Hallo zusammen, da es jetzt Winter ist und mein Motorrädchen schon längere Zeit steht, und die Batterie auch schon längere Zeit in der Garage steht würde ich diese ganz gerne mal aufladen. Ich hab mich jetzt schon mal ein bischen in das Thema eingelesen und bin soweit durchgedrungen, dass ich eine "Spannungsladung" machen muss. Also eine Spannung von 13,8V vorgeben und den Strom in irgendwie beschränken. Eine Ladevorgang nach dem IUoU verfahren wird für meine Anwengung glaub ich etwas zu aufwändig. Ich hab mir jetzt folgendes überlegt: Würde es reichen wenn ich eine Schaltnetzteil das 13,8V/20A ausgibt zum laden der Batterie nutze?(Hab sowas grad da rumstehen) Dazu natürlich einen Widerstand als Strombeschränkung in die Zuleitung zur Batterie geschalten. Aber wie dimensoniere ich den Widerstand bei einer Batterie von 12V / 12Ah? Soweit ich das verstanden habe sollen dabei ja nicht mehr als 1,2A (C/10) fließen. Welche Spannung muss ich dabei als minimale Batteriespannung annehmen? Danke für eure Hilfe
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Verschoben durch Admin
> Würde es reichen wenn ich eine Schaltnetzteil das 13,8V/20A ausgibt > zum laden der Batterie nutze?(Hab sowas grad da rumstehen) Nein. > Dazu natürlich einen Widerstand als Strombeschränkung in die > Zuleitung zur Batterie geschalten. Dann ja. > Aber wie dimensoniere ich den Widerstand bei einer Batterie von 12V / > 12Ah? Auf maximale Belastung, 0.69 Ohm mit 280 Watt. Der stirbt auch dann nicht, wenn der Akku nur noch defekte Zellen hat. > Soweit ich das verstanden habe sollen dabei ja nicht mehr als 1,2A > (C/10) fließen. Welche Spannung muss ich dabei als minimale > Batteriespannung annehmen? 0V, denn es könnten alle Zellen kaputt sein. Falls der Widerstand einen Überlastungsschutz hat (Rücklötauslöser) könnte man auf normalen Betrieb, Aufladen von 12V auf 13.8V rechnen, und man muss ja nicht die ganzen 20A dabei fliessen lassen, man hat ja den Winter über Zeit. Deine 1.2A für 1.5 Ohm / 2.5W (gibt's wohl nicht mit Rücklötauslöser sondern erst als Sicherungswiderstand, 10 Watt sind wohl die kleinsten mit Rücklötauslöser, der hält dann sogar eine defekte Zelle aus). Ganz allgemien betrachtet ist ein Schaltnetzteil, bei dem man die Strombegrenzung verlustbehaftet durch einen Widerstand nachrüstet, zum Akkuladen die falsche Wahl. Man nimmt lieber ein Netzteil, welches ab einem bestimmtem Strom von selbst runterregelt.
Dirk K. schrieb: > da es jetzt Winter ist und mein Motorrädchen schon längere Zeit steht, > und die Batterie auch schon längere Zeit in der Garage steht würde ich > diese ganz gerne mal aufladen. Stell sie aber danach wieder in die Garage. Im Warmen entlädt sie sich sehr viel schneller als dort. Einen richtig kalten Winter übersteht so eine Batterie eigentlich ohne Nachladen, einen warmen Winter jedoch nicht. > Ich hab mich jetzt schon mal ein bischen in das Thema eingelesen und bin > soweit durchgedrungen, dass ich eine "Spannungsladung" machen muss. Must du nicht. Du kannst auch strombegrenzt laden. Bei 13,8 V wird sie nicht ganz voll, vielleicht 80 % oder so. > Würde es reichen wenn ich eine Schaltnetzteil das 13,8V/20A ausgibt zum > laden der Batterie nutze? Wie groß ist die Batterie denn? > (Hab sowas grad da rumstehen) Dazu natürlich > einen Widerstand als Strombeschränkung in die Zuleitung zur Batterie > geschalten. So "natürlich" ist der gar nicht. Normalerweise würde man keinen Widerstand nehmen, sondern eine einstellbare Strombegrenzung im Netzteil selbst. Faustregel: wenn deine Lichtmaschine im Motorrad die 20 A auch bringt, dann könntest du auch das Netzteil mit gleichem Strom dranhängen. Bleiakkus können ziemlich viel Anfangs- ladestrom abhalten, beim Hochgehen der Spannung nimmt der Strom dann von allein ab. (Die Lima in meiner alten MZ bringt 15 A.) Daher braucht man mit einem Auto nach dem Anlassen, das die fast leere Batterie gerade noch so geschafft hat, auch nur 1...2 km fahren, damit sie schon wieder genügend Ladung für den nächsten Anlassvorgang hat (so sie nicht kaputt ist). > Soweit ich das verstanden habe sollen dabei ja nicht mehr als 1,2A > (C/10) fließen. Das ist nur der Richtwert, wenn du oberhalb der Gasungsspannung noch weiterladen willst. Dann ist die Ladeschlussspannung allerdings so um die 15...16 V. Darf man aber mit einem gasdichten Akku nicht machen.
>Daher >braucht man mit einem Auto nach dem Anlassen, das die fast leere >Batterie gerade noch so geschafft hat, auch nur 1...2 km fahren, >damit sie schon wieder genügend Ladung für den nächsten Anlassvorgang >hat (so sie nicht kaputt ist). Ja dann ist der Motor warm und das Öl viel dünnflüssiger. Wenn du das Auto nach 1-2km fahren wieder für eine Nacht abstellst, dann sieht es schon anders aus.
> Auf maximale Belastung, 0.69 Ohm mit 280 Watt. Der stirbt auch dann > nicht, wenn der Akku nur noch defekte Zellen hat. Na, du bist aber heute wieder boese. :-) Mein Opa hat in solchen Faellen einfach eine H4 Halogenlampe dazwischengehaengt. Wenn sie aus geht dann ist die Batterie langsam voll. Mal abgesehen davon das echte MaennerInnen auch jetzt fahren! Olaf
Hallo Dirk, hier gibt es eine Schaltung die gut funktioniert: Beitrag "Bleiakku-Lader 12/24V" Habe sie selbst schon nachgebaut. Gruß Sven
So also mal der Reihe nach. @Sven: vielen Dank für den Link, aber ich habe nich unbedingt noch großartige Lust eine komplette Schaltung dafür aufzubauen. Mir wäre da ein einfacheres Ladeverfahren deutlich lieber. MaWin schrieb: > Auf maximale Belastung, 0.69 Ohm mit 280 Watt. Der stirbt auch dann > > nicht, wenn der Akku nur noch defekte Zellen hat. Woher bekomm ich so einen kleinen Widerstand? Ach hätte ich fast vergessen zu sagen, dass der möglichst klein sein sollte am besten SMD ;-) Jörg Wunsch schrieb: > Wie groß ist die Batterie denn? Es handelt sich dabei um eine 12V 8Ah Stunden Batterie. Gekapselt also Bleigel. Jörg Wunsch schrieb: > Faustregel: wenn deine Lichtmaschine im Motorrad > > die 20 A auch bringt, dann könntest du auch das Netzteil mit > > gleichem Strom dranhängen. Hab gerade mal im Rep Handbuch nachgeschlagen, und kanns gar nicht glauben. Da steht allen ernstes: Regelspannung/Strom des Reglers: 13-15,5V / 1A bei 5000U/min das mit dem einen Ampere kann mal so gar nicht hinhauen, denn ich fahr bei Tag grundsätzlich mit Fernlicht. (Fernlicht = 60W / Abblendlicht = 55W) und 5000 U/min sind genau 100km/h, also genau Lanstraßengeschwindigkeit. Und wie gesagt ich bin wegen ner leeren Batterie noch nicht liegen geblieben. Von welchem Wert zum Laden der Batterie und Diemsioniern des "Ladewiderstandes" gehe ich jetzt aus?
Das eine ist der Regler -- das andere der Generator und der macht was anderes.
Dirk K. schrieb:
> Regelspannung/Strom des Reglers: 13-15,5V / 1A bei 5000U/min
Sind die 1A vllt. der Strom durch die Erregerspule? Weil das mit dem
vielen Strom dürfte dann eher in der Beschreibung der LiMa zu finden
sein.
Für ein Paar Euro gibt es Akkuladegeräte ( Akkujogger ), die eine Batterie fit halten, das muss man nicht neu erfinden. ( Morgan +4, . Immer angemeldet )
Bernd Funk schrieb:
> Für ein Paar Euro gibt es Akkuladegeräte
genau das wollte ich eignetlich nicht, da doch eigentlich alles was ich
zum laden benötige da ist. Und entladen kann ich ja auch mit ner
normalen 10W Birne.
Mich würde rein mal eine Dimensionierungsvorschlag von
"Ladewiderständen" interessieren.
Der Vorteil dieser Geräte ist aber, daß du dich nicht mehr um den Lade- Entladevorgang kümmern musst, der läuft automatisch. So musst du selbst die Batteriespannung dauernd messen. Hast du denn gar nichts Anderes zu tun ? ( z.B. mal den Fluxcomperator erfinden ? )
Bernd Funk schrieb: > Hast du denn gar nichts Anderes zu tun ? > > ( z.B. mal den Fluxcomperator erfinden ? ) Hab ich gestern schon gemacht ;-) Nein Spaß beiseite. Ich sehe einfach nicht die Notwenigkeit einer solchen Anschaffung. Da die Batterie von März bis Oktober so und so im Moped verbaut ist und sie nur zum überwintern ausgebaut wird. Und diese 2 oder 3 oder 5 Lade/Entladevorgänge kann ich doch wohl auch manuell überwachen, oder mir ein ganz simples Programm für den Atmega schreiben. Das ist der Grund warum ich so an den "Ladewiderstädnen" festhalte. Gruß und dank
Hast du einen Elektroanschluss in der Garage? Ich habe mir mal irgendwann ein Erhaltungsladegerät gebaut. Das bringt dauerhaft einige 10 mA und gleicht dann einfach die Selbstentladung aus. Einem Blei-Gel-Akku von 8 Ah würde ich nach Möglichkeit höchstens 10 A zumuten (als Anfangsladestrom, später wird das ja weniger). Eventuell ja doch die Glühlampen-Idee benutzen.
>Einem Blei-Gel-Akku von 8 Ah würde ich nach Möglichkeit höchstens >10 A zumuten (als Anfangsladestrom, später wird das ja weniger). >Eventuell ja doch die Glühlampen-Idee benutzen. Bist du wahnsinnig, einer Mopedbatterie sowas zuzumuten! Das währe ja Ladefaktor 1,2 . Das macht man ohne Not mit keiner Batterie. Jeden Monat mal 10Std. mit 1A laden, da übersteht sie den Winter.
Hallo, Michael_ schrieb: >>Einem Blei-Gel-Akku von 8 Ah würde ich nach Möglichkeit höchstens >>10 A zumuten (als Anfangsladestrom, später wird das ja weniger). >>Eventuell ja doch die Glühlampen-Idee benutzen. > Bist du wahnsinnig, einer Mopedbatterie sowas zuzumuten! > Das währe ja Ladefaktor 1,2 . Das macht man ohne Not mit keiner > Batterie. Dann darf er aber nie mit fast leerer Batterie Motorrad fahren, da ist das dann auch so... > Jeden Monat mal 10Std. mit 1A laden, da übersteht sie den Winter. Schön. Jeden Monat 10Ah in die noch 90% volle 8Ah-Batterie pumpen ist also gesünder??? Gruß aus Berlin Michael
Die Sache mit der Glühbirne funktioniert. Einfach so machen.
> Die Sache mit der Glühbirne funktioniert. Einfach so machen. Genau! Was mein Opa 40Jahre gemacht hat kann ja nicht schlecht sein. Allerdings hat der das mit Autobatterien gemacht. Bei so einer kleinen Motorradbatterie wuerde ich nur eine 21W Blinkerbirne nehmen. Die Sache ist damit kurzschlussfest, begrenzt den maximalen Ladestrom auf vernuenftige Werte, hat keinen Spannungsverlust bei voller Batterie, und liefert eine optische Ladekontrolle. Und das alles fuer fast umsonst. Besser geht es nicht. Aber natuerlich heute muss ja jeder gleich einen AVR programmieren... Olaf
Beim Discounter deiner wahl gibt es für knapp 10-15 euro immer wider kleine (elektronische) Ladegeräte die so ziemlich alles können. Kaltladung, Konstantstrom, Unterspannungsladung!!!, Erhaltungsladung, etc... Da kann man nix verkehrt machen. Mit Selbstbastelsachen ala Widerstände oder Glühlampen killt man sich nur die Batterie.. und die kostet ein vielfaches des Ladegerätes. Ansonsten kann man das zb. mit der Glühlampe schon machen (z.b. 12v Halogen). Aber da sollte man schon ein "Gefühl" für die Sachen haben und wissen was man tut.
byte schrieb: > Mit Selbstbastelsachen ala > Widerstände oder Glühlampen killt man sich nur die Batterie.. Nun, da muß man sich schon sehr deppert bei der Kombi Lader/Lampeanstellen. Die Glühlampen-Ladegeräte-Variante ist bei vernünftiger Auswahl schon verläßlich. > > Ansonsten kann man das zb. mit der Glühlampe schon machen (z.b. 12v > Halogen). Aber da sollte man schon ein "Gefühl" für die Sachen haben und > wissen was man tut. Yepp. So mal als Anhaltswert: 12V 8Ah Pb Akku: 12V 5W Glühlampe 12W 36 Ah Akku: 21W Glühlampe 12V 92 Ah: 12V 55/60 W Glühlampe. Ist hier über einige Jahre erprobt und hat viele Winter Erfolg gezeigt.
> Die 13,8V verkraftet die Batterie unter Aufsicht auch so. Bitte Gehirn einschalten! Die Gluehlampe soll den maximalen Strom begrenzen da insbesondere geschlossene BleiGel-Akkus da Maximalwerte haben die man nicht ueberschreiten darf. > Mit Selbstbastelsachen ala Widerstände oder Glühlampen killt > man sich nur die Batterie.. Nicht dum rumlabern, sondern begruenden! Der OP sagt er hat ein 13.8V Netzteil, wieso killt das die Batterie? > Ist hier über einige Jahre erprobt und hat viele Winter > Erfolg gezeigt. Das glauben die nicht weil sie nicht verstehen was eine Gluehlampe ist. :-) Olaf
Andrew Taylor schrieb: > Nun, da muß man sich schon sehr deppert bei der Kombi > Lader/Lampeanstellen. Deswegen hab ich ja geschrieben... "wenn jemand das Gefühl dafür hat". Aber wenn jemand keine großartigen E-Kenntnisse hat und das mit der falschen Lampe und mit einem Netzteil das zb. 15V bringt das ganze macht... leidet definitiv der Akku drunter. 1V zuviel kann einiges ausmachen. Die sind ja auch nicht sofort komplett im Eimer. Bleiakkus sind sehr robust... aber machen auch nicht alles mit. Bei zu hohen Strom/Spannung gasens halt saumäßig. Is schlimmstenfalls so ein supertoller "Wartungsfreier" (was übrigens ein riesen Beschiss ist) ist er (für den Laien) schlichtweg nach mehrmaliger derartiger Behandlung kaputt. Deswegen... wer sich nicht ganz sicher ist... => 10 euro Elektronikladegerät vom Discounter... der Akku dankts einem. Olaf schrieb: > Nicht dum rumlabern, sondern begruenden! Der OP sagt er hat ein 13.8V > Netzteil, wieso killt das die Batterie? Wie ich oben geschrieben hab. Man muss wissen was man tut, bzw. auch mal nachmessen. Das mit den Lampen ist halt sehr wage. Garantiert sind nur die Werte die für den Normalbetrieb angegeben sind. Wie sich die bei anderen Spannungen zeitlich verhält weis man erst wenn mans probiert. Das ist ja ein Kaltleiter. 12V dran... einschalten... niedriger Widerstand... hoher Strom... hohe Leistung... Draht wird heiß... Widerstand steigt.. Strom fällt... etc... und das pendelt sich dann bei einem bestimmten Wert ein. Hab ich zuwenig Spannung, kanns sein das zb. ein viel zu hoher Strom fliesen kann.. etc. Wenn ich das mit Akku in reihe mache, kann ich vorher nie "genau" sagen was passiert. Das hängt stark von der Lampe ab. Der geschickte E-Techniker weis worauf er zu achten hat. Früher gab’s Ladegeräte die solche Lampen verwendeten. Da darf man aber nicht vergessen das die Hersteller die Parameter genau kannten bzw. einsetzten. Und man konnte/sollte dann auch nur die Lampen vom Hersteller verwenden. Unsereins hat halt mit ein bisschen rumprobieren eine günstige Alternative gefunden. :)
>> Die 13,8V verkraftet die Batterie unter Aufsicht auch so. > >Bitte Gehirn einschalten! Die Gluehlampe soll den maximalen >Strom begrenzen da insbesondere geschlossene BleiGel-Akkus >da Maximalwerte haben die man nicht ueberschreiten darf. Ein 12V 12Ah Bleiakku verkraftet das. Bei dem Strom wirkt der Innenwiderstand begrenzend, die Leerlaufspannung liegt auch sehr schnell bei 13,8V und man ist in der CV-Phase. Alles kein Problem, mache ich hier schon länger so. Der Strom des Threaderstellers ist auf 20A begrenzt.
Olaf schrieb: > > >> Ist hier über einige Jahre erprobt und hat viele Winter >> Erfolg gezeigt. > > Das glauben die nicht weil sie nicht verstehen was eine Gluehlampe ist. > :-) > > > Olaf Ich denke es ist weniger die Glühlampe als die Lust am ständigen Erneutkauen von Threadthemen. Neben den Bleiakku-Threads gibt es die beliebten Labornetzteil-, Oszilloskop_gesucht-, Relais_Auswahl-, Transistor_Auswahl-Threads. Da kann man noch soviele Themen Wikis referenzieren, es ist ähnlich wie bei Dinner for one: Same procedure as every...
avion23 schrieb: > Neben den Bleiakku-Threads gibt es die beliebten Labornetzteil-, > Oszilloskop_gesucht-, Relais_Auswahl-, Transistor_Auswahl-Threads. > Da kann man noch soviele Themen Wikis referenzieren, es ist ähnlich wie > bei Dinner for one: Same procedure as every... Denke daran wird sich auch nie was ändern. Es wird hier soviel geschrieben... da bekomm ich schon Probleme den Überblick zu behalten bzw. die alten Sachen zu finden. Obwohl ich schon Jahre mitlese. Selbst bei denen ich sicher bin "da gibts was im Forum dazu..." Wie sollen sich da zb. Newbies zurechtfinden.
> Neben den Bleiakku-Threads gibt es die beliebten Labornetzteil-, > Oszilloskop_gesucht-, Relais_Auswahl-, Transistor_Auswahl-Threads. Okay, ich erzaehle jetzt das man zum durchmessen der Gluehlampe unbedingt einen Oszi braucht. Du erzaehlt dann das XY Scheisse ist und man unbedingt bei Quokli einen guenstigen Tek von jemanden kaufen sollst mit dem du bestimmt nicht verwandt bist. Irgendjemand wird einwerfen das ein Spektrumanalyzer von Aaronia gut dazu passen wuerde. Der naechste erklaert wie man den nur mit einem !_AVR_! auslesen kann um damit eine Superhelle LED blinken zu lassen. Aber nur wenn man sich bei Maxim ein Spezial-PWM IC dazu geschnorrt hat. Und das Programm gibt es entweder in Bascom oder Assembler. Hab ich was vergessen? Damit koennten wir da alle relevanten Threads fuer diese Woche abarbeiten. Olaf :-)
Olaf schrieb: >> Neben den Bleiakku-Threads gibt es die beliebten Labornetzteil-, >> Oszilloskop_gesucht-, Relais_Auswahl-, Transistor_Auswahl-Threads. > > Okay, ich erzaehle jetzt das man zum durchmessen der Gluehlampe > unbedingt einen Oszi braucht. > > Du erzaehlt dann das XY Scheisse ist und man unbedingt bei Quokli einen > guenstigen Tek von jemanden kaufen sollst mit dem du bestimmt nicht > verwandt bist. > Ha noi, das geht ja schon mal nicht -- willst Du das ich Ärger mit der Verwandtschaft krieg? Also wenn, immer ZUERST von der Verwandtschaft die Sachen verkaufen .-)) Der Onkel hat die Ladegeräte, der Bruder die Oszilloskope, die Schwägerin die Spektrumanalyzer. Passt scho ,-))
> Ein 12V 12Ah Bleiakku verkraftet das. Bei dem Strom wirkt der > Innenwiderstand begrenzend Nein. > die Leerlaufspannung liegt auch sehr schnell bei 13,8V Nein, du übersiehst Akkus mit defekten Zellen. > Der Strom des Threaderstellers ist auf 20A begrenzt. Nein, bei mehr als 20A schaltet sein Netzteil wegen Überstrom ab, es ist kein strombegrenztes Ladenetzteil welches dafür gebaut ist in der Strombegrenzung zu laufen. > Alles kein Problem, mache ich hier schon länger so. Es soll Leute geben, die ihr Leben lang schon bei Rot über die Kreuzung gehen.
@MaWin: Danke, dass mal wieder was konstuktives zum Thema beigetragen wurde. Mittlerweile bin ich schon soweit dass es die Möglichkeit gibt den Ladestrom über eine Glühbirne zu beschränken. Soweit sogut. In meinem Fall wäre das laut Andrew Taylor eine 5W Birne. Aber ich hab den Gedanken mal ein Bischen weiter gesponnen mit dem Ladegerät. Ich bin gerade dabei mein Technikerprojekt zu bauen. Bisher lädt und entlädt es Micro und Mignon Akkus (Konstatstromladung). Das ganze könnte man doch noch erweitern, sodass es auch noch eine Ladestation für meine Motorradbatterie wird. Das ganze soll hierbei recht einfach aufgebaut werden und ohne großartigen Schaltungsaufwand realisierbar sein, denn an meinem Atmega stehen mir noch genau 2 AD Pins und 2 I/0 Pins zur verfügung. der Rest ist belegt. Mir wäre am liebsetn: Einschalten über den Mega, bis zur Ladeendspannung Laden (durch Begrenzten Strom, wie bleibt noch dahin gestellt) und dann wieder eine Entladung bis zu einer gewissen Spannung druchführen. Hat da jemand eine Simple aber dennoch umsetzbaren Vorschlag für mich? Gruß und dank
Dirk K. schrieb: > Mittlerweile bin ich schon soweit dass es die Möglichkeit gibt den > Ladestrom über eine Glühbirne zu beschränken. Soweit sogut. In meinem > Fall wäre das laut Andrew Taylor eine 5W Birne. Das passt schon. Übrigens egal ob Halogen- oder Standard-Glühbirne .-) > > Aber ich hab den Gedanken mal ein Bischen weiter gesponnen mit dem > Ladegerät. Ich bin gerade dabei mein Technikerprojekt zu bauen. Bisher > lädt und entlädt es Micro und Mignon Akkus (Konstatstromladung). Das > ganze könnte man doch noch erweitern, sodass es auch noch eine > Ladestation für meine Motorradbatterie wird. Das ganze soll hierbei > recht einfach aufgebaut werden und ohne großartigen Schaltungsaufwand > realisierbar sein, denn an meinem Atmega stehen mir noch genau 2 AD Pins > und 2 I/0 Pins zur verfügung. der Rest ist belegt. > Mir wäre am liebsetn: Einschalten über den Mega, bis zur Ladeendspannung > Laden (durch Begrenzten Strom, wie bleibt noch dahin gestellt) > und dann wieder eine Entladung bis zu einer gewissen Spannung > druchführen. > Hat da jemand eine Simple aber dennoch umsetzbaren Vorschlag für mich? Vorschlag: Du nimmst Dir eine Großpackung Popcorn und liest dies: Beitrag "Akku Ladetechnik"
Dirk K. schrieb: > Aber ich hab den Gedanken mal ein Bischen weiter gesponnen mit dem > Ladegerät. Ich bin gerade dabei mein Technikerprojekt zu bauen. Bisher Hmm.. irgendwie versteh ich dich ned ganz. Technikerprojekt, Lampenstrombegrenzung?!?!?! Irgendwie past das nicht zusammen. Was willst du denn jetzt genau? Was willst/kannst du den investieren an Material,Leistung und Einsatz? Scheinbar hast du die Fähigkeiten ein eigenes Ladegerät zu bauen. Dann sollte eine simple Ladeschaltung für Bleiakkus auch kein Problem sein. Die einfachste "hab ich in der Restekiste" Variante währ ein 7805 oder 7812 (oder LM317) mit Längstransistor (für mehr Strom) und einen Begrenzungstransistor. Da kannst den Strom festlegen und per Spannungsteiler die Ausgangsspannung auf einen Maximalwert einstellen. Es gibt auch eine Appnote für LM2576 (schaltregler) als Akkulader. Aber sowas rentiert sich nur wenn man das Zeug rumliegen hat. Ansonsten => Elektronik-Ladegerät für 10 Euro.
> Bisher > lädt und entlädt es Micro und Mignon Akkus (Konstatstromladung). Das ist nicht gerade das inovativstes Ladeverfahren. .-) > Das > ganze könnte man doch noch erweitern, sodass es auch noch eine > Ladestation für meine Motorradbatterie wird. Deine Vorvater haben das alles mal mit einem L200 geschafft. Den gibt es bestimmt auch noch bei Reichelt. > Das ganze soll hierbei > recht einfach aufgebaut werden und ohne großartigen Schaltungsaufwand > realisierbar sein, denn an meinem Atmega stehen mir noch genau 2 AD Pins > und 2 I/0 Pins zur verfügung. der Rest ist belegt. Ah! Ich wusste es doch. Der AVR ist schonmal dabei. Aeh...fuehlst du tief in dir drin das Beduerfnis auch noch einen LM741 in deiner Schaltung zu verwenden? Nur damit wir wirklich mal alles durch haben? :-D > Mir wäre am liebsetn: Einschalten über den Mega, bis zur Ladeendspannung > Laden (durch Begrenzten Strom, wie bleibt noch dahin gestellt) > und dann wieder eine Entladung bis zu einer gewissen Spannung > druchführen. Erklaer doch bitte mal warum du etwas lieben willst das in der Praxis Unsinn ist. Das schoene an Bleiakkus ist ja das sie gerade ewig an einer konstanten Spannung haengen koennen. Eine Strombegrenzung ist nur notwendig um entweder dein Ladegeraet vor einem defekten Akku zu schuetzen, oder aber einen sehr kleinen Akku vor einem zu leistungsstarken Ladegeraet. > Hat da jemand eine Simple aber dennoch umsetzbaren Vorschlag für mich? Lies das Datenblatt zum L200 und verwende den AVR um eine Led blinken zu lassen. :-) Wenn du dagegen etwas sinnvolles tun willst dann waehle einen der vier folgenden Punkte aus: 1. Werde ein Mann und fahre im Winter. Dann brauchst du kein Ladegeraet. 2. Werde ein halber Mann, schraube eine der Akkuklemmen ab um entladung durch modernsten japanischen Elektronikkram zu verhindern und kauf dir eine Dose Startpilot um damit im Fruehling, also nach dem Ende der ersten Motorradsaison, das Motorrad in einer Sekunde anzubekommen. 3. Wenn du dauerhaft Strom in deiner Garage hast dann kannst kleines Steckerladegeraet so modifizieren das es 13.8V bei 10-20mA liefert und haengst das an den Zigarettenanzuender deiner Wanderduene. Sowas kannst du auch fertig kaufen Lois und Polo haben das bestimmt in ihrem Katalog. 4. Wenn du keinen dauerhaften Strom hast dann wirst du inovativ und baust einen Lader der aus einem dicken Lithiumakku immer nur ab und an ein paar mA in dein Motorrad kopiert wenn der leer wird und eine huebsche Diode blinken laesst wenn der Lithiumakku leer wird. Vorher misst du aber mal wieviel Leistung dein Mopped so im Stillstand der Batterie entnimmt und rechnest durch wie lange der Lithiumakkus so haelt. Eventuell wirst du dann vernuenftig und kehrst zur Loesung 2 zurueck. Olaf
@Franz B. Das ist richtig, das passt nicht ganz zusammen mit der Leistungsbegrenzung durch eine Glühlampe für ein Teil eines Technikerprojekts. Deswegen möcht ich ja auch in irgndeiner Form davon wegkommen. Aber das scheint in diese Forum bei einigen Kanditaten ziemlich schwer zu sein. Nachdem es hier solche Vertreter der Fraktion gibt bau dir n 3,50€ Ladegerät aus m discounter in dein eigenes Gehäuse und verkaufs als deins. Das ist nun mal nicht Sinn einer solchen Arbeit. Deshalb lieber was mit konventionellen Mitteln selbst gebaut, verstanden wie es funktioniert, viel dabei gelernt und am ende ein zuverlässiges Gerät haben. Also solche Gruschteile die du gerade beschrieben hast hätte ich alle massig da rumliegen. Jedoch werde ich doch bei einer Längsreglung etwas Verluste in Form von Wärme mit einplanen müssen, da an den 3 Beinigen Spannungsreglern zum ausregeln der Spannung ja eine gewisse Spannung abfallen muss und somit wird das ürsprüngliche Schaltnetzteil mit 13,8V und 20A von der maximalen Spannung nicht mehr ausreiche. Oder hab ich da gerade einen Gedankenfehler?
> Batteryuniversity
Nicht dauernd diesen desinformierenden Trollsaftladen nennen.
Der permutiert wahlfrei Aussagen zu Akkus und gibt sich einen
pseudowissenschaftlichen Anstrich durch 'University'.
Das meiste, was dort steht, ist falsch.
> Jedoch werde ich doch bei einer Längsreglung etwas > Verluste in Form von Wärme mit einplanen müssen, da an den 3 Beinigen > Spannungsreglern zum ausregeln der Spannung ja eine gewisse Spannung > abfallen muss Also erstmal, ein L200 hat mehr als drei Beine. Die hat er, wie dir beim nicht lesen der Datenblatts sicher nicht aufgefallen ist um den ACHTUNG auch den Strom regeln zu koennen. Dann ist er nicht dafuer geeignet eine 12V Batterie zu laden wenn deine Eingangsspannung nur 13.8V betraegt weil er etwas Spannung fuer sich zum arbeiten braucht. Das ist ja gerade das charmante an der Gluehbirnenmethode. Sie begrenzt deinen Strom, braucht aber keine Spannung wenn die Batterie voll ist. Wenn du natuerlich noch ein 15-20V Netzteil rumliegen hast und du dein Leben unbedingt erschweren willst, dann kannst du einen L200 nehmen und dan n wird er in der Tat etwas Leistung in Waerme umsetzen. Und wenn dir das nicht gefaellt dann kannst du dir einen tollen Schaltregler bauen aus dem dann wieder 13,8V bei xA Strom rauskommen. Wenn du aber nun ein 13.8V Netzteil hast dann musst du da nichts mehr an der Spannung regeln. Begrenze einfach den Strom. Olaf p.s: Wenn du an deiner Technikerausbildung arbeiten willst dann ueberlege dir mal was passiert wernn du zwei Spannungsquellen mit gleicher oder ungleicher Spannung ueber einen Widerstand parallel schaltest. Uberlege dir danach was passiert wenn der Widerstand ein Kaltleiter ist und was passiert wenn sich zwei unterschiedliche Spannungsquellen langsam angleichen.
Hi, ich hatte mir vor ein paar Jahren für meine beiden Motorräder und noch nen Bleiakku das Teil beim TCB-Versand geholt: http://www.tcb-versand.de/osshop/product_info.php?products_id=238 Klemmst über den Winter an und brauchst Dich um nix mehr kümmern - seither keine Problem mehr mit Akku.... für den Preis von 8,99 auch noch ein Schnäppchen ... Gruß Tim
Olaf schrieb: > Wenn du aber nun ein 13.8V Netzteil hast dann musst du da nichts mehr an > > der Spannung regeln. Begrenze einfach den Strom. Und wie soll das elektronisch gehen, ohne dass an der Strombegrenzug eine Spannung abfällt? Widerstand oder Lampe wäre eine Möglichkeit, damit würde sich der Kreis wieder schließen....
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