Hier ist Peter Danneggers Bootloader, umgemodelt von Atmel-Assembler auf
die GNU-Tools.
Beschreibung des Bootloader-Originals in
[[http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger]]
Kurzanleitung: Auspacken, ins ausgepackte Verzeichnis gehen, README
(englisch) lesen. Es muss das Atmel-.def-File hinzugefügt werden und
der Makefile auf den MCU-Typ angepasst werden.
Bisher getestet mit ATmega168. Ein Makefile-Ziel, das bei Problemen
binär mit dem Original vergleicht, ist vorgesehen -- auch dazu: README
lesen.
Vielen Dank an Peter für den feinen Bootloader und die Erlaubnis, seinen
Code weiterzuverbreiten.
Bitte schreibt eure Erfahrungen mit anderen MCU-Typen hier ins Forum.
Da ist ein Makefile ohne Erzeugung der Debugging-Symbole durchgerutscht.
Dasselbe also nochmal (erzeugter Code identisch, lässt sich aber mit gdb
und AVR Studio symbolisch debuggen). Build 18.
Gut, ich konnte den Bootloader nun generieren. Aber wieso braucht es die
AVRStudio Headerdateien. Die avrlibc bringt doch avr/iom*.h mit. Warum
kann man die nicht nehmen?
eku schrieb:
> Gut, ich konnte den Bootloader nun generieren. Aber wieso braucht es die> AVRStudio Headerdateien.
Hä.
AVRStudio ist eine IDE. Die bringt keine Headerdateien mit.
> Die avrlibc bringt doch avr/iom*.h mit. Warum> kann man die nicht nehmen?
Die will man aber nicht nehmen.
Man möchte beim Aufruf des Compilers den Prozessortyp angeben und die
io.h sucht aufgrund dieser Angabe die richtige iom*.h heraus.
Eine Source ... für verschiedene Prozessoren verwendbar indem man beim
Aufruf des Compilers den Prozessortyp angibt.
eku schrieb:
> Gut, ich konnte den Bootloader nun generieren. Aber wieso braucht es die> AVRStudio Headerdateien. Die avrlibc bringt doch avr/iom*.h mit. Warum> kann man die nicht nehmen?
Das Original verwendet Symbole, die in den C-Headerdateien nicht zu
finden sind, beispielsweise die Flashgröße.
Karl heinz Buchegger schrieb:
> eku schrieb:>> Gut, ich konnte den Bootloader nun generieren. Aber wieso braucht es die>> AVRStudio Headerdateien.>> Hä.> AVRStudio ist eine IDE. Die bringt keine Headerdateien mit.
Er meint vermutlich die AVR Definitionsdateien.
>> Die avrlibc bringt doch avr/iom*.h mit. Warum>> kann man die nicht nehmen?>> Die will man aber nicht nehmen.> Man möchte beim Aufruf des Compilers den Prozessortyp angeben und die> io.h sucht aufgrund dieser Angabe die richtige iom*.h heraus.> Eine Source ... für verschiedene Prozessoren verwendbar indem man beim> Aufruf des Compilers den Prozessortyp angibt.
Darum ging es gar nicht :-)
z.B. für den atmega2560 wurde das weiter mit 16bit pointern gelöst.
Intern hat der PC zwar 17bit. Das oberste Bit wird aber von Hand
gesetzt. Also hat man zwei Bereiche, an der Trennlinie liegt ein
Codestück welches das MSB setzt und damit das hochhüpfen in den oberen
Bereich erlaubt.
Hintergrund ist der, dass der gcc entweder 16bit oder 32bit pointer
verwendet. 24bit ist nicht. 17bit schon gar nicht. Man hat sich dann
entschieden, es bei 16bit zu lassen weil man sonst immer 4byte für einen
pointer bräuchte statt 2byte.
Ohne es mir angesehen zu haben: So etwas könnte man hier mit Sicherheit
auch einführen.
Machen ließe sich das sicher. Zumal ja nicht mal die Notwendigkeit
besteht, innerhalb des Codes wie beschrieben zu springen, das Problem
dürfte deutlich einfacher liegen. Fragt sich nur noch, wer das macht
;). Ich komme in diesem Jahr jedenfalls nicht mehr dazu.
Es bleibt die Möglichkeit, das Original von Peda einzusetzen.
Ich versuche mit
fastboot_build18.tar.gz
den bootloader fuer einen ATtiny85 zu compilieren
und bekomme vom compiler
~/Devel/AVR/BootLoader/fastboot$ make
Makefile:96: atmel_def.mak: No such file or directory
./_conv.awk tn85def.inc | gawk '/SIGNATURE_|SRAM_|FLASHEND|BOOT/' >
atmel_def.h
gawk '{ printf "%s = %s\n", $2, $3 }' atmel_def.h > atmel_def.mak
avr-gcc -c -mmcu=attiny85 -DF_CPU=8000000 -I . -I ./added -I
./converted -I/usr/local/avr/include -ffreestanding -gstabs+
-Wa,-adhlns=bootload.lst,-L,-gstabs+ -DRAM_START=0x0060 -DSRAM_SIZE=512
added/bootload.S -o bootload.o
./converted/command.inc: Assembler messages:
./converted/command.inc:63: Error: illegal opcode jmp for mcu attiny85
./added/fastload.inc:77: Error: illegal relocation size: 1
./added/fastload.inc:78: Error: illegal relocation size: 1
./added/fastload.inc:79: Error: illegal relocation size: 1
make: *** [bootload.o] Error 1
die relevanten Zeilen im file ./converted/command.inc
sind
#if FlashEnd > 0x0FFF
jmp Application
#else
rjmp Application ; run application
#endif
wenn der compiler das selbe Datenblatt verwendet wie ich dann kann ich
den compiler verstehen, da steht nichts ueber einen jmp Befehl.
Kann mir jemand von den asm Gurus einen Tip geben.
Ju
Äm, nö. Das würde zwar für diesen Fall funktionieren, in anderen --
jetzt funktionierenden -- Fällen aber abschmieren. rjmp kann nun mal
keine 0x7fff springen, da brauchen wir nicht mal klären, ob es sich um
eine Byte- oder Wortadresse handelt.
Ich denke, der korrekte Wert wäre 1fff, ich möchte aber die Antwort
abwarten.
_AVR_HAVE_JMP_CALL_ ist für GCC >= 4.3 dokumentiert. Wenn es auch
mit älteren Compilern gehen soll, müsstest du die entsprechenden
Architekturen explizit testen:
Prima. Das ist die beste Möglichkeit. Ich werde das (voraussichtlich
die 2. Version) in den Source übernehmen. Da ich unterwegs bin, wird es
noch 1..2 Tage dauern, bis ich den hier veröffentliche.
bin erst jetzt dazugekommen
Weiss nicht ob es noch relevant ist, aber hier meine atmel_def.h
#define SIGNATURE_000 0x1e
#define SIGNATURE_001 0x93
#define SIGNATURE_002 0x0b
; ***** BOOT_LOAD ********************
#define FLASHEND 0x1FFF // Note: Word address
#define SRAM_START 0x0060
#define SRAM_SIZE 512
; ***** BOOTLOADER DECLARATIONS
******************************************
Als asm-Unwissender hab ich die Zeilen mal wie von Jörg Wunsch
vorgeschlagen geaendert.
nun bleiben noch die Fehlermeldungen
./added/fastload.inc:77: Error: illegal relocation size: 1
./added/fastload.inc:78: Error: illegal relocation size: 1
./added/fastload.inc:79: Error: illegal relocation size: 1
der entsprechende code aus der Datei
.byte UserFlash>>16
.byte (UserFlash>>8) & 0xff
.byte UserFlash & 0xff
Ju
Edit:
meine gcc's sind
gcc --version
gcc (GCC) 4.2.4 (Ubuntu 4.2.4-1ubuntu4)
avr-gcc --version
avr-gcc (GCC) 4.2.2
Also noch ein weiteres Problem.
Ich werde mich ab morgen darum kümmern. Dann steht mir der Rechner, auf
dem der Bootloader-Source sich befindet, zur Verfügung.
Guten Abend
ich wollte mich rstmal fuer diesen netten Bootloader bedanken, er
verrichtet hier brav seine Dienste und erleichtert vieles.
Nun wollte ich fastboot_build18.tar.gz auch mal auf einen Atmega8
spielen und stoße da leider auf ein paar Probleme.
Wie fuer Mega32 aendere ich einfach das Makefile auf atmega8 und die
m8def.inc
Nur leider scheint hier das awk/gawk etwas mist zu bauen.
im atmel_def.h bzw atmel_def.mak ist
FLASHEND auf 0x1FFF gesetzt - wenn ich damit compile gibts einen jmp
fehler... wenn ich FLASHEND auf 0x0FFF setzte (wie in der m8def.inc
stehend) compiled er ohne Fehler. Die anderen Werte sehen richtig aus.
Koennt ihr den awk fehler reproduzieren?
Das ganze packe ich dann per avrdude auf den Mega8, wo ich vorher die
fuses gesetzt habe. (Da mein USB-ISP Adapter noch nicht fertig ist noch
per Bit-Banging)
avrdude -p m8 -c ponyser -P /dev/ttyUSB0 -v -U flash:w:bootload.hex
...
avrdude: Device signature = 0x1e9307
avrdude: safemode: lfuse reads as EF
avrdude: safemode: hfuse reads as DC
avrdude: NOTE: FLASH memory has been specified, an erase cycle will be
performed
To disable this feature, specify the -D option.
avrdude: erasing chip
avrdude: reading input file "bootload.hex"
avrdude: input file bootload.hex auto detected as Intel Hex
avrdude: writing flash (8192 bytes):
Writing | ## | 4% 32.24s
Die fuses sollten richtig gesetzt sein, das ganze laeuft auf einem
Pollin Eval Board.
Das ganze geht gut, Bootloader startet auch, nimmt per lboot auch meine
.hex Datei entgegen, nur leider wird das Hauptprogramm nie gestartet.
Ohne ein Reset kann ich per lboot wieder was neues Flashen, er scheint
also immer nur den Bootloader zu starten, aber nie ins Hauptprogramm zu
springen.
Ich bin in Assembler nicht wirklich fit, deshalb hab ich mal den ganzen
Ordner angehaengt, vllt seht ihr ja wo es hapert.
Sofware nutze ich folgende:
awk --version :GNU Awk 3.1.6 ,genauso wie gawk
avr-gcc --version : avr-gcc (GCC) 4.3.4
Das ganze auf einem Debian squeeze (zzt testing)
Vielen Dank schon einmal
Hendrik
Der gawk macht's schon richtig. Während FLASHEND für den
Atmel-Assembler eine Wortadresse ist, muss sie für avr-gcc in eine
Byteadresse übersetzt werden. Das macht das gawk-Skript. 8 kBytes sind
dann 0x1fff.
Zum Problem mit dem jmp/rjmp siehe ein paar Beiträge höher. Ich bin
leider noch nicht dazu gekommen, mich darum zu kümmern. Wenn Du
FLASHEND einfach mitten in den Flash-Bereich setzst, kommt der Sprung
zum Programmbeginn dorthin, aber dort gehört er nicht hin.
Okay, hatte ich nicht so ganz verstanden mit Wort und Byte.
Hab mal den _AVR_ARCH_ Teil eingebaut.
Dann beschreibt
"avrdude: ERROR: address 0x3e10 out of range at line 1 of bootload.hex"
das rjmp Problem von oben?
Hier die neue Version, die alle Fehler mit rjmps beheben sollte.
Für Neuanwender: bitte README lesen. Es gibt einen Abschnitt "QUICK
START", der alles nötige erklären sollte.
Du bist offensichtlich der Erste, der die avr-gcc/avr-gas-Version auf
einem µC ohne Boot Section einsetzt. Dann läuft einiges anders.
Könntest Du bitte auch dann eine Rückmeldung geben, wenn alles
funktioniert?
Hier die Version, die die von Dir gemeldeten Fehler behebt.
@mizch
Klar doch gebe ich auch Rueckmeldung wenn ales tut wie es soll.
Das Problem mit dem Compiler hast Du im Griff, er laeuft durch ohne
irgendetwas zu beanstanden, doch avrdude meckert beim flashen.
flaco:~/Devel/AVR/BootLoader/fastboot$ avrdude -cusbasp -pt85
-Uflash:w:bootload.hex
avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions
Reading | ################################################## | 100%
0.01s
avrdude: Device signature = 0x1e930b
avrdude: NOTE: FLASH memory has been specified, an erase cycle will be
performed
To disable this feature, specify the -D option.
avrdude: current erase-rewrite cycle count is 1 (if being tracked)
avrdude: erasing chip
avrdude: reading input file "bootload.hex"
avrdude: input file bootload.hex auto detected as Intel Hex
avrdude: ERROR: address 0x3e2e out of range at line 1 of bootload.hex
avrdude: write to file 'bootload.hex' failed
avrdude: safemode: Fuses OK
avrdude done. Thank you.
Woher hast Du Deine tn85def.inc? Beim neuesten AVR Studio (4.18SP1) ist
nur eine für den Tiny45 dabei. Falls Du eine aus offiziellen Quellen
hast, könntest Du sie mir zukommen lassen?
Falls Du sie Dir aus der tn45def.inc gebaut hast: Hast Du beachtet,
dass die Flashgröße dort in Worten (16 Bit) angegeben ist?
Vergiss die vorige Frage, es war mein Fehler. Ich konnte das Problem
jetzt reproduzieren. Mitgeliefert eine Version, die es korrigiert.
Für Neueinsteiger: Bitte README lesen.
Bitte die Version mit 21 im Namen nur für den Tiny85 benutzen. Sie
behebt Probleme damit, schafft aber andere. Alle anderen bitte bei
Build#20 (fastboot_build20.tar.gz) bleiben.
Hier ist eine neue, gründlich überarbeitete Version. Ich habe sie
querbeet mit den Typen Tiny45, Tiny85, mega8, mega64 und mega2560
geprüft. Auch die Typen "dazwischen" sollten keine Probleme bereiten.
Die 64k-Grenze ist also weg, ebenso das Problem mit dem Tiny85. Was
nicht geht, sind die ganz kleinen Typen ohne 'movw'-Instruktion wie der
Tiny26.
Es muss nur noch der Makefile angepasst werden und das Atmel-def-File
hinzugefügt werden; siehe README. Bitte diesen lesen.
get_bootsection_addrs.sh ist neu und fehlt in der Liste der zu packenden
Programme. Das habe ich übersehen und deshalb ist sie leider nicht
mitgeliefert.
Sie befindet sich im Anhang. Morgen kommt eine neue gepackte Version,
die dann komplett ist.
Hier die komplette neue Version.
Es muss nur noch der Makefile angepasst werden und das Atmel-def-File
hinzugefügt werden; siehe README. Bitte diesen lesen.
@mizch
Hut ab, "You got it".
Um das ganze mal laufen zu sehen habe ich es zuerst mit einem m8
getestet. Und nachdem ich die fuses alle richtig gesetzt habe lief der
bootloader astrein und mein Programm startet nach dem upload.
Dann zurueck zum t85.
Bootloader compiliert einwandfrei und laesst sich per ISP flashen.
efuse auf 0xFE gesetzt
Upload-Programm auf dem PC gestartet und es "uploaded"
Nur startet mein Programm nicht. :-(
Das Test-Programm was ich "uploade" wackelt nur an einem Pin. Wenn ich
es per ISP flashe dann wackelt der Pin auch. Nur nach bootloader-upload
wackelt er nicht.
Ich kann das upload-Programm auf dem PC mehrmals aufrufen und immer
wieder "uploaded" es. (ich muss keinen Reset am ATTiny dazu machen).
hier die Ausgabe vom upload-Programm
flaco:~/Devel/AVR/tn85/FirstTry$ ./bootloader -p main.hex -d /dev/ttyS1
-b 9600
=================================================
| BOOTLOADER, Target: V2.1 |
=================================================
COM dev : /dev/ttyS1
Baudrate : 9600
Program : main.hex
-------------------------------------------------
Waiting for device... Press CTRL+C to exit. \
...Connected!
Bootloader : V2.1
File "devices.txt" not found!
Target : 1E930B (?)
Buffer : 64 Bytes
Size available: 7678 Bytes
CRC enabled and OK.
Reading main.hex... File read.
Highest address in hex file: 0x0006D (109 Bytes)
Writing program memory...
Programming "main.hex": 00000 - 0006D SUCCESS
CRC: o.k.
Elapsed time: 1.292 seconds
...starting application
Wie bewegt man den t85 dazu das er erst den Bootloader und wenn nichts
ueber serial rein kommt dann das Programm startet. Beim m8 war es die
BOOTRST - Fuse, die der t85 nicht hat.
Ju
Bei MCUs ohne Bootsection überschreibt der Lader den Reset-Vektor (biegt
ihn auf sich um) und merkt sich den eigentlich dort geschriebenen Inhalt
in den 2 Flash-Bytes direkt unterhalb seiner eigenen Beginnadresse.
Dadurch startet immer erst der Bootlader. Wenn der ins Timeout fällt
(0,3 sec oder so), wird das Anwenderprogramm gestartet.
Es gibt einen Punkt, den ich im Verdacht habe. Nehme mal aus dem
Makefile im Abschnitt
1
bootload.elf : bootload.o stub.o
das „-c” direkt nach get_text_addrs.sh heraus und probiere, ob das
Anwenderprogramm dann startet. Nach der Textersetzung den Bootlader
komplett neu mit
Danke fürs Testen. Dann will ich die korrigierte Version mal hiermit
unter's Volk bringen.
Für Neueinsteiger, die z.B. durch den Wiki hierher geleitet wurden:
Bitte die Datei 'README' als Erstes anschauen. Es muss der Makefile
angepasst werden und das Atmel-def-File hinzugefügt werden.
Hallo euch allen, ich wollt mir grad einen Bootloader für den atmega 8
bauen ... aber ich bekomm es nicht hin. und ich hab es eigentlcih nach
anleitung gemacht.
1. alles extrahiert
2. die m8def.inc datei ausm AVR studio in den ordner kopiert
3. MCU = atmega8, ATMEL_INC = m8def.inc im makefile definiert
4. --> make all
Fehler:
Build started 22.1.2010 at 02:57:24
vars="$(./get_bootsection_addrs.sh 0x0fff 0xf80 0xf00 0xe00 )"; \
eval "$vars"; \
sed -e "s/@LOADER_START@/$LOADER_START/g" \
-e s'/@RAM_START@/0x0060/g' \
-e s'/@RAM_SIZE@/1024/g' \
-e "s/@STUB_OFFSET@/$STUB_OFFSET/g" \
bootload.template.x > bootload.x; \
avr-ld -N -E -T bootload.x -Map=bootload.map \
--cref bootload.o stub.o -o bootload.elf --defsym Application=0
./get_bootsection_addrs.sh: objdump: command not found
c:\WinAVR-20081205\bin\avr-ld.exe:bootload.x:21: syntax error
make: *** [bootload.elf] Error 1
Build failed with 1 errors and 0 warnings...
an was liegt das?
bitte um Hilfe... danke
> ./get_bootsection_addrs.sh: objdump: command not found
Oha - da wird 'objdump' statt 'avr-objdump' aufgerufen. Das fällt
natürlich auf einem System wie meinem nicht auf, wo auch ein nativer gcc
installiert ist und objdump deshalb existiert. Ersetze in Datei
get_bootsection_addrs.sh „objdump” durch „avr-objdump” (oder Du wartest
bis heute abend, dann kommt eine korrigierte Version).
Der andere Fehler dürfte nur ein Folgefehler sein.
das ging schnell...
ich kann eh erst heut abend neu testen .. dann werde ich weiter
probieren.
Hat jemand schon mal einen Bootloader für den AT90CAN128 via CAN
realisiert.
ich suche schon ewig nach so einer lösung und finde nicht wirklich
etwas.
Als verbindung würde ich den CAN <> USb adapter von mictronics
nehmen....
der funktioniert wunderbar und ist einfach aufgebaut.
siehe link: http://www.mictronics.de/projects/usb-can-bus/
Vielen Dank
für die hilfe
Hier die aktualisierte Version, die nicht objdump, sondern avr-objdump
voraussetzt. Letzterer ist u.a. Teil von WinAVR und sollte somit immer
vorhanden sein. Sonst hat sich nichts geändert.
Für Neueinsteiger, die z.B. durch den Wiki hierher geleitet wurden:
Bitte die Datei 'README' als Erstes anschauen. Es muss der Makefile
angepasst werden und das Atmel-def-File hinzugefügt werden.
Hallo Leute
ich versuche gerade den Bootloader auf einem ATmega2560 zu installieren.
Makefile hab ich laut nach README angepasst, make ausgeführt. Versuche
ich das hex-File zu flashen, gibts aber den folgenden
verification-Fehler:
Was mich stutzig macht, ist der Ort 0x1fc00 -- das ist doch irgendwie in
der nähe der Bootloadergrenze (0x1fe00) auf welche ich die BOOTSZ-Fuses
gesetzt hab. Der Output von "make" lautet:
Versuche ich mit lboot zu flashen, beginnt das Programm mit dem
Flashvorgang, bricht aber immer bei 85% ab.
Hm, wo mache ich was falsch?
Vielen Danke und beste Grüße
Jochen
Mir sieht es danach aus, als ob bei der Erzeugung des .hex-Files etwas
schieflief. Das wäre dann ein Fehler des Programms, nicht auf Deiner
Seite.
Es dürfte 1 oder 2 Tage dauern, bis ich mich das genauer ansehen kann.
Hab' solange Geduld.
Ich habe doch schon was. Ich habe nämlich zufällig die Datei hier, mit
der ich für dem m2560 getestet habe. Könntest Du bitte verifizieren, ob
Deine .hex-Datei mit
1
:020000023000CC
2
:10FC0000
beginnt (die zweite Zeile ist auf den Teil abgeschnitten, auf den es
ankommt)? Das ist die Startadresse des Bootloaders ((3000 << 4) +
fc00).
Falls das zutrifft, könntest Du bitte noch überprüfen, dass nirgendwo
anders im .hex-File eine Zeile auftritt, die mit
1
:02000002
beginnt? Damit wäre sicher gestellt, dass das Hex-File nirgendwo unter
0x30000 gehen kann (es bleibt - oder sollte bleiben - sowieso oberhalb
3fc00, das fc00 wird aber dann durch die einzelnen Records bestimmt).
Ist beides der Fall, dürfte davon auszugehen sein, dass es sich um ein
Problem beim Flashen handelt und dass im Bootloader-.hex nichts ist, was
die von avrdude monierte Adresse 0x1fc00 betreffen kann.
Dann ist es ein Problem Deines AVRs oder Flashers, sorry. Der
Bootloader will ja nicht nach 0x1fc00, sondern nach 0x3fc00.
Die 0x1fe00 als Beginn der Boot-Section sind übrigens eine Wortadresse
und liegen daher nur optisch nahe bei Byteadresse 0x1fc00 (avrdude
verwendet Byteadressen), auf der der Fehler auftritt.
Hallo
Oh, das ist eine blöde Diagnose...
Was könnte ich denn mit dem vorhandenen Programmer (stk500v2) noch
versuchen? Ansonsten würde mir nur bleiben einen neuen Flasher zu
kaufen?
Das sieht ja schonmal nicht nach einem elektrischen Problem mit dem
Flasher aus (Kabel defekt oder ähnliches), wegend er runden
Speicheradresse bei der der Fehler auftritt. Könnte es vielleicht am
Linux-Treiber liegen? Oder avrdude?
Grüße
Mir ist nicht klar, was der avrdude mit der Adresse 0x1fc00 zu schaffen
hat, wenn das zu flashende .hex ausschließlich Adressen im Bereich
0x3fc00..0x3ffff enthält. (Da Du die Option -D (disable auto erase)
nicht angegeben hast, sollte übrigens ein Erase stattgefunden haben und
dort 0xff stehen. Das deutet auf einen Fehler des Chips hin.)
Meine allererste Vermutung war wegen der Fehleradresse, dass der
Bootloader sich fälschlicherweise doch dorthin lädt, aber das ist ja nun
ausgeschlossen. Vielleicht kann jemand anderes etwas dazu sagen.
Hi,
der Chip könnte defekt sein? Eieiei...
Könnte ich das testen, in dem ich eine hex-File erstelle welche nur
0xff's enthält, flashe und wieder auslese? Das auslesen des ganzen
Flashspeichers zur Zeit geht. Wie finde ich die Adresse 0x1fc00 ?
Habe gerade mal mit Windows und AVR-Studio versucht zu flashen (die
exakt gleiche hex-Datei). Da sagt er mir direkt "content matches", und
flashen wäre erfolgreich gewesen. Danach scheint der Controller aber tot
zu sein, mit lboot kann ich mich dann auch (wieder unter Linux) nicht
verbinden.
Flashe ich (erfolglos) mit Linux, verbindet sich lboot beim
Controller-Reset ja immerhin, bricht dann aber nach einer bestimmten
Zeit mit einem Fehler ab...
BOOTSZ1 und BOOTSZ0 sind beide auf "unprogrammed" (Bit=1) gesetzt, um
einen 512byte großen Bootloader anzugeben. Das BOOTRST Bit ist
"programmed" (Bit=0). Das SPIEN ist auch "programmed" (Bit=0).
Aber vielen Dank schonmal für die Hilfe... Hat mir schonmal was
gebracht!
Grüße
Jochen
Auffällig ist ja schon, dass auf 3fc00 der Inhalt 0xf8 steht und dieser
Dir auf 1fc00 zurückgemeldet wird. Neben einem Chipdefekt könnte bei
serieller Programmierung auch ein Verschleifen mit dem Nachbar-Adressbit
in Frage kommen, da sich beide Adressen nur in einem Bit unterscheiden.
Du könntest spaßeshalber die zweite Zeile im .hex herausnehmen (die
erste mit :020000023000CC MUSS drinbleiben) und schauen, ob dann als
Fehler 0x60 auf Adresse 1fc10 gemeldet wird. Dann weißt Du zwar, dass
die Adressen der oberen Flashhälfte in der unteren doppeln, aber viel
bringt das Wissen eigentlich nicht.
Kannst Du denn andere größere Programme mit avrdude flashen?
Andere Programme kann ich problemlos flashen, das aktuelle Projekt hat
14382 bytes (laut avrdude, die hex-Datei ist 40kB groß?). Leider komme
ich auf die schnelle auch nicht an einen anderen Programmer, also werde
ich das "Projekt Bootloader" wohl verschieben müssen...
Die Größe der .hex-Datei kommt schon hin. Je 16 Code-Bytes enthält sie
42 Bytes. Dazu kommen Vor-und Nachspannzeilen.
14k ist nicht besonders groß für einen 256k-Flash. Ich denke, dass Du
bei höheren Größen über dieselben Probleme stolpern wirst; einen
Zusammenhang mit dem Bootloader kann ich jedenfalls beim besten Willen
nicht erkennen.
Es fehlen die defines für SRAM_START und SRAM_SIZE.
Mach' doch mal einen „make -B” und poste dann die Zeile, die mit
./conf.awk beginnt. Füge bitte als Anhang Deine m8def.inc, atmel_def.h
und atmel_def.mak dazu (sie sind nicht gross).
Irgendetwas ist auf dem Weg von m8def.inc zu diesen beiden Dateien
schief gegangen.
Das tee /dev/stderr soll bewirken, dass die Werte auch sichtbar
ausgegeben werden, mehr nicht. Es kann also auch wegbleiben, bis ich
mir eine andere Anzeigemethode habe einfallen lassen.
Auf welchem System arbeitest Du (Linux, FreeBSD, Windows, ...)? Weißt
Du zufällig, welche Standard-Shell dort benutzt wird?
Hier eine Version, in der der tee nach /dev/stderr herausgenommen und
ersetzt wurde. Sonst hat sich an der Funktionalität nichts geändert, es
sollte aber auf einer größeren Vielfalt an Systemen durchlaufen.
Für Neuanwender: bitte README lesen. Es gibt einen Abschnitt "QUICK
START", der alles nötige erklären sollte.
Hc Zimmerer schrieb:
> Das tee /dev/stderr soll bewirken, dass die Werte auch sichtbar> ausgegeben werden, mehr nicht. Es kann also auch wegbleiben, bis ich> mir eine andere Anzeigemethode habe einfallen lassen.
( printf... ) öffnet eine Subshell. Nichth so elegant. Nimm doch statt
tee die Ausgabeumleitung nach &2.
> Auf welchem System arbeitest Du (Linux, FreeBSD, Windows, ...)? Weißt> Du zufällig, welche Standard-Shell dort benutzt wird?
Linux. Wenn Du /bin/sh reinschreibst bekommst Du auch /bin/sh = Bourne
Shell. Nichts mehr und nicht weniger. Das schränkt zwar ein, bleibt
aber portabel.
> ( printf... ) öffnet eine Subshell. Nichth so elegant.
Ich weiß nicht, was an einer Subshell unelegant sein soll. Sie ist ein
normales Programmierkunstrukt, um etwas zusammenzufassen.
> Nimm doch statt tee die Ausgabeumleitung nach &2.
Das ist gewiss nicht die Lösung. Denn damit habe ich es auf stdout
nicht mehr. Dort wird es aber gebraucht. Oder warum glaubst Du, dass
das tee da ist? Um Dich zu verwirren? Das wäre ja geschafft.
> Linux. Wenn Du /bin/sh reinschreibst bekommst Du auch /bin/sh = Bourne> Shell.
Dann bekomme ich ein Shell, die Boune-kompatibel sein sollte, aber mehr
nicht. Insbesondere nicht, wie Dein "/bin/sh = Bourne Shell"
vortäuscht, eine bestimmte. Das kann nämlich dash, bash, ash, busybox,
... sein. Das nicht wissend, hast Du die Frage eben schnippisch mit
"/bin/sh = Bourne Shell" beantwortet. Lassen wir's.
Hallo euch allen,
ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem CAN-Bootlader
für den AT90CAN. Leider konnte ich dazu aber kein fertiges Projekt
finden.
Genauere Informationen gibt es unter fogendem Link:
Titel - Beitrag "CAN BUS Bootloader AT90CAN"
Ich hoffe es finden sich einige um dieses Projekt zu realisieren oder
die dabei helfen können.
Grüße martin
Könntet ihr die Diskussion bitte an eine passende Stelle verlagern? Das
hat mit dem Thema des Threads nichts zu tun und eine solche Unterhaltung
gehört auch nicht in die Codesammlung.
Das Thema soll auch nicht hier diskutiert werden.
Ich wollte mit dem Eintrag auf das Problem aufmerksam machen.
Da diesen Thread viele lesen, die Ahnung von der Programmierung von
bootloadern und den zugehörigen Terminal-Programmen haben.
Mit dieser Erfahrung können Sie sehr wahrscheinlich bei einer Lösung
helfen.
danke martin
Hallo,
Ich bins nochmal, in der Hoffnung an der rechten Stelle zu sein...
nachdem ich meinen avrisp2-Programmer in die Tonne getreten habe und mir
einen neuen (AVRISPmkII) besorgt habe, klappte das Programmieren des
Bootloaders. Bin genau nach der Anleitung im Wiki vorgegangen:
Das hier war eine minimal-Version, flashe ich meine komplette Firmware
bricht lboot sogar nach einer Zeit ab (abhängig von der hex-Datei immer
an der gleichen Stelle). Das USB-Kabel hab ich auch schon getauscht.
Bedeutet es das mein Flash wirklich defekt ist?
@Jochen:
Du könntest die Datei zur Überprüfung mit dem ISP flashen und
verifizieren. Aber auch so ist es eher unwahrscheinlich (wenn auch
nicht ausgeschlossen), dass es sich um ein Problem des Bootloaders
handelt.
@eku:
Das ist sinnvoll (in Übereinstimmung mit dem, was andere Makefiles bei
'clean' machen). Für die nächste Version notiert.
Die gleiche hex-Datei kann ich mit einem ISP ganz normal flashen, schon
hundertmal gemacht -- läuft auch super. Aber das was im Flash steht,
wird ja bei der Bootloader installation überschrieben, oder? Danach kann
ich dann mit lboot nicht zugreifen.
Vielleicht ein Problem mit lboot?
Ich seh ein, das fastboot keine Probleme macht ;-) Vielen Dank für die
Hilfe...
Ich kann Dir leider keine endgültige Antwort geben, da ich nicht jeden
ATmega-Typ einzeln testen kann. Ich kann nur gewährleisten, dass der
erzeugte Code identisch mit dem Original (fastboot von Peter Dannegger)
ist.
Da auch dort kein entsprechender Fehler gemeldet ist und es den schon
etwas länger gibt, vermute ich, dass Du in Deiner Hardware suchen musst.
Aber sicher kann ich es nicht sagen.
Moin,
ich habe zwei Fragen zum Bootloader, da meine Assembler-Kenntnisse nicht
sonderlich groß sind:
1. Ich möchte den AtMega128 gerne über eine Modemverbindung
aktualisieren. Hierzu boote ich meine Hauptapplikation und starte so den
Bootloader und nehme das Update vor. Das funktioniert soweit auch ganz
gut, wenn die Verbindung nicht unterbrochen wird. Kommt es aber zu einer
Unterbrechung, dann ist das Gerät leider nicht mehr erreichbar. Es hilf
dann nur noch ein Hardware-Reset, wozu man logischerweise am Gerät
stehen muss. Ich wollte daher gerne wissen, ob im Bootloader keine
Überprüfung beim Flashen vorgenommen werden kann, ob ALLE Daten korrekt
geschrieben worden? Falls nicht, dann springt der Bootloader erst gar
nicht in die Hauptapplikation und wartet auf das erneute Einspielen der
Firmware. Woran erkennt der Bootloader aktuell, dass sich (angeblich)
eine Applikation im Flash befindet?
2. Ist es möglich die Lockbits nach dem Firmwareupdate durch den
Bootlader zu setzen. Ich möchte gerne das Auslesen der Firmware über ISP
verhindern.
Vielen Dank schon mal!
Martin Gerken schrieb:> Würde der Watchdog Dir helfen?
Der Watchdog hilft leider nicht weiter wenn das Firmwareupdate
"mittendrin" unterbrochen wird. Dann ist der Code ja potentiell
überhaupt nicht mehr lauffähig.
Der Bootloader müsste halt bei Neustart eine Möglichkeit haben zu
überprüfen ob der Flash-Vorgang erfolgreich war, bzw. ob eine
funktionsfähige Firmware vorhanden ist.
F. Wuro schrieb:> Hierzu boote ich meine Hauptapplikation und starte so den> Bootloader und nehme das Update vor. Das funktioniert soweit auch ganz> gut, wenn die Verbindung nicht unterbrochen wird.
Wenn das Programm unvollständig geschrieben wurde, wird es bei der
Ausführung mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Watchdog laufen und der
Bootlader wird neu gestartet, wenn die Fuses richtig gesetzt sind. Von
daher scheint mir der Watchdog schon ein möglicher Ausweg.
Ein Schreiben der Lockbits ist zwar für einen Bootloader theoretisch
möglich. Da die 512 Bytes für den Bootloader aber gesteckt voll sind,
habe ich gewisse Zweifel, dass Peter Dannegger das implementiert (Du
müsstest ihn fragen). Ich möchte mit der AVR-GCC-Version jedenfalls
immer seiner Vorlage folgen und keinen Fork machen.
Vielen Dank für die schnelle Unterstützung!
In der Tat ist der Watchdog die Lösung. Wichtig dabei ist den Watchdog
über die Fuse WDTON zu aktivieren und nicht über die Software, da diese
im Falle einer Verbindungsabbruchs ja nicht korrekt geschrieben wird.
Bezüglich der Lockbits werde ich mich wie vorgschlagen an Peter
Danneberger wenden.
Hc Zimmerer schrieb:> Die 64k-Grenze ist also weg,...
Hallo zusammen,
ich habe das Problem, dass Applications >64k auf einem ATmega2561 nicht
programmiert werden können (<64k ohne Probleme). Programmierung >64k mit
ISP und avrdude oder AVR Studio ist ohne Probleme möglich.
@Hc Zimmerer du schreibst die Grenze ist weg. Kannst du mir einen Tip
geben wo du was geändert hast? Ich verwende momentan den Bootloader v2.1
aufm AVR - programmiert wird von einem externen Master gem. Protokoll.
mit Bootloader programmiert:
:10FFE0009F4F2817390739F481E08093AA084957B1
:10FFF0004093E110089550913310952F52FF0BC09C
:020000021000EC
:10000000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF00
:10001000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF0
mit AVR Studio programmiert:
:10FFE0009F4F2817390739F481E08093AA084957B1
:10FFF0004093E110089550913310952F52FF0BC09C
:020000021000EC
:100000008091E50F873639F481E08093AA0887E470
:100010008093E210089593FF0BC08091E60F873222
Vielen Dank schon mal im Voraus.
F. S. schrieb:> du schreibst die Grenze ist weg. Kannst du mir einen Tip> geben wo du was geändert hast?
Das war eine ganze Reihe von Änderungen, die aber alle darauf
hinausliefen, dass der erzeugte Code identisch ist mit dem durch avrasm2
erzeugten Original von peda. Die Originale, mit denen geprüft wird,
sind ein paar Tinys, der Mega8, Mega64 und Mega2560. Der 2561 ist also
nicht dabei, die Unterschiede dürften aber für einen Bootloader nicht
ins Gewicht fallen.
Der Vergleich läuft so ab: Das Makefile besitzt ein Target (cmp), das
die Codes vergleicht. Dabei werden zunächst beide Versionen (avrasm2
und avr-gcc) in reines Binärformat gewandelt, um Unterschiede im Aufbau
der Intel-Hex-Dateien wegzubekommen. Diese beiden Binärdateien werden in
einen Hexdump gewandelt und die zwei Hexdumps schließlich mit etwas
Shellskript-Magie verglichen. Die Magie sorgt dafür, dass die
Unterschiede (falls vorhanden) mit Adressinformationen angereichert
werden, so dass sie einfach im Listing wiedergefunden werden können.
(Dieser Teil des Makefiles setzt ein Unix-artiges Betriebssystem
voraus.)
Ein Test mit allen denkbaren AVRs am lebenden Objekt würde den Rahmen
sprengen. Auch habe ich hauptsächlich mit den kleineren AVRs zu tun;
der größte, den ich hier habe, ist ein 644.
Dein Hex-Auszug deutet darauf hin, dass nichts oberhalb der 64-k-Grenze
geschrieben wurde. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es zumindest
einen Fehlerbericht hier in diesem Thread, wo zuviel dort geschrieben
wurde (und der letztlich nicht ganz geklärt blieb - es schien mir
unwahrscheinlich, dass ein Fehler des Bootladers vorliegt).
Ich kann frühestens ab Wochenende nochmal tiefer in das Thema einsteigen
... nur wüsste ich im Moment nicht, wie. Ich kann wahrscheinlich (und
muss) davon ausgehen, dass das Original von peda seine Sache schon
richtig macht. Vielleicht gibt diese Antwort hier Dir eine Ideee zu
einem Vorschlag, vier Augen sehen schließlich mehr als zwei.
abend...
ich versuche grad einen Bootloader für den atmega8 mit fastboot_build26
zu erstellen.
aber ich bekomm es nicht hin. und ich hab es eigentlich nach
anleitung gemacht.
1. alles extrahiert
2. die m8def.inc datei ausm AVR studio in den ordner kopiert
3. MCU = atmega8, ATMEL_INC = m8def.inc im makefile definiert
4. --> make all
makefile:118: atmel_def.mak: No such file or directory
gawk '{ printf "%s = %s\n", $2, $3 }' atmel_def.h > atmel_def.mak
make.exe: *** No rule to make target `all'. Stop.
aber in dem ordner fastboot wird doch solch ein ordner erstellt mit
folgendem inhalt:
SIGNATURE_000 = 0x1e
SIGNATURE_001 = 0x93
SIGNATURE_002 = 0x07
BOOTRST = 0
BOOTSZ0 = 1
BOOTSZ1 = 2
FLASHEND = 0x0fff
SRAM_START = 0x0060
SRAM_SIZE = 1024
***** = BOOTLOADER
PAGESIZE = 32
FIRSTBOOTSTART = 0xf80
SECONDBOOTSTART = 0xf00
THIRDBOOTSTART = 0xe00
FOURTHBOOTSTART = 0xc00
SMALLBOOTSTART = FIRSTBOOTSTART
LARGEBOOTSTART = FOURTHBOOTSTART
was ist daran jetzt falsch?
ich verwende WinAVR mit dem programmers notepad2.
danke für die hilfe
Paul
> makefile:118: atmel_def.mak: No such file or directory> gawk '{ printf "%s = %s\n", $2, $3 }' atmel_def.h > atmel_def.mak>> aber in dem ordner fastboot wird doch solch ein ordner erstellt
Dieser Ablauf ist so schon in Ordnung; die 'No such file' - Meldung
kommt immer beim ersten Mal und es wird daraufhin, wie Du richtig
festgestellt hast, die angemeckerte Datei schon erstellt. Das Anmeckern
kann nicht abgestellt werden, da der Makefile sie includet.
Das hat nichts damit zu tun:
> make.exe: *** No rule to make target `all'. Stop.
Der Grund: Du musst einfach 'make' aufrufen, ohne Argumente (wie 'all').
mhm... also war meine vermutung richtig...
nur die funktion "make" gibt es sicher nicht im programmer notepad 2
oder?
ich kann es jedenfalls nciht finden.
da kann ich das ganze also nur mit dem avr studio machen oder? :-(
danke
> nur die funktion "make" gibt es sicher nicht im programmer notepad 2> oder?
Das weiß ich nicht. Was spricht dagegen, ein Kommandozeilenfenster
aufzumachen, 'cd' ins Verzeichnis zu machen und 'make' zu tippen?
Alternativ dazu kannst Du auch beiliegendes Makefile nehmen. Die
einzige Änderung gegenüber dem Original ist, dass es über ein Dummy-Ziel
namens 'all' verfügt, das vom wirklichen Ziel abhängt.
Hallo
ich würde sehr gerne wissen mit welchem Compiler die Host-Software für
windows kompiliert wurde. Da ich es mit MinGW nicht hinbekomme.
Mfg
Teshima
Hallo,
ich versuche seit gestern einen Bootloader auf einem Atmega1281 zum
Laufen zu bewegen. Ich habe bereits den Bootloader t13 - m644
ausprobiert, mit dem ich bis jetzt auch keine Probleme hatte. Leider
fällt er diesmal durch sporadische Nichtfunktion auf.
Daher dachte ich mir, probierst du eben mal diesen hier. Leider habe ich
da schon beim Erstellen meine Probleme. Ich denke, alles so wie in der
README gemacht zu haben. Ich benutze AVR-Studio 4.17 build 666 mit
WinAVR-20090313.
Beim Übersetzen kommt der Fehler:
Makefile:118: atmel_def.mak: No such file or directory
Was aber wohl ganz normal ist, wie ich weiter oben gelesen habe. Die
Datei atmel_def.mak wird aber erstellt.
Nach mehreren grün markierten Erfolgsmeldungen kommen zum Abschluss
diese beiden Fehler.
d:\Programme\Atmel\WIN_AVR\bin\avr-ld.exe: avr:51 architecture of input
file `bootload.o' is incompatible with avr output
d:\Programme\Atmel\WIN_AVR\bin\avr-ld.exe: avr:51 architecture of input
file `stub.o' is incompatible with avr output
Das ist doch bestimmt was ganz simples und ich bin einfach nur zu doof
es zu finden.
Könnt Ihr mir bitte weiterhelfen?
Gruß Paul
Ja, habe ich alles gemacht. Auch im AVR-Studio ist als Device atmega1281
eingestellt. Ist es richtig, das in den Projektordnern auf der linken
Seite (source files, header files usw.) nichts eingebunden ist?
Ja, das ist richtig. Der Source ist für die Übersetzung ohne AVR-Studio
gedacht, kann aber natürlich auch mit verwendet werden. Du kannst die
Quelldateien angeben, aber da mit Makefile übersetzt wird, steuert nur
dieser die Übersetzung.
Dein Problem dürfte aber darin liegen, dass die Quellen für einen andren
Typ kompiliert wurden als der Linker erwartet. Hast Du mal übersetzt
und danach den µC-Typ geändert? Egal. Starte mal cmd.exe, wechsle in
das Projekt-Verzeichnis, und rufe „make -B“ auf.
So, habs mit make -b versucht, aber da kommt der gleiche Fehler wie im
AVR Studio. Wenn ich im Makefile atmega8 und m8def.inc einstelle
funktioniert die Übersetzung problemlos.
Oh, das wusste ich nicht, aber leider hat es dennoch nichts genützt.
Aber:
Eben habe ich aus Spaß im Makefile mal den Proessortyp in Atmega2560
geändert, aber mit m1281def.inc übersetzt. Hat funktioniert. Dann habe
ich den Prozessortyp wieder in Atmega1281 geändert und nochmal
übersetzt. Und es hat wieder geklappt. Ich kann danach unendlich oft
problemlos übersetzen. Wenn ich aber zwischendurch wieder mal auf
atmega2560 umstelle, geht es danach auch mit atmega1281 nicht mehr. Der
atmega2560 ist wie ein umschalter, mit dem ich zwischen "geht" und "geht
nicht" wechseln kann.
Wenn Du übersetzt, dann den Makefile änderst, arbeitet das Ding weiter
mit den für einen anderen Typ übersetzten Dateien. Das ist nicht
sinnvoll. Denn Makefiles sind dazu da, dass bereits gemachte Arbeit
nicht nochmal gemacht werden muss. Durch Deine Änderungen am Makefile
sorgst Du dafür, dass die bereits gemachte Arbeit den falschen µC-Typ
betrifft und mit ungeeigneten Dateien weitergemacht wird.
Wenn Du am Makefile was änderst, musst Du vor der nächsten Übersetzung
„make clean“ aufrufen.
Ich kenne mich mit Makefiles eigentlich gar nicht aus. Mich interessiert
mehr die Aufgabe die der Controller dann erledigen soll, daher war ich
dafür immer zu bequem und habe das Makefile automatisch erstellen
lassen.
Ich habe gerade mal ein paar Controllertypen ausprobiert und habe dabei
immer den Controllertyp mit entsprechendem .inc File getestet. Es gehen
eigentlich alle außer:
atmega128
atmega1280
atmega1281
Ich habe nach jeder Änderung im Makefile "make clean" durchgeführt.
Vielen Dank schonnmal für deine schnelle Hilfe.
Makefiles werden so richtig auch erst bei wesentlich größeren Projekten
nützlich, wo die Übersetzungszeit einen wesentlichen Anteil am
Debug-Zyklus bekommt.
Wie dem auch sei: Ich habe heute Nachmittag einen Termin und werde
abends oder morgen die Übersetzung für die von Dir genannten Typen
nochmal prüfen. Für'n Moment ist mir die Zeit zu knapp, noch
einzusteigen.
Gefunden. Als Workaround: Ersetze in bootload.template.x ziemlich am
Beginn die Zeile
1
OUTPUT_ARCH(avr:2)
durch
1
OUTPUT_ARCH(avr:51)
und baue dann neu, also entweder „make -B“ oder „make clean; make“
ausführen.
Dieser Workaround ist nur für diesen speziellen Fall (ATmega128x)
gültig. Eine allgemeine Lösung wird voraussichtlich bis zum Wochenende
warten müssen. Dann gibt es eine neue Version.
Hallo,
du bist einfach der Beste. Es hat sich ohne Probleme bauen lassen und
auch der Bootloader scheint jetzt richtig zu funktionieren. Bei dem
anderen hatte ich immer das Problem, dass die Host Software ständig
Onewire Modus erkannt hat, obwohl ich Twowire benutze. Ich hoffe das ist
jetzt vorbei, aber bis jetzt sieht es gut aus.
Vielen Dank nochmals für deine schnelle Hilfe.
Grüße Paul
Hallo nochmal,
kurz nachdem du mir der Workaround gezeigt hast, hatte ich keine
Probleme mit dem Bootloader. Eben wollte ich was auf den Controller
übertragen, da kommt wieder dieser Fehler mit dem Onewire!
COM1 at 38400 Baud: Connected <One Wire>
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
Eine Verringerung der Baudrate nützt auch nichts. Ich hatte sogar in dem
.def File der Host-Software den atmega1281 mit eingetragen. Leider ohne
Erfolg.
Ich hab mir jetzt gerade Version 1.7 der Host Software runtergeladen und
mit der scheint es zu funktionieren. Iss ja auch nicht so, dass ich hier
einen Drahtverhau habe. Der Controller sitzt auf einer richtigen Platine
und ist mit ca. 10cm langen Kabeln an einen TTL->RS232 Wandler von
Pollin angeschlossen. Nichts Breadboard oder so.
Naja, vielleicht funktioniert es ja weiterhin, dann wäre alles gut.
Gruß
Paul
Hier die aktuelle Version (für alle Typen inklusive des Bugfixes für die
ATmega128x).
Vor dem Loslegen bitte README lesen und den ersten Teil des Makefile
anpassen. Die Anpassungen geschehen hier im Makefile (anders als im
Wiki beschrieben, der die avrasm2-Version behandelt).
Hallo,
das ging ja sauschnell, herzlichen Dank. Du konntest es wohl nicht
erwarten mir zu helfen? ;-) Ich habe eben build27 auf den Atmega1281
geflasht. Bauen ging absolut reibungslos.
Das Problem mit fehlerhaften Onewire-Erkennung liegt mit Sicherheit an
der Host-Software, denn es trat ja auch mit dem anderen Bootlaoder auf.
Ich habe eben problemlos ein paar mal mit beiden Versionen (1.7, 2.1)
Firmware auf den Controller geladen. Ich kann aber noch nichts Genaues
sagen, werde aber zunächst mal wieder Version 2.1 testen.
Da ich den Bootloader bei meiner Applikation eigentlich brauche und auch
schon mittelschwer verzweifelt war, weil er nicht ging, hatte ich mich
schon nach anderen umgeschaut. Keiner den ich gefunden hatte, ist so
bequem, vielseitig und universell. Der auf avr_asambler2-Basis war ja
auch schon bequem, aber jetzt ist es ein reiner Genuss.
Der Bootloader kann ja nicht den EEPROM programmieren. Kann ich die
Variablen/Konstanten per ISP "EEPROMMEN" und die Firmware dann per
Bootloader?
Grüße Paul
P.S.: Könntest du vielleicht bitte kurz erklären (aber nicht zu
kompliziert), was da nun faul war? Was ist denn an den Atmega128x so
anders, dass so ein Fehler auftreten kann?
Was geändert wurde: Ich verwende ein eigenes Linker-Script. Das
Linkerscript bestimmt die Speicheraufteilung. Da der Bootloader ans
Ende des Flash kommt, ist das standardmäßige Linkerscript des AVR-GCC
ungeeignet, deshalb das eigene in einem eigenen Linker-(avr-ld-)Lauf.
Das Linkerscript (bootload.x) wird während des Make-Laufs aus einer
Vorlage (bootload.template.x) erstellt. Bisher war die AVR-Architektur,
für die gelinkt wird, fest vorgegeben. Das führte beim ATmega128x zu
dem Fehler, den Du bekommen hast.
Nun wird der AVR-GCC gefragt, welche Architektur er nehmen würde, wenn
er normal linken würde (die Zeile mit avr-gcc -### ... | gawk ...). Die
Architektur wird extrahiert und ins Linkerscript eingetragen.
Zu Deiner anderen Frage: Der Bootloader löscht das EEProm nicht, Du
kannst es also mit ISP „vorprogrammieren“.
Hallo,
danke für die Erklärung. Das konnte ich schon halbwegs verstehen. Was
ich nur komisch fand, war halt, dass ausgerechnet die m128x Typen
betroffen waren.
Ich habe übrigens heute den Controller mehrmals problemlos mit Version
2.1 der Host-Software programmiert. Der beschrieben Fehler trat auch
nicht einmal auf.
Ich werde mich nochmal melden, sollte der Fehler wieder auftreten. Wenn
er wieder auftritt, steige ich wieder auf Version 1.7 um.
Das mit dem EEPROM dachte ich mir schon, ich wollte nur noch mal sicher
gehen. Ich hab schon Stunden nach Fehlern im Code gesucht, aber keine
gefunden; dabei hatte ich Rinv... nur vergessen die *.eep-Datei zu
übertragen.
Gruß Paul
AHRGHHHHHHHHHHHH!!!
Ich werde noch verrückt. Jetzt geht das wieder nicht. Beide Versionen
der Host Software gehen nicht mehr. Das Übertragen von Firmware geht nur
nach dem der Bootloader frisch geflasht wurde. Kann es sein, dass da
irgendwas mit den Adressen nicht stimmt und er sich mit der Firmware
teilweise selbst überschreibt?
Gruß Paul
hallo,
ich glaube ich habe den selben Fehler.
- nutze winavr
- Bootloader für den AT90can128 auf den UART1(Port D1 und D0)
ich habe es mit einem Bootloader für den atmega 8 versucht, da klappt
alles besten. jedoch bekomme ich bei der auswahl alle dinge für den
AT90Can128 folgende Fehler:
*** Note: set BOOTSZ fuses for the word address 0xfe00 ***
LOADER_START=0x1fc00
STUB_OFFSET=0x3fe
c:\WinAVR-20100110\bin\avr-ld.exe: avr:51 architecture of input file
`bootload.o' is incompatible with avr output
c:\WinAVR-20100110\bin\avr-ld.exe: avr:51 architecture of input file
`stub.o' is incompatible with avr output
make.exe: *** [bootload.elf] Error 1
Probiert habe ich es mit dem speziellen Makefile mit dem Befehl makeall
und über das Kommandozeilenfenster. Beide bringen den selben Fehler.
kann mir jemand möglichst schnell helfen?
Hast Du auch die aktuelle Version
Beitrag "Re: Peter Danneggers Bootloader (fastboot) für AVR-GCC-Toolchain"
(Build 27) dazu verwendet?
Nachtrag:
Martin J. schrieb:> Probiert habe ich es mit dem speziellen Makefile
Das klingt mir eher so, als hättest Du stattdessen (oder zusätzlich)
einen speziellen Workaround für einen bestimmten Prozessor blind
übernommen (auch avr:51 passt dazu), der durch die neue Version
hinfällig wurde.
--> ich meite dieses Makefile
Hc Zimmerer schrieb:> Alternativ dazu kannst Du auch beiliegendes Makefile nehmen. Die> einzige Änderung gegenüber dem Original ist, dass es über ein Dummy-Ziel> namens 'all' verfügt, das vom wirklichen Ziel abhängt.
ich hatte ncoh die version 26, mit der gab es dieses Problem, mit der
Version 27 ist es behoben.
danke
kannst du mir sagen wie Große der Bootloader ist? reicht 1024Byte?
Hi,
Ich habe versucht den Build 27 zu compilieren und bekam dabei den
folgenden output:
Makefile:121: atmel_def.mak: No such file or directory
./_conv.awk m168def.inc | gawk
'/PAGESIZE|SIGNATURE_|SRAM_|FLASHEND|BOOT/' > atmel_def.h
gawk '{ printf "%s = %s\n", $2, $3 }' atmel_def.h > atmel_def.mak
avr-gcc -c -Wa,-adhlns=bootload.lst -mmcu=atmega168 -DF_CPU=16000000 -I
. -I ./added -I ./converted -I/usr/local/avr/include -ffreestanding
-gstabs+ -L,-gstabs+ -DRAM_START=0x0100 -DSRAM_SIZE=1024
-DSTX_PORT=PORTD -DSTX=PD1 -DSRX_PORT=PORTD -DSRX=PD0 added/bootload.S
-o bootload.o
avr-gcc -c -Wa,-adhlns=stub.lst -mmcu=atmega168 -DF_CPU=16000000 -I .
-I ./added -I ./converted -I/usr/local/avr/include -ffreestanding
-gstabs+ -L,-gstabs+ -DRAM_START=0x0100 -DSRAM_SIZE=1024
-DSTX_PORT=PORTD -DSTX=PD1 -DSRX_PORT=PORTD -DSRX=PD0 added/stub.S -o
stub.o
vars="$(./get_bootsection_addrs.sh 0x1fff 0x1f80 0x1f00 0x1e00 )"; \
arch="$(avr-gcc -mmcu=atmega168 -### bootload.o -o x 2>&1 |
gawk '/\/bin\/ld/ {print $3}')";\
echo "$vars"; \
eval "$vars"; \
sed -e "s/@LOADER_START@/$LOADER_START/g" \
-e s"/@ARCH@/$arch/" \
-e s'/@RAM_START@/0x0100/g' \
-e s'/@RAM_SIZE@/1024/g' \
-e "s/@STUB_OFFSET@/$STUB_OFFSET/g" \
bootload.template.x > bootload.x; \
avr-ld -N -E -T bootload.x -Map=bootload.map \
--cref bootload.o stub.o -o bootload.elf --defsym
Application=0
*** Note: set BOOTSZ fuses for the word address 0x1f00 ***
LOADER_START=0x3e00
STUB_OFFSET=0x1fe
avr-ld:bootload.x:18: syntax error
make: *** [bootload.elf] Error 1
an der Zeile 18 im boottload.x steht "OUTPUT_ARCH()"
dort wo der inhalt von $arch stehen sollte steht also nichts...
Was sollte denn eigentlich dessen inhalt sein? MCU? Quell-Architektur?
Der Befehl ist mir ein bisschen zu lang um ihn zu verstehen... (bin
nicht gerade fit was bash programmierung angeht :/ )
tatsächlich gibt >> arch="$(avr-gcc -mmcu=atmega168 -### bootload.o -o
x 2>&1 | gawk '/\/bin\/ld/ {print $3}')" << eine leere arch variable
Falls ich ein Einzelfall bin kann ich es ja per hand nachtragen
MFG, Stefan
Ersteres:
Using built-in specs.
Target: avr
Configured with:
/var/tmp/portage/cross-avr/gcc-4.4.3/work/gcc-4.4.3/configure
--prefix=/usr --bindir=/usr/i686-pc-linux-gnu/avr/gcc-bin/4.4.3
--includedir=/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/include
--datadir=/usr/share/gcc-data/avr/4.4.3
--mandir=/usr/share/gcc-data/avr/4.4.3/man
--infodir=/usr/share/gcc-data/avr/4.4.3/info
--with-gxx-include-dir=/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/include/g++-v4
--host=i686-pc-linux-gnu --target=avr --build=i686-pc-linux-gnu
--disable-altivec --disable-fixed-point --without-ppl --without-cloog
--enable-nls --without-included-gettext --with-system-zlib
--disable-checking --disable-werror --enable-secureplt
--disable-libmudflap --disable-libssp --disable-libgomp --enable-cld
--with-python-dir=/share/gcc-data/avr/4.4.3/python --disable-libgcj
--enable-languages=c,c++ --enable-shared --disable-threads
--disable-bootstrap --disable-libgomp
--with-bugurl=http://bugs.gentoo.org/ --with-pkgversion='Gentoo 4.4.3
p1.0'
Thread model: single
gcc version 4.4.3 (Gentoo 4.4.3 p1.0)
COMPILER_PATH=/usr/libexec/gcc/avr/4.4.3/:/usr/libexec/gcc/avr/4.4.3/:/u
sr/libexec/gcc/avr/:/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/:/usr/lib/gcc/avr/
LIBRARY_PATH=/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/avr5/:/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/../../.
./../avr/lib/avr5/:/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/:/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/../../
../../avr/lib/
COLLECT_GCC_OPTIONS='-mmcu=atmega168' '-o' 'X'
"/usr/libexec/gcc/avr/ld" "-m" "avr5" "-Tdata" "0x800100" "-o" "X"
"/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/../../../../avr/lib/avr5/crtm168.o"
"-L/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/avr5"
"-L/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/../../../../avr/lib/avr5"
"-L/usr/lib/gcc/avr/4.4.3"
"-L/usr/lib/gcc/avr/4.4.3/../../../../avr/lib" "bootload.o" "-lgcc"
"-lc" "-lgcc"
Die version ist da zwar ersichtlich aber dennoch:
avr-gcc (Gentoo 4.4.3 p1.0) 4.4.3
Copyright (C) 2010 Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions. There is
NO
warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR
PURPOSE.
Die toolchain und gcc habe ich vor knapp 4 monaten mit hilfe von
crossdev gebaut, bisher hatte ich aber noch keine probleme damit
MFG, Stefan
Stefan schrieb:> Die toolchain und gcc habe ich vor knapp 4 monaten mit hilfe von> crossdev gebaut, bisher hatte ich aber noch keine probleme damit
Kein Problem. Das Problem ist vielmehr, dass ich Annahmen über den
internen Aufbau der Toolchain gemacht habe, die bei Dir nicht zutreffen.
Es war mir dabei klar, dass das u.U. Probleme machen könnten, es schien
mir aber sehr unwahrscheinlich. Tja, war wohl nix.
Gegen Abend werde ich eine neue Version fertig haben, die auch mit
Deinem avr-gcc läuft.
Hier nun die modifizierte Version. Die Zielarchitektur wird jetzt so
ermittelt, dass auch mit Nicht-Standard-avr-gccs keine Probleme mehr
auftauchen sollten. Sonst hat sich nichts geändert; es gibt also keinen
Grund, von den Vorversionen zu wechseln.
Vor dem Loslegen bitte README lesen und den ersten Teil des Makefile
anpassen. Die Anpassungen geschehen hier im Makefile (anders als im
Wiki beschrieben, der die avrasm2-Version behandelt).
Tobias S. schrieb:> ./get_avr_arch.sh: awk: command not found
Probiere mal die angehängte Datei get_avr_arch.sh. Einfach in das
ausgepackte Verzeichnis gehen und die vorhandene überschreiben.
Vermutlich ist das ein Problem mit WinAVR: ich nahm an, dass er das
Unix-Standard-(POSIX-)Kommando „awk“ kennt. Ich vermute nun, dass er es
nur unter dem speziellen Namen „gawk“ kennt.
julian schrieb:> Idee, woran es hapert?
Es hängt damit zusammen:
> avr-gcc (GCC) 4.5.1 20100610 (prerelease)
und dass „collect2“ statt „avr-gcc“ zum Compilieren aufgerufen wird
(siehe Deine Ausgabe zu „avr-gcc -mmcu=atmega168 -### bootload.o -o
X“). Da Dein avr-gcc ein Prerelease ist, kann ich Dir leider nur sagen,
dass ich da erst abwarten möchte, ob das so bleibt und Dich bitten, bis
dahin mit einem stabilen Release zu übersetzen.
Die aktuelle Version, so angepasst, dass es auch wieder mit WinAVR läuft
(enthält das geänderte get_avr_arch.sh von ein paar Artikel darüber).
Sonst keine Änderungen.
Vor dem Loslegen bitte README lesen und den ersten Teil des Makefile
editieren. Die Anpassungen geschehen hier im Makefile (anders als im
Wiki beschrieben, der die avrasm2-Version behandelt).
Der get_avr_arch.sh im Anhang sollte sowohl für bisherige als auch für
neue Versionen von avr-gcc gehen. Einfach über den vorhandenen
reinkopieren. Probier's mal damit aus und gib bitte Rückmeldung, ob es
klappt.
Hallo,
beim Versuch, den Fastboot (build29) für den ATmega8515 zu kompilieren
(das Makefile habe ich wie in der Readme beschrieben angepasst), bekomme
ich leider immer die folgenden Fehlermeldungen:
In file included from ./added/fastload.inc:22,
from ./converted/bootload.asm:57,
from added/bootload.S:47:
./added/fastload.h:109:1: warning: "BOOTSTART" redefined
In file included from added/bootload.S:30:
./atmel_def.h:6:1: warning: this is the location of the previous
definition
./added/fastload.inc: Assembler messages:
./added/fastload.inc:76: Error: illegal relocation size: 1
./added/fastload.inc:77: Error: illegal relocation size: 1
./added/fastload.inc:78: Error: illegal relocation size: 1
make: *** [bootload.o] Error 1
Build failed with 1 errors and 2 warnings...
In der atmel_def.h steht nach dem build folgendes:
#define FLASHEND 0xFFF
#define SMALLBOOTSTART 0b00111110000000 // (0x0F80) smallest boot
block is 128W
#define SECONDBOOTSTART 0b00111100000000 // (0x0F00) 2'nd boot block
size is 256W
#define THIRDBOOTSTART 0b00111000000000 // (0x0E00) third boot block
size is 512W
#define LARGEBOOTSTART 0b00110000000000 // (0x0C00) largest boot block
is 1KW
#define BOOTSTART THIRDBOOTSTART // OBSOLETE!!! kept for compatibility
#define PAGESIZE 32 // number of WORDS in a page
Offenbar stört das Define "BOOTSTART" und es fehlen die Defines
"SIGNATURE_000", "SIGNATURE_001" und "SIGNATURE_002".
Wenn ich testweise die atmel_def.h gegen die ursprüngliche Version aus
dem Fastload-Archiv austausche und mit dem AVR-Studio nur einen Build
ausführe, tritt kein Fehler auf. Bei einem Rebuild werden dann die
atmel_def.mak und die atmel_def.h neu erzeugt und der Fehler tritt
wieder auf.
Kann mir jemand sagen, was bei der Erzeugung schief läuft?
Jens
Mit dem Mega8515 hat es vermutlich noch niemand probiert. Die meisten
Nutzer hier bevorzugen wohl µCs aus der Nach-Napoleonischen Zeit ... :).
Mach mal erst eines: Lösche den vorhandenen atmel_def.h und starte den
Make-Vorgang. Der atmel_def.h wird dann neu gebaut. Ich bitte um
Rückmeldung, ob dieselben Fehler auftreten.
Falls ja (gleiches Fehlerbild), schau mal in dem von Dir im Makefile
eingebundenen m8515def.inc nach dem Symbol SIGNATURE_000, konkret nach
der Zeile
Erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Ich muss wohl mal öfter
meine Email abrufen ;-)
Wenn ich einen Clean Build mache oder die Datei atmel_def.h manuell
lösche, wird sie so erzeugt, wie ich sie oben gepostet habe und der
Fehler tritt auf.
Die m8515def.inc enthält keine Definition des Symbols SIGNATURE_000.
Gut. Wenn ich mir den von Dir geschriebenen Auszug aus atmel_def.h
genauer anschaue, scheint mir, dass er nicht von einem originalen
m8515def.inc von Atmel abgeleitet ist. Falls das der Fall ist, besorge
Dir bitte einen originalen.
Vom Hersteller gelieferte Include-Files zu nehmen, sie dann zu
modifizieren, aber unter gleichem Namen wieder abzulegen, ist (höflich
ausgedrückt) extrem böse. Man lädt sich solche Probleme damit ein, und
die kommen dann auch mit Freuden. Die hinzugefügten Kommentare und ihr
Stil¹ scheinen mir darauf hinzudeuten.
Sollte dieser Fall nicht vorliegen, ist die Ursache zwar unklar, aber
besorge Dir mal einen m8515def.inc von einem aktuellen AVR Studio.
Damit läuft es durch (eben probiert).
_______________
¹ 'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a
sure sign of .... usw.
Es war zwar eine originale Datei von Atmel, aber eine veraltete. Ich
habe den Fehler gemacht, die m8515def.h aus dem Ordner
'...AvrAssembler\Appnotes' statt aus dem Ordner
'...AvrAssembler2\Appnotes' zu verwenden; dabei handelte es sich um die
Version 1.0 vom 16.04.2002. Mit der aktuellen Version 2.35 vom
25.02.2010 funktioniert es jetzt.
Vielen Dank nochmal für Deine Unterstützung!
Jens
Ok. In der nächsten Version wird nochmal im Kommentar betont werden,
dass es die Version aus AvrAssembler*2* sein muss. Steht zwar schon da,
aber Betonung kann nichts schaden. Vielen Dank für die Rückmeldung.
Beim Compilieren wird eine Zeile à la
LOADER_START=0x1e00
ausgegeben. Zu dieser (Byte-)Adresse musst Du springen.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, die vom AVR-Typ abhängen. Dazu
gehört auch der jmp 0. Er geht mit AVRs ohne
Bootsection/BOOTRST-Fähigkeit, aber nur bei denen.
ausführe, scheint der bootloader nicht zu starten. Zumindest kann lboot
kein device finden. Irgendeine Idee wie ich das prüfen könnte?
Eine Bootmeldung oder so gibt der Loader ja nicht aus, oder?
Hmm. In dem Moment, in dem Du zum Bootloader springst, läuft da das
PC-Programm bereits? Der Bootloader prüft nur sehr kurz, ob sein
Gegenstück läuft (ein paar 100 ms), um den normalen Restart nicht
nennenswert zu verzögern.
Ja, ich habe das Absetzen des Reset-Commands in das Tool eingebaut.
Würde der Bootloader einfach durchlaufen müsste anschließend ja meine
Hauptanwendung auch wieder erreichbar sein. Ist sie aber nicht.
Es gibt noch eine mögliche Falle: Verwendest Du den UART in Deinem
Programm und der Bootloader liegt auf denselben Pins? Dann musst Du den
UART-Sender disablen (TXEN weg), denn der Bootloader verwendet Soft-UART
und kann sonst auf den Pin nicht zugreifen.
Ich hätte da noch mal eine Frage/Anregung:
Wäre es möglich das Starten der Anwendung nach 300ms zu unterbinden,
wenn ein an den AVR angeschlossener Taster betätigt wird?
Sprich so lange PINX low ist unabhängig vom Timeout im Bootloader
verweilen.
Die 300ms können nämlich etwas kurz sein, wenn der AVR hinter einem
USB/seriell Wandler-hängt der beim Reset getrennt werden muss. Sprich
man muss innerhalb von 300ms feststellen, dass Device ist jetzt da, und
die Verbindung aufbauen... Das kann evtl knapp sein.
Hallo,
ich nutze jetzt seit einiger Zeit den fastboot auf dem ATmega8515 und
bin begeistert davon. Eben wollte ich ihn für einen AT90S8515
kompilieren und bekomme trotz der entsprechenden Anpassungen im Makefile
die folgenden Fehlermeldungen beim Kompilieren:
./converted/abaud.inc: Assembler messages:
./converted/abaud.inc:18: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/abaud.inc:20: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/abaud.inc:21: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/abaud.inc:50: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/password.inc:13: Error: illegal opcode lpm for mcu at90s8515
./converted/password.inc:13: Error: postincrement not supported
./converted/command.inc:26: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/command.inc:47: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/message.inc:17: Error: illegal opcode lpm for mcu at90s8515
./converted/message.inc:23: Error: illegal opcode lpm for mcu at90s8515
./converted/message.inc:23: Error: postincrement not supported
./converted/verify.inc:12: Error: illegal opcode lpm for mcu at90s8515
./converted/verify.inc:12: Error: postincrement not supported
./converted/progtiny.inc:8: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/progtiny.inc:49: Error: constant value required
./converted/progtiny.inc:50: Error: illegal opcode spm for mcu at90s8515
./converted/progtiny.inc:62: Error: constant value required
./converted/progtiny.inc:63: Error: illegal opcode spm for mcu at90s8515
./converted/progtiny.inc:75: Error: constant value required
./converted/progtiny.inc:76: Error: illegal opcode spm for mcu at90s8515
./converted/uart.inc:17: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./converted/uart.inc:66: Error: illegal opcode lpm for mcu at90s8515
./converted/uart.inc:92: Error: illegal opcode movw for mcu at90s8515
./added/fastload.inc:73: Error: illegal relocation size: 1
./added/fastload.inc:74: Error: illegal relocation size: 1
make: *** [bootload.o] Error 1
Build failed with 1 errors and 0 warnings...
Es sieht ja so aus, als wenn ein falscher Befehlssatz für den Prozessor
verwendet würde. Habe ich irgendeine Einstellung nicht beachtet, oder
muss ich den Assembler Code auf den entsprechenden Prozessor anpassen?
Jens
Hast Du ihn in dem Verzeichnis übersetzt, in dem Du zuvor eine andere
Version erstellt hast?
Falls ja: „make -B“ aufrufen oder das komplette Paket in ein neues
Verzeichnis auspacken und dort die andere Version erstellen.
Ja, zuerst hatte ich den ganzen Ordner mit der ATmega8515-Konfiguration
kopiert und angepasst. Danach habe ich dann das Paket "fastboot_build29"
komplett neu ausgepackt und dort die entsprechenden Einstellungen
vorgenommen, jedoch mit denselben Fehlermeldungen beim Kompilieren.
"make -B" bringt auch dieselben Fehlermeldungen.
OK. Ich kenne den at90s8515 nicht. Was mich stutzig macht, ist, dass
der laut Assembler-Fehlermeldungen die Befehle lpm und spm nicht kennen
soll. Vor ich mich tiefer hineinstürze: Liest hier jemand mit, der ihn
kennt? Ist das richtig so? Ist dann ein Bootloader überhaupt möglich?
Ich habe gerade mal nachgeschaut; der ATmega8515 ist ja der Nachfolger
des AT90S8515 mit einigen Verbesserungen und Fehlerbehebungen und es
wird auch nur noch der ATmega8515 verkauft. Da ich nur noch einen
einzigen AT90S8515 hier liegen habe, wird es das einfachste sein, in
Zukunft einfach auf den ATmega zu gehen. Da läuft ja der Bootloader auch
wunderbar.
Hallo Hc,
ich versuche mit Version 2.9 von
Beitrag "Peter Danneggers Bootloader (fastboot) für AVR-GCC-Toolchain" den Bootloader für eien
Tiny45 zum Laufen zu bekommen. Der Tiny45 spring nicht in den
Bootloader. Beim Vergleich des generiereten bootload.hex mit dem unter
Windows generierten fällt auf, dass nicht nur der Hexcode ein anderer
ist, sondern auch der Opcode FC am Beginn des Flashs fehlt:
:020000020000FC
Soweit ich den Bootvorgang des Tinys verstanden habem funktioniert es
ohne obigen Opcode nicht.
Es fehlt kein Opcode.
Das letzte Byte (Dein „Opcode“ FC) ist immer die Prüfsumme des Records,
also nie ein Opcode. Sie trägt zum Inhalt nichts bei.
Der Rest des Records ist vom Typ 2, setzt somit die Segmentadresse, und
zwar auf 0, was Default ist. Als Segment-Record erzeugt es ebenfalls
keinen Opcode.
Die von Dir vermisste Zeile darf also wegfallen, da sie nichts bewirkt
und von avrasm2 nur automatisch generiert wird.
Solltest Du noch Zweifel haben, frag' mal Google oder die Wikipedia nach
„Intel Hex“.
Ich bin's mal wieder...
Ich würde die Logik mit der Taste gerne noch etwas erweitern. Wenn die
Taste mehr als (etwa) 3s gedrückt wurde, soll der Bootloader auch dann
aktiv bleiben wenn die Taste losgelassen wird. Also so lange bis per
Befehl die Haupt-Firmware gestartet wird oder das Device resettet wird.
Hat da jemand einen Tipp wie man das realisieren könnte?
Ich hatte gedacht ein zusätzliches Register zu verwenden, auf 10 zu
initialisieren und per dec bis auf 0 herunterzuzählen. Falls das
Register 0 ist sollte timeout_btncheck direkt wieder zu abaud springen.
Aber die Implementierung ist mir bisher nicht geglückt...
Gruß,
Julian
Hallo zusammen,
ich bekomme den one-wire Modus nicht an's Laufen und weiß auch nicht, wo
das Problem liegt. Two-wire funktioniert.
Hardware: attiny25 8MHz interner RC-Oszillator, brownout 1,8V, 100nF
Puffer
USB-Seriell-Wandler: pl2303 China Adapter, max232 entfernt, direkter
0V-3,3V Pegel
Verschaltung:
TX---[ 1kΩ ]---PB4
RX-------------PB4
Software auf dem PC:
bootloader-1.1.tar.gz aus
http://www.avrfreaks.net/index.php?module=Freaks%20Academy&func=viewItem&item_id=1927&item_type=project
und lboot.tgz aus
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Software auf dem µC:
fastboot_build29.tar.gz aus
Beitrag "Re: Peter Danneggers Bootloader (fastboot) für AVR-GCC-Toolchain"
Anstatt zu flashen dreht sich nur der Wartebalken, die PC-Seite kommt
dort auch nie weiter. Baudraten habe ich alles von 60 - 230400
ausprobiert. Mit dem Oszi habe ich die Leitungen überprüft, der PC
sendet fleißig und es ist auch wenig Jitter drauf. Der AVR zieht die
Leitung anscheinend nie nach unten.
Mir ist nicht klar, wo der Fehler liegt.
Ist die GCC-Implementierung des bootloaders grundsätzlich one-wire
fähig? Wenn ja, hat sie schon einmal bei jemanden funktioniert?
Ist die linux-software one wire fähig? Ich habe im source code nirgends
die echo-Abfrage gefunden. Nur in protocol.h folgendes:
1
Erkennung 1-Drahtmodus:
2
3
Es wird geprüft, ob das 1. Zeichen des Paßworts zurück kommt (Echo).
4
Das CONNECT wird gesendet auf der Startflanke des 0xFF.
Gibt es eine neuere Version oder habe ich veraltete Software erwischt?
Im wiki-Artikel habe ich etwas von Version 2.2 gelesen. Der Link ist
verstümmelt und ich habe die Version nicht gefunden.
Mit dem two-wire Modus funktioniert es einwandfrei, ich bin ganz
begeistert. Für Vorschläge wo ich suchen kann bin ich dankbar.
Hallo,
wenn Du den Max einfach weglässt, und dann direkt verbindest, dürfte der
One-Wire Modus nicht gehen, weil die Pegel invertiert sind. Deshalb
antwortet der ATTiny nicht. Evtl. müssten die Pegel im bootloader code
auch gedreht werden, ich habe das allerdings noch nicht ausprobiert.
Die Linux Version des Bootloaders Du probiert hast kann One-Wire Mode,
eine neuere Version davon ist
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644" .
Gruß,
Bernhard
Hallo Bernhard,
danke für deine Antwort.
Ich habe jetzt einen ft232 verwendet der die Pegel schon gedreht hat und
auch die neuere Software. Der Fehler ist der gleiche. Kannst du mir
sagen, wo ich den Fehler suchen kann? Ich bin komplett ahnungslos.
Der Zweidrahtmodus funktioniert übrigens immer noch einwandfrei. Auf dem
Oszi sehe ich, dass die Leitung am Anfang konstant high ist und
zwischendrin immer wieder kurz auf Masse gezogen wird.
Ich habe mal mein lst file angehängt, vielleicht erkennt jemand dadran
meinen Fehler.
Bernhard M. schrieb:> wenn Du den Max einfach weglässt, und dann direkt verbindest, dürfte der> One-Wire Modus nicht gehen, weil die Pegel invertiert sind.
Wenn ich den Abschnitt richtig verstanden hätte, wäre mir viel Arbeit
erspart geblieben. Es funktioniert jetzt!
Das Problem war tatsächlich, dass alle Pegel invertiert waren.
Auf dem Weg dorthin habe ich VirtualBox + WinXP auf einem atom notebook
installiert, um den windows fboot.exe client testen zu können und ~20
Stunden mich mit assembler code und wild togglenden leds beschäftigt.
Danke für den super bootloader und die Hilfe:
Just in case.
und natuerlich als lobendes feedback fuer die Autoren.
Ich hab mich jetzt auch an den ganz kleinen Attiny's mit dem bootloader
versucht, aktuell den Attiny13A.
Und, es funktioniert ohne Probleme.
Die Eckdaten:
uC : Attiny13A @ 9.6MHz intern RC-Osc
Fuses for dem desaktivieren des Reset
lfuse: 0x7A
hfuse: 0xEF
fastboot_build29.tar.gz
PC Programm fuer den serial upload : bootloader-1.1
OS:
Ubuntu 10.04 (nur Packete aus den offiziellen Quellen)
gcc version :
avr-gcc -v
Using built-in specs.
Target: avr
Configured with: ../src/configure -v --enable-languages=c,c++
--prefix=/usr/lib --infodir=/usr/share/info --mandir=/usr/share/man
--bindir=/usr/bin --libexecdir=/usr/lib --libdir=/usr/lib
--enable-shared --with-system-zlib --enable-long-long --enable-nls
--without-included-gettext --disable-checking --disable-libssp
--build=i486-linux-gnu --host=i486-linux-gnu --target=avr
Thread model: single
gcc version 4.3.4 (GCC)
Hier nochmal ein dickes Danke an die Autoren.
Ju
Ich hab da eine ähnliche Frage:
Meine Schaltung hat aus anderen Gründen einen Halbduplex-Eindraht-"Bus",
der (wegen der höheren Spannungen) über einen Pegelwandler aus
Transistoren angesteuert wird.
Sieht für den Controller aus wie "normales" 2-Wire, nur dass alles
gesendete gleichzeitig auch wieder zurückkommt (und natürlich nur
Halbduplexbetrieb mögich ist). Andere Busteilnehmer sind für den
Bootloader nicht relevant, weil dann nicht vorhanden.
Nun ergibt sich folgendes Problem, dass der Bootloader (auf 2-Wire Mode
konfiguriert) damit nicht zurechtkommt.
Testweise mal die Schaltung umgebastelt, so dass der Controller direkt
mit dem PC verbunden ist, klappt es natürlich (also prinzipiell nichts
defekt).
Bekommt der PC ein Echo, der Controller aber nicht, meint das Programm
im 1-Wire Modus zu arbeiten, was dann auch problemlos funktioniert.
Den PC stört das Echo also nicht, und 1-wire->2-wire verträgt sich in
die Richtung.
Sobald der Controller aber ein Echo bekommt funktioniert nix mehr, die
PC-Software scheitert an der Erkennung, egal was PC-seitig los ist mit
der Schnittstelle.
Gibts da eine Lösung?
drunter zu setzen. Das setzt den Vergleich darüber außer Kraft und
erzwingt One-Wire-mode für die Software; Sende- und Empfangspins bleiben
dennoch verschieden.
Einen Versuch ist es wert, Funktionsgarantie kann ich keine geben.
Mittlerweile habe ich einen ziemlich ekelhaften Hack zusammengebaut, der
aber zu funktionieren scheint. Elegant sind die fest definierten Pins
natürlich nicht. Dazu stellt man in der Makefile irgendwas für RX und TX
ein, nur eben das gleiche...
Mal so als feature request: Das ganze in "sauber" und zusätzlich
aktivierbarer Sende/Empfangsumschaltung auf einem dritten Pin hätte
durchaus nennenswertes Anwendungsgebiet, z.b. für Halbduplex RS485...
Wenn man die Polarität jedes einzelnen Pins noch "sauber" definieren
könnte wäre das dann optimalst.
eine frage hätte ich da noch , kann ich bascom kompilierte hex dateien
auf einen Atmega mit FASTBOOT29 Bootloader, uploaden ?
wann nicht dann is eh schon wieder ende :-(
Hallo klaus,
warum denn nicht, wenn der Code noch in den AVR passt ?
Du könntest auch eine ASM Datei übersetzen und dann auf einen AVR laden.
Ich verwende jetzt nur noch den Bootloader, entweder im 2-wire mode mit
FT232RL oder im 1-wire mode mit Adapterkabel auf einen Eigenbau
USB-RS232 Wandler.
AVR sind atTiny85, atMega32, atMega48, atMega88 und atMega8.
Funktioniert wunderbar..
Hallo Uwe
Danke übrigens für die Antwort
ja es hat bei mir jetzt auch geklappt, hab ja erst heut nachmittag mitm
einlesen hier angefangen
es funktioniert jetzt zwar aber n paar dinge muss ich schon noch klären
wie z.B heisst das passwort immer noch peda oder gibts das überhaupt
noch
hab hald grad mal schnell windows software zum überspielen von meinem
programm benutzt und da is alles voreingestellt auch das passwort , also
jetzt gleich mal das testen :-)
Danke , leider ist mein Grundverständnis in sachen hex, ihex , assembler
nicht so gut
Ich hoffe aber noch :-)
gruß Klaus
Also Peda gibts noch
Zum Thema software uart
derzeit hab ich ja die original ports im makefile eingstellt lassen aber
daß is ja meine hardware uart, die benutz ich ja auch anderweitig
Aberr daß kommt sich ja nicht ins gehege da ja mein eigenes Programm
zur Laufzeit vom Bootloader ... uploaden gar nicht läuft
Die SW Uart ist aber schon ne richtige , oder?
man kann also 2 xbeliebige Ports als uart verwenden ?
das werde ich zwar nicht machen aber würde das funktionieren?
das genialste finde ich die 1wire lösung , die werde ich morgen antesten
:-)
herzlichste grueße an alle die sich an diesem Bootloader beteiligt haben
Danke
da ich bei mir die sache im auto verbaue hab ich einen Ausstand den es
noch reinzuholen hilt
Wireless RS232
Habe mich schon bei den Zigbit Sachen eingelesen , scheint mir am
sinnvollsten aber noch ist der Groschen nicht gefallen , vielleicht
kennt ja jemand noch links ?
grüße
Ps.: Gute Nacht ... und ab in die Heia
Looks like you're using an avr-gcc version which is not (yet) known to
the script. Which version of avr-gcc are you using? Please provide the
output of
1
avr-gcc --version
and (maybe) a few words about where you got it from. Thanks.
Could you please replace your current get_avr_arch.sh in the
bootloader's directory with the one attached to this article, then run
'make -B' and post the results (important is the part from 'arch=' until
'End of test. Exiting now')?
It may take some time (depending on what I can see from the result, one
day or so) until I come back as I am quite busy right now, however.
Hi Juan,
i'm using gentoo with crossdev and gcc-4.5.2. Everything still works
fine here. I suspect there is something wrong with your installation.
The output of avr-gcc --version:
1
avr-gcc (Gentoo 4.5.2 p1.1, pie-0.4.5) 4.5.2
And here is the output when i compile the projekt with make:
1
Makefile:125: atmel_def.mak: No such file or directory
Here is the m8def.inc i'd use...
The atmel_def.mak says
FLASHEND = 0xFFF
SMALLBOOTSTART = 0b00111110000000
SECONDBOOTSTART = 0b00111100000000
THIRDBOOTSTART = 0b00111000000000
LARGEBOOTSTART = 0b00110000000000
BOOTSTART = THIRDBOOTSTART
PAGESIZE = 32
I suspect that something is missing in the .def file but I do not know
what...
Hat schonmal jemand den Bootloader unter AVR Studio 5 compilieren
können?
Ich hab gesehen, dass der mega128 unterstützt wird. wird es auch eine
version für den mega1284 geben?
Hat das Ganze eigentlich schon jemand auf dem Mega48 hinbekommen?
Bei mir will das jedenfalls nicht. mega88 geht, kein Problem.
Beim m48 allerdings:
stub.o: In function `stub':
(.text+0x0): undefined reference to `api_call'
make: *** [bootload.elf] Error 1
Kommentiere ich das entsprechende in der stub.S aus, läuft das durch
ohne Fehler, der Bootloader auch, nur startet das Userprogramm natürlich
nie.
Kein Problem, wenn
die passenden ASM Datei für den atmega48.inc da ist und
vorher "make clean" aufgerufen wird.
Die Anpassungen in der Datei makefile setzte ich vorraus !
Uwe S. schrieb:> und> vorher "make clean" aufgerufen wird.
Argh, danke!
Da denkt man als IDE-verwöhnter User natürlich nicht dran, dass man das
ggf. tun sollte...
Hi,
ich würde gerne diesen Bootloader einsetzten, hab hier auch schon
einiges gelesen, hab aber mittlerweile die Übersicht verloren. zuviel
verschiedene Versionen, platformen, whatever ...
Welches ist die aktuelle (stabile) Version) und wo ist sie?
Mein Ziel im moment, den Bootloader in ein Mega16, dann mega8x, später
auch tiny, .. aber erst mal der 16.
Ich nutze XP habe AVRstudio, mit dem ich den bootloader dann auch gerne
erzeugen können möchte. Für C das DEV-C
Als Programm auf PC seite, ist ein DOS program das in der XP dosbox
läuft ok.
Anschluß läuft über USB/V24 kabel dann max auf µ seite.(später möchte
ich auch die 1 wire ohne max probieren)
der Downloadlink von
(http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger)
Version 2.1 des Bootloaders incl. DOS Host-Software (Forumsbeitrag):
führt zu irgendwinem log, aber nicht zum dowbload von etwas
brauchbarem.
Version 2.1 des Bootloaders für AVR-GCC-Toolchain (Forumsbeitrag):
führt zu fastboot_build29.tar.gz hat das irgendwas mit V2.1 zu tun
klingt irgendwie nach linux ne version 0.0.29 ... also nichts was man
braucht. (Leute vergebt doch mal brauchbare Namen)
die letzte version die ich gefunden hab ist fboot18.zip
Wenigstens in dem Artikel sollte doch unter downloads der erste Eintrag
zu dem richtigen aktuellen Download führen.
Hallo Adi,
ich hänge Dir meine Quelle aus diesem Thread an und empfehle diese
direkt zu übersetzen, da das Makefile einige Konfigurationsparameter
enthält, die man für seinen Ziel µP. anpassen MUSS.
Weitere Makefiles sind dort enthalten, die schon Anpassungen an meine
Hardware enthalten.
Viel Erfolg und bitte lese den Thread..
Hallo Zusammen,
ich versuche gerade auch den Bootloader ans laufen zu bekommen.
Leider bekommt die fboot.exe keine Verbindung zustande.
Deswegen hier zuerst mein Aufbau und dann Fragen:
ATMega88 mit internen 8Mhz an FTDI Wandler (USART - USB); BS WinXP SP3.
Ich habe den Code aus dem letzten Beutrag hier verwendet und die
fboot.exe aus Version 1.7 (habe ich sonst nirgens gefunden). Nun stellt
sich folgende Frage: Ich habe den Bootsector size mal mit 512 und mit
1024 Wörtern probiert, funktioniert aber nicht (natürlich den entsp.
Vector aktiviert). Ich hatte dann noch beim start des fboot eine
Fehlermeldung von Windows, dass ein virtueller Treiber nicht
initialisiert werden konnte. Habe das versucht zu ignorieren
(RNBOVDD.dll) und entsprechend gibt es keine Kommunikation.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Vielen Dank!
Gruß,
Marten83