MCUA schrieb: > Jemand, der (wie du) meint, dass in der WFM/s -Zeitspanne automatisch > > immer der GANZE Speicher gesampelt, verrechnet, ausgewertet, und ALL > > diese Werte auch noch nach Häufigkeit GEWICHTET auf dem LCD-Schirm > > erscheinen, > > der hat von Messtechnik (und von Digitaltechnik) > > soviel Ahnung wie ne olle Omma vonem Auto. Im Normalfall ist das aber nun mal so. Es sei denn man sequentiert den Speicher,( was bei Agilent nur Optional möglich ist ). Der Vorteil dieser tiefen Speicher ist unter anderem, das bei langsameren Ablenkzeit nicht so schnell die Samplerate veringert werden muss, somit die maximal möglichen Samples im Signalspeicher liegen. In den Bildschirmspeicher wird dann nur alle sonundsovielte Sample übertragen bis die X-Achse voll ist. Man kann dann nachträglich in den Signalspeicher reinzoomen, und die bis dato nicht angezeigten Samples in den Schirm holen. So werden zwar nicht alle Samples auf dem Bildschirm angezeigt, sie sind aber wenigstens nicht verloren. Ralph Berres
Ich habe hier gerade in der Firma das Tektronix TPS2024 vor mir stehen, 200MHz, 2GS/s, 4 isolierte Kanäle, Compact Flash Card, Akku. Datatec: 3230,00€ zzgl. MwSt. = 3843.7€ Träges 14,5cm Display, 2k5-Punkte (intern), in Kontrast und Helligkeit kommt es an die HMOs nicht ansatzweise ran. Von der wfm/s ist in der Spec. nichts zu finden, jedenfalls nicht, wenn ich auf der Website nachschaue. Das nur mal so zum Vergleich. An dem Tek kann ich wirklich nichts finden, was mich jetzt schwer umhaut. Und die hier viel beschworene wfm/s ist erst gar nicht angegeben. Der Speicher ist ein Witz. Das Ding würde ich eher als Elektriker-Scope bezeichnen. Dafür ist es aber zu teuer. Und die besseren Teks sind für den Vergleich einfach uninteressant, weil viel höhere Preisklasse. Gruß Gunb
... und es hat sogar eine serielle Schnittstelle und einen Parallelport, und einen Slot, wo man zusätzlich bezahlbare Optionen einstecken kann - stattdessen wäre ein USB-Port besser gewesen. Amen.
Walter: Meine Antwort zum Thema Abtastrate 2,5GSa/s und 2 Kanäle beim HMO2524: Wie von Jens und dir schon richtig geschildert, ist es tatsächlich entscheidend, welche Kanäle gleichzeitig aktiv sind. Herr Grimm von HAMEG hat meine gestrige Frage heute beantwortet, und mir die im Anhang enthaltene Tabelle gemailt. Demnach sind die Kanäle 1+2 sowie 3+4 gekoppelt, wodurch sich bestimmte Kombinationen für 2 x 2,5GSa/s ergeben. Es handelt sich demnach nicht um einen Bug, das Handbuch soll dementsprechend noch korrigiert/erweitert werden. Gruß Gunb
Gun B. schrieb: > Ich habe hier gerade in der Firma das Tektronix TPS2024 vor mir stehen, > *SNIP* > Der Speicher ist ein Witz. Das Ding würde ich eher als Elektriker-Scope > bezeichnen. Dafür ist es aber zu teuer. > *SNIP* Hey, langsam ;-)) Die Kiste hatte ich heute noch in Betrieb. Ein Softwerker hatte ein paar serielle-Bus-Probleme. Erster Verdacht fiel natürlich auf die HW... TPS2024 geschnappt, Batterien zum Glück voll, irgendwo rücklinks auf das BitsAndBytes-Chaos-Desk gelegt und Dank galvanischer Trennung (ansonsten wären zwei Scopes erforderlich gewesen), den Fehler innerhalb von 5 Minuten auf das SW-Team abgeschoben. Was will man denn mehr? ;-)) Bei allen anderen Kisten hätte ich noch nen Trenntrafo und Diff-Köpfchen mitschleppen, sowie im Chaos noch ne freie Steckdose finden müssen... In allen anderen Punkten gebe ich Dir aber vollkommen recht. Außer dem Batteriebetrieb, den galvanisch getrennten Eingängen (übrigens, DAS feature des TPS2024) und dem gefälligen Formfaktor, ist das Ding irgendwie "billig"... Aber: Das heißt ja nicht, daß man damit garnichts anfangen könnte, um mal die Parallele zur albernen Hameg wfm/s Diskussion zu ziehen. Als Standard Arbeitsplatz-Scope würde ich das TPS nicht haben wollen, aber - "für mal eben schnell" ist es durchaus brauchbar und ich bin froh daß wir das, neben den ganzen Riesenschüsseln, zur Verfügung haben. Da wären wir dann wieder bei der angepassten Auswahl der Meßmittel. Gun B. schrieb: >> Ist das der wichtigste Parameter eines DSO's ??? >> Ich dachte das Thema war durch. >> Walter > > Genau! > Gruß Gunb Offensichtlich nicht ;)
AkkiSan schrieb: > TPS2024 geschnappt, Batterien zum Glück voll, irgendwo rücklinks > auf das BitsAndBytes-Chaos-Desk gelegt und Dank galvanischer > Trennung (ansonsten wären zwei Scopes erforderlich gewesen), > den Fehler innerhalb von 5 Minuten auf das SW-Team abgeschoben. > Was will man denn mehr? ;-)) > > Bei allen anderen Kisten hätte ich noch nen Trenntrafo und > Diff-Köpfchen mitschleppen, sowie im Chaos noch ne freie > Steckdose finden müssen... > Da wären wir dann wieder bei der angepassten Auswahl der Meßmittel. Ja, habe damit gerechnet, dass dieses Argument kommt, stimme zu. Aber dennoch finde ich den Preis zu hoch. Ich meine knapp 4000,-€ für ein Scope, nur weil es isolierte Tastköpfe und 'nen Akku besitzt? Hmm, nicht mein Fall. Wenn ich da die Ausstattung des HMO betrachte, keine Frage, wofür ich mich bei 4000,-€ wieder entscheiden würde. > Gun B. schrieb: >>> Ist das der wichtigste Parameter eines DSO's ??? >>> Ich dachte das Thema war durch. >>> Walter >> >> Genau! >> Gruß Gunb > > Offensichtlich nicht ;) Komisch, das Thema wurde nie so zum Thema gemacht, bevor hier über die HMOs geschrieben wurde?!? :-))))) Fortsetzung folgt bestimmt! :-))))) Na dann in ein schönes WFM (Wochenende Für Messtechniker), Gruß Gunb ;-)
So, hier gibt es mal wieder ein kleines Update. Analog- und Digitalteil beim Test eines LCD über SSPI. Decodierung als ASCII.
Und hier das gleiche Signal, nachdem ich auf hex Decodierung geschaltet habe (im gestoppten Signal, die Dekodierung erfolgt immer für den aktuellen Bildschirminhalt). Je nach Zoomstufe ändert sich die Darstellung der Bytes. Ist genug Platz steht zum Beispiel 73h, ist weniger Platz steht [7 über 3].
Gun B. schrieb: > Ich habe hier gerade in der Firma das Tektronix TPS2024 vor mir stehen, > > 200MHz, 2GS/s, 4 isolierte Kanäle, Compact Flash Card, Akku. > > > > Datatec: 3230,00€ zzgl. MwSt. = 3843.7€ > > > > Träges 14,5cm Display, 2k5-Punkte (intern), in Kontrast und Helligkeit > > kommt es an die HMOs nicht ansatzweise ran. Von der wfm/s ist in der > > Spec. nichts zu finden, jedenfalls nicht, wenn ich auf der Website > > nachschaue. > > > > Das nur mal so zum Vergleich. An dem Tek kann ich wirklich nichts > > finden, was mich jetzt schwer umhaut. Und die hier viel beschworene > > wfm/s ist erst gar nicht angegeben. > > > > Der Speicher ist ein Witz. Das Ding würde ich eher als Elektriker-Scope > > bezeichnen. Dafür ist es aber zu teuer. > > > > Und die besseren Teks sind für den Vergleich einfach uninteressant, weil > > viel höhere Preisklasse. Das waren einer der Gründe warum bei uns in Agilent DSO5012 investiert wurde und nicht in Tektronix. Tine was deine Screenshots so zeigen ist schon toll. Für sowas muss man bei den anderen Firmen zusätzlich tief in die Tasche greifen. Ralph Berres
Besonders schnuckelig finde ich das Impuls-/Flankenzählen mittels Cursor. (Kanal 2/blau). Die Leistungsfähigkeit bei der Logikdarstellung hat mich angenehm überrascht - ich bin mit dem Gerät rundum zufrieden.
Noch eins fällt positiv auf. Der Scope spricht deutsch. Das kann noch lange nicht jedes Gerät. Im Zeitalter des Denglisch ( warum lassen sich die Deutschen eigentlich sowas gefallen? Die Franzosen sind da ganz anders drauf ) eher eine Seltenheit. Ralph Berres
> Der Scope spricht deutsch. Das kann noch lange nicht jedes Gerät.
Das sehe ich bei Messgeraeten nicht unbedingt positiv. Und zwar deshalb
weil deutsch mehr Platz braucht. Es gibt Geraete da artet das dann in
merkwuerdigen Abkuerzungen aus, dann schalte ich lieber auf English.
Mich wuerde mal interessieren wie denn so die Bedienung der
neuen Hamegs so ist.
Ich habe ja seit kurzem das 2008 und bin damit von der Messtechnik
her zufrieden. Aber die Bedienung kotzt mich langsam an.
Muss man bei den 3xxx auch jedesmal in einem Menue rumhampeln wenn man
die Triggerflanken, oder von Auto auf Norm umstellen will? Oder
Umschalten von AC/DC?
Olaf
Tine Schwerzel schrieb: > Und hier das gleiche Signal, nachdem ich auf hex Decodierung geschaltet > habe (im gestoppten Signal, die Dekodierung erfolgt immer für den > aktuellen Bildschirminhalt). > Je nach Zoomstufe ändert sich die Darstellung der Bytes. Ist genug Platz > steht zum Beispiel 73h, ist weniger Platz steht [7 über 3]. Hallo, genau, im embedded software-Bereich eine klasse Sache. Das lästige fehlerträchtige Zusammenrechnen entfällt. Ralph Berres schrieb: > Im Zeitalter des Denglisch ( warum lassen sich die Deutschen eigentlich > sowas gefallen? Die Franzosen sind da ganz anders drauf ) eher eine > Seltenheit. Hallo Ralph, stimmt, wir Deutschen sind halt übertriebene Anpasser. Gut so, dass HAMEG die Option anbietet. Die Kleinigkeiten machen es zu einem interessanten Allrounder, womit das Gerät eben potentiell eine erfolgreiche Nische besetzen kann und das Preis-/Leistungsverhältnis rechtfertigt. Ohne abdriften zu wollen, aber was meiner Meinung nach unbedingt erforderlich ist, ist ein Verlassen des Betazustandes der PC-Applikation hin zu einem runden Release sowie die Einführung des zoombaren Roll-Modus. In dieser Preisklasse kann man das verlangen. Besitze ebenfalls den HMF2525-Arbiträtfunktionsgenerator, wo sich noch Einiges im Betazustand befindet. Die Eckdaten des Geräts sind besser als die meines Agilent 32220A, besonders die Speichertiefe mit 256 kPts. Zudem kann man (zukünftig) Kurven mit dem HMO-Scope tracen und sie per USB-Stick auf den Generator kopieren, der dann dieses Signal erzeugt. Derzeit geht's noch nicht über die Frontbuchse, nur über PC-Software. Habe ich schon mal mit rumgespielt. Der HMF zeigt die Kurve dann auch so auf seinem Frontdisplay, wie's das HMO aufgezeichnet hat Der HMF spricht auch in der Landessprache, wenn er auch derzeit noch an mancher Stelle durch die PISA-Studie fällt :-)))) Gut, will jetzt hier keine HMF-Diskussion aufmachen, aber im Zusammenhang mit dem HMO sicher nicht ganz uninteressant. Nun ja, da müssen Updates her, man merkt, dass die Geräte noch relativ jung sind. Gruß Gunb
Olaf schrieb: > Das sehe ich bei Messgeraeten nicht unbedingt positiv. Und zwar deshalb > weil deutsch mehr Platz braucht. Es gibt Geraete da artet das dann in > merkwuerdigen Abkuerzungen aus, dann schalte ich lieber auf English. Hallo Olaf, das stimmt sicher auch wiederum. Nur als Option ist es sicher eine angenehme Sache. Da muss man sich eben was einfallen lassen, damit's passt. Olaf schrieb: > Muss man bei den 3xxx auch jedesmal in einem Menue rumhampeln wenn man > die Triggerflanken, oder von Auto auf Norm umstellen will? Oder > Umschalten von AC/DC? Ich kenne nun das 2008 nicht im Detail, bei den HMOs ist für die Triggerflanken eine Taste vorhanden, die Triggermodi über Menü, AC/DC geht über Menü am rechten Rand des Displays, wenn CHx aktiviert. Also, manche Funktionen sind etwas tiefer in den Menüs, sicher Gewöhnungssache, die, die man aber am meisten braucht, sind recht schnell erreichbar. Ähnlich Agilent, nur dass die für jeden Kanal einen separaten Timebase-Einsteller haben, während beim HMO einer für alle Kanäle vorhanden ist und die Zuordnung vorher per Softkey-Taste gewählt wird. Nun ja, kann man mit leben, macht die Kiste halt kompakter und bietet Platz auf der Frontplatte für andere Funktionen. Gruß Gunb
> Muss man bei den 3xxx auch jedesmal in einem Menue rumhampeln wenn man > die Triggerflanken, oder von Auto auf Norm umstellen will? Oder > Umschalten von AC/DC? Auto/Norm und Triggerflanken liegen auf Tasten; AC/DC ist im Menu. Bei Geräten mit komplexer Funktion befindet sich vieles ganz zwangsläufig im Menu. Zuerst habe ich es als Mangel empfunden, dass es für alle vier Kanäle nur einen Positions- und Verstärkungseinsteller gibt, inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Wo hätte man auch sechs zusätzliche Hähne auf der Frontplatte unterbringen sollen?
Ralph Berres schrieb: > ( warum lassen sich die Deutschen eigentlich > sowas gefallen? Die Franzosen sind da ganz anders drauf ) Deshalb sind sie auch raus und schauen der WM per TV zu .-)
Was aber fehlt ist ein Nummernpad. Das Einstellen der Holdoff Zeiten und anderer numerischer Eingabe mit dem Drehregler (ohne Drucktaster) nervt.
Tine Schwerzel schrieb: > Was aber fehlt ist ein Nummernpad. Das Einstellen der Holdoff Zeiten und > anderer numerischer Eingabe mit dem Drehregler (ohne Drucktaster) nervt. Ja, stimmt. Wäre 'ne geile Sache, wenn man da an einen der USB-Ports eine PC-Tastatur anschliessen könnte und diese dann für alphanumerische Eingaben nutzen könnte. Mit einem einfachen Funkstick auch ohne Kabel. Denke, dass es gar nicht so ein großer Aufwand wäre, das zu implementieren. Ein OS wird auf dem Ding ja wohl laufen, folglich auch ein USB-Stack. Als HID wäre eine Tastatur dann eine Möglichkeit. Musst du HAMEG mal vorschlagen!
Gun B. schrieb: > Ich meine knapp 4000,-€ für ein > Scope, nur weil es isolierte Tastköpfe und 'nen Akku besitzt? Autsch, das tut ja schon weh. Denk mal drüber nach, wie du ein Analogsignal im dreistelligen MHz-Bereich isolieren willst. Oder schau mal nach, was so ein isolierter Tastkopf kostet. Für jemanden, der die isolierten Kanäle nicht braucht, ist das natürlich das völlig falsche Gerät. Für die, die es brauchen, ist es einfach genial. Die geringe Speichertiefe schmerzt in den Einsatzbereichen eher weniger. Es ist auf keinen Fall mit einem normalen Oszi vergleichbar, weder preislich noch ausstattungstechnisch.
Schnellzünder, weiss ich, aber meinste ich antworte dir auf den alten Post jetzt noch?
´Gunb schrieb: > Schnellzünder, weiss ich, aber meinste ich antworte dir auf den alten > Post jetzt noch? Fail.
Garnix fail. Meine Aussage bezog sich auf die Diskussion zuvor, Wochen später einzelne Aussagen herauszuziehen, ohne den Kontext der Diskussion zuvor, ist fail. Das Tek. bietet, was die Iso-Eingänge angeht, klar einen Vorteil, wurde auch nicht in Frage gestellt. Ansonsten bietet es aber Wenig, hat ein schlechtes Display im Vgl. zum HMO und wenig Speicher. Somit ist der Einsatzbereich vergleichsweise zum HMO weitaus kleiner. Längere Datencomm aufzeichnen unmöglich. Alles in allem ist das HMO also ein Allrounder, während das Tek ein Gerät für Spezifisches ist. Und billig wirkt das Ding auch. Wer's braucht, warum nicht.
> Denk mal drüber nach, wie du ein Analogsignal im dreistelligen > MHz-Bereich isolieren willst. In meinem alten Tek222 ist einfach der ganze Vorverstaerker bis zur digitalisierung Potentialfrei. Erst beim auslesen der Daten aus dem Speicher wird wohl getrennt. Olaf p.s: Die Potentialfreiheit nervt manchmal etwas wenn man einen Tastkopf angeschlossen hat und man mit dem anderen nur mal schnell was kucken will ohne seine Masse angeschlossen zu haben. :-)
Gunb schrieb: > Das Tek. bietet, was die Iso-Eingänge angeht, klar einen Vorteil, wurde > auch nicht in Frage gestellt. Ansonsten bietet es aber Wenig, hat ein > schlechtes Display im Vgl. zum HMO und wenig Speicher. Somit ist der > Einsatzbereich vergleichsweise zum HMO weitaus kleiner. Du hast herumgemeckert, dass das Scope für das was es bietet zu teuer ist. Ist es aber eben nicht. Und du hast es mit dem Hameg verglichen. Und das ist nun einmal völliger Schwachsinn, den ich nicht stehen lassen wollte. Das ist ein Vergleich zwischen einem Panzer und einem PKW: Der Panzer braucht ja viel mehr Sprit, wieso soll ich also damit in den Krieg ziehen? Wer isolierte Eingänge und mehr Funktionen braucht, setzt ein normales Oszi und Diffprobes ein. Dann ist man aber allein bei den Tastköpfen meistens schon mehr Geld los und hat noch nicht einmal ein Oszi. Olaf schrieb: > In meinem alten Tek222 ist einfach der ganze Vorverstaerker bis zur > digitalisierung Potentialfrei. Erst beim auslesen der Daten aus dem > Speicher wird wohl getrennt. Ja, aber selbst das baut man nicht für ein paar Mark fünfzig.
@Stefan L.: Einfach mal hinsetzen, ins Brötchen beissen, 'nen Kamillentee kochen und gut iss. Stefan L. schrieb: > Du hast herumgemeckert Nö, mir gefällt die Kiste einfach nicht, kann ich mit Grinsen im Gesicht ohne Erregung wiederholen ;-) Stefan L. schrieb: > Und das ist nun einmal völliger Schwachsinn, den ich nicht stehen lassen > wollte. Ja ja, iss ziemlich warm heute... denk an den Tee! Stefan L. schrieb: > Wer isolierte Eingänge und mehr Funktionen braucht, setzt ein normales > Oszi und Diffprobes ein. Eben, haben wir massenweise in jedem unserer Büros rumfliegen. Stefan L. schrieb: > Dann ist man aber allein bei den Tastköpfen > meistens schon mehr Geld los und hat noch nicht einmal ein Oszi. Nö, nur, wenn du HF-Diffprobes brauchst, sonst nicht und das ist auch der einzige wirkliche Vorteil des Tek, ansonsten bin ich für Aufzeichnungen von z.B. SPI-Signalen, UART oder proprietären Protokollen mit 'nem Agilent oder auch dem HMO und Diffprobes weitaus besser dran: mehr Speicher, Megazoom usw. In dieserm Bereich brauche ich keine 2000,-€ teuren Differenzialtastköpfe, sondern einfache, z.B. von Chauvin Arnoux o.ä., arbeiten wir jeden Tag mit. Kein Problem. Deswegen ist das Tek für ein breites Anwendungsgebiet eben nicht geeignet, das HMO schon. Schönen Abend noch.
Man bist du ein Scherzkeks. Mit deinen Sprüchen fühlst du dich echt wie der größte Held oder? Gunb schrieb: > ansonsten bin ich für > Aufzeichnungen von z.B. SPI-Signalen, UART oder proprietären Protokollen Das ist was für Schwachstromelektriker, die brauchen keine Potentialtrennung.
Stefan L. schrieb: > Das ist was für Schwachstromelektriker, die brauchen keine > Potentialtrennung. Definitiv falsch, was proprietäre Protokolle angeht, sonst würden wir die Dinger nicht einsetzen. Ohne bekommst'de sonst nen schönen Kurzen über die Oszi-Masse, aber keinen mehr Bock, dass mit dir zu diskutieren. Stefan L. schrieb: > Man bist du ein Scherzkeks. Mit deinen Sprüchen fühlst du dich echt wie > der größte Held oder? Klar! Immer wenn ich auf Leute wie dich treffen.
Gunb schrieb: > Garnix fail. Meine Aussage bezog sich auf die Diskussion zuvor, Wochen > später einzelne Aussagen herauszuziehen, ohne den Kontext der Diskussion > zuvor, ist fail. Schade nur das ich die ganze Zeit mitglesen habe. Mag zwar sein das Stefan L. ziemlich spät ein Gegenargument eingefallen ist.Es ist aber leider Tatsache das du behauptest nichts weiter zu seinen Post zu schreiben und dich dennoch hier zu Wort meldest. Daraus schließe ich das du das gar nicht könntest und dich somit geschickt aus der Affäre ziehen möchtest.
Besucher schrieb: > Daraus schließe ich das du das gar nicht könntest und dich somit > geschickt aus der Affäre ziehen möchtest. Zitate Stefan L.: > Autsch, das tut ja schon weh. > Es ist auf keinen Fall mit einem normalen Oszi vergleichbar, weder > preislich noch ausstattungstechnisch. Wohl war, aber ein Hameg für 4000,-€ ist wohl auch kein "normales" Scope, fragt sich, wie er "normal" definiert?! > Und das ist nun einmal völliger Schwachsinn, den ich nicht stehen lassen > wollte. > Das ist was für Schwachstromelektriker, die brauchen keine > Potentialtrennung. Tja, da ist dann eben mit Diskutieren Schluss, wird mal kurz gegrinst und ein Spruch vom Stapel gelassen. Geht auch anders, siehe andere Beiträge von heute. Schönen Abend noch.
Nochmal ich: Besucher schrieb: > Schade nur das ich die ganze Zeit mitglesen habe. Was ist daran schade? > Daraus schließe ich das du das gar nicht könntest und dich somit > geschickt aus der Affäre ziehen möchtest. Schreib erst einmal, was du wissen willst, hellsehen kann ich nicht. Entweder kann ich dir antworten oder nicht, oder ein anderer hier kann es. Logisch, oder?
Hey Leute, also wirklich. Die persönlichen Anfeindungen brauchen wir doch nicht. Wenn jemand isolierte Eingänge unbedingt braucht, soll er halt das Tek. kaufen. Bitteschön. Ein Audi A4 ist doch nicht schlecht, nur weil Jeep einen Wagen anbietet, der auch nen Matschhang hochfährt. Und dass diese ganzen Dinge mehr als relativ werden, wenn man mal über den Horizont schaut, sieht man hier: http://www.youtube.com/watch?v=gIreuvGf6Ro http://www.youtube.com/watch?v=BxllHMxonSM Da sehen Tek und Agilent aber mal sowas von alt aus! Ganz besonders, was die leidige wfm/s Diskussion angeht. Und das Einbrechen der Updaterate hat man beim Hameg auch bei weitem nicht so extrem wie beim Tek 4000, wenn man die Logikkanäle anschaltet (wenngleich dann der maximale Speichertiefemodus nicht mehr 100% funktional zu sein scheint, und kürzere Timebases einfach als Zoom dargestellt werden).
Gun B. schrieb: > Tja, da ist dann eben mit Diskutieren Schluss, wird mal kurz gegrinst > und ein Spruch vom Stapel gelassen. Ja klar, du selbst lässt die derbsten Sprüche vom Stapel und wenn jemand mal ähnliche Töne anschlägt, rennst du heulend in die Ecke. Gun B. schrieb: >> Es ist auf keinen Fall mit einem normalen Oszi vergleichbar, weder >> preislich noch ausstattungstechnisch. > > Wohl war, aber ein Hameg für 4000,-€ ist wohl auch kein "normales" > Scope, fragt sich, wie er "normal" definiert?! Wir müssen wohl noch ein bisschen am Textverständnis arbeiten.
@Tine Schwerzel: Habe mir die Videos gestern Abend mal angeschaut, dass ist Yogo ist wirklich ein klasse Teil. Wenn man sich den Preis der DL9000-Serie mit Beginn bei rund 11.000€ anschaut, dann kann man da aber sicher auch Einiges verlangen. Das Agilent 6000er, mit der das Yogo verglichen wird, haben wir hier u.a. im Büro. Denke, der Vergleich mit der Agilent InfiniiVision-Serie wäre dennoch passender als mit dem 6000er. Gruß Gunb
Klaro. Ging mir ja auch nur darum, dass hier mal RUhe einkehrt, bei der "Mein Tek ist das beste wo gibt"-Fraktion. Es gibt alles auf dem Markt, aber das bedeutet ja nicht, dass ein Gerät deswegen schlecht ist, nur weil es woanders mehr für mehr Geld gibt.
Andrew Taylor schrieb: > Ralph Berres schrieb: >> ( warum lassen sich die Deutschen eigentlich >> sowas gefallen? Die Franzosen sind da ganz anders drauf ) > > Deshalb sind sie auch raus und schauen der WM per TV zu .-) Ömm, wie war das? Huhuhu :-)))
Hallo, Mir ist aufgefallen, dass wenn die Busanalyse aktiv ist, die Maximalwertmessfunktion ausfällt. Nur Logiprobe macht aber keinen Unterschied. Ist das bei euch auch so?
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