Hallo Leute, Und zwar bin ich gerade dabei mir einen ATmega8 zu holen.Allerdings habe ich ein Problem beim Verwirlichen meiner Idee. Ich möchte gern so wie im Tutorial auf dieser Seite hier beschrieben eine Uhr mit dem ATmega8 programmieren, die auf einem LCD-Display ausgegeben wird. Jetzt ist nur das Problem, dass ich z.B. eine Menüführung noch einbauen will, die mit 3 Tastern realisiert werden soll(Hoch, Runter und Bestätigen). Das Menü wird dann am LCD-Display ausgegeben. Da stellt sich mir aber die Frage ob die Uhr dann nicht immer falsch gehen würde, wenn ich einfach per Taster einen Interrupt auslöse der dann zur Menüsteuerung springt, da ja solange das zählen der Uhr gestoppt wird. Kann ich da nicht irgendwie z.B extern irgendwie die Funkuhrzeit herholen oder so?Weil die Uhrzeit brauch ich nur um bei einer gewissen Zeit ein Relais zu schalten.
Deine Uhr läuft hoffentlich im (Timer-)Interrupt, dein Menu im Hauptprogramm. Insofern hat das "Weiterschalten der Sekunden" Priorität, deine Uhr sollte keine Zeit verlieren. Tastenabfrage (mit Entprellung) macht man ebenfalls im Timer-IRQ, nicht per Pin-Change o.ä. Ausserdem merkt sich der AVR einen Interrupt-Request, d.H. solang deine Anderen interrupts alle schnell abgeschlossen sind, kann auch nix verloren gehen.
> Das Menü wird dann am LCD-Display > ausgegeben. Da stellt sich mir aber die Frage ob die Uhr dann > nicht immer falsch gehen würde, wenn ich einfach per Taster einen > Interrupt auslöse der dann zur Menüsteuerung springt Häh. Nein. Dein Menüsystem läuft nicht im Interrupt. Genau da liegt dein Denkfehler.
@Philip Ockert (versipellis) >ausgegeben. Da stellt sich mir aber die Frage ob die Uhr dann nicht >immer falsch gehen würde, wenn ich einfach per Taster einen Interrupt >auslöse der dann zur Menüsteuerung springt, da ja solange das zählen der >Uhr gestoppt wird. Nein. 1.) Taster werden zyklisch im Timer Interrupt abgefragt und nicht per externem Interrupt. 2.) Die Menuführung ist langsam und wird "nebenbei" in der Hauptschleife des Programms erledigt. Siehe Multitasking. > Kann ich da nicht irgendwie z.B extern irgendwie die >Funkuhrzeit herholen oder so? Wozu? Dein uC hat einen Quarz, der ist für eine einfache Uhr mehr als ausreichend. Siehe AVR - Die genaue Sekunde / RTC >Weil die Uhrzeit brauch ich nur um bei einer gewissen Zeit ein Relais zu schalten. Dann kauf dir eine Schaltuhr. MFG Falk
Danke gut jetzt seh ich meinen Denkfehler!Also wird die Uhr kontinuierlich im Timer(-interrupt) ausgeführt, das versteh ich.Werden die Taster dann also immer nach der Uhr abgefragt?Oder ist das dann ein extra Interrupt? Ich kauf mir ganz sicher keine Schaltuhr, da ich die nicht nur eine Zeit einstellen will, und ich noch nebenher andere Sensoren abfragen will die dann etwas auslösen. Deshalb will ich alles in einem haben.(Auch wenns aufwendiger wird)
Philip Ockert schrieb: > Danke gut jetzt seh ich meinen Denkfehler!Also wird die Uhr > kontinuierlich im Timer(-interrupt) ausgeführt, das versteh ich.Werden > die Taster dann also immer nach der Uhr abgefragt?Oder ist das dann ein > extra Interrupt? Der Zusammenhang Taster - Interrupt ist maximal so: In einem regelmässigen Interrupt wird geprüft ob eine Taste gedrückt ist und wenn ja wird das vermerkt. Aber die Auswertung, was dieser Tastendruck zu bedeuten hat, findet nicht im Interrupt statt!
Da brauchste dir keine Gedanken zu machen, das deine Uhr falsch geht. Habe hier selber eine Schaltuhr mit 18 Programme und bis zu 18 Ausgänge programmiert. Wenn ich im Menue bin und geh dann zurück auf die Uhr, dann läuft die immer noch richtig.
Stefan schrieb: > Habe hier selber eine Schaltuhr mit 18 Programme > und bis zu 18 Ausgänge programmiert. Also mit einem Mikrocontroller realisiert ja?Weil unter einer normalen Schaltuhr versteh ich die Teile, die man in die Steckdose steckt und dann die Zeiten einstellt was man haben will^^.
Ne nix für Steckdose. Ist mit einem µC realisiert. Nur halt wie bei einer Schaltuhr, kann man Minuten, stunden, Tage, Monate und Jahre einstellen, um die verschiedene Ausgänge zu schalten. Was man schaltet ist dann egal. Von 5 bis 230 V ist dann alles möglich. und das ganze dann bis zu 18 Verbraucher.
Hi Philip Es ist bereis gesagt: du erzeugst mit deinem Timer in einem bestimmten Zeitraster einen Interrupt, sagen wir mal, alle 10 mS Nun zählst du in dieser InterruptServiceRoutine einfach einen Zähler hoch bis 100. Ist die Hundert erreicht, so ist eine Sekunde vergangen. Nun setzt du dir ein Bit und den Zähler auf 0. Solltest du kleinere Zeitintervalle brauchen kaskadierst du einfach den Zähler und setzt entsprechend mehr Bits ein... mehr braucht die ISR gar nicht zu machen. Im Hauptprogramm liest du am Anfang die Eingänge ein. Dann schaust du, ob dein Bit für eine Sekunde gesetzt ist, wenn ja, verzweige in die Sekunden, Minuten, Stunden und was auch immer für Zeitwerte.... und aktualisiere diese. Anschließend löscht du das Bit. Damit arbeitet deine Programmschleife unabhängig vom Timer und die ISR vom Timer wird nur minimal beansprucht. Nun bearbeitest du deine Eingänge und verzweigst in entsprechende Unterprogramme. Hier steht auch die Information aus dem Ergebnis eines Zeitintervalles zur Verfügung, daher hab ich die Bearbeitung der Taster nach den Zeitbits vorgesehen. Anschließend am Ende deiner Programmschleife setzt du die Ausgabe. Dies ist getreu der alt ehrwürdigen EVA die richtige Vorgehensweise. EVA =Eingbe - Verarbeitung - Ausgabe Ich arbeite ehr viel mit Bits, so kann ich im Programm an jeder Stelle reagieren Wenn eine "Flagge" gesetzt ist, werden die entsprechenden Programmteile aufgerufen, bearbeitet und die Flagge zurückgesetzt. Gruß oldmax
oldmax schrieb: > Hi Philip > Es ist bereis gesagt: du erzeugst mit deinem Timer in einem bestimmten > Zeitraster einen Interrupt, sagen wir mal, alle 10 mS > Nun zählst du in dieser InterruptServiceRoutine einfach einen Zähler > hoch bis 100. Ist die Hundert erreicht, so ist eine Sekunde vergangen. > Nun setzt du dir ein Bit und den Zähler auf 0. Solltest du kleinere > Zeitintervalle brauchen kaskadierst du einfach den Zähler und setzt > entsprechend mehr Bits ein... mehr braucht die ISR gar nicht zu machen. > Im Hauptprogramm liest du am Anfang die Eingänge ein. Dann schaust du, > ob dein Bit für eine Sekunde gesetzt ist, wenn ja, verzweige in die > Sekunden, Minuten, Stunden und was auch immer für Zeitwerte.... und > aktualisiere diese. Anschließend löscht du das Bit. Damit arbeitet deine > Programmschleife unabhängig vom Timer und die ISR vom Timer wird nur > minimal beansprucht. Das ist unpraktisch. Eine Uhr in der ISR komplett, also inklusive Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Monate, Jahre mitzuführen braucht so gut wie keine Rechenzeit. Dafür hast du die Gewissheit, dass sich die Hauptschleife nach Belieben irgendwo rumtreiben kann und nicht 'zeitkritisch' regelmässig bei der Abfrage ob eine Sekunde rum ist, vorbeikommen muss, bzw. man an allen Ecken und Enden darauf achten muss, diese Behandlung auch noch mit einzubauen. Insbesondere Menüsysteme mit Submenüs profitieren davon, wenn man sich während der Menübehandlung nicht auch noch um den Kleinkram, wie eine Uhr weiterzählen, kümmern muss. ISR kurz: Ja Aber man braucht auch nicht übertreiben
Du kannst die Taster auch ganz im Hauptprogramm abfragen. Wenn Dein restliches Programm es nich stört ist es kein Problem. Nur aufpassen dass da nicht in eine Schleife reingefahren wird aus der Du erst nach beenden der Tasteneingabe wieder rauskommst. Gruß ReinHerR
ReinHerR schrieb: > Du kannst die Taster auch ganz im Hauptprogramm abfragen. Na ja. Für Tasten braucht man nicht gross nachdenken. Die PeDa Entprellung aus der Artikelsammlung benutzen und das Problem ist vom Tisch. Da gibts dann eine schöne Funktion, die ruft man auf und egal wann, wo, wie eine Taste gedrückt wurde liefert die ein einziges mal true zurück (ausser bei Autorepeat), den man auswertet und fertig ist die Schose. Das ist schon wieder so trivial in der Benutzung, dass es schon fast weh tut, wie einfach das Leben als Programmierer manchmal sein kann.
Von der Schaltung her bin ich mir noch nicht sicher wie ich das voll realisieren soll. Ich hab ja an dem Ausgang von meinem Mikrocontroller 5V gibts da eigentlich ein Relais das ich dann direkt an die Leitung von z.B. ner Lampe ran machen kann?Also sozusagen 5V Steuerspannung und von der Steckdose aus direkt schalten?Was brauch ich da für ein Relais?Hab da noch kein richtiges gefunden.
Wirst wohl nen Treiber alla ULN oder ähnlichen brauchen, da der Atmega nur 20mA(oder warn es 40?) abkann. Sthet im Datasheet drinne.
sind wohl 40mA wie ich gelesen habe! Würde da nicht so ein Relais funktionieren: http://www.pollin.de/shop/dt/NTA2OTU2OTk-/Bauelemente/Mechanisch/Relais_Zugmagnete/Hochlast_Relais_POTTER_BRUMFIELD_T9AS1D12_5.html
So http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern schliesst du zb ein Relais an einen µC Pin an. Der exakte Typ des Relais richtet sich hauptsächlich danach, was denn das Relais schalten soll. Deine Auswahlkriterien sind also * welche Spannung und welcher Strom müssen vom Relais geschaltet werden können * die Spulenspannung (also die Spannung mit der das Relais angesteuert werden muss), sollte 5V betragen. Ein 6V Relais wird auch mit 5V noch zuverlässig schalten können, also sooo tragisch ist das nicht. Aber weiter solltest du nicht daneben sein.
Ja weil ich noch warten muss bis mein Mikrokontroller mal bei mir daheim ankommt!Danach fangen dann die anderen Probleme an :).Aber eigentlich ist meine Schaltung dann auch schon komplett. Mit drei Relais,wahrschn. 2 von diesen SHT Feuchtesensoren und dem Display ist alles dabei was ich brauche. Ja bei der Spannung und Strom, das ist das was aus der Steckdose kommt, weil sich nicht wirklich viel ändert bis zu meiner Lampe.
Hi >sind wohl 40mA wie ich gelesen habe! Das läuft unter 'Maximum Rating'! >Würde da nicht so ein Relais funktionieren: Das Teil zieht 200mA. Mfg Spess
Philip Ockert schrieb: > Ja bei der Spannung und Strom, das ist das was aus der Steckdose kommt, > weil sich nicht wirklich viel ändert bis zu meiner Lampe. Also 230 Volt. Und der Strom: den bestimmt die Lampe. Eine 60W Lampe: P = U * I -> I = P / U = 60 / 230 = 0.2A Mit den 30A bist du also weit auf der sicheren Seite > Ja weil ich noch warten muss bis mein Mikrokontroller mal bei > mir daheim ankommt! Ist natürlich ein Argument :-) Tutorials hast du schon durch? AVR Studio ist installiert? WinAvr (wenn du in C programmierst) schon da? Die ersten Gehversuche programmiert und im Simulator durchprobiert? Das Bedienkonzpet in Form von Diagrammen aufgemalt?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Eine 60W Lampe: Sind nachher en bissl mehr Watt aber ich komm bestimmt net über 30A hinaus^^ spess53 schrieb: > Das Teil zieht 200mA. Also brauch ich ein anderes Relais mit größerem Widerstand? Karl heinz Buchegger schrieb: > Ist natürlich ein Argument :-) > Tutorials hast du schon durch? AVR Studio ist installiert? WinAvr (wenn > du in C programmierst) schon da? Die ersten Gehversuche programmiert und > im Simulator durchprobiert? Das Beienkonzpet in Form von Diagrammen > aufgemalt? Also Tutorials wie das fürs LCD werde ich dann machen wenn ich meine Hardware habe...damit ich da klar komm. Werd eher nicht in C programmieren, ist net so mein Fall ich bin da eher der Fan von Assembler! Erste Gehversuche hab ich schon ein paar Jahre vorher gemacht mit PIC16 in der Schule werd mich also nur noch in die Befehlsliste vom Atmega8 einarbeiten müssen und dann dürfte das auch kein Problem mehr sein. Die Diagramme schwirren mir noch im Kopf werd sie aber im Laufe der Woche in ein paar PAPs bringen, das dürfte kein Problem sein.
Philip Ockert schrieb: > spess53 schrieb: >> Das Teil zieht 200mA. > Also brauch ich ein anderes Relais mit größerem Widerstand? Du brauchst sowieso einen Treiber um das Relais anzusteuern. Die Frage die sich stellt, lautet daher: Bist du gewillt für die Ansteuerung des Relais 200mA zu spendieren. Die Hauptauswirkung besteht darin, dass dein Netzteil diesen Strom liefern können muss.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Du brauchst sowieso einen Treiber um das Relais anzusteuern. Und wieso?So wie ich das im Link lese um Relais anzusteuern steht da ja drin dass ich Relais die mit 5V voll durchgesteuert werden können direkt angeschliesen kannst.Oder hab ich mich da verlesen?Und wenn ich mir die Watt von meinen beiden Lampen(Eine Wärme- und eine UV-Lampe) anschaue dann würden die über 10A niemanls drüber hinaus kommen. Also kann ich doch einfach nach dem Stecker für die Steckdose das Kabel aufmachen, dort mein Relais reinbauen und dann wieder mit dem anderen Ende weiterverbinden.
Philip Ockert schrieb: > Und wieso?So wie ich das im Link lese um Relais anzusteuern steht da ja > drin dass ich Relais die mit 5V voll durchgesteuert werden können direkt > angeschliesen kannst. Wenn du ein Relais findest, dass sich mit ein paar mA zufrieden gibt. :-) Die 5V sind die eine Seite, die andere Seite ist der Strom, den das Relais dazu braucht. Aber selbst wenn ich ein Relais finden würde, wäre mir wesentlich wohler, wenn zwischen µC-Ausgang und Relais noch ein Transistor sitzt. Einen Transistor kann ich im Fall eines Falles wechseln. Die zerschossene Ausgangsstufe eines Port-Pins aber nicht. > Watt von meinen beiden Lampen(Eine Wärme- und eine UV-Lampe) anschaue > dann würden die über 10A niemanls drüber hinaus kommen. Ja, ist doch schön. Dann hat dein Relais noch ein paar Reserven. Man geht sowieso nie bis an die technologisch erlaubten Limits. > Also kann ich doch einfach nach dem Stecker für die Steckdose das Kabel > aufmachen, dort mein Relais reinbauen und dann wieder mit dem anderen > Ende weiterverbinden. Kannst du machen. Persönlich würde ich das anders machen. Ich würde entweder * Schuko Stecker + Schuko Dose kaufen und die an das Relais anschliessen * Oder ein ordinäres Verlängerungskabel schlachten und dort das Relais reinbauen * Oder überhaupt in das Gehäuse, in welchem die Schaltuhr sitzt eine Einbaudose verbauen Grund: Je universeller desto lieber. Ich will das Gerät an die Uhr mit einem Stecker anstecken können und ich will das Gerät dazu nicht umbauen müssen. Die Uhr hat ein Kabel mit Stecker, welches in die Seckdose kommt. Darüber versorgt sie sich selbst (und Hinweis, von dort kann man auch einen guten Zeittakt für die Uhr abzweigen. Die 50Hz der Netzfrequenz sind langfristig die einfachste Möglichkeit eine Zeitbasis zu kriegen, die auch nach einem Jahr nur ein paar Sekunden Abweichung hat) und sie stellt diese Netzspannung über das Relais geschaltet auf eine Schuko-Dose zur Verfügung, an der ich einstöpseln kann was ich will. Und wenn es der Radio ist, der morgens um 6Uhr25 (nur Mo-Fr, Sa später und So gar nicht) zu düdeln anfängt.
Kann mir mal jemand mir die Relaisschaltung mal erklären. http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Relais_mosfet.png Bei dem VCC ist schon die ganz normale 5V Betriebsspannung vom Mikrokontroller dran oder? Von der Berechnung her kann mir da jemand mal sagen wie ich dann auf mehr als 10 Volt komme beim Relais?
Philip Ockert schrieb: > Bei dem VCC ist schon die ganz normale 5V Betriebsspannung vom > Mikrokontroller dran oder? Nein. Genau dort sind die ominösen 10V Der Transistorverbau fungiert selber als eine Art Schalter, der dem Relais die 10V schaltet, die es braucht um die Kontakte zu schliessen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Der Transistorverbau fungiert selber als eine Art Schalter, der dem > Relais die 10V schaltet, die es braucht um die Kontakte zu schliessen. Ach jetzt versteh ich sie...deshalb das Relais dort drin. Ich hatte erst gedacht das dies das Relais ist welches is dann einbau. Aber das ist dann sozusagen der Schalter des Treibers. Kann ich also diese Schaltung direkt so übernehmen und dort dann ein beliebiges Relais(natürlich mit Steuerspannung von ca.12V) anschließen?
Philip Ockert schrieb: > Ach jetzt versteh ich sie...deshalb das Relais dort drin. Ich hatte erst > gedacht das dies das Relais ist welches is dann einbau. Ähm. Das ist das Relais, welches dann deine 230V schaltet! Gezeichnet ist nur die Spule des Relais, weil die eigentlichen Relaiskontakte ja für die Ansteuerung uninteressant sind.
Ich komm da irgendwie net wirklich weiter. Das heißt doch ich muss an diese VCC noch 10V anschließen oder?
Hi Phillip Was tust du dich so schwer.... Die Zeichnung von Stefan sagt doch nun wirklich alles.. Hast du ein Relais mit einer anderen als 5 V kommt die Spannung an das Relais, wo jetzt 5 V stehen. Wichtig ist, das deine 5V Versorgung vom Controller und die Spannung für das Relais einen gemeinsamen GND (Ground oder 0-Volt) haben. Nimm eine 4,5V Batterie für den Controller und eine 12 V Batterie für ein 12 V Relais. Verbinde die Minuspole der Batterien. Genauso kannst du die Spannungsversorgung für den Controller über einen 5V Festspannungsregler erzeugen. Das Relais hängst du direkt auf die ungeregelte Gleichspannung z.B. 12 V vor dem Festspannungsregler. Außerdem gibt es hier ein Tutorial, wie man Aktoren über Transtoren an einen µC hängt. Mich wundert es immer wieder, wie man mit so wenig Kenntnis über elektrische Stromkreise auf die Idee kommt, mit Controllern zu werkeln. Nicht einmal das Schaltbild scheint dir etwas zu sagen. Is nich bös gemeint, aber in Physik habt ihr sicherlich über den Stromkreis gesprochen, und da sollte schon ein wenig hängen geblieben sein. So mit Null-Ahnung in dem Gebiet vertrödelst du nur deine Zeit. Gruß oldmax
Sehe gerade das er 230V schalten will. Dann muß an den Relaiskontakten noch ein R-C Glied dran, um Störungen zu vermeiden. Im schlimmsten Fall macht der µC bei jedem schalten der Relais einen Reset. Also parallel zu den Relaiskontakten, ein 100Ohm und 100nF Kondensator in reihe, schalten.
oldmax schrieb: > Mich wundert es immer wieder, wie man mit so wenig Kenntnis über > elektrische Stromkreise auf die Idee kommt, mit Controllern zu werkeln. > Nicht einmal das Schaltbild scheint dir etwas zu sagen. Also ehrlich gesagt. Die Zeichnung habe ich schon verstanden nur habe ich gedacht, das ich irgendwie von diesen 5V auf die 12V kommen kann sozusagen Verstärker mäßig und so wenig Ahnung wie du mir jetzt zuweißt habe ich nicht. Ich habe nur irgendwie versucht die Schaltung komplett zu verstehen und da hats an meinem Denkansatz schon gehapert, da ich keine Ahnung warum davon ausgegangen bin das mir 5V Spannung reichen um irgendwie auf die 12V um das Relais zu schalten zu kommen. Mit zwei verschiedenen Spannungsquellen hats mir jetzt auch eingeleuchtet. Wo bei mir noch nicht so viel in Sachen Elektronik durchgesickert ist, das ist die Funktion bzw wie ein Transistor und ein FET arbeitet. Aber da bin ich gerade dabei im Studium dies zu verstehen! Was ich mich immer noch wundere, weil unser Prof. mal gemeint hat das ein Transistor verstärkend wirkt, aber ist das dann auf Strom oder Spannung bezogen?Weil ich hab den Transistor eigentlich nur so verstanden das er wenn eine gewisse Spannung an der Basis anliegt, dass er dann die Emitter-Collektor "Verbindung" frei gibt. Also brauche ich auf jeden Fall einmal 5V vom Ausgang des µC und einmal diese 12V?
Philip Ockert schrieb: > oldmax schrieb: >> Mich wundert es immer wieder, wie man mit so wenig Kenntnis über >> elektrische Stromkreise auf die Idee kommt, mit Controllern zu werkeln. >> Nicht einmal das Schaltbild scheint dir etwas zu sagen. > > Also ehrlich gesagt. Die Zeichnung habe ich schon verstanden nur habe > ich gedacht, das ich irgendwie von diesen 5V auf die 12V kommen kann > sozusagen Verstärker mäßig und so wenig Ahnung wie du mir jetzt zuweißt > habe ich nicht. Si tacuisses, philosophus mansisses. Du reitest dich jetzt nur immer weiter rein. > Was ich mich immer noch wundere, weil unser Prof. mal gemeint hat das > ein Transistor verstärkend wirkt, aber ist das dann auf Strom oder > Spannung bezogen?Weil ich hab den Transistor eigentlich nur so > verstanden das er wenn eine gewisse Spannung an der Basis anliegt, dass > er dann die Emitter-Collektor "Verbindung" frei gibt. Genau das tut er auch. Ist wie ein Wasserhahn, bei dem interessanterweise der Teil an dem man normalerweise dreht ebenfalls von einem Wasserstrahl betätigt wird. Mit einem schwachen Wasserstrahl kann man den Hahn auf und zu drehen und so die Wassermenge, die durch den Hahn läuft regulieren. Nichts anderes macht ein Transistor: Ein schacher Strom steuert einen starken Strom. Geht man einen Schritt zurück und lässt das Innenleben ausser acht, dann präsentiert sich das so, dass man an einem Pin einen schwachen Strom hineinschickt und an einem anderen Pin kommt ein starker Strom heraus der mit dem Eingangsstrom korreliert. Wird der Eingangsstrom ein wenig schwächer, wird auch der Ausgansgstrom schwächer und umgekehrt. Der schwache Strom ist 'verstärkt' worden. Der dritte ist die 'Versorgung' aus dem sich das ganze System versorgt. Auch eine Servolenkung im Auto 'verstärkt' deine Lenkbewegung am Lenkrad. Aber sie tut das auch nicht, indem sie deine Muskelkraft aufpumpt, sondern indem deine Muskelkraft das Ventil einer Hydraulik bedient :-) Auch im Transistor kann keine Verstärkung entstehen, indem der schwache Strom irgendwie magisch aufgebläht wird. Der Satz von der Erhaltung der Energie gilt immer noch. Strom kann nicht magisch aus dem Nichts entstehen. In diesem Sinne ist 'Verstärkung' in der Technik meistens nicht das was du unter Verstärkung durch Hebelgesetze kennst. Meistens ist das: eine schwache Eingangsgröße bedient das Ventil eines stärkeren Systems. Ach und noch was: Transistoren, zumindest bipolar Transistoren, sind Stromgesteuert. Röhren waren Spannungsgesteuert.
Hi Ich möchte hier niemanden demotivieren oder fertigmachen. Es sollte dir nur klar sein, das du deine Zeit mit µc' regelrecht vertrödelt, weil ohne ein wenig Bewußtsein über Hardware, und das sind nun mal Grundlagen Elektrotechnik und Elektronik, du niemals zu einem brauchbaren Ergebnis kommen wirst. Also solltest du schon mal mit denken beginnen und dir Schaltungen ansehen. Wenn es schon bei Stromkreisen harpert, wie sollen wir hier ansetzen? Ok, ich hoffe, ein wenig Durchblick hast du bekommen. Wenn dir Elektronik ein Fremdwort ist, dann nutze das was du zu sehen bekommst, erst mal ohne Ballast. Der Hinweis mit dem Transistor ist so einfach gehalten, das solltest du umsetzen können. Noch wirst du nicht mit Formeln zur Berechnung von Arbeitspunkt und Basiswiderstand zugeschüttet. Das hättest du aber haben konnen, manchmal sind einige von uns "fies".... Also kurz und Klartext: Einen Stromkreis und die dazugehörigen Formeln sollten geläufig sein. Die restliche Information beziehst du erst mal aus Experimenten. Na ja, mehr wie "Glühen" kann auch ein µC nicht. Gruß oldmax
So endlich mit den Transistoren im Studium fertig und versteh die Schaltung^^.Eigentlich nicht mal so schwer. Ich hab mal bei Farnell geschaut vom Preis her. Wollt mal fragen ob jemand einen Tipp hat, wo ich alles bekomme und eigentlich sehr preisgünstig? Komme in Farnell vom Preis auf ca 14 €.(3x die Schaltung), habe jetzt die Schaltstufe für große Lasten genommen.
Sagt mal, wenn ich diese Schaltung aus dem Artikel Relais mit Logik steuern nehme also gerade die mit dem Transistor,MOSFET und dem Relais und ich das Relais mit 55mA Strom verwende. Wie viel Strom benötigt die gesamte Schaltung?
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