Hallo, kann die Ausgangsspannung eines Operationsverstärkers höher liegen als die Betriebsspannung (im Falle einer Verstärkersdchaltung)? Gruß, Flori
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Verschoben durch Admin
jein. Im Normalfall kann die Ausgangsspannung (bei rail-to-rail Typen) bis max. der Versorgungsspannung ansteigen, höher nicht.
Das heißt, wenn ich Ausgangsspannung +/-25V haben möchte, dann muss die Betriebsspannung über 50V liegen (im Falle wenn ich an + 50V und an GND 0V anschließe)?
wenn du den op mit GND und +50V versorgt, kann er auch nur von GND bis +50V ausgeben...
Nein, es geht... siehe hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen am Ende der Seite unter dem Punkt "Betrieb mit einfacher Versorgungsspannung"
Hallo, Supic schrieb: > Nein, es geht... siehe hier: > http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen > am Ende der Seite unter dem Punkt "Betrieb mit einfacher > Versorgungsspannung" du hast nicht erwähnt, daß Du von reiner Wechselspannungsverstärkung ausgehst, NF-Verstärker als Beispiel. OPV werden auch als reine Gleichspannungsverstärker benutzt und da kommen dann eben maximal GND bis Ub raus. Erst der Auskoppelelko trennt den mittleren Gleichspannungsanteil ab und läßt den Wechselspannungsanteil übrig. Gruß aus Berlin Michael
Gibt es schon fertige ICs dafür? Wieviel Betriebsspannung (+U) muss ich bei dieser Schaltung (http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Betrieb_mit_einfacher_Versorgungsspannung) anlegen, um am Ausgang +/-25V reine Wechselspannung zu haben?
Plane 60V ein, ob nun als +/- 30V oder Betrieb an einer Spannung 60V gegen Masse.
Vielen Dank für Hilfe!!! Eine Frage noch zur dieser Schaltung (http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Betrieb_mit_einfacher_Versorgungsspannung). Welchen Zweck erfüllt der Widerstand R1 (100k)? Warum das Eingangssignal geht auf +Eingang und nicht auf den -Eingang wie bei einem Verstärker?
Er legt den Arbeitspunkt des OPV auf halbe Betriebsspannung in Zusammenarbeit mit R3 und R5. Prüfen musst Du übrigens auch, daß der von Dir benutzte OPV diese Betriebsspannung aushält.
Wenn Du etwas länger hier im Forum suchst, wirst Du auch noch teure Typen finden, die etwas mehr vertragen. Frage bleibt, ob es dann billiger ist, wartungsfreundliche kräftige Endtransistoren einzusetzen oder oder einen guten, wertvollen Schaltkreis einzubüßen im Störfall.
Supic schrieb: > Vielen Dank für Hilfe!!! Eine Frage noch zur dieser Schaltung > (http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Betrieb_mit_einfacher_Versorgungsspannung). > Welchen Zweck erfüllt der Widerstand R1 (100k)? Warum das Eingangssignal > geht auf +Eingang und nicht auf den -Eingang wie bei einem Verstärker? Diese Beschaltung ist für Gleichspannungsverstärker wenig geeignet: http://www.analog.com/static/imported-files/application_notes/42621535592205AN581.pdf Arno
Was hast du denn überhaupt vor? Es gibt die Möglichkeit, mit einer externen Transistorschaltung am Ausgang, die mit höherer Versorgungsspannung arbeitet als der OPamp, aber in die Gegenkopplung des OPamps integriert ist, wesentlich höhere Ausgangsspanungen zu erzeugen. Kai Klaas
Oder diese Möglichkeit wenn die Last erdfrei ist: 2 OPV in Brückenschaltung setzen, was die Höhe der nutzbaren Ausgangsspanung in guter Näherung verdoppelt. So kommt sogar der Oldie uA741 auf 60V ohne zusätzliche Endstufe.
Ich benötige aus einem +-15 V gespeisten Op Amp ein Ausgangssignal mit +-26 V was einen kleinen Motor treiben kann. Mein Ansatz ist: Emitterschaltung gefolgt von Gegentaktendstufe. Kann eine Emitterschaltung an der symmetrischen Versorgung hängen und ohne Koppelkondensatoren auskommen? Berechnung? Gleichspannungsverstärkung ist kein Muß, das Nutzsignal ist ein Sinus. Kai Klaas, gibt es ein Prinzipschaltbild zu Deinem Vorschlag? Gruß Jörg
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