Das Tonetransfer-Verfahren klappt bei mir schon ganz gut (ich benutze normales Papier das ich mit 'nem Laserdrucker bedrucke); einziger Nachteil ist, dass auf den Leiterbahnen ziemlich viele Papierreste zurückbleiben. Die lassen sich nur durch festes Abreiben entfernen, und dann kommt auch der Toner mit runter :( Jetzt hab ich mir gedacht man müsste doch das Papier vor dem Ätzen irgendwie chemisch entfernen können! In 'nem Chemiebuch stand, dass konzentrierte Salzsäure Zellulose in einen löslichen Zucker verwandelt. Theoretisch müsste man damit also Papier entfernen können! Und ohne H2O2 würde das Kupfer dabei noch gar nicht angegriffen werden, man könnte die Platine also theoretisch 'ne Stunde oder so in 30%iger Salzsäure einlegen bevor man sie ätzt. Kann mir jemand sagen ob das klappt? Gelten 30% als "konzentriert" oder muss ich da noch höher mit der Konzentration? Gibts vielleicht andere Methoden, das Papier abzukriegen ohne den Toner zu beschädigen? Ich bedank mich schonmal für Eure Meinungen und wünsch Euch schöne Pfingsten! -Ben
30% sind garantiert nicht konzentriert! Konzentriert ist, wenn man der Säure soviel Wasser wie möglich entzogen hat. Klappen könnte es aber trotzdem, es geht nur langsamer. Etwas ungefährlicher ist heisses Wasser und Spülmittel. Das wird auf vielen Seiten empohlen, dauert aber ein paar Stunden. Google doch mal danach. Gruss Henrik
Hi Hab beim Googeln auch nichts höher konzentriertes gefunden als 37%; die heißt dann "rauchende Salzsäure". Ich denke mal dann kann man 30%ige mit Fug und Recht als konzentriert bezeichnen. Werd' das nächstes WoE wohl mal ausprobieren.
Fazit: Nicht empfehlenswert. Habs heute mit 33%iger Säure probiert; hat nach einigen Minuten nicht merklich was gebracht. Nach 15-30 Minuten ging das Papier zwar ab (bzw hat sich komplett aufgelöst), aber der Toner leider auch!
ich hab eigentlich keine probleme mit den papierfasern. ich drucke auf endlospapier (is a bissal dünner) und die letzten papierfasern, die noch draufbleiben löst meine ätzflüssigkeit weg. (salzsäure + wasserstoffperoxid). bei der letzten platine hab ich zuvor nur 3 minuten eingeweicht, und das ging schön runter. (also aufpassen muss man schon, dass keine fasern zwischen den leiterbahnen eine brücke bilden) aber probiers mal mit einem ziemlich dünnen papier? so ein seidenpapier oder was. mein drucker frisst das zwar nicht aber man könnte mal probieren, das auf ein dickeres draufkleben. man könnte aber auch mal probieren, das papier gar nicht zu entfernen. vielleicht geht die ätztflüssigkeit durch das papier durch? -- wäre mal einen versuch wert -- als anhang seht ihr eine geätzte platine, wo der toner auf der halben seite noch drauf ist.
mit gar nicht entfernen hab ich es schon probiert, allerdings mit EisenIIIchlorid. Das war nicht besonders toll; hat fast ne Stunde gedauert bis die Lösung das Kupfer unter dem Papier weggefressen hatte, und dabei löste sich auch hier und da schon der Toner. Ich werd auf jeden Fall nochmals mit verschiedenen Papiersorten probieren. Das gewöhnliche glatte Papier was ich jetzt verwende (aus einem Zeichen/Skizzenblock) hat zwar den großen Vorteil dass der Toner absolut nicht verschmiert und man wirklich ein super feines Abbild erhält, aber dafür verschmilzt es regelrecht mit dem Toner. Eine mögliche Alternative während vielleicht rauhe Folien; solche gibt es zum Bedrucken. Mit glattem Papier jedenfalls hatte ich keine guten Erfahrungen; das ging zwar einfacher ab aber die Leiterbahnen sind doch ziemlich stark deformiert worden. Eigentlich braucht man hier ein Papier mit 2 sich widersprechenden Eigenschaften: Einerseits soll es den Toner soweit aufnehmen, dass er beim Schmelzen nicht gleich verschmiert sondern der überschüssige Toner im Papier bleibt, und andererseits soll es so glatt sein dass es problemlos wieder abgeht. Glatte Oberflächen nehmen aber keinen Toner auf, das ist das Problem!
Ist DAS vielleicht die Lösung??? http://www.milando.de/details_2734575.htm http://www.hobbyschneiderin.de/hingucker_gunold.php http://www.sulky.com/stabilizers/paper_solvy.shtml http://www.quiltknit.com/notions/foundation_papers.htm Das Papier ist sogar speziell zum Bedrucken gedacht. Sollte das wirklich funktionieren wär's natürlich saugeil; das Papier löst sich angeblich in 10 Sekunden komplett in Wasser auf. Was dann noch übrigbleibt wird eh von der Ätzlösung durchtränkt und das darunterliegende Kupfer angegriffen. Ist leider nicht ganz billig, aber ich werd' mal versuchen das aufzutreiben. Wenn das Zeug dieselben Eigenschaften hat wie mein Skizzenblock-Papier liessen sich damit problemlos auch SMD-Layouts herstellen.
Habs hier bestellt: http://kreativestoffzaubereien.de/meinshop/assets/s2dmain.html?http://kreativestoffzaubereien.de/meinshop/000000943f0a6d940/000000943f11f146a/01f44a944914a63db.html
@Ben: Wow. Mach mal bitte schnell einen Test wenn das Zeug da ist. Würde mich unheimlich interessieren. Grüße, André
hallo in Baumärkten gibt es flüssigen "Tapetenablöser" hat´s mit dem schon mal jemand versucht
hallo nein, kann der denn das Papier richtig auflösen, oder löst der nicht eher nur den Kleber?
Hallo, habe woanders gelesen das Thermofaxpapier gut geht . wird zwar schwarz aber das stört ja nicht probiert habe ich es noch nicht !!!
Hab das Zeug am Wochenende getestet. Also erstmal: Es ist SAUTEUER. 18 Euro für 12 Blatt! Außerdem kommt das Zeug in 'ner luftdichten Plastikverpackung, was den Verdacht nahelegt dass es sich auch durch Luftfeuchtigkeit langsam zersetzt. Hab dann ein Layout aufgedruckt und wollte es aufbügeln, was aber nicht richtig hinhauen wollte: Das Papier ist zu rauh und faserig, um den Toner abzugeben. Schließlich war nur ein Teil des Layouts auf der Platine. Wenigstens ging das Papier mit heißem Wasser dann wirklich in Null Komma nix ab. Fazit: In der Form ist das Papier nutzlos. Wenn es eine Version mit glatter Oberfläche gäbe, sähe das allerdings ganz anders aus! Hab mich aber nicht entmutigen lassen und einige weitere Versuche gemacht, bis ich schließlich auch Erfolg hatte. Ich verwende mattes Glanzpapier aus so einer Abi/Schulabgänger-Zeitschrift. Der Schlüssel zum Erfolg scheint aber die Vorbereitung der Platine zu sein! Ich hab die Platine immer mit so einem superfeinen Putzschwamm aus Stahlwolle abgerieben, wie man ihn für Kochtöpfe nimmt. Das hat dann nicht richtig geklappt; der Toner geht kaum vom Papier ab, weil er auf der Platine genauso schlecht haftet (zu glatt!), und wenn er abgeht, dann nur teilweise und dann klebt das Papier noch drauf. Ich benutzt jetzt Bimsstein um die Platine richtig schön aufzurauhen. Sie muß glänzen und lauter mikrofeine Kratzer und Rillen aufweisen, sonst funktionierts nicht. Mit dem Verfahren konnte ich das Problem mit dem festklebenden Papier schonmal wesentlich eindämmen, aber gerade zwischen sehr dicht beieinander liegenden Leiterbahnen bleibt immer noch Papier hängen. Hab dann nochmal im Chemiebuch nachgeguckt (nach dem erfolglosen Versuch mit Salzsäure), womit man Papier auflösen kann. In Frage kommt neben diversen Säuren Schweizers Reagenz (irgendeine Kupferverbindung) und Zinkchlorid. Letzteres hatte ich glücklicherweise zuhause in der Chemiesammlung rumstehen. Hab ordentlich davon in heißem Wasser aufgelöst und die Platine reingelegt. Und das war die Lösung! Nach 'ner Stunde ungefähr hat sich das Zeug gelb-braun verfärbt, und das Papier sah irgendwie anders aus. Ich konnte es dann mit nem feinen Pinsel vorsichtig runterreiben. Offenbar geht das Papier teilweise in Lösung, bzw. bestimmte Inhaltsstoffe werden von dem Zinkchlorid angegriffen. Die Lösung war danach voll mit winzigen Papierfitzeln, die ich abgefiltert hab; ich geh davon aus dass man die Lösung mehrfach verwenden kann. Das Zinkchlorid gibts wahrscheinlich auch in der Apotheke (aber wohl sauteuer). Möglich wäre auch es selbst herzustellen, wenn man billig an etwas Zink drankommt; dann braucht man es nur in Salzsäure aufzulösen.
Ich verwende als Papier Hochglanzphotopapier. Nach dem einweichen lässt sich das Zeug relativ gut abziehen. In den Lötaugen und zwischen naheliegenden Leiterbahnen bleibt aber auch Papier hängen. Ich bürste diese Reste mit einer Handbürste ziemlich brutal und rabiat ab. Der Tomer bleibt davon völlig unbeeindruckt. Selbst Kratzen mit dem Fingernagel hält er eine ganze Zeit aus. Liegt wohl daran, dass das Photopapier mehr Toner aufnehmen kann und damit auch mehr auf die Platine überträgt. Habe damit gute Erfahrungen bis 0,25mm und SMD gemacht. Optimal ist das zwar noch nicht, weil das Gebürste und Gekratze nervt, aber es geht ganz gut. Beim Bügeln besser Backpapier zwischen das Bügeleisen und der Photopapierrückseite legen, das Photopapier könnte sonst am Bügeleisen fest"pappen". Weiter viel Glück beim Experimentieren Remo
Hallo, ich empfehle euch http://thomaspfeifer.net/ -zwar klappt bei mir die Sache auch noch nicht 100%-ig, aber ich bin sehr nahe dran! Leider lösen sich beim Entfernen des Papiers immer wieder Tonerpartikel, aber an sonsten sehen die Platinen wesentlich besser aus als bei meinem Scanner-Gesichtsbräuner-Belichtungsgerät. Teilweise können die Fehler mit einem dünnen Filzstift (Edding) korrigiert werden. Keine Angst, die Edding-Farbe ist ätzfest. Ich benutze zum ätzen übrigens Fe3Cl in einem dünnen Plastikbehälter, in den gerade mal so viel Säure ist, dass sie die Platine bedeckt. Das ganze kommt dann in einen größeren Behälter, welcher mit heißem Wasser gefüllt ist. In diesem Wasserbad ist der Ätzvorgang akzeptabel schnell. Wer sich etwas Mühe geben möchte mit seiner Ätzwanne, kann eine einfache Laborschale nehmen und eine 12V-Heizfolie (Conrad) auf die Unterseite kleben. Wird das Ganze in Styropor (Schaumpolystyrol) gebettet, ist die Heizung perfekt! Nun muss nour noch für die Bewegung des Fe3Cl gesorgt werden, dann ist der Ätzvorgang wirklich schnell. Viel Erfolg, András
Hallo, Ich fand heraus, dass sich das Papier mit dem Layout von der Platine am besten mit (beinahe-) kochendem Wasser entfernen lässt! Vorgehensweise: -Platine mit aufgebügeltem Papier in heißes, leicht kochendes Wasser legen -kurz warten -Papier vorsichtig abziehen Viel Erfolg!
Jetzt Mal ne ganz andere Idee zersetzt amylase(im Speichel) nicht stäke also Zellulose? Sorry für die Ruheschändigung des posts
hallo allerseits, wieder mal den alten thread ausgrab ich habs mit der papiermethode vor jahren schon aufgegeben. letztes wochenende hab ich erfolgreich 2 platinen geaetzt. ich verwende zum drucken normales weisses a4-papier welches mit einer buchbindefolie (aus dem schulbedarf) auf einer seite beklebt ist. darauf drucke ich mit meinem laserdrucker die leiterbahnen. die folie klebt kein bischen auf der tonerwalze, und der toner selbst haftet ganz gut auf der glatten oberflaeche. anschliessend mit einem buegeleisen (volle hitze) und einem taschentuch dazwischen (um den pressdruck auszugleichen) buegle ich ca. 1 min. nach dem auskuehlen, kann man das traegerpapier super (ohne wasser) abziehen. die toner bleibt vollstaendig auf dem kupfer. ab gehts zum aetzen mit wasser-salzsaeure-wasserstoffperoxyd. der ganze vorgang drucken - fertig gebohrt dauert in etwa 30 min. inkl. vorbereitung und wegraeumen... viel spass beim bestuecken... @haniham: hab schon gehoert das es moeglich sein soll auf solche o-platten aus dem lebensmittelladen zu drucken, die sind sogar wasserloeslich. hab allerdings keine erfahrung damit.
Hallo, und noch einmal muss ich diesen Thread aus dem Grab holen. Könntest du, Nurmi, oder sonst noch jemand mir das mit der Buchbindefolie noch mal genauer erklären. Ich habe nach dieser Anregung es mit der selbstklebenden Buchbindefolie aus Karstadt versucht. Aber nach dem Bügeln ist sie nicht mehr abgegangen, nur das Papier hat sich von der Folie gelöst. In diesem Thread hier Beitrag "Welcher LaserDrucker für Platinenlayouts!" ist die Rede von Laminierfolie mit einer mit Heißkleber beschichteten Seite. Aber so ein Laminiergerät ist eben kein Ding, was man sich so zum Ausprobieren kauft. Deswegen wollte ich auch diesbezüglich erst nach euren Erfahrungen fragen. Vielen Dank, Theo
@theo, verwendest du epoxidharz oder hartpapier? ich klebe die buchbindefolie auf normales weisses a4 papier. die klebefolie stammt aus einem schreibwarengeschaeft bei uns in der naehe (pagro) in den naechsten paar tagen wird wieder eine platine faellig, dann mach ich ein paar fotos und stell sie hier rein. lg nurmi
hallo, danke für die rückmeldung. ich wollte mich nicht outen, aber jetzt komme ich wohl nicht drum herum: ich experementiere nicht mit Platinen, sondern mit Holz und Textilien, weil es mir um den designtechnischen Aspekt der ganzen Sache geht. Das Prinzip ist aber das gleiche - aufgedruckter Lasertoner lässt sich mit Hilfsmitteln von dem Originalträger (Papier, Folie) auf etwas anderes übertragen. Ich habe es schon mit Kleber/-artigen Substanzen, Papier, Transparentpapier und jetzt mit der Buchschutzfolie und Bügeleisen probiert. Ich kriege stellenweise gute Ergebnisse, aber eben nicht gut genug...
Theo schrieb: > In diesem Thread hier Beitrag "Welcher LaserDrucker für Platinenlayouts!" > ist die Rede von Laminierfolie mit einer mit Heißkleber beschichteten Seite. Der Vorgang entspricht "Buchbindefolie auf Papier kleben" Also man nimmt eine Laminierfolie (ist eine Tasche), schneidet die auseinander (man hat zwei Bögen). Jeder Bogen hat nun eine glatte Außenseite und eine beschichtete (Heißkleber) Innenseite. Man nimmt nun ein normales weißes A4-Blatt, klebt mit einem Prittstift oder Tesaband den !! kleineren !! Bogen oben am Rand (in Laufrichtung des Laserdrucker) mit der Heißkleberschicht zum Papier hin fest. Kleinerer Bogen (kleiner als das A4-Papier) damit nichts im Drucker festklebt. Die nur an dem einen Rand zusammengeklebten Seiten so in den Drucker einführen, dass die glatte Seite der Folie bedruckt wird, dabei muss die Pritt/Tesa-Klebestelle zuerst eingezogen werden. Die Folie und das Papier sind nach dem Druck verschmolzen, ist aber kein Hindernis beim Aufbügeln Sinn der Übung war: Eine glatte Folie zu bedrucken, preiswertes Material zu nutzen ohne das es im Drucker kleben bleibt. cdg
Moin Ich hab das jetzt mal mit Papier aus'm Spiegel ( Zeitschrift =) ) gemacht. Das Zeug nimmt den Toner wirklich nur marginal auf und gibt den ohne große Probleme an das Kupfer weiter. Man solte allerdings nur weiße Stellen verwenden da sonst das Zeug womit der Spiegel gedruckt wurde ebenfalls auf der Platine landet. Zum ablösen hab ich die Heißwasser-Spüli Methode verwendet ( Vielen Dank an "abotux" für die Info ). Das geht viel besser als mit kaltem Wasser. Bis denne
vergesst die Papiere aus Spiegel, Reichelt, Pollin und Co. Das zuvor bedruckte Papier nimmt den Toner nicht immer gleichmäßig auf, und lässt sich nur mechanisch entfernen, incl. restlicher Papierfasern, die die Ätzlösung teilweise bis zum Kupfer leiten. Sucht mal z.B. bei Ebay nach Kunstdruckpapier, gestrichenem Papier (oder englisch: coated paper). Diese Sorten sind (meist) extrem glatt, und haben vor allem eine Beschichtung drauf. Bisher ging noch jedes Papier dieses Typs besser als alle Kataloge. Mein momentaner Favorit ist so beschaffen, daß er im warmen Spüliwasser nach ca. 10 Minuten von allein wegschwimmt! Danach ist nur noch eine weiße Schicht aus...weißnichtwas übrig, die man allein mit dem Duschkopf wegpusten kann, oder alternativ durch ganz leichtes Streichen mit den Fingern. Oberfläche des Toners danach ebenso glatt wie das Papier zuvor...einfach weil keine Papierfasern in Kontakt mit dem Toner gekommen sind. In der Tat spielt die Temperatur der Spülilösung ein wichtige Rolle. Geht auch bei kaltem Wasser, dauert aber dann Stunden.
Markus H. schrieb: > Jetzt > Mal ne ganz andere Idee > zersetzt amylase(im Speichel) nicht stäke also Zellulose? > > Sorry für die Ruheschändigung des posts Zellulose und Stärke sind eigentlich fast gleich. Die Zellulose ist einfach ein längeres dieser Molekülart. Menschen können Zellulose nicht verdauen! Und die Tiere die dies können, haben nach meinem Kenntnisstand immer extra Darmbakterien dafür. Man kann aber das passende Enzym im Chemiehandel kaufen.
Hi! Scheinbar kann man papier mit einer lösung namens schweizer reagenz auflösen... http://www.runningserver.com/?page=runningserver.content.thelab.tonertransfer grüße karl
Abdul K. schrieb: > Markus H. schrieb: >> Jetzt >> Mal ne ganz andere Idee >> zersetzt amylase(im Speichel) nicht stäke also Zellulose? >> >> Sorry für die Ruheschändigung des posts > > Zellulose und Stärke sind eigentlich fast gleich. Die Zellulose ist > einfach ein längeres dieser Molekülart. > Menschen können Zellulose nicht verdauen! Und die Tiere die dies können, > haben nach meinem Kenntnisstand immer extra Darmbakterien dafür. > > Man kann aber das passende Enzym im Chemiehandel kaufen. Amylase zersetzt Amylose. Zellulose besteht aus dem gleichen Monomer (nämlich Glucose), der Unterschied ist die Art der glykosidischen Bindung. Das hat nichts mit der Moleküllänge zu tun. Ihr redet einfach Mist... Wenn Ihr das nächste Mal mit Halbwissen rumprotzen wollt, dann schaut vorher bei Wikipedia vorbei. Das empfehle ich euch auch jetzt. Als Strafe.
Achja: Amylase zersetzt Cellulose natürlich NICHT! Und komm mir jetzt ja nicht mit Esspapier ;-)
Ja solche Leute haben wir wieder gern an allem rummaulen, und vorallem 1 Jahr und 4 Monate, nachdem ich meine Idee geäußert hatte. Es ging ja im übrigen nr um die Idee, dass Papier ohne rubbeln zu entfernen und nicht um die chemisch-biologische Richtigkeit.
Hallo Leute, hab ein wenig rumexperimentiert und es geht auch gut mit Backpapier (weißes vom Aldi). Danach nur noch abziehen...nix mehr mit rubbeln und Wasser!
Cool Muss ich mal ausprobiern. Ich hab gerade meinen Laminator repariert (ein paar Kunststoffteile waren angeschmolzen). Ich schreib dann mal, kann aber noch ein Wenig dauern. Welche Seite vom Backpapier hattest du denn genommen? Gruß Markus
Als ich es mal probiert hab, ging Ikea besser als Reichelt. (Vielleicht nicht den aktuellsten Katalog nehmen -> geringer WAF)
Markus H. schrieb: > Ja solche Leute haben wir wieder gern an allem rummaulen, und vorallem 1 > Jahr und 4 Monate, nachdem ich meine Idee geäußert hatte. Diskutiert wurde die Frage vor etwa zwei Monaten. Und gestern wurde hier frisch gepostet. Deswegen bin ich darauf gestoßen. > Es ging ja im übrigen nr um die Idee, dass Papier ohne rubbeln zu > entfernen und nicht um die chemisch-biologische Richtigkeit. Das eine schließt doch das andere mit ein. Nur wenn es in der Theorie passt kann es in der Praxis auch funktionieren
zooty schrieb: > mit Backpapier > > (weißes vom Aldi) Wo hast du denn bei Aldi Backpapier gefunden? Ich war hier in 3 verschiedenen, keiner hat das :)
Servus Schüppenhorst, Bei uns in Österreich war diese Woche Schulanfang und da hab ich wieder einige Bücher einbinden müssen. Genau diese Buchbindefolie nimmst, klebst sie auf ein normales weisses Papier und druckst drauf. Der gesamte Zeitaufwand vom Ausdrucken bis zur fertig geätzter Platine beträgt bei mir ca. 30 Minuten. Eine genaue Beschreibung findest unter http://home.nurmichl.net/electronic/platine/platine.php LG Nurmichl
Klebt die nicht an der Heizung fest ? die Buchbindefolie ? Sorry das ich den Thread wieder ausgrabe. Ich benutze derzeit Polaroid Fotopapier. Leider bleibt die Hochglanzschicht drauf und das Papier geht restlos ab. Die Hochglanzschicht lässt sich mit einer Zahnbürste lösen. Leider löst sich oft auch Toner. Pollin/Reicheltkatalog ist noch mieser. Am besten hats bei mir mit dem Katalogeinband von Reichelt geklappt. Nur soviele Kataloge habe ich nicht. Da ist eine Kunstofffolie drauf auf die dann gedruckt wird. Nach anständig aufbügeln.. halbe Stunde einweichen lässt sich das Papier abrubbeln und die Folie restlos abziehen. Kennt jemand Solche Beschichteten Papiere ?
alter thread.... Probier mal: Glanzpapier, gummiert, Bastel-und Büroladen. Auf die gummierte Seite drucken, löst sich in lau Wasser supergut ab. Katalog hat immer den Nachteil, daß die Druckfarben unterschiedliche Ablöseergebnisse haben, man bräuchte also leere oder einfarbige Seiten.
Beim Chinesen gibt es ein spezielles Toner-Transfer-Papier: http://www.banggood.com/Wholesale-100PCS-or-lot-Sheets-A4-Size-600g-PCB-circuit-board-thermal-transfer-paper-p-65228.html Hat das mal jemand ausprobiert?
Ja, vor ein paar Tagen. Das läuft perfekt. Auf dem Papier bleibt kein Toner zurück - und auf dem Toner kein Papierrest.
für das China Papier benötigst du unbedingt einen guten Büro Laser Drucker der gut mit Folie umgehen kann sonst haftet der Toner nicht ordentlich außerdem geht es auch nicht mit jedem Transportsystem so dass sich das Chinapapier gerne mal im Drucker aufrollt (beim Druchlaufen durch Kartusche bzw. Fixiereinheit) gestrichenes Papier geht bis jetzt am besten
Ich benutze das Trägerpapier von Oracal-Folien. Ist mehrmals benutzbar. Einfach bedrucken, mit Bügeleisen auf Platine und gut ist`s. Danach die Tonerreste von dem Papier wischen und schon ist es wieder einsatzbereit. Hab mir ein paar Reste von einem Werbestudio schenken lassen.
Danke für den Tipp mit dem Gummierten Bastelpapier. Jetzt kann ich mir eine neue/gebrauchte Fixiereinheit kaufen. Das Papier klebt sich sehr schön darum. Grüsse Matthias
Ich habe sehr gute Resultate erzielt mit Geschenkpapier. Ist sehr dünn, glatt, und hat kleine Faser. 2 m2 für Euro 1,50 Auf A4 zugeschneidet, in eine Mappe, die Krümmung verschwindet dann auch. Mit etwas suche ein egal gelbes gefunden, was das positionieren für doppelseitige Platinen erleichtert. Pass auf, hab auch welches gefunden was sich als plastifiziert auswies, dass löst sich natürlich nicht in Wasser ;-).\ Ich hab mal Trägerpapier von Aufkleber benutzt, geht, aber da verrutscht sich der Toner wenn zu viel Druck gemacht wird. Für feine Leiterbanen und smd verschmiert es zu viel. MfG Bart
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