Hi, ich habe mehrere Platinen hier fertig, aber keine Ahnung wie ich da Strom drauf krieg (bin absoluter Neueinsteiger...)^^ Die zu versorgenden Teile sind: Arduino Duemilianove http://www.robotfreak.de/blog/mikrocontroller/preiswerte-bluetooth-anbindung/44 http://rick.mollprojects.com/hrm/index.html (meine Platine: siehe Anhang)
Batterie? Netzteil? Arduino Duemilianove ist übrigens kein Chip, sondern ein komplettes Modul. Das hat seinen eigenen Stromanschluss über eine Hohlstecker-Buchse oder USB.
Ja, aber wie mach ich das alles? Über Batterie, so viel steht fest, nur wie verkabeln?
Wo muss die Versorgungsspannung hin? Kabel da dranlöten. Das andere Ende an den Batteriehalter. Was ist daran so schwer?
Irgendwas sieht an dem Entwurf komisch aus. Die beiden Brücken, die durch den IC laufen, haben offene Enden. Soll das so?
Die sind mit dem IC verbunden, der wird auf 7x7 gebracht (warum is egal, war ein fehler von mir^^)... Gibt es keine fertigen KAbelsätze oder so (wie bei Computern am netzteil die dinger?)
Für sowas kauft man sich Litze ("das Kabel") und einen Seitenschneider (zum Abschneiden und Abisolieren) oder eine Abisolierzange. Kabel auf die benötigte Länge zuschneiden, ein bisschen von der Isolierung entfernen, die Innenleiter verdrillen, verzinnen und dann anlöten.
Wie komme ich denn auf die 5 Volt? UNd wieviel Ampere verträgt die Schaltung?
> UNd wieviel Ampere verträgt die Schaltung?
Welche Schaltung? Du hast sie hier noch nicht gezeigt.
Die Beiden Schaltungen und der µC: Arduino Duemilianove http://www.robotfreak.de/blog/mikrocontroller/prei... http://rick.mollprojects.com/hrm/index.html Die Schaltungen brauchen definitiv 5 volt, nur ich hab eben keine ahnung, was für ne batterie ich brauch, und wie ich die auf 5 volt bekomm...
Simon Reisch schrieb: > Wie komme ich denn auf die 5 Volt? zb mit einer 7805 Standardschaltung. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Stromversorgung Ich würde mir diese Schaltung auf einer eigenen kleinen Lochrasterplatine aufbauen. Dazu noch ein 9V Steckernetzteil, welches den 7805 versorgt. Der macht dann 5V daraus. Die wiederrum werden auf diese Platine an 2 Ausgansgklemmen gelegt, an die man dann die Kabel anschliessen kann, die zu deiner Experimentierplatine gehen. > UNd wieviel Ampere verträgt die Schaltung? Die Frage ist nicht "wieviel sie verträgt", sondern "wieviel sie sich holt"
Ja, aber ich brauche ja kein netzteil, sonden eine versorgung mit baterie, und die möglichst nicht endlos groß... tut mir leid, aber wie gesagt sind das meine ersten erfahrungen...
Simon Reisch schrieb: > Ja, aber ich brauche ja kein netzteil, Von einem Netzteil war ja auch nicht die Rede, sondern von einer Spannungsstabilisierung auf 5V. Ob am Eingang vom 7805 ein Trafo werkelt oder eine Batterie, ist ja dem 7805 wieder wurscht. Hauptsache irgendwas, was ihm spannungsmässig genügend Luft lässt um daraus die 5V zu generieren. > sonden eine versorgung mit > baterie, und die möglichst nicht endlos groß... Willst du nun saubere, stabile 5V haben oder nicht? > tut mir leid, aber wie gesagt sind das meine ersten erfahrungen... Dann solltest du vielleicht nicht mit batteriebetriebenen Geräten anfangen. Denn in der Tat ist ein 7805, da Linearregler, bei Batterien nicht unbedingt erste Wahl. Hängt aber auch vom Stromverbrauch der angeschlossenen Schaltung ab.
Edit: hast du schon einmal überprüft, ob die Analogschaltung überhaupt geregelte 5V benötigt. Da steht: sie kann aus den 5V versorgt werden, die auch den µC versorgen. kann ist aber nicht muss -> 4.5V könnte es auch tun, wenn der LM317 auf der µC Platine da mitspielt.
Karl heinz Buchegger schrieb: >> tut mir leid, aber wie gesagt sind das meine ersten erfahrungen... > > Dann solltest du vielleicht nicht mit batteriebetriebenen Geräten > anfangen. Denn in der Tat ist ein 7805, da Linearregler, bei Batterien > nicht unbedingt erste Wahl. Hängt aber auch vom Stromverbrauch der > angeschlossenen Schaltung ab. Ich muss aber mit einer batterie arbeiten, da es um ein mobiles gerät geht...
hi, wenn du eine Batterie verwenden willst, dann kannst du 4 AA Batterien mit 1,5 Volt in Reihe schalten und dann einen 7805er Spannungsregler dranhängen und dann hast du deine mobile Spannungsversorgung. ;-) Musst mal schaun,es gibt sogar Batteriehalter wo du die 4 Batterien platzsparend untergebracht werden können. Solltest du mehr Strom benötigen, kannst du auch einen 2S Lipo mit 7805er Spannungsregler verwenden. Musst mal beim großen C im Modellbaubereich schaun. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Gruß Matthias
meima schrieb: > wenn du eine Batterie verwenden willst, dann kannst du 4 AA Batterien > mit 1,5 Volt in Reihe schalten und dann einen 7805er Spannungsregler > dranhängen und dann hast du deine mobile Spannungsversorgung. ;-) ... aus der dann maximal 4V hinten rauskommen.
hi, sorry ich hab grad des nur oberflächlich gelesen;-)! Also was mir dazu einfällt wär ein StepUp oder StepDown Wandler als Alternative zu den linearen Spannungsreglern. Gruß Matthias
Nimm einen 9V Block und dann die 7805 Schaltung. Das ist sehr klein .
Simon Reisch schrieb: > UNd das geht sicher hiermit? > > http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=23443;PROVID=2402 Das ist der bereits besprochene 7805 Linearregler...
Und warum brauche ich einen Elko? Geht da kein normaler Folienkondensator? Wie viel Volt muss denn der Elko haben? Ich blick da nicht mehr durch... :(
Name schrieb: > Den hier? Ja, der ist ok. (Es gibt ihn auch nochmal kleiner: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A211;GROUPID=2908;ARTICLE=23470;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=15NWIwkKwQAQ8AAFEn608a6b0b4856f2e2ab2941ddb36ca3e1767 der kann dann aber weniger Strom ab.) Der 7805 braucht mindestens 7V, um 5V liefern zu können. Wenn man mit weniger Spannung auskommen will, kann man auch stattdessen einen LM2940 nehmen, der braucht weniger als 6V am Eingang: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A215;GROUPID=2912;ARTICLE=39455;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=15NWIwkKwQAQ8AAFEn608a6b0b4856f2e2ab2941ddb36ca3e1767
Simon Reisch schrieb: > Wie viel Volt muss denn der Elko haben? Immer deutlich mehr als die anliegende Spannung. In einem 5V-Zweig ist die nächste gängige Spannungsfestigkeit 16V, aber 35V wären natürlich auch ok. Bei 12V kann es (je nachdem wie schlecht die Eingangsspannung ist) mit einem 16V-Elko knapp werden; ich würde da eher 35V nehmen. Der Einfachheit halber kannst du dir einfach eine Handvoll mit 35V kaufen, die gehen für niedrigere Spannungen genauso gut. Wenn du irgendwann mal in Großserien ein paar Cent oder Millimeter sparen willst, kannst du ja neu entscheiden...
Und was für kondensatoren nehm ich dann? die? http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3150;SID=15aQ2QeqwQAQ8AAB8e6GQ7a95848c5c688fd32021cefaf8fda6ca
Simon Reisch schrieb: > Und was für kondensatoren nehm ich dann? > > die? > http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3150;SID=15aQ2QeqwQAQ8AAB8e6GQ7a95848c5c688fd32021cefaf8fda6ca Ich benutze die hier: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=15149;PROVID=2402 --- Radiale Elkos machen sich auf Lochraster sehr gut. Sie stehen, anstatt zu liegen, auf der Platine. Das spart etwas Platz auf einer solchen...
Hier steht aber kein Elektrolyt: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Stromversorgung
Simon Reisch schrieb: > Hier steht aber kein Elektrolyt: > > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Stromversorgung Doch, da steht einer. Er kommt Direkt nach der Diode 1N4001. Und, ein "Elko" ist ein Elektrolyt Kondensator. --- Mir scheint, Dir mangelt es ein wenig an Hintergrundwissen...?
Den ELKO hatten wir schon geklärt, es ging um die anderen beiden... als elko hab ich den hier: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=4482;PROVID=2402
Von denen hier http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B353;GROUPID=3169;ARTICLE=9265;SID=32Biqq1qwQASAAAHlCoywfa159afe0a913c535346e5964c60dcb9 kaufst du dir einen Schwung. 100nF braucht man immer wieder mal.
Du kannst auch die hier http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B3512;GROUPID=3162;ARTICLE=22853;SID=32Biqq1qwQASAAAHlCoywfa159afe0a913c535346e5964c60dcb9 nehmen. Sind noch einen Tick preiswerter. Da kannst du dann 120 Stück kaufen, anstelle von 100 :-)
Karl heinz Buchegger schrieb: > Von denen hier > http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B353;GROUPID=3169;ARTICLE=9265;SID=32Biqq1qwQASAAAHlCoywfa159afe0a913c535346e5964c60dcb9 > kaufst du dir einen Schwung. > > 100nF braucht man immer wieder mal. Ganz Deiner Meinung. 2 Stück von diesem werden an den 7805 angeschlossen...
Nur ergibt sich die Frage ob seine Schaltung auf Lochrasterkarte auch so funktioniert wie er sich das vorstellt. Mal grob die Schaltung nachgerechnet hat er dort eine Gesammtverstaerkung von rund 100000 Fach. Ob das auf einer einfachen Lochrasterkarte ohne GND Plane und Abschirmung sauber funktioniert moechte ich mal bezweifeln.
was kann ich denn dagegen tuen? auf lochraster gebaut hab ich das schon...
Helmut Lenzen schrieb: > Nur ergibt sich die Frage ob seine Schaltung auf Lochrasterkarte auch so > funktioniert wie er sich das vorstellt. Schon deshalb nicht, da die Schaltung auf der Lockrasterplatine nicht dem Schaltplan entspricht. > Mal grob die Schaltung > nachgerechnet hat er dort eine Gesammtverstaerkung von rund 100000 Fach. Schaltung nachrechnen? Zu viel Arbeit. Ich habe einfach den in der Schaltung angegebenen Verstärkungsfaktoren geglaubt :-) An den OP: Beginn mit was Einfacherem.
Dann probier's erstmal so aus, wie's ist. Lass dich nicht von den Leuten verunsichern, die immer nur wegen alles Befürchtungen haben.
Wo entspricht die denn bitte nicht dem Schaltplan?? Und was einfacheres machen, nein, das ist ein Schulprojekt (Facharbeit), und halt leider mit wenig vorwissen in der richtung... @didadu werd ich machen, sobald ich meine stromversorgung habe^^
Hannes Jaeger schrieb: > Schaltung nachrechnen? Zu viel Arbeit. Ich habe einfach den in der > Schaltung angegebenen Verstärkungsfaktoren geglaubt :-) Naja 101 x 100 x 10 = 101000fach. didadu schrieb: > Lass dich nicht von den Leuten verunsichern, die immer nur wegen alles > Befürchtungen haben. Nun ich mach sowas schon ueber 30Jahre und kenne halt die meisten Probleme.
@Helmut wenn du so viel erfahrung hast, kannst du mir denn einen tipp geben, was ich ändern muss, damit das funktioniert?
> kenne halt die meisten Probleme
Der OP baut ja nur eine Schaltung nach, die andere schon mal auf LRP
gebaut haben. Siehe dessen Links. Das scheint dann ja wohl auch alles
nicht zu funktionieren.
Simon Reisch schrieb: > wenn du so viel erfahrung hast, kannst du mir denn einen tipp geben, was > ich ändern muss, damit das funktioniert? Normalerweise ist das mit Lochrasterkarten schwierig da du dort keine richtigen Masseflaechen hast. Und die sind nun mal wichtig fuer einen Verstaerker mit so hoher Verstaerkung. Das beste waere es dafuer ein Layout herzustellen. Das naechste waere dann die ganze Schaltung in ein abschirmendes Gehauese einzubauen um evenetuelle Netzeinstreuung auszuschliessen. Dann sollten Ein und Ausgang der Schaltung moeglichst weit auseinander liegen.
Naja, den HRM baue ich auf Lochraster, im Original wird der geätz, siehe Bild auf der Website... Nur muss ich eben LR nehmen, weil ich nicht ätzen kann...
Es gibt auch "HF"-Lochrasterkarten mit Massefläche. Bischen teurer.
@Helmut Reicht es, wenn ich dicker verlöte? Und ein abschirmendes Gehäuse wäre in dem Fall ehrlich gesagt kontraproduktiv,denke ich, da die Schaltung ja ein Funksignal auffangen soll... Das Layout, was meinst du damit?
Simon Reisch schrieb: > Reicht es, wenn ich dicker verlöte? Noe. Du brauchst Flaeche nicht Dicke. >Und ein abschirmendes Gehäuse wäre in dem Fall ehrlich gesagt >kontraproduktiv,denke ich, da die Schaltung ja ein Funksignal auffangen >soll... Schon mal in einem Empfaenger reingeguckt ? Da ist um den HF Teil jede Menge Blech. >Das Layout, was meinst du damit? Eine geaetzte Leiterkarte. Wenn du nicht aetzen kannst dann nehme eine Leiterkarte wie A. K. sie vorgeschlagen hat. Simon Reisch schrieb: > Naja, den HRM baue ich auf Lochraster, im Original wird der geätz, siehe > Bild auf der Website. Das wird schon seinen Grund haben das er das nicht auf Lochrasterkarte aufgebaut hat. Nicht jede Schaltung laesst sich auf Lochraster verwirklichen.
Wobei beim Original auch keine Abschirmung ist... Heißt das, ich kann das ganze vergessen, was ich gebaut habe?
Simon Reisch schrieb: > Wobei beim Original auch keine Abschirmung ist... > > Das sind dann so Sachen die einem verschwiegen werden > > Heißt das, ich kann das ganze vergessen, was ich gebaut habe? Du kannst es ja mal versuchen ob es klappt. Wenn nicht wirst du ein Blechgehauese drum zimmern muessen.
Simon Reisch schrieb: > Und die MAsse, was ist damit? Wie gesagt A. K. hat dir dazu schon einen Tipp gegeben. Das sind Prototypenkarten die eine durchgehende Masseflaeche haben.
Ja, ich meinte bei der Platine, die ich schon gelötet habe, das ist normales Lochraster...
Und es wäre ja schade, wenn ich die nicht nutzen kann... Bzw. jetzt neu baue, obwohl sie mit einer kleinen veränderung gehen würde...
Eine Übereinstimmung der aufgebauten Schaltung mit dem Schaltplan ist trotzdem anzuraten. Und mal ehrlich, wer nicht mal weiß, wo in seiner Schaltung der Strom anzuschließen ist, übernimmt sich und sollte ein paar Nummern kleiner anfangen.
ICh weis wo der strom dran kommt, nur hatte ich bisher keine ahnung, wie die seite der versorung, also der batterie auf 5 volt kommt... und kann mir mal einer sagen, wo im lötplan der fehler sein soll??
Simon Reisch schrieb: > und kann mir mal einer sagen, wo im lötplan der fehler sein soll?? Gleich vorweg: Ich habs nicht kontrolliert Druck deinen Lötplan aus Druck das originale Schaltbild aus. Dann nimmst du einen Stift und streichst auf jeweils beiden Ausdrucken die korrespondierenden Verbindungen durch (oder malst sie nach). Wenn etwas übrig bleibt, hast du deinen Fehler. Ansonsten: Probiers einfach mal aus. Für erste Versuche hat man sowieso immer ein kleines 5V Netzteil parat, ansonsten geht das nämlich schnell ins Geld wenn die Batterien die Erprobungs und Testphase durchstehen müssen.
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