Forum: Platinen Gescheite Entlötpumpe?


von Paul H. (powl)


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Hi,

ich bräcuhte mal ne gescheite Entlötpumpte. Im Moment habe ich nur so 
ein paar Euro Billig Teil von Pollin oder whatever. Das funktioniert 
zwar ganz gut, allerdings muss man die oft auseinandernehmen, komplett 
reinigen und neu fetten, bis sie wieder eine relativ kurze Weile gut 
funktioniert.

Gibt es da auch pumpen, die ein bisschen länger ihre Saugkraft behalten, 
bevor man sie wieder fetten muss?

Darf meinetwegen auch teuer sein, hauptsache die Qualität ist gut! Ich 
hab keine Lust mehr mich während meiner Bastelei über solche 
Kleinigkeiten aufregen zu müssen, nur weil ich hier und da mal wieder 
(am falschen Ende) sparen musste.

lg PoWl

: Gesperrt durch Moderator
von ... (Gast)


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die beste "Entlötpumpe" ist Entlötlitze. Gibt es in mehreren Breiten.

von Uwe N. (ex-aetzer)


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Hallo Paul,

bin am überlegen, mir dieses Teil

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=D265;GROUPID=4126;ARTICLE=87403;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=27avEVpawQARsAAHAGVHs8a44a3eabf20a598777f9dd1e5308b12

zuzulegen. Macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.

Gruss Uwe

von Thomas (Gast)


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Die "professionellen" Hand-Entlötpumpen waren mir immer zu dick und 
unhandlich. Zur Zeit verwende ich die billige (1,20 €) Pumpe von 
Reichelt, die hält allerdings nicht besonders lange.

von Thomas (Gast)


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Ja Entlötlitze geht auch gut. Sollte man beides haben. Stinkt aber 
widerlich und für "alles muss raus" Aufgaben geht es mit der Pumpe 
schneller und man verbrennt sich nicht die Finger.

von Paul H. (powl)


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Entlötlitze hab ich natürlich auch aber gelegentlich braucht man für 
grobmotorische Arbeiten wo eben viel Lötzinn mal weg muss die 
Entlötsaugpumpe. Für noch mehr Lötzinn weg hab ich eine elektrische von 
Pollin und bin damit auch zufrieden, allerdings braucht die immer Zeit 
zum Aufheizen.

Im Moment habe ich die DS 017 von Reichelt. Scheinbar doch nicht das 
billigste. Die ganz billige "ENTLÖTPUMPE" hat bei mir nur wenige Züge 
gehalten.. die kann man echt vergessen.

Mit dieser Heißluftstation habe ich auch schon geliebäugelt, allerdings 
würde ich das das günstigere Modell nehmen 
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=90914

Wenn jemand Erfahrungen mit noch besseren Entlötpumpen hat.. nur her 
damit.

von Sascha (Gast)


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Ich hab ne VAC2 von Ersa. Hat mich glaub 15€ oder so gekostet, ist aber 
absolut Klasse.

von faustian (Gast)


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Die langen Pumpen sind schrecklich in der Handhabung, da man die eben 
nicht einhaendig in den Aschenbecher entleeren und neu spannen kann.

von Frank (Gast)


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Ich verwende für standard THT Lötpads und Steckerkontakte die Soldapult 
Deluxe.

Gibts zum Beispiel bei Farnell:
http://de.farnell.com/jsp/search/productdetail.jsp?SKU=871345

Um damit optimale Ergebnisse zu erzielen habe ich einfach ein Stück 
Teflonschlauch auf die Spitze geschoben. Der dichtet schön ab und die 
Pumpe saugt wirklich alles ab.

von Bob (Gast)


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Die metallische von Conrad ist ganz brauchbar, liegt gut in der Hand und 
geht nicht so schnell kaputt wie die Standart-Kunstoff-Lutschen und ist 
zudem antistatisch.

Artikel-Nr.: 813176 - 62
8,95 EUR

von Jörg S. (joerg-s)


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>Die langen Pumpen sind schrecklich in der Handhabung, da man die eben
>nicht einhaendig in den Aschenbecher entleeren und neu spannen kann.
Dafür hat dir der Herrgott zwei Hände geschenkt ;)

Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit der großen Pumpe. Ob ich nun 
einhändig und mit dem Daumen hantieren muss um zu spannen oder ich nehm 
die 2. Hand macht m.E. keinen Unterschied. Das Resultat ist wichtig und 
da sind die großen Pumpen halt besser.

>Im Moment habe ich die DS 017 von Reichelt. Scheinbar doch nicht das
>billigste.
Hab ich auch. Ich glaube was besseres gibt's auch nicht.

von faustian (Gast)


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">Die langen Pumpen sind schrecklich in der Handhabung, da man die eben
>nicht einhaendig in den Aschenbecher entleeren und neu spannen kann.
Dafür hat dir der Herrgott zwei Hände geschenkt ;)"

Jedesmal den Loetkolben wegzulegen kostet aber bei einer grossen Zahl 
Loetstellen erheblich Zeit und Nerven.

von Falk B. (falk)


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@  faustian (Gast)

>Jedesmal den Loetkolben wegzulegen kostet aber bei einer grossen Zahl
>Loetstellen erheblich Zeit und Nerven.

Viele Löststellen lötet man besser mit Heissluft oder ein DICKEN 
Lötkolben und VIEL Zinn aus. Die komischen "Aufziehpumpen" sind nicht 
wirklich brauchbar.

MFG
Falk

von Thilo M. (Gast)


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Wer viel entlötet sollte etwas tiefer in die Tasche greifen und sich 
z.B. sowas zulegen:
http://www.pkelektronik.com/index.asp?ProductID=1274&GroupID=200

von Paul H. (powl)


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Nunja, sowas muss es dann nicht gleich sein, aber ne Lösung, die man 
vorrübergehend mal ganz gut gebrauchen kann, wär schon nicht schlecht. 
Vor allem etwas, das zuverlässig funktioniert.

Hat jemand so ne 50€ Entlötpumpe und ist zufrieden?

von sauger (Gast)


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Wenn man wirklich viel Nacharbeiten muß (und das Geld hat):

http://www.esr-shop.de/product_info.php?products_id=3164

Kann ich empfehlen.

von yalu (Gast)


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faustian schrieb:
>>> Die langen Pumpen sind schrecklich in der Handhabung, da man die eben
>>> nicht einhaendig in den Aschenbecher entleeren und neu spannen kann.
>> Dafür hat dir der Herrgott zwei Hände geschenkt ;)"
>
> Jedesmal den Loetkolben wegzulegen kostet aber bei einer grossen Zahl
> Loetstellen erheblich Zeit und Nerven.

Der Herrgott hat dir zusätzlich zu den Händen eine Stirn, einen Oberkör-
per und zwei Oberschenkel geschenkt, die man zum Scharfmachen der Pumpe
wunderbar als Ersatz für die zweite Hand nutzen kann ;-)

Klar, dass dann die Zinnkrümel nicht mehr in den Aschenbecher fallen. Da
ich Nichtraucher bin, habe ich so etwas aber sowieso nicht, und die
Krümel fallen eben auf den Tisch oder auf den Boden und leisten dort den
abgezwickten Bauteildrähten, den Abisolierresten und dem verschütteten
Flussmittel Gesellschaft ;-)

von Oli (Gast)


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ich habe ein kombinierten lötkolben mit entlötpumpe. genauer, den hier:
http://www.shop.display3000.com/elektronik/entloetkolben.html
und das ist für gelegentliche entlötungen super geeignet. natürlich nix 
für tägliche anwendungen aber funktioniert bestens, da hier die pause 
zwischen lötkolben wegnehmen und lötpumpe zuführen wegfällt.
Oli

von Paul H. (powl)


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Genau das Ding hab ich auch. Das benutze ich aber wie gesagt nur wenn 
ich mal wirklich ne ganze Platine ausschlachten möchte, da ist das echt 
super geeignet. Für eben schnell mal n paar Lötpunkte wegsaugen ist das 
leider nix.

Im Übrigen finde ich entlötlitze auch nicht ganz so leicht in der 
Handhabung. Meistens klebt die bei mir einfach fest oder das Lot ist 
schon so oxidiert, dass die Litze einfach keinen vernünftigen Kontakt 
dazu bekommt und es nicht sauber aufnimmt. Zugegeben es war schon eine 
Weile her seitdem ich das Zeug das letze mal benutzt hab, aber eine 
jederzeit einsatzbereite Entlötsaugpumpe schien mir immer das beste 
Mittel zu sein um mal eben ein bisschen Lot wegzukriegen.

von Jörg S. (joerg-s)


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faustian schrieb:
>>>Die langen Pumpen sind schrecklich in der Handhabung, da man die eben
>>>nicht einhaendig in den Aschenbecher entleeren und neu spannen kann.
>> Dafür hat dir der Herrgott zwei Hände geschenkt ;)"
>
> Jedesmal den Loetkolben wegzulegen kostet aber bei einer grossen Zahl
> Loetstellen erheblich Zeit und Nerven.
Wieso willst du den Lötkolben weglegen? In der Handfläche ist doch noch 
genug Platz um die Pumpe zu spannen.

von bernd (Gast)


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Hallo,
 wenn abpumpen nicht zum Erfolg führt, Lötkolben von hinten ans Loch 
halten und kräftigst durchpusten. Wenn auch das nicht hilft, nehme ich 
0,6mm Versilberten Cu-Draht. An's Loch halten, Lötkolben dran und paar 
cm durchfädeln und abzwicken.
Viel Erfolg, Bernd.

von Domi N. (dominator)


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Toller Tipp, nein ehrlich, dafür einen fast 12 Jahre alten Thread 
auszugraben.

Da steckte der Kolben wohl in den falschen Löchern...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Bei wie vielen Jahren Winterschlaf liegt eigentlich der Rekord für 
wiedererweckte Freds??

Ich habe es aber wegen des Themas entdeckt. Habe nämlich auch eine 
Billigpumpe, deren Vakuum mir nicht recht gefällt.

Paul H. schrieb:
> allerdings muss man die oft auseinandernehmen, komplett
> reinigen und neu fetten

Welches Fett nehmt ihr? Olles Schmierfett aus der 400g-Kartusche?

von Hardy F. (hardyf)


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Rainer Z. schrieb:
> Welches Fett nehmt ihr?

Silikon-Fett

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Hardy F. schrieb:
> Silikon-Fett

Danke! Uff, habe ich gerade nicht, werde es aber mit WD40 probieren und 
warten, bis die flüchtigen Bestandteile verdunstet sind. Bedenken?

von Roland E. (roland0815)


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WD40 ist Petroleum mit Lösungsmitteln. Da schmiert gar nix (mehr), wenn 
die flüchtigen Bestandteile verdunstet sind.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Dir auch Danke. Ja, von WD40 sehe ich dann ab. Hatte zwischenzeitlich 
noch die Idee, es mit Gleitmittel für HT-Kunststoffrohre und diesen 
Gummiringen zu probieren. "Marley"-Tube. Damit flutscht alles, was 
Gummidichtungen hat. Silikon-Fett scheint mir trotzdem weiterhin am 
überzeugendsten.

von Soul E. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:

> Danke! Uff, habe ich gerade nicht, werde es aber mit WD40 probieren und
> warten, bis die flüchtigen Bestandteile verdunstet sind. Bedenken?

Ballistol funktioniert gut.

WD40 ist ein Reinigungsmittel, kein Schmiermittel. Mit Kontakt WL 
würdest Du ja auch nicht fetten.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Rainer Z. schrieb:
> "Marley"-Tube.

Das ist wasserbasiertes Gel, das wird kein'.
Silikonfett (oder auch Armaturenfett - für Wasserhähne) ist schon super, 
aber manche Flutsche verdoppelt sich dadurch im Wert...

Ich kenne die elektrische "Solder Peak SP-1010DR", für so 100€ ein 
klasse Ding, relativ klapprig gebaut aber tut für das Geld ganz gut.

von Pille (Gast)


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Jens M. schrieb:

> Ich kenne die elektrische "Solder Peak SP-1010DR", für so 100€ ein

Da nehm ich für nen Zehntel des Preises  lieber diese grandiose 
Konstruktion:
https://www.reichelt.de/entloetpumpe-elektrisch-30-w-mit-heizkoerper-vel-vtdesol3-p253395.html?&trstct=pol_5&nbc=1

oder greife gleich zum ohnehin vorhandenen (Werkstatt-)Staubsauger.

Der pfiffige Bastler kann die beiden letztgenannten sicher kostengünstig 
mittels Gaffer Tape zum superduper-entlöt-Staubsauger vereinen. :-)

von Paul H. (powl)


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Pille schrieb:
> Da nehm ich für nen Zehntel des Preises  lieber diese grandiose
> Konstruktion:
> 
https://www.reichelt.de/entloetpumpe-elektrisch-30-w-mit-heizkoerper-vel-vtdesol3-p253395.html?&trstct=pol_5&nbc=1

die hatte ich mal, aber irgendwie ist die ständig vorne in der Düse 
verstopft :/

und wer hat meinen alten Thread ausgebuddelt?

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Paul H. schrieb:
> und wer hat meinen alten Thread ausgebuddelt?

Ich war's nicht!! Ganz ääährlich. Bin unschuldig und nur der 
Trittbrettfahrer, weil mich die Frage selber interessierte.

Habe ich Dir weh getan? Ne, eher bist Du zu Tränen gerührt, oder?

Und was benutzt Du zum Entlöten nach 11 1/2 Jahren Thread?

von Gerald K. (geku)


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Ich habe mich lange mit Entlötpumpe und Lötkolben geplagt und geärgert. 
Lötstelle mit Lötkolben anheizen und diesen rasch mit der Entlötpumpe 
wechseln. In der Zwischenzeit ist die Lötstelle soweit abgekühlt, dass 
die Absaugung nicht mehr vernünftig funktioniert.

Abhilfe war eine Komination von Lötkolben und Absaugpumpe :

https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPath=88_90&products_id=1501

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ist wohl exakt das gleiche Ding wie Reichelt es auch hat:

https://www.reichelt.de/entloetpumpe-elektrisch-30-w-mit-heizkoerper-vel-vtdesol3-p253395.html?&trstct=pol_14&nbc=1

Taucht dat watt?

von Paul H. (powl)


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Rainer Z. schrieb:
> Habe ich Dir weh getan? Ne, eher bist Du zu Tränen gerührt, oder?

hat mich jetzt emotional ehrlicht gesagt eher periphär tangiert 😄

mittlerweile benutze ich die ERSA VAC X, ist aber auch nur eine 
gewöhnliche Entlötsaugpumpe. Ich denke, die geben sich alle nicht viel.

https://www.reichelt.de/entloetpumpe-antistatisch-ersa-0vacx-ersa-vacx-p7444.html?

Dank geregelter Lötstation nehm ich mittlerweile aber auch gerne mal 
Entlötlitze.

von Mario M. (thelonging)


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Rainer Z. schrieb:
> Bei wie vielen Jahren Winterschlaf liegt eigentlich der Rekord für
> wiedererweckte Freds??

Knapp 20 Jahre:
Beitrag "Bin auch bereit..."

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Na, dann bin ich beruhigt. Hatte schon befürchtet, dass Dich der 
ausgebuddelte Thread zum Heulen gebracht hat. :))

Bin für Hinweise und weitergegebene Erfahrungen betr. Entlötsachen 
dankbar. Ja, Entlötlitze benutze ich auch, aber eher bei feinen Sachen 
oder beim Finish. Ich löte meist THT-Bauelemente, da würde ich bei 
dicken Lötstellen viel Litze verbrauchen. Deshalb quäle ich mich mit den 
ollen Pumpen ab, die leider nicht das tolle Vakuum haben, schnell 
verstopfen und somit wenig Freude machen.

Und deshalb eben das Interesse mit dem Abdichten mit Silikonfett und so. 
Interessierte mich sehr. Die ERSA-Entlötpumpe ist noch in einem 
Preisbereich, den ich interessant finde.

von Gerald K. (geku)


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Rainer Z. schrieb:
> Taucht dat watt?

Gut ist, dass die Spitze aus Metall ist und Entlöttemperatur hat. 
Einfache Entlötpumpen haben meistens eine Kunstoffspitze und diese nutzt 
sich unter Gestank rasch ab.

Bei der geheizten Entlötpumpe hat man mehr Zeit die Spitze optimal 
(dicht) über dem Lötauge zu platzieren. Einzig bei Durchkontaktierungen 
in Masseflächen tun sich 30W schwer, aber da wird es mit der Entlötlitze 
auch schwierig. Da sind an dieser Stelle Wärmefallen im Layout wichtig!

Die 8,95€ haben sich gelohnt.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Metallspitze ist ein starkes Argument. Dann werde ich den Kolben bei der 
nächsten Reichelt-Bestellung tatsächlich auf die Liste setzen. Kann aber 
noch dauern mit der Bestellung, habe gerade eine hinter mir.

Bei fetten Lötstellen kann ich meine Station noch zur Hilfe nehmen zum 
Verflüssigen des Lötzinns. Klingt zwar etwas albern, mit zwei Kolben an 
einer Lötstelle zu braten, aber was soll's? Ob ich in der einen Hand nun 
die Entlötpumpe halte oder den Entlötkolben, ist nun wurscht.

von Uli S. (uli12us)


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Ich hab so ein gelbes Teil aus Chinesien auch mal probiert. Ich finds 
komplett untauglich, einfach weil die lächerlichen 30 Watt ewig lang 
brauchen, bis die Riesenspitze aufgeheizt ist. Die Temperatur reicht 
auch nicht aus. um heutige bleifrei Lote zu schmelzen. Ich hab dann halt 
mit dem normalen Kolben nachgeholfen. Also dasselbe wie mit der Pumpe 
ohne Kabel. Zusätzlich verstopfte das Teil laufend. Da find ich diese 
Entlötpumpe mit der Feder aussen viel besser. 
https://www.pollin.de/p/entloet-pumpe-zd-106-840070
Möglicherweise wär aber ne Kombi, das Teil mit ner beheizbaren Spitze 
gut.
Einfach weil das Volumen doch wesentlich grösser ist, deshalb ist auch 
die Geschwindigkeit besser.

von Gerald K. (geku)


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von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Erstmal Danke an euch!

Bevor ihr was verpasst:

Auf diesem Fred ist Fete. Der älteste wiederbelebteste Fred!

EDIT: Mist, Link vergessen...

Beitrag "Re: Bin auch bereit."

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Na dann wollen wir mal vereinen was zusammen gehört. Wer lust hat kann 
ja mal von Anfang an lesen, dort wird wirklich ausgiebig auf das Thema 
eingegangen :

Beitrag "Re: Enlötpumpe : Eine Gute für einen Vernünftigen Preis"

Ach, mein Abpumpmaterial ist Stannol S-Sn60Pb39Cu1 in der 1mm 
Ausführung ;-)

https://www.elpro.org/de/stannol-hf32-serie/8342-640103.html


um auch hierzu mal meinen Senf abzugeben, denn ich halte die Zugabe von 
Cu eher für nützlich, auch bei Dauerlötspitzen, weil der Cu-Anteil die 
Wärme besser an den Draht / Bauteil bringt. Vielleicht auch geringfügig 
die Leitfähigkeit verbessert.

https://www.elektrik-trick.de/lot.htm

http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.4

Beitrag "Produktempfehlung für Pb-Lot"




Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6679633 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6679649 wurde von einem Moderator gelöscht.
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