Hallo, momentan plane ich als "größeres" Projekt einen Schrittzähler der mit nur einer AA Batterie laufen soll. Deshalb möchte ich die Taktfrequenz so niedrig wie möglich halten. Da aber auch ein Datenaustausch mit dem Pc stattfinden soll, muss die Frequenz variabel sein. Das wollte ich mit einem einfachen Counter realisieren. Wär mal jemand so net sich die Schaltung anzusehen und mir mitzuteilen ob das so in etwa funktionieren kann. mfg Thomas
Ohne die Schaltung genaueren Blickes gewürdigt zu haben: Für batteriebetriebene Geräte mit LCD gibts die MSP430FG46XX-Serie... Ein ATMEGA ist da nur Krampf.
Das scheinen wirklich tolle uC's zu sein, aber da ich mich noch nicht so lange mit dem Thema beschäftige möchte ich mal bei den Atmegas bleiben. Bei der geplanten Taktfrequenz im mobilen Betrieb (750khz) braucht der Atmega32 auch nur ca 1mA. Das wär schon in Ordnung. Die Frage ist nur, kann der "Takumschalter" so wie ich in konzpiert habe überhaupt funktionieren?
@ Thomas (Gast) >Bei der geplanten Taktfrequenz im mobilen Betrieb (750khz) braucht der >Atmega32 auch nur ca 1mA. Das wär schon in Ordnung. Nicht wirklich. Das ist Starkstrom. >Die Frage ist nur, kann der "Takumschalter" so wie ich in konzpiert habe >überhaupt funktionieren? Ist unsinnig. Schau dir mal den Sleep Mode an. Lass deinen AVR mit internem RC-Oszillator bei 1 MHz laufen und gut. Die meiste Zeit pennt der sowieso. Aufwecken macht man entweder per Watchdog oder Timer2 mit 32kHz Uhrenquarz. Dann frist dein AVR effektiv 20uA. Been there, done that. Siehe hier, die Platinen liegen leider noch rum, laufen auber prima. Beitrag "Re: S: Erstellung v. digitalem Handzähler mit Speicherung der Uhrzeit" MFG Falk
Hallo Falk, Der Sleepmode ist wirklich interessant, werd beizeiten mal damit rumspielen. Aber den Atmega mit interen Oszillator laufen zu lassen wird nicht gehen. Für USB brauch ich mindestens einen 12MHz Quarz. Trotzdem, mit dem Sleepmode könnt das echt was werden. Nur schade, dass ich dann wieder einen zusätzlichen Quarz auf die Platine heften muss, aber wird schon gehen.
Noch eine Frage: Kann man den gleichen Quarz vielleicht an XTAL und TOSC hängen? Dadurch könnte ich mir dann einen sparen und müsste nicht auf die Einschwingzeit achten, weil der eine ja immer aktiv bleibt
@ Thomas (Gast)
>Kann man den gleichen Quarz vielleicht an XTAL und TOSC hängen?
Nein!
Hat sich ohnehin schon erledigt, da man laut Datenblatt am TOSC nur Uhrenquarze verwenden soll. Ich werd mich wohl mit Standby Modus zufriedengeben müssen. Der braucht bei 12MHz halt leider 0,2mA.
Wenn du mit dem Takt flexibel sein willst, mußt du auf MSP430 umsteigen. Der kann im Betrieb die Vorteiler für seine diversen Taktquellen verändern.
@ Uhu Uhuhu (uhu) >Wenn du mit dem Takt flexibel sein willst, mußt du auf MSP430 umsteigen. >Der kann im Betrieb die Vorteiler für seine diversen Taktquellen >verändern. Können die meisten neueren AVRs ebenso, z.B. ATmega88. MfG Falk
>Wenn du mit dem Takt flexibel sein willst, mußt du auf MSP430 umsteigen. >Der kann im Betrieb die Vorteiler für seine diversen Taktquellen >verändern. Die TI's hören sich wirklich toll an, aber ein Umstieg kommt derzeit nicht in Frage. >Können die meisten neueren AVRs ebenso, z.B. ATmega88. Hab mir jetzt mal den Atmega324p angesehen. Der wäre tatsächlich eine Überlegung Wert, weil er generell weniger verbraucht und sich die Taktfrequenz prescalen lässt. Preis ist auch nicht viel höher als beim Atmega32. Muss ich mir noch überlegen...
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