Hallo, ich hab zurzeit ein Problem mit der Spannungsmessung an dem Drain-Ausgang eines n-MOSFETs. Es handelt sich um ein BUZ11 (hatte gerade leider nichts anderes verfügbar). Eine direkte Messung zwischen Vcc und Drain funktioniert nicht, da der ATtiny13 ja nach Ground misst, hier im Forum bin ich auf folgende Lösung gestoßen: 1) Messung der Betriebsspannung: Über einen Spannungsteiler mit zwei 10kOhm Widerständen kein Problem (Vcc liegt zurzeit bei stabilen 8,35V wird aber in der Praxis später zwischen 7,2 und 8,2V schwanken... es handelt sich dann um einen Akku). 2) Messung der Spannung zwischen Drain und Ground: Genau dort liegt mein Problem... wie muss ich diese Messung realisieren? 3) Spannung zwischen Vcc und Drain berechnen: Gemessenes Vcc minus gemessene Spannung zwischen Drain und Ground. Das einlesen der Spannung mittels ADC bereitet mir keine Probleme. Es handelt sich also um ein reines Schaltungsproblem, womit ich jetzt auf euch angewiesen bin. Gruß Fabian
Mal die Post ein wenig anders sortiert: Frage: >2) Messung der Spannung zwischen Drain und Ground: >Genau dort liegt mein Problem... wie muss ich diese Messung realisieren? Antwort: >Über einen Spannungsteiler mit zwei 10kOhm Widerständen kein Problem Gast
Hallo Falk, "Sag erstmal was das insgesamt werden soll." Okay das hatte ich vergessen ;). Folgendes habe ich vor: Die Akkuspannung (7,2-8,2V) soll mittels eines ATTiny13 überwacht und geregelt werden. Bei bestimmten Spannungen soll der ATTiny eine LED in unterschiedlichem Rhythmus blinken lassen (das ganze funktioniert auch ohne Probleme). Des weiteren benötige ich eine stabilisierte Ausgangsspannung von 6 Volt. Dafür habe ich einen BUZ11 vorgesehen da der Strom etwa 3-5 Ampere betragen wird (werde ich bei Zeiten durch ein zeitgemäßen MOSFET ersetzten). Die Ausgangsspannung von 6V soll jedoch ständig überwacht und bei bedarf nach geregelt werden. Und genau an diese Stelle komme ich Hardwaremäßig nicht weiter. Das Problem liegt also bei der Spannungsmessung zwischen Vcc und Drain. Noch zu erwähnen sei die Referenzspannung, diese liegt bei 5 Volt (stabilisiert mittels eines 7805). Gruß Fabian
Fabian Briese schrieb: > Die Akkuspannung (7,2-8,2V) soll mittels eines ATTiny13 überwacht und > geregelt werden. Die Akkuspannung kannst Du nicht "regeln". Die stellt sich je nach Ladezustand und momentanen Laststrom selbst "ein". > Das Problem liegt also bei der Spannungsmessung zwischen > Vcc und Drain. Das muss man ja nicht mit dem Prozessor machen. Wobei Regelungen schon allein wegen der Geschwindigkeit und Stabilität besser durch einen eigenen Schaltkreis erledigt werden. Oder hat das einen speziellen Grund? Warum dreimal um die Ecke durch die kalte Küche gedacht?
"Die Akkuspannung kannst Du nicht "regeln". Die stellt sich je nach Ladezustand und momentanen Laststrom selbst "ein"." > Ich hatte mich falsch ausgedrückt meinte natürlich die Ausgangsspannung, > welche geregelt werden soll. "Das muss man ja nicht mit dem Prozessor machen. Wobei Regelungen schon allein wegen der Geschwindigkeit und Stabilität besser durch einen eigenen Schaltkreis erledigt werden." > Auf die Idee bin ich mittlerweile auch gekommen, doch nun möchte ich das > Problem gerne mit dem ATTiny lösen (auch aufgrund des Lerneffektes). Mit einem Spannungsteiler zwischen Drain und Ground hatte ich es bereits probiert, jedoch habe ich dann ja eigentlich eine Reihenschaltung von Widerständen (von Vcc bis Ground). Gruß Fabian
@ Fabian Briese (0n3-70uch) >Die Akkuspannung (7,2-8,2V) soll mittels eines ATTiny13 überwacht und >geregelt werden. Warum soll der AVR das regeln? Messen ist kein Problem, siehe Spannungsteiler. Auf genau 6V reglen macht dir jeder Low Drop Linearregler, auch bei 3A. >Noch zu erwähnen sei die Referenzspannung, diese liegt bei 5 Volt >(stabilisiert mittels eines 7805). Naja, als Referenzspannung würde ich das nicht bezeichnen wollen. Das ist ein 0815 Spannungsregler. MFG Falk
Fabian Briese schrieb: > jedoch habe ich dann ja eigentlich eine Reihenschaltung von > Widerständen (von Vcc bis Ground). Na und? Das wäre nicht die erste Reihenschaltung von Widerständen auf der Welt. ;-)
"Auf genau 6V reglen macht dir jeder Low Drop Linearregler, auch bei 3A." > Die ganze Schaltung soll so wenig Strom wie möglich beziehen, daher dachte > ich an einen PWM-geregelten MOSFET. "Naja, als Referenzspannung würde ich das nicht bezeichnen wollen. Das ist ein 0815 Spannungsregler." > Die "Internal Voltage Reference" schwankt aber laut Datenblatt auch > relativ stark. Welche Referenz ist den empfehlenswerter?
@ Fabian Briese (0n3-70uch) >>"Auf genau 6V reglen macht dir jeder Low Drop >>Linearregler, auch bei 3A." > Die ganze Schaltung soll so wenig Strom wie möglich beziehen, daher > dachte ich an einen PWM-geregelten MOSFET. Willst du mich veralbern? Deine Last zieht 3A und du machst dir Sorgen wegen einer Handvoll mA für den Regler? >>"Naja, als Referenzspannung würde ich das nicht bezeichnen wollen. >>Das ist ein 0815 Spannungsregler." > Die "Internal Voltage Reference" schwankt aber laut Datenblatt auch > relativ stark. Als Produktionstolerantz ja. Aber wenn dein AVR auf dem Tisch liegt ist der (falsche) Wert dann stabil. > Welche Referenz ist den empfehlenswerter? Man kann das einfach kalibrieren. Spring mit einem guten DMM die Spannung extern messen, denn Korrekturfaktor ausrechnen, in die Software eintragen, neu compilieren und brennen, fertig. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Willst du mich veralbern? Deine Last zieht 3A und du machst dir Sorgen > wegen einer Handvoll mA für den Regler? Nein und Ja. Mir ist es wirklich wichtig das die Schaltung sehr wenig Strom benötigt. Die 3-5 Ampere sind Maximalwerte, welche vielleicht mal über 20-30 Sekunden auftreten, ansonsten liegt der Laststrom bei 120-400mA. Falk Brunner schrieb: > Als Produktionstolerantz ja. Aber wenn dein AVR auf dem Tisch liegt ist > der (falsche) Wert dann stabil Okay das hatte ich falsch verstanden, ich bin davon ausgegangen das sich die Spannung durch geringe Temperaturschwankungen stark ändert (mehr als der 7805).
@ Fabian Briese (0n3-70uch) >Nein und Ja. Mir ist es wirklich wichtig das die Schaltung sehr wenig >Strom benötigt. Bist du ein Pfennigpfuchser? >über 20-30 Sekunden auftreten, ansonsten liegt der Laststrom bei >120-400mA. Ja und? Wenn dein Linearregler dann 5mA zieht sind das gerade mal ~1% bei 400mA. Und mit deinem Wissen kannst du einen Schaltregler bei Conrad kaufen, sonst nichts. MfG Falk
Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das ganze Projekt hinfällig ;-)
Nabend, ich weiß ja nicht ob es euch Spaß macht Menschen mit weniger Erfahrung im Bereich Elektronik dieses Hobby zu versauen, doch von euch lass ich mir das ganze bestimmt nicht verderben. Meine Frage war nicht ob ein Linearregler besser als ein AVR mit BUZ11 ist, sondern vielmehr die Spannungsmessung zwischen Vcc und Drain. Ich bin dankbar für die Bemühungen welche hier der ein oder andere angestellt hat, jedoch leider auch enttäuscht über solche Beiträge wie diesen: > Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das > ganze Projekt hinfällig ;-) Falls andere Leute mit dem gleichen Verständnisproblem wie ich in diesem Forum unterwegs sind, hilft ihnen der Beitrag natürlich erheblich zum Erfolg weiter. Gruß Fabian
Fabian Briese schrieb: > Nabend, > > ich weiß ja nicht ob es euch Spaß macht Menschen mit weniger Erfahrung > im Bereich Elektronik dieses Hobby zu versauen, doch von euch lass ich > mir das ganze bestimmt nicht verderben. Bestimmt nicht. > Meine Frage war nicht ob ein Linearregler besser als ein AVR mit BUZ11 > ist, sondern vielmehr die Spannungsmessung zwischen Vcc und Drain. Ja, aber wir waren so freundlich dich unter Umständen darauf hin auszuhorchen ob deine Idee nicht völlig daneben ist und viel einfacher realisiert werden kann. Und das, eben WEIL du noch ein Anfänger sein magst. Dass du da so drauf reagierst ist ja nicht unsere Sache ;)
@ Fabian Briese (0n3-70uch) >ich weiß ja nicht ob es euch Spaß macht Menschen mit weniger Erfahrung >im Bereich Elektronik dieses Hobby zu versauen, doch von euch lass ich >mir das ganze bestimmt nicht verderben. Spiel nicht die beleidigte Leberwurst. >Meine Frage war nicht ob ein Linearregler besser als ein AVR mit BUZ11 >ist, sondern vielmehr die Spannungsmessung zwischen Vcc und Drain. Und glaubst du auch nur eine Sekunde, dass sich jemand mit Sachkenntnis hinsetzt und dein komisches Konzept vorrantreibt, wenn er sieht, dass da grundlegende Kenntnisse fehlen? >Ich bin dankbar für die Bemühungen welche hier der ein oder andere >angestellt hat, jedoch leider auch enttäuscht über solche Beiträge wie >diesen: >> Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das >> ganze Projekt hinfällig ;-) Siehe oben. Das gehört halt dazu. Nimm's locker. Ironie ist nicht tödlich. >Falls andere Leute mit dem gleichen Verständnisproblem wie ich in diesem >Forum unterwegs sind, hilft ihnen der Beitrag natürlich erheblich zum >Erfolg weiter. Es hilft Leuten wie dir aber auch nicht, wenn sie sich bockig anstellen und anstatt mal zuzuhören wie das "die Großen" machen und lieber die im stillen Kämmerlein ausgebrütete Bastellösung haben wollen. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: > Spiel nicht die beleidigte Leberwurst. Hatte ich nicht vor nur jeder Mensch ist anders und jeder fast bestimmte Bemerkungen anders auf, gerade in Foren wie dieses kann es schnell zu Missverständnissen führen. Falk Brunner schrieb: > Nimm's locker. Ironie ist nicht > tödlich. Werde ich beherzigen ;) Falk Brunner schrieb: > Es hilft Leuten wie dir aber auch nicht, wenn sie sich bockig anstellen > und anstatt mal zuzuhören wie das "die Großen" machen und lieber die im > stillen Kämmerlein ausgebrütete Bastellösung haben wollen. Aus diesem Grund werde ich das ganze nochmal komplett neu angehen. Vielleicht wird aus diesem Thread ja doch noch etwas einigermaßen vernünftiges... Gruß Fabian
Meister, jetzt mal ganz locker. >>Ich bin dankbar für die Bemühungen welche hier der ein oder andere >>angestellt hat, jedoch leider auch enttäuscht über solche Beiträge wie >>diesen: >>> Nicht zu vergessen die uA durch den Spannungsteiler. Die machen das >>> ganze Projekt hinfällig ;-) Das war nun der zweite Hinweis auf möglicherweise ungenügende Sachkenntnis. Das einzige was Du auf den Vorschlag geschrieben hattest, war: "Dann ist da ja ein Spannungsteiler". Das Problem ist einfach, das Du nicht geschrieben hast, was an einem Spannungsteiler nun "schlecht" ist. Elektronik (egal ob als Hobby oder Professsionell betrieben) erfordert nun mal klares Denken und Schreiben. Dieses "Huch, ein Spannungsteiler" ist leider kein differenziertes Urteil. Auch auf Deine Absicht eine Regelung über einen Prozessor zu realisieren habe ich Dich ja angesprochen. Auch hier leider keine näheren Informationen ausser: "Ich will das aber so machen und nicht wie Ihr es empfehlt" dazu aber keinerlei Informationen darüber ob Du Dir über sowas wie Regelzeitkonstanten oder Lastverhalten klar bist. Wenn man da ein wenig ironisch wird, dann sollte Dir das zu denken geben. Im übrigen meinte ich die Ironie durch die Emoticons zu mildern, aber das hat wohl nicht geklappt. Schade. Tut mir leid, wenn mein Ton Dich verletzt hat.
Also klappe die zweite (ich fange einfach nochmal ganz neu an): - die Versorgungsspannung liefert ein 2S1P LiPo mit 7,4V. Dieser hat im geladenen Zustand jedoch 8,2 bis 8,4V (je nachdem wie voll man diesen laden möchte) und im entladenen Zustand 7,2V - mein Ziel ist es für die nachfolgenden Baugruppen (Empfänger, Servos, usw.) eine stabile Spannung von 6V zu erreichen - des weiteren soll die Akkuspannung überwacht und mittels einer LED visualisiert werden - die nachfolgende Last benötigt im Normalfall einen Strom von etwa 120-400mA - in besonderen Situationen können länger anhaltende (20-30 Sekunden) Spannungsspitzen von 3-5A auftreten - die Schaltung sollte so wenig Strom wie möglich beziehen So jetzt zu meinen Fragen: 1) Ist es sinnvoll die Ausgangsspannung mittels eines Mikrocontrollers in Kombination mit einem MOSFET zu regulieren (ich gehe mal von einem klaren nein aus)? 2) Trotzdem würde mich interessieren wie ich die Vcc-Drain-Spannung messe, auch wenn Ihr mich mittlerweile davon überzeugt habt einen Linearregler zu verwenden. 3) Da ich die Eingangsspannung überwachen möchte benötige ich dennoch einen AVR (unterschiedliche Blinkzyklen der LED, vielleicht auch mehrere LEDs). Ist ein Linearregler dann immer noch besser als ein MOSFET? Vielleicht funktioniert es mit uns im zweiten Anlauf etwas besser ;). Gruß Fabian
@ Fabian Briese (0n3-70uch) >- des weiteren soll die Akkuspannung überwacht und mittels einer LED >visualisiert werden WOW, eine LED visualisiert heute schon ;-) >- die Schaltung sollte so wenig Strom wie möglich beziehen Ein immer wieder beliebter Satz. OK, dann nimm 100 EUR und dann kannst du dir eine Schaltung bauen, die mit 10uA auskommt. Wenn du nur 10EUR hast, musst du dich mit 10mA zufrieden geben. Also was? >1) Ist es sinnvoll die Ausgangsspannung mittels eines Mikrocontrollers >in Kombination mit einem MOSFET zu regulieren (ich gehe mal von einem >klaren nein aus)? Richtig! >2) Trotzdem würde mich interessieren wie ich die Vcc-Drain-Spannung >messe, auch wenn Ihr mich mittlerweile davon überzeugt habt einen >Linearregler zu verwenden. Ohne Schaltplan ist deine konfuse Frage schlicht nicht beantwortbar. Mit Schaltplan wird das sich aber wenig ändern. Nimm den Linearregler und fertig. >3) Da ich die Eingangsspannung überwachen möchte benötige ich dennoch >einen AVR (unterschiedliche Blinkzyklen der LED, vielleicht auch mehrere >LEDs). Ist ein Linearregler dann immer noch besser als ein MOSFET? Ein MOSFET allein ist gar nichts. Und nochmal, bei deinem Wissensstand wirst du froh sein, einfach einen Linearregler einzubauen der dann funktioniert. >Vielleicht funktioniert es mit uns im zweiten Anlauf etwas besser ;). Kann nur besser werden. . . MfG Falk
Die Akkuspannung würde ich direkt am Akku messen (natürlich über Spannungsteiler). Beim Drain des MOSFETs kannst Du nämlich gar nicht erkennen, ob der Akku ganz voll oder halb voll ist, weil der MOSFET ja so lange auf 6V Regelt, bis der Akku schon am zusammenbrechen ist. Ich würde auf keinen Fall den Prozessor zur Regelung verwenden. Dieser kann aussteigen oder aus irgendeinem Grund nicht ordentlich resetten (Wackler am Akku usw...) Und dann lässt er unter Umständen voll durch und Du hast mehr als 6V am Ausgang. Wenn Dir der Spannungsteiler nicht gefällt, dann nimm als Vorwiderstand einen 20-50kOhm Widerstand und aktiviere den Pullup beim Prozessoreingang (Dieser dient dann als zweite Hälfte des Spannungsteilers. Damit solltest Du dann auch die Akkuspannung von 8-9V auf messbare 4-4.5V drosseln können. Der Stromverbrauch dieses Spannungsteilers wäre dann 10µA, das sollte verschmerzbar sein :c)
Hallo, Igor Ebner schrieb: > Und dann lässt er unter Umständen voll durch > und Du hast mehr als 6V am Ausgang. Das sollte ja möglichst nicht passieren. Leuchtet auf jeden Fall ein. Igor Ebner schrieb: > Der Stromverbrauch dieses > Spannungsteilers wäre dann 10µA, das sollte verschmerzbar sein :c) Der Stromverbrauch ist akzeptabel ;). Wobei ich auch nichts gegen einen Spannungsteiler habe (ist die vorgeschlagene Lösung ja auch). Mein Ziel war es halt die 6V welche der MOSFET liefern soll, zu kontrollieren und bei Abweichungen mit dem AVR zu regulieren (bei z.B. schwankender Akkuspannung). Das ganze wird nun aber wohl auf einen Spannungsregler hinaus laufen, da dieser wie du schon sagtest mehr Sicherheit bietet. Igor Ebner schrieb: > Beim Drain des MOSFETs kannst Du nämlich gar nicht > erkennen, ob der Akku ganz voll oder halb voll ist, weil der MOSFET ja > so lange auf 6V Regelt, bis der Akku schon am zusammenbrechen ist. Gut das war mir schon klar. Die Visualisierung mit der LED bereitet auch keine Probleme. Besten Dank für deine Antwort. Gruß Fabian Falk Brunner schrieb: > WOW, eine LED visualisiert heute schon ;-) Was macht eine LED den deiner Meinung nach? Oder hast du ein Problem mit dem Begriff "visualisiert" (http://de.wikipedia.org/wiki/Visualisierung)? Falk Brunner schrieb: > bei deinem Wissensstand > wirst du froh sein, einfach einen Linearregler einzubauen der dann > funktioniert. Du verfügst also über das Wissen meinen Wissensstand du beurteilen... interessant.
@Fabian Briese (0n3-70uch) >> WOW, eine LED visualisiert heute schon ;-) >Was macht eine LED den deiner Meinung nach? Früher (tm) hat eine LED gerade mal was angezeigt. > Oder hast du ein Problem mit dem Begriff "visualisiert" > (http://de.wikipedia.org/wiki/Visualisierung)? Er ist schlicht ein Modewort aus der bunten Welt der PowerPoint-Fetischisten. ;-) >Du verfügst also über das Wissen meinen Wissensstand du beurteilen... >interessant. Nicht wahr. Deine Wortwahl bei der Beschreibung deines Vorhabens spricht eine eindeutige Sprache. MFG Falk
>Du verfügst also über das Wissen meinen Wissensstand du beurteilen... >interessant. > Nicht wahr. Deine Wortwahl bei der Beschreibung deines Vorhabens spricht eine eindeutige Sprache. Zumindest diesmal muss ich Falk Recht geben.... Wenn deine Ausführungen deinen Wissensstand widerspiegeln, solltest du hier nicht rumzicken, sondern zumindest erstmal versuchen, die Tipps hier ernstzunehmen.
Guten Morgen, Falk Brunner schrieb: > PowerPoint-Fetischisten Benutze leider kein PowerPoint, aber Impress und meinetwegen leuchtet die LED auch ;) Bensch schrieb: > sondern zumindest erstmal versuchen, die Tipps > hier ernstzunehmen. Hab ich ja gemacht... ich soll einen Linearregler verwenden, wobei mir die Verlustleistung bei 5A deutlich zu hoch ist. Aufgrund des höheren Wirkungsgrades wird es wohl auf einen Abwärtswandler hinaus laufen, wovon ich aber bisher keine praktische Erfahrung habe. Sollte man das ganze mit einem fertigen IC welches auch die Frequenzgenerierung übernimmt oder einem FET welcher durch einen AVR angesteuert wird realisieren? Gruß Fabian
Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC !!!!!!!!
Schlaumeier schrieb:
> Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC, Fertiges IC !!!!!!!!
Welches?
Jetzt kommt der nächste dicke Klotz mit Schaltwandler. Du weißt schon, dass das Design eines Schaltwandlers anspruchsvoll ist?
Simon K. schrieb: > Du weißt schon, > dass das Design eines Schaltwandlers anspruchsvoll ist? Ist mir durchaus bewusst, aber ich will ja auch was dazu lernen ;)
Fabian Briese schrieb: >> dass das Design eines Schaltwandlers anspruchsvoll ist? > Ist mir durchaus bewusst, aber ich will ja auch was dazu lernen ;) Meister, bitte glaube uns, wir wollen Dir nichts miesmachen oder Dich runtermachen oder sowas. Deine Fragen und auch die Missverständnisse die Dir hier passieren deuten darauf hin, das Du so einem Wandler einfach nicht gewachsen bist. Sammle erstmal die Grundlagenerfahrungen und dann in ein paar Jahren bastelst Du mal einen Wandler. Wenn ein Wandler nun unbedingt Dein Primärziel ist, dann fange mal so an: http://www.romanblack.com/smps/a00.htm. Aber ein fertiges Gerät in dem ein Wandler ein Bestandteil ist wird Dich enorm frustrieren. Allenfalls könnte man empfehlen mit LTSpice eine fertige Schaltung zu erzeugen, aber dabei "lernst" Du nichts.
Mmmh schrieb: > Deine Fragen und auch die Missverständnisse die > Dir hier passieren deuten darauf hin, das Du so einem Wandler einfach > nicht gewachsen bist. Okay, ich kann verstehen das Ihr hier jeden User vom Wissensstand versucht einzuordnen um diesen vor Fehltritten zu schützen. Mmmh schrieb: > Sammle erstmal die Grundlagenerfahrungen und dann in ein paar Jahren > bastelst Du mal einen Wandler. Was wäre denn Deiner Meinung nach als Grundlage zu empfehlen. Mmmh schrieb: > Aber ein fertiges Gerät in dem ein Wandler ein Bestandteil ist wird Dich > enorm frustrieren. Das ist das Problem ;). Mmmh schrieb: > Allenfalls könnte man empfehlen mit LTSpice eine > fertige Schaltung zu erzeugen, aber dabei "lernst" Du nichts. Wenn man etwas praktisch macht stößt man auf Probleme welche in einer Simulation vielleicht nicht auftreten. D erging mir auch schon öfters so, aber ich denke als ersten Kontakt kann eine Simulation durchaus nützlich sein. Und wenn es nur darum geht ungefähr herauszufinden welche Bauteile man benötigen könnte. Gruß Fabian
Fabian Briese schrieb: > Mmmh schrieb: >> Deine Fragen und auch die Missverständnisse die >> Dir hier passieren deuten darauf hin, das Du so einem Wandler einfach >> nicht gewachsen bist. > Okay, ich kann verstehen das Ihr hier jeden User vom Wissensstand > versucht einzuordnen um diesen vor Fehltritten zu schützen. Um ehrlich zu sein: Wenns nicht gerade in lebensgefährliche Situationen reingeht (Arbeiten an der Netzspannung) ist das eher Egoismus: Wir versuchen dich hier nicht vor 'Fehltritten zu schützen' sondern eher uns vor endlosen Folgethreads zu bewahren, indem man dir quasi das Kleine-Einmaleins in ellendslangen Postings mit hunderten Missverständnissen erst mal nahe bringen müsste, aus der Ferne eine untaugliche Schaltung mit noch untauglicheren Messinstrumenten durchleuchten müsste etc. Nennen wir die Dinge beim Namen. Der Wandler wird nicht auf Anhieb funktionieren. Und dann geht der Zirkus hier erst los: Du hast keine Messinstrumente, du weißt nicht was du wo messen sollst, du kannst keine vernünftige Fehlerbeschreibung liefern, von Messprotokollen reden wir erst gar nicht ...
Simpleswitcher heißt das Zauberwort. zB. LM2675 (step down) Die sind recht genügsam und rel. einfach zu handeln. Allerdings wirds da schon eng mit 7V vom Akku. Dafür wäre dann ein BUCK-Boost Model besser dabei. Ein Low Drop Linearregler ist da deutlich besser dran. Ist auch industriell so gemacht im Modellbau. Insofern hatte Falk schon den richtigen Riecher.
@ Modellbauer (Gast)
>Insofern hatte Falk schon den richtigen Riecher.
Und das, obwohl ich im Moment verschnupft bin. ;-)
Schnief
Falk
Karl heinz Buchegger schrieb: > ist das eher Egoismus ACK > Wir versuchen dich hier nicht vor 'Fehltritten zu schützen' sondern eher > uns vor endlosen Folgethreads zu bewahren ACK > Der Wandler wird nicht auf Anhieb funktionieren. Was weder Deine noch sonstjemandes "Schuld" ist oder etwas mit Dummheit zu tun hat. Das ist einfach so. Ich habe schon erfahrene Entwickler einen Monat lang Schaltwandler anfluchen hören. Es war umsonst. Sie haben sich auch durch Verbalattacken nicht beeindrucken lassen. Fabian Briese schrieb: > Was wäre denn Deiner Meinung nach als Grundlage zu empfehlen. Ähm. Naja. Das ist jetzt schwierig. Deine Reaktion auf einen Spannungsteiler deutet auf eher sehr geringe Grundkenntnisse hin. Andererseits kannst Du wohl Bauteile grundsätzlich iher Funktion nach richtig einsetzen; Transistor oder FET als Schalter usw. Ich weiss ja nicht ob Du das irgendwo abgeguckt hast. Guck Dir mal den Link an, den ich Dir oben schon gepostet habe: http://www.romanblack.com/smps/a00.htm. Wenn Du das Ding zum laufen kriegst hast Du schon mal ein paar Nüsse geknackt. > Und wenn es nur darum geht ungefähr herauszufinden welche > Bauteile man benötigen könnte. Das trifft es nicht wirklich. Mit LTSpice bekommst Du eine komplette Schaltung mit genauen Bezeichnungen resp. Werten. Allerdings sollte das besser der zweite Schritt sein nach den Grundlagen. Wenn das Ding nicht auf Anhieb läuft, wirst Du es ohne fachkundige Hilfe vermutlich nicht hinkriegen, es denn bist wirklich_ _sehr_ _hartnäckig .
@Falk, deswegen meinte Mutti früher schonzu Dir.: "Falk wenn du um Null Uhr draußen knallen willst, ziehe Dich warm an " :-))
Karl heinz Buchegger schrieb: > Du hast keine Messinstrumente, du weißt nicht was > du wo messen sollst, du kannst keine vernünftige Fehlerbeschreibung > liefern, von Messprotokollen reden wir erst gar nicht ... Jetzt mal im ernst: Leider bist du mit deiner Aussage vollkommen in die Falsche Richtung gerannt. Ich bin stolzer Besitzer von zwei Digitalmultimetern ;). Mag vielleicht sein das ich nicht die vernünftigste Fehlerbeschreibung auf die Reihe bekomme, aber Spannung- und Strommessung könntet Ihr mir schon noch zutrauen. Mmmh schrieb: > Ähm. Naja. Das ist jetzt schwierig. Deine Reaktion auf einen > Spannungsteiler deutet auf eher sehr geringe Grundkenntnisse hin. Weil ich dämlicher weise den internen Widerstand des AVR vergessen hatte. An einer falschen Aussage wird also mein Wissensstand gemessen. Mmmh schrieb: > Andererseits kannst Du wohl Bauteile grundsätzlich iher Funktion nach > richtig einsetzen; Transistor oder FET als Schalter usw. Mir ist es auch durchaus möglich die richtigen Werte den Datenblättern zu entnehmen um beispielsweise den passenden Widerstand für die Basis zu berechnen. Mmmh schrieb: > Ich weiss janicht ob Du das irgendwo abgeguckt hast. Nein. Wie man mit einem Transistor umgeht ist mir durchaus bewusst :). Mmmh schrieb: > Wenn Du das Ding zum laufen kriegst hast Du schon mal ein paar Nüsse > geknackt. Dann werde ich mich da wohl mal dran begeben. Modellbauer schrieb: > Ein Low Drop Linearregler ist da deutlich besser dran. Ist auch > industriell so gemacht im Modellbau. Gut zu wissen, also ist deren Wirkungsgrad auch nicht sonderlich toll (im Vergleich zu einem Abwärtswandler). Modellbauer schrieb: > Allerdings wirds da schon eng mit 7V vom Akku. Wenn ich das richtig verstanden habe muss die Eingangsspannung bei den meisten Abwärtswandlern mindestens 2V über der Ausgangsspannung liegen, somit würde der Abwärtswandler ohnehin schwierig zu realisieren sein. Falk Brunner schrieb: > Und das, obwohl ich im Moment verschnupft bin. ;-) Gute Besserung! Mmmh schrieb: > Wenn das Ding nicht > auf Anhieb läuft, wirst Du es ohne fachkundige Hilfe vermutlich nicht > hinkriegen Naja Versuchen kann man es ja mal... ich Nerv euch (wenn es nicht funktioniert) auch nicht.
Fabian Briese schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Du hast keine Messinstrumente, du weißt nicht was >> du wo messen sollst, du kannst keine vernünftige Fehlerbeschreibung >> liefern, von Messprotokollen reden wir erst gar nicht ... > Jetzt mal im ernst: Leider bist du mit deiner Aussage vollkommen in die > Falsche Richtung gerannt. Ich bin stolzer Besitzer von zwei > Digitalmultimetern ;). Super! Und die helfen dir jetzt genau wie, wenn es darum geht die Flankensteilheit der Steuerimpulse am BUZ zu beurteilen. Natürlich taucht die Frage der Flankensteilheit erst dann auf, wenn dir der dritte BUZ bei einer etwas höheren Last abgeraucht ist. Die helfen jetzt wie, wenn es darum geht, das Überschwingen des Regelkreises festzustellen, bzw. den Regelkreis einzustellen? Die helfen dir jetzt genau wie, wenn es darum geht, dass dein Regler seine nähere Umgebung mit Störimpulsen verseucht?
wo kommen die 3-5 A her ? Blockierstrom von den Servos ? 1. Spannung am Akku messen über Spannungsteiler sogar unter Last LiPo ist da sehr empfindlich 2. Linearregler Low Drop nur für Empfänger, Servos und MCU Notfalls mit zusätzlichem Transistor (Bipol oder FET) 3. alles andere direkt aus dem Akku versorgen damit sollte alles gesagt sein.
> Ähm. Naja. Das ist jetzt schwierig. Deine Reaktion auf einen > Spannungsteiler deutet auf eher sehr geringe Grundkenntnisse hin. Weil ich dämlicher weise den internen Widerstand des AVR vergessen hatte. An einer falschen Aussage wird also mein Wissensstand gemessen. Nee, das war's wohl eher nicht.....
Karl heinz Buchegger schrieb: > Super! > Und die helfen dir jetzt genau wie (...) ? Gar nicht. Da wird wohl nur noch ein Oszilloskop helfen. Nächstes Problem des Abwärtsreglers wird tatsächlich das erzeugte Magnetfeld sein, welches mit Sicherheit Störungen am Empfänger verursacht. Modellbauer schrieb: > alles andere direkt aus dem Akku versorgen Für die Zündung ist ein separater Akku vorgesehen. Modellbauer schrieb: > wo kommen die 3-5 A her ? Blockierstrom von den Servos ? Beispielsweise vom Tourqen mit Digitalservos. Bensch schrieb: > Nee, das war's wohl eher nicht..... Was war es denn?
Fabian Briese schrieb: > Ich bin stolzer Besitzer von zwei > Digitalmultimetern [ironie] Aha. Habe auch schon das Gerücht gehört, das zwei Digitalmultimeter ein Oszilloskop ersetzen und drei ein Gehirn. [/ironie] Ein zugegebenermaßen harter Scherz, aber das hast Du jetzt echt herausgefordert, Meister.
Was dann wohl ein oder gar zwei Oszilloskope alles ersetzt ;). Mir ist gerade noch eine ganz andere Idee in den Sinn gekommen. Der Empfänger hat 4 stabilisierte 5,2V Ausgänge, jedoch müssten drei weitere Servos an Ausgängen arbeiten, welche direkt vom Akku versorgt werden. Bisher wollte ich den gesamten Empfänger mit Servos runter regeln. Eigentlich könnte man doch auch für eine zweite stabile 5,2V Versorgung sorgen und die drei Servos dort anschließen oder spricht da etwas gegen? Hab gerade auch etwas dazu entdeckt: http://shop.rc-electronic.com/e-vendo.php?shop=shop&SessionId=&a=article&ProdNr=A18015&t=11&c=428&p=428
Gut, das die C. Chaplin Reihe schon wieder vorbei ist. Zuviel Komik ist schlecht für die Leber.
Ich habe gerade versucht nachzuvollziehen was da so schief ging (in diesem Thread). Ich muss zugeben diese Aussage: "Mit einem Spannungsteiler zwischen Drain und Ground hatte ich es bereits probiert, jedoch habe ich dann ja eigentlich eine Reihenschaltung von Widerständen (von Vcc bis Ground)." hat schon einen gewissen Reiz, um sich darüber "etwas" zu amüsieren ;). So gesehen kann man also niemanden wirklich böse sein. Welchen Linearregler könnt Ihr mir den für eine stabilisierte Servospannung empfehlen (falls mein Vorhaben funktioniert). Einen 78S05 pro Servo oder ein leistungsfähigeres Bauteil welches direkt genügend Strom für drei Servos liefert? Gruß Fabian
Sowas hier http://shop.lindinger.at/product_info.php?products_id=69062 billiger wirst du das im Selbstbau bei einem Einzelstück auch nicht hinkriegen.
Hallo und Danke für den Tipp, Karl heinz Buchegger schrieb: > billiger wirst du das im Selbstbau bei einem Einzelstück auch nicht > hinkriegen. Irgendwann lohnt sich glaub ich auch nicht mehr der Aufwand. Der Händler meines Vertrauens fing bei Spannungsreglern jedoch bei 55€ an. 20€ sind hingegen wiederum akzeptabel. Werde mir dann wohl bei Zeiten den Abwärtswandler genauer angucken.
Ich habe gerade mal in dem Empfänger geschaut, dort ist ein Low-Dropout Spannungsregler verbaut (Mic 29502WU) mit einem Ausgangsstrom von bis zu 5A. An dem 29502WU sind 4 Servoausgänge und die Eigenversorgung des Empfänger angeschlossen. Ich bräuchte für die drei weiteren Servos also einen Linearregler mit etwa 3A und 5,2V (einheitliche Spannung für alle Servos zugunsten der Stellzeit). Was haltet Ihr von dem LM 1084? Gruß Fabian
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