Hi ich wollte für mein Zimmer folgendes Projekt als Zimmerbeleuchtung verwirklichen: 50 RGB LEDs deren Farbe und Helligkeit ich dann mit Hilfe von 3 Dimmern(http://www.led-treiber.de/html/leds_grundlagen.html#PWM-Dimmer) einstellen möchte. Jetzt habe ich natürlich (so clever wie ich bin) vor lauter Vorfreude angefangen Sachen einzukaufen, ohne mir vorher zu überlegen, auf was für Probleme sich da ergeben könnten. Bereits gekauft: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWNX:IT&item=160334280655 und http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWNX:IT&item=180353840718 Ich hab mir das ganz einfach vorgestellt. Jetzt hab ich von erheblichen Problemen gelesen, was die LED Beschaltung angeht. Mit dem Netzteil und den LEDs kommt ja eigendlich nur ne Parallelschaltung in Frage, da es ja nur 3,3 Volt Spannung liefert. Die LEDs haben eine gemeinsame Anode und 3 Kathoden. Die benötigten Spannungen für die verschiedenen Farben: Rot: 2,1 V (Widerstand 60 Ohm) Blau: 3,15 V (Widerstand 7,5 Ohm) Grün: 3,27 V (kein Widerstand?) Wenn ich jetzt nach jeder Anode den passenden Widerstand anlöte, funktioniert das? Zum Schluss müsste ich dann noch den Dimmer mithilfe eines Transistors, oder FETs reinschalten. Leider hab ich net so viel Ahnung von der ganzen Materie (hab bis jetzt immer nur mit den stinknormalen BC547 gearbeitet). Da ich dann praktisch 50 LEDs habe müsste der Transistor ja 50*0.02A = 1A schalten. Was für einen nehm ich da am besten? So ich hoffe ich hab alles einigermaßen verständlich beschrieben. Ich wäre echt dankbar für eure Hilfe Grüße Flo
Auch wenn das parallel schalten oft gemacht wird - es ist mist. Leuchtdioden werden über definierten Strom betrieben, woraus sich die Flußspannung ergibt. Um die nun gekauften LEDs zu benutzen, bräuchtest Du eine ca. 4-5 Volt Spannungsquelle, und vor jeder Diode einen Widerstand. Besser wären natürlich LEDs mit einzeln herausgeführten Anoden und Katoden, um mehrere in Reihe schalten zu können an entsprechend höherer Betriebsspannung.
@ Florian V. (fl0v0) >50 RGB LEDs deren Farbe und Helligkeit ich dann mit Hilfe von 3 >Dimmern(http://www.led-treiber.de/html/leds_grundlagen.htm...) >einstellen möchte. also für alle 50 LEDs gleich, nur für die drei Grundfarben getrennt? Die Schaltung ist dazu aber nur bedingt in der Lage, vor allem weil der LM339 nur recht wenig Strom leifenr kann (16mA?) >Mit dem Netzteil und den LEDs kommt ja eigendlich nur ne >Parallelschaltung in Frage, da es ja nur 3,3 Volt Spannung liefert. Quark. >Die LEDs haben eine gemeinsame Anode und 3 Kathoden. Womit das Problem nur bedingt einfacher wird. >Die benötigten Spannungen für die verschiedenen Farben: >Rot: 2,1 V (Widerstand 60 Ohm) >Blau: 3,15 V (Widerstand 7,5 Ohm) >Grün: 3,27 V (kein Widerstand?) Unsinn^3. >Wenn ich jetzt nach jeder Anode den passenden Widerstand anlöte, >funktioniert das? Die Rechnung oben passt aber nicht. >Zum Schluss müsste ich dann noch den Dimmer mithilfe eines Transistors, >oder FETs reinschalten. Leider hab ich net so viel Ahnung von der ganzen >Materie (hab bis jetzt immer nur mit den stinknormalen BC547 >gearbeitet). Tja, dann wirst du wohl oder übel mal was lernen müssen. Und ja, das dauert länger als ne Werbepause. Es gibt hier viele schöne Artikel zu dem Thema, angefangen bei den Gruzndlagen einer LED, über LED-Fading bis zur LED-Matrix. >Da ich dann praktisch 50 LEDs habe müsste der Transistor ja 50*0.02A = >1A schalten. Was für einen nehm ich da am besten? Soweit bist du noch lange nicht. MFG Falk
>>Mit dem Netzteil und den LEDs kommt ja eigendlich nur ne >>Parallelschaltung in Frage, da es ja nur 3,3 Volt Spannung liefert. > > Quark. > Gut möglich. Wie gesagt, ich kenn mich nicht so gut aus, deswegen poste ich hier. >>Die LEDs haben eine gemeinsame Anode und 3 Kathoden. > > Womit das Problem nur bedingt einfacher wird. > >>Die benötigten Spannungen für die verschiedenen Farben: >>Rot: 2,1 V (Widerstand 60 Ohm) >>Blau: 3,15 V (Widerstand 7,5 Ohm) >>Grün: 3,27 V (kein Widerstand?) > > Unsinn^3. > Seltsam, ich hab die Wiederstände nach der Formel auf: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/ ausgerechnet. Ist das die richtige Formel auf das falsche Problem angewand? Oder ist die Formel falsch? >>Wenn ich jetzt nach jeder Anode den passenden Widerstand anlöte, >>funktioniert das? > > Die Rechnung oben passt aber nicht. Heisst das wenn sie passen würde, würds gehn?
@ Florian V. (fl0v0) >ausgerechnet. Ist das die richtige Formel auf das falsche Problem >angewand? Oder ist die Formel falsch? Um eine Formel RICHTIG anzuwenden braucht man vpor allem das Wissen um deren Randbedingungen. Pi mal Daumen gilt, dass über dem Vorwiderstand mind. 0,5-1V abfallen muss, wenn das Ganze halbwegs solide sein soll. Macht also für deine grüne LED mind. 4,3V. Also kauf dir ein 5V Netzteil, rechne die Widerstände neu aus und du bist auf dem richtigen Weg. >>>Wenn ich jetzt nach jeder Anode den passenden Widerstand anlöte, >>>funktioniert das? Heisst das wenn sie passen würde, würds gehn? Nöö. Du musst die Widerstände an die Kathoden anlöten. Die Anode ist ja gemeinsam und kommt an +5V. MFG Falk
> Nöö. Du musst die Widerstände an die Kathoden anlöten. Die Anode ist ja > gemeinsam und kommt an +5V. > > MFG > Falk Jop klar an die Kathode (grrr). Nun gut, wenn ich dann soweit wäre, wie bekomme ich dann das dimmen per PWM hin. Wenn die oben genannte Dimmerschaltung nicht geeignet ist, was für alternativen gäbe es? Oder kann man die Schaltung doch irgendwie verwenden? Ich versuch mich grad in die MOS-FETs reinzulesen, aber irgendwie versteh ich die noch nicht so ganz. Grüße Flo
Ein FET(Feldeffekttransistor) kannst du dir so vorstellen, das du mit einer Spannung am Eingang(Gate) den Widerstand zwischen Drain (Verbraucher) und Source (Quelle) verändern kannst. Ein sozusagen spannungsgesteuerter Widerstand wenn man es so will. Ich würde sagen, das du deine PWM Stufe, wenn du sie auch mit den 5V versorgst direkt an die Eingänge meines Bildes schalten kannst. Falk wird das bestimmt bestätigen. Der Widerstand am Gate ist dazu da, alle Elektronen vom Gate abzusaugen, damit der Transistor auch wirklich schließt. Da man keinen Strom braucht, wie bei den normalen Transistoren, reichen wenige Elektronen aus, damit ein Strom von Source nach Drain fließen kann. An sonn sten könnte es Passieren das deine LED's zB glimmen, obwohl sie aus sein sollen. Gruß John
Widerstände richtig ausrechnen. Und du brauchst einen FET, der den Strom Treiben kann! zB bei reichelt.de BUZ71A Dieser hat einen kleinen Übergangswiderstand wenn er komplett durchgeschaltet ist und deshalb fällt über ihn nicht so eine große Spannung ab. Den Leistung = Spannung über dem FET(von Source zu Drain)* Strom Und das setzt der dann halt in Wärme um. Gegebenen falls noch einen Kühlkörper spendieren. Bitte
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