was fahrt ihr so, was könnt ihr euch leisten? mfg!
:
Verschoben durch Admin
Wie viele Fahrräder können sich Nicht-Ingenieure leisten?
Opel Astra wobei - darf ich als "Dipl-Inf" überhaupt antworten, oder geht die Frage nur an "Ing" und "Dipl-Ing"?
Die Frage sollte differenziert werden zwischen können sich leisten und wollen sich leisten. Für mich ist das Auto ein rein funktionaler Gegenstand und solange es seine Grundfunktionen zufriedenstellend erledigt bin ich auch zufrieden, wobei manch Extra (wie Klima oder Servolenkung) zugegebenermaßen schon angenehm ist.
Eigentlich sehe ich es ähnlich funktional. Mein Herz hängt nicht an tollen schicken Autos. Ich habe ein Audio Coupe Bj. 1984. Dabei muß ich zugeben, daß es schon tierisch Laune macht, damit über die Landstraßen zu düsen. Ich würde den nie gegen ein neues Auto tauschen. Als es die Abwrackprämie gab, hatte ich überlegt, mir vielleicht einen neuen zu gönnen. Aber irgendwie hat mir keiner gefallen. Dann habe ich noch einen Mercedes Sprinter (10 Jahre alt) in lang und hoch für den Wocheneinkauf etc. und eine BMW R90S (Bj. 1974). Und ein Fahrrad und zwei gesunde Füße...
Mark Köhler schrieb:
> Golf 2. Spitzen Auto!
So einen fahre ich aktuell auch noch. 19 Jahre alt und ich hoffe er hält
noch 2-3 Jährchen da ich ihn erst unlängst mit einem neuen Motor hab
ausstatten lassen müssen. Aber Ersatzteile gibts wie Sand am Meer und
wenn man sich mit örtlichen Golfclubmitgliedern gut stellt helfen die
einem gegen ein Entgelt auch mal bei einer Reperatur etc.
Combi! Bj 2004 Hab ich vergessen zu erwähnen. Wie meine Vorredner z.T. schon sagten, für mich ist ein Auto auch ein Funktionsgegenstand. Ich könnte mir sicher ein teureres Auto leisten, will es aber nicht. Da spar ich lieber auf eine Immobilie.
Als gut verdienender Dipl.-Ing (FH) und dazu noch ledig, kann ich mir einen aktuellen A3 leisten. Ich freue mich jeden Morgen wenn ich zur Arbeit flitze. Wohne aber meinen Meinung nach noch etwas zu nah am Arbeitsplatz, da mit die 30 min. Fahrt/Spaß doch etwas zu wenig ist. Überlege deswegen weiter weg zu ziehen.
BMW M3 Spitzenkarre! Macht jeden morgen Spaß zur Arbeit zu ballern :D
Das Ding ist unglaublich hässlich, hat aber einen guten Motor.
das auto meiner freundin Clio 1 ich darfs aber reparieren und tanken und 3 fahrräder
Ich bin ebenfalls der Meinung das man in leisten "SOLLEN" und "WOLLEN" unterscheiden muss. Ich fahre täglich 120 km für die Arbeit und besitze deshalb einen Clio Campus Diesel (4l/100km). Leisten könnte ich mir auch ein "ordentliches" Auto, aber für was? Ansonsten bin ich begeisterter Rennradfahrer!
Hi zusammen. Denke die Frage nach Wollen und Können ist richtig gestellt. Also ich bin auch Dipl. Ing (FH) und hab aktuell nen Ford KA. Denke auch sehr funktional was das Auto betrifft. Ich studiere aber aktuell noch weiter und kann und will mir deshalb kein teueres Auto leisten. Jetzt hoffe ich mal dass ich durch die demnächst anstehende HU und AU komme, damit ich ihn noch min. 2 Jahre fahren kann.
Bin selbsttändig, Dpil. Ing. (Univ) und fahre 'nen 120-D. Will aus mehreren Gründen nicht größeres. -Braucht nicht allzuviel Diesel, sehr "brav" gefahren schafft man <<6l/100km -Parklücke muß nicht so groß sein -Kunden könnten bei einem größeren Auto auf die Idee kommen "der zockt uns ab". (hört sich blöd an) Letzters wurde einem Geschäftfreund, der aus familiären Gründen ein großes Auto benötigt, sehr deutlich signalisiert.......
>was fahrt ihr so Honda Civic EJ9 >was könnt ihr euch leisten? Mercedes CLS 500
Passant Variant CL von 12/93. Spitzenmäßiges Fahrzeug! Habe damit u.a. zwei Wohnungsumzüge (außer großen Möbeln) und drei Firmenumzüge (inklusive 400-kg-Tresor) gemacht. Ohne Klima, ohne el. Fensterheber oder solchen Tinnef. Das ist noch Auto pur. Einen neuen könnte ich mir leisten, will aber nicht. Zuviel Scheiß-Elektronik und sonstiges überflüssiges Gerödel drin, das nur Geld kostet, was aber zumindest ich nicht brauche.
- -Kunden könnten bei einem größeren Auto auf die Idee kommen "der zockt uns ab". (hört sich blöd an) Das ist wahr: deshalb würde ich als selbständiger Ingbürokrat nie etwas größeres als einen Passat anschaffen - sieht solide, langweilig und angemessen aus.
Bin bis letztes Jahr noch einen Mitsubishi Colt gefahren, nach 13 Jahren und mehreren anfallenden Reparaturen habe ich ihn schwerenherzens abgegeben. War mein erstes Auto und hat mich über die Studienzeit immer schön brav begleitet. Macht aber nicht so viel Spaß wenn man den Tankdeckel nicht mehr auf bekommt. Oder der Kofferraum nicht mehr auf geht. Nach langem hin und her habe ich mir dann ein Peugeot 307cc gekauft. Wohne im Norden von Deutschland. Macht echt laune mit nem Caprio zum Strand zu düsen :-) Grüße
Theorie: Maserati Quattroporte ;-) Praxis: VW Caddy, Frau, Kinder, Reichelt
- -Kunden könnten bei einem größeren Auto auf die Idee kommen "der zockt uns ab". (hört sich blöd an) Eher " Der fährt so eine Schrottlaube, der kann nicht erfolgreich sein "
2000er BMW 530D mit jetzt 220.000km Hab ich mit 140.000 für 12.000€ gekauft, mit nahezu Vollaustattung. Die Dinger sind nicht totzukriegen,verbrauchen ca. 7l/100km und sind recht günstig zu bekommen wenn man ein paar km in Kauf nimmt. Der wird jetzt gefahren bist er auseinanderfällt. Gruß Tom
Thomas Burkhart schrieb:
> 2000er BMW 530D mit jetzt 220.000km
Wow, fast nur alter Schrodd ;-)
Gibts denn keine Ings., die genug Kohle haben sich nen vernünftiges Auto
(Mittelklasse, jünger als 5 Jahre) zu leiten?
In meiner Firma fällt mir auch auf das viele Ings nur Schrott fahren
oder sogar gar kein Auto besitzen.
Irgendwie ist das auch ein Zeichen für den Verfall im Brufsstand...
320d, BJ 2007 Ein wirtschaftl. Auto, genug Leistung, wenig Verbrauch :-) Theoretisch mehr, aber lieber Häusl bauen....
autoing schrieb: > Thomas Burkhart schrieb: >> 2000er BMW 530D mit jetzt 220.000km > > Wow, fast nur alter Schrodd ;-) Nee überhaupt nicht. Ich der Wagen fährt super und im Vergleich zu nem Neuwagen im Mittelklassesegment billgiger und deutlich mehr Auto :-) Gruß Tom
Arbeitsweg: Gazelle Hollandrad, Umbau auf 5 Gang (wegen BaWü), BJ83. Privat: Fiat Tempra SW BJ94 - absolutes Unikat und super zuverlässig (einer der wenigen FIATs). Zumal man fast alles selber machen kann. Beruflich: Da kommt dann die Vielfalt ins Spiel, weshalb ich privat gut mit dem FIAT leben kann. Und obowhl ich nie was für Autos über hatte, ist es ein zugegeben erhabenes Gefühl in den Autos von morgen gemütlich über die Bahn zu gleiten. Und einen A3 belächelt man nur müde :) TW.
@autoing Was Du Dir für ein Auto leisten kannst, hängt nicht davon ab, ob du Ingeneur bist, sondern was du von deinen Eltern erbst. Wenn du eine Haus oder eine Wohnung geschenkt bekommst, kannst du die 500€, die normalerweis für die Miete drauf gehen, in einen BMW stecken.
Peugeot 406 Break HDI, 10 Jahre alt, großer Kofferaum, unverwüstlich. Hätte mir was Größeres leisten können, aber wie einer meiner Vorredner bin ich froh mein "sauer" verdientes Geld ins eigene Heim gesteckt zu haben. Ein Auto muß für mich nur funktionieren und einen großen Kofferraum haben :-)
Ich fahre aktuell einen Rover 214SI Bj. 99. seeehr hübsches Auto mit dem typischen englischen Stil. Leider wirklich "a class of it's own". Relativ reperaturanfällig. Hatte schon massive Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Leider gibt's Rover ja nicht mehr. Wenn ich den hergeben muss, wird's vielleicht ein gebrauchter X Type. Gibt's aktuell für unter 15.000. Ansonsten bin ich selbst schon eher pragmatisch: das Ding muss mich einfach von a nach b bringen. Von den aktuellen Modellen der verschiedenen Hersteller gefallen mir außerordentlich wenige. Meine Kunden möchten mich entweder mit einem etwas üppigeren Passat Kombi, BMW Kombi, A3 oder A4 oder einer C-Klasse vorfahren sehen. Das ist in der Branche üblich, und wer hier nicht ins Raster passt, sollte lieber woanders parken. War mal mit dem Clio II meiner Freundin beim Kunden. Musste mir natürlich gleich dumme Sprüche anhören.
autoing schrieb: > Gibts denn keine Ings., die genug Kohle haben sich nen vernünftiges Auto > (Mittelklasse, jünger als 5 Jahre) zu leiten? Vielleicht beschäftigen sie sich auch einfach nur mit wichtigeren, nicht so oberflächlichen Fragen!? :-) Ich persönlich bevorzuge z.B. eher eine angenehme Behausung.
4 Jahre alten Dacia Logan 75PS Benziner (ja, einer der ersten 100 Zulassungen in D) :-) Ohne Schnickschnack wie Servo (trainiert die Arme) Klima (hab doch ne kurbel zum "lüften") &&&... War damals billiger als ein Golf 4 mit 100.000km auf der Uhr und hatte Garantie, die ich übrigens nie in gebrauch nehmen durfte weil keine Macken drinne waren - aber was soll an so einem schmuklosen auto ohne Schnickschnak auch kaput gehen? Einzig die Bremsbacken habe ich bei 75.000 km wechseln müssen (war aber Verschleiß :-(). Aja Täglicher Arbeitsweg ~80km (50% Autobahn und 50% "stop&go" Großstadtstau)
Ach ja, wie bei meinen Vorrednern: Könnte mir natürlich schon eine dicke Kiste leisten ;-) Betreibe in diesem Punkt aber lieber ein wenig Understatement.
autoing schrieb: > Wow, fast nur alter Schrodd ;-) > > Gibts denn keine Ings., die genug Kohle haben sich nen vernünftiges Auto > (Mittelklasse, jünger als 5 Jahre) zu leiten? Erstens heißt es Schrott und zweitens haben einige Vorposter ja erwähnt, dass sie sich durchaus etwas neueres / besseres leisten könnten. Aber wieso soll z.B. jemand der jeden Tag 80 km an die Arbeit fährt sich dafür ein neues Auto holen, das nach einem Jahr nur noch die Hälfte Wert ist und mit dem man sowieso nur im Stau steht? >Irgendwie ist das auch ein Zeichen für den Verfall im Brufsstand... Wenn du wirklich Ing. dann ist deine Fragestellung viel eher ein Zeichen des Verfalls. Des geistigen Verfalls.
Vielleicht müssen die meisten Ingenieure auch nicht die Länge eines Körperteils kompensieren. :-) Da steht eher die Funktionalität und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Wobei ich auch verstehen kann, dass sich Selbständige ein besseres Auto leisten um beim Kunden besser auftreten zu können. Ich selbst leiste mir zusammen mit meiner Freundin nur einen alten Twingo und für mich ein Liegerad. Aber ich bin ja auch noch Student und habe es nicht weit in die Uni und Arbeit.
>Vielleicht müssen die meisten Ingenieure auch nicht die Länge eines >Körperteils kompensieren. :-) Das können die auch nicht. Dazu muss man schon Techniker sein. Bei jeder Karre musste ich Schienen unter dem Fahrersitz einbauen damit ich noch 10cm nach hinten gewinne. Mit fast 2m will man noch ein wenig Kniefreiheit haben im Renault Rapid (billig und geräumig). Wenn ich Spaßfahren will nehme ich meinen Chopper und brummmm.
> Gibts denn keine Ings., die genug Kohle haben sich nen vernünftiges Auto > (Mittelklasse, jünger als 5 Jahre) zu leiten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Kunden eher eine gut und solide mit guten CAD-Systemen und guter Mess- und Labortechnik ausgestattete Firma erwarten. Das lässt sich daran ablesen, wo der Blick der Besucher so hängen bleibt. Der Kunde will Gewissheit haben, dass sein Auftrag mit den besten zur Verfügung stehenden Mitteln erledigt wird. Das macht mehr Eindruck, als das Auto, das der Fleischermeister auch hat.
Fahre: BMW 330ci Bj.2000 einfach ein schönes zeitloses Coupe mit ausreichend Nutzwert(MTB, Skating Ski, Snowboard, Einkäufe passt alles schön rein!);) Zudem war das Teil vor einem Jahr günstig zu erwerben, da keiner mehr Kisten mit mehr als 2L Hubraum haben will
Ich fahre nen Focus ST (zum leisten können will ich mal nix sagen) ;)
Mercedes c200 Sportcoupe, bereitsschon 7,5 Jahre alt. Leider Montagsauto, Mercedes ist auch nicht mehr das, was es mal war. Ziel: 3l-Auto Nein, nicht Verbrauch Gruß Joachim
Zurzeit noch den schrottigen Escort, den ich seit dem Studium hab. Dieses oder nächstes Jahr geplantes Upgrade auf Mazda 6 Kombi. In ein paar Jahren dann noch einen restaurierten 68er Mustang fürs Wochenende :-)
Christopher D. schrieb: > Die Frage sollte differenziert werden zwischen können sich leisten und > wollen sich leisten. Eben. Dazwischen besteht bei manchen ein riesiger Unterschied.
Moin. Fahre seit fünf Jahren einen Audi A2. Häßlich wie die Nacht, aber ganz praktisch und relativ verbrauchsarm. Habe ich damals gebraucht erstanden. Wenn ich derzeit ein Auto kaufen müsste wüsste ich überhaupt nicht was man da kaufen sollte. Irgendwie gefällt mir derzeit nichts so richtig. Gruß
Autofan schrieb: > -Kunden könnten bei einem größeren Auto auf die Idee kommen > "der zockt uns ab". (hört sich blöd an) > Letzters wurde einem Geschäftfreund, der aus familiären Gründen > ein großes Auto benötigt, sehr deutlich signalisiert....... Kleiner Schwank aus dem Leben: Vertreter kommt mit BMW Z4 angefahren. Geschäftsführer sieht das und holt den Einkaufsleiter: "Den da um mindestens 10% runterhandeln. Die verdienen zu viel"
autoing schrieb: > In meiner Firma fällt mir auch auf das viele Ings nur Schrott fahren > oder sogar gar kein Auto besitzen. > > Irgendwie ist das auch ein Zeichen für den Verfall im Brufsstand... Nö, das ist reiner Geiz. Ist bei uns auch so. Die Bandarbeiter düsen am Ende ihrer Schicht mit 5er BMW, Audi A6 und Mercedes C-Klasse vom Parkplatz und die traurigen Schrottlauben, die dann noch stehenbleiben, sind die der Ingenieure.
> Autor: Bla (Gast) > Datum: 26.02.2010 12:27 > http://data.lustich.de/bilder/l/18370-dreirad-traktor.jpg Cool; wer hat denn dan meinen Chef geblitzt? :-)
Standesgemäß ein Stück Rost, zusammengehalten vom roten Lack. Vorne dran ein VW-Emblem. Vielen Dank Herr Lopez.
blöde frage... meine heutzutage kann man sich fast jedes auto leisten, wenn mans umbedingt will, die frage ist eher, auf was muss man im gegenzug verzichten... Kenne auch nen hilfsarbeiter der mit nem ferarri zur arbeit fährt (ok nicht wirklich das neueste model, aber ein ferarri...)
Wow, wenn ich das hier lese, bin ich ja mit meinem drei Jahre alten Passat Variant 2.0 TDI im vorderen Feld. Hätte ich nicht gedacht :-) Allerdings muss ich den meisten hier schon zustimmen. Das Geld ist besser in ein Haus investiert. Solange meins noch nicht abgezahlt ist, bleibts beim Passat.
Wollen: was individuelles >250PS Können: würd sicherlich über Finanzierung machbar sein, aber lohnt sich das?! Haben: Ford Cougar Bj00 mit kleiner Maschine und 100000km
Es gibt auch Leute die sich lieber einen X5 kaufen anstatt die maroden Fenster in deren Haus zu erneuern. Soviel zu leisten können und verzichten.
autoing schrieb: >Wow, fast nur alter Schrodd ;-) >Gibts denn keine Ings., die genug Kohle haben sich nen vernünftiges Auto >(Mittelklasse, jünger als 5 Jahre) zu leiten? >In meiner Firma fällt mir auch auf das viele Ings nur Schrott fahren >oder sogar gar kein Auto besitzen. >Irgendwie ist das auch ein Zeichen für den Verfall im Brufsstand... Mehr als ein Beitrag bezog sich darauf, dass man sich durchaus etwas anderes leisten könnte, als man fährt. Der Spaß an einem neuen Wagen verfliegt doch meistens sehr schnell, mein Selbstbewusstsein ist stabil genug, dass ich kein rollendes Statussymbol benötige. Wieso sollte ich dann mein Geld in Blech anlegen?
Ich kann mir nichts langweiligers vorstellen, als mit dem Auto yur Arbeit yu fahren. Anstrengend ist es ausserdem noch, weil man ja nicht alleine auf der Stra-e ist, und man ständig aufpassen muss.
Haben: VW Golf 3 (197k km) - hat vor kurzem Tüv bekommen. Hoffe der tut´s noch ein Weilchen, ich fahr derzeit 100km am Tag. Bin noch unentschieden, was der Nachfolger sein soll - irgendwas sportliches wäre toll.. apropos.. Wollen: Mitsubishi Lancer Evo X :-P
Seat Altea 2.0TDI von '07. Wunderschönes Stück Blech, mit dem man wirklich 'n Heidenspass haben kann.
hmm. Diesel != Spass ;-) Edit: OK Diesel mit DSG macht sicherlich Spass. Aber ansonsten schaltet man sich bei denen ja nen Wolf wenn man Spass haben will
Als Student nach Erbschaft und gut bezahltem Praktikum: Haben: Corolla, 15 Jahre, 200000km Leisten können: E-Klasse (neu, bar). Und noch nen Logan dazu (neu, bar). Aber wozu? MfG, Arno
Für mich ist es der größte Luxus in Berlin zu leben und eben kein Auto zu besitzen. Man spart dermaßen viel Kohle für ferne Urlaubsreisen und sonstigen Krempel. Außerdem ist mein Dödel ausreichend proportioniert und ein motorischer Verstärker daher nicht von Nöten.
bin zwar kein Ingenieur...aber trotzdem: mein nächster wird hoffentlich ein billiger 5.4Liter, den ich nur zum Spaß fahren kann. Bis dahin reicht mein Fahrrad und Golf 2.
28 Jahre alten Honda Accord (Restauriert) als Spielzeugauto und 4 Jahre alten Toyota Matrix fuer die Arbeit. Der alte Accord ohne viel Elektronik ist 30% sparsamer wie der viel neuere mit High Tech Motorelektronk. Lichtmaschine, Bremsen, Verteiler und Zuendkerzen und eine Kupplung ueber 225000km waren bis jetzt die einzigen notwendigen Reparaturen. Der Accord startet bei -40 Grad wesentlich freudiger wie der neuere Toyota. Der Drehmoment ist auch viel besser. Die ETC (Electronic Throttle Control) des neuen Toyota ist eine Krankheit. Wenn es Euch interessiert berichte ich mal ueber meine Erfahrungen damit. Diese Technik hat fuer mich gewisse sehr stoerende Grundmaengel. Der Audi A4 wuerde mir auch gefallen. mfg, Gerhard
STK500-BEsitzer schrieb: > Ich kann mir nichts langweiligers vorstellen, als mit dem Auto yur > Arbeit yu fahren. Ich kann mich leider noch nicht auf Arbeit beamen (das Teil ist noch nicht ganz fertig) und so fährt man halt mit dem Auto (oder vielleicht auch dem Fahrrad).
gast1 schrieb:
> Als ausgleich hat man aber nen mords drehmoment
Und den Reifenhändler bald als besten Freund. :D
No Name schrieb:
> Für mich ist es der größte Luxus in Berlin zu leben
Das ist ein Oxymoron...
Nun ist das halt so, dass man von Ingenieuren erwartet, dass sie also Innovationstreiber auch das modernste, innovativste und beste Auto fahren...
Wer ist "man" ? Meine Nachbarn ? Der Chef, ok - das eigene Auto sollte etwas kleiner sein, als das vom Chef. Die Kollegen, ok - das Auto sollte nicht wesentlich grösser sein, "Wie der Peter verdient mehr als ich ?"
Da ist es so - ich fahre beruflich zB mit nem C216 (CL) rum, mit absoluter Vollausstattung. Am Wochenende dann V221 (S Stretch). Da KANN man sich nicht einfach nen A4 Ecktyp kaufen, denn man wäre ein Leben lang damit unzufrieden :) Und auch das ist, bei den ganzen Gehaltsdiskussionen hier, etwas, wo mir immer einer abgeht - da bin ich ehrlich. Schön Sonntags am Rhein entlang, Sonnenuntergang und 6L unterm Hintern...einfach fett. Nur zu schlagen durch den 68er Mustang! Und in der Woche zum Wasserholen dann das erwähnte Kontrastprogramm :) Gruß, TW.
"Ferrari" in meinen Träumen;-) Es hat aber nur für einen Passat gereicht. Grüsse
In einem Monat kommt mein Škoda Octavia Combi 4x4 2.0 TDI aus der Fabrik. Bis dahin düse ich mit dem Toyota Yaris meiner Freundin in der Gegend herum ;-)
Ich will mir gar kein Auto leisten. Ich fahre mit dem Rad zu Arbeit und für Dienstreisen sind Mietwagen bzw. Flugzeug/Bahn bei uns vorgeschrieben. So viel dazu. Ich finde das Leben ohne Auto äußerst angenehm und ich merke, dass viele Leute in meinem Alter so denken wie ich, also pragmatisch auf das Auto verzichten oder der Freundin überlassen, weil es objektiv gesehen sinnvoller ist. Das hätte mein Vater z. B. nie hinbekommen, einfach mal meiner Mutter das Auto zu überlassen. Und viele Kerle der "alten Schule" sehen im Auto immer noch ein Statussymbol. Wenn ich mir aber ein Auto wünschen würde, dann eine Ente oder einen Käfer. Das waren noch Autos mit Charme. Gerade die Ente und gerade neulich sah ich eine vorm Haus parken. So eine Ente hat einfach etwas und man reiß damit mehr Blicke auf sich, mit dem neuesten Modell von Audi.
Wenn ihr wüstet was für Konditionen die Firmen bei BMW und Audi haben.... Da sollte der Chef nicht mit so blöden Sprüche "10% runter" kommen. Eher Neid als ..... Aber die Geschichte mit den Bandarbeitern und den Entwicklern (es gibt ja auch noch die Dipl.-Inf.) stimmt. Fällt mir auch immer wieder auf. Wirklich komisch. Aber wir Ings. wissen evt. auch, daß man bei manchen Marken im Prinzip die gleichen Teile bei SChwestermarken erheblich günstiger bekommt. Wir entwickeln es ja auch .....
>In meiner Firma fällt mir auch auf das viele Ings nur Schrott fahren >oder sogar gar kein Auto besitzen. Das ist nunmal so. Ich hab auch nur alte Karre. Bj93.
BMW X5, Baujahr 2007 ..die Frau einen Hyundai Tucson Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik
> Ich will mir gar kein Auto leisten. Ich fahre mit dem Rad zu Arbeit und > für Dienstreisen sind Mietwagen bzw. Flugzeug/Bahn bei uns > vorgeschrieben. So viel dazu. Und womit fährst einkaufen? Oder in den Urlaub? Oder zu Freunden? Oder mal so nach Lust und Laune raus aus der Stadt? Mit dem Rad?
Matthias Lipinsky schrieb: >>In meiner Firma fällt mir auch auf das viele Ings nur Schrott fahren >>oder sogar gar kein Auto besitzen. > > > Das ist nunmal so. Ich hab auch nur alte Karre. Bj93. Hm, ich denke gerade an der Autofrage merkt man, wo man die "Herren" Ingenieure heute einordnen kann...
Ich bin zwar kein Ingenieur, habe aber eine 350er Chlorodont mit Zahnbürstenantrieb... Zitat Werner: "Da kann nich jeder mit um!" ;-) MfG Paul
lol schrieb: > Und womit fährst einkaufen? Oder in den Urlaub? Oder zu Freunden? Oder > mal so nach Lust und Laune raus aus der Stadt? Mit dem Rad? Bahn und Fahrrad. In der Stadt ist man mit dem Rad sehr schnell unterwegs. Außerdem hatte ich in den letzten Jahren oft nur Heimaturlaub und dorthin bin ich mit der Bahn gefahren. Ansonsten interessiert mich Urlaub kaum. Und wer mit dem Auto nach Spanien oder Italien fährt, hat sowieso einen Knall. Ich habe mir auch ein teureres Fahrrad zugelegt und dann will ich demnächst öfter mal aufs Land hinausfahren. Das hat mir im letzten Sommer sehr gut getan, dass jetzt eine Leidenschaft geboren ist. Wem aber Tagesstrecken von 100 km zu viel sind, ist sowieso schon ein alter Mann und liegt im Sterben.
>Hm, ich denke gerade an der Autofrage merkt man, wo man die "Herren" >Ingenieure heute einordnen kann... Ich staune: Du bist einer der wenigen, die offen zugeben, dass sie ihre Mitmenschen abhängig vom Auto in die entsprechende Schublade stecken. Aber mach Dir nichts draus: Du bist nicht der Einzige, der seine Mitmenschen nach derart oberflächlichen Attributen einordnet. Dass die getroffene Zuordnung in den meisten Fällen falsch ist, versteht sich dabei von selbst. Beispiel: Wer ist Dir lieber, der Fiesta-Fahrer, der seine Kiste bar bezahlt hat, oder der E-Klasse-Fahrer, der seine Kiste trotz knapper Kasse über 60 Monate "finanziert"?
> Ich staune: Du bist einer der wenigen, die offen zugeben, dass sie ihre > Mitmenschen abhängig vom Auto in die entsprechende Schublade stecken. Ist doch so, die meisten Leute die es sich leisten können kaufen sich ein schönes Auto. Gerade technikbegeisterte Ingenieure haben da doch nen guten Draht dazu. Aber die Realität lässt wohl nur Spielraum für alte Karren (bis auf ein paar kleine Ausnahmen in diesem Thread.) Guckt euch mal die Mühlen auf den Höfen der BWLer an liebe Ingenieure!
Es gibt aber Querdenker, die nicht ins Schema passen und auf Statussymbole keinen Wert legen. Diese sind es oft, die den Laden schmeißen, während die E-Klasse-Fahrer alles verjubeln. Ich habe einen etwas eigenwilligen Geschmack und würde durch die Wahl meines Autos (vorzugsweise einen alten Citroen; verzeiht mir das fehlende Trema) bewusst ein Zeichen setzen wollen. Neuwagen sind m. E. alle beschissen. Alle haben das gleiche langweilige Design und sind überladen mit viel zu viel Schnickschnack. Ingenieure verdienen daran, aber mir soll mal jemand erklären, warum man in einem Auto eine bessere Musikanlage haben muss als im eigenen Wohnzimmer. Kauft man sich einen Neuwagen, ist dies oft der Fall. Um sich abzusetzen, fährt man einfach mit dem Drahtesel vor. Jesus ist schließlich auf einem Esel geritten und nicht auf einem Pferd. Und wie gesagt: Es sind oft die Leute, die den Laden schmeißen. Denn wer sach- und zielorientiert arbeitet, hat keine Zeit für Statussymbole.
Klaus Wachtler schrieb: > Dann habe ich noch einen Mercedes Sprinter (10 Jahre alt) > in lang und hoch für den Wocheneinkauf etc. und eine BMW R90S Wow, da muss man schon viel Kohle haben um jede Woche einen Sprinter mit Einkauf voll zu laden und vor allem wo lagert man zu Hause den ganzen Einkauf? Da wär mein Häuschen zu klein für ...
Ihr habt Probleme......... Ich habe ein Einkommen von 90k Brutto im Jahr, mir reicht ein Nissan Primera Combi, Baujahr 1999, in 2006 gebraucht gekauft. Noch nie Probleme mit dem Teil gehabt, die Motoren laufen länger als ein herkömmlicher deutscher Opel, habe letzte Woche 190 000Km auf dem Tacho, noch nie eine Panne gehabt und den werde ich auch noch 5 Jahre fahren wenn es sein muss. Und dann verkaufe ich ihn an einen Türken, dann fährt das Teil nochmal paar Jahre in Afrika. Es kommt nicht auf die Schwanzverlängerung an, ihr Nasen, ich dachte ihr seid Ingenieure............... LACH
autoing schrieb: > was fahrt ihr so, http://www.man-mn.de/de/Bus/Stadtbusse/Stadtbusse.jsp > was könnt ihr euch leisten? http://www.motorcyclespecs.co.za/model/kawasaki/kawasaki_z1000st%2079.htm
Toyota Yaris (2005) für meine Frau (damals hatte ich noch nen Mazda 323), und Toyota iQ (2009) (für mich als ersatz für den Mazda). Beide meine, gehörten nie der Bank. Leisten können: mehr Leisten wollen: nein Beide können das, was ich von ihnen erwarte.
>Ist doch so, die meisten Leute die es sich leisten können kaufen sich >ein schönes Auto. Falsch! Viele kaufen sich eine Schwanzverlängerung, obwohl sie es sich nicht leisten können. Prahlen und protzen um jeden Preis. >Gerade technikbegeisterte Ingenieure haben da doch nen >guten Draht dazu. Ingenieure benutzen, im Gegensatz zu vielen anderen Bevölkerungsgruppen, auch noch ab und zu ihr Gehirn. Daraus resultiert häufig Pragmatismus und Vernunft. >Aber die Realität lässt wohl nur Spielraum für alte >Karren (bis auf ein paar kleine Ausnahmen in diesem Thread.) Ich könnte mir locker mehrere E-Klassen oder sonstwas bar kaufen. Mir reicht trotzdem mein zehn Jahre alter Kleinwagen. Wenn ich möchte, kaufe ich mir die Kiste, die mir gefällt. Aber momentan möchte ich nicht. >Guckt euch mal die Mühlen auf den Höfen der BWLer an liebe Ingenieure! Viele BWLer sind oberflächliche, auf Statussymbole fixierte Schnösel! Glaub's mir, ich kann das aus eigenen Erfahrungen im privaten Umfeld bestätigen. Ich habe noch keine Berufsgruppe erlebt, die bereits während des Studiums das Protzen mit Statussymbolen derart zelebriert wie die BWLer. Das dicke Auto, die teuren Klamotten, teure Uhren, immer das neueste Handy etc. pp. ist wichtiger als alles andere. Dazu kommt häufig ein derart oberflächliches arrogantes Auftreten, dass man davonlaufen möchte.
Bernd schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> Dann habe ich noch einen Mercedes Sprinter (10 Jahre alt) >> in lang und hoch für den Wocheneinkauf etc. und eine BMW R90S > > Wow, > da muss man schon viel Kohle haben um jede Woche einen Sprinter mit > Einkauf voll zu laden > und vor allem wo lagert man zu Hause den ganzen Einkauf? > Da wär mein Häuschen zu klein für ... Naja, das mit dem Wocheneinkauf war jetzt nicht ganz ernst. Aber in der Tat finde ich den Sprinter einfach Klasse. Er ist bezahlbar, was Steuer, Versicherung und sonstigen Unterhalt angeht. Der Verbrauch beginnt bei knapp 8l/100 km und geht auf 12.7, wenn man mit 150 oder 160 Autobahn fährt (Diesel natürlich). Das ist jetzt deutlich mehr als ein vernünftiger Kleinwagen, aber um jeden Tag alleine 100 km zur Arbeit zu fahren, ist er ja auch nicht gedacht. Es ist zumindest für die Fahrten, wo man etwas bewegt, erträglich. Vorher hatte ich einen Passat Variant TDi 1.9 mit 90 PS. Das Ding war eigentlich recht wirtschaftlich, als ich noch viele Kilometer reißen durfte (und lief durchgehend mit 80% Rapsöl im Jahresmittel), aber mit über 500 Tkm stand er irgendwann zuviel in der Werkstatt. Und die neuen Passat haben mir zuviel Elektronik, Schnickschnack und Verbrauch. Jetzt fahre ich deutlich weniger (Arbeit ist nicht mehr 110 km weg, sondern 10 min mit dem Rad). Deshalb hatte ich mein bisheriges Reserveauto, das alte Audi Coupe, zum Standardauto erkoren (hauptsächlich, weil mir die aktuellen Neuen alle nicht so recht gefallen). Da lief mir gerade der Sprinter über den Weg, und ich will ihn nicht mehr hergeben. Ich brauche ihn nicht jeden Tag, aber erstens brauche ich pro Jahr ca. 20 m^3 Holz im Jahr, die ich weitgehend selber aus dem Wald hole, zweitens habe ich einige Bienenvölker, die gelegentlich transportiert werden müssen und in keinen PKW passen, und dann bastle ich viel am Haus und habe alleine deshalb oft mal das eine oder andere zu transportieren. In Kombination mit einem netten kleinen Auto ist das jedenfalls der beste Zweitwagen, den ich je hatte. Haushaltsauflösung der Eltern? Umzug? Mal ein paar Kisten zur Arbeit bringen oder wieder abholen? Im Sommer mal ein oder zwei Kanadier (-boote) ans Wasser bringen und wieder abholen? -> Tür auf, alles rein, Tür zu. Und der Hund hat genug Platz auf der Beifahrersitzbank. Mal ein paar Tage durch die Gegend tingeln? -> Hinten eine Matratze reinwerfen und losfahren. Es hört sich ziemlich grenzwertig an, so etwas privat zu fahren. Ist aber einfach praktisch. Mitten in der Stadt würde ich das wahrscheinlich nicht so machen. Aber auf dem platten Land braucht man ein Auto, also warum nicht ein richtiges?
Ich: 1,5 Jahre im Beruf, Dipl. Ing. technische Informatik Auto vor kurzem (und während des Studiums): Polo C86 - prima Auto! Jetzt: VW Scirocco, 170 PS, TDI, viper grün ;-)
Rudi Neulig schrieb: > Wem > aber Tagesstrecken von 100 km zu viel sind, ist sowieso schon ein alter > Mann und liegt im Sterben. Schwätzerei.
Mit den Autos ists schon lustig. Leisten können und leisten Wollen verhält sich (zumindest bei mir) umgekehrt proportional zum Einkommen Als Student: Sportwagen Als Jungingenieur: Fiesta Jetzt als erfahrener Ing: Fahrrad Wirklich komisch irgendwie. Ich denke mal, wenn man eine gewisse Einkommensstufe erreicht hat wird man entspannter. Muss keinem mehr was beweisen. Ausserdem wird Familie & Hausbau mit zunehmenden Alter interessanter, so daß Autos - trotz Faible für schnelle Flitzer - erstmal zweite Geige spielen.
> Und dann verkaufe ich ihn an > einen Türken, dann fährt das Teil nochmal paar Jahre in Afrika. Was will der Türke denn so lange in Afrika?
... Ein paar alte Herren, die sich ueber das Auto definieren. Ich bin toll, wenn ich viel Abgas in den Himmel blase. Ich bin noch viel besser, wenn ich moeglichst viel Sprit verbrenne.
> Ich: 1,5 Jahre im Beruf, Dipl. Ing. technische Informatik > Auto vor kurzem (und während des Studiums): Polo C86 - prima Auto! > Jetzt: VW Scirocco, 170 PS, TDI, viper grün ;-) Wie zahlst den Hobel? Raten?
Autos sind überbewertet. Ganz abgesehen davon das ich mir mometan keins Leisten könnte und es in einer Großstadt auch wesentlich entspannter ist, die Öffentlichen zu benutzen(ok, in Berlin momentan vielleicht nicht ;) ) Später mit Familie ist ein Auto aber sicherlich ganz angenehm und von Nöten, damit ich mir beim Windelberge schleppen keinen Bruch hebe Und später wenn ich es mir leisten kann, wird mir kein Mercedes, BMW oder AUdi ins Haus kommen. Einfach aus Protest gegen das Establishment ;) Wobei ich aber auch kein Problem mit Leuten habe, die ein solches Auto fahren. Nur weil ich nix damit anfangen kann, muss das ja nicht automatisch für andere Leute gelten. Aber es ist auch hier in diesem Thread wieder lustig zu lesen, wie einige sich als äußerst Tiefgründig darstellen und im gleichen Atemzug BWLer als oberflächliche Arschgeigen und große Autos automatisch als Schwanzverlängerung hinstellen :)
Ich stelle mir so ne Diskussion grade in einem x-beliebigen französischen Forum vor und komme zu dem Ergebnis, daß es vermutlich keine Antworten darauf geben würde, ich denke keiner könnte die Diskussion nachvollziehen, weil ein Auto zwar komfortabel, evtl. auch sicher und schön sein darf, aber es irgendwie ziemlich wurscht ist, was für ein Auto das ist! Im Höchstfall fände man das ganze extremst peinlich!
Mercedes SLK in silber, 10 Jahre alt. Wegen des Klappdachs.
Jaja, die Deutschen und ihre Autos. Schon sehr amüsant, dieser Thread. Zeigt er doch mal wieder, wie engstirnig, armselig und konservativ diese Nation ist... Sich für irgendetwas einsetzen ist ein Ding der Unmöglichkeit - lieber wird der rosarote Mantel ausgerollt (ich weiß von nix und will davon nichts wissen, die Welt ist schön...). Ein Blick nach Berlin reicht doch schon. Da wird ungestört an Internet-Sperren und anderen "Nettigkeiten" geschraubt. Aber kaum jemand weiß davon, oder wagt es, öffentlich den Mund aufzumachen. In der Teeküche werden große Parolen geschwungen, auf der Straße hört man keinen Pieps mehr. Hauptsache, dass Auto vor dem Haus entspricht allen angeblich vorhandenen Kriterien, spiegelt das gewünschte (aber nicht vorhandene) Jahreseinkommen wieder und zeigt jedem, wer der tollste Hengst in der Siedlung ist.
Das heißt also: wer ein Auto hat ist unpolitisch und doof? Du hast kein Auto und rettest uns?
Gast? schrieb: > Schon sehr amüsant, dieser Thread. Zeigt er doch mal wieder, wie > engstirnig, armselig und konservativ diese Nation ist... Spielst Du jetzt auf Deinen Beitrag an? Ich verstehe nicht, wie man die isolierte Frage nach dem Auto der Leute hier gleich mit großer Politik vermischen muss?! Ist doch albern. Interessant für mich jedenfalls ist, dass auch hier bei solchen Dingen meist so verfahren wird, wie bei meinen Kollegen. Der durchschnittliche Ingenieur legt mehr Wert auf ein Haus und Familie als auf einen dicken Schlitten. Und gerade wenn man es sich leisten kann, ist ein teures Auto nicht mehr soo attraktiv. Das "nächste" Ziel ist dann eben ein Haus, das man anstrebt.
Gast? schrieb: > Jaja, die Deutschen und ihre Autos. > > > > Schon sehr amüsant, dieser Thread. Zeigt er doch mal wieder, wie > > engstirnig, armselig und konservativ diese Nation ist... Nunja das lässt sich jetzt nicht wirklich aus diesen Beiträgen schließen. Über 90% geht es rein um die fuktionalität und sonst nix. Ausserdem gibt es Länder die sind genauso Autoverrückt wie hier. ;)
> In meiner Firma fällt mir auch auf das viele Ings nur Schrott fahren > oder sogar gar kein Auto besitzen. > Irgendwie ist das auch ein Zeichen für den Verfall im Brufsstand... Oder dafür, dass Ingenieure ihr Geld sinnvoller einsetzen als für ein zweifelhaftes Statussymbol? Ein Ingenieur kann seinen Pimmel auch anderweitig auf den Tisch legen als durch ein Auto, bei Bankern oder eben Bandarbeitern* habe ich da eher Zweifel. * Wobei ich viel Respekt vor solchen Leuten habe!
Ich selber bin Software Ingenieur im Automotive Bereich, fahre einen neuen Audi A4 1.8 TFSI (B8) und mir ist ein schönes Auto viel wert, ich fahre gerne Auto und habe in meiner Jugend schon Modellautos gesammelt. Es ist nicht bei jedem Menschen so, dass man sich ein teures Auto nur als Statussymbol kauft... Ich muss und will damit auch keinen beeindrucken ;-) Habe das jetzt auch nicht an die große Glocke gehängt, dass ich ein solches Auto fahre. Mit dem Autokauf habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt und dabei viel Geld ausgegeben, obwohl ich mit meinen 50k Jahresgehalt und 3 Jahren BE bestimmt nicht zu den Topverdienern gehöre. Jeder Mensch setzt andere Prioritäten, und jemanden als Angeber, statusgeil, etc. abzustempeln, nur weil er ein teures Auto fährt, entspricht nicht der Realität.
>BWLer als oberflächliche Arschgeigen und große Autos automatisch als >Schwanzverlängerung hinstellen :) 1.) ich habe geschrieben "viele BWLer" und nicht "alle BWLer". Ich kann nichts dafür, dass nicht nur ich diese Erfahrung gemacht habe. Kenne Leute, die BWL studieren. Das ist eine völlig andere Sorte von Leuten im Vergleich zu Ing.-Studiengängen. Das ist einfach Tatsache. Ich kann nichts dafür, das es so ist! 2.) Schaut man sich mal die Leute an, die ein Protzauto fahren, dann könnte man den Eindruck bekommen, dass da etwas kompensiert werden soll. Ich kenn jemanden, der fährt über 250km/h und macht dann Bilder vom Tacho, um sie im Bekanntenkreis herumzuzeigen. Ist das etwa normal?
klaus schrieb: > Oder dafür, dass Ingenieure ihr Geld sinnvoller einsetzen als für ein > zweifelhaftes Statussymbol? In erster Linie ist ein Auto ein Fortbewegungsmittel. Zum Statussymbol wird es vorrangig von Blendern auf der einen Seite und Autohassern auf der anderen Seite gemacht. Die große Gruppe dazwischen kauft sich nach mehr oder weniger objektiven Gesichtspunkten ihr Auto.
Gastino G. schrieb: > Zum Statussymbol > wird es vorrangig von Blendern auf der einen Seite und Autohassern auf > der anderen Seite gemacht. Wenn es nicht ein Statussymbol ist, dann oft ein total unvernünftiges Spielzeug. Kann mir einer erklären, wieso man als Stadt-/Agglomerationsbewohner ein SUV fahren muss? Wieso man weit über 100 PS braucht? Wieso das Auto alle 2-5 Jahre gewechselt werden muss?
>Kann mir einer erklären, wieso man als Stadt-/Agglomerationsbewohner ein >SUV fahren muss? Hier in dem Drecksnest kann ich das nachvollziehen. Da sind die Schlaglöcher größer als manche Sandgrube. >Wieso das Auto alle 2-5 Jahre gewechselt werden muss? weils abgeschrieben ist...
Lancia Delta II HPE Bj.94 90000km FIAT X1/9 Bj.82 120000km FIAT Ducato/Weinsberg WoMo Bj.85 (2500 Saugdiesel, der macht kein Feinstaub sondern wirft mit Brikett ;-)) 160000km Und ja ich repariere meine Autos selbst, auch wenn die Finger ab und an leiden und die Kollegen dumm schauen.
>Wenn es nicht ein Statussymbol ist, dann oft ein total unvernünftiges >Spielzeug. Kann mir einer erklären, wieso man als >Stadt-/Agglomerationsbewohner ein SUV fahren muss? Wieso man weit über >100 PS braucht? Wieso das Auto alle 2-5 Jahre gewechselt werden muss? Weil es den Typ Mensch gibt, der gerne mit dem Auto fährt? Weil es Menschen gibt, die ein Auto nicht nur als Fortbewegungsmittel sehen? Weil es Spaß macht, mit dem Auto durch die (sonnige) Landschaft zu cruisen? Weil es ein tolles Gefühl ist, schnell zu beschleunigen und mit hohen Geschwindigkeiten zu fahren? Nun, ein Auto, dass mehr als 60PS hat, ist immer Luxus. Jeder der hart arbeitet, will sich irgendwann mal den ein oder anderen Wunsch erfüllen. Für den einen ist es ein tolles Auto, für den anderen eine Eigentumswohnung, für den anderen eine Reise, usw.
klaus schrieb: > Wenn es nicht ein Statussymbol ist, dann oft ein total unvernünftiges > Spielzeug. Kann mir einer erklären, wieso man als > Stadt-/Agglomerationsbewohner ein SUV fahren muss? Wieso man weit über > 100 PS braucht? Wieso das Auto alle 2-5 Jahre gewechselt werden muss? Wer sagt denn, dass man das muss?
Im übrigen sind 2/3 aller Autos in Deutschland eh finanziert, ein normaler Autohändler fragt sofort, was für eine Finanzierung du möchtest und kommt komplett aus dem Konzept, wenn du sagst, keine ich zahl bar! Deswegen kann man eher die Kreditvergabefreudigkeit der hiesigen Banken an den gefahrenen Autos ablesen als was anderes.....
A6 2,7TDI Multitronic, jetzt knapp 3J alt, voll bezahlt, geile Kiste Haus, Frau, 2 Kinder, Hund und auf dem Dorf wohnend. Baum ist auch schon gepflanzt. D.h. für jeden Schritt brauchst du ein Auto. Da im Bergland gelegen, kann man ein Fahrrad vergessen. Ich bin nicht 20 Jahre zur Schule gegangen, um dann mit einem Dacia Logan rumzufahren. Wenn man ab und zu mal mehr wie 100km zum Kunden muß, ist man in einem anständigen Auto besser und bequemer unterwegs. Ich kann das beurteilen, da das mein 11. eigenes Auto ist und ich dienstlich schon die verschiedensten Dinger gefahren bin. Vom besagten Logan über Mercedes Transporter bis 5er BMW und "richtigem" Mercedes. Von Arbeitskollegen oder Nachbarn bekommt man gute oder schlechte Kommentare, kommt drauf an was die für ein Auto fahren. Wer keine Kinder hat oder die schon aus dem Haus sind, hat leicht reden. Weiter oben schrieb jemand über das Auftreten beim Kunden. Wenn ich dort mit einem Kleinwagen anrolle, verdiene ich auch kleines Geld. Zu groß sollte es auch nicht sein. Ein gesundes Mittelmaß für einen erfolgreichen Ing. mit Familie ist meiner Meinung nach ein 5er, X5, A6 o.ä. Größenordnung. Ohne Kinder ist auch ein schönes Cabrio nicht zu verachten, oder ein M3, S4 o.ä. Wer ständig mit modernen technischen Dingen zu tun hat, weis was auf dem Markt ist und ich möchte das dann auch haben , Spieltrieb eben. Mein Ding hat übrigends eine normale Länge ;-) Morgen fahre ich mit der Ganzen Familie spazieren, hoffentlich bei Sonnenschein. So, jetzt dürfen die Trolle wieder ran.
@Anonymous: Wenn man schlau ist, sagt man zum Händler immer, dass man bar bezahlt... Dies bringt den höchsten Rabatt. Nebenbei holt man sich dann einen günstigen Kredit bei einer Bank.
@Ottonormalverbaucher: Und um 90° gedreht passt er sogar in noch engere Parklücken! :)
Ich fahre kein Auto wo die berechnungen der Knautschzone die Insassen mit berücksichtigt haben. Ein solides Auto ist hald etwas schwerer und kommt nur mit etwas mehr PS in die gänge und bringt dann hald auchnoch Spass (stichwort Fahrdynamik). Ich befördere meine Familie und irgend ein rollender Sarg kommt nicht in frage. Wenn ein Auto dann noch langlebig sein soll und in >jeder< Werkstatt gerne gesehen, wirds hald ein ein "Schlitten" deutschen Fabrikats. Wenn man sich an die Wertige verarbeitung deutscher Marken gewöhnt hat nimmt man auch keine Plastikarmatur mehr oder eine Karosserie ohne Zink. Ich würde nichtmal manche neuere Modelle von Audi nehmen, aber an meinen alten mit 4 Ringen kommt nichts ran, denn der steht nach 14 Jahren tadellos da. Viele alte Benz oder BMW machen es mit einem wenig Pflege auch noch ewig. Aber manche schmeissen lieber weg. BTW: Bin Afrikaner, hab nichts zu kompensieren; Aber Anzughosen kann ich nicht tragen weil Leute dann dumm gucken. Fahre trotzdem tiefer, breiter und (dezent) lauter.
Anonymus schrieb: > Im übrigen sind 2/3 aller Autos in Deutschland eh finanziert, ein > normaler Autohändler fragt sofort, was für eine Finanzierung du möchtest > und kommt komplett aus dem Konzept, wenn du sagst, keine ich zahl bar! Ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, was ein (überteuerter) Neuwagen kostet. Wie lange braucht man, um beispielsweise 20.000 Euro zusammenzusparen, bei den geilen Gehältern, die viele bekommen? Wenn man schon als Jungingenieur nur 30.000 brutto pro Jahr angeboten bekommt, aber vorher noch eine 3-monatige Intensivschulung für lau machen, um anschließend für den VW-Konzern, genauer gesagt, für die neue Touaregkarosserie die Schweißroboteranlagen mitzukonstruieren. Da freut man sich doch. Das Beste ist aber, dass sich selbst nach diesen Stellen die Leute die Finger lecken. Eine Stelle, 128 Bewerber. LOL Viele sind aber vorher schon nicht in Frage gekommen, weil einige Arbeitsagenturen nicht die Kost und Logi bei der Schulung übernehmen wollten. :) Wie man sich als ehrlich, nicht selbständig arbeitender Mensch heute noch in Deutschland einen Neuwagen leisten kann, ist mir schleierhaft.
>Wie man sich als ehrlich, nicht selbständig arbeitender Mensch heute >noch in Deutschland einen Neuwagen leisten kann, ist mir schleierhaft. Vermutlich, indem man in vielen anderen Bereichen deutlich zurücksteckt oder halt die Schuldenlast erhöht. Apropos Schulden: krass finde ich die Leute, die ihre Urlaubsreise "abstottern". Das ist doch pervers. Ich könnte so eine Reise nicht genießen, wenn ich danach noch ein Jahr den entsprechenden Kredit tilgen müsste.
Anonymus schrieb: > Im übrigen sind 2/3 aller Autos in Deutschland eh finanziert, ein > normaler Autohändler fragt sofort, was für eine Finanzierung du möchtest > und kommt komplett aus dem Konzept, wenn du sagst, keine ich zahl bar! > Deswegen kann man eher die Kreditvergabefreudigkeit der hiesigen Banken > an den gefahrenen Autos ablesen als was anderes..... Es ist schon seltsam, dass für sowas Geld da ist, aber wenn jemand einen Kredit für was anderes nachfragt, z. B. für Umzugskosten, wird man sofort abgewimmelt. Schufa-Eintrag inklusive.
>Es ist schon seltsam, dass für sowas Geld da ist, aber wenn jemand einen >Kredit für was anderes nachfragt, z. B. für Umzugskosten, wird man >sofort abgewimmelt. Schufa-Eintrag inklusive. Wenn man einen Kredit für Umzugskosten, Urlaub beantragt, dann ist das ein einmaliges Ereignis, die Bank hat dafür keine Garantien, dass sie ihr Geld jemals wiedersieht. Bei einem Neuwagen ist für eine Bank auch noch nach 4 Jahren ein finanzieller Wert vorhanden.
Realist schrieb: > Vermutlich, indem man in vielen anderen Bereichen deutlich zurücksteckt > oder halt die Schuldenlast erhöht. Apropos Schulden: krass finde ich die > Leute, die ihre Urlaubsreise "abstottern". Das ist doch pervers. Ich > könnte so eine Reise nicht genießen, wenn ich danach noch ein Jahr den > entsprechenden Kredit tilgen müsste. Machen das Leute wirklich? Ich habe in meiner Familie einen Fall, dass jemand seine Kapitallebensversicherung kündigte, dass die Frau in den Urlaub fliegen darf. Dann war das auch noch so eine dämlich Pauschalreise. Die sind übrigens heute geschieden. Und eine Kapitallebensversicherung ist sowieso der größte Blödsinn, ob man nun so eine Frau hat oder nicht. Aber ich z. B. könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich mich groß verschulden müsste. Ich bin zu Sparsamkeit erzogen worden und bin heute sparsamer als z. B. mein Vater, der immer noch Brot wie zu DDR-Zeiten kauft und immer etwas wegwirft. Dass ich Brot wegwerfe, kommt vielleicht zweimal im Jahr vor. Ich spare viel, Geld investiere ich Fachbücher und in allgemeine Bildung, in Form von Theater- und Museumsbesuchen.
Horrorwitz schrieb: > Machen das Leute wirklich? Ich habe in meiner Familie einen Fall, dass > jemand seine Kapitallebensversicherung kündigte, dass die Frau in den > Urlaub fliegen darf. Dann war das auch noch so eine dämlich > Pauschalreise. Die sind übrigens heute geschieden. Und eine > Kapitallebensversicherung ist sowieso der größte Blödsinn, ob man nun so > eine Frau hat oder nicht. So eine Versicherung mag Blödsinn sein, sie aber für den Urlaub der Frau zu kündigen, ist noch viel blödsinniger. Er wäre wohl deutlich günstiger gefahren, wenn er sie vorher rausgeschmissen hätte. ;) > Aber ich z. B. könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich mich groß > verschulden müsste. Dito.
>>Wie man sich als ehrlich, nicht selbständig arbeitender Mensch heute >>noch in Deutschland einen Neuwagen leisten kann, ist mir schleierhaft. > >Vermutlich, indem man in vielen anderen Bereichen deutlich zurücksteckt >oder halt die Schuldenlast erhöht. Apropos Schulden: krass finde ich die >Leute, die ihre Urlaubsreise "abstottern". Das ist doch pervers. Ich >könnte so eine Reise nicht genießen, wenn ich danach noch ein Jahr den >entsprechenden Kredit tilgen müsste. Ab einen gewissen Nettoeinkommen (ca. 2000€ netto/pro Monat für einen Single) ist jeder in der Lage, sich einen Mittelklassewagen neu zu kaufen. Schaut man sich die Autokosten in diversen Zeitschriften an, so muss man in etwa 500€-700€ für einen Neuwagen der Mittelklasse pro Monat aufbringen. Darin sind dann auch schon Versicherung, Wertverlust, Sprit, etc. enthalten. In den Rechnungen wird immer davon ausgegangen, dass das Auto 3 Jahre im Besitz bleibt und danach verkauft wird. Behält man den Wagen länger, kann man sogar noch mehr sparen..
Christian schrieb: > Wenn man einen Kredit für Umzugskosten, Urlaub beantragt, dann ist das > ein einmaliges Ereignis, die Bank hat dafür keine Garantien, dass sie > ihr Geld jemals wiedersieht. Bei einem Neuwagen ist für eine Bank auch > noch nach 4 Jahren ein finanzieller Wert vorhanden. Dafür hat man einen neuen Job und verdient Geld. Es ist ja nicht so, dass man als Weihnachtsmann verkleidet kurz vor Weihnachten einen Kredit wegen eines berufsbedingten Umzuges nachfragt, sondern als Akademiker. Beachte außerdem die Größenordnung: Für einen Umzug reicht vielleicht schon ein Kredit von € 1000. Der wird innerhalb eines halbes Jahres locker abgetragen. Dagegen wird das Auto über mehrere Jahre abbezahlt und verliert dabei kräftig an Wert. Ich bleibe dabei: Es ist unverhältmäßig. Deine Anmerkung ist zwar richtig und der Gedanke ist auch mir auch gekommen, aber hier verpassen die Banken ein einfaches, bombensicheres Geschäft. Das riskantere mit der Autofinanzieren machen die. Woanders sind Mikrokredite gang und gäbe, einige bekommen sogar den Nobelpreis dafür, aber hier in Deutschland... Wenn es Autokredite gibt, warum dann keine Fahrradkredite? Fahrräder erleiden nicht so schnell einen Wertverlust. Frag mal deine Bank. Die sind aber so konservativ, für die ist jeder Radfahrer ein Hippie und jede Oma auf dem Zebrastreifen ein unberechtigter Verkehrsteilnehmer, den man besser umfahren sollte. Typische Bankster halt. Die würden nicht mal mitkriegen, dass ein Radfahrer weniger Kosten für Versicherungen und Sprit hat und damit mehr kreditwürdig ist. Es zählt einzig die Schublade, in die man gesteckt wird.
> 20.000 Euro zusammenzusparen > 30.000 brutto pro Jahr Nun, so ein Auto sollte 10 Jahre halten, also 2000 Euro pro Jahr, das lässt sich auch von dem Netto was vom Brutto bleibt finanzieren. Wenn man das Auto natürlich jeden Tag 100km zur Arbeit prügeln muss, hat man das ganze Geld nur für die Firma ausgeben und das Auto ist schon nach 5 Jahren hinüber. Die Benzinkosten wären mit 4000 Euro im Jahr aber teurer als das Auto, über die Autokosten kann man da immer noch nicht jammern. Dummerweise muss man 10 Jahre sparen, um sich dann das Auto leisten zu können. Bloss wie kommt man in den 10 Jahren zu Arbeit ? Als Kredit kostet so eine Karre locker das doppelte, und der einzige, der daran verdient, daß man ein Auto braucht damit die Firma ihre Arbeitskräfte angeliefert bekommt, ist die Bank. Daher geht es unserem Land so gut :-)
@Horrorwitz: Kredite im Rahmen von 1000€-10000€ bekommt man zur freien Verfügung von der Bank. Mit steigendem Kreditvolumen werden die Zinsen immer höher. Dies ist der Grund, warum es für Autos, Immobilien spezielle Kredite gibt -> Der Kredit ist an einen bestimmten Kaufgegenstand geknüpft. Kredite bis zu 1000€ bekommt man in vielen Fällen ohne Zinsen, siehe z.B. die Aktionen in Möbelmärkten, Mediamarkt, etc.
@Mawin: Mit 30000€ brutto kauft man sich auch kein Auto für 20000€. Es gibt ja eine goldene Regel, die besagt, dass der Autopreis nie höher sein sollte als ein Jahresnettoeinkommen (bei Stkl. 1).
>Kredite bis zu 1000€ bekommt man in vielen Fällen ohne Zinsen, siehe >z.B. die Aktionen in Möbelmärkten, Mediamarkt, etc. Und ich bin der Weihnachtsmann
>muss man in etwa 500€-700€ für einen Neuwagen der Mittelklasse pro Monat Also Du hältst es für angemessen, mindestens 25% seines Nettogehalts in das Auto zu investieren? >aufbringen. Darin sind dann auch schon Versicherung, Wertverlust, Sprit, >etc. enthalten. In den Rechnungen wird immer davon ausgegangen, dass das >Auto 3 Jahre im Besitz bleibt und danach verkauft wird. Behält man den >Wagen länger, kann man sogar noch mehr sparen.. Von Sparen war bisher nie die Rede. Wo genau soll man Deiner Meinung nach "noch mehr sparen"? ;-)
>>muss man in etwa 500€-700€ für einen Neuwagen der Mittelklasse pro Monat > >Also Du hältst es für angemessen, mindestens 25% seines Nettogehalts in >das Auto zu investieren? Bei 2000€ netto im Monat (diester Betrag ist das Minimum) bleiben einem immer noch 1500€ übrig. In dem Bereich liegt in etwa das durchschnittliche Nettogehalt in Deutschland. Es kommt natürlich immer auch darauf an, ob man weitere kostspielige Hobbys hat. Will man bspsw. die ganze Welt bereisen, dann würde ich mir auhc überlegen, ein solches Auto zu kaufen.
Auto: Audi S6 Haus: Ja Frau: Ja Kinder: 2 Maße: 17cm / 4,5cm Schönes Wochenende Dipl.-Ing. Maschinenbau
Vorstehendes war als Antwort hierauf gedacht: @Anonymous: Wenn man schlau ist, sagt man zum Händler immer, dass man bar bezahlt... Dies bringt den höchsten Rabatt. Nebenbei holt man sich dann einen günstigen Kredit bei einer Bank.
Audi S5 Jg10 arbeite in der "Automobilindividualisierungsbranche" und 50% Selbstständig. Auto ist Geschäftswagen/Projektfahrzeug/Spassmobil in einem, fahre aber mit den Öffentlichen, oder Fahrrad, zur Arbeit.
Sebastian schrieb: > Auto: Audi S6 > Haus: Ja > Frau: Ja > Kinder: 2 > Maße: 17cm / 4,5cm > > > > Schönes Wochenende > > Dipl.-Ing. Maschinenbau Schon über 50? Oder verdienst du dir mit deinem Schwengel ein schönes Nebeneinkommen? Ansonsten wäre so ein Leben nicht möglich. Im Stuttgarter Raum braucht's für so ein Leben als Alleinverdiener ca. 90.000 € brutto. Da muss man sich als Maschinenbauingenieur schon arg strecken.
Du bist scheinbar bei der falschen Firma. Gruß aus Sindelfingen
Sebastian schrieb:
> Du bist scheinbar bei der falschen Firma.
Das passt jetzt aber nicht wirklich zu der Frage Deines Vorposters...
Die Diskussion über eine Schwanzverlängerung ist doch höchst lächerlich, und kommt meist von dem typisch deutschen Neider und ist einfach nur lächerlich. Ich denke, gerade in diesem Forum wird sich kaum die geistig teifergelegte typische Fraktion finden! Ich denke die meisten hier mit einem etwas unvernünftigerem Auto( zu denen ich mich auch zähle) haben einfach nur Spaß daran. Wie heißt es so trefflich: Jungs und Männer unterscheiden sich meist nur in den Preisen ihrer Speilzeuge. Und mal erlich, wo wäre Deutschland heute, wenn seit Anfang der Automobilgeschichte nur günstige und vernünftige Autos gefragt gewesen wären?! Glaubt ihr wirklich, wir hätten heute den selben Lebensstandart in unserm Land? mfg (von dem, der in seinem Auto keine Schwanzverlängerung sieht)!
> ... wir hätten heute den selben Lebensstandar*
wahrscheinlich nicht, aber auch nicht soviel zubetoniert
und etwas weniger Klimaprobleme.
Matthias Lipinsky schrieb:
> "Neid ist die höchste Form der Anerkennung."
Oder anders:
"Mitleid bekommt man geschenkt.
Neid muss man sich verdienen."
;-)
Dipl. Ing. (FH): VW Scirocco 1.4l TSI (160PS) mit DSG.
zum Thema: Mir reicht ein Auto, das mich zuverlässig in akzeptabler Geschwindigkeit trocken von A nach B bringt und preiswert in Unterhalt und Anschaffung ist und in dem man ordentlich transportieren kann: Berlingo. Ich gönne anderen aber auch ihren Spaß. Warum auch nicht? Ich kaufe mir dafür halt einen schönen Klavierflügel :-) Ansonsten gefallen mir alte Modelle einfach besser: der VW Scirocco I z.B. Das waren noch Formen ... Chris D.
Klaus Wachtler schrieb:
> und etwas weniger Klimaprobleme.
Lassen wir doch die Kirche im Dorf und das Thema nicht
abdriften.....Dann dürften wir alle kein Rindfleisch mehr vertilgen, da
dessen Klimabilanz bald noch schlechter ausfällt wie die eines PKW.
Also bitte beim Thema bleiben sonst ufert auch dieser Thread aus, wie so
viele andere in letzter Zeit......
Toyota Corolla, Bj.1997, 110 PS, vor 2 Jahren auf Flüssiggas umgerüstet .. man geht halt so mit der Zeit :) allerdings fahre ich nicht viel, Km-stand 78000 Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik
...und da lohnt sich der Flüssiggasumbau? Ich würd auch am liebsten einen W123 Coupe fahren, das scheitert aber am Garagenplatz. Schön, dass so viele hier noch einen Sinn für schöne, alte Autos haben! Klaus.
>"Neid ist die höchste Form der Anerkennung."
Die kann ich nur bedauern.
Der Zweck heiligt die Mittel! Bisher kenne ich keinen, der in seinem
Ferrari 2 komplette Fahrräder transportiert hat. Aber ich kenne einige,
die trotzem mit dem Rad zur Arbeit fahren. :-)
Schade, dass hier nur nach Ingenieuren gefragt wird. Das ich als selbständiger Techniker einen A6 fahre(mtl. Leasingrate 696,-EUR), will dann sicher keiner wissen? ;-)
stimmt, aber nur weil ich wohl nur in Notfällen ein Auto privat Leasen würde. Nicht wegen Techniker...
Doch, aber warum machst Du nicht der Übersichtlichkeit halber einen separaten Thread für die Autos der Techniker auf? Dann könnte man sogar vergleichen... ;)
>Und mal erlich, wo wäre Deutschland heute, wenn seit Anfang der >Automobilgeschichte nur günstige und vernünftige Autos gefragt gewesen >wären?! Glaubt ihr wirklich, wir hätten heute den selben Lebensstandart >in unserm Land? Lass mich nachdenken: weniger Luftverschmutzung weniger versiegelte Flächen für Straßen/Autobahnen weniger Geräuschbelästigung nein, wir hätten nicht den selben Lebensstandard - der Standard wäre besser ;-) Aber du möchtest ja vermutlich darauf abheben, dass die Automobielindustrie ein Wachstums- und Innovationsmotor ist, richtig? Das wäre sie auch, wenn es nicht Jahrzehntelang üm größere Motoleistung gewesen wäre.
Touran, Bj 2004 für die Frau und Familienfahrten. Smart Roadster für die Arbeit. Sparsam und macht Spass. Um meine Schwanzfähigkeiten zu demonstrieren habe ich drei Kinder :-) Gruss Axel
>Um meine Schwanzfähigkeiten zu demonstrieren habe ich drei Kinder :-)
Sicher das die von Dir sind?
>Um meine Schwanzfähigkeiten zu demonstrieren habe ich drei Kinder :-)
Das geht auch ohne Sex.
Frag mal den Borris zum Thema Besenkammer...
Patrick schrieb: > Lass mich nachdenken: > weniger Luftverschmutzung > weniger versiegelte Flächen für Straßen/Autobahnen > weniger Geräuschbelästigung > > nein, wir hätten nicht den selben Lebensstandard - der Standard wäre > besser ;-) Wir hätten auch alle eine bessere Gemütslage, Bewegung baut schließlich Stress ab. Ja die Geister die ich rief. Die Automobilindustrie als Innovationsmotor zu bezeichnen ist gewagt, als Jobmotor jedoch zwingend erforderlich. Auch wenn man sich die ganzen Nutznieser anschaut (Tankstellenbetreiber, Straßenmeisterei, wer soll die Brötchen kaufen wenn auf einmal 500.000 Arbeiter nicht mehr am Auto rumschrauben?). Ich bin aber trozdem der Meinung weniger Auto täte uns allen gut.
>Frag mal den Borris zum Thema Besenkammer...
Also, seine Fähigkeiten in dem Bereich dürfte er damit mehr bewiesen
haben, als es jeder Audi könnte.
Gruss
Axel
bin seit 3 Jahren im Beruf und habe noch kein Auto, da ich eine Fraue und dazu noch zwei Kinder habe.
Patrick schrieb: > Lass mich nachdenken: Warum tust du es den nicht? Patrick schrieb: > nein, wir hätten nicht den selben Lebensstandard - der Standard wäre > besser ;-) Vor allem, Patrick hätte keinen PC und keinen Internetzugang und könnte uns kein unausgegorenes Zeugs erzählen. Es ist schon schlimm mit den Leuten, die den Teufel verdammen, aber selber mit ihm ins Bett gegen.
Da ich viel fahre und deshalb alle 2-3 Jahre ein anderes Auto brauche, kaufe ich nur "Rentnerfahrzeuge": Alter egal, hauptsache wenig Laufleistung und möglichst komfortabel. Aktuell: Volvo XC70 und Audi S6
> Schade, dass hier nur nach Ingenieuren gefragt wird.
Das 'Ingenieur' steht doch nur im Titel, weil mal wieder jemand die
OT-Sperre umgehen wollte...
In der Regel recht kleine und günstige Autos. Oft sieht man Peugeot, Ford Fiesta, Polos und Konsorten. Viele sind die Karren schon aus dem Studium gewohnt. Dagegen fahren z.B. Arbeiter mehr teuerere Karren: BMW, Audis, MB usw. Jeder machts wie er will. PS: Interessanterweise verdienen Arbeiter im Vergleich zu Ingenieur gar nicht so schlecht. Finde ich auch nicht verkehrt, denn sie organisieren sich auch dafür, besser als Ingenieure auf jeden Fall. Körperliche Arbeit, Erfahrung und Können muss auch gut bezahlt werden. Zudem sind viele Arbieten gesundheitsschädigend, wie z.B. die Arbeit in einer üblichen Kunststoffspritzerei.
Hallo Rudi Ratlos, Nachdem du schon der Meinung bist, dass ich dumm bin, macht es dir doch sicher nichts aus mir den Zusammenhang zwischen günstige und vernünftige Autos und dem Vorhandensein von Internet und PC zu erklären, oder? >Es ist schon schlimm mit den Leuten, die den Teufel verdammen, aber >selber mit ihm ins Bett gegen. Auch das könntest du etwas beleuchten Desweiteren: Wenn jemand auf ein anderes Ergebnis kommt als du, muss das nicht zwangsläufig ein Zeichen dafür sein, dass er nicht gedacht hat. Ganz im Gegenteil, es kann ein Zeichen dafür sein das er gedacht hat
>Körperliche Arbeit, Erfahrung und Können muss auch gut bezahlt werden.
Du hast Recht, Ingenieure sind ja auch nur unfähige, gehirnlose,
nichtsnutzige Taugenichtse, die mit dem Erwerb Ihres akademischen Grads
jedwede Lebensberechtigung verloren haben. Dem Ansehen der Ingenieure in
der Bevölkerung nach befindest Du Dich mit dieser Meinung in guter
Gesellschaft. Die Menschen in Deutschland werden diese Einstellung
bereuen, wenn die letzte Entwicklungsabteilung geschlossen und der
letzte Ingenieur bei Hartz IV gelandet ist und Deutschland deshalb zum
technologisch vom Rest der Welt völlig abgehängten Armenhaus verkommt.
Weiter so!
Hallo Leute! Ein wirklich interessanter thread. Mich persönlich fasziniert, welch ein persönliche Beziehung die Menschen zu einem Fahrzeug entwickeln. Es gibt zb 2872389 Audi A4: aber es ist MEINER!? Ich besitze einen V70 mit einem deutschen Motor und der steht gerade beim Mechaniker. Der nächste V70 ist einer mit einem D5 als Motor; ich hoffe das ist erst nach weiteren 250tkm. Weitaus angenehmer finde ich den 945 Turbo meiner Freundin, der hat nämlich keinen Schnickschnack. happy typing mbj
- Volvo 850 20V Bj95 - Volvo C304 6x6 "tgb13" (ähnlich "Pinzgauer") ...einfach nur GEIL!! Studium Feinwerktechnik (FH), derzeitiger Job in der F&E eines kleinen aber feinen LKW-Hertellers im Norden Europas.
Ich (selbst Ing) fahre Smart. Ich kann es aber nicht leiden, wenn man die Welt in Ing und nichtIng unterteilt. Manche meiner Kollegen zelebrieren das richtig. dumm !
im Alltag: Peugeot 205 Diesel mit 400.000km zum Spass: Unimog 411 Bj. 59 :)
INGeborg schrieb: > Ich (selbst Ing) fahre Smart. > Ich kann es aber nicht leiden, wenn man die Welt in Ing und nichtIng > unterteilt. Und das hat jetzt genau was mit dem Thema zu tun? Ich finde die Umfrage Klasse. Es ist durchaus interessant zu sehen, was so einzelne Berufsgruppen für Autos bevorzugen...
Ohja, unheimlich! Ich machs noch interessanter wir raten jetzt einfach anhand des Fahrzeugs welchen Beruf jemand ausübt, ich fahre einen Renault Laguna, was bin ich von Beruf?
Anonymus schrieb: > ich fahre einen > Renault Laguna, was bin ich von Beruf? Forentroll!
> was fahrt ihr so, was könnt ihr euch leisten? > mfg! Die Frage war klar definiert. Aber Antworten kommen fast nur Müll. Emotionalisiert dieses Thema tatsächlich so stark? Irgendwie kommt hier jeder Klugscheisser hinterm Baum vor.
Anonymus schrieb: > ich fahre einen > Renault Laguna, was bin ich von Beruf? Deutsch-Lehrer ?
Meine Fahrzeuge: Audi RS6 1:24 Bj. 2009 Monatskarte - immer frisch Fahrrad Bj. 2007
T4 1.9TD, beulig, rot, 170.000km, BJ98 ideal für Transport von Kindern (3 eigene + x), Anhängerbetrieb, Skiurlaub, Camping, ...
> Ein wirklich interessanter thread. Mich persönlich fasziniert, welch ein > persönliche Beziehung die Menschen zu einem Fahrzeug entwickeln. Es gibt > zb 2872389 Audi A4: aber es ist MEINER!? Ich frage mich warum so viele hier KEINE persönliche Beziehung zu einem wirklich feinen stück Technik entwickeln können. Ich fahre das Auto, dass ich selbst genauso (oder ähnlich) bauen würde. Ein robustes und zuverlässiges Auto das auchnoch sehr ansprechend aussieht und sich sogar toll anfühlt / haptik :) Klasse! Gut, bei der Fahrzeugelektronik ist noch viel möglich und anhand einiger aktuellen Jobausschreibungen wird da auch noch viel passieren.
Leute bleibt auf dem Teppich. Ein Auto ist ein teurer Gebrauchsgegenstand, nicht mehr und nicht weniger. Es ist kein Lebenspartner und es steht die meiste Zeit ungenutzt herum. Da ein Vermögen zu investieren ist ziemlich sinnfrei, zumal der Wertverlust extrem ist. Mir tun die Leute echt Leid, die meinen, mit einer teuren Karre irgendetwas kompensieren zu können.
Paul schrieb: > Da ein > Vermögen zu investieren ist ziemlich sinnfrei, zumal der Wertverlust > extrem ist. Wertverlust hat man bei so ziemlich allen Dingen. Ein Urlaub wäre ja dann vollkommen unsinnig - da ist der Wertverlust noch viel extremer. Letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden, was er mit seinem Geld und seiner Lebenszeit macht. Das letzte Hemd hat ja bekanntlich keine Taschen! Mir würde das Geld für einen Audi S6 oder ähnliche Kisten auch einfach nur leid tun, aber wer es mag - bitteschön. Und Neid käme auch aus diesem Grunde bei mir gar nicht erst auf - genauso wie ich nicht bei jedem gleich annehmen würde, er müsste damit etwas kompensieren.
Klaus schrieb: > Anonymus schrieb: > >> ich fahre einen > >> Renault Laguna, was bin ich von Beruf? > > > > Forentroll! lol naja wenn einer die Ironie, die hinter dem Beitrag steckt nicht checkt......
kroni schrieb: > Anonymus schrieb: > >> ich fahre einen > >> Renault Laguna, was bin ich von Beruf? > > > > Deutsch-Lehrer ? Zum Glück nicht, aber es geht tatsächlich in eine richtige Richtung! lool
Paul schrieb: > Leute bleibt auf dem Teppich. Meinem Teppich ist leider der Sprit ausgegangen. Paul schrieb: > Ein Auto ist ein teurer > Gebrauchsgegenstand, nicht mehr und nicht weniger. Laut Politik und Automobillobby ist es die Stütze unserer Wirtschaft. Paul schrieb: > Es ist kein > Lebenspartner und es steht die meiste Zeit ungenutzt herum. Da ein > Vermögen zu investieren ist ziemlich sinnfrei, zumal der Wertverlust > extrem ist. Ich habe gehört, es soll auch viele Lebenspartner geben, die ungenutzt herum stehen. Die lassen sich dann scheiden und nehmen das Vermögen mit. Das nenne ich extremen Wertverlust. Paul schrieb: > Mir tun die Leute echt Leid, die meinen, mit einer teuren > Karre irgendetwas kompensieren zu können. Ja, ich bin auch so ein großer Kompensator. Am meisten kompensiere ich, dass ich nicht so schnell und ausdauernd rennen kann, wie mein Auto. Also - immer schön lustig bleiben.
> > > ich fahre einen Renault Laguna, was bin ich von Beruf? > > Forentroll! > lol naja wenn einer die Ironie, die hinter dem Beitrag steckt > nicht checkt...... Er hat's wohl deutlich besser gecheckt als du.
Ich habe mit 10 Jahren mein Traumauto gesehen, Liebe auf den ersten Blick. Vor 2 Jahren habe ich mir dann dieses Modell geleistet, ein BMW Z1, 20 Jahre alt. Ein Auto, bei dessen Entwurf die Ingenieure über die Betriebswirte gewonnen haben, einfach herrlich von der Technik her. Ich fahre trotzdem meist mit dem Fahrrad, aber wenn ich mal mit dem Auto zur Arbeit fahre, dann sind die 30 Minuten Fahrt wie 30 Minuten Urlaub für mich.
Bud Hill schrieb:
> BWM Z1... Sieht aus wie ein Zuhälter-Auto.
[x] Ich weiß nicht, wie ein Z1 aussieht.
Da kann man googeln. Z1 heißt bestimmt "Zuhälter 1".
Bud Hill schrieb:
> Da kann man googeln.
Dann mach das mal.
> Bud Hill
Du meinst, der taucht in der Liste auf:
welche Autos können sich zuhälter leisten
Vette
Z1
:
Du musst dein Geld am Wochenende dort nicht hintragen,
dann könnten die sich solche Karren auch nicht (mehr)
leisten.
Als der Z1 in den 80'ern auf dem Markt gekommen ist, hatten wir alle tropfende Zähne. Und auch heute ist der Wagen noch etwas besonderes. Da hast du dir ein schönes Hobby ausgesucht, Claudio
Claudio H. schrieb: > Ich habe mit 10 Jahren mein Traumauto gesehen, Liebe auf den ersten > Blick. Vor 2 Jahren habe ich mir dann dieses Modell geleistet, ein BMW > Z1, 20 Jahre alt. Ein Auto, bei dessen Entwurf die Ingenieure über die > Betriebswirte gewonnen haben, einfach herrlich von der Technik her. Uneingeschränkte Zustimmung. Ich überlege auch, ob ich mir so einen Wagen als "Sonntagsfahrzeug" leisten soll. Bud Hill schrieb: > BWM Z1... Sieht aus wie ein Zuhälter-Auto. Tja, Erfolg wird hier in Deutschland immer noch mit Neid bestraft. Jeder möchte erfolgreich sein - wie auch immer das jeder für sich definieren mag - nur sagen oder gar zeigen darf man das nicht. Hier wird immer rumgejammert, dass es keine Jobs gäbe. Und wenn doch jemand einen guten Job hat und sich was leisten kann, dann soll er damit möglichst hinterm Berg halten? Reichlich demotivierende Stimmung - armes Deutschland.
Das mit dem Zuhälter-Auto ist nicht böse gemeint und hat auch nichts mit Neid zu tun. Es trifft aber den Geschmack des Zuhälters, so einen Sportwagen fahren zu müssen. Als Kind findet man solche Autos natürlich uneingeschränkt schön, aber wenn man älter wird, werden einem solchen Karren immer vulgärer und man hat völlig andere Traumautos, wie z. B. einen Citroen DS.
@kroni Mit ehrlicher harter Arbeit kommt man in DE nurnoch selten zu nennenswerten Reichtümert. Gegen arbeiten lassen ist nichts ein zu wenden, aber es wird nurnoch unverhätnismäßig schlecht bezahlt (Verhältnis von Entlohnung gegenüber d. Wertschöpfung geleisteter Arbeit). Somit ist ein zu teures Auto durchaus oft gleich zu setzen mit: "Steuern zahlen die deppen die ich für 7EUR Arbeiten lasse. Meine Freunden in der Politik sei Dank!" Aber das ist OT. Mein Traumauto wäre nochmal ein Golf1 Cabrio für den Sommer mit einer schönen Lackierung (Kirschrot-Metallic vllt.). Aber nur als Zweitwagen, da geht sicher öfters was kaputt.
kroni schrieb:
> Tja, Erfolg wird hier in Deutschland immer noch mit Neid bestraft.
Der fast schon reflexartige Neidvorwurf ist in den meisten Fällen
genauso unsinnig wie die Behauptung, jemand wolle seine Schwanzlänge mit
einem Auto XY kompensieren.
>Hier wird immer rumgejammert, dass es keine Jobs gäbe. Und wenn doch >jemand einen guten Job hat und sich was leisten kann, dann soll er damit >möglichst hinterm Berg halten? >Reichlich demotivierende Stimmung - armes Deutschland. In Deutschland lebt, wenn man die echten Daten betrachtet, bereits ein signifikanter Teil der Bevölkerung in Armut, viele davon wegen der in bestimmten Branchen gezahlten Minimallöhne. Und durch die Krise, die in ganz Europa die Beschäftigungssituation eskalieren lässt und deren Ende weit und breit nicht in Sicht ist, sind weite Teile der Bevölkerung in Europa von Arbeitslosigkeit und Armut bedroht. Nicht zuletzt die parallel zur Krise massiv verstärkte Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland und weitere politische Entwicklungen ab 2011 lassen eine Verbesserung der Situation nicht erwarten. Im Gegenteil: es droht mittelfristig der Zusammenbruch der Sozialsysteme. Vor diesem Hintergrund kann ich die Menschen verstehen, die mit Neid auf Leute reagieren, die ihr Geld für Luxusgüter verschwenden können.
fahre Sd.Kfz. 2, wenn stau ist kann man den auch mal übers grüne umgehen
>Vor diesem Hintergrund kann ich die Menschen verstehen, die mit Neid auf >Leute reagieren, die ihr Geld für Luxusgüter verschwenden können. Die Neider in Deutschland sollten froh sein, dass es noch Leute gibt, die mit einem anständigen Angestelltenjob genug Geld verdienen, sich solche Luxusgüter zu leisten. Vor allem finanzieren sie den Sozialstaat Deutschland. Wenn man bedenkt, dass gerade Angestellte mit einem Jahreseinkommen zwischen 40k und 65k den Sozialstatt in sehr hohem Maße schultern, dann ist Neid der ärmeren Bevölkerung fehl am Platz. Was ist allerdings überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass man ab 65k überhaupt keine Sozialabgaben mehr tragen muss.
> Das mit dem Zuhälter-Auto ist nicht böse gemeint und hat auch nichts mit > Neid zu tun. Es trifft aber den Geschmack des Zuhälters, so einen > Sportwagen fahren zu müssen. Als Kind findet man solche Autos natürlich > uneingeschränkt schön, aber wenn man älter wird, werden einem solchen > Karren immer vulgärer und man hat völlig andere Traumautos, wie z. B. > einen Citroen DS. Der Citroen DS ist natürlich ein Klassiker. Der Z1 aber auch. Hab noch nie gehört, daß jemand den Z1 als Zuhälterauto bezeichent. Würde den Wagen eher als "Sympathischer kleiner Flitzer für Leute die Geschmack haben" kategorisieren. Hatte lustigerweise vor rund 10 Jahren in meinen damaligen Job als Nachtportier zwei Zuhälter als Gäste. Der eine fuhr nen BMW 850i, der Andere einen BMW M5. Ein Zuhälterauto im klassischen Sinne muss fett und auffällig sein und viel Leistung haben. Ne Corvette passt z.B. auch super :-)
Thomas schrieb: > ist Neid der ärmeren Bevölkerung fehl am Platz. Was ist allerdings > überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass man ab 65k > überhaupt keine Sozialabgaben mehr tragen muss. > Wer glaubt denn sowas? Das ist ja sowas von falsch, falscher gehts gar nicht. W
>Wer glaubt denn sowas? >Das ist ja sowas von falsch, falscher gehts gar nicht. > >W Schon mal was von Beitragsbemssungsgrenzen gehört ...
>Schon mal was von Beitragsbemssungsgrenzen gehört ...
Das Erreichen der Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen
bewirkt lediglich, dass die Beiträge auch bei steigendem Einkommen nicht
mehr weiter steigen können. Immerhin zahlt ein selbstständiger ca. 700,-
EUR inkl. Pflegeversicherung pro Monat, wenn die
Beitragsbemessungegrenze erreicht ist. Ich finde, 700,- für eine Person
reicht.
>Das Erreichen der Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen >bewirkt lediglich, dass die Beiträge auch bei steigendem Einkommen nicht >mehr weiter steigen können. Immerhin zahlt ein selbstständiger ca. 700,- >EUR inkl. Pflegeversicherung pro Monat, wenn die >Beitragsbemessungegrenze erreicht ist. Ich finde, 700,- für eine Person >reicht. Und ein Angestellter zahlt bei 65k Jahresbrutto gut 1.000€ an die Sozialkassen, als Vergleich zum Selbständigen als 2.000€ mit "fiktivem" Arbeitgeberanteil. Ändert aber nichts an der ursprünglichen Aussage.
> Die Neider in Deutschland Ich kenne keinen. Aber ich kenne eine Menge Leute, deren ablehnende Aussagen von denjenigen, die beneidet werden wollen, sofort als angeblicher Neidvorwurf aufgefasst werden... > Der fast schon reflexartige Neidvorwurf Hier in der Region weiß man z.B. daß Leute, die Autos jenseits der 50000 EUR fahren i.A. nicht ihr eigenes Auto fahren, sondern einen geleasten Firmenwagen. Warum sollte man sie also beneiden ? Die haben kein Auto ! Und warum sollte sich Jemand so einen typischen Firmenwagen "Benz S-Klasse" privat kaufen, wenn die Leute drumherum sowieso davon ausgehen, daß es nicht sein eigener ist ? Nein, dazu muss es schon ein Buckelvolvo sein, daß sich die Leute anerkennend drumrumstellen, und deren "geil" ist dann nicht wirklich neidisch, sondern eben anerkennend. Sorry, aber es gibt viel weniger Neid, als sich manche offenbar wünschen... > Mit ehrlicher harter Arbeit kommt man in DE nur noch selten > zu nennenswerten Reichtümern. So ist es. Leistung lohnt leider meist nicht, sondern der Gewinn wird oft von denjenigen abgezockt, deren moralische Grenze niedriger liegt. Macht aber nichts, es soll noch Leute geben, die nicht reichtümer aufhäufen wollen, sondern nur sicherstellen wollen daß das Kleingeld immer ausreicht, wenn sie in die Tasche greifen. Ist mit Sicherheit die wesentlich gesündere Lebensweise.
>Das Erreichen der Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen >bewirkt lediglich, dass die Beiträge auch bei steigendem Einkommen nicht >mehr weiter steigen können. Immerhin zahlt ein selbstständiger ca. 700,- >EUR inkl. Pflegeversicherung pro Monat, wenn die >Beitragsbemessungegrenze erreicht ist. Ich finde, 700,- für eine Person >reicht. Laut dem statistischen Bundesamt verdienen nur ca. 3-4% aller Beschäftigten in Deutschland über 65k. Wenn in der Politik immer von der Entlastung der Mittelschicht die Rede ist, dann übersieht man, dass in der Mittelschicht (zwischen 35k und 65k Einkommen)nicht die Steuern das Problem sind, sondern die Sozialabgaben..
>Wenn in der Politik immer von der Entlastung der Mittelschicht die Rede >ist, dann übersieht man, dass in der Mittelschicht (zwischen 35k und 65k >Einkommen)nicht die Steuern das Problem sind, sondern die >Sozialabgaben.. Unter dem Aspekt ist doch super von der Politik, die (Einkommens)Steuern um großzügige Prozente im einstelligen Bereich senken zu wollen....
> Ich finde, 700,- für eine Person reicht.
Nur sind das gerade diejenigen Leute, die höhere Beiträge nicht stören
würden, sie hätten weder ein Problem mit dem verfügbaren Geld (denn sie
haben sowieso deutlich mehr als die anderen), noch ein Problem mit der
gebotenen Leistung (denn sie könnten sich extra was leisten), und zudem
verschwinden sie aus der gesetzlcihe kasse weil sie in die angeblich so
viel günstigere und bessere Private wechseln dürfen.
Ausserdem sind es nicht 700 für ein Person, sondern für die ganze
Familie. Es wird also bei einer 4-köpfigen reichen Familie exakt bei der
Kopfpauschale gekappt, die ja eigentlich der Mittelwert und nicht der
Maximalwert sein sollte. Wenn die Kinder älter werden, der Vater einen
Herzinfarkt bekommt und arbeitslos wird und die Frau sich scheiden
lässt, zahlen sie alle 4 einzeln den Mindestbetrag von 144 EUR ->
zusammen genau so viel Geld wie sie ehemals als angeblich reiche
bestverdienende Familie entrichten mussten. An unserer
Sozialversicherung ist -wie man durch leichtes Nachrechnen erkennt- also
nichts sozial.
Das grössere Problem unserer angeblich sozialen Versicherung ist die
untere Grenze, daß jedem Selbständigen ein angeblicher monatlicher
Gewinn von 1837 EUR unterstellt wird und er somit 300 EUR Krankenkasse
zahlen muss, jeder ältere Student von angeblich 1225 EUR lebt und 169
EUR zahlen soll, jeder Arbeitslose der nicht mal H4 bekommt mindestens
120 EUR zahlen soll.
Auf gut deutsch: Jeder dieser am Existenzminimum lebenden bezahlt mehr,
als der Bestverdiener mit Kappungsgrenze, dafür bekommen sie z.B. beim
Verdienstausfall DEUTLICH WENIGER Leistung als die Reicheren. Alle diese
armen Leute zahlen weit mehr als 15.5% in die Krankenkasse, ich kenne
Studenten und junge Selbständige, die über 100%
Sozialversicherungsabgaben hatten.
Das nennt man in Deutschland 'sozial'.
Weil keine Sau nachrechnt, sondern Jahr für Jahr nur mehr und mehr von
Arm nach Reich umverteilt wird.
Abschaffung der Mindestbeiträge und oberen Kappugsgrenze, echtes
Ausrechnen der Krankenkassenbeiträge mit 15.5% vom wahren Einkommen !
Kann doch nicht so schwer sein....
Sehr richtig, MaWin. Die gegenwärtige Politik, die immer so schön von SPD und den anderen Linken verteidigt wird, ist alles andere als sozial, fair, gerecht, vernünftig. Ich hatte eine kleine Halbwaisenrente und musste als Student nichts extra für die Krankenkasse abdrücken. Ich war ja "Rentner". Ist es nicht seltsam, dass sich dann die Krankenkasse mit ein paar Mark fünfzig hat abspeisen lassen? Was mich verärgert hat, war dann, dass ich für einen Monat nachzahlen sollte, aber die blöde Krankenkasse schickte mir immer nur Lastschriftformulare, obwohl es um einen Monat ging. Später musste ich noch drei Euro Strafgebühren zahlen, weil ich denen die Einzugsermächtigung gab, aber nach drei Monaten das Konto gekündigt war. Die haben sich echt ein Vierteljahr Zeit gelassen mit dem Abheben. > jeder ältere Student von angeblich 1225 EUR lebt und 169 > EUR zahlen soll Ich hatte ca. 360 € pro Monat als regelmäßiges Einkommen. 1225 Euro monatliches Einkommen (in diesem Falle netto) ist für viele Arbeitnehmer traumhaft. Einfach mal die Schleckerverkäuferin fragen oder die Putzfrau oder den Möbelschlepper. Man sieht, wie weit abgehoben die Sozialpolitik in diesem Land ist, wo die Leute, die die Gesetze ausgestalten, gar nicht wissen, was Leute so verdienen. Schaut man sich aktuelle Statistiken an und vergleicht sie, dann soll das Durchschnittsgehalt größer sein als das durchschnittliche Bruttosozialprodukt. Da stimmt doch irgendwas nicht.
Hallo Mawin, was sagt denn dieses: Zitat: Auf gut deutsch: Jeder dieser am Existenzminimum lebenden bezahlt mehr, als der Bestverdiener mit Kappungsgrenze, dafür bekommen sie z.B. beim Verdienstausfall DEUTLICH WENIGER Leistung als die Reicheren. Dann noch: Welche Leistungen bekommt denn ein in der gesetzlichen Krankenversicherung Versicherter "Reicher" mehr? Und "bezahlt mehr" ist wohl relativ zum Einkommen gedacht. Aber richtig, da gibt es wohl grobe Ungereimtheiten, besonders wenn man dann die Zahlungen der ARGEn an die GKV betrachtet (70€ sind das wohl). Aber da zahlt Vater Staat ja und da soll es nicht zu teuer sein ... . Nicht vergessen, der Arbeitgeber zahlt ja such noch den ziemlich gleich hohen Arbeitgeberanteil bei der Krankenkasse. Wenn der dann allerdings nicht existiert, dann wird es teuer. Bei der Arbeitslosen- und Rentenversicherung gibt es ja auch eine höhere Beitragsbemessungsgrenze. Das begrenzt dann auch ggf. die Leistungen aus diesen Versicherungen. Aber diese Zahlungen sind bei einem Gutverdienenden natürlich höher als bei schlechter Verdienenden, eben beitragsbezogen, aber eben auch "nur" bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Die Schweiz macht das wohl anders. Gruß, Ich will das Threadthema nicht vergessen: Sharan
> Welche Leistungen bekommt denn ein in der gesetzlichen > Krankenversicherung Versicherter "Reicher" mehr? Krankengeld, also die 70% Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. > Nicht vergessen ... Arbeitgeberanteil Stimmt, nichtsdestotrotz ist die Gegenüberstellung eines 250000 EUR verdienenden Familienvaters einer 5-köpfigen gesetzlich versicherten Familie und von 5 Einzelpersonen die jeweils in 'prekären' Situationen stecken, also als Arbeitsloser, als Student, als Selbsändiger der gerade knapp mehr als Hartz4 einnimmt oder als Alleinerziehende interessant. Die Kappungsgrenze und Mindestbeiträge der Sozialversicherungen machen diese asozial.
MaWin schrieb: > Stimmt, nichtsdestotrotz ist die Gegenüberstellung eines 250000 EUR > verdienenden Familienvaters einer 5-köpfigen gesetzlich versicherten > Familie und von 5 Einzelpersonen die jeweils in 'prekären' Situationen > stecken, also als Arbeitsloser, als Student, als Selbsändiger der gerade > knapp mehr als Hartz4 einnimmt oder als Alleinerziehende interessant. Es gibt: ca. 3,7 Mio Arbeitslose ca. 2,1 Mio Studenten ca. 4,5 Mio Selbstständige ca. 1,6 Mio Alleinerziehende und die sollen jetzt mit wie vielen 250000 EUR verdienenden Familienvätern 5-köpfiger gesetzlichversicheter Familien verglichen werden? 100?
Einem. Zumindest um die Frage beantworten zu können, ob Bestverdiener so wie es der soziale Gedanke der gesetzlichen Krankenversicherung eigentlich ist, mehr in die Krankenkasse einzahlen, als wenn diese Familie zu 5 Einzelpersonen zusammenbricht, jeder von denen keineswegs mehr zum Bestverdiener zählt sondern zum Prekariat, und dazu hab ich halt verschiedene Möglichkeiten aufgezählt, damit sich so was wie ein Durchhschnitt bildet. Kann man aber natürlich auch 5 x Student draus machen, oder 5 x Selbständig knapp über H4. Prozentual vom Einkommen her ist die Antwort schon ohne Rechnen klar, aber in aboluten Beträgen ist es erstaunlich, was rauskommt.
Hallo Mavin, das mit der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist ein interessantes Argument und nicht von der Hand zu weisen. Daran habe ich nicht gedacht, vielleicht weil glücklicherweise moch nicht gebraucht. Aber, wie immer in diesem Umfeld ist es kompliziert, Bezieher sozialer Leistungen werden aber auch diese wohl im Krankheitsfalle weiter beziehen. So nebenbei, die Kopfpauschale würde das ändern, hier würde dann entsprechend der steuerlichen Leistungsfähigkeit gezahlt werden. Auch Herr Ackermann und die Beamten wären dann beteiligt. Nicht mal die FDT weiß aber wohl, in welchem Umfang. Noch ein Punkt und ich denke, ich sehe das richtig. Im Gegensatz zur steuerlichen Veranlagung gibt es bei den Sozialversicherungen kein Existenzminimum. Das würde bei den von Mavin geschilderten Auswüchsen bei der GKV schon helfen, aber nicht gerade den Kassen. Gruß, der Wahrheitssuchende Puh, schon etwas OT.
naja die zentralle frage wurde meiner meinung nacht nicht gestellt... soll es sich um eine versicherung, oder um ein sozialwerk handeln... wenn beides zu welchem prozentsatz?
>Du hast Recht, Ingenieure sind ja auch nur unfähige, gehirnlose, >nichtsnutzige Taugenichtse, die mit dem Erwerb Ihres akademischen Grads >jedwede Lebensberechtigung verloren haben. Dem Ansehen der Ingenieure in >der Bevölkerung nach befindest Du Dich mit dieser Meinung in guter >Gesellschaft....bla, bla bla. Ein Troll findet sich auch unter Ingenieuren wie man es in diesem Beitrag sieht. Daraus kann man erschließen dass nicht alle Menschen dumm sind die nicht studiert haben. Viele wollen ohne Projekte im Kopf nach Hause gehen und sich mehr auf Familie konzentrieren. Warum auch nicht? Gerade ein Ingenieur muss seine Flexibilität in seinen Denkweisen beweisen. Sonst wird er BWL-ler.
Gästchen schrieb: > Gerade ein Ingenieur muss seine Flexibilität in seinen Denkweisen > beweisen. Gut erkannt. Gästchen schrieb: > Sonst wird er BWL-ler. Ich schließe daraus, dass du BWL-ler bist, denn diese Äußerung läßt jedwede Flexibilität missen.
Sorry, aber was einige Leute hier schonwieder nach "sozialer Gerechtigkeit" schreien ist ja nicht auszuhalten. Absolute Gerechtigkeit ist es wonach man streben sollte. Jeder will ganz gerne für gleiche Arbeit gleich bezahlt werden. Logisch. Ist nicht einzusehen, dass der Kollege für exakt die selbe Arbeit 20% mehr verdient. Warum ist es dann bei der Krankenkasse nicht so? Die gesetzlichen Kassen erbringen für jeden quasi die gleiche Leistung; aber zu unterschiedlichen Preisen. Als Besserverdienender zahle ich mehr für die gleiche Leistung als ein Geringverdiener. Ist das gerecht? IMHO NEIN. Als Besserverdienender (ab 40..50k/Jahr) ist man in diesem Land doch eh nur der Blödmann der gemolken wird. Zuviel für Hartz4 und zuwenig um sich wirklich unabhängig zu machen. Dazu greift einem der Staat überproportional ins Portemonaie und man muss sich auch noch anhören man verdiene eh zuviel und ist irgendwelchen Neidern ausgeliefert. F*ck off und scheiß auf diese Zecken.
schonmal aufs Thema gekuckt? Aber der Typ aus der Nervenklinik reisst anscheinend jedes Thema mit seinem Sozialgequatsche rum .
>Warum ist es dann bei der Krankenkasse nicht so? Die gesetzlichen Kassen >erbringen für jeden quasi die gleiche Leistung; aber zu >unterschiedlichen Preisen. Als Besserverdienender zahle ich mehr für die >gleiche Leistung als ein Geringverdiener. Ist das gerecht? IMHO NEIN. Doch, im Sinne einer Solidargemeinschaft, bei der jeder entsprechend seiner Möglichkeiten in den Topf einzahlt schon. Ich bin selbst immer über der Beitragsbemessungsgrenze. Meine ehrliche Meinung: Ja, es tut weh, den doch recht großen Betrag jeden Monat vom Konto wandern zu sehen. Andererseits bleibt doch trotzdem noch genügend zum Leben, auch nach Steuern! Warum findest Du es nicht ungerecht, Mit zunehmendem Einkommen auch mehr Steuern bezahlen zu müssen? Noch etwas zum Thema Krankenversicherung: Dich hält niemand davon ab, in die PKV zu wechseln, wenn Du über der BBG liegst. Aber beschwere Dich dann nicht, wenn Du mit zunehmendem Alter Probleme hast, den Beitrag zu bezahlen. Außerdem darfst Du beim Thema Krankenversicherung nicht von einem gesunden 30-Jährigen ausgehen! Ich hatte leider in meiner Familie einen ALS-Fall. Das ist IMO die schlimmstmöglich vorstellbare Krankheit. Wenn ich zurückblicke, welche medizinische Betreuung das Familienmitglied erhalten hat, dann bezahle ich gerne meinen Beitrag in der GKV. Und schau Dir bitte mal an, was größere OPs mit entsprechendem KH-Aufenthalt und anschließender Reha kosten. Hast Du den Film "sicko" von Michael Moore gesehen. Den würde ich mir an Deiner Stelle mal anschauen. Du wirst froh über unser Gesundheitssystem sein, auch wenn Michael Moore mal wieder ein wenig überzieht und polarisiert ;-) >Als Besserverdienender (ab 40..50k/Jahr) ist man in diesem Land doch eh >nur der Blödmann der gemolken wird. Selbst mit Stkl. I bleiben Dir bei 40k Jahresgehalt am Monatsende ca. 1900,- EUR netto. Und wo genau wirst Du "gemolken". Das ist doch nur das übliche Herumgeheule. [Restlichen Wutausbruch auf unsere Sozialsysteme gelöscht]
Realist schrieb: > Selbst mit Stkl. I bleiben Dir bei 40k Jahresgehalt am Monatsende ca. > 1900,- EUR netto. Und wo genau wirst Du "gemolken". Das ist doch nur das > übliche Herumgeheule. Gemolken wird er auch, wenn er Produkte kauft, denn da stecken Zinskosten drin. Ein Teil seiner Steuern verpufft auch in Zinsen, bzw. es wird gezielt von der Mitte nach Oben verteilt. Durch die Finanzkrise konnte man sogar noch weiter ungeniert Melkautomaten an die Euterzitzen des Mittelstands anlegen und noch weiter nach oben abpumpen. Wer da nicht mitspielt/mitspielen kann, bekommt nur noch soviel, dass er gar nicht mehr gemolken werden kann, da im Siechtum.
>Als Besserverdienender (ab 40..50k/Jahr) ist man in diesem Land doch eh >nur der Blödmann der gemolken wird. Soll das ein Witz sein? Ab 40k gehört man zu den Besserverdienern? Als Ingenieursgehalt ist das eher Ausbeute, als ein angemessenes Gehalt..
>Soll das ein Witz sein? Ab 40k gehört man zu den Besserverdienern? > >Als Ingenieursgehalt ist das eher Ausbeute, als ein angemessenes >Gehalt.. Lt. Statistik ist man damit bereits im oberen Gehaltsdrittel, das zeigt allerdings auch nur wie gewaltig der Unterschied zwischen arm, reich und superreich ist ...
Audi A6 2.5TDI C4 Bj 5/96, ein tolles, robustes und kostenguenstiges Auto. Einzer Nachteil ist jedoch, dass ich die Umweltzonen nicht mehr befahren kann.
>Doch, im Sinne einer Solidargemeinschaft,
Toll. Würde gerne noch selbst entscheiden mit wem ich mich
solidarisiere. Würde gerene aus dem Gesamtsystem aussteigen und meine
Risiken selbst absichern. Aber das sieht der Gesetzgeber bei meinem
Gehalt nicht vor. Stattdesen sehe ich jeden Tag in der U-Bahn welcher
menschliche Abfall auf Allgemeinkosten existiert.
U-Bahn und Golf4 TDI, grüne Umweltverarschungsplakette ohne
Partikelfilter und trotzdem Zuschlag bei der Steuer. Auch wieder so eine
Verarsche....
rglbmpf schrieb: > Lt. Statistik ist man damit bereits im oberen Gehaltsdrittel, das zeigt > allerdings auch nur wie gewaltig der Unterschied zwischen arm, reich und > superreich ist ... Die Statistik hätte ich gern mal gesehen... :D
>Stattdesen sehe ich jeden Tag in der U-Bahn welcher >menschliche Abfall auf Allgemeinkosten existiert. Hättest Du auch nur einen Funken Anstand, dann würdest Du nicht in einer derart verabscheuungswürdigen Art und Weise über Deine Mitmenschen lästern! Dein Problem sind nicht die anderen, sondern Du selbst!
Hmm, und Du nennst Dich Realist? Der Herr fährt wahrscheinlich mit dem Auto zur Arbeit und bekommt nicht mit welche Abgründe sich da auftun. Du Weltverbesserer. Welches nette Wort fällt Dir den zu bierseeligen Obdachlosen, coolen Jungs mit Migrationshintergund und großer Klappe, jungen Müttern aus H4-Verhältnissen mit 3 blärenden Gören, ausländischen Bettel-Mädchen mit herzzereissender Geschichte ein? Willkommen im ÖPNV einer handelsüblichen deutschen Großstadt. Nicht zu vergessen die Leute die einen permanent mit unerwünschter Musikuntermalung nerven, sei es durch MP3 oder durch Live-Musik mit anschließendem Spendensammeln.
> > > Soll das ein Witz sein? Ab 40k gehört man zu den Besserverdienern? > > Lt. Statistik ist man damit bereits im oberen Gehaltsdrittel > Die Statistik hätte ich gern mal gesehen... :D Zumindest zum Nettoeinkommen (40k waren wohl brutto gemeint, sind 3333 pro Monat oder netto 2000): http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/WirtschaftStatistik/WirtschaftsrZeitbudget/IndikatorenEinkommensverteilung2003,property=file.pdf Man gehört nicht zu den oberen 10%, aber zum oberem Drittel. Bei 3562,50 EUR/Monat (also 32750 EUR/Jahr brutto) gehört man zu denjenigen, die bereits den Höchstbeitrag in der Krankenklasse erreicht haben. Damit gehört man sicher zu den Besserverdienenden. Ich weiß, ihr Gierigen wollt es nicht hören, sondern giert nach noch mehr. Wander' einfach aus. Dann fehlt ein Besserverdiener und automatisch sinkt die Armutsgrenze und wir haben weniger Arme. Heyo, das Land wird reicher ohne dich !
>Ich weiß, ihr Gierigen wollt es nicht hören, sondern giert nach noch >mehr. Das hat nichts mit Gier zu tun sondern mit dem Unwillen das Geld mit Leuten zu teilen die ich nicht mag. >Wander' einfach aus. >Dann fehlt ein Besserverdiener und automatisch sinkt die Armutsgrenze >und wir haben weniger Arme. > >Heyo, das Land wird reicher ohne dich ! Niedlich.
Onkel Dagobert schrieb: >>Ich weiß, ihr Gierigen wollt es nicht hören, sondern giert nach noch >>mehr. > > Das hat nichts mit Gier zu tun sondern mit dem Unwillen das Geld mit > Leuten zu teilen die ich nicht mag. Dann wander halt aus. Aber belästige uns hier nicht weiter mit Deinem asozialen Gebrabbel. Vor allem nicht, wenn es Dir dann selbst mal schlecht geht. Aber ich werde auch dann dafür einstehen, dass Dir der Hintern geputzt wird, wenn Du es selbst nicht mehr schaffst. Vielleicht kommt ja dann auf der Pfanne doch noch die Erleuchtung. @Mindestbeiträge Das, was MaWin anspricht, ist genau das Problem. Es darf weder eine Unter- noch eine Obergrenze der Versicherungsbeiträge geben: wer 1000 Euro verdient, zahlt 150 Euro, wer 10000 Euro verdient, eben 1500 Euro. Mit solch unsinnigen Untergrenzen werden Selbstständige direkt am Anfang quasi in die Privaten geprügelt. Chris D.
MaWin schrieb: > > Bei 3562,50 EUR/Monat (also 32750 EUR/Jahr brutto) gehört man zu > denjenigen, die bereits den Höchstbeitrag in der Krankenklasse erreicht > haben. Damit gehört man sicher zu den Besserverdienenden. Rechnen 5 setzen. Tante Gurgel gibt diese Auskunft: Beitragsbemessungsgrenze 2010: 45.000 Euro (3.750,00 / Monat) On topic Opel Astra Bj 1999 Wenn ich nicht fast jedes WE ca. 120km auf meine Erdbeer-Ranch fahren würde, hätt ich das Ding längst abgeschafft - in der Großstadt ist ein Auto rausgeschmissenens Geld. Allein Versicherung und Steuer sind zusammen pro Jahr teurer als eine ÖPNV Jahreskarte.
( Handwerksmeister kein Ing. ) Schon eigenartig, daß die Frage nach einem Auto eine politische Grundsatzdiskussion auslöst. ( Für alle Zukurzgekommenen: Wer mehr als 80 Stunden pro Woche arbeitet, darf auch doppelt so viel verdienen.) Alltagsauto: MB 124 Kombi, 16 Jahre 210000 km. Für die Frau: Toyota Corolla 12 Jahre. Just for fun: Morgan plus4, 20 Jahre
Bin eigentlich kein Fan davon alte Threads wieder auszubuddeln, finde das hier aber ganz interessant. Zu mir: Dualer Student, 4. Semester MB. Firma: Automobildienstleister Mein Auto: Audi A3 Limousine BJ 2014, Listenpreis: 37.500€. Wie kann ich mir das Leisten: Gute Leasingkonditionen durch Verwandschaft bei Automobil-OEM. Warum leiste ich mir das? Weil ich Automobilenthusiast bin und das Auto bei mir gerne ein wenig mehr kosten darf. Sehe das ganze nicht als Verlängerung meines Geschlechtsteils oder als Statussymbol. Viel mehr ist es eine Leidenschaft. Habe jedes mal wieder ein Grinsen im Gesicht, wenn ich den Schlüssel drehe. Geplantes fahrzeug für nach dem Studium: >240-300PS, 6 Zylinder, Coupe (A5 oder 3-er BMW) Beobachte auch bei meinem Arbeitgeber, dass die Angestellten, trotz relativ guter Gehälter, überwiegend Gebrauchtwagen für zwischen 5k-10k fahren. Was diese Leute eventuell noch Zuhause in der Garage haben, quasi für Spitztouren am Wochenende, ist mir nicht bekannt. Vermute, dass gerade im Ingenieursbereich das Fahrzeug eher als Nutzobjekt betrachtet wird, welches funktionieren muss und als Mittel zum Zweck dient. Grüße
Ich würde lieber Golf als A3 fahren. Im A3 bekomme ich ja Platzangst. Bei der Preisklasse eines A3 erwarte ich schon, dass ich bequem drin sitzen kann. Aber das kann mir der A3 nicht bieten.
Paul M. schrieb: > Ich würde lieber Golf als A3 fahren. Im A3 bekomme ich ja Platzangst. > Bei der Preisklasse eines A3 erwarte ich schon, dass ich bequem drin > sitzen kann. Aber das kann mir der A3 nicht bieten. Im 7er Golf habe ich noch nicht gesessen, erwarte aber keine großen Unterschiede, zumal die A3 Limousine mehr Platz im Innenraum offerieren sollte, als ein normaler Golf.
rglbmpf schrieb: > Und ein Angestellter zahlt bei 65k Jahresbrutto gut 1.000€ an die > Sozialkassen, als Vergleich zum Selbständigen als 2.000€ mit "fiktivem" > Arbeitgeberanteil. Du hast aber schon geschnallt, dass bei dem Selbständigen "nur" die GKV, beim Angestellten aber noch 20% RV dabei sind? Für den Selbständigen wären dass dann auch um die 2000 Eier. Das kapieren die Leute ja nie: Der "soziale" "Arbeitgeberanteil" ist Augenwischerei. Dem Arbeitgeber ist es doch egal, ob er Dir 118% Deines jetzigen Bruttos auszahlt und nichts in die KV+RV, oder 100% Brutto an Dich und 18% in die KV+RV, oder 82% Netto (ohne ESt-VZ) an Dich und 36% in die KV+RV. DU kostest Ihn immer die 118%, und die 118% musst DU erwirtschaften. Du zahlst genauso 36% KV und RV, nur klopfst Du Dir auf die Schulter, weil ja "der Arbeitgeber die Hälfte zahlt". Nur dass der Selbständige ohne RV arbeiten kann, bis er nichtmehr kann, und dann sozialverträglich ableben. Aber das kommt für den Angstellten auch noch, warte nur ein paar Jährchen.
Reingefallen, die Leiche hat wohl jemand im Aufräumwahn ins Offtopic geschoben, schau mal aufs Datum.
Fred Feuerstein schrieb: > Reingefallen, die Leiche hat wohl jemand im Aufräumwahn ins > Offtopic > geschoben, schau mal aufs Datum. Der Heizungskoerper hat sich doch extra angemeldet, um das Ding aus der Versenkung zu holen zu können. :P
> Der Heizungskoerper hat sich doch extra angemeldet, um das Ding aus der > Versenkung zu holen zu können. :P Erwischt :-P
Tom S. schrieb: > fahren. Was diese Leute eventuell noch Zuhause in der Garage haben, > quasi für Spitztouren am Wochenende, ist mir nicht bekannt. Am WE mache ich wichtigere Dinge, da spiele ich mit meinen Barby-Puppen
J. Wa. schrieb: > Tom S. schrieb: >> fahren. Was diese Leute eventuell noch Zuhause in der Garage haben, >> quasi für Spitztouren am Wochenende, ist mir nicht bekannt. > > Am WE mache ich wichtigere Dinge, da spiele ich mit meinen Barby-Puppen Geil!
Timm Thaler schrieb: > Du hast aber schon geschnallt, dass bei dem Selbständigen "nur" die GKV, > beim Angestellten aber noch 20% RV dabei sind? Er hat jetzt ja 4 Jahre Zeit gehabt, das zu kapieren... Nochmal zurück zur eigentlichen Frage: > welche autos können sich ingenieure leisten Antwort: kein Auto kann sich einen Ingenieur leisten. Und dann gibt es noch den anderen Ansatz: ich kann mir ohne Weiteres ein großes und neues Auto leisten. Ich will es aber gar nicht. Lieber kaufe ich mir dann&wann einen neuen Bass oder eine interessante Maschine... Tom S. schrieb: > Vermute, dass gerade im Ingenieursbereich das Fahrzeug eher als > Nutzobjekt betrachtet wird, welches funktionieren muss und als Mittel > zum Zweck dient. Vermute, du hast Recht.
Fred Feuerstein schrieb: > die Leiche hat wohl jemand im Aufräumwahn ins Offtopic geschoben, schau > mal aufs Datum. Man hätte sie eigentlich auch nach dev/null verschieben können...
Ein Auto ist für mich ausschliesslich ein Fortbewegungsmittel, ab und zu auch ein Transportmittel. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe noch nie verstanden, warum manche Leute so ein Theater draus machen. Ich fahre seit >10 Jahren meinen VW Touran, transportiert mich, meine Familie, ne Menge Zeug und ab und zu nen Hänger. Solange er ohne grössere Probleme funktioniert, kann er das gerne noch in 5 oder 10 Jahren ebenso machen.
Ich stelle immer häufiger fest, dass die Industrie sehr viel Geld damit verdient, wenn das Geltungsbedürfnis der Menschen geweckt und befriedigt wird. Gefühlt sind schon die Hälfte aller Fahrzeuge irgendwelche bollerigen SUVs. Die sind nur dazu gut, um den Fahrer auf seinen offenbar notwendigen Thron zu erheben. Und wenn man sich dann anschaut, wie "fachmännisch" diese selbsernannten Könige einparken können, dann schwillt mir der Kamm. Egal, über irgendwas regt sich jeder mal auf... bei mir geht´s mit dem Thema.
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > Die sind nur dazu gut, um den Fahrer auf seinen offenbar notwendigen > Thron zu erheben. Also hier in meiner Gegend werden SUV meistens von älteren reichen Muttis gefahren, die bei einem Unfall lieber den Gegner in Grund und Boden rammen und ihr eigenes Leben retten wollen. Das sie mit dem viel zu grossen Auto nicht umgehen können und deswegen des öfteren o.a. Unfälle verursachen, steht dabei nochmal auf einem anderen Blatt.
Brauche ich ein Auto, wenn ja wofür? Einfach 40km bis zur Arbeit, oder Outdoorfreak mit Platz Mountain-Räder? Als Geschlechtsteilverlängerung? Wegen der Nachbarn oder Personen, die mich eigentlich kreuzweise könnten? Weil ich Geld, das ich zuviel habe ausgeben muss? Als Ingenieur fahre ich Gefährt, das auch mal 2 Tonnen wiegt, mit einem miesen Wirkungsgrad, um mich mit meinen 80kg zu bewegen. Der Platzbedarf (Parkplatz) reicht für ein schönes Hobbyzimmer. (...) Alles nicht so optimal.
Rick McGlenn schrieb: > Brauche ich ein Auto, wenn ja wofür? > > Einfach 40km bis zur Arbeit, oder Outdoorfreak mit Platz Mountain-Räder? > > Als Geschlechtsteilverlängerung? > > Wegen der Nachbarn oder Personen, die mich eigentlich kreuzweise > könnten? > > Weil ich Geld, das ich zuviel habe ausgeben muss? > > Als Ingenieur fahre ich Gefährt, das auch mal 2 Tonnen wiegt, mit einem > miesen Wirkungsgrad, um mich mit meinen 80kg zu bewegen. > Der Platzbedarf (Parkplatz) reicht für ein schönes Hobbyzimmer. > (...) > Alles nicht so optimal. Nope, weils Bock macht, wenn dich 340PS aus 5-Töpfen in den Sitz pressen und sich dabei deine Nackenhaare aufstellen, weil der Sound aus der Doppelflutigen Abgasanlage so basslastig bollert, dass du es in der magengrube spürst. Das nennt man Faszination oder auch Leidenschaft.
Lothar Miller schrieb: > Tom S. schrieb: >> 340PS aus 5-Töpfen > Sind das nicht ein bisschen wrnig? Naja, im TT RS reichen sie für 0-100 in 4.3 Sekunden ;)
Naja, dafür brauche ich nur 3 Zylinder und schlage dich noch locker um ne ganze Sekunde :-) Motorräder - da habe ich meinen Spleen. Da sagen auch sehr viele: sinnlos, gefährlich, unnötig... Aber da gehts um ganz viel Spass. Ich denke das geht einigen Autofahrern genauso. Aber beim Auto habe ich keinerlei Spass. Insofern muss das für mich nur eins sein: sinnvoll und angemessen.
Autos für mehr als 10000,-? Niemals. Ein alter VW T5 für das Geschäft. Ein uralt Toyota für die Frau ( Die liebt ihn !) Als Spaßauto noch einen Morgan für mich. In der Summe weniger als ein halbwegs ausgestatteter Audi oder ein mickriger Benz. ( 2 Anhänger muss ich auch noch durchfüttern, 2,5 und 9 Meter lang) Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Tom S. schrieb: > Nope, weils Bock macht, wenn dich 340PS aus 5-Töpfen in den Sitz pressen > und sich dabei deine Nackenhaare aufstellen, weil der Sound aus der > Doppelflutigen Abgasanlage so basslastig bollert, dass du es in der > magengrube spürst. Ich kenne die Faszination, und geniesse sie auf Flugshows, Autorennen oder mal im Kart. Dafür brauche ich aber keine Blechbüchse im Wert eines Jahresgehalts, denn für dieses Geld kriege ich wesentlich mehr Spass, wenn ich es richtig ausgebe.
Btw, warum sollte sich ein Auto einen Ingenieur leisten?
P. M. schrieb: > Dafür brauche ich aber keine Blechbüchse im Wert eines > Jahresgehalts, denn für dieses Geld kriege ich wesentlich mehr Spass, > wenn ich es richtig ausgebe. Das würde ich unterschreiben. PS-Boliden sind im normalen Straßenverkehr zu nichts anderem nütze, als für stupide Ampelstechen und Haschmich-Spielchen auf der Autobahn. Die Beschleunigung und/oder Vmax sind anfangs zwar durchaus geeignet, Endorphine freizusetzen, aber das läßt sehr schnell nach und ein paar Wochen später wird es endgültig langweilig. Zudem beschränkt sich die fahrerische Kompetenz ihrer Besitzer in den allermeisten Fällen auf schnödes Durchlatschen des Gaspedals, solange die Strecke schnurgeradeaus verläuft. Bereits die bloße Andeutung einer leichten Fahrtrichtungsänderung läßt den eben noch im Überfluß vorhandenen Todesmut auf einen kleinen braunen Zipfel in der Unterhose zusammenschrumpfen. Absolut vorhersehbar ist auch die Reaktion, wenn dem PS-Helden im Kurvengeschlängel ein leistungsmäßig unterlegendes Fahrzeug auf die Pelle rückt. Dann kommt ihm plötzlich die StVO oder der Spritverbrauch in den Sinn und er fährt Strich Tempolimit. Jedenfalls bis es wieder schön geradeaus geht...
Icke ®. schrieb: > Das würde ich unterschreiben. PS-Boliden sind im normalen Straßenverkehr > zu nichts anderem nütze, als für stupide Ampelstechen und > Haschmich-Spielchen auf der Autobahn. Warum ausgerechnet im Strassenverkehr so auf Schwanzvergleich gemacht wird, ist mir sowieso ein Rätsel. Auf meiner Joggingrunde erlebe ich solche Renn-Spielchen jedenfalls nicht, obwohl man da ja erst recht, Mann gegen Mann, zeigen könnte, was man drauf hat...
Thomas der Bastler schrieb: > Die Autos di Du nicht leisten kannst.. Da fällt mir eine Geschichte ein: Treffen sich zwei Manta-Fahrer. Sagt der eine: "Du, ich hab' mir einen Duden gekauft!" Darauf der andere. "Und, hast Du ihn schon eingebaut?"
Thomas der Bastler schrieb: > Die Autos di Du nicht leisten kannst.. Auch so eine Aussage, die den Autokritikern unterstellen will, sie seien bloss arme Neider. Dabei ist es wohl eher so, dass die grössten Angeber für ihr Auto finanziell ans Limit gehen. Da wird dann an Dingen gespart, die ich schmerzlich vermissen würde. Solche Typen sind arm, wenn das Protzauto das gesamte Geld wegfrisst und kaum mehr was übrig bleibt. Klar - es gibt natürlich schon eine Schicht, die sich einen schicken Porsche einfach so in die Garage stellen kann. Dann würde ich so ein Fahrzeug auch nehmen. Aber die grosse Mehrheit der Auto-Prolle gehört ganz klar nicht zu dieser Schicht und "sich etwas leisten können" heisst in diesem Fall ganz einfach "auf anderes verzichten". Vermutlich auch auf Dinge wie Sparen, Altersvorsorge oder Ausbildung der Kinder.
D. I. schrieb: > Die Frage sollte differenziert werden zwischen können sich leisten und > wollen sich leisten. darüber grübel ich seit ich die Frage gelesen hatte...... können, sicherlich unterschiedlich in verschiedensten Lebensphasen, grad fertig mit dem Studium, Wohneigentum gekauft, Einrichtung angeschafft uvam. wollen, jetzt viel weniger als damals und ohne Kredite!
:
Bearbeitet durch User
P. M. schrieb: > Auf meiner Joggingrunde erlebe ich > solche Renn-Spielchen jedenfalls nicht, obwohl man da ja erst recht, > Mann gegen Mann, zeigen könnte, was man drauf hat... Dieses spezielle Clientel versteckt sich eben deswegen in einer Maschine, um dem Wettbewerb Mann gegen Mann aus dem Wege zu gehen =8P
P. M. schrieb: > es gibt natürlich schon eine Schicht, die sich einen schicken > Porsche einfach so in die Garage stellen kann. Dann würde ich so ein > Fahrzeug auch nehmen. Nee, selbst geschenkt würde ich den weiterverkaufen und mit dem Geld was Sinnvolles anfangen. Nagut, einmal auf die Autobahn würde ich schon...
Was mache ich mit meinem Gehalt als Ingenieur, egal ob das nun 2000€ oder 10k€ netto im Monat ist. 1. Mietwohnung oder Villa 2. Einrichtung: IKEA oder High-End-Geräte immer das neuste 3. Auto - praktisch oder unvernünftig, aber geil 4. Lebensstil: Top-Restaurants oder eher TK-Ware vom Discounter 5. Reisen: 1 Woche Bauernhof im Harz oder 4 Wochen Luxuskreuzfahrt 6. .... Nur alles vom feinsten, dafür braucht man einen sehr guten Job oder einen reichen Erbonkel.
Rick McGlenn schrieb: > 1. Mietwohnung oder Villa > 2. Einrichtung: IKEA oder High-End-Geräte immer das neuste > 3. Auto - praktisch oder unvernünftig, aber geil > 4. Lebensstil: Top-Restaurants oder eher TK-Ware vom Discounter > 5. Reisen: 1 Woche Bauernhof im Harz oder 4 Wochen Luxuskreuzfahrt > 6. .... Bei einigen diesen Punkten kann man bereits mit wenig Geld einen grossen Unterschied machen, andere fressen einem das halbe Gehalt weg, ohne dass man viel mehr kriegt. Insbesondere in Relation zur gesamten Lebensqualität. Wenn ich Anfang 30 mit der Freundin eine Wohnung nehme, so kann ich für je 5000 EUR mehr eine äusserst schicke Wohnungseinrichtung kaufen. Wenn ich 5000 EUR mehr ins Auto investiere, mache ich (ausser im untersten Preissegment) keine grossen Sprünge.
P. M. schrieb: > Dabei ist es wohl eher so, dass die grössten Angeber > für ihr Auto finanziell ans Limit gehen. Da wird dann an Dingen gespart, > die ich schmerzlich vermissen würde. Genau so sieht es aus! Wie teuer ein Auto ist sagt nur aus wie viel einem ein Auto wert ist und nicht wie viel Geld derjenige sonst noch zur Verfügung hat. Gerade nachgeschaut bei sixt Leasing. Ein Porsche Cayenne gibt es ab 700€ pro Monat. Kann sich doch jeder Azubi leisten welcher noch bei Mami daheim wohnt.
Lasst mich Arzt schrieb: > Gerade nachgeschaut bei sixt Leasing. Ein Porsche Cayenne gibt es ab > 700€ pro Monat. Kann sich doch jeder Azubi leisten welcher noch bei Mami > daheim wohnt. So schauts aus. Wer mit 28 ein typisches Gehalt der unteren Mittelschicht hat, in einer einfachen Wohnung wohnt, keinen Bock auf Reisen oder Kultur hat und nichts auf die Seite legt, und gemeinsam mit der Freundin ein möglichst teures Auto least, der wird einen unglaublich dicken schlitten fahren. Wer hingegen zwei Kinder und ein anständiges Wohneigentum hat, gelegentlich der Familie die Welt zeigen will, Rücklagen fürs Alter und die Ausbildung der Kinder macht - der braucht schon einen Top-Lohn um überhaupt an einen neuen Mittelklassewagen denken zu können.
Das ist Jetzt völlig fiktiv: Ich suche einen Mitarbeiter. 3 Leute kommen vorbei. A: kommt mit Golf vor-vorletzte Baureihe. B: kommt mit neuem Superaudi. C: kommt mit topgepflegtem R4 ( Renault ) Ich würde " C " nehmen, weil ich kreative Spinner brauche :) "A" wäre nächste Wahl, weil ihm Autos wurscht sind. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Das ist Jetzt völlig fiktiv: > > Ich suche einen Mitarbeiter. > 3 Leute kommen vorbei. > > A: kommt mit Golf vor-vorletzte Baureihe. > > B: kommt mit neuem Superaudi. > > C: kommt mit topgepflegtem R4 ( Renault ) > > Ich würde " C " nehmen, weil ich kreative Spinner brauche :) > "A" wäre nächste Wahl, weil ihm Autos wurscht sind. > > Grüße Bernd Vielleicht kauft sich A, statt einem teuren Auto, Lebensgroße Sexpuppen für 8000€ das Stück. Wer ist nun der Spinner? Das vorhergehende bitte nicht Ernst nehmen, aber nun differenzierst auch du Personen auf ihr Fortbewegungsmittel. A geht halt, für das Geld was ein neues Auto kosten würde, lieber 3mal im Jahr in den Allinclusive-Urlaub oder hat eine Hifi-Anlage für 10.000€ im Wohnzimmer stehen. Fakt ist, alles was über einen Dacia hinausgeht, ist Luxus und hierfür müssen in anderen Bereichen Abstriche gemacht werden. Wer ein teures Auto fährt, tut dies weil er sich den Spaß leisten möchte, wer kein teures Auto fährt, bei gleichem Einkommen, gibt das Geld für andere Dinge aus und Kauft sich stattdessen eine Submariner für 6500€, weil er auf Uhren steht oder eben für die 10000€ eine Highend Soundanlage. In meinen Augen ist das auch nicht sinnvoller als ein teures Auto zu fahren. Also soll jeder für das Geld ausgeben, was ihm Spaß und Freude bereitet.
Hallo Tom, es ist auch eine Einstellung zum Leben, die sich im Auto manifestiert. Die Zeit, sich über sein Auto zu bestimmen, ist vorbei. ( Wenn ich Geld hätte, würde ich mir dennoch einen Ferrari kaufen :) Grüße Bernd
Tom S. schrieb: > Wer ein teures Auto fährt, tut dies weil er sich den Spaß leisten > möchte, wer kein teures Auto fährt, bei gleichem Einkommen, gibt das > Geld für andere Dinge aus und Kauft sich stattdessen eine Submariner für > 6500€, weil er auf Uhren steht oder eben für die 10000€ eine Highend > Soundanlage. Falsch. Nicht jeder, der es sich leisten könnte wirft sein Geld für irgendwas sinnloses aus dem Fenster raus. Deine Behauptung ist ähnlich sinnlos wie die Behauptung einiger Alkoholiker, die der Überzeugung sind, jeder Mensch wäre mindestens einer Sucht verfallen.
Paul M. schrieb: > Tom S. schrieb: >> Wer ein teures Auto fährt, tut dies weil er sich den Spaß leisten >> möchte, wer kein teures Auto fährt, bei gleichem Einkommen, gibt das >> Geld für andere Dinge aus und Kauft sich stattdessen eine Submariner für >> 6500€, weil er auf Uhren steht oder eben für die 10000€ eine Highend >> Soundanlage. > > Falsch. Nicht jeder, der es sich leisten könnte wirft sein Geld für > irgendwas sinnloses aus dem Fenster raus. > Deine Behauptung ist ähnlich sinnlos wie die Behauptung einiger > Alkoholiker, die der Überzeugung sind, jeder Mensch wäre mindestens > einer Sucht verfallen. Was sinnvoll ist und was nicht, ist subjektiv und liegt im Auge des Betrachters. Für den einen ist es die Erfüllung einen Sportwagen in der Garage zu haben oder die eigene Uhrensammlung zu erweitern. Wieder der nächste findet es halt Sinnvoll jeden Euro für das Alter auf die Seite zu legen. Aber mal unter uns, es wird sich ja wohl jeder mal etwas leisten und gönnen. Jeder gönnt sich irgendwo ein bisschen Luxus.
Vor 45 Jahren hatte ich ein Schlüsselerlebnis. Eine Frau v. Röch... ( Stahlwerke) kam im Opel. Dann stieg der Fahrer ( in Uniform! ) aus und öffnete die hintere Tür. Da hätte ich ein anderes Fahrzeug erwartet. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Ich suche einen Mitarbeiter. > 3 Leute kommen vorbei. > > A: kommt mit Golf vor-vorletzte Baureihe. > > B: kommt mit neuem Superaudi. > > C: kommt mit topgepflegtem R4 ( Renault ) > > Ich würde " C " nehmen, weil ich kreative Spinner brauche :) > "A" wäre nächste Wahl, weil ihm Autos wurscht sind. Ich finde den 5er (und auch 4er) Golf sehr schön, vor allem wenn darin der schöne 1.9 TDI PD Motor werkelt, und mir sind Autos keineswegs Wurst ;) Wurst ist mir lediglich, was andere über mein KFZ denken :)
:
Bearbeitet durch User
Peter Müller schrieb im Beitrag #395478
> Wurst ist mir lediglich, was andere über mein KFZ denken :)
So ist es.
( Ich finde aber meinen Heizungsmonteur toll, der privat mit einem
Jaguar XY 12 rumdüst , das hat was. )
Grüße Bernd
Tom S. schrieb: > Vielleicht kauft sich A, statt einem teuren Auto, Lebensgroße Sexpuppen > für 8000€ das Stück. > Wer ist nun der Spinner? Ja und? Solange er die nicht mit zur Arbeit bringt. Billiger als ne Ehefrau ist das allemal. Aua! Aua! Nicht hauen Liebling...
Tom S. schrieb: > Was sinnvoll ist und was nicht, ist subjektiv und liegt im Auge des > Betrachters. > Für den einen ist es die Erfüllung einen Sportwagen in der Garage zu > haben oder die eigene Uhrensammlung zu erweitern. > Wieder der nächste findet es halt Sinnvoll,... Ja natürlich. Aber nicht jeder braucht so etwas, selbst wenn er könnte. Tom S. schrieb: > Aber mal unter uns, es wird sich ja wohl jeder mal etwas leisten und > gönnen. Jeder gönnt sich irgendwo ein bisschen Luxus. Ich kenne 3 ältere Multimillíonäre, die leben bescheidener als ein Geringverdiener und sind glücklich dabei. Wenn man sie nicht näher kennt, weiß man nicht dass sie mehrere Mietshäuser und Aktien im Wert von ein paar Millionen haben. Von reichen Leuten kann man am besten das Sparen lernen. Was diese Leute sich "gönnen" ist für dich eine Selbstverständlichkeit. Die findes es geil in echte Vermögenswerte zu investieren, die Rendite abwerfen und werden immer reicher dadurch.
Paul M. schrieb: > Die findes es geil in echte Vermögenswerte zu > investieren, die Rendite abwerfen und werden immer reicher dadurch. Und irgendwann sinnse dod un die Erben freuen sich. Für soviel Blödheit kann die Erbschaftssteuer nicht hoch genug sein. Den merke: Nicht die Vermögen werfen Rendite ab. Geld arbeitet nicht. Menschen arbeiten. Und wenn aufgrund dieser arbeitenden Menschen andere nicht arbeitende Menschen noch reicher werden, nur weil sie vorher schon reich waren, dann... nennt man das Dtland.
> Und irgendwann sinnse dod un die Erben freuen sich.
Ja sicher. Das gehört zum Lebensinhalt dieser Reichen. Denn wie weiter
oben schon jemand schrieb: "Was sinnvoll ist und was nicht, ist
subjektiv und liegt im Auge des Betrachters." Genauso wie du über diese
Leute schlecht redest, reden die über dich, der sinnlos Geld und Energie
verschwendet. Eine Lösung des Problems gibt es nicht. Deshalb macht
jeder was er will und das ist auch gut so.
Die Zeiten haben sich halt geändert. " Früher" war der Status durchaus am Fahrzeug ablesbar. In unserem kleinen Dorf in der Eifel( 70iger ) fuhr der Zahnarzt einen Benz, der Metzger auch, die Ärztin einen Jaguar. Heute spielt das keinerlei Rolle mehr. Beispiel: Kunde ( Multimillionär )kommt mit Bentley. Nächsten Tag kommt eine Kundin ( lt. Forbes 10x so viel) im Golf. Auto = Status? ist vorbei. Ich finde es aber immer toll, wenn Leute exotische Fahrzeuge vor meiner Werkstatt parken, da war schon mal ein Benz von 1934, ( Ich meine, es war ein 500 K ) der mehrere 100 000,- Wert ist. Das lässt das Technikerherz höher schlagen. Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Ein Zweitwagen ist was schönes. Ich tendiere auch dazu. Für den Alltag darf es durchaus einen biederen Lastesel sein, Skoda oder Dacia reichen mir schon. In der Garage steht dann der nette kleine Sportwagen oder ein schicker Oldtimer. Aber das musst du dir wirklich leisten wollen. So eine hemdsärmlige Langweilerkiste kostet 12-15k. OK, was muss das muss. Einen netten Oldtimer gibts dann für 15-99k und das ist schon ein Haufen Geld. Dazu kommen dann Garagenstellplatz, Versicherung und Steuer, Ersatzteile werden auch nicht billiger. Je nach Haltedauer und natürlich Fahrzeugwert kommst du dann schnell auf 150€ Kosten pro Monat. Dass muss dir der Oldtimerspaß wert sein. Anders ausgedrückt: Entweder Oldtimer oder jährlicher Luxusurlaub für 2000€. Was bekommst du stattdessen für 150€/Monat? - den oben genannten jährlichen Urlaub - alle 2 Jahre das neueste Handy mit AllInklHaumichblau Flat - Das Upgrade von Dacia zu Audi A4 - 600km mehr mit dem Langweilerauto fahren, z.B. zur Freundin - falls die Freundin fehlt: eine Stunde eine Mietfreundin
Hallo Peter, > Ich finde den 5er (und auch 4er) Golf sehr schön, vor allem wenn darin > der schöne 1.9 TDI PD Motor werkelt, und mir sind Autos keineswegs Wurst > ;) Oder der 1,8T für Fahrer die Benziner lieber mögen oder ehr kürzere Strecken fahren. Ich "leiste" mir einen MK4 mit der Maschine. Eigentlich war der als reines Winterauto gedacht, aber dank der Gasanlage läuft der jetzt doch ganzjährig. Dafür darf das Cabrio jetzt in Omas Garage überwintern. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Bernd Funk schrieb: > Das ist Jetzt völlig fiktiv: > > Ich suche einen Mitarbeiter. > 3 Leute kommen vorbei. > > A: kommt mit Golf vor-vorletzte Baureihe. > > B: kommt mit neuem Superaudi. > > C: kommt mit topgepflegtem R4 ( Renault ) > > Ich würde " C " nehmen, weil ich kreative Spinner brauche :) > "A" wäre nächste Wahl, weil ihm Autos wurscht sind. > > Grüße Bernd Ich würde B: nehmen. Der hat den Buckel voller Schulden und braucht den Job, um weiter posen zu können. Der macht alles,was ich sage. :-)) P.S.: ich fahre auch Audi, A6, 2.5TDI, Bj 2000. Zwei Anhänger, ein Bootstrailer (mit Boot). Ein Einfamilienhaus, mittlerweile bezahlt. Freundin, drei Kinder. Nichts geerbt oder geschenkt bekommen, alles selbst erarbeitet. Schuldenfrei. Und ich bin nicht mal Ingenieur. :-)
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.