wollen, denn die Genauigkeit ist so, dass man die letzte Stelle der Anzeige getrost streichen kann (und das nicht nur bei Wechselspannung).
@ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Habe das Aktuelle. Die automatische Abschaltung finde ich gar nicht so schlecht. So kann man es getrost links liegen lassen ohne ständig den Schiebeschalter betätigen zu müssen (Knopfzellen sind halt keine Mignon Zellen). Einmal kurz auf "S" gedrückt und schon ist es wieder da. Piept auch schön bevor es in Standby geht. ;) Es soll ja kein Ersatz für ein DMM sein, da wäre schon der Strommessbereich zu eingeschränkt. Aber was die Genauigkeit anbetrifft, da ist das Teil gar nicht schlecht und die letzte Stelle ist auch nicht grundsätzlich für die Katz'. Hab' probeweise mal zwei hoch genaue Widerstände dran gehängt (1 Meg. und 1 K, jeweils 0.1 % Tol., siehe Anhang). Ist doch so schlecht nicht oder? Grüße
Geniesser schrieb: > Ist doch so schlecht nicht oder? Bei meinem Vorgänger war insbesondere der Widerstandsmessbereich nach unten grottig. Unter 0,2 Ω hat es nie angezeigt, meist zeigt es 0,4 Ω an bei Kurzschluss an den Klemmen. Die Spannungsbereiche waren halt auch meist so, dass man die letzte Stelle nicht gebrauchen kann. > Es soll ja kein Ersatz für ein DMM sein Ich hatte allerdings den Eindruck, dass der OP ein Erst-Messgerät sucht, also etwas, was schon eine gewisse Grundgenauigkeit haben sollte. Anders als zu meiner Jugendzeit ist sowas heutzutage ja durchaus erschwinglich zu haben. Als Zweitgerät habe ich den Prüfstift auch schätzen gelernt. Jaja, soviel auch zur Voltcraft-Marke: die gelben Stifte habe ich mittler- weile bei mindestens drei verschiedenen Versendern gesehen. Weiß gar nicht, ob C damals noch "Voltcraft" drauf stempeln lassen hatte oder nicht.
Geniesser schrieb: > Warum bekommt man bei deinem Postings eigentlich den Eindruck, dass du > krampfhaft versuchst alles was nicht den Namen Fluke usw. trägt für > Dreck zu erklären? Den Eindruck bekommen nur Typen wie du, die nicht lesen können. Du bist in dem Thread der erste, der das Wort Dreck erwähnt. > Was soll das? Betrachte es als eine Einführung in die Realität. Für 30 bis 50 Euro bekommst du heutzutage nun mal nur was aus China. Was kann ich dafür, wenn das für dich den Eindruck von Dreck erzeugt. > Für die meisten > Messaufgaben genügt ein preiswertes DMM das sehr wohl von Volkcraft sein > kann völlig. Was dann für ein China-Teil schlicht und ergreifend überteuert ist. Du kannst dich an Voltcraft erfreuen und was von Marke faseln, und doch hast du ein China-Gerät. Oder du kaufst das original China-Gerät. Dann hast du, wie beim Beispiel von Hartmut schön zu sehen ein paar Mark gespart. Und zu deinem Beispiel komme ich gleich noch. Hartmut könnte heute 44 Euro beim Kauf des Oszilloskops sparen, wenn ihm nicht beim Voltcraft-Aufkleber einer abgehen würde. > Ich habe davon zwei die +- 20 Jahre auf dem Buckel haben > und immer noch tadellos funktionieren. Und du glaubst, dass du die gleiche Qualität, Made in Germany, noch heute unter dem Label Voltcraft bekommst? Dass sich in 10 Jahren nichts getan hat? Sehr mutig. > Dann kauf dir halt dein Fluke, aber lass' diejenigen in Ruhe die > entweder nicht das Geld dafür ausgeben können oder einfach einsehen, > dass ein DMM vom Conrad oder Reichelt es genau so tut (wenn man es > ordentlich behandelt). Du bestimmst hier nicht, wer wann was schreibt. Du bist auch nicht der OP. Was du allerdings auch zu sein scheinst, ist ein Markenfetischist, der sich nur keine Marke leisten kann, und daher so auf seinen Voltcraft rumreitet. > Wenn man den Anspruch hat alles was nicht vom renommierten > Markenhersteller kommt für Schrott zu erklären, dann schmeißt lieber > gleich alles was ihr selber zusammen pfriemelt in die Tonne. Wie wäre es > statt dessen mal mit einer differenzierten Betrachtung der Dinge? Entschuldigung, ich habe nicht damit gerechnet, dass es Leute wie du gibt, die nicht lesen und mitdenken können. > Habe so ein Pentype Multimeter Conrad 121818 mir zugelegt, um auf meinem > Steckbrett rumzumessen. Ein hübsches Teil und preiswert dazu. Preiswert? 34,95 Euro bei Conrad. Ich sag nur http://cpc.farnell.com/_/st-3216/multimeter-pen-type/dp/IN05253 £16.08 (incl. VAT) > Genügt für > Spannungsmessungen völlig und ist handlich. Diodencheck und Durchgang > geht auch. Strom geht bis 400 mA. Netzspannung kann unter (leichter) > Last gemessen werden. Hat Cat III. Laut Conrad-Papieren CAT II. > Was hat denn Fluke im diesem > Preissektor zu bieten? Was hat dir die Aufschrift Voltcraft auf deinem Multimeter geboten?
@ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) wrote: > Bei meinem Vorgänger war insbesondere der Widerstandsmessbereich nach > unten grottig. Unter 0,2 Ω hat es nie angezeigt, meist zeigt es 0,4 Ω > an bei Kurzschluss an den Klemmen. Das kenne ich sehr gut. Ist bei dem Pentype auch nicht anders. 1 Ohm (1%) wird als 1.1 bis 1.2 Ohm angezeigt. 10 Ohm (1%) wird als 10.1 Ohm angezeigt, da spielt die Tol. des Widerstands aber bereits wieder eine Rolle. Das ist aber bei meinem alten Voltcraft auch so. Wenn man die 0.2 Ohm abzieht kann man recht genau auch kleine Widerstände messen (ähnliches gilt für den Buchse zur Bestimmung von Kapazitäten). Man muss halt seine Gerätschaften ein wenig etwas kennen, um genau zu messen. Besonders wenn Voltcraft drauf steht. ;) Wenn jemand ein Pentype mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis kennt, dann nicht zögern und raus mit der Sprache.
1.Ob Volt_irgendwas oder China draufsteht, ist solange egal, bis man eine Reklamation hat. Schon das erste Telefonat kann den sogenannten "Preisvorteil" zum Nachteil werden lassen. 2.Nicht jeder, der das teuerste Fluke hat, ist deshalb schon ein Profi. 3.Der Verwendungszweck und die erforderliche Genauigkeit sollten in die Kaufentscheidung einfließen. Wer z.B. bloß Stecker verlötet für den ist "der Piep" des Durchgangsprüfers wichtiger aus eine hochgenaue Temperaturmessung.
> Du > kannst dich an Voltcraft erfreuen und was von Marke faseln, und doch > hast du ein China-Gerät. Also mir ist es vollkommen egal, welcher Hersteller hinter Voltcraft steckt. Ob Chinese, Inder oder Koreaner oder sonstwas. Solange die Qualität angemessen ist, ist alles OK. Da interessiert es nicht, dass es Markengeräte für den 10 oder 100fachen Preis gibt, die unter bestimmten Bedingungen, die für mich irrelevant sind, unwesentlich genauer sind. Wer eine so hohe Genauigkeit braucht, weiß dass er die nicht für 30Euro bekommt.
Geniesser schrieb: > Wenn jemand ein Pentype mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis > kennt, dann nicht zögern und raus mit der Sprache. Habe mal bei Farnell drüber geschaut: http://de.farnell.com/caltek/bs3301/multimeter-pen-typ/dp/1003029 Gleicher Preis wie beim C, aber zumindest mehr Funktionalität. Die Genauigkeit dürfte auch nicht wirklich besser sein, aber die Angaben scheinen mir auf den ersten Blick realistischer (weil sie differenzierter sind für die verschiedenen Messbereiche) als die ,Grundgenauigkeit' beim C. Doppelt so teuer für ein wenig mehr Genauigkeit, dafür keine Frequenzmessung: http://de.farnell.com/amprobe-instruments/dm73c/multimeter-probe-style/dp/1466453 Fluke hat durchaus auch was zu bieten, aber das dürfte auf Grund der Features und der CAT-Einteilung eher was für Elektriker denn Elektroniker sein: http://de.farnell.com/fluke/t5-1000/tester-spannung-continuity/dp/184354
gast schrieb: > Also mir ist es vollkommen egal, welcher Hersteller hinter Voltcraft > steckt. Hannes' Argument war ja nur, dass du unter "Voltcraft" Dinge kaufen kannst für 10...20 % mehr, die du woanders ohne dieses Etikett komplett identisch ebenfalls zu kaufen bekommst.
Hannes Jaeger schrieb: > Hartmut könnte > heute 44 Euro beim Kauf des Oszilloskops sparen, wenn ihm nicht beim > Voltcraft-Aufkleber einer abgehen würde. Einer abgehen kann einem höchstens bei deinem Markenfetischismus. Ok, hätte damals vielleicht ein bisschen suchen sollen, unter welchem "Markennamen" vielleicht das gleiche Gerät noch billiger angeboten wird. Bin nur gar nicht auf die Idee gekommen. Hätte außerdem genau dieselbe Macke gehabt: Der "Überlastschutz" ist ein Witz. Eine 08/15 - Diode, die alles schluckt, was unter -4V ist. An der empfindlichsten Stelle, vor der Eingangskaskode, wo +- 5mV "Vollauschlag" bedeuten.
Hannes Jaeger (pnuebergang) > Du bestimmst hier nicht, wer wann was schreibt. Du bist auch nicht der > OP. Was du allerdings auch zu sein scheinst, ist ein Markenfetischist, > der sich nur keine Marke leisten kann, und daher so auf seinen Voltcraft > rumreitet. Was hast du eigentlich für ein Problem hier derart aggressiv aufzutreten? Schon mal was von Sozialkompetenz gehört? > Preiswert? 34,95 Euro bei Conrad. > Ich sag nur .. Wenn man noch nicht mal in der Lage ist ein Produkt vom anderen zu unterscheiden, aber hier die dicke Lippe riskiert, dann sollte man sich besser an den Rat von Dieter Nuhr halten. DEIN Hinweis http://cpc.farnell.com/jsp/level5/module.jsp?moduleId=cpc/465502.xml entspricht Conrad 121717 Preis 22,95 EUR Preislich gesehen sieht das dann so aus DEIN FARNELL EINKAUF: Order Total: £22.92 (25.78 Euro) Sorry, da gehe ich dann doch lieber beim Conrad vorbei und kaufe mir das Teil vor Ort (habe dann fast 3 Euro gespart, kann mir das Teil mal in Ruhe ansehen und habe jederzeit vor Ort einen Ansprechpartner - was will man mehr?) Ach ja, auch Conrad unterhält Arbeitsplätze, daran solltest du mal denken. > Laut Conrad-Papieren CAT II. Zitat Conrad Produktbeschreibung "Das Pentype-Multimeter darf nur in Bereichen der Überspannungs- kategorie CATII bis 1000V und CATIII bis 600V verwendet werden." > Entschuldigung, ich habe nicht damit gerechnet, dass es Leute wie du > gibt, die nicht lesen und mitdenken können. Das hast du gerade eindrucksvoll von dir selber bewiesen. Du "Profi"!
Geniesser schrieb: > Ach ja, auch Conrad unterhält Arbeitsplätze, daran solltest du mal > denken. Farnell auch... Wenn man eine C-Filiale vor Ort hat, die auch einigermaßen zufrieden stellend funktioniert (scheint leider nicht überall der Fall zu sein), kann das natürlich schon ein Grund sein, lieber dort als im Versand- handel mal was zu kaufen. Ehrlich gesagt, es ist für mich der Grund, beim blauen Klaus hin und wieder was zu kaufen, da die Filiale von mir aus in drei Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen ist, und da die Leute dort freundlich und kompetent sind.
Zum Argument "Farnell auch..." Aber die ganzen Arbeitsplätze der Leute in den Filialen kann Farnell als typischer Versandhändler niemals ersetzen. Sonst können wir gleich den gesamtem Einzelhandel abschaffen und alle nur noch im Versandhandel einkaufen. Wenn Farnell so tolle Preise hat, warum macht er nicht mal ein paar Elektronikläden in den Ballungszentren auf? Dann würde Farnell die Kosten für die Unterhaltung dieser Häuser auch auf die Preise umlegen und das zusätzliche Personal müsste der Kunde ebenfalls mit finanzieren. Wenn man wie Reichelt irgendwo in der Pampa seinen Standort hat mag das noch gehen, aber nicht an attraktiven Standorten wie das beim blauen Conrad der Fall ist.
Geniesser schrieb: > Wenn man wie Reichelt irgendwo in der Pampa seinen Standort > hat mag das noch gehen, aber nicht an attraktiven Standorten wie das > beim blauen Conrad der Fall ist. Was man so liest (trifft für mich hier in Dresden nicht zu, wie ich schon schrieb) scheint C in vielen Fällen aber keineswegs mehr über attraktive Standorte zu verfügen. Außerdem ist er in erster Linie halt ein typischer Versender, da muss er sich dann schon mit anderen Versendern messen. Die Filialen haben ja eher dazu beigetragen, die bis dato ehemals existierenden kleinen ,,Elektronik-Krauter'' in den jeweiligen Ballungszentren kaputt zu machen (oder ,,zu ersetzen'', wenn du so willst), haben mithin also keineswegs nur ihre positive Seite.
> Was hast du eigentlich für ein Problem hier derart aggressiv > aufzutreten? Schon mal was von Sozialkompetenz gehört? Solche Typen wie dich liebe ich. Erst Streit suchen, und wenn sie ihn haben was von Sozialkompetenz jammern. Wenn ich eins im Leben gelernt habe, dann, dass ich mich von irgendwelchen Typen nicht anpissen lasse. Du warst es doch, der mich mit folgendem anmachte: >>> Warum bekommt man bei deinem Postings eigentlich den Eindruck, dass du >>> krampfhaft versuchst alles was nicht den Namen Fluke usw. trägt für >>> Dreck zu erklären? Was soll das? Nochmal: Du, nicht ich, kamst mit dem "Dreck" an. Ich habe nur geschrieben, dass der OP für seine 30 bis 50 Euro nichts anderes als ein China-Ding bekommen wird. Und, dass Voltcraft auch nichts anderes hat als China-Dinger, nur teurer. Warum dass einen Haufen hergelaufener Poster so aufregt, dass das Gehirn aussetzt, habe ich auch erklärt: Markenfetischismus. > Wenn man noch nicht mal in der Lage ist ein Produkt vom anderen zu > unterscheiden, aber hier die dicke Lippe riskiert, dann sollte man sich > besser an den Rat von Dieter Nuhr halten. Ach je, wie war das mit der Sozialkompetenz? Da habe ich mich bei einer Produktbezeichnung vergriffen. Was nichts daran ändert, dass du für 34,95 Euro ein China-Ding gekauft hast, auf dem Voltcraft steht. Jetzt komm endlich mal zum Punkt und von deinem Markenfetischismus runter. Wo bekommt der OP für seine 30 bis 50 Euro ein neues Multimeter, das nicht aus Asien kommt? > Du "Profi"! Die Anführungszeichen kannst du ruhig weglassen. Nur, nochmal: Ich würde von dir Nicht-Profi und Superbastler gerne hören, woher der OP für seine 30 bis 50 Euro ...
Jörg Wunsch schrieb: > Was man so liest (trifft für mich hier in Dresden nicht zu, wie ich > schon schrieb) scheint C in vielen Fällen aber keineswegs mehr über > attraktive Standorte zu verfügen. Kann ich nun nicht sagen. In München hält er sich immer noch mitten in der Stadt (in einer Gegend, wo der Vermieter "Musik Rauscher" nach 115 Jahren 'rausgeklagt hat): http://www.musik-rauscher.de/ Und was die Attraktivität betrifft - najaaa, was war denn gestern abend bei Conrad los - ich war nicht der einzige, der 15min vor offiziellem Ladenschluss vor verschlossenen Türen stand. Werd' ich ihnen also beim nächsten Mal meine S - Bahn Karte als Regressforderung vorlegen? <:-) > Die Filialen haben ja eher dazu beigetragen, die > bis dato ehemals existierenden kleinen ,,Elektronik-Krauter'' in > den jeweiligen Ballungszentren kaputt zu machen (oder ,,zu ersetzen'', > wenn du so willst), Scheint so. Aber die machen ja nicht nur Verkauf und Versand, auch einiges an Service (Leiterplatten, Messgeräte kalibrieren etc.)...
> Wo bekommt der OP für seine 30 bis 50 Euro ein neues Multimeter, > das nicht aus Asien kommt? Hat hier irgendwer behauptet, dass man für 30-50 Euro ein neues Multimeter bekommt, das nicht aus Asien kommt? Darum ging es doch gar nicht. Es ging eher um Argumentationen bestimmter Leute hier im Forum, die den Anschein erwecken könnten (oder sollten?) dass preiswerte Geräte aus Asien notwendigerweise schlecht und keinesfalls empfehlenswert sind.
Geniesser schrieb: > http://cpc.farnell.com/jsp/level5/module.jsp?moduleId=cpc/465502.xml > entspricht > Conrad 121717 Preis 22,95 EUR Da bin ich mir nicht so sicher, das erste hat 4000 Counts und das von Conrad nur 2000 > Sorry, da gehe ich dann doch lieber beim Conrad vorbei und kaufe mir das > Teil vor Ort (habe dann fast 3 Euro gespart, kann mir das Teil mal in > Ruhe ansehen und habe jederzeit vor Ort einen Ansprechpartner - was will > man mehr?) Das sehe ich genauso, ob der Preisunterschied jetzt 3€ hin oder 10€ her beträgt. Bei einem Messgerät das man täglich verwendet ist das haptische Erlebnis schon wichtig. Und wenn nur das Kabel zu hart ist ärgert man sich ewig.
Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote: > Warum dass einen Haufen hergelaufener Poster so aufregt > Solche Typen wie dich liebe ich. Erst Streit suchen, Ich bin weder "dahergelaufen" (sowas verbitte ich mir) noch war ich auf Streit aus. Ich habe eine sachliche Diskussion darüber begonnen, warum voreingenommene Leute immer nur Fluke für DIE ANTWORT auf alle Anfragen nach brauchbaren Messgeräten abgeben. Das scheint ein Reflex zu sein. Wer aber natürlich keine Sozialkompetenz besitzt, kann sich auch nicht vorstellen, dass es Leute mit begrenztem Budget gibt. Was empfiehlt man dann dem Einsteiger, der das erste mal lötet? Eine 1000-Euro-Weller-Lötstation? Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote: > Es gibt zwei Arten von Markenfetischisten. > Diejenigen, die es sich leisten können, und diejenigen, die es nicht > können. ist schlicht eine arrogante Haltung > Da habe ich mich bei einer > Produktbezeichnung vergriffen. Nicht nur, deine ganze Argumentation der viel zu überteuerten Conrad-Preise am Beispiel DIESES Pentype-DMM ist schlicht eine unwahre Behauptung, ein Vorurteil. > Jetzt komm endlich mal zum Punkt und von deinem Markenfetischismus > runter. DU hast doch den Markenfetisch. Weil du nur eine Vokabel kennst, nämlich "China-Zeug". Mir ist wichtig ein gutes Preis/Leistungsverhältnis zu haben und messtechnisch nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Wer zuviel Geld übrig hat kann soviel ausgeben wie er möchte, wenn er meint, er bräuchte unbedingt Fluke zuhause. > Die Anführungszeichen kannst du ruhig weglassen. Wenn du noch nicht mal einen sachlichen Gerätevergleich anstellen kannst, dann haben die Anführungszeichen schon ihre Berechtigung. Ob etwas in China produziert wird oder nicht hat im übrigen erst mal rein gar nichts mit der Qualität zu tun. Schau mal in deinen Computer hinein, ob Mainboard und Festplatte(n) nicht auch in China produziert wurden. Die Frage ist nicht "wo" sondern "wie" produziert wird (d.h. unter welchen Qualitätsstandards) und das hängt IMMER vom Einzelfall ab und kann nie pauschal beantwortet werden. Insofern ist eine pauschale Aussage wie "China-Zeug" heutzutage eine von Vorurteilen bestimmte bornierte Haltung, mit der Absicht der Herabstufung bzw. Diffamierung einer erfolgreichen Industrienation. Viele Osteuropäer wären im Augenblick froh, wenn sie eine noch so erfolgreiche Wirtschaft wie die Chinesen hätten. Das sollte man nicht vergessen.
Alexander Schmidt (esko) wrote: > Da bin ich mir nicht so sicher, das erste hat 4000 Counts > und das von Conrad nur 2000 Wo soll das Teil von Farnell bei diesen Messbereichen denn 4000 Counts haben? DC Current 200mA AC Current 200mA Resistance 20MΩ > Bei einem Messgerät das man täglich verwendet ist das haptische Erlebnis > schon wichtig. Und wenn nur das Kabel zu hart ist ärgert man sich ewig. So ist das. Zu mal Farnell auch nicht gerade brauchbare Bilder seinen Produkten mit gibt. Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) wrote: > Die Filialen haben ja eher dazu beigetragen, die > bis dato ehemals existierenden kleinen ,,Elektronik-Krauter'' in > den jeweiligen Ballungszentren kaputt zu machen (oder ,,zu ersetzen'', > wenn du so willst), haben mithin also keineswegs nur ihre positive > Seite. Also wenn Conrad bei seinen berüchtigten Preisen die kleinen Krauter kaputt bekommen hat, dann müssen die noch viel teurer gewesen sein und noch viel weniger attraktiv. Dann sollten wir ihnen auch keine Träne nachweinen, weil im Zweifel dort dann auch kein informierter Bastler sein Zeug eingekauft hätte. > Außerdem ist er in erster Linie > halt ein typischer Versender, typischer Versender? mit einem derartigen Filialnetz? 01069 Dresden; 04109 Leipzig - Zentrum; 10787 Berlin Schöneberg; 10967 Berlin Kreuzberg; 12163 Berlin Steglitz; 22041 Hamburg Wandsbek; 22765 Hamburg Altona; 24223 Kiel; 28279 Bremen Habenhausen; 30159 Hannover; 38114 Braunschweig; 40211 Düsseldorf; 44137 Dortmund; 45127 Essen 50858 Köln; 53115 Bonn Weststadt; 55122 Mainz; 60313 Frankfurt; 66111 Saarbrücken; 68199 Mannheim; 70173 Stuttgart; 80331 München Tal; 80993 München Moosach; 90429 Nürnberg; 92533 Wernberg; 93073 Regensburg früher war Conrad mal ein typischer Versender, als es nur den Hauptsitz in Hirschau gab; mittlerweile ist er breit aufgestellt, sogar mit Business only Katalog
Geniesser schrieb: > Wo soll das Teil von Farnell bei diesen Messbereichen denn 4000 Counts > haben? Falls folgendes stimmt, dann hat es 4000Counts: *Large 33/4 digit LCD display with bargraph Um noch kurz meine Meinung zum Thema Fluke vs. China kundzutun und dann aus diesem Flame-Thread zu verschwinden: Für fast alle Einsatzfälle reicht ein China-Teil für 50€ aus, insbesondere wenn man nicht an der Elektroinstallation misst. Dies dürfte für 90% aller hier anwesenden einschließlich mir gelten. Braucht man es beruflich, und setzt die Arbeitsstunde mit 50€ an, dann kauft man sich ein Fluke für das Mehrfache, weil es eben robuster, langlebiger und genauer ist.
Schade mit der Streiterei. Wenn man es so sieht, so genau zu messen wie nötig und nicht so genau wie möglich, kommt man mit 40-50€ für normale Sachen hin. Ein Test sollte aber vor dem Kauf gemacht werden. Auf Wechselspannungsmessung gehen und an einer 9V Batterie messen. Zeigt es bei einer Polung was an, taugt das Teil erfahrungsgemäß nichts (ungenau, niedrige Grenzfrequenz bei Wechselgrößenmessungen, es ist nur eine Diode zur Gleichrichtung verbaut und kein Aktivgleichrichter enthalten). Zu erkennen ist das auch an den wenigen Meßbereichen für Wechselgrößen. Dort also Hände weg.
Ich schrieb: > Schade mit der Streiterei. > > Wenn man es so sieht, so genau zu messen wie nötig und nicht so genau > wie möglich, kommt man mit 40-50€ für normale Sachen hin. > > Ein Test sollte aber vor dem Kauf gemacht werden. Auf > Wechselspannungsmessung gehen und an einer 9V Batterie messen. > > Zeigt es bei einer Polung was an, taugt das Teil erfahrungsgemäß nichts > (ungenau, niedrige Grenzfrequenz bei Wechselgrößenmessungen, es ist nur > eine Diode zur Gleichrichtung verbaut und kein Aktivgleichrichter > enthalten). Jetzt musst du mir noch den zeigen, der für so einen Schrott 40...50 Euronen verlangt. Mit Stall für die Rindviecher, die das bezahlen.
Alexander Schmidt schrieb: > Für fast alle Einsatzfälle reicht ein China-Teil für 50¬ aus, > insbesondere wenn man nicht an der Elektroinstallation misst. Klar, zumal der Preisrahmen vom OP ja ohnehin vorgegeben war. Die Meinungen gehen ja dann erst auseinander, wenn man in Erwägung zieht, statt eines Billig-Neugeräts fernöstlicher Konstruktion lieber ein ,,gut abgehangenes'' altes Industriegerät zu benutzen. Da bekommt man für gleiches Geld im Allgemeinen bessere Genauigkeit und mehr Robustheit, halt auf Kosten von ein paar Gebrauchsspuren und nicht in jeder Hinsicht ,,der letzte Schrei'' zu sein. Ich tendiere (für ein Erstgerät wohlgemerkt) hier zur zweiten Variante. Davon, irgendwas für mehrere hundert Fragezeichen zu kaufen, war angesichts des vom OP gesteckten Finanzrahmens ohnehin keine Rede. (Allerdings war zwischenzeitlich noch separat die Frage hoch gekommen, ob man ein Pentype-Multimeter mit besserem Preis-/Leistungs- verhältnis als das VC88 bekommen kann, das heißt also entweder bei gleichen Eigenschaften billiger, oder bei gleichem oder höherem Preis besser bzw. viel besser.)
Ein Blick z.B. zu http://www.conrad.de/Messtechnik-Netzgerate/pentype_multimeter_vc.sap verrät uns, daß ausreichend Möglichkeiten Geld auszugeben vorhanden sind. Nun wollte obiger OP ein Meßgerät was auch Temperatur messen kann. Für erste Schätzungen und Arbeiten "auf hohem Niveau" (auf Leiter) wäre da z.B. MASTECH MS8229 für den Hobby-Gärtner sehr zu empfehlen (lux). siehe auch Beitrag "Schwanke zwischen zwei Multimeter" Wer jedoch was genaues braucht, wird wohl mehr Geld ausgeben oder evtl. ein Fluke kaufen.
In der 50 Euro Preisklasse wäre das hier vielleicht ein Kandidat http://www.elv.de/Digital-Multimeter-UT-50E/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_18136 Das Voltcraft VC 940 Conrad 121701 hat verdächtige Ähnlichkeit ;) mit dem "Tenma 72-7730" http://www.hbe-shop.de/katalog/index.php?a=507594 Besonders von der Frequenzmessung und TrueRMS sowie natürlich in Bezug auf den Preis sollte man dieses hier nicht übersehen TrueRMS-Tischmultimeter UT 803 mit USB-/RS232-PC-Anbindung http://www.elv.de/TrueRMS-Tischmultimeter-UT-803/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_18068 diese Tisch-DMM wurde hier schon mal diskutiert, glaube wegen der Schnittstelle bzw. dem Datenformat
Sorry muss mich da korrigieren, meinte beim Conrad VC 940 ist eher Ähnlichkeit mit dem größeren Modell vorhanden ULTIMETER, DIGITAL, USB Typ:72-7732 http://www.hbe-shop.de/katalog/index.php?a=549254
Ich empfehle die Multimeter von www.uni-trend.de UNI-T UT60E True RMS Autorange Multimeter http://www.uni-trend.com/UT60E.html UNI-T UT60A Autorange Multimeter http://www.uni-trend.com/UT60A.html wer mehr Genauigkeit und Digits benötigt, sollte vielleicht mal folgende Modelle anschauen: UNI-T UT71B http://www.uni-trend.com/UT71B.html UNI-T UT71C http://www.uni-trend.com/UT71C.html UNI-T UT71E http://www.uni-trend.com/UT71E.html
schade, dass hier immer so viele unterwegs sind die streit suchen und ihn im Forum ausleben, ansonsten an alle Leute die Empfehlungen gegeben haben DANKE! Manchmal muss man sich schon zusammenreissen bei solch unsachlichen Diskussionen weiterzulesen.
Ich kann die Geräte von Velleman empfehlen. Die sind günstig und robust. Vielleicht ist da ja etwas für Dich dabei. Iwan
Da muss ich doch glatt zum Thema Markengerät beisteuern: 2-3 Jahre altes (ich befürchte extrem teures) Color Handoszi von FLUKE. Ich wollte nur eine Messung an einen Kunden senden. Bislang hatten meine Vorgänger das Ding noch nie an einen PC angeschlossen. Alles noch schön originalverpackt. Was dann kam, war an Ärger einfach nicht mehr zu überbieten, und ist mir bislang noch bei keinem Billigmessgerät mit Schnittstelle passiert: WinXP, keine Reaktion beim Starten der Installationsroutine. Beim Runterfahren diverse Fehlermeldung über hängengebliebene Prozesse ... Das gleiche nochmal mit abgeschalteter Firewall (ist in in einem größeren Unternehmen gar nicht so einfach zu berwerkstelligen...). Wieder das gleiche wie oben. Nach einer neueren Version der Software auf der Fluke HP gesucht. Ein Update gefunden und gestartet. Diesmal wenigstens eine Reaktion: Da es noch keine installierte Version gabt, verweigert die Routine die Installation des Updates. Dass die Original CD im Laufwerk liegt, interessiert nicht. Bei Fluke angerufen: "Welche Version haben Sie denn..." , "... Hm, ja, die ist doch relativ neu, da war dieser Fehler doch eigentlich schon drin behoben..." , "wir schicken ihnen eine neue Version" Meine Frage: "kann ihc die nicht downloaden oder per mail bekommen?" Fluke:" nein, das bieten wir nicht an..." Leider konnte er das dann nichtmal direkt veranlassen, ich musste an eine andere Abteilung ne mail schreiben und die Fehlerbeschreibung nochmal liefern. Da es ziemlich dringend war, hab ich dann nen uralt Win98 Rechner angeschmissen, da klappte die Installation nach einigem rumzicken dann irgendwie. Die einbindung der USB-Treiber war dann nochmal mit ner halben Stunde Versuch und Irrtum verbunden .... Dank Fluke hab ich dann das Diagramm 5 Stunden später geschickt, als ich es versprochen hatte. Was noch kommt ist fast noch besser. Da ich erstmal notfalls mit dem win98 Rechner leben konnte wollte ich Software dann wenigstens auf dem neuesten Stand bringen. Nach Installation des Updates klappte dann leider der USB-Treiber nicht mehr. Habs nach ner Stunde aufgegeben, alles deinstalliert und wieder die alte Software installiert. 3 Tage später kam dann eine selbstgebrannte CD mit Eddig-Beschriftung von Fluke. Die Installation der Software funtionierte dann sogar auf meinem (Marken-) XP-Laptop. Leider verweigert auch bei diesem der USB-Treiber die Zusammenarbeit mit dem Fluke Oszi. Die Software der tollen Markenfirma läuft also bis heute nicht auf meinem Arbeitslaptop! So habe ich mir das nicht vorgestellt. Was hilft mir ein Markengerät, wenn ich 5 Stunden Arbeit, 3 Tage warten auf eine CD, und massig Nerven investieren muss, um danach dann noch auf einn PC angewiesen bin, der eigentlich längst entsorgt wäre? Bei der nächsten Kaufentscheidungen werd ich da ganz bestimmt dran denken. Gruß
Hallo Leute Sooo schlecht sind die Low-cost Multimeter nun auch wieder nicht. In viele ist der ICL7107 Chip ( oder Derivat ) verbaut. Der hat eine Grundgenauigkeit von +- 1 Digit. Das sind bei +-2000 Digit welche Genauigkeit? kann sich jeder selbst ausrechnen. Bleibt also die Toleranz der Teilerwidestände. Die sind meistens 0,1% maximal 0,5%. Schaut man sich die Genauigkeitsangaben dieser Multimeter mal an, so liegen sie meist dicke in der Toleranz. Die Fluke Handmultimeter geben oft auch keine bessere Genauigkeit an, als 0,25% . Ich rede jetzt von 3 1/2 Stellige Multimeter. 4 1/2 stellige Multimeter werden oft mit einer Genauigkeit von 0,05% angegeben. Da können sich in der Tat billige von teuere Multimeter unterscheiden, da die genaueren Teilerwiderstände von 0,05% doch etwas mehr Geld kosten als die 0,1% Widerstände. Bei Wechselspannung sieht es schon anders aus. Wenn das Multimeter eine True-RMS Messung ermöglicht, hat es fast immer einen AD536 vo Analog Device als AC-DC Wandler. Die sind auch recht genau, meist 0,5% bis 1% .Auf die True RMS Messung sollte man schon Wert legen, sonst wird die Messung schon sehr unsicher. Nicht immer ist die Kurvenform de Wechselspannung sinusförmig. Ich selbst besitze ein Fluke 8840, ein Agilent 34401 und ein Voltcraft 4500 Handmultimeter. Vor kurzen hatte ich die Gelegenheit meine Geräte in einem Kalibrierlabor zu überprüfen. Auch nach fast 20 Jahren hatte das Voltkraft noch seine volle Genauigkeit innerhalb seiner Spezifikationen. Genauso wie die teuren Tischmultimeter. Fazit aus der Sache. Für jemanden mit einen schmalen Geldbeutel ist ein Multimeter für 30 Euro durchaus ausreichend. Genauer als ein analoges Multimeter ( auch teure wie Multavi ) ist es allemal. Lediglich sollte man aufpassen was man an die Eingangsklemmen anlegt. Während das Agilent beinahe unkaputtbar ist, ( man kann ruhig mal Netzspannung im Ohmbereich anlegen, da passiert nichts ) sollte man das bei einem low-budget Multimeter tunlichst vermeiden. Was die automatische Bereichswahl betrifft, empfinde ich die als durchaus angenehm, sofern sie schnell genug reagiert. Zumal sie eine Überlastung des Einganges durch zu hohe Spannung zwangsläufig vermeidet. Es soll allerdings Spezialisten geben die mit einen Multimeter die Anodenspannung einer Bildröhre messen wollen, ohne HV Tastkopf versteht sich. Denen ist allerdings nicht zu helfen. Da nützt auch ein teures Profigerät nichts. Eine automatische Abschaltung nach ein paar Minuten sollte man entweder abschalten können, oder der Timer sollte nach jeder Wertänderung automatisch zurück gesetzt werden, sonst ist es in der Tat nervig. Ob die Geräte aus China kommen oder in Europa gefertigt werden ist mir ziemlich egal, solange nach europäischen Qualitätsstandart gefertigt wird, und in Deutschland ein Ansprechpartner, der im Zweifel auch für den Service gerade steht, vorhanden ist. Agilent läßt das HP34401 mittlerweile in Malaysia produzieren. Das wollte ich nur mal anmerken. Ich hoffe das Ihr mich jetzt wegen meiner Meinung nicht in der Luft zerreißt. Ralph Berres
MultiMaster schrieb: > schade, dass hier immer so viele unterwegs sind die streit suchen und > ihn im Forum ausleben, ansonsten an alle Leute die Empfehlungen gegeben > haben DANKE! Manchmal muss man sich schon zusammenreissen bei solch > unsachlichen Diskussionen weiterzulesen. Genau. Insbesondere kann man das Ausgraben eines abgeschlossenen Threads nach drei Monaten, um dann nicht einmal etwas fachliches beizutragen, eigentlich wohl nur als eines bezeichnen: Getrolle.
Das nenn ich doch ein guten Beitrag, keiner wird angegriffen,es werden Begründungen dargelegt ... ! Ich denke so diplomatisch wie Du geschrieben hast,wird dich hier keiner zerfetzen. Danke Um kurz China anzusprechen, das nervt, aber selbst in den hochwertigsten E-Geräten (ich kann hier konkret von hochwertigen HiFi Geräten sprechen) wird bzw.steht fast nur noch made in China (siehe Alpine-oder Pionier in Thailand )drauf (od.korea,malaysia etc.), damit wird sich wohl oder übel jeder hier anfreunden müssen. Selbst bei anbringung der Aufschrift Made in Germany ist es lt. nationalem und EU-Recht erlaubt, einzelne Platinen aus China einzubauen,diese mühe machen sich aber die wenigsten dt. Firmen noch,die lassen halt gleich alles nach ihren dt.Standards in China bauen und schreiben dann halt made in china drauf zusammen mit Ihrem dt.Markennamen (die Chinesen kopieren dann zwar oftmals das Know How und vertreibens unter ihren Namen)aber gut das ist ein anderes thema. Soviel nur mal dazu Gruß Linux
zum Beitrag von Autor: Ralph Berres (Gast) Datum: 29.08.2009 16:04 Das nenn ich doch ein guten Beitrag, keiner wird angegriffen,es werden Begründungen dargelegt ... ! Ich denke so diplomatisch wie Du geschrieben hast,wird dich hier keiner zerfetzen. Danke Um kurz China anzusprechen, das nervt, aber selbst in den hochwertigsten E-Geräten (ich kann hier konkret von hochwertigen HiFi Geräten sprechen) wird bzw.steht fast nur noch made in China (siehe Alpine-oder Pionier in Thailand )drauf (od.korea,malaysia etc.), damit wird sich wohl oder übel jeder hier anfreunden müssen. Selbst bei anbringung der Aufschrift Made in Germany ist es lt. nationalem und EU-Recht erlaubt, einzelne Platinen aus China einzubauen,diese mühe machen sich aber die wenigsten dt. Firmen noch,die lassen halt gleich alles nach ihren dt.Standards in China bauen und schreiben dann halt made in china drauf zusammen mit Ihrem dt.Markennamen (die Chinesen kopieren dann zwar oftmals das Know How und vertreibens unter ihren Namen)aber gut das ist ein anderes thema. Soviel nur mal dazu Gruß Linux
> Das nenn ich doch ein guten Beitrag, keiner wird angegriffen,es werden > Begründungen dargelegt Also die Begründungen suche ich in diesem Thread mittlerweile seit etwa 3 Jahren. Die Pauschalisierung, Geräte aus China seien grundsätzlich schlecht, helfen da nicht weiter. Auch nicht der Hinweis, dass Voltcraft-Geräte Chinageräte sind und ohne den Voltcraft-Aufdruck angeblich billiger zu haben wären, solange der Hinweis fehlt, wo denn nun die "Voltcraft-Geräte" ohne Voltcraft-Aufdruck erhältlich sind. Auch bleibt ein Geheimnis, wozu eine Spannungsfestigkeit von über 400V (die auch Chinageräte bieten) gut sein soll, wenn man beispielsweise mit maximal 60V zu tun hat.
Habe mir vor min. 10 Jahrenen in einem Elektronikladen in der Stadt den es heute leider nicht mehr gibt ein Metex M-4650 gekauft. Grundgenauigkeit 0.05%. Was das gekostet hat weis ich nicht mehr ist aber auf jeden Fall sein Geld wert. Wollte mir mal was moderneres leisen und habe bei einem El.-Versender ein auto-Range DMM für ca. 50 EUR angeschafft. Glüchlich bin ich mit dem Teil nicht da liest man ab z.B. 3,55 V denkt ok und stellt dann fest dass das mV sind weil das Mistding halt automatisch umschaltet.
> da liest man ab z.B. 3,55 V denkt ok und stellt dann fest > dass das mV sind weil das Mistding halt automatisch umschaltet. Und du bist sicher, dass im Display nicht mV steht?
klaus schrieb: >> da liest man ab z.B. 3,55 V denkt ok und stellt dann fest >> dass das mV sind weil das Mistding halt automatisch umschaltet. > > Und du bist sicher, dass im Display nicht mV steht? Natülich steht da mV aber im Kleingedruckten.
palaber schrieb: > Auch nicht der Hinweis, dass > Voltcraft-Geräte Chinageräte sind und ohne den Voltcraft-Aufdruck > angeblich billiger zu haben wären, solange der Hinweis fehlt, wo denn > nun die "Voltcraft-Geräte" ohne Voltcraft-Aufdruck erhältlich sind. Nach drei Jahren immer noch angepisst, dass ich dir verdientermaßen den Marsch geblasen habe? Und immer noch zu blöd einfach selber nachzusehen? Nun gut, damit du weiter vor Ärger in die Tischkante beißt, vergleiche mal die aktuelle Voltcraft VC200 Serie mit Multimetern von E-Sun/All-Sun. > Auch > bleibt ein Geheimnis, wozu eine Spannungsfestigkeit von über 400V (die > auch Chinageräte bieten) gut sein soll, wenn man beispielsweise mit > maximal 60V zu tun hat. Weil es viel zu viele Idioten auf der Welt gibt. Idioten, die nach ein paar Monaten schon vergessen haben, dass der 400V Aufkleber auf ihrem China-Ding ein Witz ist und es doch mal über 60V benutzen. Idioten, die ihr China-Ding verleihen oder verkaufen und der Nächste weiß nicht, dass man den 400V Aufkleber besser nicht ernst nimmt. Idioten, die sich ohne zu fragen so ein China-Ding nehme, weil es gerade rumliegt und ...
> Idioten, die nach ein > paar Monaten schon vergessen haben, dass der 400V Aufkleber auf ihrem > China-Ding ein Witz Warum sollte der (bei allen Chinageräten) ein Witz sein? Und wo kommt im normalen Haushalt überhaupt so eine hohe Spannung vor? Am Drehstromanschluss wird damit keiner messen wollen, genausowenig am Hochspannungsteil im alten TV und gegen deine genannten Idioten ist sowieso kein Kraut (Messgerät) gewachsen. Jedes Messgerät für seinen Einsatzzweck. Und für den üblichen Einsatzzweck beim Hobbyelektroniker genügt das Chinagerät absolut.
klaus schrieb: > Und wo kommt im normalen Haushalt überhaupt so eine hohe Spannung vor? > Am Drehstromanschluss wird damit keiner messen wollen ... Damit ist der Küchenherdanschluß schon mal verbotene Zone ...
>> Und wo kommt im normalen Haushalt überhaupt so eine hohe Spannung vor? >> Am Drehstromanschluss wird damit keiner messen wollen ... > > Damit ist der Küchenherdanschluß schon mal verbotene Zone ... Da darf laut Elektriker-Lobby sowieso nur ein gelernter Elektriker dran.
> Da darf laut Elektriker-Lobby sowieso nur ein gelernter Elektriker dran.
Ja stimmt doch auch.
Und der hat natürlich nur teure Fluke Geräte.
Wers glaubt.