Hi, aus verschiedenen Gründen möchte ich von meinem Hameg analogoszi endlich auf ein Speicheroszi umsteigen. Als Zivi verdiene ich nicht besonders viel und ich habe noch ein paar weitere Wünsche, daher sollte das DSO seine Grenze bei 600€ haben. Am besten ist es wohl, wenn ich euch die Kriterien mal aufzähle. Ich erwarte nicht, dass mir jemand die Arbeit zum Suchen abnimmt aber mir vielleicht einen Tipp gibt, wo ich da am besten nach ausschau halten könnte (Firma... Händler..) - Flache Bauweise, nicht so ein tiefer Schrank wie Analog-Oszis, integriertes Netzteil - Vernünftiges Farbdisplay - ca. 40 Mhz Bandbreite und dementsprechen die 10-fache Abtastrate - Pretrigger-Funktion - Speichertiefe..hmm.. 8k - 32k.. gerne mehr wenns am Preis nichts ändert. Soll kein Langzeitlogger werden aber ich möchte z.B. für Datenverkehr bei SPI/I²C schon was draufkriegen. - Sowas wie FFT wäre auch manchmal extrem hilfreich (Bei Audio-Zeugs u.A.) - Schöne Menüführung um z.B. ganz einfach bei einem aufgenommenen Oszillierenden Signal die Frequenz auszumessen - Optional: Logic Analyzer - Noch optionaler: Akku Krieg ich da in der Preisklasse was vernünftiges? Oder will ich wieder die (teure) eierlegende Wollmilchsau? lg PoWl
Hallo Paul, jetzt werden wieder 100 sagen, kauf dieses, und mind. 200 sagen dir dann wrum lieber nicht. Wenn zum teil auch umstritten eine Möglichkeit, die wohl deine Wünsche erfüllt (zumal gerade im Angebot): http://www.progshop.com/versand/oszilloskope/Rigol-DS1052E.html Wenn es dir zusagt:kaufen hans
Also das sieht ja spitze aus. Leider sieht mein aktuelles Budget soviel noch nicht vor und der tatsächliche Kauf kann erst in 2 Monaten stattfinden. Ich befürchte bis dahin gilt das Angebot nicht mehr. Die 1M Speichertiefe ist natpürlich verlockend. Haben die ganzen DSOs kein Pretrigger? Nirgendwo lese ich etwas davon.
Es kommt eher selten vor, das Elektronik gleicher Leistungsklasse dauerhaft teurer wird. Also lass dich von solchen Werbestrategien nicht irritieren.
Aus dem Handbuch:
1 | 4. Pre-trigger/delayed trigger: The data collected before and after trigger. The trigger position is typically set at the horizontal center of the screen. In the full-screen display the 6div data of pre-trigger and delayed trigger can be surveyed. More data (14div) of pre-trigger and 1s delayed trigger can be surveyed by adjusting the horizontal knob. |
Momentan Lieferzeit auf Anfrage (evtl. deine 2 Monate) hans
Für 600€ bekommt man schon was. Rigo, Owon, GW Instek, UNI-T dürften alle was in der genannten Preisklasse haben. Vielleicht sogar Hameg (ich habe mir die Hameg Produktpalette lange nicht angesehen). GW Instek hat gerade die GDS-1000A Serie mit 2M Speichertiefe rausgebracht. Nur so als Info wo das Rennen um Features gerade hingeht. Schmeiß diese Herstellernamen mal nacheinander in Google und eBay und schau was zusammen mit dem Begriff "Oszilloskop" oder besser "oscilloscope" so rauskomment. Eingebaute FFT braucht man nicht, solange man die Rohdaten in den PC bekommt. Aber die meisten Billig-DSOs haben sowieso FFT. FFT zu implementieren wenn man die Daten im Speicher hat ist für die Oszilloskop-Hersteller eine Fingerübung. Pretrigger ist meist in der Zoom- und Fensterausschnitt-Funktion versteckt - muss aber nicht. Owons haben von den genannten Oszilloskopen die Displays mit der größten Auflösung, sind ansonsten aber nicht sooooo toll. Und eine große Display-Auflösung nutzt dir nichts, da alle diese Oszilloskope mit 8-Bit Wandlern arbeiten. Was nicht gesampled wurde, kann auch nicht auf den Bildschirm gezaubert werden, egal wie groß die Bildschirmauflösung ist. Die auf den ersten Blick klein aussehenden Auflösungen von um die 320x240 tun es. Frequenzmessung machen die Dinger eigentlich alle von alleine, zumindest die Triggerfrequenz wird meist automatisch unten rechts angezeigt. Wenn du es für ein Oszilloskop genau wissen willst: Oszilloskop-Handbuch runterladen und lesen. Von eingebauten LAs halte ich nichts. Ich habe lieber ein Gerät, das eine Sache macht, die aber richtig. Der Vollständigkeit halber: Für 600€ gibt es natürlich auch gebrauchte ehemals High-End Geräte.
Hallo alle zusammen,
ich stehe momentan vor einem sehr ähnlichem Problem. Das Budget, dass
ich für das Oszilloskop ausgeben will ist ähnlich hoch.
Beschäftigen tue ich mich hauptsächlich mit µC-Schaltungen, einfache
Analogschaltungen (Audio), Schaltnetzteilen, Motorregler und noch vieles
mehr wenn mich gerade etwas interessiert...
Mit dem hier vorgeschlagenem Rigol-Gerät scheinen im allgemeinen alle
zufrieden zu sein. Hierzu habe ich noch 2 kleine Fragen.
(1) Das Gerät gibt es mit einer Bandbreite von 50 oder 100 MHz. Als
Schwabe ist für mich auch selbstverständlich was ich also von dem Gerät
zu erwarten habe. Leider ist dem anscheinend nicht so lohnt sich der
Aufpreis für das 100MHz Gerät? Und bis zu welcher Bandbreite kann ich
die beiden Geräte nachher benutzen?
(2) Ich habe gelesen dass das Gerät sehr hohe Rauschwerte hat (800mV bei
5V/div). Wie arg stört so etwas in der Praxis? Ich dachte ich könnte mir
auf selbstgeätzten Platinen einmal das Rauschen anschauen... Oder schaut
man sich in der Praxis hierbei die FFT an und das hohe Grundrauschen der
Eingangsverstärker stört nicht? Gleiches Problem bei Schaltreglern aber
auch hier kenn ich die Grundfrequenz des Störsignals welches von
Interesse ist.
> Für 600€ gibt es natürlich auch gebrauchte ehemals High-End Geräte.
3 kleine Fragen:
(3) Wo kaufen? Typen? (evtl gibt es spezialisierte
Gebrauchtwarenhändler)
(4) Gehen diese Geräte auch gerne einmal kaputt (wie schwer/teuer sind
(Eigen)Reperaturen)? (Abgesehen von mechanischer Beanspruchung)
(5) Was ist bei den Geräte schlechter? (Ich nehme mal an nur die
Speichertiefe)
Jo R. schrieb: > Aufpreis für das 100MHz Gerät? Und bis zu welcher Bandbreite kann ich > die beiden Geräte nachher benutzen? Daumenregel: bis 1/10 der Bandbreite sieht ein Rechteck gut aus, bis 1/5 noch brauchbar. http://de.wikipedia.org/wiki/Rechteckschwingung#Fouriersynthese
A. K. schrieb: > Daumenregel: bis 1/10 der Bandbreite sieht ein Rechteck gut aus, bis 1/5 > noch brauchbar. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Rechteckschwingung#Fouriersynthese Ich habe mich vl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich habe hier im Forum gelesen, dass die Angabe der Bandbreite nicht mit der -3dB-Definition übereinstimmt. Jedoch waren diese Aussagen von Verfechtern der deutlich teureren, (deutschen) Markenprodukte. Also eigentlich ist die Frage: Stimmt die Angabe der Bandbreite? (natürlich können das nur Besitzer der Rigolgeräte richtig beantworten :)
Das würde mich aber arg misstrauisch stimmen wenn die Grenzfrequenz sich nicht auf 3dB beziehen. Entweder geht der Scope weit höher als die 3dB Grenzfrequenz, ( das wäre natürlich positiv ) oder ( was hoofentlich nicht der Fall ist ) es wurde getrixt, um die obere Grenzfrequenz mit Hilfe von Schwingkreise im Signalpfad nach oben zu drücken, was eine um so höhere Flankensteilheit oberhalb der Grenzfrequenz bewirkt. Dies hat aber den gravierenden Nachteil das die Gruppenlaufzeit im oberen Durchlassbereich arg versaut wird, welches sich bei einen Rechtecksignal als Verformumg oder als Klingeln ( überschwingen ) bemerkbar machen. Gute Scopehersteller achten drauf das die oberer Grenzfrequenz einem Tiefpass erster Ordnung entspricht. Ralph Berres
Jo R. schrieb: > eigentlich ist die Frage: Stimmt die Angabe der Bandbreite? (natürlich > können das nur Besitzer der Rigolgeräte richtig beantworten :) Ein Problem könnte darin bestehen, dass viele Besitzer von geeigneten Messplätzen zur korrekten Bestimmung der Bandbreite sich allem was ganz offen "China" draufstehen hat allenfalls mit Helm und Schutzbrille nähern. Zumindest ist von Rigol bekannt, dass der Eingangsverstärker aller DSOs vor der 1000E Serie nicht wirklich aus China stammt ("hat den ersten in China selbst ..."). Da die 5000er bekanntlich mit der Einstiegsklasse der Agilents identisch sind, darf man raten woher auch der der übrigen älteren Modelle wohl stammen könnte. Und kann aus Erfahrungen mit diesen älteren Rigols nicht auf die E Serie schliessen.
Hall A.K. Irgendwie kann ich deiner Argumentation nicht ganz folgen. Warum soll der Eingangsverstärker in einen anderen Land bestückt werden und der Rest in China? Ich glaube das die Geräte wenn , dann komplett , in China gefertigt werden. Im übrigen sind die Agilent auch nicht mehr alle in USA gefertigt. Allenfalls die extrem hochpreisige Artikel. Der HP34401 , das ist das 6,5 Stellige Multimeter wird z.B. unter anderem in Malysia gefertigt. Warum sollen Agilent Oszillografen nicht in China gefertigt werden? Solange die Chinesen die Qualitätsvorgaben von Agilent einhalten ist das doch in Ordnung oder? Und glaube mir Agilent sorgt schon im eigenen Interesse das die Qualitätsvorgaben eingehalten werden. Ob die 5000 Serie von Rigol auch die Einstiegsserie von Agilent sind kann ich nicht beurteilen. Denkbar wäre es, denn so doll ist die Einstiegsserie von Agilent nicht. Aber das stand überhaupt nicht zur Debatte. Ich hatte meine Antwort lediglich auf die Definition der Bandbreite bezogen. Ob Rigol Besitzer das anders sehen weis ich nicht. Aber jede Mutter lobt bekanntlich ihre eigene Butter. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Warum soll der Eingangsverstärker in einen anderen Land bestückt werden > und der Rest in China? Es ging mir (und Rigol) nicht darum, wo er bestückt wird, sondern wo er konstruiert wurde.
Ich glaube nicht das der Rigol in China konstruiert ist. Auser Plagiate bekommen die Chinesen meines Erachtens nicht auf die Beine. Und Agilent läßt garantiert nicht in China entwickeln, das machen die noch selber in den USA. Ralph Berres
> Ich glaube nicht das der Rigol in China konstruiert ist. Auser Plagiate > bekommen die Chinesen meines Erachtens nicht auf die Beine. Behaupten tun sie es bezogen auf den Eingangsverstärker jedenfalls, allerdings hatte ich B und E Serie verwechselt: "April, 2008 RIGOL DS1000B series Digital Oscilloscope was introduced. [...] It features RIGOL’s proprietary AFE (Analog Front End), China’s first ever in-house, customized AFE design for DSO’s". Und da sie damit implizit zugeben, dass das AFE vorheriger Rigol-Modelle nicht in China konstruiert sein kann, ist das möglicherweise glaubhaft.
http://www.youtube.com/watch?v=W7Opur1Xbvs&translated=1 hier noch was auf youtube aber kommentare lesen...
Suchen nach "Hantek" (google,ebay) fördert sehr günstige China-DSO zutage. Ich habe ein DSO5200 (9Bit vertikal, 2ns) kürzlich gekauft (200€). Neue Software (deutsch) runtergeladen. Bin zufrieden.
Es gibt auch andere coole China dinger : Tekway DST1102 (1 Gs) Atten ADS1102C (500Ms) oder ADS1102CA (1 Gs) Siglent ADS1102C (500Ms) oder ADS1102CA (1 Gs) die bewegen sich um die 300 eur (in china), sind wie die Rigol DS1102E oder UNI-T UT2102CE die übrigens genau so teuer/günstig sind. Die sind alle 100 mhz 2 kanal 1Gs 1M-2M samples 5.7" screen 64k 320x240 Es gibt auch bessere, z.b. Tekway DST1102B , wie der DST1102 aber mit 7" TFT 800x480 - für 350 eur - siehe bild ( der DST3000 aus dem bild und DST1000 sehen genau so aus) Solche sachen findet man am besten beim www.taobao.com, natürlich die site is chinesisch aber dafür gibts auch world.altavista.com oder andere translators. Hersteller seiten sind : http://www.tekwayins.com/product.asp?ArticleID=9 http://www.siglent.com/ http://www.atten.com.[c][n]/ Und klar, dafür kommt zoll/versand und garantie nur in china - für mich persönlich egal, für 300 eur kann man sich 2 kaufen.
Die Atten und Siglent Büchsen sind ja wohl gleich. Und nicht zu vergessen, es gibt noch Tonghui, Ypioneer, GAO und x andere Buden. Nächste Woche ist dann eine weitere Bude bei E-Bay in.
Moin Moin, ich habe das Rigol DS1052E über eBay direkt in HongKong bestellt, daher nur 300,- bezahlt statt 500,- in DL. Beides hat Vor- und Nachteile, wie Transport Risiko, Garantie, Umtausch und Preis. Ich bin mit der Kiste zufrieden, da ich eh nicht mehr als 10MHz messen muss und nicht sehr oft. Daher sind TEUR Boliden für die Hobbykasse nicht drin. Aber die Signale vom Messsender zeigte er recht gut an, bis ca 50MHz. Allerdings ob Vss immer richtig ist, sei dahingestellt, kann ja nur auf 50 Ohm bezogen ein Signal ausgeben. mfg
Naja der Messender hat aber ein ziemlich vergammeltes Ausgangssignal. Oder ist das der Oszi, der den Sinus so vergammelt aussehen läßt? Ralph Berres
tjaa, der Messender hatte 20.000,- DM gekostet (Schlumberger), der DSO 300,- Eur, wer da wohl für die Kurve verantwortlich ist ... :-) Außerdem ist das ein 50MHz DSO und hatte 50 MHZ drauf gegeben, was eh grenzwertig ist, mit max. 25 MHz wird eher ein Schuh draus. Aber immerhin hatte die Anzeige oben rechts nur 700 Hz Abweichung. Alleine mein Rubidium Frequenznormal war "etwas" teuer als der Rigol, aber wenn man für's Hobby selber kaufen muss, ist alles eine Sache der Abwägung. mfg
Oliver _. schrieb: > tjaa, der Messender hatte 20.000,- DM gekostet (Schlumberger), der DSO > 300,- Eur, wer da wohl für die Kurve verantwortlich ist ... :-) Nun, das deckt sich ja mit dem was hier so zum Thematik diese low budget DSOs im Forum verbreitet wird. Aber wie Du ja deutlich sagst, Du hast das Problem einkalkuliert. Und für "schnelle Messung zwischendurch" im Bereich bis einige zig MHz ist es wohl als Anhaltswert für Deine Anwendung d'accord.
bin gespannt wie gut/schlecht der Tekway DST1102 ist, leider war der 7" TFT DST1102B nicht auf die schnelle lieferbar (leider hab ich zu spät gemerkt das bekannter in shanghai ist, naja, nächstes mal). Die 280eur werden nicht weh tun falls der schlechter als uni-t/rigol sein sollte. Interessaterweise haben die verkäufer von dem rigol DS1102E abgeraten wegen hochen eigenrauschen und bandbreite problemen. Das war neu für mich, ich dachte eher die verkaufen alles in china als "this the best, buying now please" :)
Hi Tinman, Hast du seitdem diese DST1102B Tekway scope bekommen? Wo/WIe kann Mann sowas fur ca 300 EUR bekommen? Ich habe irgendwo auch gelesen, dass Uni-T's DSOs mit CE endung bessere rauschabstand, als Rigol haben... Konnte es wahr sein? Ich bin vor dem einkauf , und brauche 1GS und 100-200MHz bandreite... Vielen Dank, Tamas
> Hi Tinman, > > Hast du seitdem diese DST1102B Tekway scope bekommen? > Wo/WIe kann Mann sowas fur ca 300 EUR bekommen? ich vermute mal gar nicht. Hast du mal versucht auf der von ihm angegebenen Seite www.taobao.com irgendwas zu finden? Und dann irgendwie, am besten nach Anmeldung auf der Seite (viel Spaß mit der Anmeldung) mit dem Verkäufer Kontakt aufzunehmen? Wer keine Chinesisch sprechenden Bekannten oder Kollegen hat ist aufgeschmissen. Wer solche hat, der braucht allerdings die Seite nicht, sondern fragt ob die Familie zuhause in China nicht mal ...
Tamas Tako schrieb: > Hi Tinman, > > Hast du seitdem diese DST1102B Tekway scope bekommen? nein, Tekway verkauft die B serie erst ab November. Sobald die verfügbar sind bekomme ich eins, vorbestellt ist es schon. > Wo/WIe kann Mann sowas fur ca 300 EUR bekommen? tjo, in china, hier muss du versand/transport kosten dazu rechnen, die zollgebühren und die garantie rücklagen, daher kosten die geräte mehr. > Ich habe irgendwo auch gelesen, dass Uni-T's DSOs mit CE endung bessere > rauschabstand, als Rigol haben... Konnte es wahr sein? > Ich bin vor dem einkauf , und brauche 1GS und 100-200MHz bandreite... wenn du auf die chinesische hersteller garantie sich verlassen möchtest dann kauf in china, an sonsten kaufe es hier in EU. Die händler hier machen zwar geld mit den import, dafür haften die aber was auch nciht ohne ist. So gesehen je nach geldbeutel und risikobereitschaft muss man selber entscheiden. Ollz schrieb: > ich vermute mal gar nicht. Hast du mal versucht auf der von ihm > angegebenen Seite www.taobao.com irgendwas zu finden? hast du ? Einfach DST1102B eingeben und schon wird man welche finden. > Und dann > irgendwie, am besten nach Anmeldung auf der Seite (viel Spaß mit der > Anmeldung) mit dem Verkäufer Kontakt aufzunehmen? > Wer keine Chinesisch sprechenden Bekannten oder Kollegen hat ist > aufgeschmissen. Stell dir vor, du bist irgendwo im ausland, in einem land wo niemand dich versteht .. und dann triffst du auf der busshaltestelle eine nette blondine, tjo, dann wirst du sehr schnell mit händen und füssen versuchen kontakt aufzunehmen, du wirst nicht mal dran denken das du dich sprache nicht kennst ... ohne fleiss kein preis, ganz einfach.
Das ist ja mal wieder ein Spitzenvergleich - auf der Seite kann man als Durchschnittseuropaeer kein Wort lesen, dann kostet es dort schon 312 Euro und nicht 280 Euro (vom Versand wollen wir nicht reden, wie auch, auf einer Seite wo man nix lesen kann) und die Verzollung lassen wir auch mal schnell unter den Tisch fallen.
Peter, du hast mich falsch verstanden, gut, kein wunder, ich behersche deutsche sprache nicht wirklich, versuche also nochmal zu erklären. Ein DST1102 ( NICHT die B serie ) kostet beim taobao ab 2700 CNY * 0.0976325088 machts 263eur - wenn man vor ort kauft sind noch ein paar euro weniger, mit zollgebühren sind es etwas über 280eur. Die B serie war vor ein paar wochen (und ist immer noch) nicht verfügbar, der preis für die wird (ist eiegntlich schon) um die 3000-3500 CNY. Noch was am rande, ein "Durchschnittseuropaer" braucht keinen DSO .... abgesehen davon, sei nicht so negativ, ein verkäufer bei dir um die ecke wird auch nicht z.b. beim quocka (taobao ist quocka/ebay mischung) versandkosten nach Japan angeben. Ich bin sicher das menschen die einen DSO benötigen einen IQ wert von über 80 haben, das sollte reichen um mal eben auf dhl.de die internationale packet preise abzufragen. Die herstellerseiten verraten die verpackungs groesse und gewicht. Ehm, "Verzollung" ? Klar, 19%, das steht auch in den anderen beiträgen ganz klar. Ich persönlich zahle gerne die einführsteuern, so kann ich mindestens die rechnung absetzen.
Ich greife mal dieses alte Thema auf, da ich vor der Entscheidung stehe ein Oszilloskop zu kaufen. Thomas R. schrieb: > Tamas Tako schrieb: >> Hi Tinman, >> >> Hast du seitdem diese DST1102B Tekway scope bekommen? > > nein, Tekway verkauft die B serie erst ab November. Sobald die verfügbar > sind bekomme ich eins, vorbestellt ist es schon. Hast du inzwischen ein DST1102B bekommen? Leider finde ich wenig Informationen über das Gerät. Zumindest die Daten hören sich aber ganz gut an. Momentan schwanke ich zwischen dem RIGOL DS1052E und dem TEKWAY DST1062B und tendiere zur Zeit zum letzteren wegen des größeren Displays. Der Rest ist ja relativ ähnlich, soweit ich das als Laie beurteilen kann. Oder gibt es grobe Unterschiede zwischen den beiden Geräten? Über Erfahrungsberichte und Hinweise freue ich mich sehr. Daniel
Daniel schrieb: > Ich greife mal dieses alte Thema auf, da ich vor der Entscheidung stehe > ein Oszilloskop zu kaufen. > > Hast du inzwischen ein DST1102B bekommen? Leider finde ich wenig > Informationen über das Gerät. Zumindest die Daten hören sich aber ganz > gut an. > > Momentan schwanke ich zwischen dem RIGOL DS1052E und dem TEKWAY DST1062B > und tendiere zur Zeit zum letzteren wegen des größeren Displays. Der > Rest ist ja relativ ähnlich, soweit ich das als Laie beurteilen kann. > Oder gibt es grobe Unterschiede zwischen den beiden Geräten? > > Über Erfahrungsberichte und Hinweise freue ich mich sehr. > ja, ich habe es bekommen, sowei sehr zufrieden. Auc einiges umgebaut : http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0 Erfahrungsberichte: Beitrag "Re: preisgünstiges Digitales Oszi - Empfehlungen?" http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg24738#msg24738 Mittlerweile gehören Hantek und Tekway zusammen, auch der dev team wird ge-shared. Beide geräte sind innen identisch, nur gehäuse/logo unterscheiden sich. Es gibt mittlerweile ein paar mehr distributoren, auch preislich kann man es "verkraften"
Danke, das hört sich gut an! Dann werde ich mir mal das TEKWAY DST1062B zulegen. Gibt es (günstigere) Alternativen zu pinsonne? Zwecks Garantie und Ansprechpartner möchte ich aber eigentlich in Deutschland kaufen...
Was Tekway angeht afaik nur pinsonne ist registrierter partner. Hantek partner ist Conrad, wobei das wird noch ewigkeit dauern bis die neuen Hantek DSO beim Conrad verfügbar sind. Die alternative ist kauf über goodlucksell / goodluckbuy.com (umtauschrecht beim defekt bei anlieferung an sonsten keine garantie) oder in USA mit 3 jahren garantie über: https://www.mortoncontrols.com/index.php?main_page=index&cPath=66_67 Beim Mortoncontrols und goodluckbuy.com sind die Hantek 100MHz und 200MHz geräte um ca. 60EUR günstiger als beim pinsonne (mit versand, zoll, mwst), dafür der 60MHz teurer. Tekway händler in USA ist electrolab.com, gleichteuer wie pinsonne. Wobei die garantie in den USA ist immer mit vorsicht zu geniessen, aber besser als gar nix. Selber importieren aus china ist etwas kompliziert. Hantek verkauft so gut wie keine geräte in china, das übernimmt Tekway. Das problem beim Tekway chinaimport-geräten sind die front panales. Die sind auf chinesisch beschriftet (firmware ist allerdings multilingual, die knöpfe auf english beschriftet). Gut man kann die folie abreissen und neue drucken/drüberkleben, schön ist es aber nicht. Laut Tekway ist das absicht um die offizielen händler zu unterstüzen und den "illegalen" direktimport unterbinden. Afaik is die Tekway garantie für direktimport geräte die chinesische art, sprich "defekt ? kauf neu!". Wie lange Hantek und Tekway an der preis/direktimport politik halten werden steht in den sternen. Mag sein das die neuen shareholder mehr gewinnorientiert sind.
Hallo Leute, ich hab den Beitrag mit Interesse gelesen. Ein Bekannter von mir hat sich neulich ein LeCroy WaveAce gegönnt. Preisklasse ist lt. ihm etwas über 600Euro so ca. 650€ würd ich schätzen. Schaut euch doch mal das an. Ich trau den billigen China Dingern ned. mfG
Hätt ich fast vergessen: Der Link zum pdf-File: http://www.lecroy.com/germany/promotions/WaveAce.pdf
> Ein Bekannter von mir hat sich neulich ein LeCroy WaveAce gegönnt. > ... > Ich trau den billigen China Dingern ned. Rate mal, wo das WaveAce produziert wird. Bessere Qualität kostet mehr Geld; ich kann mir nicht vorstellen, das man hier eine bessere Qualität erwarten kann als bei anderen China-Geräten, nur weil LeCroy drauf steht. Es ist vermutlich eher so, dass man beim WaveAce für den Namen schon mal einen Aufpreis zahlt, so dass noch weniger für hochwertige Bauteile übrig bleibt...
unbekannt schrieb: > Preisklasse ist lt. ihm etwas > > über 600Euro so ca. 650€ würd ich schätzen. Für die Einstiegsklasse bei WA paßt das. Aber soll es wirklich so wenig Bandbreite sein ? .-))
@Thomas R. (tinman) Im Netz habe ich Deine "Frisieranleitung" gelesen. Nicht schlecht! Was ich nicht ganz verstanden habe, kann ein 60MHz 1062B auch auf 200MHz "abgeglichen" werden, oder nur das 100MHz Gerät? Und so, wie ich Deine Internas bewerte, sind die 2GS/s nur mit einem Kanal zu erreichen, bei 2-Kanal Messungen wird diese Samplerate halbiert. Ferner: ist das Displays von guter Qualität oder sehr Blickwinkelabhängig? @Alle Den dt. Händler kenne ich nicht, würde ihn aber immer bevorzugen. Die paar Prozent Preiseinsparung beim Import sind im Falle eines Defektes sehr schnell verpufft.
Entwickler schrieb: > @Thomas R. (tinman) > > Im Netz habe ich Deine "Frisieranleitung" gelesen. Nicht schlecht! > Was ich nicht ganz verstanden habe, kann ein 60MHz 1062B auch auf 200MHz > "abgeglichen" werden, oder nur das 100MHz Gerät? so wie ich geschrieben habe, 60, 100 und 200 sind die selben geräte somit auch per software frisierbar auf 200MHz > Und so, wie ich Deine Internas bewerte, sind die 2GS/s nur mit einem > Kanal zu erreichen, bei 2-Kanal Messungen wird diese Samplerate > halbiert. > 2GSs ? wo steht das bitte? Es sind 1GSs modele, wobei 1GSs ist beim 1ch bertrieb und 500MSs bei 2ch bertrieb. Sthet alles in der user manual. > Ferner: ist das Displays von guter Qualität oder sehr > Blickwinkelabhängig? > Es ist ein InnoLux 7" TFT AT070TN83 V1 mit LED hintergrundbeleuchtung. Qualität ist gut, leichten blickwinkelunterschied gibts nur beim 12uhr was normal fü ein 6uhr display ist. > @Alle > Den dt. Händler kenne ich nicht, würde ihn aber immer bevorzugen. Die > paar Prozent Preiseinsparung beim Import sind im Falle eines Defektes > sehr schnell verpufft. Direktimport ist immer mit risiko verbunden, andererseits wenn der dt. händler morgen den laden dicht macht ist auch nicht so toll. Was die Hantek/Tekway händler angeht - ob Mortoncontrols, oder Electrolab oder Pinsonne - die sind alle klein, da ist goodlucksell viel grösser. Denoch würde ich persönlich die kleinen bevorzügen, die verkaufen messgeräte und können nachvollziehen falls irgendeine teilfunktion defekt ist, der goodlucksell verkauft alles - und ist laut berichten im inet etwas "kompliziert" was umtausch angeht. @unbekannt WaveAce101 für 612EUR mit 500MSs/250MSs, 4kpts und 40MHz bw ???? hauptsache LeCroy logo drauf wo? Dann lieber 5 jahre altes Rigol model (die neueren haben schon "leider" mehr speicher und höhere samplerate) mit selbst ausgedruckten LeCroy logo draufgeklebt, drin wird das selbe sein. Oder noch besser analog scope kaufen, für das geld bekommt man 1a geräte.
Oszi-Freak schrieb: >> Ein Bekannter von mir hat sich neulich ein LeCroy WaveAce gegönnt. >> ... >> Ich trau den billigen China Dingern ned. > > Rate mal, wo das WaveAce produziert wird. Bessere Qualität kostet mehr > Geld; ich kann mir nicht vorstellen, das man hier eine bessere Qualität > erwarten kann als bei anderen China-Geräten, nur weil LeCroy drauf > steht. > > Es ist vermutlich eher so, dass man beim WaveAce für den Namen schon mal > einen Aufpreis zahlt, so dass noch weniger für hochwertige Bauteile > übrig bleibt... Treffer, die WaveAce sind umetikettierte ATTEN-DSOs. Man zahlt demnach nur für's Etikett.
ahja genau, re-branded ATTEN, und noch dazu die unterste produktreihe. Also alles was nicht gut genug für chinesischen markt war bekommt LeCroy logo und schon wird es mit noch mehr gewinn verkauft, ja BWLer muss man sein. Damit sind bei dem "612EUR LeCroy" gut 400eur für das logo fällig.
>2GSs ? wo steht das bitte? Es sind 1GSs modele,
Da bin ich wohl durcheinander gekommen. Aber man kennt das ja, ob man
nun 1 Milliarde oder 2 davon hat, den Unterschied spürt man nicht mehr.
Es ist und bleibt viel Geld :-)
Thomas R. schrieb: > ahja genau, re-branded ATTEN, und noch dazu die unterste produktreihe. > Also alles was nicht gut genug für chinesischen markt war bekommt LeCroy alles was ZU GUT für den chinesichen Markt ist bekommt LeCroy > logo und schon wird es mit noch mehr gewinn verkauft, ja BWLer muss man > sein. Damit sind bei dem "612EUR LeCroy" gut 400eur für das logo fällig. da man es im Mittel 2x tauschen wird bis man ein lauffähiges hat? .-)))
vor allem es sind wirklich die alten ATTEN geräte (ja ich weiss, geprüfte qualität prinzip). ATTEN hat mittlerweile die neue reieh mit 7" widescreen TFT's ...
Daniel schrieb: > Danke, das hört sich gut an! Dann werde ich mir mal das TEKWAY DST1062B > zulegen. Gibt es (günstigere) Alternativen zu pinsonne? Zwecks Garantie > und Ansprechpartner möchte ich aber eigentlich in Deutschland kaufen... Kannst evt. in Frankreich kaufen http://elec3i.votreboutiquepro.com Die haben den 60MHz Hantek auch.
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