hey :D
wie der titel vermuten lässt versuche ich gerade ein multimeter zu
finden.
zu den anforderungen:
am liebsten auto-range. genauigkeit rel. egal. temperaturmessung wär
super. robust sollte es sein. messbereich elektronische schaltungen.
wobei netzspannung auch nett, aber absolut net notwendig sind.
im preissegment wäre mir ca 30-50 euro am liebsten.
habt ihr da präferenzen?
lg
Hallo,
das ist mein am meisten benutztes Multimeter, ich finde es gut:
5 in 1 Digital-Multimeter MASTECH MS8229 Best.Nr. 830 271 für 30 Euro
von www.pollin.de
Gruße Allu
Ein Vergleich kann nicht schaden http://www.pollin.de
Besonders für Arbeiten auf der Leiter:Best.Nr. 830 194= 3,95 EUR+Porto
sonst auch wesentlich bessere...
Hartmut Kraus wrote:
> Nö, guck' mal bei Conrad 'rein, die haben in der Preislage schon> besseres auf Lager. Zu vielleicht 80% Marke "Voltcraft".
Voltcraft besser als irgendein China-Ding? Voltcraft ist ein
"Aufkleber", der von Conrad oder im Auftrag von Conrad auf China-Ware
geklebt wird. Dieser Conrad-Ableger dürfte dafür zuständig sein:
http://www.cei-hk.com Conrad Electronic International Hongkong, Shenzen,
Shanghai.
irgendein china ding :D
ich hab kein problem mit china dingen. die koennen ganz gute sachen
fertigen. teilweise :D
für alle die eben hier spöttlich einfach nur china dingsbums
gehsche••••• "vorschlagen". mehr als das hab ich geldmaessig einfach
net. also gilt es das bestmoegliche dafuer zu finden.
danke mal fuer die bisherigen links. werde dort mal schmoekern. bin fuer
neues jedoch gerne zu haben. auch fuer gebrauchte notfalls :D
peter wrote:
> für alle die eben hier spöttlich einfach nur china dingsbums> gehsche••••• "vorschlagen". mehr als das hab ich geldmaessig einfach> net. also gilt es das bestmoegliche dafuer zu finden.
Dann geh in die Bucht, lass das Kriterium "auto-ranging" fallen, und
kauf dir ein altes Industrie-Tischmultimeter. Dann weißt du
wenigstens einigermaßen, dass das, was auf der Anzeige steht, auch
einen gewissen Bezug zur Realität hat.
Hannes Jaeger wrote:
> Hartmut Kraus wrote:> Voltcraft besser als irgendein China-Ding? Voltcraft ist ein> "Aufkleber", der von Conrad oder im Auftrag von Conrad auf China-Ware> geklebt wird. Dieser Conrad-Ableger dürfte dafür zuständig sein:>> http://www.cei-hk.com Conrad Electronic International Hongkong, Shenzen,> Shanghai.
Das war zwar ein Witz - das ist höchstens ein weiterer "Knoten" im
Vertriebsnetz von Conrad, und die kleben höchstens ihren "Markennamen"
auf Geräte, die sie vertreiben, nicht umgekehrt. (So blöd kann ja wohl
keiner sein.) Guck' doch mal spaßeshalber auf die Website von
Voltcraft...
Aber wenn du meinst, es besser zu wissen als einer der seit Jahren nur
Voltcraft - Geräte nutzt, bei Conrad gekauft - und gerade eins selber
repariert:
> http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/120632-sp-01-en-10_MHz_Oszilloskop_610-2.pdf
Habe über einen falsch geschalteten Teiler mal 230V draufgegeben - da
darf's schonmal kaputtgehen. Aber auch nur die zwei FETs in der
Eingangskaskode.
Und extrem "sauberer" Innenaufbau - denke, das beurteilen zu können als
einer, der über Jahrzehnte schon einige Geräte auseinander hatte. Von
mir aus kann das auch in China gefertigt sein - einen so schönen
handlichen Oszi bis 10MHz kann man für diesen Preis nehmen, denke ich.
Aber wie gesagt - wenn du für unseren Freund was besseres weißt - ich
kriege keine Prozente von Conrad oder Voltcraft. <:-)
Also ich hab nun schon einige Multimeter verschlissen und ich muss sagen
- hauptproblem ist, dass die nach ner weile nicht mehr richtig kontakt
haben. also die wählscheibe meine ich. da schaltet man auf U und das
ding zeigt I an und misst nur quatsch und so. Oder geht gahr nicht an.
Sowas passiert bei billigeren ziemlich schnell. also: entweder marke
kaufen, oder bei ebay ein altes hochwertiges, oder eben öfter dann
aufschrauben und kontakte reinigen. dann gehts meist auch wieder ne
weile. Große Anzeige ist noch sehr schön muss ich sagen. TrueRMS
eventuell ein Thema, je nachdem was man messen will
Oliver Simmank wrote:
> TrueRMS> eventuell ein Thema, je nachdem was man messen will
Doch aber nicht ernsthaft für den Preis, der angedacht ist. Da
bekommt man doch höchstens FalseRMS[tm].
My-69
Hab ich gerade bei Ebay ersteigert(ca.20Euro inkl.,neu)
nach dem ich es mir im Geschäft (ca.40Euro)angeschaut
hatte. Kann alles was ich brauche und ersetzt mein altes
Voltcraft VC333 das kaputt ist (Reparatur zwecklos).
Was haltet ihr von dem?
Automatische Bereichswahl, Umschalter nur für DC, AC, R, Diodenprüfung,
Durchgangspiepser. Nur kein Strommessbereich. Passt in eine Hemdtasche
und arbeitet mit 2 Knopfzellen, die ich in den 17 Jahren bisher 2 oder
3mal auswechseln musste.
Und hab's noch nicht geschafft, irgendwas durchzuhauen. Nicht mal eine
Sicherung (ist auch gar keine drin <:-) Oder im R - Bereich direkt an
eine Spannung gelegt... Da zeigt's nur Müll an und man muss es mal kurz
aus- und wieder einschalten...
Genauigkeit auch nach 17 Jahren noch zufriedenstellend, würde ich sagen.
Also den 30,- DM habe ich noch nicht nachgetrauert. <:-)
Radiobastler wrote:
> Die Multimeter sollten CAT III- CAT IV schon können.> Stichworte Krichstrecke, Sicherung, Störlichtbogen
Für Elektronikbasteleien im Niederspannungsbereich und etwas Umsicht ist
das nicht nötig.
Wenn jemand im Schaltschrank misst, sollte er natürlich ein hochwertiges
kaufen, bzw. gleich den Elektriker holen.
Die Videos stellen da wie der Strommessbereich mit 400V beaufschlagt
wird?
Alexander Schmidt schrieb:
> Radiobastler wrote:>> Die Multimeter sollten CAT III- CAT IV schon können.>> Stichworte Krichstrecke, Sicherung, Störlichtbogen>> Für Elektronikbasteleien im Niederspannungsbereich und etwas Umsicht ist> das nicht nötig.
Meintse.
"Als Niederspannung bezeichnet man Wechselspannungen bis 1000 Volt und
Gleichspannungen bis 1500 Volt." (wikipedia)
Autoranging finde ich bei LCR-Messgeräten praktisch, bei allem anderen
eher hinderlich.
Und selbstabschaltende Geräte, Geräte ohne getrennten Einschalter sowie
- wie abgebildet - alle Anschlussarten ausser 4mm sind einfach nur
nervig wenn man das Gerät auch mal fest in einem Versuchsaufbau
anschliesst.
Zu dem Conrad Billigoszi kann ich immer nur wiederholen: vielleicht hole
ich mir aus Ironie mal einen - aber zuerst sollte man sehen was man fuer
das selbe Geld heutzutage auf dem Gebrauchtmarkt an Hameg oder Tektronix
kriegt.
Die meisten Tektronix aus den 50ern sind diesem Apparat messtechnisch
überlegen!
Ansonsten, für den hauptsächlich im SELV-Bereich hantierenden Bastler
empfiehlt es sich doch eher eine handvoll 5€ Geräte (viele Messpunkte zu
haben kann sehr praktisch sein) und ein etwas hochwertigeres
anzuschaffen...
Für Messungen bei niedrigern Spannungen ( < 50 v) spricht nichts gegen
so ein billiges DMM.
Für Messungen an 230 V oder gar darüber sollte man schon was besseres
nehmen, damit man sich auf die Isolierung auch verlassen kann.
Zu den Conrad oszis:
Bei meinen ist die magnetische Abschirmung miserabel und im Verstärker
gibts irgendwo eine merkliche selw rate Begrenzung, aber die
Triggerschaltung in der typischen Autostellung ist wirklich gut. Besser
als ich es sonst von Hameg, HP, Tek. usw. kenne.
Hartmut Kraus schrieb:
> Hannes Jaeger wrote:>> Hartmut Kraus wrote:>>> Voltcraft besser als irgendein China-Ding? Voltcraft ist ein>> "Aufkleber", der von Conrad oder im Auftrag von Conrad auf China-Ware>> geklebt wird. Dieser Conrad-Ableger dürfte dafür zuständig sein:>>>> http://www.cei-hk.com Conrad Electronic International Hongkong, Shenzen,>> Shanghai.>> Das war zwar ein Witz - das ist höchstens ein weiterer "Knoten" im> Vertriebsnetz von Conrad,
Hättest du den Link mal gelesen, hättest du gemerkt, dass Conrad
Electronic International Hongkong, Shenzen, Shanghai nach eigener
Auskunft nicht für den Vertrieb, sondern für den Einkauf zuständig ist.
> und die kleben höchstens ihren "Markennamen"> auf Geräte, die sie vertreiben, nicht umgekehrt. (So blöd kann ja wohl> keiner sein.)
Doch, du zum Beispiel. Es gibt zwei Arten von Markenfetischisten.
Diejenigen, die es sich leisten können, und diejenigen, die es nicht
können.
Diejenigen, die es sich leisten können kaufen Fluke, Tek, etc.
Diejenigen, die es sich nicht leisten können, erheben irgendwas zur
"Marke", kaufen das, und plärren rum was für eine tolle Marke sie jetzt
gekauft haben.
> Guck' doch mal spaßeshalber auf die Website von> Voltcraft...
Das sehe ich bekanntes China-Zeug diverser Hersteller. Was sonst soll
ich da sehen?
> Aber wenn du meinst, es besser zu wissen als einer der seit Jahren nur> Voltcraft - Geräte nutzt, bei Conrad gekauft
Oh, jetzt kommt er ganz unten aus der Rhetorik-Kiste. Kann ich auch.
Nach eigener Aussage hast du nie etwas anderes als Voltcraft gesehen,
und weißt daher ohne Vergleich mit anderen Herstellern dass Voltcraft
nie-nicht China-Zeug verkauft. Is klar.
Dann schauen wir mal was du uns so anbietest:
> - und gerade eins selber> repariert:> http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/120632-sp-01-en-10_MHz_Oszilloskop_610-2.pdf
Bzzzzt, verloren. Der Originalhersteller dieses China-Zeugs ist
Caltec Industrial (HK) Ltd.
Unit 11 10/F, Kwai Cheong Centre,
50 Kwai Cheong Road,
Kwai Chung, N.T.
Hong Kong
Das Gerät wird oder wurde vermutlich neben dem Namen Caltek CV 10, unter
den Namen Lafayette OS10, AFX 4247, und (der Kenner horcht auf :-)
McVoice/McCheck ST16 (A oder B) und einer Handvoll anderer Namen
vertrieben.
> Und extrem "sauberer" Innenaufbau - denke, das beurteilen zu können als> einer, der über Jahrzehnte schon einige Geräte auseinander hatte.
Gähn.
> Von> mir aus kann das auch in China gefertigt sein - einen so schönen> handlichen Oszi bis 10MHz kann man für diesen Preis nehmen, denke ich.
Ein 10 MHz Spielzeug, 70er-Jahre Technologie. Das McCheck ST16A gibt es
bei Trenkenchu & Stadle für 104,90 Euro (incl. MWSt) im Sonderangebot.
Ein ähnliche Nachfolgemodell Caltek CV10 H (H vermutlich für horizontal,
da flach gebaut) gibt es gerade für lockere 99.00 Pfund (excl. VAT),
bzw. 114 Pfund (incl. VAT) (128 Euro) bei CPC in England.
Bei Voltcraft kostet ein AO-610 149,00 Euro. Es kostet dich somit im
Vergleich zum McCheck ST16A 44 Euro mehr - dafür steht der tolle
Markenname Voltcraft drauf.
> Aber wie gesagt - wenn du für unseren Freund was besseres weißt - ich> kriege keine Prozente von Conrad oder Voltcraft. <:-)
Ich weiß nicht, warum du ein Oszilloskop vorzeigst, wenn ein Multimeter
gesucht war.
Nochmal, für seine 30 - 50 Euro bekommt er neu ein China-Multimeter,
sonst nichts. Wenn er dabei für den Voltcraft-Aufkleber auf China-Ware
mehr bezahlen möchte, gerne. Das ändert nichts daran, das Voltcraft nur
ein Aufkleber ist. Da ist nichts "Made in Germany" drin.
Och Hannes, der Hartmut ist doch nun ein bekannter Forentroll, und
Trolle sollte man besser nicht füttern. Du glaubst doch nicht
ernsthaft, dass schlüssige Beweise da irgendwas helfen...
Hannes Jaeger schrieb:
> Ich weiß nicht, warum du ein Oszilloskop vorzeigst, wenn ein Multimeter> gesucht war.
Es ging um's Prinzip. <:-) Aber danke für den Tipp - was da auf den
Transistoren draufsteht, ist mir auch sowas von wurscht, und wie "alt"
die Schaltung ist - hab' ihn mit zwei eigenhändig aus 10 gelieferten
"selektierten" (und wieder thermisch gekoppelten) FETs wieder so
hingekriegt, dass der Y - Umschalter den Stahl über sämtliche Bereiche
max. um einen Teilstrich nach unten verschiebt - geschenkt, würde ich
sagen. Stabilität über die Zeit gesehen mehr als ausreichend - keine
merkliche Drift festzustellen. Und warm wird die Kiste ganz schön. <:-)
Ach ja - was die Marke betrift: Das, wo's auf Präzision ankommt (also
die Röhre) ist aus Japan (frag' mich jetzt nicht, welche Marke - ach
nein, das ist ja auch nur ein Aufkleber. <:-)
Und Innenaufbau: Gähn' du mal - du langweilst höchstens mich, ich hab'
schon andere "Marken" - Geräte von innen gesehen,...
Und wie du vielleicht bemerkt hast, ist mein seit 17 Jahren am
häufigsten gebrauchtes Multimeter von "gar keiner" Marke, da hat nur der
"Vertriebler" Westfalia Technica sein "Label" draufgeklatscht...
Mein erstes (und über viele Jahre einziges) analoges Multimeter war
übrigens ein Uni 11e (VEB Messtechnik Mellenbach, DDR) - verglichen
damit kannst du 80% der marktgängigen "Marken" - Geräte anbrennen. Ok,
490,- M der DDR waren auch nicht gerade relativ wenig...
So, jetzt kannste weiterspinnen.
Aber erst verschaff' dir mal eine Übersicht, welche Marke noch nicht in
China oder anderen Billiglohnländern produzieren lässt. Dürften nicht
mehr allzu viele sein. <:-)
> Diejenigen, die es sich leisten können kaufen Fluke, Tek, etc.
Nein, nicht alle die es sich leisten können kaufen das. Es gibt auch
Leute, die können beurteilen, ob sie das auch brauchen.
> Diejenigen, die es sich nicht leisten können, erheben irgendwas zur> "Marke", kaufen das, und plärren rum was für eine tolle Marke sie jetzt> gekauft haben.
Viele Leute, die sich Fluke, Tek, etc. gekauft haben (womöglich sogar
gebraucht mit versteckten Mängeln und unbekannter Genauigkeit), prollen
nun damit herum und kapieren nicht, dass für ihren Einsatzzweck ein
Billigteil ebenso geeignet wäre. Es mag ja Anwendungsfälle für
überteuerte Marken geben. Diese Anwendungfälle finden sich aber wohl
seltenst bei Hobbybastlern, auch nicht wenn diese alle 3 Jahre mal an
230Volt messen.
Um die 50Euro bekommt man sehr brauchbare Teile. Egal ob von Conrad,
Reichelt oder Pollin. Geräte im Bereich 30-50Euro reichen für die
meisten Anwendungen. Mein Voltcraft GS6520 tut schon seit Jahrzehnten
seine treuen Dienste. Ein gebrauchtes Gerät würde ich niemandem
empfehlen, der nicht über viel Erfahrung und weitere Messgeräte verfügt,
womit er ein gebrauchtes Gerät überprüfen kann.
Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote:
> Nochmal, für seine 30 - 50 Euro bekommt er neu ein China-Multimeter,> sonst nichts. Wenn er dabei für den Voltcraft-Aufkleber auf China-Ware> mehr bezahlen möchte, gerne. Das ändert nichts daran, das Voltcraft nur> ein Aufkleber ist. Da ist nichts "Made in Germany" drin.
Warum bekommt man bei deinem Postings eigentlich den Eindruck, dass du
krampfhaft versuchst alles was nicht den Namen Fluke usw. trägt für
Dreck zu erklären? Was soll das? Die billigen Fluke werden für teuer
Geld verkauft und bieten nichts als unattraktive Messbereiche und
Genauigkeitsklassen. Das Zeug ist überteuert. Für die meisten
Messaufgaben genügt ein preiswertes DMM das sehr wohl von Volkcraft sein
kann völlig. Ich habe davon zwei die +- 20 Jahre auf dem Buckel haben
und immer noch tadellos funktionieren.
> Diejenigen, die es sich leisten können kaufen Fluke, Tek, etc.
Dann kauf dir halt dein Fluke, aber lass' diejenigen in Ruhe die
entweder nicht das Geld dafür ausgeben können oder einfach einsehen,
dass ein DMM vom Conrad oder Reichelt es genau so tut (wenn man es
ordentlich behandelt). Spannungen kann man übrigens auch recht genau mit
einem ICL 7107 messen, welches in den billigen DMM sehr oft verbaut
wurde und trotzdem ein interessanter, schöner und vielseitiger
Schaltkreis ist.
Wenn man den Anspruch hat alles was nicht vom renommierten
Markenhersteller kommt für Schrott zu erklären, dann schmeißt lieber
gleich alles was ihr selber zusammen pfriemelt in die Tonne. Wie wäre es
statt dessen mal mit einer differenzierten Betrachtung der Dinge?
Habe so ein Pentype Multimeter Conrad 121818 mir zugelegt, um auf meinem
Steckbrett rumzumessen. Ein hübsches Teil und preiswert dazu. Genügt für
Spannungsmessungen völlig und ist handlich. Diodencheck und Durchgang
geht auch. Strom geht bis 400 mA. Netzspannung kann unter (leichter)
Last gemessen werden. Hat Cat III. Was hat denn Fluke im diesem
Preissektor zu bieten? Ein paar ähnlich Teile werden auch von anderen
Billiganbietern verkauft, haben mir aber weniger zugesagt. Lediglich die
Angabe des Messbereichs sind ein bisschen winzig geraten, in der
ansonsten guten Anzeige. Beleuchtung hat's leider keine, aber bei
Knopfzellen wird das eh schwierig. Bin insgesamt sehr zufrieden, zumal
das Kabel auch sehr angenehm ist. Was will man mehr?
Geniesser schrieb:
> Habe so ein Pentype Multimeter Conrad 121818 mir zugelegt, um auf meinem> Steckbrett rumzumessen.
Der Vorgänger davon war besser. Die hatten noch ein gelbes Gehäuse
und waren in der Reaktion (insbesondere im Durchgangsprüfer) bei
weitem nicht so träg. Davon habe ich zwei, das erste dürfte noch vom
C gewesen sein, das zweite habe ich mir später irgendwo anders gekauft,
weil C es nicht mehr im Programm hatte. Sind in der Tat praktisch
fürs schnelle Schätzen in der Bastelschaltung.
Falls das von dir genannte noch das ist, was ich damals mal gekauft
hatte, dann hat mich die automatische Ausschaltung auf jeden Fall
genervt. Eine automatische Abschaltung finde ich nur dann gut, wenn
das Messgerät typischerweise zum Ausmessen von Bauteilen benutzt wird,
nicht aber, wenn man auch mal eine halbe Stunde lang am Stück messen
können will.
Würde ich allerdings nur bedingt als einziges/Erstgerät haben wollen,
denn die Genauigkeit ist so, dass man die letzte Stelle der Anzeige
getrost streichen kann (und das nicht nur bei Wechselspannung).
@ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator)
Habe das Aktuelle. Die automatische Abschaltung finde ich gar nicht so
schlecht. So kann man es getrost links liegen lassen ohne ständig den
Schiebeschalter betätigen zu müssen (Knopfzellen sind halt keine Mignon
Zellen). Einmal kurz auf "S" gedrückt und schon ist es wieder da. Piept
auch schön bevor es in Standby geht. ;)
Es soll ja kein Ersatz für ein DMM sein, da wäre schon der
Strommessbereich zu eingeschränkt. Aber was die Genauigkeit anbetrifft,
da ist das Teil gar nicht schlecht und die letzte Stelle ist auch nicht
grundsätzlich für die Katz'. Hab' probeweise mal zwei hoch genaue
Widerstände dran gehängt (1 Meg. und 1 K, jeweils 0.1 % Tol., siehe
Anhang).
Ist doch so schlecht nicht oder?
Grüße
Geniesser schrieb:
> Ist doch so schlecht nicht oder?
Bei meinem Vorgänger war insbesondere der Widerstandsmessbereich nach
unten grottig. Unter 0,2 Ω hat es nie angezeigt, meist zeigt es 0,4 Ω
an bei Kurzschluss an den Klemmen. Die Spannungsbereiche waren halt
auch meist so, dass man die letzte Stelle nicht gebrauchen kann.
> Es soll ja kein Ersatz für ein DMM sein
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass der OP ein Erst-Messgerät
sucht, also etwas, was schon eine gewisse Grundgenauigkeit haben
sollte. Anders als zu meiner Jugendzeit ist sowas heutzutage ja
durchaus erschwinglich zu haben.
Als Zweitgerät habe ich den Prüfstift auch schätzen gelernt. Jaja,
soviel auch zur Voltcraft-Marke: die gelben Stifte habe ich mittler-
weile bei mindestens drei verschiedenen Versendern gesehen. Weiß
gar nicht, ob C damals noch "Voltcraft" drauf stempeln lassen hatte
oder nicht.
Geniesser schrieb:
> Warum bekommt man bei deinem Postings eigentlich den Eindruck, dass du> krampfhaft versuchst alles was nicht den Namen Fluke usw. trägt für> Dreck zu erklären?
Den Eindruck bekommen nur Typen wie du, die nicht lesen können. Du bist
in dem Thread der erste, der das Wort Dreck erwähnt.
> Was soll das?
Betrachte es als eine Einführung in die Realität. Für 30 bis 50 Euro
bekommst du heutzutage nun mal nur was aus China. Was kann ich dafür,
wenn das für dich den Eindruck von Dreck erzeugt.
> Für die meisten> Messaufgaben genügt ein preiswertes DMM das sehr wohl von Volkcraft sein> kann völlig.
Was dann für ein China-Teil schlicht und ergreifend überteuert ist. Du
kannst dich an Voltcraft erfreuen und was von Marke faseln, und doch
hast du ein China-Gerät. Oder du kaufst das original China-Gerät. Dann
hast du, wie beim Beispiel von Hartmut schön zu sehen ein paar Mark
gespart. Und zu deinem Beispiel komme ich gleich noch. Hartmut könnte
heute 44 Euro beim Kauf des Oszilloskops sparen, wenn ihm nicht beim
Voltcraft-Aufkleber einer abgehen würde.
> Ich habe davon zwei die +- 20 Jahre auf dem Buckel haben> und immer noch tadellos funktionieren.
Und du glaubst, dass du die gleiche Qualität, Made in Germany, noch
heute unter dem Label Voltcraft bekommst? Dass sich in 10 Jahren nichts
getan hat? Sehr mutig.
> Dann kauf dir halt dein Fluke, aber lass' diejenigen in Ruhe die> entweder nicht das Geld dafür ausgeben können oder einfach einsehen,> dass ein DMM vom Conrad oder Reichelt es genau so tut (wenn man es> ordentlich behandelt).
Du bestimmst hier nicht, wer wann was schreibt. Du bist auch nicht der
OP. Was du allerdings auch zu sein scheinst, ist ein Markenfetischist,
der sich nur keine Marke leisten kann, und daher so auf seinen Voltcraft
rumreitet.
> Wenn man den Anspruch hat alles was nicht vom renommierten> Markenhersteller kommt für Schrott zu erklären, dann schmeißt lieber> gleich alles was ihr selber zusammen pfriemelt in die Tonne. Wie wäre es> statt dessen mal mit einer differenzierten Betrachtung der Dinge?
Entschuldigung, ich habe nicht damit gerechnet, dass es Leute wie du
gibt, die nicht lesen und mitdenken können.
> Habe so ein Pentype Multimeter Conrad 121818 mir zugelegt, um auf meinem> Steckbrett rumzumessen. Ein hübsches Teil und preiswert dazu.
Preiswert? 34,95 Euro bei Conrad.
Ich sag nur
http://cpc.farnell.com/_/st-3216/multimeter-pen-type/dp/IN05253 £16.08
(incl. VAT)
> Genügt für> Spannungsmessungen völlig und ist handlich. Diodencheck und Durchgang> geht auch. Strom geht bis 400 mA. Netzspannung kann unter (leichter)> Last gemessen werden. Hat Cat III.
Laut Conrad-Papieren CAT II.
> Was hat denn Fluke im diesem> Preissektor zu bieten?
Was hat dir die Aufschrift Voltcraft auf deinem Multimeter geboten?
@ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) wrote:
> Bei meinem Vorgänger war insbesondere der Widerstandsmessbereich nach> unten grottig. Unter 0,2 Ω hat es nie angezeigt, meist zeigt es 0,4 Ω> an bei Kurzschluss an den Klemmen.
Das kenne ich sehr gut. Ist bei dem Pentype auch nicht anders. 1 Ohm
(1%) wird als 1.1 bis 1.2 Ohm angezeigt. 10 Ohm (1%) wird als 10.1 Ohm
angezeigt, da spielt die Tol. des Widerstands aber bereits wieder eine
Rolle. Das ist aber bei meinem alten Voltcraft auch so. Wenn man die 0.2
Ohm abzieht kann man recht genau auch kleine Widerstände messen
(ähnliches gilt für den Buchse zur Bestimmung von Kapazitäten). Man muss
halt seine Gerätschaften ein wenig etwas kennen, um genau zu messen.
Besonders wenn Voltcraft drauf steht. ;)
Wenn jemand ein Pentype mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis
kennt, dann nicht zögern und raus mit der Sprache.
1.Ob Volt_irgendwas oder China draufsteht, ist solange egal, bis man
eine Reklamation hat. Schon das erste Telefonat kann den sogenannten
"Preisvorteil" zum Nachteil werden lassen.
2.Nicht jeder, der das teuerste Fluke hat, ist deshalb schon ein Profi.
3.Der Verwendungszweck und die erforderliche Genauigkeit sollten in die
Kaufentscheidung einfließen. Wer z.B. bloß Stecker verlötet für den ist
"der Piep" des Durchgangsprüfers wichtiger aus eine hochgenaue
Temperaturmessung.
> Du> kannst dich an Voltcraft erfreuen und was von Marke faseln, und doch> hast du ein China-Gerät.
Also mir ist es vollkommen egal, welcher Hersteller hinter Voltcraft
steckt. Ob Chinese, Inder oder Koreaner oder sonstwas. Solange die
Qualität angemessen ist, ist alles OK. Da interessiert es nicht, dass es
Markengeräte für den 10 oder 100fachen Preis gibt, die unter bestimmten
Bedingungen, die für mich irrelevant sind, unwesentlich genauer sind.
Wer eine so hohe Genauigkeit braucht, weiß dass er die nicht für 30Euro
bekommt.
Geniesser schrieb:
> Wenn jemand ein Pentype mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis> kennt, dann nicht zögern und raus mit der Sprache.
Habe mal bei Farnell drüber geschaut:
http://de.farnell.com/caltek/bs3301/multimeter-pen-typ/dp/1003029
Gleicher Preis wie beim C, aber zumindest mehr Funktionalität. Die
Genauigkeit dürfte auch nicht wirklich besser sein, aber die
Angaben scheinen mir auf den ersten Blick realistischer (weil sie
differenzierter sind für die verschiedenen Messbereiche) als die
,Grundgenauigkeit' beim C.
Doppelt so teuer für ein wenig mehr Genauigkeit, dafür keine
Frequenzmessung:
http://de.farnell.com/amprobe-instruments/dm73c/multimeter-probe-style/dp/1466453
Fluke hat durchaus auch was zu bieten, aber das dürfte auf Grund
der Features und der CAT-Einteilung eher was für Elektriker denn
Elektroniker sein:
http://de.farnell.com/fluke/t5-1000/tester-spannung-continuity/dp/184354
gast schrieb:
> Also mir ist es vollkommen egal, welcher Hersteller hinter Voltcraft> steckt.
Hannes' Argument war ja nur, dass du unter "Voltcraft" Dinge kaufen
kannst für 10...20 % mehr, die du woanders ohne dieses Etikett
komplett identisch ebenfalls zu kaufen bekommst.
Hannes Jaeger schrieb:
> Hartmut könnte> heute 44 Euro beim Kauf des Oszilloskops sparen, wenn ihm nicht beim> Voltcraft-Aufkleber einer abgehen würde.
Einer abgehen kann einem höchstens bei deinem Markenfetischismus. Ok,
hätte damals vielleicht ein bisschen suchen sollen, unter welchem
"Markennamen" vielleicht das gleiche Gerät noch billiger angeboten wird.
Bin nur gar nicht auf die Idee gekommen.
Hätte außerdem genau dieselbe Macke gehabt: Der "Überlastschutz" ist ein
Witz. Eine 08/15 - Diode, die alles schluckt, was unter -4V ist. An der
empfindlichsten Stelle, vor der Eingangskaskode, wo +- 5mV
"Vollauschlag" bedeuten.
Hannes Jaeger (pnuebergang)
> Du bestimmst hier nicht, wer wann was schreibt. Du bist auch nicht der> OP. Was du allerdings auch zu sein scheinst, ist ein Markenfetischist,> der sich nur keine Marke leisten kann, und daher so auf seinen Voltcraft> rumreitet.
Was hast du eigentlich für ein Problem hier derart aggressiv
aufzutreten? Schon mal was von Sozialkompetenz gehört?
> Preiswert? 34,95 Euro bei Conrad.> Ich sag nur ..
Wenn man noch nicht mal in der Lage ist ein Produkt vom anderen zu
unterscheiden, aber hier die dicke Lippe riskiert, dann sollte man sich
besser an den Rat von Dieter Nuhr halten.
DEIN Hinweis
http://cpc.farnell.com/jsp/level5/module.jsp?moduleId=cpc/465502.xml
entspricht
Conrad 121717 Preis 22,95 EUR
Preislich gesehen sieht das dann so aus
DEIN FARNELL EINKAUF: Order Total: £22.92 (25.78 Euro)
Sorry, da gehe ich dann doch lieber beim Conrad vorbei und kaufe mir das
Teil vor Ort (habe dann fast 3 Euro gespart, kann mir das Teil mal in
Ruhe ansehen und habe jederzeit vor Ort einen Ansprechpartner - was will
man mehr?)
Ach ja, auch Conrad unterhält Arbeitsplätze, daran solltest du mal
denken.
> Laut Conrad-Papieren CAT II.
Zitat Conrad Produktbeschreibung
"Das Pentype-Multimeter darf nur in Bereichen der Überspannungs-
kategorie CATII bis 1000V und CATIII bis 600V verwendet werden."
> Entschuldigung, ich habe nicht damit gerechnet, dass es Leute wie du> gibt, die nicht lesen und mitdenken können.
Das hast du gerade eindrucksvoll von dir selber bewiesen. Du "Profi"!
Geniesser schrieb:
> Ach ja, auch Conrad unterhält Arbeitsplätze, daran solltest du mal> denken.
Farnell auch...
Wenn man eine C-Filiale vor Ort hat, die auch einigermaßen zufrieden
stellend funktioniert (scheint leider nicht überall der Fall zu sein),
kann das natürlich schon ein Grund sein, lieber dort als im Versand-
handel mal was zu kaufen. Ehrlich gesagt, es ist für mich der Grund,
beim blauen Klaus hin und wieder was zu kaufen, da die Filiale von mir
aus in drei Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen ist, und da die Leute
dort freundlich und kompetent sind.
Zum Argument
"Farnell auch..."
Aber die ganzen Arbeitsplätze der Leute in den Filialen kann Farnell als
typischer Versandhändler niemals ersetzen. Sonst können wir gleich den
gesamtem Einzelhandel abschaffen und alle nur noch im Versandhandel
einkaufen. Wenn Farnell so tolle Preise hat, warum macht er nicht mal
ein paar Elektronikläden in den Ballungszentren auf? Dann würde Farnell
die Kosten für die Unterhaltung dieser Häuser auch auf die Preise
umlegen und das zusätzliche Personal müsste der Kunde ebenfalls mit
finanzieren. Wenn man wie Reichelt irgendwo in der Pampa seinen Standort
hat mag das noch gehen, aber nicht an attraktiven Standorten wie das
beim blauen Conrad der Fall ist.
Geniesser schrieb:
> Wenn man wie Reichelt irgendwo in der Pampa seinen Standort> hat mag das noch gehen, aber nicht an attraktiven Standorten wie das> beim blauen Conrad der Fall ist.
Was man so liest (trifft für mich hier in Dresden nicht zu, wie ich
schon schrieb) scheint C in vielen Fällen aber keineswegs mehr über
attraktive Standorte zu verfügen. Außerdem ist er in erster Linie
halt ein typischer Versender, da muss er sich dann schon mit anderen
Versendern messen. Die Filialen haben ja eher dazu beigetragen, die
bis dato ehemals existierenden kleinen ,,Elektronik-Krauter'' in
den jeweiligen Ballungszentren kaputt zu machen (oder ,,zu ersetzen'',
wenn du so willst), haben mithin also keineswegs nur ihre positive
Seite.
> Was hast du eigentlich für ein Problem hier derart aggressiv> aufzutreten? Schon mal was von Sozialkompetenz gehört?
Solche Typen wie dich liebe ich. Erst Streit suchen, und wenn sie ihn
haben was von Sozialkompetenz jammern. Wenn ich eins im Leben gelernt
habe, dann, dass ich mich von irgendwelchen Typen nicht anpissen lasse.
Du warst es doch, der mich mit folgendem anmachte:
>>> Warum bekommt man bei deinem Postings eigentlich den Eindruck, dass du>>> krampfhaft versuchst alles was nicht den Namen Fluke usw. trägt für>>> Dreck zu erklären? Was soll das?
Nochmal: Du, nicht ich, kamst mit dem "Dreck" an. Ich habe nur
geschrieben, dass der OP für seine 30 bis 50 Euro nichts anderes als ein
China-Ding bekommen wird. Und, dass Voltcraft auch nichts anderes hat
als China-Dinger, nur teurer.
Warum dass einen Haufen hergelaufener Poster so aufregt, dass das Gehirn
aussetzt, habe ich auch erklärt: Markenfetischismus.
> Wenn man noch nicht mal in der Lage ist ein Produkt vom anderen zu> unterscheiden, aber hier die dicke Lippe riskiert, dann sollte man sich> besser an den Rat von Dieter Nuhr halten.
Ach je, wie war das mit der Sozialkompetenz? Da habe ich mich bei einer
Produktbezeichnung vergriffen. Was nichts daran ändert, dass du für
34,95 Euro ein China-Ding gekauft hast, auf dem Voltcraft steht.
Jetzt komm endlich mal zum Punkt und von deinem Markenfetischismus
runter. Wo bekommt der OP für seine 30 bis 50 Euro ein neues Multimeter,
das nicht aus Asien kommt?
> Du "Profi"!
Die Anführungszeichen kannst du ruhig weglassen. Nur, nochmal: Ich würde
von dir Nicht-Profi und Superbastler gerne hören, woher der OP für seine
30 bis 50 Euro ...
Jörg Wunsch schrieb:
> Was man so liest (trifft für mich hier in Dresden nicht zu, wie ich> schon schrieb) scheint C in vielen Fällen aber keineswegs mehr über> attraktive Standorte zu verfügen.
Kann ich nun nicht sagen. In München hält er sich immer noch mitten in
der Stadt (in einer Gegend, wo der Vermieter "Musik Rauscher" nach 115
Jahren 'rausgeklagt hat):
http://www.musik-rauscher.de/
Und was die Attraktivität betrifft - najaaa, was war denn gestern abend
bei Conrad los - ich war nicht der einzige, der 15min vor offiziellem
Ladenschluss vor verschlossenen Türen stand.
Werd' ich ihnen also beim nächsten Mal meine S - Bahn Karte als
Regressforderung vorlegen? <:-)
> Die Filialen haben ja eher dazu beigetragen, die> bis dato ehemals existierenden kleinen ,,Elektronik-Krauter'' in> den jeweiligen Ballungszentren kaputt zu machen (oder ,,zu ersetzen'',> wenn du so willst),
Scheint so. Aber die machen ja nicht nur Verkauf und Versand, auch
einiges an Service (Leiterplatten, Messgeräte kalibrieren etc.)...
> Wo bekommt der OP für seine 30 bis 50 Euro ein neues Multimeter,> das nicht aus Asien kommt?
Hat hier irgendwer behauptet, dass man für 30-50 Euro ein neues
Multimeter bekommt, das nicht aus Asien kommt? Darum ging es doch gar
nicht. Es ging eher um Argumentationen bestimmter Leute hier im Forum,
die den Anschein erwecken könnten (oder sollten?) dass preiswerte Geräte
aus Asien notwendigerweise schlecht und keinesfalls empfehlenswert sind.
Geniesser schrieb:
> http://cpc.farnell.com/jsp/level5/module.jsp?moduleId=cpc/465502.xml> entspricht> Conrad 121717 Preis 22,95 EUR
Da bin ich mir nicht so sicher, das erste hat 4000 Counts
und das von Conrad nur 2000
> Sorry, da gehe ich dann doch lieber beim Conrad vorbei und kaufe mir das> Teil vor Ort (habe dann fast 3 Euro gespart, kann mir das Teil mal in> Ruhe ansehen und habe jederzeit vor Ort einen Ansprechpartner - was will> man mehr?)
Das sehe ich genauso, ob der Preisunterschied jetzt 3€ hin oder 10€ her
beträgt.
Bei einem Messgerät das man täglich verwendet ist das haptische Erlebnis
schon wichtig. Und wenn nur das Kabel zu hart ist ärgert man sich ewig.
Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote:
> Warum dass einen Haufen hergelaufener Poster so aufregt> Solche Typen wie dich liebe ich. Erst Streit suchen,
Ich bin weder "dahergelaufen" (sowas verbitte ich mir) noch war ich auf
Streit aus. Ich habe eine sachliche Diskussion darüber begonnen, warum
voreingenommene Leute immer nur Fluke für DIE ANTWORT auf alle Anfragen
nach brauchbaren Messgeräten abgeben. Das scheint ein Reflex zu sein.
Wer aber natürlich keine Sozialkompetenz besitzt, kann sich auch nicht
vorstellen, dass es Leute mit begrenztem Budget gibt. Was empfiehlt man
dann dem Einsteiger, der das erste mal lötet? Eine
1000-Euro-Weller-Lötstation?
Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote:
> Es gibt zwei Arten von Markenfetischisten.> Diejenigen, die es sich leisten können, und diejenigen, die es nicht> können.
ist schlicht eine arrogante Haltung
> Da habe ich mich bei einer> Produktbezeichnung vergriffen.
Nicht nur, deine ganze Argumentation der viel zu überteuerten
Conrad-Preise am Beispiel DIESES Pentype-DMM ist schlicht eine unwahre
Behauptung, ein Vorurteil.
> Jetzt komm endlich mal zum Punkt und von deinem Markenfetischismus> runter.
DU hast doch den Markenfetisch. Weil du nur eine Vokabel kennst, nämlich
"China-Zeug". Mir ist wichtig ein gutes Preis/Leistungsverhältnis zu
haben und messtechnisch nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Wer
zuviel Geld übrig hat kann soviel ausgeben wie er möchte, wenn er meint,
er bräuchte unbedingt Fluke zuhause.
> Die Anführungszeichen kannst du ruhig weglassen.
Wenn du noch nicht mal einen sachlichen Gerätevergleich anstellen
kannst, dann haben die Anführungszeichen schon ihre Berechtigung.
Ob etwas in China produziert wird oder nicht hat im übrigen erst mal
rein gar nichts mit der Qualität zu tun. Schau mal in deinen Computer
hinein, ob Mainboard und Festplatte(n) nicht auch in China produziert
wurden. Die Frage ist nicht "wo" sondern "wie" produziert wird (d.h.
unter welchen Qualitätsstandards) und das hängt IMMER vom Einzelfall ab
und kann nie pauschal beantwortet werden. Insofern ist eine pauschale
Aussage wie "China-Zeug" heutzutage eine von Vorurteilen bestimmte
bornierte Haltung, mit der Absicht der Herabstufung bzw. Diffamierung
einer erfolgreichen Industrienation. Viele Osteuropäer wären im
Augenblick froh, wenn sie eine noch so erfolgreiche Wirtschaft wie die
Chinesen hätten. Das sollte man nicht vergessen.
Alexander Schmidt (esko) wrote:
> Da bin ich mir nicht so sicher, das erste hat 4000 Counts> und das von Conrad nur 2000
Wo soll das Teil von Farnell bei diesen Messbereichen denn 4000 Counts
haben?
DC Current 200mA
AC Current 200mA
Resistance 20MΩ
> Bei einem Messgerät das man täglich verwendet ist das haptische Erlebnis> schon wichtig. Und wenn nur das Kabel zu hart ist ärgert man sich ewig.
So ist das. Zu mal Farnell auch nicht gerade brauchbare Bilder seinen
Produkten mit gibt.
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) wrote:
> Die Filialen haben ja eher dazu beigetragen, die> bis dato ehemals existierenden kleinen ,,Elektronik-Krauter'' in> den jeweiligen Ballungszentren kaputt zu machen (oder ,,zu ersetzen'',> wenn du so willst), haben mithin also keineswegs nur ihre positive> Seite.
Also wenn Conrad bei seinen berüchtigten Preisen die kleinen Krauter
kaputt bekommen hat, dann müssen die noch viel teurer gewesen sein und
noch viel weniger attraktiv. Dann sollten wir ihnen auch keine Träne
nachweinen, weil im Zweifel dort dann auch kein informierter Bastler
sein Zeug eingekauft hätte.
> Außerdem ist er in erster Linie> halt ein typischer Versender,
typischer Versender?
mit einem derartigen Filialnetz?
01069 Dresden; 04109 Leipzig - Zentrum; 10787 Berlin Schöneberg; 10967
Berlin Kreuzberg; 12163 Berlin Steglitz; 22041 Hamburg Wandsbek; 22765
Hamburg Altona; 24223 Kiel; 28279 Bremen Habenhausen; 30159 Hannover;
38114 Braunschweig; 40211 Düsseldorf; 44137 Dortmund; 45127 Essen
50858 Köln; 53115 Bonn Weststadt; 55122 Mainz; 60313 Frankfurt; 66111
Saarbrücken; 68199 Mannheim; 70173 Stuttgart; 80331 München Tal; 80993
München Moosach; 90429 Nürnberg; 92533 Wernberg; 93073 Regensburg
früher war Conrad mal ein typischer Versender, als es nur den Hauptsitz
in Hirschau gab; mittlerweile ist er breit aufgestellt, sogar mit
Business only Katalog
Geniesser schrieb:
> Wo soll das Teil von Farnell bei diesen Messbereichen denn 4000 Counts> haben?
Falls folgendes stimmt, dann hat es 4000Counts:
*Large 33/4 digit LCD display with bargraph
Um noch kurz meine Meinung zum Thema Fluke vs. China kundzutun und dann
aus diesem Flame-Thread zu verschwinden:
Für fast alle Einsatzfälle reicht ein China-Teil für 50€ aus,
insbesondere wenn man nicht an der Elektroinstallation misst. Dies
dürfte für 90% aller hier anwesenden einschließlich mir gelten.
Braucht man es beruflich, und setzt die Arbeitsstunde mit 50€ an, dann
kauft man sich ein Fluke für das Mehrfache, weil es eben robuster,
langlebiger und genauer ist.
Schade mit der Streiterei.
Wenn man es so sieht, so genau zu messen wie nötig und nicht so genau
wie möglich, kommt man mit 40-50€ für normale Sachen hin.
Ein Test sollte aber vor dem Kauf gemacht werden. Auf
Wechselspannungsmessung gehen und an einer 9V Batterie messen.
Zeigt es bei einer Polung was an, taugt das Teil erfahrungsgemäß nichts
(ungenau, niedrige Grenzfrequenz bei Wechselgrößenmessungen, es ist nur
eine Diode zur Gleichrichtung verbaut und kein Aktivgleichrichter
enthalten).
Zu erkennen ist das auch an den wenigen Meßbereichen für Wechselgrößen.
Dort also Hände weg.
Ich schrieb:
> Schade mit der Streiterei.>> Wenn man es so sieht, so genau zu messen wie nötig und nicht so genau> wie möglich, kommt man mit 40-50€ für normale Sachen hin.>> Ein Test sollte aber vor dem Kauf gemacht werden. Auf> Wechselspannungsmessung gehen und an einer 9V Batterie messen.>> Zeigt es bei einer Polung was an, taugt das Teil erfahrungsgemäß nichts> (ungenau, niedrige Grenzfrequenz bei Wechselgrößenmessungen, es ist nur> eine Diode zur Gleichrichtung verbaut und kein Aktivgleichrichter> enthalten).
Jetzt musst du mir noch den zeigen, der für so einen Schrott 40...50
Euronen verlangt. Mit Stall für die Rindviecher, die das bezahlen.
Alexander Schmidt schrieb:
> Für fast alle Einsatzfälle reicht ein China-Teil für 50¬ aus,> insbesondere wenn man nicht an der Elektroinstallation misst.
Klar, zumal der Preisrahmen vom OP ja ohnehin vorgegeben war. Die
Meinungen gehen ja dann erst auseinander, wenn man in Erwägung zieht,
statt eines Billig-Neugeräts fernöstlicher Konstruktion lieber ein
,,gut abgehangenes'' altes Industriegerät zu benutzen. Da bekommt man
für gleiches Geld im Allgemeinen bessere Genauigkeit und mehr
Robustheit, halt auf Kosten von ein paar Gebrauchsspuren und nicht in
jeder Hinsicht ,,der letzte Schrei'' zu sein. Ich tendiere (für ein
Erstgerät wohlgemerkt) hier zur zweiten Variante.
Davon, irgendwas für mehrere hundert Fragezeichen zu kaufen, war
angesichts des vom OP gesteckten Finanzrahmens ohnehin keine Rede.
(Allerdings war zwischenzeitlich noch separat die Frage hoch
gekommen, ob man ein Pentype-Multimeter mit besserem Preis-/Leistungs-
verhältnis als das VC88 bekommen kann, das heißt also entweder bei
gleichen Eigenschaften billiger, oder bei gleichem oder höherem
Preis besser bzw. viel besser.)
Ein Blick z.B. zu
http://www.conrad.de/Messtechnik-Netzgerate/pentype_multimeter_vc.sap
verrät uns, daß ausreichend Möglichkeiten Geld auszugeben vorhanden
sind.
Nun wollte obiger OP ein Meßgerät was auch Temperatur messen kann.
Für erste Schätzungen und Arbeiten "auf hohem Niveau" (auf Leiter) wäre
da z.B. MASTECH MS8229 für den Hobby-Gärtner sehr zu empfehlen (lux).
siehe auch Beitrag "Schwanke zwischen zwei Multimeter"
Wer jedoch was genaues braucht, wird wohl mehr Geld ausgeben oder evtl.
ein Fluke kaufen.
Sorry muss mich da korrigieren, meinte beim Conrad VC 940 ist eher
Ähnlichkeit mit dem größeren Modell vorhanden
ULTIMETER, DIGITAL, USB Typ:72-7732
http://www.hbe-shop.de/katalog/index.php?a=549254
schade, dass hier immer so viele unterwegs sind die streit suchen und
ihn im Forum ausleben, ansonsten an alle Leute die Empfehlungen gegeben
haben DANKE! Manchmal muss man sich schon zusammenreissen bei solch
unsachlichen Diskussionen weiterzulesen.
Da muss ich doch glatt zum Thema Markengerät beisteuern:
2-3 Jahre altes (ich befürchte extrem teures) Color Handoszi von FLUKE.
Ich wollte nur eine Messung an einen Kunden senden. Bislang hatten meine
Vorgänger das Ding noch nie an einen PC angeschlossen. Alles noch schön
originalverpackt.
Was dann kam, war an Ärger einfach nicht mehr zu überbieten, und ist mir
bislang noch bei keinem Billigmessgerät mit Schnittstelle passiert:
WinXP, keine Reaktion beim Starten der Installationsroutine. Beim
Runterfahren diverse Fehlermeldung über hängengebliebene Prozesse ...
Das gleiche nochmal mit abgeschalteter Firewall (ist in in einem
größeren Unternehmen gar nicht so einfach zu berwerkstelligen...).
Wieder das gleiche wie oben.
Nach einer neueren Version der Software auf der Fluke HP gesucht. Ein
Update gefunden und gestartet. Diesmal wenigstens eine Reaktion: Da es
noch keine installierte Version gabt, verweigert die Routine die
Installation des Updates. Dass die Original CD im Laufwerk liegt,
interessiert nicht.
Bei Fluke angerufen:
"Welche Version haben Sie denn..." , "... Hm, ja, die ist doch relativ
neu, da war dieser Fehler doch eigentlich schon drin behoben..." , "wir
schicken ihnen eine neue Version"
Meine Frage: "kann ihc die nicht downloaden oder per mail bekommen?"
Fluke:" nein, das bieten wir nicht an..." Leider konnte er das dann
nichtmal direkt veranlassen, ich musste an eine andere Abteilung ne mail
schreiben und die Fehlerbeschreibung nochmal liefern.
Da es ziemlich dringend war, hab ich dann nen uralt Win98 Rechner
angeschmissen, da klappte die Installation nach einigem rumzicken dann
irgendwie. Die einbindung der USB-Treiber war dann nochmal mit ner
halben Stunde Versuch und Irrtum verbunden ....
Dank Fluke hab ich dann das Diagramm 5 Stunden später geschickt, als ich
es versprochen hatte.
Was noch kommt ist fast noch besser. Da ich erstmal notfalls mit dem
win98 Rechner leben konnte wollte ich Software dann wenigstens auf dem
neuesten Stand bringen. Nach Installation des Updates klappte dann
leider der USB-Treiber nicht mehr. Habs nach ner Stunde aufgegeben,
alles deinstalliert und wieder die alte Software installiert.
3 Tage später kam dann eine selbstgebrannte CD mit Eddig-Beschriftung
von Fluke.
Die Installation der Software funtionierte dann sogar auf meinem
(Marken-) XP-Laptop. Leider verweigert auch bei diesem der USB-Treiber
die Zusammenarbeit mit dem Fluke Oszi.
Die Software der tollen Markenfirma läuft also bis heute nicht auf
meinem Arbeitslaptop!
So habe ich mir das nicht vorgestellt. Was hilft mir ein Markengerät,
wenn ich 5 Stunden Arbeit, 3 Tage warten auf eine CD, und massig Nerven
investieren muss, um danach dann noch auf einn PC angewiesen bin, der
eigentlich längst entsorgt wäre?
Bei der nächsten Kaufentscheidungen werd ich da ganz bestimmt dran
denken.
Gruß
Hallo Leute
Sooo schlecht sind die Low-cost Multimeter nun auch wieder nicht.
In viele ist der ICL7107 Chip ( oder Derivat ) verbaut. Der hat eine
Grundgenauigkeit von +- 1 Digit. Das sind bei +-2000 Digit welche
Genauigkeit? kann sich jeder selbst ausrechnen. Bleibt also die Toleranz
der Teilerwidestände. Die sind meistens 0,1% maximal 0,5%.
Schaut man sich die Genauigkeitsangaben dieser Multimeter mal an, so
liegen sie meist dicke in der Toleranz. Die Fluke Handmultimeter geben
oft auch keine bessere Genauigkeit an, als 0,25% . Ich rede jetzt von 3
1/2 Stellige Multimeter. 4 1/2 stellige Multimeter werden oft mit einer
Genauigkeit von 0,05% angegeben. Da können sich in der Tat billige von
teuere Multimeter unterscheiden, da die genaueren Teilerwiderstände von
0,05% doch etwas mehr Geld kosten als die 0,1% Widerstände. Bei
Wechselspannung sieht es schon anders aus. Wenn das Multimeter eine
True-RMS Messung ermöglicht, hat es fast immer einen AD536 vo Analog
Device als AC-DC Wandler. Die sind auch recht genau, meist 0,5% bis 1%
.Auf die True RMS Messung sollte man schon Wert legen, sonst wird die
Messung schon sehr unsicher. Nicht immer ist die Kurvenform de
Wechselspannung sinusförmig.
Ich selbst besitze ein Fluke 8840, ein Agilent 34401 und ein Voltcraft
4500 Handmultimeter. Vor kurzen hatte ich die Gelegenheit meine Geräte
in einem Kalibrierlabor zu überprüfen. Auch nach fast 20 Jahren hatte
das Voltkraft noch seine volle Genauigkeit innerhalb seiner
Spezifikationen.
Genauso wie die teuren Tischmultimeter.
Fazit aus der Sache. Für jemanden mit einen schmalen Geldbeutel ist ein
Multimeter für 30 Euro durchaus ausreichend. Genauer als ein analoges
Multimeter ( auch teure wie Multavi ) ist es allemal.
Lediglich sollte man aufpassen was man an die Eingangsklemmen anlegt.
Während das Agilent beinahe unkaputtbar ist, ( man kann ruhig mal
Netzspannung im Ohmbereich anlegen, da passiert nichts ) sollte man das
bei einem low-budget Multimeter tunlichst vermeiden.
Was die automatische Bereichswahl betrifft, empfinde ich die als
durchaus angenehm, sofern sie schnell genug reagiert. Zumal sie eine
Überlastung des Einganges durch zu hohe Spannung zwangsläufig vermeidet.
Es soll allerdings Spezialisten geben die mit einen Multimeter die
Anodenspannung einer Bildröhre messen wollen, ohne HV Tastkopf versteht
sich. Denen ist allerdings nicht zu helfen. Da nützt auch ein teures
Profigerät nichts. Eine automatische Abschaltung nach ein paar Minuten
sollte man entweder abschalten können, oder der Timer sollte nach jeder
Wertänderung automatisch zurück gesetzt werden, sonst ist es in der Tat
nervig.
Ob die Geräte aus China kommen oder in Europa gefertigt werden ist mir
ziemlich egal, solange nach europäischen Qualitätsstandart gefertigt
wird, und in Deutschland ein Ansprechpartner, der im Zweifel auch für
den Service gerade steht, vorhanden ist. Agilent läßt das HP34401
mittlerweile in Malaysia produzieren.
Das wollte ich nur mal anmerken. Ich hoffe das Ihr mich jetzt wegen
meiner Meinung nicht in der Luft zerreißt.
Ralph Berres
MultiMaster schrieb:
> schade, dass hier immer so viele unterwegs sind die streit suchen und> ihn im Forum ausleben, ansonsten an alle Leute die Empfehlungen gegeben> haben DANKE! Manchmal muss man sich schon zusammenreissen bei solch> unsachlichen Diskussionen weiterzulesen.
Genau. Insbesondere kann man das Ausgraben eines abgeschlossenen
Threads nach drei Monaten, um dann nicht einmal etwas fachliches
beizutragen, eigentlich wohl nur als eines bezeichnen: Getrolle.
Das nenn ich doch ein guten Beitrag, keiner wird angegriffen,es werden
Begründungen dargelegt ... ! Ich denke so diplomatisch wie Du
geschrieben hast,wird dich hier keiner zerfetzen.
Danke
Um kurz China anzusprechen, das nervt, aber selbst in den hochwertigsten
E-Geräten (ich kann hier konkret von hochwertigen HiFi Geräten sprechen)
wird bzw.steht fast nur noch made in China (siehe Alpine-oder Pionier in
Thailand )drauf (od.korea,malaysia etc.),
damit wird sich wohl oder übel jeder hier anfreunden müssen.
Selbst bei anbringung der Aufschrift Made in Germany ist es lt.
nationalem und EU-Recht erlaubt, einzelne Platinen aus China
einzubauen,diese mühe machen sich aber die wenigsten dt. Firmen noch,die
lassen halt gleich alles nach ihren dt.Standards in China bauen und
schreiben dann halt made in china drauf zusammen mit Ihrem
dt.Markennamen (die Chinesen kopieren dann zwar oftmals das Know How und
vertreibens unter ihren Namen)aber gut das ist ein anderes thema.
Soviel nur mal dazu
Gruß Linux
zum Beitrag von
Autor: Ralph Berres (Gast)
Datum: 29.08.2009 16:04
Das nenn ich doch ein guten Beitrag, keiner wird angegriffen,es werden
Begründungen dargelegt ... ! Ich denke so diplomatisch wie Du
geschrieben hast,wird dich hier keiner zerfetzen.
Danke
Um kurz China anzusprechen, das nervt, aber selbst in den hochwertigsten
E-Geräten (ich kann hier konkret von hochwertigen HiFi Geräten sprechen)
wird bzw.steht fast nur noch made in China (siehe Alpine-oder Pionier in
Thailand )drauf (od.korea,malaysia etc.),
damit wird sich wohl oder übel jeder hier anfreunden müssen.
Selbst bei anbringung der Aufschrift Made in Germany ist es lt.
nationalem und EU-Recht erlaubt, einzelne Platinen aus China
einzubauen,diese mühe machen sich aber die wenigsten dt. Firmen noch,die
lassen halt gleich alles nach ihren dt.Standards in China bauen und
schreiben dann halt made in china drauf zusammen mit Ihrem
dt.Markennamen (die Chinesen kopieren dann zwar oftmals das Know How und
vertreibens unter ihren Namen)aber gut das ist ein anderes thema.
Soviel nur mal dazu
Gruß Linux
> Das nenn ich doch ein guten Beitrag, keiner wird angegriffen,es werden> Begründungen dargelegt
Also die Begründungen suche ich in diesem Thread mittlerweile seit etwa
3 Jahren. Die Pauschalisierung, Geräte aus China seien grundsätzlich
schlecht, helfen da nicht weiter. Auch nicht der Hinweis, dass
Voltcraft-Geräte Chinageräte sind und ohne den Voltcraft-Aufdruck
angeblich billiger zu haben wären, solange der Hinweis fehlt, wo denn
nun die "Voltcraft-Geräte" ohne Voltcraft-Aufdruck erhältlich sind. Auch
bleibt ein Geheimnis, wozu eine Spannungsfestigkeit von über 400V (die
auch Chinageräte bieten) gut sein soll, wenn man beispielsweise mit
maximal 60V zu tun hat.
Habe mir vor min. 10 Jahrenen in einem Elektronikladen in der Stadt den
es heute leider nicht mehr gibt ein Metex M-4650 gekauft.
Grundgenauigkeit 0.05%. Was das gekostet hat weis ich nicht mehr ist
aber auf jeden Fall sein Geld wert.
Wollte mir mal was moderneres leisen und habe bei einem El.-Versender
ein auto-Range DMM für ca. 50 EUR angeschafft. Glüchlich bin ich mit dem
Teil nicht da liest man ab z.B. 3,55 V denkt ok und stellt dann fest
dass das mV sind weil das Mistding halt automatisch umschaltet.
> da liest man ab z.B. 3,55 V denkt ok und stellt dann fest> dass das mV sind weil das Mistding halt automatisch umschaltet.
Und du bist sicher, dass im Display nicht mV steht?
klaus schrieb:>> da liest man ab z.B. 3,55 V denkt ok und stellt dann fest>> dass das mV sind weil das Mistding halt automatisch umschaltet.>> Und du bist sicher, dass im Display nicht mV steht?
Natülich steht da mV aber im Kleingedruckten.
palaber schrieb:> Auch nicht der Hinweis, dass> Voltcraft-Geräte Chinageräte sind und ohne den Voltcraft-Aufdruck> angeblich billiger zu haben wären, solange der Hinweis fehlt, wo denn> nun die "Voltcraft-Geräte" ohne Voltcraft-Aufdruck erhältlich sind.
Nach drei Jahren immer noch angepisst, dass ich dir verdientermaßen den
Marsch geblasen habe? Und immer noch zu blöd einfach selber nachzusehen?
Nun gut, damit du weiter vor Ärger in die Tischkante beißt, vergleiche
mal die aktuelle Voltcraft VC200 Serie mit Multimetern von
E-Sun/All-Sun.
> Auch> bleibt ein Geheimnis, wozu eine Spannungsfestigkeit von über 400V (die> auch Chinageräte bieten) gut sein soll, wenn man beispielsweise mit> maximal 60V zu tun hat.
Weil es viel zu viele Idioten auf der Welt gibt. Idioten, die nach ein
paar Monaten schon vergessen haben, dass der 400V Aufkleber auf ihrem
China-Ding ein Witz ist und es doch mal über 60V benutzen. Idioten, die
ihr China-Ding verleihen oder verkaufen und der Nächste weiß nicht, dass
man den 400V Aufkleber besser nicht ernst nimmt. Idioten, die sich ohne
zu fragen so ein China-Ding nehme, weil es gerade rumliegt und ...
> Idioten, die nach ein> paar Monaten schon vergessen haben, dass der 400V Aufkleber auf ihrem> China-Ding ein Witz
Warum sollte der (bei allen Chinageräten) ein Witz sein?
Und wo kommt im normalen Haushalt überhaupt so eine hohe Spannung vor?
Am Drehstromanschluss wird damit keiner messen wollen, genausowenig am
Hochspannungsteil im alten TV und gegen deine genannten Idioten ist
sowieso kein Kraut (Messgerät) gewachsen. Jedes Messgerät für seinen
Einsatzzweck. Und für den üblichen Einsatzzweck beim Hobbyelektroniker
genügt das Chinagerät absolut.
klaus schrieb:> Und wo kommt im normalen Haushalt überhaupt so eine hohe Spannung vor?> Am Drehstromanschluss wird damit keiner messen wollen ...
Damit ist der Küchenherdanschluß schon mal verbotene Zone ...
>> Und wo kommt im normalen Haushalt überhaupt so eine hohe Spannung vor?>> Am Drehstromanschluss wird damit keiner messen wollen ...>> Damit ist der Küchenherdanschluß schon mal verbotene Zone ...
Da darf laut Elektriker-Lobby sowieso nur ein gelernter Elektriker dran.
> Da darf laut Elektriker-Lobby sowieso nur ein gelernter Elektriker dran.
Ja stimmt doch auch.
Und der hat natürlich nur teure Fluke Geräte.
Wers glaubt.