Fuer den Grossteil der ARM Hobbywelt sollte diese Ankuendigung von grossem Interesse sein. Also hier, die Katze aus dem Sack. Es gibt jetzt ein JLink EDU fuer 61,88 Euro incl. MWSt. und Versand! http://www.segger.com/cms/j-link-edu.html Wer von Euch Yagarto benuetzen moechte sollte sich dieses "how to" anschauen. Es gilt auch fuer J-Link EDU http://yagarto.de/howto/jlink/index.html Natuerlich haette ich mich auch als Gast einloggen koennen und einen Frage ueber JTAG Debugger oder JLink stellen und dann unter meinem Namen antworten, doch das ist nicht so sehr mein Stil. Gruss aus dem nassen aber etwas waermeren Kalifornien. Robert
Halllo Robert, Ich habe bereits einen Jlink (Non-Commercial). Was ist da der Unterschied zwischen der EDU und der NCU Version? lg ein anderer Robert
wenn man bedenkt das da drin nur ein AT91xxxxx und ein paar kleiningkeiten sind (ca. 15eur gesammt aufwand), dann muss ich sagen die 42eur schon ok für eine EDU version. Weniger lustig sind die "for shipments within Germany please add 10.00EUR", jede kleine schrauberbude bekommt bessere konditionen beim UPS/DHL oder wem auch immer Segger nimmt - naja. Übrigens, kann sein das J-Link keine NAND flash devices supported ?
Thomas R. schrieb: > Weniger lustig sind die "for shipments within Germany please add > 10.00EUR", jede kleine schrauberbude bekommt bessere konditionen beim > UPS/DHL oder wem auch immer Segger nimmt - naja. Nach Österreich waren es über 20€.... Lieferung per UPS
Robert S. schrieb: > Halllo Robert, > > Ich habe bereits einen Jlink (Non-Commercial). Was ist da der > Unterschied zwischen der EDU und der NCU Version? > > lg ein anderer Robert Unterschied: Die Zeit, zu der Du es gekauft hast, non-commercial wurde jetzt EDU. EDU ist einfach basierend auf einer neueren Version des J-Link und ersetzt non-commercial. Robert
Robert S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Weniger lustig sind die "for shipments within Germany please add >> 10.00EUR", jede kleine schrauberbude bekommt bessere konditionen beim >> UPS/DHL oder wem auch immer Segger nimmt - naja. > > Nach Österreich waren es über 20€.... Lieferung per UPS Nicht meckern :) Nach der Türkei wollten sie so um die 100 Euro.
Kriegt man den zur Zeit nur direkt bei Segger? Das ist genau das was ich momentan suche! Und für diesen Preis... auch für's Hobby zugebrauchen.
Robert Teufel schrieb: > Unterschied: Die Zeit, zu der Du es gekauft hast, non-commercial wurde > jetzt EDU. EDU ist einfach basierend auf einer neueren Version des > J-Link und ersetzt non-commercial. Die non-commercial wird ja weiterhin auf der Homepage angeboten, deswegen die Frage... Was sind denn Unterschiede gegen über des Jlink V8? Robert
Robert S. schrieb: > > Was sind denn Unterschiede gegen über des Jlink V8? > > Robert The J-Link EDU emulator is our standard 8.08.00 J-Link ARM emulator wrapped in a new educational marked housing.
Da ich auch kurz vor einem Kauf eines JTAG-Adapters bin: Was ist der Vorteil gegenüber einem OpenOCD-Adapter? Bzw. lohnt sich höhere Preis?
Unter Windows ist OpenOCD adapter ein fehler, unter Linux eine lösung. Und es liegt nicht nur an OS, leider leiden einige opensource entwickler an antiwindows-syndrom (wer nicht mit windows umgehen kann sollte keine treiber/software für windows schreiben). Die hardware selber ist zwar langsamer, zum debuggen aber ausreichend. Einen 128MB NAND flash würde damit aber nicht beschreiben wollen. Ob J-link oder H-jtag, für Windows ist die "Flasher" software sehr gut (für die meistbekannten µC/Flash ICs), allerding um mit exoten umzugehen ist OpenOCD unter Linux deutlich besser (sagen wir einfcher um anzupassen).
Ich habe mir einmal die Verkaufsbedingungen durchgelesen: "non profit use only" Aber wer hier im Forum verdient denn kein Geld mit µCs und kommt als Käufer in Betracht? Die Wenigsten denke ich. Also lasse ich mir das Teil von meinem Opa zu Ostern schenken :-)
Lasse S. schrieb: > Was ist der Vorteil gegenüber einem OpenOCD-Adapter? Bzw. lohnt sich > höhere Preis? Wenn Du den nur mit OpenOCD Software verwendest ist der Vorteil wohl eher gering. Mit kommerziellen Umgebungen kann man je nach Prozessor Eigenschaften ausnutzen, die OpenOCD meines Wissens nach nicht bietet: SWD/SWT, man spart sich z.T recht aufwendige Konfiguration, etc. Gruß Marcus
Haumichblau schrieb: > Ich habe mir einmal die Verkaufsbedingungen durchgelesen: "non profit > use only" > > Aber wer hier im Forum verdient denn kein Geld mit µCs und kommt als > Käufer in Betracht? Die Wenigsten denke ich. Also lasse ich mir das Teil > von meinem Opa zu Ostern schenken :-) Da kann ich Deine Meinung nicht so ganz teilen. Zwar bin ich einer der sein Geld (ausschliesslich) mit Microcontroller und allem drum rum verdient, doch wenn ich die Feilscherei um 10 Euro hier und da sehe, dann bin ich ueberzeugt, dass es hier im Forum viele gibt, fuer die 10 Euro echtes Geld ist. Als professioneller Anwender habe ich ich mehrere "commercial grade" Umgebungen und das wuerde ich immer so handhaben. Mir sind ein paar Stunden einsparen deutlich mehr wert als der Gedanke mich mit einer unvollstaendigen Kopie ohne Support rumzuschlagen und dabei ein paar Euro zu "einzusparen". Als Student ist dieses Angebot was tolles, professionelle Tools zum Studententarif, als Profi hab ich mir immer auch die legalen Tools besorgt. Lediglich meine Meinung, Robert
>Lediglich meine Meinung, Robert
Das ist ja nicht schlimm :-) Ich meine nur, bei strickter Beachtung des
Angebotes dürften nicht mehr viele Käufer übrigbleiben. Wenn man sich
als "Profi" dafür interessiert, wird man sich einen kleinen Umweg
suchen, bevor man einen vermutlich deutlich höheren Preis ausgibt.
Irgendwie ist das wohl unsere innere Firmware, die uns solche Wege gehen
läßt.
Ich wollte Deinen Hinweis garnicht kritisieren, nur darauf hinweisen,
daß bei solch einem Angebot eine ehrliche Haut in Gewissenskonflikte
kommen kann :-)
Daß sich hier Leute über die Versandkosten aufregen, kann ich auch nicht
nachvollziehen; Du hattest ja den Endpreis genannt. Und Segger hat es
bestimmt nicht nötig, dem letzten Fuzzi noch Schotter dazuzugeben.
Haumichblau schrieb: > > Daß sich hier Leute über die Versandkosten aufregen, kann ich auch nicht > nachvollziehen; Du hattest ja den Endpreis genannt. Und Segger hat es > bestimmt nicht nötig, dem letzten Fuzzi noch Schotter dazuzugeben. was die nötig haben und was nicht ist egal, netto ~12eur für versand ist einfach viel. Es sollen letztendlich studenten & co kaufen und nicht firmen.
Vergiss doch einfach die Versandkosten und sieh Dir den Endpreis an, den Robert genannt hat. Ist Dir der zu hoch, musst Du Dir halt 'ne andere Lösung suchen, was beim ARM ja auch nicht so schwer ist. Ein Wiggler ist schnell nachgebaut, braucht aber 'nen Parallelport. Was mich leicht irritiert, ist die Tatsache, daß es da keinen Webshop gibt, sondern daß man sich per eMail mit dem Vertrieb in Verbindung setzen soll.
Rufus t. Firefly schrieb: > Vergiss doch einfach die Versandkosten und sieh Dir den Endpreis an, > den Robert genannt hat. Ist Dir der zu hoch, musst Du Dir halt 'ne > andere Lösung suchen, was beim ARM ja auch nicht so schwer ist. Ein > Wiggler ist schnell nachgebaut, braucht aber 'nen Parallelport. > Ehrlich gesagt vor ein paar monaten musste die entscheidung treffen welchen usb jtag ich kaufen soll. Beim j-link hat mich vor allem gestört das j-flash software extra kostet (abgesehen davon gabs und gibts immer noch kein support für die devices die ich benötige) <- ich gibs zu, das wird wohl der grund sein warum mich die 12eur versand kosten "stören". Persönlich habe den h-jtag pro genommen, vom preis etwas günstiger als j-link aber ausreichend für meine zwecke. Eine h-jtag personal version kostet auch nciht unbedigt viel mehr als die j-link edu, hat dafür aber flasher software dabei. > Was mich leicht irritiert, ist die Tatsache, daß es da keinen Webshop > gibt, sondern daß man sich per eMail mit dem Vertrieb in Verbindung > setzen soll. Beim h-jtag genau so, obwohl scheint das irgendwelche ebay shops es doch vertreiben.
Vielleicht ist ja auch der ST-Link Adapter interessant: http://www.st.com/mcu/contentid-126-110-ST_LINK.html ~ 30 Euro
Thomas R. schrieb: > Beim j-link hat mich vor allem gestört > das j-flash software extra kostet ich sehe das aber richtig, dass das bei der EDU-Version jetzt "alles" dabei ist? Ich dafür also nicht mehr extra kaufen muss? Gruß Lasse PS: Wie sieht es mit Hardwaresicherheit aus, falls ich einen Verdrahtungsfehler auf dem µC-Board habe?
Lasse S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Beim j-link hat mich vor allem gestört >> das j-flash software extra kostet > > ich sehe das aber richtig, dass das bei der EDU-Version jetzt "alles" > dabei ist? Ich dafür also nicht mehr extra kaufen muss? > nein, beim edu gibts keine j-flash lizenz. Ob man eine dazu kaufen kann wird nur Segger wissen. Eigenen code in den flash downloaden geht natürlich schon mit dem EDU, J-Flash software hat einfach viel mehr funktionen ( http://www.segger.com/cms/j-link-arm-j-flash-arm.html ) Edu version hat das nötigste dabei, GDB server und flash BPs, zum debuggen reicht das auch. was meinst du mit hardwaresicherheit ?
Ich sehe auf der Website jetzt irgendwie keine speziellen Features... Was kann das Programm denn mehr, als ich mit dem JLink alleine kann? Hardwaresicherheit: Kurzschlussschutz, vor allem... Quasi eine Unkaputtbarkeit, die den JLink vor mir schützt ;)
Lasse S. schrieb: > Ich sehe auf der Website jetzt irgendwie keine speziellen Features... > Was kann das Programm denn mehr, als ich mit dem JLink alleine kann? > J-link selber kann "download" zum flash J-Flash kann upload, vie memory, blank check, usw. - steht auch alles da. > Hardwaresicherheit: Kurzschlussschutz, vor allem... Quasi eine > Unkaputtbarkeit, die den JLink vor mir schützt ;) Was die v8 drin hat, keine ahnung, v5 bis v7 haben ein 74ALVC164245 drin als buffer. EDIT: der v8 hat 2 stk. davon
Das Segger den Preis deutlich senken mußte (und vielleicht auch noch weiter muß), ist klar. Die Chiphersteller liefern (vermutlich gesponsorte) JTAG-Adapter für ihre Chips; der ST-Link für 21 € brutto wurde ja schon genannt. LPC hat den LPCXPresso für 33 € brutto. Beide werden ebanfalls von den "renommierten" IDE's wie Keil und IAR unterstützt; und irgendeine Lizenzbeschränkung Kommerziell/Privat gibt es da schon mal gar nicht. Einziger Nachteil ist die Bindung an den Chiphersteller, aber zumindest als Hobbyist sucht man sich seinen Chip und bleibt dann auch dabei.
Nachtrag: Wie ich gerade gesehen habe, ist der Preis für den ST-Link an den des LPCXpresso angeglichen worden ... Auch die LPC17xx sind im Preis und im Vergleich zu den STM32 gestiegen ... => Die Welt ist schlecht.
> wenn man bedenkt das da drin nur ein AT91xxxxx und ein paar > kleiningkeiten sind (ca. 15eur gesammt aufwand), dann muss ich sagen > die 42eur schon ok für eine EDU version. Man muss ja auch ganz ehrlich mal sehen das natürlich nicht die Hardware das teure ist sondern die Software, da dort viele Jahre Entwicklungszeit drin stecken. Ich denke aber trotzdem das dies ein gutes Angebot für Studenten ist, 62 Euro kann man sich wohl als Student noch leisten. Auch als Student würde ich lieber 10 oder 20 Euro mehr zahlen, dafür aber ein profesionelles Tool bekommen, das mir schon Zeit spart. Aber letzlich gibt es natürlich mittlerweile viele gute JTAG Tools auf den Markt und jeder hat andere Ansprüche und sollte sich danach für einen JTAG Debugger entscheiden. Das mit den Versandkosten gebe ich gerne mal weiter, vielleicht kann man da ja was machen, wäre ja schade, wenn jemand einen J-Link EDU kaufen will und sich dann wegen 5 Euro zu hohen Versandkosten dagegen entscheidet.
SEGGER - Til Stork schrieb: >> wenn man bedenkt das da drin nur ein AT91xxxxx und ein paar >> kleiningkeiten sind (ca. 15eur gesammt aufwand), dann muss ich sagen >> die 42eur schon ok für eine EDU version. > > Man muss ja auch ganz ehrlich mal sehen das natürlich nicht die Hardware > das teure ist sondern die Software, da dort viele Jahre Entwicklungszeit > drin stecken. > ja, es ging um die relation zwischen reinen hardware preis und dem end-preis (was natürlich entwicklungskosten wiederspiegeln sollte), und die ist definitiv ok (für einen EDU produkt). Eine etwas günstigere EDU-hardware gebundene J-Flash software version könnte vielelicht auch eine gute idee sein.
Thomas R. schrieb: >> Ich sehe auf der Website jetzt irgendwie keine speziellen Features... >> Was kann das Programm denn mehr, als ich mit dem JLink alleine kann? >> > J-link selber kann "download" zum flash > J-Flash kann upload, vie memory, blank check, usw. - steht auch alles > da. Also eigentlich nicht unbedingt etwas, was ein Hobbyist vermissen würde? Oder fehlt mir da noch etwas der Blick?
Lutz schrieb: > Thomas R. schrieb: >>> Ich sehe auf der Website jetzt irgendwie keine speziellen Features... >>> Was kann das Programm denn mehr, als ich mit dem JLink alleine kann? >>> >> J-link selber kann "download" zum flash >> J-Flash kann upload, vie memory, blank check, usw. - steht auch alles >> da. > > Also eigentlich nicht unbedingt etwas, was ein Hobbyist vermissen würde? > Oder fehlt mir da noch etwas der Blick? Vor ein paar tagen habe hier im forum über günstige arm9 alternative geschreiben (Alte Ipaq, acer PDAs) - rein hobbymässig. Ohne blank check und upload funktion würde immer noch mich wundern warum "nix läuft" obwohl programmer keine fehler gemeldet hat. Falsche programmierung algo hat den flash speicher teilweise gelöscht, nix reinprogrammiert und kein fehler beim verify gemeldet. Ob ein hobbyist sowas braucht, ja, wenn hobby spass machen soll auf jeden fall. Andererseits mit j-link und flash BPs hätte ich es auch gemerkt.
Nein, ich denke als Hobby Bastler brauchst du kein JFlash, da reicht ein J-Link mit all seinen Funktionalitäten völlig aus. Ganz ehrlich, so toll J-Flash in manchen Situationen ist und für viele Anwendungen sehr wichtig ist, für das reine Programmieren reicht selbst mir als Profi ein J-Link. Viel wichtiger finde ich da die Flash Breakpoints (leider zu wenig beworben und zuwenig von vielen bemerkt), da ich damit z.B. auf einem ARM Target mehr als 2 Breakpoints im Flash habe. Das macht das Programmieren doch deutlich angenehmer, vor allem weil das Debuggen im Flash dann genauso fix geht wie das Debuggen im RAM. Was man auch beim Kauf eines JTAG Debuggers beachten sollte ist die Qualität des Supports. Jeder kennt das, wenn man in Probleme rennt, will man schnell eine Lösung. Wenn man dann natürlich direkt mit den Entwicklern des JTAG Tools kommunizieren kann ist das schon ein großer Vorteil.
SEGGER - Til Stork schrieb: > Nein, ich denke als Hobby Bastler brauchst du kein JFlash, da reicht ein > J-Link mit all seinen Funktionalitäten völlig aus. Der Meinung bin ich auch. Habe den J-Link none commercial use und vermisse wirklich nichts. > Viel wichtiger finde ich da die Flash Breakpoints (leider zu wenig > beworben und zuwenig von vielen bemerkt), da ich damit z.B. auf einem > ARM Target mehr als 2 Breakpoints im Flash habe. Da gebe ich dir recht. Allerdings müßten auch die vielen Hobbybastler den Unterschied zwischen Flash- und HW-Breakpoints kennen um das schätzen zu wissen. > Was man auch beim Kauf eines JTAG Debuggers beachten sollte ist die > Qualität des Supports. Den konnte/brauchte ich noch nicht testen (ein Glück). Aber bei der Bestellung meines J-Link hat Segger einen Eindruck hinterlassen, den ich mit "5-" benoten würde. Den J-Link selber allerdings mit 1+ :-) Nie wieder OpenOCD. Ich persönlich finds einfach schrecklich. So ein Kraut und Rüben hab ich sonst kaum erlebt. Und dieser Ärger hat dann schließlich zum Kauf des JLink geführt. Und wenn sich einer über 10 Euro Versand aufregt dann soll er beim nächsten Kneipenbesuch einen Drink weniger nehmen, dann kann er sich auch den Versand leisten. Wenn man bedenkt, dass 6 Euro für DHL draufgehen, dann muß das Ding 'ne Verpackung haben, die Rechnung muß geschrieben werden und eingepackt und zur Post muß es auch noch. Da sind 10 Euro OK. Segger könnte den J-Link auch 10 Euro teuer machen und den Versand 5 Euro günstiger. Dann wäre der JLink immer noch günstig und keiner würde weinen :-)
> Den konnte/brauchte ich noch nicht testen (ein Glück). Aber bei der > Bestellung meines J-Link hat Segger einen Eindruck hinterlassen, den ich > mit "5-" benoten würde. Ich glaube darüber hatten wir schon mal gesprochen und kann dir da nur völlig recht geben. Ich hoffe das klar ist, das dies nicht der Normalfall ist. Der entsprechende Kollege hat auch eins von mir auf die Finger bekommen ;-). Mittlerweile haben wir auch mehr Mitarbeiter, die sich um Entwicklung/Support des J-Link kümmern, so das der Support noch besser und schneller geworden ist. Ich möchte auch jedem unser eigenes Forum ans Herz legen, dort werden Support Fragen von den Entwicklern selbst sehr schnell beantwortet (in der Regel am gleichen Tag). > Und wenn sich einer über 10 Euro Versand aufregt dann soll er beim > nächsten Kneipenbesuch einen Drink weniger nehmen, dann kann er sich > auch den Versand leisten. Wenn man bedenkt, dass 6 Euro für DHL > draufgehen, dann muß das Ding 'ne Verpackung haben, die Rechnung muß > geschrieben werden und eingepackt und zur Post muß es auch noch. Da sind > 10 Euro OK. > Segger könnte den J-Link auch 10 Euro teuer machen und den Versand 5 > Euro günstiger. Dann wäre der JLink immer noch günstig und keiner würde > weinen :-) Full ACK! Aber so einen Blödsinn wollen wir erst gar nicht anfangen, da klar ist, das wir mit dem J-Link EDU nicht reicht werden wollen sondern das dies eher in Richtung Marketing bzw. nettes Angebot für Bastler/Studenten fällt.
900ss D. schrieb: > Nie wieder OpenOCD. Ich persönlich finds einfach schrecklich. So ein > Kraut und Rüben hab ich sonst kaum erlebt. Kannst du das bitte konkretisieren? Ich schwanke derzeit zwischen OOCD und J-Link...
Micha schrieb: > Kannst du das bitte konkretisieren? Ich schwanke derzeit zwischen OOCD > und J-Link... OOCD ist ziemlich schwierig zu konfigurieren. Es gibt sehr viele Parameter und deren Beschreibung ist dürftig. Mein Eindruck ist, keiner versteht diese richtig, alle probieren nur. Dann geht es irgendwann, aber keiner weiß warum. Wenn du es dann endlich für eine CPU am laufen hast, brauchst beim nächsten Mal (neue CPU) genauso lange, wenn diese CPU eine andere ist. Und du weißt wieder nicht warum es funktioniert. Die Anleitungen die es gibt, funktionieren oft nur mit genau der Version, die der Author gerade benutzt hat. Wenn du eine andere Version benutzt, dann passen die Parameter oft nicht. Entweder gibt es diese nicht mehr u.s.w. da das alles oft geändert wurde (oder wird?). Für Windows gibt es meines Wissens aus Lizensgründen keine Binary-Version mehr zum runterladen. Mußt du selber kompilieren. Kann man machen, wenn man scharf drauf ist. Ich nicht. Es ist ein Werkzeug, was ich benutzen möchte und nicht zusammenbauen. Wichtig ist für OOCD, das passende Manual zu der verwendeten Version zu nutzen. Sonst keine Chance. Weiter sind Tips aus dem Netz nur zugebrauchen, wenn die verwendete Version angegeben ist. Sonst probiert du viel aus und stellst dann fest, dass deine Version das garnicht mehr so kann. Irgendwann funktioniert es dann endlich. Aber warum, weißt du nicht. Und bei der nächsten CPU geht es wieder los. Ein Olimex-ARM-JTAG oder ein Amontec-JTAG lohnen sich nicht mehr, bei dem Preis, die der JLINK von Segger jetzt hat. Der ist nur ein paar Euro teurer und bereitet nicht solche Kopfschmerzen. Das ist meine ganz persönliche Meinung dazu.
@ 900ss Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das hilft mir auf jeden Fall weiter, da ich das ähnlich sehe: es handelt sich um ein Werkzeug, das funktionieren sollte. Ich will ja nicht Werkzeuge entwickeln, sondern sie nutzen um etwas anderes entwickeln zu können.
Hallo, mein J-Link ist heute (bzw. eigentlich schon gestern, aber da war ich nicht zu Hause) angekommen. Auch wenn das bestellen (per Fax...) etwas altmodisch und unhandlich läuft, trotzdem nette Antworten und vor allem eine schnelle Lieferung (am Freitag bestellt, Donnerstag da). Jetzt warte ich noch auf die eproo.net Pakete. Bin gespannt, ob das genauso schnell geht... Bei dem Software-Download ist auch J-Flash mit drauf, aber ob ich das benutzen kann, kann ich noch nicht testen. Was sagt Segger dazu? Gruß Lasse
Hallo, Fax? sowas gibts noch? ;-) So...gerade mal meinen Kollegen gefragt...der J-Link EDU kann natürlich auch per Email bestellt werden, gar kein Problem. Anscheinend wird dabei eh Vorkasse genommen. Und im Zweifelsfall einfach mal eben hier anrufen, dann kann man das auch klären. Nein J-Flash kannst du ohne Lizens nicht nutzen, sprich du kannst zwar die Software runterladen, aber wenn du sie benutzen willst bekommst du eine Meldung, das du halt eine entsprechende Lizens brauchst. Für gewerbliche Kunden gibts immer die Möglichkeit eine zeitlich begrenzte Lizens für eine Evaluierung zu bekommen. Für Privatleute können wir sowas sicherlich auch im gewissen Rahmen machen. Gruß, Til
Hi, ich schwanke im Moment auch noch zwischen JLink EDU und Keil ULink ME. Ich verwende nur ARM7/9 und Cortex M3 Controller. Preislich tut sich da nicht viel. Welche Vorteile hat der JLink gegenüber den ULink ME von Keil? Als Software wir µVision Eval eingesetzt. Danke und Gruß Michi
Hi, ok, soweit ich das sehe, werd ich auch erstmal ohne J-Flash auskommen. Das eproo-Paket ist heute (also fast genauso schnell) angekommen. Jetzt kann ich am Wochenende anfangen zu experimentieren :D Ok, ich hab's nicht gefaxt, aber musste das Bestellformular ausdrucken, ausfüllen und einscannen... Aber sei's drum. Für den Preis nehm ich das gerne auf mich :) Lg Lasse
Hi, gut, ich bin jetzt vielleicht befangen, aber es hat schon seinen Grund wieso Keil mittlerweile in uVision J-Link unterstützt, obwohl sie einen eigenen J-Tag Debugger haben... ;-) Aber mit dem ULink kannst du eigentlich auch nichts falsch machen, ich habe mit dem auch schon gearbeitet und hat er gut funktioniert. Vorteil von J-Link ist vielleicht, das er von so ziemlich allen Workbenches unterstützt wird, falls du in ferner Zukunft doch mal was anderes machen willst als ARM7/9 oder Cortex M3 mit uVision. Beim J-Link ist auch ein GDB Server dabei, falls du mit Eclipse oder ähnlichen arbeiten willst, ich weiß nicht wie das bei Keil aussieht. Ein für mich gerade ganz offensichtlicher Unterschied ist noch, das du beim ULink-ME nur eine nackte Platine bekommst, beim J-Link EDU aber das Ganze in einem richtiges Gehäuse. Ich möchte hier aber nicht zu sehr in Werbung verfallen ;-), ich beantworte lieber technische Fragen, das ist eher mein Job. Besuch einfach mal die entsprechenden Webseiten und schau dir die jeweiligen Features an. http://www.segger.com/cms/j-link-edu.html http://www.keil.com/ulinkme/ Gruß, Til
> Ok, ich hab's nicht gefaxt, aber musste das Bestellformular ausdrucken, > ausfüllen und einscannen... Aber sei's drum. Für den Preis nehm ich das > gerne auf mich :) Das finde ich ehrlich gesagt auch ein bisschen umständlich, aber das kommt halt daher, das wir bei Firmenkunden das so machen müssen, um eine verbindliche Bestellung zu haben (da gehts ja dann meist um mehr als nur 50 Euro). Von daher wird diesen Verfahren halt genauso auch bei Privatkunden durchgeführt, ich weiß jetzt auch nicht, ob man da was ändern kann. Gruß, Til
SEGGER - Til Stork schrieb: > > Das finde ich ehrlich gesagt auch ein bisschen umständlich, aber das > kommt halt daher, das wir bei Firmenkunden das so machen müssen, um eine > verbindliche Bestellung zu haben (da gehts ja dann meist um mehr als nur > 50 Euro). Von daher wird diesen Verfahren halt genauso auch bei > Privatkunden durchgeführt, ich weiß jetzt auch nicht, ob man da was > ändern kann. > Beim Vorkasse sollte eigentlich kein problem sein per email "bestellen" und dann die pdf mit eingefügten unterschirt (bild) zu versenden (damit SEGGER auch etwas schriftliches hat). Beim firmenkunden ist was anderes, da übelicherweise per Rechnung bestellt wird, wobei viele firmen haben mittlerweile verstanden das man etwas umweltfreundlicher machen kann. > Für gewerbliche Kunden gibts immer die Möglichkeit eine > zeitlich begrenzte Lizens für eine Evaluierung zu bekommen. > Für Privatleute können wir sowas sicherlich auch im > gewissen Rahmen machen. super idee.
Wenn Ihr mal in das Manual J-Link ARM GDB Server auf Seite 13 schaut, und Euch den Abschnitt 2.2.3 “Free evaluation and non commercial use“ license durchlest, werdet Ihr feststellen, daß für die non commercial Lizenz die Programmgröße auf 32kByte begrenzt ist. Bei Verwendung z.B. eines Echtzeitbetriebssystems kann das knapp werden. Deshalb ist das für mich ein knockout Kriterium, und der non commercial J-Link kommt für mich nicht in Frage.
Huch? Das ist aber reichlich versteckt... Was sagt SEGGER dazu? War der JLink doch ein Fehlkauf? Er funktioniert jetzt am Anfang zwar absolut ohne Probleme ist ich hatte mich bisher über ihn gefreut, aber das klingt nun doch etwas "doof".... Gruß Lasse
Sven Woehlbier schrieb: > werdet Ihr feststellen, daß für die non commercial > Lizenz die Programmgröße auf 32kByte begrenzt ist. Mag ja sein, dass das dort steht. Bei meiner Scopeuhr ist wegen des verwendeten RTOS der Code > 100kB. Ich kann flashen, debuggen, testen, was auch immer. Sonst noch Wünsche? Ich denke, es ist vergessen worden, dass Manual upzudaten oder das Manual bezieht sich auf ein anderes Gerät oder oder oder.
Kann alles sein! Aber dazu müßte mal jemand von Segger was Definitives sagen! So wie die Dinge im Moment liegen, kann ich mich nur an das entsprechende Manual halten.
> Mag ja sein, dass das dort steht. Bei meiner Scopeuhr ist wegen > des verwendeten RTOS der Code > 100kB. Ich kann flashen, debuggen, > testen, was auch immer. Sonst noch Wünsche? Nett. Ich plane auch den Kauf eines J-Link EDU, und ich brauche später definitiv > 32 KB. Wobei es sich dann auch evtl. um mehrere Projekte handelt. Ist es auch bei anderen Leuten reproduzierbar, dh mehr als 32 KB kompilat verwendbar?
Hallo, also es ist definitiv so, das es keine Codelimitierung auf 32KByte gibt!! Was im Manual steht ist schlicht und einfach falsch, ist halt von einem anderen Manual so übernommen worden und vergessen worden zu ändern. Der entsprechende Kollege weiß aber Bescheid und ändert das zeitnah. Wenn es sowas etwas gäbe, dann stände das auch auf unserer Produktwebseite und nicht nur irgendwo im Kleingedruckten, sowas machen wir nicht ;-). Bitte nicht davon ausgehen, das ich immer hier in diesen Thread reinschaue, wenn solche Fragen auftauchen, bitte direkt bei mir melden! Gruß, Til
> Wenn es sowas etwas gäbe, dann stände das auch auf > unserer Produktwebseite und nicht nur irgendwo im > Kleingedruckten, sowas machen wir nicht ;-). Löblich :-) Nun muss ich nur noch sehen, dass ich den Rest, also das vor und hinter dem Programmer, genau so günstig kriege...
Phantomix Ximotnahp schrieb: > Nun muss ich nur noch sehen, dass ich den Rest, also das vor und hinter > dem Programmer, genau so günstig kriege... Vor dem Programmer ist alles kostenlos möglich mit den GNU ARM Tools, welche du auch immer nimmst. Dahinter ist schwieriger. Ist ja bald Embedded World, vielleicht kann man dort was abstauben ;-)
Je nachdem was man machen will, gibt's ja auch schon günstige ARM Eval Boards. Zum Beispiel bei olimex.com. Und ich denke auch, das man auf der Embedded World was abstauben kann. Btw.: Ich werde alle 3 Tage dort sein, wer also noch Fragen hat, kann auch gerne direkt dort bei unserem Stand vorbei kommen.
SEGGER - Til Stork schrieb: > Je nachdem was man machen will, gibt's ja auch schon günstige ARM Eval > Boards. Zum Beispiel bei olimex.com. Und ich denke auch, das man auf der > Embedded World was abstauben kann. > > Btw.: Ich werde alle 3 Tage dort sein, wer also noch Fragen hat, kann > auch gerne direkt dort bei unserem Stand vorbei kommen. super, kann man auch vor ort die J-links EDU kaufen um die versandkosten sparen ? (bitte nicht ernst nehmen :)
SEGGER - Til Stork schrieb: > Btw.: Ich werde alle 3 Tage dort sein, wer also noch Fragen hat, kann > auch gerne direkt dort bei unserem Stand vorbei kommen. Fein, dann sehen wir uns. Ich werde am Mittwoch dort sein und auf meinem Plan steht SEGGER. Es steht auch noch mehr auf dem Plan, mal sehen, was ich alles so schaffe :-)
Thomas R. schrieb: > super, kann man auch vor ort die J-links EDU kaufen um die versandkosten > sparen ? (bitte nicht ernst nehmen :) Du wirst lachen, ich hatte auch schon darüber nachgedacht, aber das wird wohl zu kompliziert dort vor Ort Rechnung zu schreiben, ussw., von so Sachen wie Wechselgeld mal ganz abgesehen ;-).
Hat der J-Link denn nun irgend einen Vorteil gegenüber einem selbst gebauten JTAG-Adapter mit FT2232 drauf? Ich benutze momentan den OOCDLink und der ist eigentlich sehr gut. Einzig die Geschwindigkeit ist etwas lahm. Wenn man beim Debuggen einen Step macht kann das schon 4 Sekunden dauern, bis sich was tut. Wenn man dann noch Variablen im Watch-Fenster hat dauerts entsprechend länger. Wie schlägt sich also der J-Link im Vergleich zu anderen JTAG-Adaptern? Kann der J-Link auch von OpenOCD angesprochen werden? Ich finde den Gedanken nähmlich sehr gut, ein Debug-Interface unabhängig von der IDE einsetzen zu können. Die IDE's von manchen Herstellern ist nähmlich wirklich grausig. Und ich will mich auch nicht bei jedem Hersteller erneut in die IDE einarbeiten müssen.
Star Keeper schrieb: > Ich finde den Gedanken nähmlich sehr gut, ein Debug-Interface unabhängig > von der IDE einsetzen zu können. Die IDE's von manchen Herstellern ist > nähmlich wirklich grausig. Und ich will mich auch nicht bei jedem > Hersteller erneut in die IDE einarbeiten müssen. Sowas haste aber eigentlich schon ewig nicht mehr. Alle größeren IDE Hersteller unterstützen immer mehrere JTAG Debugger sowie eigentlich fast immer den J-Link (weil das wohl mittlerweile ne Art Standard geworden ist). Dann gibt's ja immer noch so Sachen wie RDI als Schnittstelle zwischen IDE und JTAG Debugger. Und über den GDB Server ist die IDE ja auch unabhängig vom JTAG Debugger. > Hat der J-Link denn nun irgend einen Vorteil gegenüber einem selbst > gebauten JTAG-Adapter mit FT2232 drauf? Ja, klar,das ist ein riesen Unterschied, du hast ja schon selber die Geschwindigkeit angesprochen. Ich würde wahnsinnig werden, wenn ich bei jedem Single Step 4 Sekunden warten müsste, das ist doch kein produktives Arbeiten mehr. Außerdem hast du beim J-Link die Möglichkeit über sogenannte Flash Breakpoints mehr als die wenigen Hardwarebreakpoints im Flash zu setzen. Und das geht so fix, das du denkst du würdest gerade im RAM debuggen. Und für die mittlerweile ~60 Euro fang ich nicht an selber zu basteln... ;-).
OK, nachdem der Herr Stork von Segger aufgrund meiner Support-Anfrage mir per Mail geantwortet und auch hier reagiert hat, womit das Problem Größenbeschränkung geklärt ist, habe ich mir jetzt auch einen J-Link ARM EDU bestellt. Mal sehen wie gut der J-Link funktioniert. Denn das die Konfiguration von Openocd eine Katastrophe sein kann, kann ich nur bestätigen. Obwohl es in den neueren Versionen mit der Einführung der lisp-ähnlichen Konfigurationssprache besser geworden ist.
Sven Woehlbier schrieb: > OK, nachdem der Herr Stork von Segger aufgrund meiner Support-Anfrage > mir per Mail geantwortet und auch hier reagiert hat, womit das Problem > Größenbeschränkung geklärt ist, habe ich mir jetzt auch einen J-Link ARM > EDU bestellt. Wurde oben ja geschrieben, dass das funktioniert. Hast du denn dieses Problem Beitrag "Re: STM32 linker scripts" inzwischen gelößt. Sonst nutzt dir der J-Link nicht soviel ;-) > von Openocd eine Katastrophe sein kann, kann ich nur bestätigen. Obwohl > es in den neueren Versionen mit der Einführung der lisp-ähnlichen > Konfigurationssprache besser geworden ist. Ja dann lernt man zusätzlich auch noch eine Konfigurationssprache nur um debuggen zu können. Klasse. Warum auch einfach, wenn es doch kompliziert geht ;-)
Wovon ist denn eigentlich der maximale JTAG-Speed abhänhih. Bei Segger steht, dass der JLink max 12MHz schafft. Mein Aktueller OOCDLink-S läuft nur mit 3Mhz. Aber es gibt auch einen neuen OOCDLink-H der soll 30MHz schaffen. Aber ich vermute mal, dass nicht jeder Mikrocontroller einen so hohen Takt am JTAG verkraftet, oder?
Tom schrieb: > Geschwindigkeit angesprochen. Ich würde wahnsinnig werden, wenn ich bei > jedem Single Step 4 Sekunden warten müsste, Wobei das wohl vom auch Debugger abhängen muss. Crossworks funktioniert mit dem FT2232 ausgesprochen gut.
Es gibt nichts, wöruber sich nicht schon einmal jemand Gedanken gemacht hat: http://www.yagarto.de/projects/jtagspeed/index.html
Star Keeper schrieb: > Es gibt nichts, wöruber sich nicht schon einmal jemand Gedanken gemacht > hat: > http://www.yagarto.de/projects/jtagspeed/index.html ja diese werte sind eigentlich schon alt. J-link v8 ist schneller als v6, bin zwar kein j-link benutzer, dürfte aber einen tag lang damit arbeiten und war "mehr als zufrieden" > Aber es gibt auch einen neuen OOCDLink-H der soll 30MHz > schaffen. du meinst den amontec jtagkey2 - der eigentlich genau so gut/schlecht ist wie jtagkey1 - nur der verwendete FTDI ist die H serie die High-speed USB kann und dann entsprechend mehr speed erlaubt. Die 30Mhz sind auf dem papier und lediglich "werbung", die µC seite ist auch wichtig (und kabellänge usw.) - und natürlich die software!. Theoretisch kann der H-Jtag USB den ich benutze vom hardware noch mehr (CPLD und FX2 langweilen sich z.zt), die 15Mhz reichen aber vollkommen (bzw 12Mhz beim j-link um beim thema zu bleiben). Der jtagkey2 ist nur vom preis "Obere Mittelklasse" - am ende es ist immer noch eine ft232 "gurke" (für die FTDI fraktion - ja, mag sein das H serie schneller ist, ein Golf GTi bleibt aber immer noch ein Golf)
Hat jemand die Download-Geschwindigkeit von J-Link EDU schon mal getestet? Ich habe letzte Woche die J-Link EDU gekauft und gleich getestet. Für den Test habe ich OpenOCD 0.4.0 und STM32 als Zielsystem verwendet. Also für das Download auf flash habe ungefähr 10 Kbytes/s bekommen, und auf SRAM war das 24 KB/s. Da diese Geschwindigkeit viel weniger ist als auf dem website steht (download speed up to 720 KB/s), habe ich mich gefragt ob ich vielleicht was falsches beim downloaden mache, oder ob es andere Gründe gibt.
Ohne wirklich eine Ahnung zu haben würde ich sagen, dass die 720kB/s (nur) in Verbindung mit der J-Link-Software gelten und nicht für OOCD.
Nachdem ich mit dem Olimex-ARM-JTAG überhaupt nicht auf meinen STM32 zugreifen konnte, hab ich mit dann den J-Link bestellt und es lief auf Anhieb zusammmen mit Crossworks. Daher definitve Empfehlung!! Übrigens kostet er jetzt nur noch 49,98€ Gruß Tom
Cahya Wirawan schrieb: > Für den Test habe ich OpenOCD 0.4.0 und STM32 als Zielsystem verwendet. Warum nutzt du denn mit dem J-Link noch OpenOCD? Du kannst doch direkt den GDB nutzen. Ist doch ales dabei beim J-Link. Oder haben sie dass seit kurzem rausgeschmissen? Über den GDB ist der Download schon deutlich schneller. Aber es hängt ja auch vom Jtag Takt ab. Edit: Auf der Segger Homepage steht, dass der GDB + das FlashBP Modul dabei sind: "Via GDB-Server, the supported tool-chains also include Atollic TrueStudio, Yagarto, and other GDB based or compatible development environments." Also solltest du über den GDB arbeiten können. Jtag Takt auch noch prüfen.
900ss D. schrieb: > Cahya Wirawan schrieb: >> Für den Test habe ich OpenOCD 0.4.0 und STM32 als Zielsystem verwendet. > > Warum nutzt du denn mit dem J-Link noch OpenOCD? Du kannst doch direkt > den GDB nutzen. Ist doch ales dabei beim J-Link. Oder haben sie dass > seit kurzem rausgeschmissen? > Über den GDB ist der Download schon deutlich schneller. Aber es hängt ja > auch vom J-Tag Takt ab. Ich möchte hier zuerst mal die geschwindigkeit mit anderen jtag-adaptern auf basis openocd vergleichen. ich möchte wissen wie schnell man mit openocd downloaden kann. und wenn, wie du geschrieben hast, der download über den gdb viel schneller ist als mit openocd, würde ich auch gerne wissen warum :) danke.
Cahya Wirawan schrieb: > der download über den gdb viel schneller ist > als mit openocd, würde ich auch gerne wissen warum Ach so, ich wundere mich, warum jemand nicht den GDB nutzt, wenn er doch dabei ist. Mit dem OpenOCD und J-Link zusammen hab ich nie gearbeitet. Kann dazu also keine Aussage machen. Bei deinem Vergleich musst du der Fairness halber auch die JTAG-Frequenz bei allen gleich einstellen. Sonst taugt der Vergleich nicht.
Hallo, bei uns auf der Webseite unter http://www.segger.com/cms/performance-comparison.html ist kurz beschrieben wie die 720kbyte/sec gemessen wurde. Die Messung wurde also direkt mit dem J-Link Commander gemacht und nicht über GDB oder ähnliches. Falls jemand noch genaueres dazu wissen möchte oder die Webseite unklar ist bitte Bescheid sagen! Gruß, Til
Hallo! Wollte mal fragen ob der JLink EDU debugger auch mit Code Composer Studio von TI für den Cortex M3 läuft? Da auf der Homepage von Segger der CCE (gibts ja auch noch nicht so lange für Cortex M3) leider nicht aufgeführt ist. Gruß Andi
Cahya Wirawan schrieb: und wenn, wie du > geschrieben hast, der download über den gdb viel schneller ist > als mit openocd, würde ich auch gerne wissen warum :) danke. Na das ist nicht so schwierig, das warum. Es gibt in Software immer verschiedene Optionen um dasselbe Resultat zu erreichen, so kann man z.B. einen Printf dazu benuetzen um eine Char auf die serielle Schnittstelle auszugeben oder ganz vereinfacht gesagt die Char in das Senderegister des uC schreiben. Der Unterschied in Codegroesse kann mal eben Faktor >>100 sein, das Resultat am Ausgang dasselbe. So ist es auch mit Treibern fuer JTAG, manche sind eben langsamer andere schneller, manche allgemeiner gehalten, andere mehr angepasst.... Fakt ist, oft ist nicht die Hardware der Flaschenhals sondern die Software. Gruss, Robert
Andi schrieb: > Wollte mal fragen ob der JLink EDU debugger auch mit Code Composer > Studio von TI für den Cortex M3 läuft? Hallo Andi, wenn ich das gerade richtig bei TI gelesen habe, dann basiert CCS auf Eclipse, das heißt da kommt dann einfach wieder unser GDB Server zum Einsatz. Ich sehe also keinen Grund wieso das nicht mit dem J-Link EDU funtkionieren sollte. > So ist es auch mit Treibern fuer JTAG, manche sind eben langsamer andere > schneller, manche allgemeiner gehalten, andere mehr angepasst.... > Fakt ist, oft ist nicht die Hardware der Flaschenhals sondern die > Software. Jain, ganz so einfach würde ich das jetzt nicht beantworten. Die Frage ist eher was ich messen möchte. Möchte ich wie wir es gemacht haben nur messen, was der J-Link an JTAG Übertragung schafft oder möchte ich das Zusammenspiel aus Hardware Emulator (also z.B. J-Link), Debugger Protokoll (z.B. GDB) und einer Debugger PC Applikation messen. Beim letzteren spielen natürlich eine Menge Faktoren mit. Gruß, Til
OK Til, hab das vielleicht etwas zu sehr vereinfacht. Allerdings denke ich, die Antwort war mindestens auf demselben Level wie die Frage :-) Gruss ins kalte Hilden, Robert
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