Hallo, ich möchte eine getaktete Spannung mit einer Frequenz von 5Hz die zuvor von einer Messkarte im PC stammte durch ein vom Mikroprozessor generiertes Signal ersetzen. Zunächst die Frage wie man so etwas in C realisieren kann - unter welchem Stichwort kann ich mich da einlesen? Dann ist noch das Problem, dass die Schaltung, die dieses Signal verwendet mit 5V arbeitet und der µP am Ausgang 3,3 V hat. Kann ich zwischen Ausgang des Mikroprozessors und Eingang eines Operationsverstärkers so ein Bauteil http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/ADG3301.pdf verwenden? Oder wie kann man so etwas realisieren? Gruß, Tim
> Dann ist noch das Problem, dass die Schaltung, die dieses Signal > verwendet mit 5V arbeitet und der µP am Ausgang 3,3 V hat. 1. das ist dein allerkleinstes Problem. Dazu brauchst du nur einen Pegelwandler. 2. welchen uC darfst, willst oder sollst du verwenden? Warum nicht einen mit 5V?
Hi, An den 3,3 V kann ich leider nichts ändern. Lothar Miller schrieb: > Dazu brauchst du nur einen Pegelwandler. Ist denn der o.g. oder z.B. http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX13046E-MAX13047E.pdf dafür geeignet? Irgendwie finde ich auch nur bidirektionale oder Mehrkanal-Pegelwandler - es würde ja ein Einkanal unidirektional Pegelwandler reichen... Gruß, Tim
der einfacshete pegelwandler für eine ausgang heißt Transistor, für einen Eingang Spannungsteiler
Tim schrieb: > Irgendwie finde ich auch nur bidirektionale oder Mehrkanal-Pegelwandler Du hast dir den Link zum Pegelwandler schon mal angeschaut? Fazit: nimm einen normalen HCT-Buffer (74HCT245, 74HCT245), versorge den mit 5V und fertig ist die Laube...
Tim schrieb: > Hi, > > An den 3,3 V kann ich leider nichts ändern. Hmm. Das sollte man noch einmal hinterfragen. Auf deiner µC Platine benötigst du sowieso 5V, egal woher. Wenn du jetzt nicht die Beschränkung hast, dass der µC ausschliesslich und nur mit 3.3V betrieben werden kann, dann macht es wenig Sinn, den µC mit 3.3V zu versorgen, nur um dann den Output Pin auf 5V hochzuwandeln. Läuft der µC genausogut auch mit 5V, dann ist das die allereinfachste Variante, den auch mit 5V laufen zu lassen. Spart den Ausgangspegelwandler, der ja auch nicht gratis arbeitet.
Der "µC" ist ein ARM-CPU-Modul auf dem Linux läuft und das läuft wirklich nur mit 3,3 V - ansonsten wäre das natürlich am einfachsten gewesen. Also mit welchem IC / welchen Bauteilen kann ich das Problem am besten lösen?
Hallo du schreibst der Eingang ist ein OP. evtl. Beschaltung des OPs ändern.
Tim schrieb: > Also mit welchem IC / welchen Bauteilen kann ich das Problem am besten > lösen? Auch wenn ich nur das Posting von Lothar wiederhole: http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler Da gibt es einen Abschnitt 3,3V --> 5V mit mehreren Beispielen. Was du verwendest, hängt beispielsweise vom Ausgangsstrom und der Schaltgeschwindigkeit ab. Abgesehen davon: Wie sieht denn die OP-Schaltung am Ausgang aus? Wahrscheinlich reicht es, die Beschaltung leicht zu ändern.
> Der "µC" ist ein ARM-CPU-Modul auf dem Linux läuft und das läuft > wirklich nur mit 3,3 V - ansonsten wäre das natürlich am einfachsten > gewesen. Kuck mal, was man dir da alles aus der Nase ziehen kann. :-) Im Prinzip sieht dein Programm so aus: oeffne device label1: setze port warte 100ms loesche port warte 100ms goto label1 In der Praxis stellt sich natuerlich die Frage wie genau muessen deine 5Hz sein, und was passiert wenn sie mal kurz fehlen. Denn schliesslich ist Linux ein Multitaskingbetriebssystem wo auch andere Prozesse mal was zu erledigen haben. Und da liegt dann die wirkliche Herausforderung. Vielleicht musst du ja dann das boese dicke und stark buchstabenhaltige Datenblatt eines ARMs lesen und herausfinden ob er einen Timer hat. .-) Vielleicht reichts es aber auch aus den Pegelwandler wegzulassen und alles aus einem NE555 rauskommen zu lassen. So ganz ohne Prozessor, aber das wissen wir nicht. Olaf
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