Hallo, Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu einer Konstantstromquelle gemacht. Allerdings weiss ich immernoch nicht so genau, wie ich das realisieren soll. Problem ist: Ich will eine Konstantstromquelle haben, die einen Strom von 350 mA liefert, und dabei Spannungen von 300 V aushält. Ich habe gelesen, dass man mit einem Bipolartransistor nur bis 50 V gehen sollte, stimmt das? Und wenn ja, was für Alternativen habe ich? Vielleicht mit einem JFET oder so? Bitte steinigt mich nicht, ich bin halt noch neu auf diesem Gebiet ;) Viele Grüße
Was wir noch wissen sollten wäre zum einen der maximale Spannungsabfall an der Konstantquelle (wenn das nur maximal 10V wären kannst du eine "normale" Konstantstromquelle verwednen, die nur in die Leitung eingefügt wird (sprich nur zwei Anschlüsse hat)) Und dann wäre noch interessant zu wissen ob das ganze eine Schaltstromquelle (stepdown/stepup) oder ine lineare Quelle sein soll. Linear dürfte einfacher zu bauen sein (siehe oben) hat, ist aber dann nicht kurzschlussfest (da die Verlustleistung bei 300V und 350mA über 100W beträgt und die 300V am Transistor abfallen würden) Schaltregler sind dagegen nicht so einfach zu realisieren (komplizierterer Aufbau), du musst die Schaltsignale verstärken (mit einem Transistor/Mosfet) und dein SchaltIC benötigt eine extra Spannungsversorgung) Evt wäre ein SchaltIC aus einem Primärgetakteten Schaltnetzteil eine Lösung. Weiß grad nicht genau wie der heißt aber hab mal in einer Artikelseite im Wiki hier ein Selbstbau SNT gefunden den IC könnte man hier vlt missbrauchen. lg
Hi, also die abfallende Spannung sollte natürlich möglichst gering sein, allerdings bin ich da flexibel, ich kann die Schaltung dementsprechend anpassen. Ob linear oder Schaltstromquelle ist egal, ich will halt nur, dass die ca. 300 Volt, die ich habe, auf einen Strom von 350 mA begrenzt sind.
105 Watt Verlustleistung im simplen Lineardesing, das liese sich doch mit einem MOSFET im TO-247-Gehäuse bewerkstelligen. IRFP 360 fällt mir spontan ein.
@ Tobias P. (tobi33) >Allerdings weiss ich immernoch nicht so genau, wie ich das realisieren >soll. Alerdings wissen wir immer noch nicht, WAS du damit GENAU machen willst. > Problem ist: Ich will eine Konstantstromquelle haben, die einen >Strom von 350 mA liefert, und dabei Spannungen von 300 V aushält. Ich >habe gelesen, dass man mit einem Bipolartransistor nur bis 50 V gehen >sollte, stimmt das? Nö. > Und wenn ja, was für Alternativen habe ich? >Vielleicht mit einem JFET oder so? Nö, für die Ströme und Spannungen gibte es keine JFETs. >Ob linear oder Schaltstromquelle ist egal, Sag mal GENAU, was das werden soll. Siehe Netiquette. > ich will halt nur, dass die >ca. 300 Volt, die ich habe, auf einen Strom von 350 mA begrenzt sind. Nimm einen 860 Ohm Widerstand in Reihe ;-) MFG Falk
Hört sich ein bisschen so an als ob er eine Power-LED an Netzspannun betreiben will.
Tobias P. schrieb: > Hallo, > > Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu einer Konstantstromquelle gemacht. > Allerdings weiss ich immernoch nicht so genau, wie ich das realisieren > soll. Problem ist: Ich will eine Konstantstromquelle haben, die einen > Strom von 350 mA liefert, und dabei Spannungen von 300 V aushält. Ich > habe gelesen, dass man mit einem Bipolartransistor nur bis 50 V gehen > sollte, stimmt das? Und wenn ja, was für Alternativen habe ich? z.B. die Funschae Netzteil Schaltung von 12/73 (oder so), und als Endstufe 7 BU208 bzw. BU508 parallelgeschaltet mit entsprechenden Emitterwiderständen. Habe das hier für 0-320V, 300mA so seit langem im Einsatz. Nicht übermäßig elegant, aber dafür problemlos und betriebssicher.
> Ich will eine Konstantstromquelle haben, die einen Strom von 350 mA liefert, und dabei Spannungen von 300 V aushält. >Hi, also die abfallende Spannung sollte natürlich möglichst gering sein, allerdings bin ich da flexibel,... Was nun ? Entweder fallen bis zu 300V ab oder eben nicht. Ja. man kann die Spannung nachregeln, auf Kosten der Bandbreite.
Tschuldigung für meine ungenauen Angaben. Es geht darum, dass ich eine Reihe High-Power LEDs habe. Diese sind in vierergruppen zusammengefast. Es gibt Steuergeräte für diese LEDs, die dann einen konstanten Strom haben und eine variable Spannung, dass man mehrere LEDs anschließen kann, etwa 10-18 Einzelchips. (3-4 Gruppen) Da ich aber mehr als 4 dieser LED-Gruppen brauche, kommt so ein Steuergerät nicht in Frage. Ich habe mir überlegt, dass ich die 230 Volt Wechselspannung gleichrichten würde, folglich also etwa 325 Volt hätte. Mal angenommen, ich würde 100 LEDs in Reihe schalten, würde jede LED ihre 3,2 Volt bekommen. Den Strom muss ich ja aber dann noch begrenzen. Und genau das ist der Punkt: Dass ich die 325 Volt im Strom begrenzen muss. Hierbei wäre natürlich gut, wenn nicht so viel Spannung abfällt, allerdings kann ich ja auch 95 LEDs nehmen, sodass ich den Spannungsabfall ausgleichen würde, daher ist der Spannungsabfall eher zweitrangig. Ich hoffe, dass dies an Informationen reicht :) PS: Ich bin mir der Gefahr durch 300 Volt Gleichspannung bewusst, also bitte keine Kommentare dazu. :)
Tobias P. schrieb: > Und genau das ist der Punkt: Dass ich die 325 Volt im Strom begrenzen > muss. Nein, der Stromregler sieht nicht die vollen 330V. Alles was an den Leds abfällt interessiert ihn nicht. Also 330V - 90 * 3,2V = 42V Das sind aber immer noch 42V * 0,35A =14,7W Und da die Netzspannung um bis zu +-10% schwanken kann sind es sogar: 330V *110% - 90 * 3,2V =75V -> 75V * 0,35A =26W
hmpf... und da werden uns die glühlampen genommen... naja, wenn die LEDs schon nicht genug strom verbraten muß man es halt mit widerständen machen. sorry aber ich halte von der idee nichts.
> Das sind aber immer noch 42V * 0,35A =14,7W > Und da die Netzspannung um bis zu +-10% schwanken kann sind es sogar: > 330V *110% - 90 * 3,2V =75V -> 75V * 0,35A =26W Das ist aber beherrschbar. Wichtig ist nur, daß beim Einschalten dafür gesorgt ist, daß bis zum stabilen Lauf der Regelung der KSQ ein Aufsteuern des Transistors verhindert wird. Oder man machts ganz einfach: ------------------- | "viele" LEDs, Anzahl nach Ripple auf Betriebsspannung | und Spannung über Transistor "optimieren" | ---------| | | | | R | | | C |____B__/ Hochvolttransistor, ev. Darlington | \ E | | Z-Diode Rshunt | | ------------------- Auf das mA wird es sicher nicht genau sein müssen.
@esko: wenn ich aber 100 LEDs nehmen würde, wären das ja grade mal 10 Watt... @ben: Dass uns die Glühlampen genommen werden: Schade, keine Frage, aber LEDs sind nun mal 10 mal so effektiv! Wenn jetzt 100 Watt Glühlampe pro Fassung sitzen, kommen dann da 10 Watt LED rein für die Gleiche Helligkeit!! Und damit ich nichts mit nem Widerstand verheize, will ich ja eine KSQ... @mhh: nee, aufs mA muss es nicht genau sein... Wie funktioniert denn diese Schaltung? Wie muss ich die Widerstände, die ZDiode und den Transistor (Darlington?) dimensionieren, damit das nicht durchbrennt? Denn theoretisch gehen durch den Transistor dann ja 100 Watt. Aber das sollte den nicht groß interessieren, wenn der einen geringen Widerstand hat, oder? Wie gesagt, ich will 100 LEDs nehmen à 3,2 Volt und bei 350 mA. Eine Schwankung um 10 % macht ja auch nicht viel, da das ja auf 100 LEDs aufgeteilt wird, d.h. wenn das 240 Volt wären, bekäme jede LED 3,4 Volt, was egal wäre, da die bis zu 3,9 Volt dürften. Viele Grüße Tobi
@ Tobias P. (tobi33) >@ben: Dass uns die Glühlampen genommen werden: Schade, keine Frage, aber >LEDs sind nun mal 10 mal so effektiv! Sagt wer? Die Werbung der LED-Industrie? > Wenn jetzt 100 Watt Glühlampe pro >Fassung sitzen, kommen dann da 10 Watt LED rein für die Gleiche >Helligkeit!! Das will ich mal sehen. > Und damit ich nichts mit nem Widerstand verheize, will ich >ja eine KSQ... Eben, aber keine Lineare. Denn die ist auch ix weiter als ein Vorwiderstand. Eben dafür wurden diese "Steuergeräte" erfunden. Nim sie und sei glücklich. >durchbrennt? Denn theoretisch gehen durch den Transistor dann ja 100 >Watt. Allein schon diese Aussage diqualifiziert dich für Monate und Jahre für Arbeiten an 230V! > Aber das sollte den nicht groß interessieren, wenn der einen >geringen Widerstand hat, oder? >Wie gesagt, ich will 100 LEDs nehmen à 3,2 Volt und bei 350 mA. Nimm fertige Konstantstromquellen. Die verbraten die überschüssige Spannung nicht. >Eine Schwankung um 10 % macht ja auch nicht viel, da das ja auf 100 LEDs >aufgeteilt wird, d.h. wenn das 240 Volt wären, bekäme jede LED 3,4 Volt, >was egal wäre, da die bis zu 3,9 Volt dürften. [ ] Du bist der LED-Durchblicker. MfG Falk
>Helligkeit!! Und damit ich nichts mit nem Widerstand verheize, will ich >ja eine KSQ... wenn die KSQ eine normale lineare/analoge ist, isses egal, ob du es in einem R oder in der KSQ verheizt. Beide heizen gleich stark
@ falk: Dass eine LED (http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Cree/CREE-MC-E-Serie/CREE-MC-E-auf-Star-Platine-LT-1501_120_133.html) so hell ist, ist nicht mein Einfall, sondern real gemessene Werte. Wenn eine 40 Watt Glühlampe 400 lm hat und eine LED mit 4 Watt 400 lm, dann ist die LED doch ein wenig effektiver, oder nicht?!? Ich habe mein Zimmer zuhause mit 20,5 Watt LED erleuchtet, wofür man mindestens 150 Watt Glühlampe bräuchte. (Nebenbei sind auch Energiesparlampen nicht so effektiv, ganz davon abgesehen, dass "Energiesparlampen" eine schlechte Lichtqualität haben.) Die Lampenwerbung sagt ja wohl gar nichts über LEDs, das ist ja das tragische, die preisen ja nur Energiesparlampen... Warum ich die fertige KSQ nicht nehmen will, habe ich bereits geschrieben. Aber ich widerhole es gerne noch mal: An einer fertigen KSQ kann ich nicht genug LEDs anschließen. Und warum sollte mich irgendetwas von der Arbeit mit 230 Volt abhalten??? Dass da noch neu auf dem Gebiet bin, weiss ich, daher bin ich vorsichtig und FRAGE vorher, aber wenn die Reaktion auf unwissenheit jedes mal ein negatives Kommentar von Falk ist, dann ist das wohl der falsche Weg bzw. das falsche Forum... Alles was ich wissen wollte war, wie ich - einfach gesagt - ein solches Steuergerät (http://www.led-tech.de/de/LED-Controlling/Konstantstromquellen/Netzgeraet-fuer-10-18x-1W-LEDs--230V--LT-1280_118_119.html) "abwandeln" kann, damit es mehr Spannung hat. Aber wenn Fragen jetzt schon für Arbeiten an 230 Volt disqualifizieren, dann weiss ich nicht, was ich anderes machen soll... Vielleicht auf die Werbung hören und mein Haus mit "Energiesparlampen", der größten Verarschung seit hundert Jahren, vollknallen?!? Bestimmt nicht!!
Tobias P. schrieb: > (Nebenbei sind auch > Energiesparlampen nicht so effektiv, ganz davon abgesehen, dass > "Energiesparlampen" eine schlechte Lichtqualität haben.) Energiesparlampen haben auch keine schlechtere Lichtqualität als weisse LED`s, beide haben kein kontinuierliches Spektrum sondern setzen es aus 2-5 Farben zusammen. Ausserdem haben Leuchtstoffröhren eine ähnlich hohe Lichtausbeute in lm/Watt wie LED`s. Und was dich von der Arbeit mit 230 Volt abhalten soll? Zum Beispiel die Tatsache, das deine Brandschutzversicherung dir das böse ankreiden wird wenn du deine Bude mit deiner Eigenbau-Beleuchtung anzündest?
@Tobias P. (tobi33) >(http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Cree/CRE...) >so hell ist, ist nicht mein Einfall, sondern real gemessene Werte. Wer hat gemessen? Und selbst wenn wir mal den Angaben vorsichtig vertrauen, mal rechnen. ~110 lm/Chip bie 350mA und ~3,2V, mach ~100 lm/W Klingt erstmal beeindruckend. Bei 4 Chips halt 400 lm. Tjaaaa, aber das ist nicht alles. Diese Super-Duper-LED kostet 20 EUR, eine Glühlampe nicht mal einen. Wie lange muss die LED leuchten, um den Anschaffungspreis wieder reinzuholen? Break Even Point und so. Und dumm nur, dass die LED noch einen ordentlichen Kühlkörper braucht. Der kostet Geld und Platz und ist nicht sehr modisch. Und an 230V kann man die LED nicht betreiben, also muss noch ein Vorschaltgerät her. Das kostet auch, Geld und Wirkungsgrad. So Mr. LED, nun rechnen wir mal alles zusammen. . . . > Wenn >eine 40 Watt Glühlampe 400 lm hat und eine LED mit 4 Watt 400 lm, dann >ist die LED doch ein wenig effektiver, oder nicht?!? Siehe oben. "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." >"Energiesparlampen" eine schlechte Lichtqualität haben.) Und die LEDs sind sooooo toolll? >geschrieben. Aber ich widerhole es gerne noch mal: An einer fertigen KSQ >kann ich nicht genug LEDs anschließen. Dann brauchst du schlicht mehrere davon. > Und warum sollte mich irgendetwas >von der Arbeit mit 230 Volt abhalten??? Stimmt, Darwin-Anwärter soll man nicht aufhalten. >Reaktion auf unwissenheit jedes mal ein negatives Kommentar von Falk >ist, dann ist das wohl der falsche Weg bzw. das falsche Forum... Kuschelkomentare kannst du im BRAVO-Forum erwarten, aber nicht hier. 230V sind kein Kinderkram, dort sollten nur Leute mit Wissen und Erfahrung hantieren. Beide bekommt man nicht durch ein bissel Fragen im Forum. Punkt. >Alles was ich wissen wollte war, wie ich - einfach gesagt - ein solches >Steuergerät >(http://www.led-tech.de/de/LED-Controlling/Konstant...) >"abwandeln" kann, Du gar nicht. Das Ding bringt max. 72V, genug für 18 deiner Lieblinge. Kauf dir 6 Stück davon und fertig. 12,90 sind ein sehr guter Preis für so ein Teil! > damit es mehr Spannung hat. Aber wenn Fragen jetzt >schon für Arbeiten an 230 Volt disqualifizieren, dann weiss ich nicht, >was ich anderes machen soll... Siehe oben. > Vielleicht auf die Werbung hören und mein >Haus mit "Energiesparlampen", der größten Verarschung seit hundert >Jahren, vollknallen?!? Bestimmt nicht!! Aber LEDs sind der Heilsbringer, was? Google mal nach dem Stichwort "Milchmädchenrechnung". MfG Falk
Das mit der LED-Zimmerbeleuchtung werde ich bei mir höchstwahrscheinlich auch mal machen. Vermutlich mit diesen LED-Modulen: http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Cree/CREE-XP-Serie/CREE-XP-G-R4-auf-Triple-Star-Platine-LT-1588_120_138.html Bei 1000mA bringt es so ein Modul angeblich auf 900 Lumen. Ich rechne mal mit 900 Lumen, da die LEDs ja trotz Kühlkörper ein wenig warm werden und die Erwärmung den Wirkungsgrad senkt. Bei 1000mA Strom schluckt so ein Modul ziemlich genau 10 Watt. Von diesen LED-Modulen kommen 3 Stück rein. Der ergibt dann 2700 Lumen. Die LEDs verbrauchen 30 Watt. Glühbirnen für 2700 Lumen würden so 200W schlucken. Das (Schalt-)Netzteil dafür baue ich selbst, weil dimmbare Netzteile mit 1000mA Strom kaum erhältlich oder viel zu teuer sind (keine Angst, ich habe Erfahrung mit sowas...). Ich erwarte da ca. 85% Wirkungsgrad, vermutlich wird es sogar etwas mehr. Damit verbraucht die Beleuchtung dann 35 Watt und spart 165 Watt gegenüber der Glühlampe. Ich sage jetzt mal, das Ganze ist 75€ teurer als eine Glühlampen-Beleuchtung. Bei 0,20€/kWh würde es sich also nach 375 eingesparten kWh lohnen. Drurch die 165 Watt Ersparnis werden die 375kWh nach ca. 2300 Betriebsstunden eingespart. Bei 2,5h Betrieb am Tag rentiert sich die Sache also nach rund 900 Tagen oder 2,5 Jahren. Ich würde also sagen, das Ganze lohnt sich... Eine Alternative wären noch Leuchtstoffröhren mit elektronischem Vorschaltgerät, allerdings sind die kaum dimmbar, und die Dimm-Möglichkeit hätte ich schon ganz gern. Schließlich sind 2700 Lumen ganz schön hell...
@ Markus F. (5volt) >Vorschaltgerät, allerdings sind die kaum dimmbar, und die >Dimm-Möglichkeit hätte ich schon ganz gern. Schließlich sind 2700 Lumen >ganz schön hell... Früher (tm) hat das mei Großvater mit nem Stufenschalter gemacht, ganz ohne Halbleiter. DER war clever!
1. SNT mit 85% Wirkungsgrad selberbauen: Viel Spaß. Das erreichen ja nicht mal gekaufte. 2. Guck dir mal das Spektrum deiner Wunder-LED an, die hat ja nen saftigen Blaustich. Kaltweisses Licht ist nicht gemütlich, darum hängen alle so an der Glühbirne. 3. Glühbirnen und Leuchtstofflampen erzeugen ein nicht-punktförmiges, diffuses Licht, das vermindert von Schlagschatten, deine LED`s nicht. Bei nur 60° Abweichung von der Senkrechten bleiben nur 50% Leuchtstärke übrig, macht nen schönen Punkt an die Decke. 4. Du weisst schon das diese High-Power-LED`s von den 100.000 Betriebsstunden normaler LED`s weit entfernt sind? Wenn man das Maximum rausholt können die schon nach 5.000-10.000 Stunden kaputt sein. Das, was übrig bleibt, erreicht eine gewöhnliche Leuchtstofflampe auch, aber mit 10 Euro statt 75 Euro Investitionskosten. Für deine 2700 Lumen reichen zwei 20-W-Leuchtstofflampen, also 40W. (Was für einen (Wohn-)Raum recht überdimensioniert ist.) Es bleiben also 65€ übrig, die es aufzuholen gilt. Bei 0,20€/kWh macht das 325 kWh, die Leuchtstoffröhren haben das in 8125 Stunden verbraucht. Nicht ganz ein Jahr Dauerbetrieb. 2,5 Stunden/Tag macht 3250 Tage, also 8,9 Jahre, erst ab dann wirds rentabel. Und: Wenn die Lampe dann kaputtgeht kauf ich ne neue und dreh die rein, aber was ist bei dir mit Ersatzteilen?
Wer sagt denn der Poster arbeitet mit weissen LED ? Blau sieht auch toll aus, und dann gibt's noch UV Typen, echt der Hammer. Die maximale Helligkeit fuer's Auge bringen die Gruenen. Jetzt noch eine Lichtorgel daran... Daneben kann man sich als Technikfreak positionieren. Dann sind die paar Euros mehr geschenkt.
Da glaubt einer zu sparen ...zahlt aber im Endeffekt viel mehr ....hat ein miserables Licht.....nur weil ihm diese Idiotie eingeredet wurde. Sobald alle Schafe sparen...wird der StromPreis einfach um das Ersparte erhoeht. Das ist doch : Geiler Beschiss.... nicht Geiz ist geil... Das Volk wurde schon ganz schoen verbloedet ...
Andreas Klepmeir schrieb: > 1. SNT mit 85% Wirkungsgrad selberbauen: Viel Spaß. Das erreichen ja > nicht mal gekaufte. Nonsens. Nun, wenn man heute welche mit weniger als 95% Wirkungsgrad kauft, hat man Schund gekauft. Uout von mehr als 12V vorrausgesetzt.
Warum fahren so viele auf diese "Monster hohen Ströme" ab? Schon mal ein Datenblatt gelesenund nach mehr als lm & Current gesucht und auch verstanden? Ein Datenblatt einer Luxeon Rebel, das ich neulich gelesen habe hat das toll geschildert. Die LED kann bis zu 1A Strom ab. Toll sagen jetzt die Frikler dann machen wir es so. Aber wenn man sich mal die kurven ansieht (und auch versteht) dann kann man soetwas wie: Maximale lichtleistung im Verhältnis zum Strom bei ca. 200mA daraus ablesen. Sprich, bei 200mA ist der Lichtertrag am größten. Eine verfünffachung des Stromes heißt nicht eine verfünffachung der Lichtleistung. Mal abgesehen von der Wärmebildung. Die wächst ja fast exponentiell. Ich habe schon viele gewerbliche Projekte mit u.A. renomierten Institutionen gemacht. Und nahezu alle haben die selbe Meinung wie ich. Wenn man etwas baut, das auf Langlebigkeit und Effizienz ausgelegt ist und nicht eine so hohe Punktuelle Lichtleistung erfordert, dann nimmt man lieber 5 x 1W statt einer 5W LED. Dann kann man sich auch meistens exorbitante Kühlsysteme schenken und zu handelsüblichen Systemen greifen.
Zu der Lebensdauer: Bei den von mir genannten LEDs wird eine Betriebsdauer von über 50000 Stunden genannt, ehe der Lichtstrom auf 70% des Anfangs-Lichtstroms abgesunken ist. Allerdings ist diese Angabe höchstwahrscheinlich bei dem Nennstrom von 350mA. Bei 1000mA verlieren die LEDs natürlich schneller an Helligkeit. Bei maximalem Strom gibt es nur die Angabe, dass die Helligkeit in 1008h keinesfalls unter 85% der Anfangshelligkeit fällt. Diese Angabe ist aber wenig aussagekräftig, da sie nur in einem Datenblatt zur Zuverlässigkeit dieser LEDs steht, und diese Angaben sind ja meist sehr vorsichtig gerechnet. Als grobe Schätzung würde ich mal sagen, dass die Helligkeit bei 1000mA vielleicht in so 10000 bis 15000 Stunden auf 70% abfällt. Meist ist der Betriebsstrom aber eh viel geringer. Und selbst bei 1000mA ist die Kühlung doch noch nicht so ein Problem. Jeses der LED-Module erzeugt ca. 8W Abwärme. Daher bekommt jedes eben einen Kühlkörper mit ca. 2,5K/W. Bei 20°C Umgebungstemperatur haben die Kühlkprper dann ca. 40°C, die LED-Chips erreichen dann so knapp 60°C. Dabei haben sie noch ca. 93% der angegebenen Lichtabstrahlung. > 1. SNT mit 85% Wirkungsgrad selberbauen: Viel Spaß. Das erreichen ja > nicht mal gekaufte. Selbstgebaute Geräte müssen auch nicht immer und zwangsläufig schlechter sein als gekaufte... Bei gekauften Geräten wird ja jede nur irgendwie mögliche Sparmöglichkeit ausgenutzt. Da kommt dann eben kein starker Gatetreiber für den Mosfet rein, dafür bekommt das Geäuse ein paar Lüftungsschlitze mehr, spart ja auch noch Plastik ein... Natürlich hat man als Hobbyist nicht das Know-How der großen Hersteller. Dafür kann man es sich aber leisten, Bauteile mit besseren Daten zu verbauen und man kann das Netzteil auf Wirkungsgrad optimieren und nicht auf spottbillige Massenfertigung ;) Ich habe das Netzteil schon mal als "Prototyp" aufgebaut, allerdings noch auf dem Steckbrett. Eingangsspannung war 250V DC (aus zwei in Reihe geschalteten Labor-Netzgeräten). Als Last kam einfach mal ein Hochlastwiederstand dran. Bei 10W Leistung brachte es der Wandler auf 91% Wirkungsgrad, bei 50W waren es noch 86%. Da kommt aber sowieso noch ein besserer Mosfet rein (IRFB9N65A, falls es wen interessiert...), ich habe bisher irgendeinen 7A/600V Mosfet mit sehr langen Schaltzeiten (aus der Bastelkiste) genommen. Dafür kommen aber auch Verluste in Gleichrichter und Netzfilter hinzu. Die 85% dürften aber trotzdem machbar sein. > Und: Wenn die Lampe dann kaputtgeht kauf ich ne neue und dreh die rein, > aber was ist bei dir mit Ersatzteilen? Wenn die LEDs nach 10 Jahren mal hinüber sind, dann werden sie eben ausgetauscht. Bis dahin hat die LED-Technologie ja sicher weitere Fortschritte gemacht. Und zu dem kaltweißen Licht der LEDs: Ich mag das ganz gern. Die Lichtfarbe kommt jedenfalls dem Tageslicht meiner Meinung nach sehr viel näher als die von Glüh- oder Halogenlampen. Leuchtstoffröhren wären auch noch eine Option, ich muss mir das nochmal überlegen. Mit einem EVG zünden die ja auch praktisch sofort.
10 Jahre lang haltende LEDs... schön und gut... aber das machen die Vorschaltgeräte nicht mit :-P Schon mal Elkos mit 100000h MTBF gesehen? Die werden meist mit typisch 5 - 25kh angegeben bei einem extrem kleinen Strom...
Die Lebensdauer bei Elkos gilt aber in der Regel bei 105°C Temperatur. Wenn man Low-ESR-Typen mit genug Kapazität verwendet, dann erwärmen sich die durch den Ripplestrom kaum. Daher dürfte die Lebensdauer ziemlich lang sein. Ich habe z.B. ein Linear-Netzteil mit Stütz-Elkos von 1973 (also 36 Jahre alt). Ganz erstklaig sind die nicht mehr, aber die Stützwirkung ist noch gut ausreichend.
Schon mal geren Kapazität nachgemessen? Bei StüKos ist das auch kein Ding, aber wenn du gar ein Kondensatornetzteil oder eine Kapazität hinter einem schaltregler hast, der darum nicht mehr anläuft... Aja, die MTBF spielt natürlich nicht nur bei den Elkos eine Rolle... Selbst Widerstände verändern sich!!! und die 105°C sind nur die max. vorkommende Betriebstemperatur. die Alterung bei 105°C wir vermutlich um Faktor 30 - 50 höher sein als bei 40°C! Schnapp dir mal Datenblatt von Epcos, Vishay, Chemicon,... und lese und verstehe es. Daran hapert es wirklich oft hier im Forum (was nicht allgemeingültig zu verstehen sein darf - es gibt hier auch echte Hotspots im positivem Sinne alà Brunner, Buchegger, Wunsch, Dannegger...)!
@ 5volt (Gast) >die durch den Ripplestrom kaum. Daher dürfte die Lebensdauer ziemlich >lang sein. Ziemlich schwammiger Satz. >Ich habe z.B. ein Linear-Netzteil mit Stütz-Elkos von 1973 (also 36 >Jahre alt). Ganz erstklaig sind die nicht mehr, aber die Stützwirkung >ist noch gut ausreichend. Dito. Sehr fundierte, technische Aussage. Und weil das vor allem 10.000 und mehr BETRIEBSstunden hat. Und weil das ja auch statistisch voll repräsentativ ist . . .
Also, um mal eins klar zu stellen: LEDs sind die derzeit besten Lichtquellen. Da kann falk oder sonstwer meinen was er will, das ist nicht mein Hirngespinst sondern Tatsachen. 1. Die LEDs haben, wie gesagt, eine sehr hohe Effizienz. (100 lm/W und mehr) Energiesparlampen haben da nur etwa 60. 2. LEDs, grade die Warm-Weissen, haben eine angenehme Lichtfarbe, die der der Glühlampen gleich kommt. Des weiteren haben LEDs ein kontinuierliches Spektrum, ähnlich der Glühlampe. (etwas höher im Blaubereich, aber insgesamt kontinuirlich. Ganz davon abgesehen, sind Glühlampen auch nicht kontinuierlich, da der rot und Infrarotanteil weit höher ist als der blau-grün-Anteil.) energiesparlampen haben nur ein für das menschliche Wohlbefinden negatives Linienspektrum. (Was zwangsläufig so ist bei Gasentladungslampen) 3. Energielampen sind gepulst. Dies ist ebenfalls negativ für das Wohlbefinden. LEDs sind nicht (müssen nicht) gepulst. Nebenbei bieten LEDs aber die Möglichkeit gepulst zu werden, sie sind also flexibel! 4. LEDs halten ewig. Wenn man den normalen Strom von 350 mA nicht überschreitet und eine vernünftige Kühlung garantiert, halten LEDs 50.000 bis 100.000 Stunden, was 6-11 Jahren im DAUERBETRIEB entspricht. Wenn man also die Lampe jeden Tag 6 Stunden an hat, hält sie bis zu 40 Jahre. (Wobei sie hier immernoch weit mehr als die Hälfte der Lichtleistung hat.) Da kann die LED so teuer sein wie sie will, allein die hohe Lebensdauer gleicht dies aus. Hält eine Glühlampe 1000 Stunden, so hält eine LED 100 mal so lange. Wenn die 40 Watt birne 1 Euro kostet, zahlt man für die gleiche Helligkeit (bei einer Cree MC-E) 20 Euro. Das ist dann der 20-fache Preis für die 100-fache Lebensdauer. Dann kommt noch der geringere Stromverbrauch dazu, sodass sich auch locker nach ein paar Jahren das Steuergerät rentiert. 5. LEDs sind vielseitiger: Sie können klein als auch sehr hell sein, ich will eine Glühlampe sehen oder erst recht eine Energiesparlampe, die bei einer Leuchtfläche von weniger als 2x2 mm 400 lm macht, und das dann in eine Richtung gebündelt!! Des weiteren gibt es sie in allen Farben, sie sind schnell schaltbar etc. Natürlich habe ich nix gegen Glühlampen, ich mag sie sogar und verwende sie, aber ich habe was gegen Energiesparlampen, neben den oben genannten Argumenten die Tatsache, dass sie Quecksilber enthalten etc. Ich will keine Werbung für LEDs machen oder behaupten, dass sie nur Vorteile hätten, aber ich bin ganz nüchtern zu dem Schluss gekommen, dass LEDs die derzeit besten Lichtquellen sind. Ich bin halt jemand, der nicht naiv alles glaubt, sondern Sachen kritisch hinterfragt. (Stichwort: Energielampenpropaganda) und @ falk: Du sagts, das sollen Leute mit Erfahrung machen, das Problem ist nur, irgendwann sterben die Leute mit Erfahrung aus, und deiner Meinung nach darf ja kein Laie rumbasteln, um Erfahrung zu sammeln, man soll das ja die vermeindlichen Profis machen lassen. @derandi: Ich nutze ein Steuergerät, was 2,5 Watt Verlustleistung hat, während es 18 Watt für die LEDs bereitstellt. (NACHGEMESSEN!!!) Und Ja: Ich habe nicht viel Ahnung von der Analogtechnik, das gebe ich zu, aber ich habe mir mit der Jahrelangen Arbeit mit LEDs schon etwas Ahnung von LEDs angeeignet. Stichwort Milchmädchenrechnung: Es ist eine Milchmädchenrechnung, zu behaupten, dass Energiesparlampen günstiger seien, aber bei LEDs sieht das nunmal anders aus, das sollte jeder hier inzwischen verstanden haben.
Dieses Bild ist jedenfalls erschreckend, ein paar hundert Stunden bis zu den 50%: Beitrag "Re: Lebensdauer LEDs"
Ich habe meine seit nem halben Jahr etwa 12 Stunden am Tag an und es ist noch kein Unterschied in der Helligkeit festzustellen, aber vermutlich liegt das daran, dass die Qualität meiner LEDs und des Vorschaltgerätes höher ist. @5volt: Ich kann dir auch die Cree MC-E empfehlen, die haben vier Chips in einem, sodass man einfacher eine Linse verwenden kann :) Ich verwende sie auch seit einiger Zeit, und habe schon über 25 Stück davon verbeut, im privaten Bereich, und ich kann sagen, dass sie sich ziemlich gut machen. Ich würde auch nicht mehr als 350 mA geben ;)
Tobias P. schrieb: > Also, um mal eins klar zu stellen: LEDs sind die derzeit besten Das ist deine persönliche Meinung, aber keinesfalls allgemeingut. > 1. Die LEDs haben, wie gesagt, eine sehr hohe Effizienz. (100 lm/W und > mehr) Das stimmt so nicht. Die lichtstarken Leds erreichen keine 100lm/W. Die oben genannte CREE XP-E erreicht gerade mal 70lm/W, bei realistischen 65°C Junction Temperatur sind es noch 90% davon, also 61 lm/W. Mit dem Vorschaltgerät (85% Wirkungsgrad) sin es noch 51 lm/W. > Des weiteren haben LEDs ein kontinuierliches Spektrum, Das Licht einer weißen LED ist teilweise kontinuierlich, durch den Phosphorleuchtstoff. Es ist genauso viel oder wenig kontinuierlich wie bei einer Energiesparlampe. Auch dort wird das Licht durch einen Leuchtstoff erzeugt. > Ganz davon abgesehen, sind Glühlampen auch nicht kontinuierlich, da der > rot und Infrarotanteil weit höher ist als der blau-grün-Anteil. Eine Glühlampe ist genau wie die Sonne ein sog. schwarzer Strahler, daher hat sie das gleiche Spektrum wie die Sonne. Einzig die Lichtfarbe ist etwas wärmer. > 3. Energielampen sind gepulst. Nicht notwendigerweise. Ob das schädlich für den Körper ist würde ich abschlägig beantworten. > 4. LEDs halten ewig. Dazu liegen keine Langzeiterfahrungen vor, nur Hochrechnungen, daher wäre ich vorsichtig was solche Angaben betrifft. Hier im Forum gibt es Berichte über LEDs die nach ein paar hundert Stunden auf 50% Leuchtkraft abgesunken sind. Leuchtstoffröhren erreichen übrigens auch 25.000h. > Da kann die LED so teuer sein wie sie will, allein die hohe Lebensdauer > gleicht dies aus. Hält eine Glühlampe 1000 Stunden, so hält eine LED 100 > mal so lange. Falscher Vergleich. Lass mal eine LED Lampe mit 3500 Lumen gegen eine Leuchtstoffröhre mit 3500 Lumen antreten. Für die LEDs + Vorschaltgerät + Gehäuse + Kühlkörper kommst du auf ~200€. Eine Leuchtstoffröhre gibts für ~20€. LED: 50 lm/W Leuchtstoffröhre: 100lm/W > @derandi: Ich nutze ein Steuergerät, was 2,5 Watt Verlustleistung hat, > während es 18 Watt für die LEDs bereitstellt. (NACHGEMESSEN!!!) =88% Wirkungsgrad mfg Esko
Tobias P. schrieb: > Ich habe meine seit nem halben Jahr etwa 12 Stunden am Tag an und es ist > noch kein Unterschied in der Helligkeit festzustellen, Hast du einen Vergleich zu unbenutzten LEDs?
@ Tobias P. (tobi33) >Also, um mal eins klar zu stellen: JAWOLL!!! > LEDs sind die derzeit besten Lichtquellen. Wenn DU das sagst, MUSS es ja stimmen! > Da kann falk oder sonstwer meinen was er will, das ist >nicht mein Hirngespinst sondern Tatsachen. Sagen die Politiker auch immer ;-) >1. Die LEDs haben, wie gesagt, eine sehr hohe Effizienz. (100 lm/W und >mehr) Wurde schon mehrfach kommentiert. Man muss den GESAMTaubau betrachten. > Energiesparlampen haben da nur etwa 60. Aber das an 230V >2. LEDs, grade die Warm-Weissen, haben eine angenehme Lichtfarbe, die >der der Glühlampen gleich kommt. Geschmackssache. > Des weiteren haben LEDs ein >kontinuierliches Spektrum, ähnlich der Glühlampe. AUA!!! Befasse dich mal mit ein paar Grundlagen! http://de.wikipedia.org/wiki/Led#Spektrale_Charakteristik >Blaubereich, aber insgesamt kontinuirlich. Ganz davon abgesehen, sind >Glühlampen auch nicht kontinuierlich, da der rot und Infrarotanteil weit >höher ist als der blau-grün-Anteil.) Nennt man Schwarzkörperstrahlung. > energiesparlampen haben nur ein für >das menschliche Wohlbefinden negatives Linienspektrum. (Was zwangsläufig >so ist bei Gasentladungslampen) Ist bei LEDs ähnlich, weil dort auch mit Leuchtstoffen getrickst werden muss. >3. Energielampen sind gepulst. Käse. Die Dinger laufen meist mit butterweichem Sinus bei einen Dutzend kHz. > Dies ist ebenfalls negativ für das >Wohlbefinden. Ach ja, die E-smog Esotheriker mal wieder. > LEDs sind nicht (müssen nicht) gepulst. Nebenbei bieten >LEDs aber die Möglichkeit gepulst zu werden, sie sind also flexibel! WOW! >4. LEDs halten ewig. Ohje! Das Propagandaopfer ist mal wieder ganz schlau. LeistungsLEDs halt alles andere als ewig, schon gar nicht wenn sie von Bastlern mies gekühlt betrieben werden. > Wenn man den normalen Strom von 350 mA nicht >überschreitet und eine vernünftige Kühlung garantiert, halten LEDs >50.000 bis 100.000 Stunden, was 6-11 Jahren im DAUERBETRIEB entspricht. Sagt die Propaganda, ähhh Werbung. >Wenn man also die Lampe jeden Tag 6 Stunden an hat, hält sie bis zu 40 >Jahre. Mathe Leistungskurs? >Da kann die LED so teuer sein wie sie will, allein die hohe Lebensdauer >gleicht dies aus. Hält eine Glühlampe 1000 Stunden, Stimmt, danach knallt es SOFORT! > so hält eine LED 100 mal so lange. Der Fieldspreis ist dir sicher! >5. LEDs sind vielseitiger: Sie können klein als auch sehr hell sein, Stimmt. Hat auch keiner bezweifelt. >Natürlich habe ich nix gegen Glühlampen, ich mag sie sogar und verwende >sie, aber ich habe was gegen Energiesparlampen, neben den oben genannten >Argumenten die Tatsache, dass sie Quecksilber enthalten etc. Enthalten dein Zähne wahrscheinlich auch, siehe Amalgamfüllungen ;-) > Ich will >keine Werbung für LEDs machen oder behaupten, dass sie nur Vorteile >hätten, NIEEEE!!! Du bist VOLLKOMMEN objektiv und technisch FIT! > aber ich bin ganz nüchtern zu dem Schluss gekommen, dass LEDs >die derzeit besten Lichtquellen sind. > Ich bin halt jemand, der nicht >naiv alles glaubt, sondern Sachen kritisch hinterfragt. (Stichwort: >Energielampenpropaganda) Besser als Kino!!! ;-)))) >und @ falk: Du sagts, das sollen Leute mit Erfahrung machen, das Problem >ist nur, irgendwann sterben die Leute mit Erfahrung aus, und deiner >Meinung nach darf ja kein Laie rumbasteln, um Erfahrung zu sammeln, man >soll das ja die vermeindlichen Profis machen lassen. Stimmt, deshalb sollte man SOFORT Grundschüler ins Space Shuttle stecken, damit die Erfahrung sammeln. Mann, Mann, Mann. Schion mal drüber nachgedacht, dass ein Lernprozess STUFEN enthält? Und dass man einfach anfangen MUSS! >@derandi: Ich nutze ein Steuergerät, was 2,5 Watt Verlustleistung hat, >während es 18 Watt für die LEDs bereitstellt. (NACHGEMESSEN!!!) Wie? >Und Ja: Ich habe nicht viel Ahnung von der Analogtechnik, das gebe ich >zu, aber ich habe mir mit der Jahrelangen Arbeit mit LEDs schon etwas >Ahnung von LEDs angeeignet. Wer glaubt zu wissen, muss wissen, er glaubt. >Stichwort Milchmädchenrechnung: Es ist eine Milchmädchenrechnung, zu >behaupten, dass Energiesparlampen günstiger seien, Wer redet von Enrgiesparlampen? Die hast DU in die Diskussion eingebracht. > aber bei LEDs sieht >das nunmal anders aus, das sollte jeder hier inzwischen verstanden >haben. Nach deinen weisen Worten bleibt uns ja keinerlei ALternative! MFG Falk
Esko schrieb: > Eine Glühlampe ist genau wie die Sonne ein sog. schwarzer Strahler, Richtig. > daher hat sie das gleiche Spektrum wie die Sonne. Nicht mehr richtig. > Einzig die Lichtfarbe ist etwas wärmer. Das ist die Folge des anderen Spektrums. Und im Vergleich zur Tagsübersonne ist eine Glühlampe nicht nur etwas, sondern sehr viel wärmer. Sie hat, wie auch viele 08/15-ESL, eine Farbtemperatur von etwa 2700K, die Sonne hat etwa 5800K. Wenn man an einem schönen Sommertag noch den blauen Himmel dazurechnet, geht es schon gegen 7000K und mehr. Im Schatten (bzw. in einem Zimmer, wo die Sonne nicht direkt ins Fenster scheint, sind es sogar 15000K bis 30000K (je nach Quelle). Lampen mit cremefarbenen 2700K sind für meinen Geschmack eindeutig einschläfernd, egal ob Glühlampe, ESL oder LED. Aber zum Glück gibt es ja ESL und LEDs mit höheren Farbtemperaturen: 4400K für die Gemütlich- keit (Wohnzimmer) und 6500K zum Arbeiten sind IMHO genau richtig.
yalu schrieb: >> Eine Glühlampe ist genau wie die Sonne ein sog. schwarzer Strahler, > Richtig. >> daher hat sie das gleiche Spektrum wie die Sonne. > Nicht mehr richtig. Das Spektrum ist aber sehr ähnlich und im Gegensatz zu anderen Lichtquellen kontinuierlich. Sonne: 5800K Glühlampe: 2800K http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:BlackbodySpectrum_loglog_150dpi_de.png&filetimestamp=20060609125733
@ tobias: 1. Bessere EnergieSparLampen enthalten 2 mg Quecksilber. Soviel wie in 1 kg Rindfleisch steckt, oder in 135 Gramm Süsswasserfisch. Aber eine ESL esse ich nicht auf, auch nicht wenn sie kaputt sind. http://www.chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umweltbelastung/metal2.htm (Tabelle 15) 2. Schaltnetzteil: Was denkst du warum maximale Schaltzeiten nicht das maß aller Dinge ist? Warum nur benutzen die Leute Gate-Widerstände? 3. LED macht also angenehmes Licht und eine Leuchtstoffröhre nicht? Ich denke, du könntest sie nicht unterscheiden wenn man dir nicht verraten würde von wo das Licht kommt, dir wurde ja schon mehrmals erklärt das LED`s eher einer Leuchtstoffröhre als einer Glühbirne gleicht. 4. Lebensdauer LED: die 100.000 Stunden gelten nur für die ganz alten LED`s im 5mm-Gehäuse, diese High-Power-LED`s erreichen teilweise gravierende Einschnitte, bei schlechter Kühlung (aber innerhalb der Spezifikationen) kann auch schon nach 2000 Stunden Schluss sein. Guck dich mal Osram.de ein wenig um, nur um deine "Erfahrung" mit High-Power-LED`s ein wenig aufzufrischen. 5. Stichwort: Energielampenpropaganda Warum höre ich diese Propaganga gegen ESL nur von Leuten, die nicht wissen wie eine ESL überhaupt funktioniert? Warum sollte ich DIESE Propaganda nicht hinterfragen? Das die Amis auf dem Mond waren ist mittlerweile zweifelsfrei widerlegt (Fotos der Landezonen und Spiegel auf dem Mond) und immernoch finden die Leute es lustig die Mondlandung als falsch zu deklarieren.
@Andreas Klepmeir (derandi) >Das die Amis auf dem Mond waren ist mittlerweile zweifelsfrei widerlegt Also doch eine Hollywoodillusion? >(Fotos der Landezonen und Spiegel auf dem Mond) und immernoch finden die >Leute es lustig die Mondlandung als falsch zu deklarieren. Ja was denn nun? Mondlandung echt oder nicht? ;-) MFG Falk
@ Andreas Klepmeir (derandi) >http://www.chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umwelt... >(Tabelle 15) Da stimmt was nicht. Kann es ein, dass die Einheit in Tabelle 15 eher Mikrogramm/kg meint, aber dort mg/kg stehen? Denn die Zahlen sind um Grössenordungen über den Grenzwerten von Tabelle 16. MFG Falk
Was kommt als naechstes? Vielleicht die Erkenntniss, dass die Erde ja eine Scheibe sei oder einer Scheibe naeher kommt als einer Kugel? Oder vielleicht erklaert Falk uns dann einleuchtend, dass Natriumdampflampen rot leuchten? Oder, oder, oder... Das ist doch nicht mehr Wissenschaftlich fungiert. Ich habe mal die Spektren einer LED und einer Gluehlampe angehaengt... Und falk: wuerde mich interessieren, ob du jemals schon mal einen positiven Beitrag geschrieben hast, oder sogar jemanden gelobt hast...
Die Erde ist eine Scheibe, diese wird von 4 Elefanten getragen die auf einer Schildkröte stehen. Ihr Name ist Groß-A-Tuin (Siehe Scheibenweltromane) Dass ist Fakt g Anselm
Falk Brunner schrieb: > @Andreas Klepmeir (derandi) > >>Das die Amis auf dem Mond waren ist mittlerweile zweifelsfrei widerlegt > > Also doch eine Hollywoodillusion? Hab den Satz nicht fertig formuliert: Es ist zweifelsfrei widerlegt das die Mondlandung eine Fälschung war. Tabelle: Ja, irgendwas ist falsch. Nach der Tabelle 16 wechselt er die Größenordnung. Schätze die haben teile aus dem englischen übersetzt, die Schlingel benutzen gerne m für Mikro. Dafür würden auch die Punkte sprechen, statt einem Komma. War aber auch die erste Tabelle mit Zahlen, die mir untergekommen ist, sonst will niemand verbindliche Werte äussern. @ Tobias: Sieht beides nicht aus wie von einer Glühlampe. Das Spektrum der ESL sieht dem einer RGB-LED sehr ähnlich, willst du mir sagen das die auch kakke sind? Ausserdem würde ich gerne auf fünf-banden-Lampen aufmerksam machen.
Das Spektrum der ESL ist stark typenabhängig; siehe http://www.lifelite.de/english/spektralanalyse_sparlampen.php -- daher ist es auch sinnvoll, zusätzlich zur Farbtemperatur den CRI anzugeben.
@ Falk Brunner (falk) >>http://www.chemievorlesung.uni-kiel.de/1992_umwelt... >>(Tabelle 15) >Da stimmt was nicht. Kann es ein, dass die Einheit in Tabelle 15 eher >Mikrogramm/kg meint, aber dort mg/kg stehen? Denn die Zahlen sind um >Grössenordungen über den Grenzwerten von Tabelle 16. >MFG >Falk sehe ich auch so. Lt. einem meiner Chemiebücher gelten 3mg/d als giftig - würde man mit den dort angegebenen Hg-Konzentrationen relativ lässig erreichen (1g/kg bei Fisch - sind 0,1% - der Fisch müsste schon ganz schön glänzen ;-) Aber egal - auch wenn eine ESL 2mg hat, und runterfällt, muß man noch lange nicht in Panik fallen. 2mg sind immer noch unter der toxischen Tagesration, und alles von den 2mg verschnuppert man ja auch nicht. Bleiben also nur noch µg, die einen innerlich erreichen
In der Tabelle sollte wohl aus dem m ein µ werden:
1 | <font face="symbol">m</font>g/kg |
Sollte mal jmd dem Webmaster sagen.
Ich schlage vor, dass an dieser Stelle die Kleinkriege eingestellt werden und eine Loesung fuer das Problem gesucht wird ;) Hat sich schon jemand genauer mit den neuen SSL-Chips von NXP befasst (Beitrag "NXP verschenkt LED Chips")?
Tobias P. schrieb: > @esko: wenn ich aber 100 LEDs nehmen würde, wären das ja grade mal 10 > Watt... Geht aber wegen der stark schwankenden Netzspannung nicht. 230V * 90% * 1,41 =292V Das reicht gerade so für 90 Leds.
Wenn du noch Lust hast, nach der ganzen sinnlosen Diskussion, zu bauen, rate ich dir http://www.supertex.com/feature_LED_backlighting.html. Genau gesagt HV9910 usw.....
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